DE3928649A1 - Antiblockiersystem mit sequentieller bremsdruckmodulation - Google Patents
Antiblockiersystem mit sequentieller bremsdruckmodulationInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Antiblockiersystem mit
sequentieller Bremsdruckmodulation, bei dem die Radbremsen
der geregelten Räder über auf Durchlaß oder Sperren um
schaltbare Mehrwegeventile an einen Bremsdruckgeber ange
schlossen sind, in dessen Arbeitskammern der Druck zur Ver
ringerung des Bremsdruckes in einer oder in mehreren Rad
bremsen durch Einwirkung einer Hilfskraft reduzierbar ist,
und mit einer elektronischen Signal-Auswerteschaltung.
Ein derartiges Antiblockiersystem ist z.B. aus der DE-OS
33 17 629 bekannt. Als Bremsdruckgeber wird ein Hauptbrems
zylinder mit vorgeschaltetem "doppeltwirkendem" Bremskraft
verstärker verwendet. Hilfsenergie wird durch hydraulischen
Druck oder durch Unterdruck zur Verfügung gestellt. Durch
"Umschalten" des vorgeschalteten Verstärkers kann eine der
Pedalkraft entgegengerichtete Hilfskraft erzeugt werden, mit
der sich im Regelfall der Druck in den Arbeitskammern des
Hauptbremszylinders reduzieren läßt.
In den zu den Radbremsen der geregelten Räder führenden
Druckmittelleitungen sind Mehrwegeventile eingefügt, die in
der Ruhestellung den Druckmitteldurchfluß nicht behindern
und die - gesteuert von einem elektronischen Regler - auf
Sperren umschaltbar sind. Mit diesen Mehrwegeventilen und
mit der Hilfskraft, die der Pedalkraft entgegengerichtet ist
und mit die ebenfalls durch Ansteuerung von Mehrwegeventilen
dosiert zu- und abgeschaltet werden kann, läßt sich der
Bremsdruck sequentiell bzw. nacheinander auf das von dem
elektronischen Regler ermittelte Niveau absenken und zur ge
gebenen Zeit wieder erhöhen. Während an einem Rad der Druck
moduliert wird, läßt sich in den übrigen Radbremsen eine
Konstanthaltung des Bremsdruckes durch Sperren der ent
sprechenden Radventile erreichen.
Ein Nachteil dieses bekannten Antiblockiersystems besteht
darin, daß zumindest in ungünstigen Situationen der Bedarf
an Hilfsenergie relativ hoch wird. Dies gilt insbesondere
dann, wenn, z.B. bei unterschiedlichem Reibwert auf der
rechten und linken Straßenseite, der Bremsdruck an den ein
zelnen Rädern auf sehr unterschiedliche Druckhöhen geregelt
werden muß. Dieser Nachteil wird gravierend, wenn aus tech
nischen Gründen oder in bestimmten Situationen die zur Ver
fügung stehende Hilfsenergie knapp ist. Mit steigendem
Hilfsenergiebedarf wächst natürlich der erforderliche Her
stellungsaufwand der entsprechenden Aggregate.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen Nach
teil zu überwinden und ein Antiblockiersystem zu schaffen,
das mit vergleichsweise geringer Hilfsenergie auskommt.
Es hat sich gezeigt, daß diese Aufgabe mit einem Anti
blockiersystem der eingangs genannten Art gelöst werden
kann, dessen Besonderheit darin besteht, daß Schaltkreise
vorhanden sind, die während der Regelung oder zu Beginn je
der Druckmodulation den momentanen Bremsdruck in den ein
zelnen Radbremsen oder den Druckverlauf mit den in Abhängig
keit von dem Raddrehverhalten der Räder errechneten Soll
werten des Bremsdruckes vergleichen, und daß durch An
steuerung der Mehrwegeventile vor jeder Änderung bzw. Mo
dulation oder unabhängig von der Modulation des Druckes in
den Arbeitskammern des Bremsdruckgebers eine Annäherung des
Druckes in den Radbremsen an den Solldruck herbeiführbar
ist.
