DE392776C - Elektrisches Kontaktthermometer - Google Patents

Elektrisches Kontaktthermometer

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DE392776C
DE392776C DEM76213D DEM0076213D DE392776C DE 392776 C DE392776 C DE 392776C DE M76213 D DEM76213 D DE M76213D DE M0076213 D DEM0076213 D DE M0076213D DE 392776 C DE392776 C DE 392776C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K5/00Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material
    • G01K5/02Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material the material being a liquid
    • G01K5/16Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material the material being a liquid with electric contacts

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Description

  • Elektrisches Kontaktthermometer. Die Erfindung bezieht sich auf das elektrische Kontaktthermometer nach Patent 380295 und besteht in einer weiteren Ausbildung bzw. Verbesserung dieses Kontaktthermometers insofern, als das bei ihm angeordnete Metallstäbchen an seinem oberen Ende, mit dem es sich in seiner Ruhelage innerhalb des Schwimmers befindet, und die als Metallbelag dienende, mit der Stromzuleitung verbundene Metallspirale mittels einer zylindrisch angebohrten, isolierenden Metallkittmasse an der Innenwandung einer auswechselbaren Glasröhre befestigt ist. Durch die Isolierung des oberen Teiles des Metallstäbchens wird die Bildung des Schließungs- oder öffnungsfunkens in dem Augenblick, in dem das-Quecksilber des Thermometers mit dem unteren Ende des Metallstäbchens in oder außer Berührung tritt, vermieden. Hierdurch@wird bei Kontaktthermometern sowohl mit verstellbarer als atich mit unveränderlicher Gradeinstellung das nachteiligeVerschlammen derQuecksilberoberfläche beseitigt. Es erfolgt nämlich die Berührung des ansteigenden Quecksilbers mit dem unteren Ende des Stäbchens früher als die Stromweiterführung durch den nun sich ebenfalls aufwärts bewegenden, nicht isolierten Teil des Stäbchens, den Schwimmer und den Metallbelag. Ebenso ist bei sinkender Temperatur innerhalb des Schwimmers und des isolierten oberen Teiles des Stäubchens bereits die Stromverbindung unterbrochen, ehe sich das Quecksilber von dem unteren Ende des Stäbchens trennt.
  • Durch die Befestigung .der Metallspirale Inder auswechselbaren Glasröhre wird eine glatte Bewegung des Schwimmers in der Spirale ermöglicht. Gleichzeitig werden die Windungen der Spirale in kleinen Abständen voneinander festgehalten und gegeneinander isoliert. ` In der Zeichnung .ist das Kontaktthermometer gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar nur so weit, als es zum Verständnis der Erfindung notwendig ist.
  • Abb. r zeigt einen senkrechten Schnitt durch den oberen mit einer Ausbauchung versehenen Teil der Tliermometerkapillare und den unteren Teil der über diese hinausgeführte Verlängerung.
  • Abb. 2 zeigt einen gleichen Schnitt, mit der in die Verlängerung der Kapillare auswechselbar angeordneten Glasröhre, an deren Innenwand -- die als Metallbelag dienende Metallspirale befestigt ist.
  • Das in der Kapillare 2 angeordnete, durch deren Ausbauchung 9 geführte und durch den Schwimmer 5 hindurchtretende Metallstäbchen 3 ist an seinem oberen Ende von der knopfartigen Verdickung q. ab auf -die Länge 12 bis 13 isoliert. Befindet -sich das Metallstäbchen 3 in seiner aus Abb. r ersichtlichen Ruhelage, so ist die leitende Verbindung zwischen dem Metallstäbchen 3 und dem Schwimmer 5 bzw. dem Metallbelag 6 unterbrochen. Tritt in dieser Lage des Stäbchens 3 Glas in der Kapillare 2 bei einer Temperaturerhöhung hochsteigende Quecksilber mit dem unteren Ende des Stäbchens 3 in Berührung, so tritt ein Stromschluß über den Schwimmer 5 und den Metallbelag 6 noch nicht eilt, so daß auch ein Schließungsfunken z=ischen Quecksilber und Stäbchen 3 nicht auftreten kann. Der Stromschluß tritt vielmehr erst dann ein, wenn das Stäbchen 3 durch das Quecksilber in dem Schwimmer 5 so weit hochgeschoben ist, daß der nicht isolierte, unter dem Punkt 12 liegende Teil des Stäbchens 3 in Berührung mit dem Schwimmer 5 tritt. Sinkt hingegen das Thermometer infolge Temperaturabnahme wieder und damit auch das Stäbchen 3, so tritt dessen isolierter Teil 12 bis 13 zuerst wieder in den Schwimmer 5 ein und unterbricht den Stromkreis, bevor das sinkende Quecksilber außer Berührung mit dem unteren Ende des Stäbchens 3 tritt. Es kann also infolge des unterbrochenen Stromes in diesem Augenblick kein Öffnungsfunken sich bilden.
  • In Abb.2 ist 15 die auswechselbar in der über die Kapillare 2 hinausführenden Verlängerung I angeordnete Glasröhre. Anrf der Innenwandung dieser ist mittels einer Metallkittmasse 1q. die als Metallbelag dienende Metallspirale i6 befestigt. Ist die Spirale 16 an der Röhre 15 befestigt und die Kittmasse i¢ erstarrt, so wird die Spirale bis auf den inneren Durchmesser der Spirale 16 ausgebohrt. Die Ausbohrung der Spirale 1C. und der Schwimmer 5 werden zweckmäßig poliert, um eine glatte Bewegung der letzteren auf der Spirale 1d zu gewährleisten. L:e einzelnen Wandungen der Spirale 16 werden durch die Kittmasse 14 in ihren Abständen voneinander festgehalten und gleichzeitig gegeneinander isoliert.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRüc73E: i. Elektrisches Kontaktthermometer nach Patent 380295, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallstäbchen (3) an seinem oberen Ende (i2. i3), mit dem es sich in der Ruhelage innerhalb des Schwimmers (5) befindet, isoliert ist, so daß in der Ruhelage des Stäbchens (3) die Verbindung zwischen diesem und dem Schwimmer (5) bzw. dem Metallbelag (6, 16) unterbrochen ist und eine Stromkreisschließung erst dann erfolgt, wenn durch das sich hebende Stäbchen (3) außer der Kontaktverbindung zwischen diesem (3) und dem Quecksilber eine zweite Verbindung über .den Schwimmer (5) und den Metallbelag (6, 16) hergestellt wird, während bei sinkender Temperatur die zweite Kontaktverbindung (3, 5, 6 bzw. 3, 5, 1d) vor der ersten (Quecksilber, 3) geöffnet wir-i, um hierdurch die Bildung des Schließungs- und Öffnungsfunkens im Quecksilber und .dessen Verschlammung an der Oberfläche zu vermeiden.
  2. 2. Elektrisches Kontaktthermometer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Metallbelag dienende Metallspirale (i6) mittels einer zylindrisch ausgebohrten isolierenden Metallkittmasse (1q.) an der Innenwandung einer auswechselbaren Glasröhre (i5) befestigt ist, um dem Schwimmer (5) in der Spirale (i6) eine glatte Bewegung zu ermöglichen.
DEM76213D 1921-12-30 1921-12-30 Elektrisches Kontaktthermometer Expired DE392776C (de)

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