DE3926652C2 - - Google Patents
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- DE3926652C2 DE3926652C2 DE19893926652 DE3926652A DE3926652C2 DE 3926652 C2 DE3926652 C2 DE 3926652C2 DE 19893926652 DE19893926652 DE 19893926652 DE 3926652 A DE3926652 A DE 3926652A DE 3926652 C2 DE3926652 C2 DE 3926652C2
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- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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- A61B3/10—Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
- A61B3/12—Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for looking at the eye fundus, e.g. ophthalmoscopes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur angio
graphischen Untersuchung des Auges gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Bei der Beobachtung der hinteren Augenabschnitte besteht
die Schwierigkeit, daß die Beleuchtung und die Beobachtung
durch die Augenpupille und die häufig optisch nicht klaren
vorderen Augenmedien erfolgen muß, an denen Reflexe auf
treten, und die Abbildungsfehler erzeugen.
Es ist deshalb bereits seit längerem vorgeschlagen worden,
zur Beobachtung der hinteren Augenabschnitte anstelle von
konventionellen Funduskameras scannende bzw. abtastende
Vorrichtungen zu verwenden, bei denen der Augenhintergrund
nicht großflächig ausgeleuchtet wird; diese Vorrichtungen
weisen vielmehr eine Beleuchtungslichtquelle auf, deren
auf einem möglichst kleinen Fleck fokussierten fokussier
ten Lichtstrahl eine Abtasteinrichtungen über den Augen
hintergrund führt. Das reflektierte Licht wird in Zuord
nung zur Abtastsequenz erfaßt.
Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise in "The Foun
dations of Ophthalmology", Band 7, S. 307/308, Jahrgang
1962, den US-PSen 42 13 678 und 48 54 691, den japanischen
Patentveröffentlichungen 61-5730 und 50-1 38 822 sowie den
europäischen Offenlegungsschriften EP-A-01 45 563,
EP-A-01 67 877 und EP-A-02 23 356 beschrieben.
Weiterhin ist beispielsweise von R. Webb und Mitautoren in
den Artikeln "Scanning Laser Ophthalmoscopy" und "Manipu
lating Laser Light for Ophthalmology" oder in der bereits
erwähnten US-PS 48 54 691 vorgeschlagen worden, scannende
bzw. abtastende Vorrichtungen zur Aufnahme von Angiogra
phie-Bildern zu verwenden. Weitergehende Vorschläge hierzu
sind diesen Arbeiten nicht zu entnehmen.
Ferner ist in der WO 88/03 396 eine abtastende Vorrichtung
zur Aufnahme von Angiographie-Bildern - von der bei der
Formulierung des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ausgegangen
worden ist - beschrieben, bei der für die Aufnahme von
Angiographie-Bildern Wellenlängen-selektive Filter in
Verbindung mit entsprechenden Lichtquellen verwendet wer
den.
Implizit wird bei allen diesen Vorschlägen zur Aufnahme
von Angiographie-Bildern mit scannenden bzw. abtastenden
Vorrichtungen davon ausgegangen, daß die scannende bildge
bende Vorrichtung lediglich eine herkömmliche Funduskamera
ersetzt und im übrigen in gleicher oder ähnlicher Weise
wie bei der herkömmlichen Aufnahme von Angiographie-Bil
dern vorgegangen wird.
Erfindungsgemäß ist nun erkannt worden, daß die Verwendung
einer scannenden bildgebenden Vorrichtung gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 1 Möglichkeiten bei der Fluoreszenz-
Angiographie bieten, die wesentlich weiter als bei der
Verwendung herkömmlicher bildgebender Vorrichtungen gehen,
und die insbesondere neuartige diagnostische Möglichkeiten
eröffnen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zur angiographischen Untersuchung des Auges
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiter
zubilden, daß die Darstellung von Informationen aus unter
schiedlichen Schichten des Auges und insbesondere des
Augenhintergrundes mit nur einem Fluoreszenzmarker möglich
ist.
