DE3927689C2 - - Google Patents
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- DE3927689C2 DE3927689C2 DE19893927689 DE3927689A DE3927689C2 DE 3927689 C2 DE3927689 C2 DE 3927689C2 DE 19893927689 DE19893927689 DE 19893927689 DE 3927689 A DE3927689 A DE 3927689A DE 3927689 C2 DE3927689 C2 DE 3927689C2
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- housing parts
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C13/00—Details; Accessories
- A45C13/08—Decorative devices for handbags or purses
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C11/00—Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
- A45C11/04—Spectacle cases; Pince-nez cases
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Etui, insbesondere Brillenetui,
mit zwei schalenförmigen Gehäuseteilen, die an ihren hinteren
Seitenwänden gelenkig miteinander verbunden sind und in
Schließstellung an ihren vorderen Seitenwänden durch eine
Verschlußeinrichtung zusammenhaltbar sind.
Ein solches Etui ist aus dem DE-GM 86 31 375.4 bekannt. Bei
diesem Etui wird nahezu die gesamte äußere Oberfläche des
Etuis durch die äußere Oberfläche der aus hartem Kunststoff
bestehenden, unbeschichteten Gehäuseteile gebildet. Infolge
dessen hat nahezu die gesamte äußere Oberfläche des Etuis
die einheitliche Farbe und die äußere Oberflächenstruktur
des Kunststoffes, aus dem die Gehäuseteile bestehen, wodurch
das Etui in seiner äußeren Erscheinung weniger elegant als
z. B. ein herkömmliches Lederetui wirkt. Da die äußere Ober
fläche des Etuis im wesentlichen die äußere Oberfläche der
Gehäuseteile ist, ist sie auch so unnachgiebig wie der Kunst
stoff, aus dem die Gehäuseteile bestehen. Infolgedessen fühlt
sich das Etui äußerst hart an und läßt es sich mangels Dämp
fung kaum ohne Geräuscherzeugung und Stoßübertragung auf den
eingeschlossenen Gegenstand auf einer harten Unterlage ab
legen. Es wurde auch bereits versucht, die äußere Oberfläche
der Gehäuseteile des Etuis zu bedrucken, um durch unter
schiedliche Farbgebung der bedruckten Oberfläche gegenüber
der unbedruckten Oberfläche das Etui attraktiver zu gestalten.
Dieser Versuch ist jedoch daran gescheitert, daß sich der
Aufdruck gegenüber der unbedruckten Oberfläche nicht durch
eine klare Linienführung abtrennen läßt.
Es sind auch Etuis bekannt, bei denen die beiden schalenför
migen Gehäuseteile aus Blech bestehen und außen mit einer
weichen Kunststoffolie überzogen sind, die am Rand der Gehäuse
teile nach innen umgeschlagen ist. Damit die Kunststoffolie
der Kontur der Gehäuseteile überall faltenlos folgt, wird sie
wie die Gehäuseteile tiefgezogen. Da die Kunststoffolie in
Farbe und Oberflächenstruktur nahezu beliebig gestaltet werden
kann, läßt sich das äußere Erscheinungsbild des Etuis eben
falls innerhalb weiter Grenzen variieren. Außerdem vermittelt
die Kunststoffolie dem Etui Weichheit, die die Handhabung des
Etuis angenehmer macht. Bedingt durch das Tiefziehen der
Gehäuseteile und der Kunststoffolie ist dieses Etui in der
Herstellung aber aufwendig und entsprechend teuer.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das gattungsgemäße
Etui so auszubilden, daß es bei kostengünstiger Herstellung
in der äußeren Erscheinung attraktiver wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch ge
löst, daß wenigstens eines der Gehäuseteile auf seiner Außen
seite eine Nut aufweist, in der ein Einsatzstück verläuft,
das mit dem jeweiligen Gehäuseteil fest verbunden ist.
Ein Vorteil des Etuis besteht darin, daß
mit Hilfe der Nut und des Einsatzstücks durch einen Aufdruck,
Aufkleber oder Bezug unterschiedlich gestaltete Oberflächen
bereiche des Etuis deutlich sichtbar und eventuell auch fühl
bar voneinander abgegrenzt werden können. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, daß bereits durch die Nut und das Einsatzstück
allein ein zusätzlicher Dekorationseffekt entsteht, der das
Etui attraktiver macht.
Aufgrund der Nut und des Einsatzstücks wird auch die Dämpfung
von Stößen von außen auf das Etui verbessert.