Erfindungsgemäß werden also bei der sequentiellen Druck
modulation vor jedem Schritt, d.h. nach Beendigung der
Druckmodulation an einem Rad und Übergang zur Druck
modulation an dem als nächstes an die Reihe kommenden Rad,
zunächst der Ist- und der Solldruck in den einzelnen Rad
bremsen von der Elektronik ermittelt und die Ist- und Soll
werte miteinander verglichen. Durch entsprechende An
steuerung der Radventile - das sind die zwischen den Rad
bremsen und dem Hauptbremszylinder angeordneten Mehrwege
ventile - wird sodann, ohne Einschalten bzw. unabhängig von
der Steuerung der Hilfskraft, eine Annäherung des Druckes in
den Radbremsen an den Solldruck herbeigeführt, soweit dies
möglich ist. Stellt beispielsweise die Logik fest, daß zum
Abwenden einer Blockiergefahr der Bremsdruck an einem Rad
gesenkt werden muß, während an einem anderen Rad, an dem der
momentane Bremsdruck unter dem Bremsdruck des zum Blockieren
neigenden Rades liegt, ein Druckanstieg erwünscht ist, führt
ein Verbinden der Radbremsen dieser beiden Räder - ohne jeg
liche Belastung der Hilfsenergiequelle - zu einer Druck
änderung in der gewünschten Richtung. Bei Bedarf kann an
schließend eine zusätzliche Druckänderung durch Umschaltung
der entsprechenden Radventile und Modulation des Druckes in
den Arbeitskammern des Hauptzylinders erreicht werden.
Der momentane Bremsdruck in den einzelnen Radbremsen kann
mit Hilfe von radindividuellen Drucksensoren gemessen wer
den. Andererseits ist es nach einem vorteilhaften Aus
führungsbeispiel der Erfindung auch möglich, die Schalt
kreise derart auszulegen, daß der momentane Bremsdruck in
den einzelnen Radbremsen durch Messen, Addieren und Spei
chern der Ventilsteuerzeiten und/oder anderer den Bremsdruck
in den Radbremsen bestimmender Größen näherungsweise ermit
telbar ist. Aus diesen Ventilsteuerzeiten und aus anderen
Meßgrößen wird also quasi ein "Raddruckmodell" gebildet, das
mit ausreichender Genauigkeit den Istdruck wiedergibt. Zu
Lasten einer kostenmäßig unerheblichen Erweiterung der
Elektronik lassen sich also in diesem Fall die Drucksensoren
einsparen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht
darin, daß die Annäherung des Bremsdruckes an den Solldruck
durch Ansteuerung der Mehrwegeventile nur in kritischen
Bremssituationen, beispielsweise bei rasch wechselndem Reib
beiwert oder rasch wechselndem Solldruck in den einzelnen
Radbremsen und gleichzeitig hoher Solldruck-Differenz, er
folgt.
Der relativ geringe Hilfsenergieverbrauch des erfindungsge
mäßen Antiblockiersystems macht es in vielen Fällen erst
möglich, zur Bremskraftverstärkung und zur Hilfskrafterzeu
gung Unterdruck zu verwenden, den das Ansaugsystem eines
Otto-Motors liefert.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der
Erfindung gehen aus der folgenden Darstellung von Aus
führungsbeispielen anhand der beigefügten Abbildungen her
vor.
Es zeigen
Fig. 1 in schematischer Darstellung die wichtigsten
Komponenten eines Antiblockiersystems nach der Er
findung,
Fig. 2 in gleicher Darstellungsweise wie Fig. 1 eine wei
tere Ausführungsart, und zwar ein Antiblockiersy
stem mit radindividuellen Drucksensoren, und
Fig. 3 in Blockdarstellung und schematisch den Schaltungs
aufbau des Antiblockiersystems nach Fig. 1.
Ein Antiblockiersystem der erfindungsgemäßen Art besteht
nach Fig. 1 im wesentlichen aus einem pedalbetätigten Brems
druckgeber 1, der sich wiederum aus einem Tandem-Hauptbrems
zylinder 2 und einem vorgeschalteten Bremskraftverstärker 3
zusammensetzt. Außerdem gehören zu dem Antiblockiersystem
Radventile oder Mehrwegeventile 4, 5, 6, die in den von dem
Hauptbremszylinder 2 zu den Radbremsen 7-10 führenden
Druckmittelwegen I, II eingefügt sind.
Ein weiteres Mehrwegeventil 11 schließt eine Kammer 12 des
Bremskraftverstärkers 3 entweder an eine Unterdruckquelle
Vac oder an die Atmosphäre Atm an. Es handelt sich nämlich
hier um einen doppeltwirkenden, mit Unterdruck betriebenen
Bremskraftverstärker 3, mit dem in bekannter Weise durch Um
steuerung des Ventils 11 eine der Pedalkraft F entgegenge
richtete, auf die Membran bzw. den Kolben 13 dieses Unter
druckverstärkers wirkende Hilfskraft H ausgeübt werden kann.
Schließlich sind noch Radsensoren 14-17 und ein
elektronischer Regler 18 vorhanden, der auch die erfindungs
wesentlichen Schaltkreise 19, die symbolisch als Teil des
Reglers 18 dargestellt sind, oder entsprechend einen pro
grammierten Microcomputer enthält.