Eine erfindungsgemäß weitergebildete Vorrichtung zur an
giographischen Untersuchung des Auges ist im Patentan
spruch 1 angegeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch die
Kombination folgender Merkmale aus:
- - die Detektoreinheit weist eine konfokale Blende auf, deren Durchmesser in etwa dem Durchmesser des Bildes des fokussierten Strahlflecks entspricht,
- - die Auswerte- und Synchronisiereinheit weist eine Echt zeit-Bildverarbeitungseinheit auf, die eine Scharfein stell-Einrichtung zur Verschiebung der Schärfenebene des Beleuchtungs- und Beobachtungsstrahlengangs während der Aufnahme eines Angiographie-Bildes derart steuert, daß während der Einströmphase des Fluoreszenzmarkers die Schärfenebene in der Aderhaut liegt, und daß nach Beginn der Papillenfluoreszenz die Schärfenebene in die Netzhaut verschoben wird.
Erfindungsgemäß wird dabei ausgenutzt, daß die Verwendung
einer kleinen konfokalen Detektor-Blende, d. h. einer Blen
de, die in einer zur Scharfeinstell- bzw. Schärfenebene
konjugierten Ebene liegt, und deren Größe kleiner, gleich
oder nur unwesentlich größer als das Bild des Beleuch
tungsfleckes in dieser Ebene ist, zu einer sehr geringen
Schärfentiefe führt. Insbesondere ist die Halbwertsbreite
der axialen Intensitätsübertragungsfunktion deutlich klei
ner als beispielsweise der Abstand Netzhaut-Aderhaut-Ge
fäße.
Durch eine Verschiebung der Schärfenebene des Beleuch
tungs- und Beobachtungsstrahlengangs während der Beobach
tung des Auges und insbesondere des Augenhintergrundes
werden Bilder mit unterschiedlicher Schärfenebene erzeugt,
die damit Informationen aus verschiedenen Ebenen enthal
ten.
Die Verwendung einer kleinen konfokalen Blende ist zwar
bereits in der EP-A-01 45 563 beschrieben, in dieser
Druckschrift findet sich aber kein Hinweis auf eine
gleichzeitige Verwendung von Wellenlängen-selektiven Fil
tern, geschweige denn über die Aufnahme von Angiographie-
Bildern mit unterschiedlicher Tiefenlage.
Weiterhin weist die Auswerte- und Synchronisiereinheit er
findungsgemäß eine Echtzeit-Bildverarbeitungseinrichtung
auf, die die Verschiebung der Schärfenebene steuert. Damit
kann eine automatische "Tiefeneinstellung" realisiert
werden, die während der Einstromphase des Fluoreszenzmar
kers die Schärfenebene in die Aderhaut legt, und nach
Beginn der Papillenfluoreszenz die Schärfenebene in die
Netzhaut verschiebt.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet:
Beispielsweise ist es auch möglich, nach Anspruch 13 die konfokale Blendengöße - von Hand oder gesteuert durch die Auswerteinheit - änderbar auszuführen. Damit können - vor oder nach der Aufnahme von Bildern mit einer geringen Schärfentiefe - Bilder mit einer wesentlich größeren Schärfentiefe aufgenommen werden, die beispielsweise gleichzeitig Informationen aus der Aderhaut und der Netz haut enthalten.
Beispielsweise ist es auch möglich, nach Anspruch 13 die konfokale Blendengöße - von Hand oder gesteuert durch die Auswerteinheit - änderbar auszuführen. Damit können - vor oder nach der Aufnahme von Bildern mit einer geringen Schärfentiefe - Bilder mit einer wesentlich größeren Schärfentiefe aufgenommen werden, die beispielsweise gleichzeitig Informationen aus der Aderhaut und der Netz haut enthalten.
Darüberhinaus ist es aber auch möglich, zusätzliche Infor
mationen dadurch zu gewinnen, daß gemäß Anspruch 2 wenig
stens zwei Detektoren vorgesehen sind, denen Transmis
sions- und/oder Kanten-Filter mit unterschiedlichen Grenz
wellenlängen vorgeschaltet sind, und/oder die unterschied
lich große konfokale Blenden aufweisen.
Damit ist es beispielsweise bei Verwendung unterschiedlich
großer konfokaler Blenden möglich, gleichzeitig ein Bild
mit großer Schärfentiefe und ein Bild mit geringer Schär
fentiefe aufzunehmen.
