DE3928629A1 - Vorrichtung zum induktiven erwaermen von flachem metallischem gut - Google Patents
Vorrichtung zum induktiven erwaermen von flachem metallischem gutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum induktiven Er
wärmen von flachem metallischem Gut, z. B. Bändern, Platten
oder dergleichen, mit mindestens einem Induktorpaar, das
einen Zwischenraum zum Hindurchführen des Gutes bildet und
dessen Induktoren einen aus Transformatorblechen gebildeten
Eisenkern haben, der Nuten aufweist, in welchen Stromleiter
angeordnet sind.
Jeder Induktor besteht dabei aus einem Eisenkern mit einer
Reihe von eingelassenen Nuten, in welche die Stromleiter
des Induktors eingebettet sind. Diese Stromleiter verlaufen
dabei quer zur oder in Transportrichtung des Gutes. Die
Gleichmäßigkeit der Erwärmung über die Breite des Gutes be
reitet bei diesen induktiven Erwärmungsvorrichtungen immer
Probleme, insbesondere dann, wenn die Vorrichtung mit Gü
tern verschiedener Breite arbeiten soll.
Um dem Ziel einer gleichmäßigen Erwärmung von flachem me
tallischen Gut unterschiedlicher Breite näherzukommen, wird
in der EP-PS 01 50 793 vorgeschlagen, den Induktor in meh
rere nebeneinander angeordnete Induktorabschnitte aufzutei
len, die sich in Längsrichtung erstrecken und jeweils eine
eigene Induktorwicklung und einen eigenen Magnetkreis ha
ben. Der Abstand der Induktorabschnitte voneinander kann
entsprechend der jeweiligen Breite des Gutes verändert bzw.
angepaßt werden. Außerdem sind elektrische Mittel vorhan
den, um die elektrischen Stromstärken in den Induktorwick
lungen zu steuern. Eine Anpassung an die Gutbreite kann da
bei durch Zu- und Abschalten der äußeren Induktorabschnitte
erreicht werden. Mit dieser bekannten Vorrichtung sind An
passungen der Erwärmungsenergie an unterschiedliche Gut
breiten möglich. Allerdings ist der Aufbau der Vorrichtung
aufgrund der zahlreichen getrennt voneinander angeordneten
Induktorabschnitte sehr aufwendig. Zudem entstehen aufgrund
der annähernd rechteckigen Spulen große Polbreiten, die für
die Temperaturverteilung nachteilig sind.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Vorrichtung ist ein
schlechter Nutfüllungsfaktor. Die senkrecht zur Transport
richtung liegenden Leiterabschnitte verursachen überdies
eine Überhitzung der Gutkanten. Eine feinstufige Anpassung
an die Gutbreite ist nicht gegeben. Auch muß eine relativ
hohe Erwärmung der Eisenkernabschnitte in Kauf genommen
werden, da Leiterabschnitte parallel zur Eisenkernschich
tung liegen.
Zur Erreichung einer gleichmäßigen Erwärmung von flachem
metallischem Gut ist in der DE-PS 8 84 811 eine induktive
Erwärmungsvorrichtung beschrieben, die zwei oder mehr in
Vorschubrichtung hintereinander angeordnete, mäanderförmig
gekrümmte induktive Heizleiter aufweist, die ein- oder
mehrfach gegeneinander versetzt sind. Ein wesentlicher
Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß
eine gleichmäßige Erwärmung zwar für eine bestimmte Gut
breite zu erwärmenden Gutes erreicht werden mag, bei abwei
chenden Gutbreiten jedoch eine befriedigende gleichmäßige
Erwärmung dann nicht mehr erreichbar ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin,
eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszubilden,
daß die Nachteile der bekannten einschlägigen Vorrichtungen
vermieden werden und daß auch bei abweichenden Gutbreiten
über die jeweilige Breite ein gleichmäßiges Erwärmungsbild
bei einfachem Aufbau der Induktoren erreicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer
Vorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht,
daß die Eisenkerne wenigstens eines Induktors in Transport
richtung des Gutes zickzack- oder wellenförmig verlaufende
Nuten aufweisen, deren Neigung gegenüber der Transportrich
tung maximal 60° beträgt und in die die Stromleiter dem Nu
tenverlauf folgend eingelegt sind, und daß die Induktoren
wenigstens eines Induktorpaares mehrere nebeneinander ange
ordnete, gleichsinnig vom Strom durchflossene, wenigstens
teilweise für sich schaltbare Stromleiter aufweisen.