Alle für die Blockierschutzregelung benötigten Informationen
erhält der Regler 18 von den Radsensoren 14-17 über seine
Eingänge E1. Nach Auswertung dieser Signale erzeugt der
Regler entsprechende Stellsignale, die über die Ausgänge A
den einzelnen Mehrwegeventilen 4-6 und 11 zugeleitet wer
den. Bei normalen, ungeregelten Bremsvorgängen nehmen die
Ventile 4, 5, 6, 11 die in Fig. 1 dargestellte Position ein und
bleiben ohne Einfluß auf das Bremsgeschehen.
Das Antiblockiersystem nach Fig. 2 unterscheidet sich von
demjenigen nach Fig. 1 nur durch die Einfügung von radindi
viduellen Bremsdrucksensoren 20-23, die Informationen über
den aktuellen Bremsdruck über die Eingänge E2 zur Auswer
tung in den elektronischen Regler 18′, 19′ einspeisen.
Die prinzipielle Arbeitsweise eines elektronischen Reglers
18, 19, der für das in Fig. 1 dargestellte System geeignet
ist, veranschaulicht Fig. 3.
Aus den mit Hilfe von Radsensoren S1-S4, die mit den
Sensoren 14-17 nach Fig. 1 identisch sein können, gewonnen
Informationen werden die Geschwindigkeiten vR1-vR4 er
mittelt. Aus den Radgeschwindigkeiten vR1-vR4 wird
durch logische Verknüpfung und Auswahl derjenigen Geschwin
digkeit, die in der jeweiligen Situation die zuverlässigsten
Informationen enthält, eine sogen. Fahrzeugreferenzge
schwindigkeit vREF in einem hierfür vorgesehenen Schalt
kreis 25 gebildet. Außerdem werden aus den im Schaltkreis 24
ermittelten Rad-Geschwindigkeitssignalen vR1-vR4 in
einem weiteren Schaltkreis 26 die Verzögerung und Beschleu
nigung v der einzelnen Räder, der Ruck v und - durch Ver
gleich mit der Fahrzeugreferenzgeschwindigkeit vREF der
Radschlupf abgeleitet.
Aus diesen mit Hilfe der Schaltkreise 25 und 26 gewonnenen
Signalen werden sodann in einer Auswerteschaltung 27 die
Steuersignale für die einzelnen Radventile 4, 5, 6 und für das
oder die Modulatorventile 11 erzeugt.
Die Auswerteschaltung 27 läßt sich in verschiedene Schalt
kreise oder Logikstufen 28-33 unterteilen, die bei Verwen
dung von programmierbaren Schaltkreisen, wie Microcomputern,
natürlich auch durch entsprechende Programmschritte oder
Programmfolgen realisiert werden können.
Im vorliegenden Beispiel wird das Verhalten der Fahrzeugrä
der in Phasen unterteilt und bewertet. In der Logikstufe 28
erfolgt daher zunächst die Phasen-Erkennung. Eine Reib
beiwert- und Kurven-Erkennung ist hier ebenfalls vorgesehen.
Aus diesen Informationen werden in der Stufe 29 die
Druck-Sollwerte errechnet, die zur Festlegung der Ventil
steuerzeiten in der nächsten Stufe 32 benötigt werden.
Der momentane Druck in den einzelnen Radbremsen wird mit
Hilfe der mit 30 symbolisierten Stufe ermittelt und ggf. zur
Phasen-, Reibbeiwert- und/oder Kurvenerkennung mit herange
zogen. Der momentane Druck in den einzelnen Radbremszylin
dern läßt sich mit Hilfe von Drucksensoren - vgl. Fig. 2 -
oder durch "Modellbildung" gewinnen, bei der insbesondere
die Ventilsteuerzeiten, also Dauer und Anzahl der Ventilan
steuerpulse, gemessen, addiert und gespeichert werden. Durch
Einbeziehung anderer Größen, die ebenfalls Rückschlüsse auf
den Druck in den Radbremszylindern und auf Druckänderungen
zulassen, läßt sich die Genauigkeit der Druckermittlung
durch das Druckmodell noch erhöhen.