Bei Verwendung unterschiedlicher vorgeschalteter Filter
können insbesondere gleichzeitig ein "normales Fundusbild"
und ein Fluoreszenz-Angiographiebild aufgenommen werden.
Hierbei ist es von besonderer Bedeutung, daß durch die
Verwendung eines scannenden bildgebenden Vorrichtung gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 der Kontrast durch die
Unterdrückung von Querstreuungseffekten hoch ist, und bei
geringer Lichtbelastung für die untersuchte Person hohe
Fluoreszenz-Ausbeuten erhalten werden.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 3, gemäß der die Beleuch
tungslichtquelle wenigstens zwei Laser mit unterschied
licher Wellenlänge aufweist, bietet eine Reihe weiterer
diagnostischer Möglichkeiten:
Beispielsweise können bei Verwendung zweier unterschied licher Fluoreszenzmarker, wie Natriumfluorescein und In diocyangrün, und entsprechender Anregungslaser gleichzei tig zwei unterschiedliche Fluoreszenzangiographie-Bilder aufgenommen werden. Durch eine Echtzeitverknüpfung der Natriumfluorescein- und Indiocyangrün-Bilder kann bei spielsweise eine selektive Aderhaut-Darstellung erfolgen.
Beispielsweise können bei Verwendung zweier unterschied licher Fluoreszenzmarker, wie Natriumfluorescein und In diocyangrün, und entsprechender Anregungslaser gleichzei tig zwei unterschiedliche Fluoreszenzangiographie-Bilder aufgenommen werden. Durch eine Echtzeitverknüpfung der Natriumfluorescein- und Indiocyangrün-Bilder kann bei spielsweise eine selektive Aderhaut-Darstellung erfolgen.
Weiterhin können ein normales Fundusbild und zusätzlich
ein Angiographie-Bild einer bestimmten Schicht aufgenommen
werden.
Im Anspruch 4 ist gekennzeichnet, daß die Beleuchtungs
lichtquelle einen im Infrarot-Bereich arbeitenden Laser
aufweist. Die Verwendung eines derartigen Lasers in Ver
bindung mit einem im Infrarotbereich anregbaren Fluores
zenz-Farbstoff und insbesondere Indiocyangrün, hat den
Vorteil, daß in diesem Wellenlängenbereich die in der
Netzhaut befindlichen Substanzen nur minimal absorbieren,
so daß auch Aufnahmen aus tieferen Schichten, wie der
Aderhaut, mit geringen Intensitäten des Beleuchtungslicht
strahls möglich sind.
Dabei ist gemäß Anspruch 5 bevorzugt der Laser eine
IR-Laserdiode, deren Wellenlänge durch eine Kühl- und/oder
Heizeinrichtung, wie beispielsweise einem Peltierele
ment in einem bestimmten Bereich durchstimmbar ist. Diese
Ausbildung gestattet eine variable Anpassung der Fluores
zenzanregungswellenlänge an das für die Angiographie not
wendige Sperrfilter. Die Weiterbildung gemäß Anspruch 6,
gemäß der die Grenzwellenlänge des der Detektoreinheit
vorgeschalteten Sperrfilters in dem Bereich liegt, über
den der Laser durchstimmbar ist, gestattet es, von Fall zu
Fall zu entscheiden, in welchem Umfange das Anregungslicht
unterdrückt werden soll. Beispielsweise kann es bei der
IR-Angiographie für die richtige Justierung des Patienten
auges vor der Injektion des Farbstoffes von Bedeutung
sein, nicht alles Anregungslicht wegzufiltern, so daß auch
der nicht-fluoreszierende Fundus sichtbar ist.