Durch die in Transportrichtung zickzackförmig oder wellen
förmig verlaufenden Stromleiter in den entsprechend ange
ordneten Nuten des Eisenkerns wird erreicht, daß die Ein
wirkdauer eines Stromleiters auf den von diesem bedeckten
Abschnitt des zu erwärmenden Gutes gleichmäßig ist, so daß
in diesem Abschnitt eine gleichmäßige Erwärmung eintritt.
Der zickzack- oder wellenförmige Verlauf bietet besonders
vorteilhafte Möglichkeiten, benachbarte Stromleiter beson
ders gleichmäßig verteilt anzuordnen. Dabei können Zacken
oder Wellen so ausgebildeter Stromleiter in entsprechende
Freiräume benachbarter Leiter eingreifen und demgegenüber
versetzt sein. Eine solche gleichmäßige Anordnung ist ins
besondere bei solchen bekannten Stromleitern nicht anwend
bar, die aus im wesentlichen rechteckig zueinander verlau
fenden Leiterabschnitten zusammengesetzt sind.
Dadurch, daß die Stromleiter für sich schaltbar sind, kann
eine übermäßige Erwärmung in den Randzonen des Gutes ver
mieden und somit über die gesamte Breite dieses Gutes ein
gleichmäßiges Erwärmungsbild erzeugt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet
sein, daß die gleichsinnig vom Strom durchflossenen Strom
leiter jeweils einen in Transportrichtung des Gutes und
einen gegen diese Transportrichtung verlaufenden Leiterteil
aufweisen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet
sein, daß die nebeneinander angeordneten gleichsinnig vom
Strom durchflossenen Stromleiter symmetrisch zur
Induktorlängsmittellinie angeordnet sind. Dadurch wird ins
besondere eine Anpassung an abweichende Gutbreiten erleich
tert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet
sein, daß sich in jeder Nut eines Eisenkerns jeweils minde
stens ein Stromleiter befindet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet
sein, daß jeder Induktor zwei hintereinander angeordnete,
mechanisch getrennte Induktorteile aufweist, die Nuten zur
Aufnahme von Stromleitern haben. Durch einen derartigen ge
teilten Induktor ergibt sich die Möglichkeit, einen Versatz
der Induktorteile und damit eine weitere Vergleichmäßigung
der Erwärmung herbeizuführen. Dabei sind die dafür an
fallenden Kosten geringer als bei Verwendung zwei separater
Induktoren.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet
sein, daß die beiden Induktorteile im wesentlichen quer zur
Transportrichtung gegeneinander verschiebbar sind. Auch da
durch wird die Einwirkung der Stromleiter und damit die Er
wärmung des Gutes vergleichmäßigt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet
sein, daß die Polbreite der Induktoren veränderbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet
sein, daß der an einem Gutrand befindliche Stromleiter bzw.
mehrere am Gutrand befindliche Stromleiter mit dem quer zur
Transportrichtung nächst folgenden Stromleiter elektrisch
kurzgeschlossen ist bzw. sind. Somit wird hier eine die
Vergleichmäßigung fördernde Dämpferwicklung aufgebaut.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet
sein, daß bei Verwendung mehrerer Induktorpaare jedes In
duktorpaar an eine getrennte Stromquelle mit jeweils ande
rer Frequenz angeschlossen ist. Auch die Verwendung unter
schiedlicher, angepaßter Frequenzen kann die gleichmäßige
Erwärmung über die Gutbreite fördern.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet
sein, daß der bzw. die am Gutrand befindliche bzw. befind
lichen Stromleiter an eine Stromquelle mit einer anderen
Frequenz angeschlossen ist bzw. sind als die in der mittle
ren Gutzone befindlichen Stromleiter. Auch auf diese Weise
kann die Vergleichmäßigung weiter gefördert werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet
sein, daß die Längsmittellinie mindestens eines Induktors
um 3° bis 6° gegen die Transportrichtung geneigt sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet
sein, daß Eisenkern und Stromleiter eines Induktors gegen
über Eisenkern und Stromleitern des anderen Induktors eines
Induktorpaares um 180° verschwenkt angeordnet sind.
Schließlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausge
bildet sein, daß die Eisenkerne eines Induktorpaares
gegeneinander versetzt angeordnet sind.