Wenn die Nut und das Einsatzstück nur in einem Gehäuseteil
vorgesehen sind, ergibt sich die Möglichkeit Ober- und Unter
teil des Etuis allein durch Fühlen zu erkennen, wodurch die
Handhabung einfacher und sicherer wird. Ober- und Unterteil
des Etuis lassen sich aber auch dann nur durch Fühlen unter
scheiden, wenn gemäß Anspruch 2 beide Gehäuseteile jeweils
eine Nut aufweisen und in beiden Nuten jeweils ein Einsatz
stück vorgesehen ist, wobei dann der Verlauf der beiden Nuten
und/oder die Form des jeweiligen Einsatzstücks in den beiden
Gehäuseteilen unterschiedlich gestaltet sein können bzw. kann.
Das oder jedes Einsatzstück läßt sich an dem jeweiligen Gehäuse
teil besser und sauberer verankern, wenn gemäß Anspruch 3 die
oder jede Nut endlos ist und das oder jedes Einsatzstück in
der Nut umläuft. Hierbei kann das Einsatzstück bereits vor
seiner Anordnung in der Nut ein Ring sein oder aber bei der
Anordnung in der Nut zu einem Ring zusammengefügt werden.
Ein verbessertes Erscheinungsbild des Etuis läßt sich dadurch
erzielen, wenn der von der oder jeder Nut eingeschlossene
Oberflächenbereich des jeweiligen Gehäuseteils eine Beschich
tung aufweist und das oder jedes Einsatzstück entlang einer
Innenumfangslinie desselben an der jeweiligen Beschichtung
anliegt. Der Begriff "Beschichtung" ist weit auszulegen, denn
er soll so unterschiedliche Beschichtungen wie Farb- oder Lack
auftrag oder Bezüge aus den verschiedensten Materialien um
fassen. Wenn das Einsatzstück an der jeweiligen Beschichtung
anliegt, wird nicht nur bei allen Arten von Beschichtungen
eine deutlich sicht- und fühlbare Trennung zwischen dem be
schichteten und unbeschichteten Oberflächenbereich geschaffen,
sondern insbesondere bei etwas dickeren Beschichtungen wie
Aufklebern und Bezügen eine zusätzliche Haltekraft durch das
Einsatzstück auf den Rand der jeweiligen Beschichtung ausgeübt,
und außerdem kann der Rand der Beschichtung durch das Einsatz
stück verdeckt werden, so daß die Gefahr der Ablösung der Be
schichtung beispielsweise infolge von Abnutzung vermieden wird.
Gemäß Anspruch 5 kann die oder jede Beschichtung aus einem
biegsamen Bezugsmaterial gebildet sein, dessen umlaufender
Rand umgebogen ist und in die jeweilige Nut ragt, in der er
zwischen deren inneren Seitenwand und dem jeweiligen Einsatz
stück eingeklemmt ist. Da geeignete Bezugsmaterialien in einer
Vielzahl von Farben und Oberflächenstrukturen im Handel zur
Verfügung stehen, kann hierdurch bei entsprechender Wahl des
Bezugsmaterials dem Etui ein besonders ansprechendes Aussehen
vermittelt werden, wobei gleichzeitig verbesserte Dämpfungs
eigenschaften und eine verbesserte Handhabung erzielt werden.
Durch Einklemmen des umgebogenen Randes in der Nut zwischen
dem Einsatzstück und der inneren Seitenwand der Nut ergibt sich
nicht nur der Vorteil einer sicheren und dauerhaften Befesti
gung des Bezugsmaterials an dem Gehäuseteil, sondern auch der
Vorteil, daß sich der Übergang zwischen der Oberfläche des
Bezugsmaterials und der Oberfläche des unbezogenen Oberflächen
bereiches des jeweiligen Gehäuseteils nahezu stufenlos anfühlt.
Ferner braucht das Bezugsmaterial nicht tiefgezogen zu werden,
denn man kann es auf einen Oberflächenbereich beschränken, in
dem keine starken Krümmungen auftreten. Am umgebogenen Rand
eventuell auftretende Falten werden durch das Einsatzstück
verdeckt. Die Herstellung des gemäß Anspruch 5 ausgebildeten
Etuis ist einfach und billig, denn die Anbringung des Bezugs
materials erfordert weder eine komplizierte Verfahrenstechnik,
wie z. B. Tiefziehen, noch eine übermäßige Fingerfertigkeit des
den Bezug anbringenden Arbeiters.