In dem Schaltkreis 31 wird dann der momentane Druck, den das
Ausgangssignal der Stufe 30 repräsentiert, mit dem von der
Stufe 29 errechneten Solldruck verglichen. Sowohl in der
Stufe 30 als auch in der Stufe 29 werden die Druck-Ist- und
Soll-Werte jedes einzelnen Rades erfaßt. Das Vergleichergeb
nis wird dann in einer Ventilsteuerung I ausgewertet, die
die Radventile 4-6 mit dem Ziel einer Verringerung des
Hilfsenergiebedarfs derart ansteuert, daß bereits unabhängig
von der Modulation des Druckes in den Arbeitskammern 2′, 2′′
(siehe Fig. 1 und 2) eine Annäherung des Druckes in den Rad
bremsen an den Solldruck herbeigeführt wird. Anschließend
wird dann mit Hilfe der Ventilsteuerung II, das ist die Stu
fe 32 in Fig. 3, der Bremsdruck in der Radbremse des gerade
geregelten Rades unter Einsatz der Hilfsenergie bzw. Hilfs
kraft auf den von der Stufe 29 errechneten Druck-Sollwert
abgesenkt oder angehoben.
Anschließend ist das nächste Rad an der Reihe. Es wird wie
derum zunächst mit Hilfe der Ventilsteuerung I unter Aus
nutzung der vorhandenen Druckifferenzen im Bremsensystem
eine Annäherung an den Soll-Druck des nun zu regelnden Rades
vorgenommen und anschließend die Hilfskraft eingesetzt. Ins
besondere auf Straßen mit stark schwankendem Reibbeiwert,
auf denen ohne die erfindungsgemäße "Ventil-Vorsteuerphase"
(Ventilsteuerung I) der Energieverbrauch sehr hoch wäre, er
geben sich entscheidende Energieeinsparungen. Es ist daher
auch möglich, die beschriebene Vorsteuerung auf solche und
ähnliche, besonders kritische Situationen zu beschränken.
Claims (5)
1. Antiblockiersystem mit sequentieller Bremsdruck
modulation, bei dem die Radbremsen der geregelten Räder
über auf Durchlaß oder Sperren umschaltbare Mehrwege
ventile an einen Bremsdruckgeber angeschlossen sind, in
dessen Arbeitskammern der Druck zur Verringerung des
Bremsdruckes in einer oder in mehreren Radbremsen durch
Einwirkung einer Hilfskraft reduzierbar ist, und mit
einer elektronischen Signal-Auswerteschaltung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung
(27) mit Schaltkreisen (19, 19′, 30, 31, 33) ausgerüstet ist,
die während der Regelung oder zu Beginn jeder Druck
modulation den momentanen Bremsdruck in den einzelnen
Radbremsen (7-10) oder den Druckverlauf mit den in Ab
hängigkeit von dem Raddrehverhalten der Räder errechneten
Sollwerten des Bremsdruckes vergleichen, und daß durch
Ansteuerung der Mehrwegeventile (4, 5, 6) vor jeder Ände
rung bzw. Modulation oder unabhängig von der Modulation
des Druckes in den Arbeitskammern (2′, 2′′) des Bremsdruck
gebers (1) eine Annäherung des Druckes in den Radbremsen
(7-10) an den Solldruck herbeiführbar ist.
2. Antiblockiersystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der momentane Bremsdruck
in den einzelnen Radbremsen (7-10) mit Hilfe von rad
individuellen Drucksensoren (20-23) ermittelbar ist.
3. Antiblockiersystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der momentane Bremsdruck
in den einzelnen Radbremsen durch Messen, Addieren und
Speichern der Ventilsteuerzeiten und/oder anderer den
Bremsdruck in den Radbremsen bestimmender Größen nähe
rungsweise ermittelbar ist.
4. Antiblockiersystem nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Annäherung des Bremsdruckes an den Solldruck durch An
steuerung der Mehrwegeventile (4-6) nur in kritischen
Bremssituationen, beispielsweise bei rasch wechselndem
Reibbeiwert oder bei rasch wechselndem Solldruck in den
einzelnen Radbremsen (4-6) und hoher Soll
druck-Differenz, erfolgt.
5. Antiblockiersystem nach einem oder mehreren der Ansprüche
1-4, dadurch gekennzeichnet, daß dieses
zur Bremskraftverstärkung und zur Hilfskrafterzeugung an
eine Unterdruckquelle (Vac) angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893928649 DE3928649A1 (de) | 1989-08-30 | 1989-08-30 | Antiblockiersystem mit sequentieller bremsdruckmodulation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893928649 DE3928649A1 (de) | 1989-08-30 | 1989-08-30 | Antiblockiersystem mit sequentieller bremsdruckmodulation |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3928649A1 true DE3928649A1 (de) | 1991-03-07 |
Family
ID=6388164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893928649 Withdrawn DE3928649A1 (de) | 1989-08-30 | 1989-08-30 | Antiblockiersystem mit sequentieller bremsdruckmodulation |
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