Im folgenden Teil der Beschreibung werden einige Ausfüh
rungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand von
Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht der einem zu erwärmen
den Gut zugekehrten Seite eines erfindungsgemäßen
Induktors,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltbild eines erfindungsgemäßen Induktors
und
Fig. 4 ein weiteres Schaltbild eines erfindungsgemäßen
Induktors.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zum induktiven Erwärmen hat
vier Induktoren 1, 2, 3, 4. Dabei bilden die Induktoren 1 und
2 ein Induktorpaar und die Induktoren 3 und 4 ein weiteres
Induktorpaar. Die Induktoren eines Induktorenpaares liegen
auf sich gegenüberliegenden Seiten eines bandförmigen Gutes
4′, das durch einen Spalt 5 in den Induktorenpaaren geführt
wird. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 sind die
Induktoren 1, 2, 3, 4 jeweils in zwei Induktorteile 6, 7; 8, 9;
10, 11; 12, 13 unterteilt.
Da in dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 alle
Induktoren 1, 2, 3, 4 gleich ausgestattet sind, wird nachfol
gend der Induktor 2 stellvertretend für alle Induktoren be
schrieben.
Jeder Induktorteil 8, 9 hat einen Eisenkern 14, 15. Diese Ei
senkerne 14, 15 sind mit einer Reihe von zickzackförmig in
der durch den Pfeil 16 dargestellten Transportrichtung des
Gutes 4′ verlaufenden Nuten 17 bis 31 versehen. In diesen
Nuten sind Stromleiter 32 bis 46 entsprechend dem Nutenver
lauf angeordnet. Die Ausbildung der Stromleiter 32 bis 46
und ihre Anordnung in den Nuten 17 bis 31 erfolgt in übli
cher Weise. Die Stromleiter sind dabei in der Regel mit ei
nem inneren, nicht dargestellten Kühlkanal für den Durch
fluß eines Kühlmediums ausgestattet. Der Zwischenraum zwi
schen Nut und Stromleiter ist mit einer geeigneten Vergieß
masse gefüllt, um so einerseits einen guten Halt für den
Stromleiter in der Nut zu schaffen und andererseits für
einen guten Wärmeübergang zwischen Stromleiter und Eisen
kern zu sorgen und damit eine intensive Kühlung des Eisen
kerns zu gewährleisten.
In der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 sind die
Induktorteile 8, 9 quer zur Transportrichtung 16 gegeneinan
der versetzt und können über bekannte mechanische Mittel in
dieser Richtung relativ zueinander verschoben werden, um
den Versatz zu ändern. Die Stromleiter sind dann im Bereich
zwischen den Induktorteilen 8, 9 flexibel ausgebildet.
Bei der dargestellten Ausführungsform beträgt die Neigung
der Nuten 17 bis 31 und damit auch die Neigung der Strom
leiter 32 bis 46 gegenüber der Transportrichtung 16 etwa
15°.
Nach Fig. 1 ist der Induktor 4 mit den Induktorteilen 12, 13
gegenüber dem Induktor 2 mit den Induktorteilen 8, 9 seit
lich versetzt, um eine gleichmäßige, optimale Temperatur
verteilung im Gut 4 zu erreichen.
Abweichend zu der dargestellten Ausführungsform kann der
Induktor 4 auch mit quer zur Transportrichtung 16 verlau
fenden Nuten und Leiterschleifen versehen sein.
Fig. 3 zeigt einen Induktor mit Stromleitern 47 bis 60. Je
der Stromleiter bzw. jede Leiterschleife besteht aus zwei
in je eine Nut des Eisenkerns eingelegten Leiterteilen.
Diese Leiterteile sind an einem Induktorende über Querver
bindungen miteinander elektrisch verbunden, während sie an
dem anderen Induktorende jeweils über Schaltmittel an eine
vorbestimmte Phase eines Stromnetzes RS anschließbar sind.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die drei mittle
ren Stromleiter 51 und 52, 53 und 54 sowie 55 und 56 über
gemeinsam zu betätigende Schalter 61, 62 an das Stromnetz
anschließbar. Die übrigen Stromleiter 47 und 60, 48 und 59,
49 und 58 sowie 50 und 57 können unabhängig voneinander
über Schalter 63 bis 66 an das Stromnetz RS angeschlossen
werden.
Im eingeschalteten Zustand werden die äußeren Stromleiter
47 und 60, 48 und 59, 49 und 58 sowie 50 und 57 gleichsin
nig von Strom durchflossen, wodurch Überhitzungen an den
Randzonen des Gutes 4′ im wesentlichen ausgeschlossen wer
den können.
