DE3927939C2 - - Google Patents

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DE3927939C2
DE3927939C2 DE19893927939 DE3927939A DE3927939C2 DE 3927939 C2 DE3927939 C2 DE 3927939C2 DE 19893927939 DE19893927939 DE 19893927939 DE 3927939 A DE3927939 A DE 3927939A DE 3927939 C2 DE3927939 C2 DE 3927939C2
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packaging
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Hans Joachim 7137 Sternenfels De Wolf
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/04Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers
    • G11B33/0405Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs
    • G11B33/0411Single disc boxes
    • G11B33/0422Single disc boxes for discs without cartridge
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/023Containers for magazines or cassettes
    • G11B23/0233Containers for a single cassette

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Verpackung ist beispielsweise aus der EP 03 13 937 A2 bekannt.
Handelsübliche derartige Verpackungen, insbesondere solche für Audio­ kassetten, sind beim Gebrauch insofern problematisch, als sie zunächst oft schwer zu öffnen sind, dann aber ruckartig und schnell Oberteil und Unterteil auseinanderklappen, so daß im ungünstigsten Falle sogar die Audiokassette aus der Verpackung herausgeschleudert wird.
Vorkehrungen zur Beeinflussung des Bewegungsablaufs beim Öffnen oder Schließen von Audiokassetten sind aus der DE-PS 35 13 263 oder der DE-AS 23 66 195 bekannt. Hierbei geht es darum, in der Schließstel­ lung oder der 180°-Öffnungsstellung der Kassette eine Arretierung des Deckels zu erzeugen, wozu spezifische Rastelemente eingesetzt werden.
Der oben beschriebene Öffnungsablauf wird durch diese Vorkehrungen nicht beeinflußt, da dieser bei den bekannten Kassetten kräftefrei verläuft.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen unkontrollierten Bewe­ gungsablauf bei der Öffnung der Verpackung zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird dies gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs gelöst.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht also darin, die Klappbewegung über den gesamten Öffnungswinkel αmax nicht (abgesehen vom Eigen­ gewicht von Oberteil und Unterteil) kräftefrei verlaufen zu lassen, sondern in einem ausgewählten Winkelbereich Δα eine der Öffnungs­ bewegung gegengerichtete Kraft zu erzeugen, die in der Regel nicht unbeabsichtigt überwunden werden kann. Dadurch wird vermieden, daß der gesamte Öffnungswinkel freigegeben wird. Eine solche Reibungskraft wird durch die Formgebung von Oberteil und Unterteil im Gelenkbereich erzeugt, ohne daß hierzu besondere konstruktive Aufwendungen erforderlich sind.
Besonders bei der Ausgestaltung einer Verpackung mit Federelementen, beispielsweise gemäß der EP 03 13 937 A2, kann eine solche reibungs­ mäßige Begrenzung des Öffnungswinkels vorteilhaft sein, daß die erzeugte Reibungskraft dann gezielt der Öffnungskraft der verwendeten Federelemente entgegenwirken kann. In diesem Falle wird die Öffnung der Verpackung sozusagen in zwei Abschnitte unterteilt, einen ersten, sozusagen automatisch ablaufenden Öffnungsabschnitt nach dem Öffnen beispielsweise eines Rastverschlusses zwischen Ober- und Unterteil und dem anschließenden Einwirken der Federelemente bis zur Hemm­ position, und einem zweiten, bewußt manuell gestalteten zweiten Öffnungsabschnitt von dieser Hemmposition von Oberteil und Unterteil bis zum Erreichen des maximalen Öffnungswinkels αmax zur bequemen Entnahme des Aufzeichnungsträgers.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verpackung ist an Hand von Zeichnungen näher dargestellt, es zeigt
Fig. 1 eine seitliche Teilansicht einer Verpackung in geschlossenem Zustand,
Fig. 2 die Verpackung gemäß Fig. 1 bei Erreichen des Hemm­ winkels α0, und
Fig. 3 eine schematische Funktionsdarstellung zwischen Öffnungswinkel α und Abstand x zwischen Ober­ teil und Unterteil im Gelenkbereich.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Verpackung handelt es sich um eine Verpackung beispielsweise gemäß der EP 03 13 937 A2, so daß auf eine detaillierte Schilderung hier verzichtet werden kann. Es soll jedoch ausdrücklich erwähnt werden, daß es bei der vorliegenden Verpackung grundsätzlich nicht darauf ankommt, ob die Verpackung mit Federelementen versehen ist oder nicht.
Die Verpackung ist im wesentlichen dreiteilig ausgeführt. Oberteil 10 und Unterteil 20 sind über einen Steg 30 (Halterahmen für den Aufzeichnungsträger 40) miteinander verbunden, wobei Gelenkachsen A, B im Abstand Y vorgesehen sind, die beispielsweise als korres­ pondierende Bohrungen/Zapfen ausgebildet sein können.
Die einander zugewandten hinteren Eckbereiche von Oberteil 10 und Unterteil 20 sind im wesentlichen viertelkreisförmig ausgebildet und der Abstand der Gelenkachsen A, B ist so gewählt, daß im geschlos­ senen Zustand zwischen Oberteil und Unterteil ein minimaler Abstand xN verbleibt. Damit wird erreicht, daß ein Aufklappen der Verpackung durch Verschwenkung von Oberteil und Unterteil (abgesehen von der Reibung in den Gelenkachsen A, B) so lange kräftefrei verläuft, wie die beiden sich gegenüberliegenden Viertelkreisbogen von Oberteil und Unterteil sich nicht berühren.
Dies wird beim dargestellten Ausführungsbeispiel ausgenutzt, um bei einem bestimmten "Klemmwinkel" α0 (Fig. 2) durch eine ent­ sprechend asymmetrische Ausformung dieses Kreisbogens zu erreichen, daß dieser Abstand xN auf Null zusammenschrumpft derart, daß über einen Bereich Δα des Öffnungswinkels α die Stirnkanten der gegenüberliegenden Bogenbereiche von Oberteil 10 und Unterteil 20 aufeinander gepreßt werden. Dieses Aufeinanderpressen einerseits führt andererseits zu einer entsprechenden Reibungsbeanspruchung der Gelenkteile wie beispielsweise Zapfen und Bohrungen bei den Gelenkachsen A, B, so daß es der Anwendung eines zusätzlichen Öffnungs­ drehmomentes bedarf, um diese Hemmwirkung infolge der Reibungsbean­ spruchung zu überwinden und die Verpackung bis zum Erreichen ihres maximalen Öffnungswinkels αmax weiter zu öffnen. Dies ist einfach dadurch zu erreichen, daß im Endbereich der viertelbogenförmigen Ausgestaltung der Seitenteile von Oberteil und Unterteil diese dann wieder eine exakt kreisbogenförmige Form haben und in diesem Bereich wieder ein Abstand xN hergestellt wird, so daß die weitere Öffnungs­ bewegung wieder kräftefrei erfolgen kann.
Durch die Formgebung der bogenförmigen Hinterkanten von Oberteil 10 und Unterteil 20 läßt sich demnach ein funktionaler Zusammenhang zwischen dem Abstand x und dem Öffnungswinkel α erzeugen, wie er schematisch in Fig. 3 dargestellt ist:
Über den weiten Anfangsöffnungsbereich bleibt der Wert xN konstant und die Öffnung erfolgt kräftefrei. Bei Annäherung an den "Hemmwinkel" α0 wird dieser Abstand xN reduziert bis er schließlich in der Umgebung Δα des Hemmwinkels α0 auf Null absinkt, die bei­ den Hälften der Verpackung also gegeneinander drücken. Nach Über­ windung dieses "Klemmbereichs" Δα lösen sich die beiden Ver­ packungshälften wieder voneinander und die Öffnungsbewegung kann dann kräftefrei bis zum Erreichen des maximalen Öffnungswinkels αmax fortgesetzt werden, der beispielsweise durch (nicht darge­ stellte) Anschläge oder entsprechende Ausformungen an Oberteil und/ oder Unterteil definiert sein kann.