Der Übergang zwischen der Oberfläche des Bezugsmaterials und
der unbezogenen Oberfläche des jeweiligen Gehäuseteils wird
besonders harmonisch gestaltet, wenn gemäß Anspruch 6 das oder
jedes Einsatzstück - im Querschnitt betrachtet - aus der jewei
ligen Nut so weit herausragt, daß es zwischen einer gedachten,
die beiden sich gegenüberliegenden Oberkanten der jeweiligen
Nut verbindenden Linie und einer gedachten, dazu parallelen,
die Außenseite des jeweiligen Bezugsmaterials tangierenden
Linie endet.
Eine übermäßige Krümmung des Bezugsmaterials im sichtbaren
Bereich wird gemäß Anspruch 7 dadurch vermieden, daß die oder
jede Nut im Übergangsbereich zwischen dem Boden und den Seiten
wänden des jeweiligen Gehäuseteils angeordnet ist und ihre
Mittelebene im wesentlichen senkrecht zu der zwischen den
beiden Gehäuseteilen in Schließstellung verlaufenden Trenn
ebene ist. Das Bezugsmaterial erstreckt sich somit im wesent
lichen über die ganze Ober- und Unterseite des Etuis.
Eine leichte und sichere Befestigung des Bezugsmaterials und
des zugehörigen Einsatzstücks am jeweiligen Gehäuseteil kann
nach Anspruch 8 dadurch sichergestellt werden, daß sich die
oder jede Nut um das jeweilige Einsatzstück im Querschnitt
nach außen um den gleichen Winkel α konisch erweitern und die
sich paarweise gegenüberstehenden Seitenwände der jeweiligen
Nut und des zugehörigen Einsatzstücks parallel zueinander ver
laufen.
Vorzugsweise werden nach Anspruch 12 das oder jedes Bezugs
material und das oder jedes Einsatzstück mit dem jeweiligen
Gehäuseteil verklebt.
Die Weiterbildungen des Etuis gemäß den Ansprüchen 9 bis 11
ergeben weitere Vorteile.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter
Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Oberseite eines
Etuis, wobei der besseren Übersichtlichkeit
wegen das Einsatzstück in der Nut und auch die Be
schichtung auf dem von der Nut eingeschlossenen
Oberflächenbereich des dargestellten Gehäuseteils
nicht gezeigt sind,
Fig. 2 eine Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Etuis von
vorne,
Fig. 3 eine Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Etuis von
der Seite und
Fig. 4 einen Schnitt des in Fig. 2 eingekreisten Aus
schnitts des Etuis in einem größeren Maßstab,
wobei zusätzlich das Einsatzstück im Schnitt und
ein Bezugsmaterial auf der Oberfläche des oberen
Gehäuseteils gestrichelt dargestellt sind.
Das in der Zeichnung dargestellte Etui weist
zwei schalenförmige, im Spritzgießverfahren hergestellte
Gehäuseteile 1 und 2 aus Kunststoff, wie z. B. Polystyrol, auf,
die an ihren hinteren Seitenwänden 1a bzw. 1b durch ein nicht
dargestelltes Scharnier gelenkig miteinander verbunden sind.
An ihren vorderen Seitenwänden 1b und 2b werden die beiden
Gehäuseteile 1 und 2 in der Schließstellung durch eine Ver
schlußeinrichtung zusammengehalten, die einen von außen betä
tigbaren Drücker 3 aufweist.
Jedes der Gehäuseteile 1, 2 hat auf seiner
Außenseite eine endlose Nut 4 bzw. 5, die im Übergangsbereich
zwischen dem Boden und den Seitenwänden des jeweiligen Gehäuse
teils 1 bzw. 2 angeordnet ist. Wie besonders aus Fig. 3 er
sichtlich ist, ist jede Nut 4, 5 derart ausgebildet und ange
ordnet, daß ihre Mittelebene im wesentlichen senkrecht zu der
zwischen den beiden Gehäuseteilen 1, 2 in Schließstellung ver
laufenden Trennebene ist. Außerdem verläuft der Boden jeder
Nut 4, 5 in einer jeweiligen Ebene, wie ebenfalls aus Fig. 3
ersichtlich ist. Jede Nut 4, 5 erweitert sich im Querschnitt
konisch nach außen, wie in Fig. 4 deutlich zu sehen ist.