Während die Schaltung der Stromleiter gemäß Fig. 3 insbe
sondere für eine relativ große Polteilung zweckmäßig ist,
wird anhand von Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel erläutert,
das insbesondere bei relativ eng nebeneinanderliegenden
Nuten und damit Stromleitern 64 bis 78 im Eisenkern zweck
mäßig ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat der Induktor
die aktiven Stromleiter 64 und 78, 66 und 76, 69 und 73 so
wie 70 und 72, die über Schalter 79, 79′; 80, 80′; 81, 81′;
82, 82′ und 83, 83′ jeweils paarweise und unabhängig vonein
ander von den anderen Leitern an das Stromnetz RS ange
schlossen werden können. Die Stromleiter 65, 68, 71, 74 und 77
werden in diesem Falle nicht benutzt. Sie werden in Reserve
gehalten für andere Schaltungsarten.
Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht es in ihren ver
schiedenen Ausführungsformen durch den zickzack- oder wel
lenförmigen Verlauf der Stromleiter in Verbindung mit der
separaten Schaltbarkeit der einzelnen Leiterschleifen fla
ches metallisches Gut unterschiedlicher Breite gleichmäßig
über die gesamte Gutbreite zu erwärmen. Je nach den Erfor
dernissen können dabei die äußeren Stromleiter zu- oder ab
geschaltet werden, um eine größtmögliche Temperaturgleich
mäßigkeit im Erwärmungsgut zu erzielen.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum induktiven Erwärmen von flachem
metallischem Gut, z. B. Bändern, Platten oder dergleichen,
mit mindestens einem Induktorpaar, das einen Zwischenraum
zum Hindurchführen des Gutes bildet und dessen Induktoren
einen aus Transformatorblechen gebildeten Eisenkern haben,
der Nuten aufweist, in welchen Stromleiter angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eisenkerne (14, 15) wenig
stens eines Induktors (1, 2, 3, 4) in Transportrichtung (16)
des Gutes zickzack- oder wellenförmig verlaufende Nuten (17-
31) aufweisen, deren Neigung gegenüber der Transportrich
tung (16) maximal 60° beträgt und in die die Stromleiter
(32-46; 47-60) dem Nutenverlauf folgend eingelegt sind,
und daß die Induktoren (1, 2, 3, 4) wenigstens eines Induktor
paares mehrere nebeneinander angeordnete, gleichsinnig vom
Strom durchflossene, wenigstens teilweise für sich schalt
bare Stromleiter (32-46; 47-60) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die gleichsinnig vom Strom durchflossenen Strom
leiter (32-46; 47-60) jeweils einen in Transportrichtung
(16) des Gutes (4′) und einen gegen diese Transportrichtung
(16) verlaufenden Leiterteil aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die nebeneinander angeordneten gleich
sinnig vom Strom durchflossenen Stromleiter (32-46; 47-
60) symmetrisch zur Induktorlängsmittellinie angeordnet
sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß sich in jeder Nut (17-
31) eines Eisenkerns jeweils mindestens ein Stromleiter (32
-46; 47-60) befindet.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Induktor (1, 2, 3, 4)
zwei hintereinander angeordnete, mechanisch getrennte In
duktorteile (6-13) aufweist, die Nuten (17-31) zur Auf
nahme von Stromleitern (32-46; 47-60) haben.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Induktorteile (6-13) im wesentlichen
quer zur Transportrichtung (16) gegeneinander verschiebbar
sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Polbreite der Indukto
ren (1, 2, 3, 4) veränderbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der an einem Gutrand be
findliche Stromleiter (32-46; 47-60) bzw. mehrere am
Gutrand befindliche Stromleiter (32-46; 47-60) mit dem
quer zur Transportrichtung (16) nächst folgenden Stromlei
ter (32-46; 47-60) elektrisch kurzgeschlossen ist bzw.
sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer
Induktorpaare jedes Induktorpaar an eine getrennte Strom
quelle mit jeweils anderer Frequenz angeschlossen ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die am Gutrand
befindliche bzw. befindlichen Stromleiter (32-46; 47-60)
an eine Stromquelle mit einer anderen Frequenz angeschlos
sen ist bzw. sind als die in der mittleren Gutzone befind
lichen Stromleiter (32-46; 47-60).
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittellinie min
destens eines Induktors (1, 2, 3, 4) um 3° bis 6° gegen die
Transportrichtung (16) geneigt sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß Eisenkern und Stromleiter
(32-46; 47-60) eines Induktors (1, 2, 3, 4) gegenüber Ei
senkern und Stromleitern (32-46; 47-60) des anderen In
duktors (1, 2, 3, 4) eines Induktorpaares um 180° verschwenkt
angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eisenkerne (14, 15) eines
Induktorpaares gegeneinander versetzt angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Eisenkern
eines Induktors (1, 2, 3, 4) in eine oszillierende Bewegung
versetzbar ist.
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