DE3927939A1 - Verpackung fuer daten- oder aufzeichnungstraeger wie beispielsweise magnetbandkassetten oder kompaktdiscs - Google Patents
Verpackung fuer daten- oder aufzeichnungstraeger wie beispielsweise magnetbandkassetten oder kompaktdiscsInfo
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-
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B33/00—Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
- G11B33/02—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
- G11B33/04—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers
- G11B33/0405—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs
- G11B33/0411—Single disc boxes
- G11B33/0422—Single disc boxes for discs without cartridge
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B23/00—Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
- G11B23/02—Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
- G11B23/023—Containers for magazines or cassettes
- G11B23/0233—Containers for a single cassette
Landscapes
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackung nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Handelsübliche derartige Verpackungen, insbesondere solche für Audio
kassetten sind beim Gebrauch insofern problematisch, als sie einer
seits oft schwer zu öffnen sind, dann aber ruckartig und schnell
Oberteil und Unterteil auseinanderklappen, so daß im ungünstigsten
Falle sogar die Audiokassette aus der Verpackung herausgeschleudert
wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche unkontrollierte Öffnung
der Verpackung zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß die Klappbewegung
zumindest über einen Teil des gesamten Öffnungswinkels durch eine
gegengerichtete Kraft gehemmt wird.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht also darin, die Klappbewegung
über den gesamten Öffnungswinkel αmax nicht (abgesehen vom Eigen
gewicht von Oberteil und Unterteil) kräftefrei verlaufen zu lassen,
sondern in einem ausgewählten Winkelbereich Δα eine der Öffnungs
bewegung gegengerichtete Kraft zu erzeugen, beispielsweise eine
Reibungskraft, die in der Regel nicht unbeabsichtigt überwunden
werden kann. Dadurch wird vermieden, daß der gesamte Öffnungswinkel
freigegeben wird.
Eine solche Reibungskraft läßt sich vorteilhafterweise besonders
durch die Formgebung von Oberteil und Unterteil im Gelenkbereich
erzeugen, ohne daß hierzu besondere konstruktive Aufwendungen er
forderlich sind.
Besonders bei der Ausgestaltung einer Verpackung mit Federelementen,
beispielsweise gemäß der DE-PS 37 36 239, kann eine solche reibungs
mäßige Begrenzung des Öffnungswinkels vorteilhaft sein, da die
erzeugte Reibungskraft dann gezielt der Öffnungskraft der verwendeten
Federelemente entgegenwirken kann. In diesem Falle wird die Öffnung
der Verpackung sozusagen in zwei Abschnitte unterteilt, einen ersten,
sozusagen automatisch ablaufenden Öffnungsabschnitt nach dem Öffnen
beispielsweise eines Rastverschlusses zwischen Ober- und Unterteil
und dem anschließenden Einwirken der Federelemente bis zur Hemm
position, und einem zweiten, bewußt manuell gestalteten zweiten
Öffnungsabschnitt von dieser Hemmposition von Oberteil und Unterteil
bis zum Erreichen des maximalen Öffnungswinkels αmax zur bequemen
Entnahme des Aufzeichnungsträgers.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verpackung ist anhand
von Zeichnungen näher dargestellt, es zeigt
Fig. 1 eine seitliche Teilansicht einer Verpackung in ge
schlossenem Zustand,
Fig. 2 die Verpackung gemäß Fig. 1 bei Erreichen des Hemm
winkels α0, und
Fig. 3 eine schematische Funktionsdarstellung zwischen
Öffnungswinkel α und Abstand x zwischen Ober
teil und Unterteil im Gelenkbereich.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Verpackung handelt
es sich um eine Verpackung beispielsweise gemäß der DE-PS 37 36
239, so daß auf eine detaillierte Schilderung hier verzichtet werden
kann. Es soll jedoch ausdrücklich erwähnt werden, daß es bei der
vorliegenden Verpackung grundsätzlich nicht darauf ankommt, ob die
Verpackung mit Federelementen versehen ist oder nicht.
Die Verpackung ist im wesentlichen dreiteilig ausgeführt. Oberteil
10 und Unterteil 20 sind über einen Steg 30 (Halterahmen für den
Aufzeichnungsträger 40) miteinander verbunden, wobei Gelenkachsen
A, B im Abstand Y vorgesehen sind, die beispielsweise als korres
pondierende Bohrungen/Zapfen ausgebildet sein können.
Die einander zugewandten hinteren Eckbereiche von Oberteil 10 und
Unterteil 20 sind im wesentlichen viertelkreisförmig ausgebildet
und der Abstand der Gelenkachsen A, B ist so gewählt, daß im geschlos
senen Zustand zwischen Oberteil und Unterteil ein minimaler Abstand
xN verbleibt. Damit wird erreicht, daß ein Aufklappen der Verpackung
durch Verschwenkung von Oberteil und Unterteil (abgesehen von der
Reibung in den Gelenkachsen A, B) so lange kräftefrei verläuft, wie
die beiden sich gegenüberliegenden Viertelkreisbogen von Oberteil
und Unterteil sich nicht berühren.