Claims (1)

  1. Verpackung für Daten- oder Aufzeichnungsträger wie beispielsweise Magnetbandkassetten oder Kompaktdiscs, mit einem Oberteil und einem Unterteil, die über einen Steg (30) miteinander verbunden sind und dort über separate, im Abstand voneinander angeordnete Gelenkachsen gehalten sind, so daß sie über einen vorgegebenen Öffnungswinkel αmax gegeneinander klappbar sind und den Aufzeichnungsträger freigeben, wobei die hinteren Endbereiche der Seitenteile von Oberteil und Unterteil kreisbogenförmig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebung von Oberteil (10), Unter­ teil (20) und Steg (30) derart gewählt sind, daß über einen Bereich (Δα) des gesamten Öffnungswinkels (αmax) eine der Öffnungs­ bewegung entgegengerichtete und diese hemmende Reibungskraft erzeugt wird, wobei der Bereich (Δα) um einen definierten Hemmwinkel (α₀) gewählt ist, der zwischen 0° und dem maximalen Öffnungswinkel (αmax) liegt, indem der Abstand (xN) der gegenüberliegenden kreisbogenförmigen Endbereiche zumindest innerhalb des Bereichs (Δα) um den Hemmwinkel (α₀) herum gleich Null gewählt ist, derart, daß in diesem Bereich (Δα) die Reibungskraft durch das Aufeinanderpressen der beiden Seitenteile (10, 20) erzeugt wird.
DE19893927939 1989-08-24 1989-08-24 Verpackung fuer daten- oder aufzeichnungstraeger wie beispielsweise magnetbandkassetten oder kompaktdiscs Granted DE3927939A1 (de)

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CA928257A (en) * 1972-04-13 1973-06-12 U. Gellert Jobst Cassette case
DE3513263A1 (de) * 1985-04-13 1986-10-23 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Etui zur aufnahme einer magnetbandcassette
DE3736239C1 (de) * 1987-10-27 1989-03-02 Hans-Joachim Wolf Verpackung fuer scheibenfoermige Aufzeichnungstraeger

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