Ein bandförmiges Einsatzstück aus einem flexiblen Kunststoff,
wie z. B. Polypropylen, das im Querschnitt konisch ist, ist in
jeder Nut 4, 5 angeordnet und durch Kleben mit dem jeweiligen
Gehäuseteil 1, 2 fest verbunden, wobei das Einsatzstück 6 in
der jeweiligen Nut 4, 5 vollständig umläuft, also einen ge
schlossenen Ring bildet. Das Einsatzstück 6 und die jeweilige
Nut 4, 5, in der es angeordnet ist, erweitern sich im Quer
schnitt konisch um den gleichen Winkel α, und das Einsatz
stück 6 ist in der jeweiligen Nut 4, 5 so angeordnet, daß die
sich gegenüberstehenden Seitenwände der Nut 4, 5 und des Ein
satzstücks 6 parallel zueinander verlaufen. Das Einsatzstück
6 ist im wesentlichen um einen der Dicke eines Bezugsmaterials
entsprechenden Betrag schmäler als die jeweilige Nut 4, 5,
wobei das Einsatzstück 6 an der vorderen Seitenwand der je
weiligen Nut 4, 5 anliegt und von der hinteren Seitenwand der
jeweiligen Nut einen Abstand hat, der der Dicke des Bezugs
materials 7 entspricht. Das obere Ende des Einsatzstücks 6
ist rund ausgebildet, wie Fig. 4 zeigt.
Jedes der Gehäuseteile 1, 2 ist auf seiner Ober- bzw. Unter
seite mit dem Bezugsmaterial 7 beschichtet, das irgendein ge
eignetes Bezugsmaterial wie Leder, Kunststoff oder textiler
Stoff sein kann und mit der Oberfläche des jeweiligen Gehäuse
teiles 1, 2 verklebt ist. Der umlaufende Rand des Bezugsmate
rials ist umgebogen und ragt in die jeweilige Nut 4, 5, in der
er zwischen der hinteren Seitenwand der jeweiligen Nut 4, 5
und dem Einsatzstück 6 eingeklemmt und mit dem Einsatzstück 6
verklebt ist.
Wie aus Fig. 4 ferner erkennbar ist, endet das Einsatzstück 6
zwischen einer die Oberfläche des Bezugsmaterials 7 tangieren
den Linie c und einer die beiden sich gegenüberliegenden Ober
kanten der jeweiligen Nut 4 verbindenden Linie d, wobei die
Linien c und d parallel zueinander sind. Durch die runde Form
des oberen Endes des Einsatzstücks 6 und die gewählte Distanz,
um die das Einsatzstück aus der Nut herausragt, fühlt sich
der Übergang zwischen der Oberfläche des Bezugsmaterials 7
und der Oberfläche des unbeschichteten Gehäuseteils 1, 2
nahezu stufenlos an. Mit Hilfe des Einsatzstücks 6 wird das
Bezugsmaterial 7 sicher und dauerhaft in der jeweiligen Nut 4
gehalten. Eventuelle durch das Umbiegen in dem Rand entstehen
de Falten des Bezugsmaterials 7 werden durch das Einsatzstück
6 verdeckt. Anstelle eines bandförmigen flexiblen Materials
für das Einsatzstück 6, das erst bei der Anordnung in der
Nut zu einem geschlossenen Ring zusammengefügt wird, kann
auch ein vorgefertigter und vorgeformter Ring als Einsatz
stück verwendet werden, der im Spritzgießverfahren aus Poly
styrol hergestellt sein kann. Das Einsatzstück kann auch an seinem
oberen Ende mit einer nach innen ragenden Nase versehen sein,
die auf dem Bezugsmaterial aufliegt, so daß ein zwischen dem
Bezugsmaterial und dem Einsatzstück im oberen Bereich gebil
deter dreieckiger Spalt von außen nicht ersichtlich ist. In
diesem Fall würde das obere Ende des Einsatzstücks natürlich
eine die Außenseite des Bezugsmaterials tangierende Linie im
Querschnitt um die Dicke der Nase übersteigen.
Claims (12)
1. Etui, insbesondere Brillenetui, mit zwei schalenförmi
gen Gehäuseteilen, die an ihren hinteren Seitenwänden gelenkig
miteinander verbunden sind und in Schließstellung an ihren
vorderen Seitenwänden durch eine Verschlußeinrichtung zusammen
haltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines
der Gehäuseteile (1, 2) auf seiner Außenseite eine Nut (4, 5) auf
weist, in der ein Einsatzstück (6) verläuft, das mit dem je
weiligen Gehäuseteil (1, 2) fest verbunden ist.
2. Etui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Gehäuseteile (1, 2) jeweils eine Nut (4, 5) aufweisen und in bei
den Nuten (4, 5) jeweils ein Einsatzstück (6) vorgesehen ist.