Dies wird beim dargestellten Ausführungsbeispiel ausgenutzt, um
bei einem bestimmten "Klemmwinkel" α0 (Fig. 2) durch eine ent
sprechend asymmetrische Ausformung dieses Kreisbogens zu erreichen,
daß dieser Abstand xN auf Null zusammenschrumpft derart, daß über
einen Bereich Δα des Öffnungswinkels α die Stirnkanten
der gegenüberliegenden Bogenbereiche von Oberteil 10 und Unterteil
20 aufeinander gepreßt werden. Dieses Aufeinanderpressen einerseits
führt andererseits zu einer entsprechenden Reibungsbeanspruchung
der Gelenkteile wie beispielsweise Zapfen und Bohrungen bei den
Gelenkachsen A, B, so daß es der Anwendung eines zusätzlichen Öffnungs
drehmomentes bedarf, um diese Hemmwirkung infolge der Reibungsbean
spruchung zu überwinden und die Verpackung bis zum Erreichen ihres
maximalen Öffnungswinkels αmax weiter zu öffnen. Dies ist einfach
dadurch zu erreichen, daß im Endbereich der viertelbogenförmigen
Ausgestaltung der Seitenteile von Oberteil und Unterteil diese dann
wieder eine exakt kreisbogenförmige Form haben und in diesem Bereich
wieder ein Abstand xN hergestellt wird, so daß die weitere Öffnungs
bewegung wieder kräftefrei erfolgen kann.
Durch die Formgebung der bogenförmigen Hinterkanten von Oberteil
10 und Unterteil 20 läßt sich demnach ein funktionaler Zusammenhang
zwischen dem Abstand x und dem Öffnungswinkel α erzeugen, wie
er schematisch in Fig. 3 dargestellt ist:
Über den weiten Anfangsöffnungsbereich bleibt der Wert xN konstant und
die Öffnung erfolgt kräftefrei. Bei Annäherung an den "Hemmwinkel"
α0 wird dieser Abstand xN reduziert bis er schließlich in der
Umgebung Δα des Hemmwinkels α0 auf Null absinkt, die bei
den Hälften der Verpackung also gegeneinander drücken. Nach Über
windung dieses "Klemmbereichs" Δα lösen sich die beiden Ver
packungshälften wieder voneinander und die Öffnungsbewegung kann
dann kräftefrei bis zum Erreichen des maximalen Öffnungswinkels
αmax fortgesetzt werden, der beispielsweise durch (nicht darge
stellte) Anschläge oder entsprechende Ausformungen an Oberteil und/
oder Unterteil definiert sein kann.
Claims (5)
1. Verpackung für Daten- oder Aufzeichnungsträger wie beispielsweise
Magnetbandkassetten oder Kompaktdiscs, mit einem Oberteil und
einem Unterteil, die über mindestens ein Gelenk miteinander ver
bunden sind, so daß sie über einen vorgegebenen Öffnungswinkel
αmax gegeneinander klappbar sind und den Aufzeichnungsträger
freigeben,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klappbewegung zumindest über
einen Teil (Δα) des gesamten Öffnungswinkel (αmax) durch
eine gegengerichtete Kraft gehemmt wird.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen
gerichtete Kraft eine Reibungskraft ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Reibungskraft durch die Formgebung von Oberteil (10) und
Unterteil (20) im Gelenkbereich (A, B) erzeugt wird.
4. Verpackung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
Oberteil (10) und Unterteil (20) über einen Steg (30) miteinander
verbunden sind und dort über separate, im Abstand (Y) voneinander
angeordnete Gelenkachsen (A, B) gehalten sind, und daß die hinteren
Endbereiche der Seitenteile von Oberteil (10) und Unterteil (20)
kreisbogenförmig derart ausgebildet sind, daß bei der Klappbe
wegung über den Teil (Δα) des Öffnungswinkels (αmax) diese
sich gegeneinander abstützen und ihre Gelenkteile (beispielsweise
Zapfen in Gelenkbohrungen) auf Reibung beanspruchen.
5. Verpackung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
Oberteil (10) und Unterteil (20) über einen Steg (30) miteinander
verbunden sind, und daß die Reibungskraft durch die Formgebung
dieser Teile (10, 20, 30) erzeugt wird, insbesondere durch die
Formgebung der parallel verlaufenden Seitenflächen dieser Teile
(10, 20, 30).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893927939 DE3927939A1 (de) | 1989-08-24 | 1989-08-24 | Verpackung fuer daten- oder aufzeichnungstraeger wie beispielsweise magnetbandkassetten oder kompaktdiscs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893927939 DE3927939A1 (de) | 1989-08-24 | 1989-08-24 | Verpackung fuer daten- oder aufzeichnungstraeger wie beispielsweise magnetbandkassetten oder kompaktdiscs |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3927939A1 true DE3927939A1 (de) | 1991-02-28 |
DE3927939C2 DE3927939C2 (de) | 1993-07-08 |
Family
ID=6387768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893927939 Granted DE3927939A1 (de) | 1989-08-24 | 1989-08-24 | Verpackung fuer daten- oder aufzeichnungstraeger wie beispielsweise magnetbandkassetten oder kompaktdiscs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3927939A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2366195B1 (de) * | 1972-04-13 | 1979-08-02 | Gellert Jobst U | Aufklappbarer Aufbewahrungsbehaelter fuer eine Bandkassette |
DE3513263C2 (de) * | 1985-04-13 | 1988-07-14 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen, De | |
EP0313937A2 (de) * | 1987-10-27 | 1989-05-03 | Hans-Joachim Wolf | Verpackung für Aufzeichnungsträger |
-
1989
- 1989-08-24 DE DE19893927939 patent/DE3927939A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2366195B1 (de) * | 1972-04-13 | 1979-08-02 | Gellert Jobst U | Aufklappbarer Aufbewahrungsbehaelter fuer eine Bandkassette |
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EP0313937A2 (de) * | 1987-10-27 | 1989-05-03 | Hans-Joachim Wolf | Verpackung für Aufzeichnungsträger |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3927939C2 (de) | 1993-07-08 |
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