DE3928778A1 - Verfahren zur ermittlung von anlaufstellen in einer einrichtung nach art eines spiralladers - Google Patents

Verfahren zur ermittlung von anlaufstellen in einer einrichtung nach art eines spiralladers

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DE3928778A1
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Werner Dipl Ing Huettig
Guenter Stolle
Thomas Dipl Ing Mueller
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C28/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids
    • F04C28/28Safety arrangements; Monitoring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1.
Bekanntlich finden in modernen Kraftfahrzeugen zur Aufladung der antrei­ benden Brennkraftmaschine neben Abgasturboladern auch direkt von der Ma­ schine angetriebene Spirallader Einsatz, die gegenüber Abgasturboladern den Vorteil haben, daß sie bereits bei niedrigen Drehzahlen wirksam sind. Diese Spirallader werden auch als G-Lader bezeichnet, da die zur Verdrän­ gung und damit Kompression der Luft zusammenwirkenden Spiralen von Rotor und Stator in Draufsicht etwa die Form eines G haben.
Wie sich gezeigt hat, müssen die einander gegenüberstehenden Flächen der Spiralen vom Stator und Rotor sorgfältig bearbeitet werden, da ein als Anlaufen bezeichnetes Anstoßen derselben im Betrieb des Spiralladers bei seinen relativ hohen Betriebsdrehzahlen schnell zur Beschädigung bzw. zur Zerstörung führen kann.
Es besteht demgemäß Bedarf an einem Verfahren der im Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1 angegebenen Gattung, das mit einfachen Mitteln nicht nur die Existenz von Anlaufstellen schlechthin, sondern auch ihre Winkellage zu ermitteln gestattet. Ein derartiges Verfahren zu schaffen ist Aufgabe der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1, vorteilhafte Ausführungen der Erfindung beschreiben die Unteransprüche.
Bei der Erfindung bildet also eine etwa vorhandene Anlaufstelle gleichsam einen einen Prüfstromkreis schließenden Kontakt, wobei die Winkellage der Anlaufstelle bei langsamem Drehen des Rotors als diejenige Winkelstellung desselben ermittelt wird, bei der dieser "Kontakt" schließt.
An dieser Stelle sei eingefügt, daß die Ausbildung eines Prüfstromkreises über betriebsmäßig zeitweilig kontaktgebende Teile einer Ausrückvorrichtung einer Kupplung an sich aus der DE-OS 30 42 918, G 01 B 7/14, bekannt ist. Dabei handelt es sich jedoch um einen anderen Prüfgegenstand, nämlich eine Kupplungs-Ausrückvorrichtung, und zur Bildung des Stromkreises dienen be­ triebsmäßig zeitweilig kontaktgebende Bestandteile derselben, während bei der Erfindung eine nur bei Vorliegen eines Fehlers auftretende Kontaktgabe als Indiz für diesen Fehler herangezogen wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, die einen Axialschnitt durch einen Spirallader zeigt. Auf den Aufbau des Laders im einzelnen braucht nicht eingegangen zu werden, da er für die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht wesentlich und im übrigen bestens be­ kannt ist.
Die wesentlichen Bestandteile des Laders sind der Stator 1 mit dem Stator­ gehäuse 2 und der Statorspirale 3 sowie der Rotor 4 mit der innerhalb der Statorspirale 3 laufenden Rotorspirale 5, der von der Hauptwelle 6 getra­ gen ist. Diese ist bei 8 und 9 unter Zwischenfügung von beispielsweise aus Keramik bestehenden Isolierhülsen 10 und 11 im Statorgehäuse 2 gelagert. Zum Antrieb der Rotorspirale 5, die durch Dichtungen 12 zusammen mit der Statorspirale 3 abgedichtete Verdrängerkammern bildet, dient die Antriebs­ welle 13, die über den Riemen 14 in Drehverbindung mit der Hauptwelle 6 steht, deren die Rotorspirale 5 tragender exzentrischer Bereich 15 die Ex­ zenterbewegung der Rotorspirale 5 relativ zur Statorspirale 3 hervorruft.
Zur Ermittlung der Existenz und der Winkellage von Anlaufstellen, d. h. Be­ rührungsstellen zwischen den beiden Spiralen 3 und 5, sind diese dadurch in Reihe in einen elektrischen Prüfstromkreis eingeschaltet, daß ein Anschluß einer auf Stromdurchgang ansprechenden elektronischen Prüfeinrichtung 16 bei 17 an das Statorgehäuse 1, dagegen der andere Eingang bei 18 an die - durch die Keramikhülsen 10 und 11 gegen das Gehäuse 1 isolierte - Haupt­ welle 6 angeschlossen ist. Wie ersichtlicht, erfolgt die Kontaktgabe bei 18 durch einen Federkontakt, während bei 17 ein üblicher Schraubanschluß vor­ gesehen ist. Bei 19 ist eine durch ungenaue Bearbeitung der einander zuge­ kehrten Flächen der beiden Spiralen 3 und 5 hervorgerufene Anlaufstelle an­ genommen. Im elektrischen Sinne liegt an dieser Stelle also eine Kontakt­ gabe zwischen den beiden Spiralen 3 und 5 vor, so daß der bei 20 angedeutete, die Prüfeinrichtung 16 enthaltende Prüfstromkreis geschlossen wird. Diese signalisiert also das Vorliegen einer Anlaufstelle bei einem bestimmten, bei­ spielsweise durch Markierungen auf der Hauptwelle 6 ablesbaren Verdrehwin­ kel der Welle bzw. des Rotors 4.
Mit der Erfindung ist demgemäß ein einfach durchzuführendes Verfahren zur Ermittlung der Existenz und der Winkellage von Anlaufstellen bei Einrich­ tungen nach Art eines Spiralladers geschaffen.

Claims (3)

1. Verfahren zur Ermittlung von Anlaufstellen zwischn dem Stator und dem von einer in diesem gelagerten Welle getragenen Rotor einer Einrichtung nach Art eines Spiralladers, dadurch gekennzeichnet, daß Stator (1) und Rotor (4) gegeneinander elektrisch isoliert und in Reihe an eine auf Stromdurchfluß ansprechende elektrische Prüfeinrichtung (16) angeschlos­ sen werden, und daß der Rotor (5) relativ zum Stator (1) verdreht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Lager (8, 9) der Welle (6) hülsenartige Isolierzwischenlagen (10, 11) einge­ setzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrich­ tung (16) an den Stator (1) und die Welle (6) angeschlossen wird.
DE19893928778 1988-09-12 1989-08-31 Verfahren zur ermittlung von anlaufstellen in einer einrichtung nach art eines spiralladers Withdrawn DE3928778A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5882608A (en) * 1996-06-18 1999-03-16 Minnesota Mining And Manufacturing Company Hybrid mounting system for pollution control devices

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5882608A (en) * 1996-06-18 1999-03-16 Minnesota Mining And Manufacturing Company Hybrid mounting system for pollution control devices
US6613294B2 (en) 1996-06-18 2003-09-02 3M Innovative Properties Company Hybrid mounting system for pollution control devices

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