3. Etui nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die oder jede Nut (4, 5) endlos ist und das oder jedes
Einsatzstück (6) in der Nut (4, 5) umläuft.
4. Etui nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
von der oder jeder Nut (4, 5) eingeschlossene Oberflächenbe
reich des jeweiligen Gehäuseteils (1, 2) eine Beschichtung (7)
aufweist und das oder jedes Einsatzstück (6) entlang einer
Innenumfangslinie desselben an der jeweiligen Beschichtung (7)
anliegt.
5. Etui nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
oder jede Beschichtung aus einem biegsamen Bezugsmaterial (7)
gebildet ist, dessen umlaufender Rand umgebogen ist und in die
jeweilige Nut (4, 5) ragt, in der er zwischen deren inneren
Seitenwand und dem jeweiligen Einsatzstück (6) eingeklemmt ist.
6. Etui nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
oder jedes Einsatzstück (6) - im Querschnitt betrachtet - aus
der jeweiligen Nut (4, 5) so weit herausragt, daß es zwischen
einer gedachten, die beiden sich gegenüberliegenden Oberkanten
der jeweiligen Nut verbindenden Linie (d) und einer gedachten,
dazu parallelen, die Außenseite des jeweiligen Bezugsmaterials
(7) tangierenden Linie (c) endet.
7. Etui nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die oder jede Nut (4, 5) im Übergangsbe
reich zwischen dem Boden und den Seitenwänden des jeweiligen
Gehäuseteils (1, 2) angeordnet ist und ihre Mittelebene im
wesentlichen senkrecht zu der zwischen den beiden Gehäusetei
len (1, 2) in Schließstellung verlaufenden Trennebene ist.
8. Etui nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die oder jede Nut (4, 5) und das je
weilige Einsatzstück (6) im Querschnitt nach außen um den
gleichen Winkel α konisch erweitern und die sich paarweise
gegenüberstehenden Seitenwände der jeweiligen Nut (4, 5) und
des zugehörigen Einsatzstücks (6) parallel zueinander verlau
fen.
9. Etui nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das oder jedes Einsatzstück (6) im wesentlichen
um einen der Dicke des jeweiligen Bezugsmaterials (7) ent
sprechenden Betrag schmäler als die jeweilige Nut (4, 5) ist.
10. Etui nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das obere Ende des oder eines jeden Einsatz
stücks (6) im Querschnitt rund ist.
11. Etui nach einem der Ansprüche 5 bis 10, wobei die
Gehäuseteile aus hartem Kunststoff sind, dadurch gekennzeich
net, daß das oder jedes Bezugsmaterial (7) aus Leder, Kunst
stoff oder textilem Stoff und das oder jedes Einsatzstück (6)
aus flexiblem Kunststoff bestehen.
12. Etui nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß das oder jedes Bezugsmaterial (7) und das
oder jedes Einsatzstück (6) mit dem jeweiligen Gehäuseteil
(1, 2) verklebt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893927689 DE3927689A1 (de) | 1988-09-28 | 1989-08-22 | Etui, insbesondere brillenetui |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8812269U DE8812269U1 (de) | 1988-09-28 | 1988-09-28 | Etui, insbesondere Brillenetui |
DE19893927689 DE3927689A1 (de) | 1988-09-28 | 1989-08-22 | Etui, insbesondere brillenetui |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3927689A1 DE3927689A1 (de) | 1990-04-05 |
DE3927689C2 true DE3927689C2 (de) | 1991-03-07 |
Family
ID=25884269
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893927689 Granted DE3927689A1 (de) | 1988-09-28 | 1989-08-22 | Etui, insbesondere brillenetui |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3927689A1 (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
GB2391468A (en) * | 2002-07-05 | 2004-02-11 | Totes Isotoner Uk Ltd | Rigid case for an umbrella |
CN101347282B (zh) * | 2008-06-19 | 2010-06-09 | 何清兴 | 一种盒体框架、包含该盒体框架的盒体及盒体的装配方法 |
USD818553S1 (en) * | 2016-05-06 | 2018-05-22 | Athanasios Agapiades | Flotation wrist-wear device |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8631375U1 (de) * | 1986-11-24 | 1987-02-05 | Etuis-Duggert GmbH, 7325 Boll | Etui |
-
1989
- 1989-08-22 DE DE19893927689 patent/DE3927689A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3927689A1 (de) | 1990-04-05 |
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