Im Anspruch 7 ist angegeben, daß die Abtastzeit pro Bild
punkt durch die Veränderung der horizontalen und/oder
vertikalen Bildpunktzahl einstellbar ist. Weiterhin ist es
möglich, die Bildfrequenz zu variieren (Anspruch 8):
Durch die Verwendung verschiedener Bild-Aufzeichnungsfor mate ist nicht nur eine Anpassung an verschiedene Video- Normen bzw. Formate möglich, sondern es können auch Bewe gungsunschärfen vermieden werden, wie sie beispielsweise bei der Beobachtung der Weiterbewegung der Farbstoff-Front in einem Gefäß auftreten würden: So ist es durch Umschalten von einer gängigen Video-Norm, also beispielsweise von der europäischen oder der US-Video-Norm auf ein bewegungsstörungsfreies Video-Format mit hoher Bildfrequenz (Anspruch 8), das beispielsweise "Non-Interlaced"-Bilder mit 100 Hz darstellt, möglich, die Farbstoff-Front bei geringster Verschmierung zu verfolgen, da die "Scan-Verweilzeit" pro Bildpunkt (Pixel) dann nur ca. 100 ns beträgt.
Durch die Verwendung verschiedener Bild-Aufzeichnungsfor mate ist nicht nur eine Anpassung an verschiedene Video- Normen bzw. Formate möglich, sondern es können auch Bewe gungsunschärfen vermieden werden, wie sie beispielsweise bei der Beobachtung der Weiterbewegung der Farbstoff-Front in einem Gefäß auftreten würden: So ist es durch Umschalten von einer gängigen Video-Norm, also beispielsweise von der europäischen oder der US-Video-Norm auf ein bewegungsstörungsfreies Video-Format mit hoher Bildfrequenz (Anspruch 8), das beispielsweise "Non-Interlaced"-Bilder mit 100 Hz darstellt, möglich, die Farbstoff-Front bei geringster Verschmierung zu verfolgen, da die "Scan-Verweilzeit" pro Bildpunkt (Pixel) dann nur ca. 100 ns beträgt.
Bei einer herkömmlichen Funduskamera mit einem CCD-Bild
aufnehmer würde dagegen die Expositionszeit eines Bildes
20 ms betragen.
Diese sehr kurze Verweilzeit bei einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung ergibt eine Bewegungsunschärfe der Farbstoff-
Front im Bereich von einigen nm; dagegen ergibt sich bei
einer Belichtungszeit von 20 ms eine Bewegungsunschärfe im
Bereich von einigen 100 µm.
Eine Erhöhung der zeitlichen Auflösung läßt sich nicht nur
durch eine Vergrößerung der Bildfrequenz, sondern auch
durch eine Anpassung und insbesondere durch eine Vergröße
rung der vertikalen Zeilenzahl an die jeweiligen Erforder
nisse bestimmen:
Sollen beispielsweise mittels Fluoreszenz-Angiographie Kreislaufzeiten bestimmt werden, so läßt sich mit einem "Gefäß-angepaßten" Bildformat die Auflösung entscheidend erhöhen.
Sollen beispielsweise mittels Fluoreszenz-Angiographie Kreislaufzeiten bestimmt werden, so läßt sich mit einem "Gefäß-angepaßten" Bildformat die Auflösung entscheidend erhöhen.
Soll keine Darstellung schnell ablaufender Vorgänge, wie
beispielsweise die Bewegung einer Farbstoff-Front erfol
gen, so kann für derartige Aufnahmen auf ein örtlich hoch
auflösendes Bildformat umgeschaltet werden, bei dem die
Pixelzahl erhöht ist, aber andererseits die Bilddarstel
lung mit vergleichsweise geringer zeitlicher Auflösung
erfolgt. Ein derartiges Bildformat ermöglicht beispiels
weise die genaue Darstellung einer Gefäßverzweigung.
Da in der Regel die Abtasteinrichtungen gattungsgemäßer
Vorrichtungen für die Horizontal-Ablenkung einen Polygon-
Spiegel und für die Vertikal-Ablenkung einen Galvanometer-
Spiegel aufweisen, kann die Einstellung unterschiedlicher
Bildpunktzahlen durch eine geänderte Einstellung des Gal
vanometer-Spiegels erfolgen (Anspruch 10). Insbesondere
kann bei unterschiedlichen Bildformaten eine unterschied
liche Anzahl von Zeilen in einer unterschiedlichen zeit
lichen Reihenfolge auf den Augenhintergrund projiziert
werden.
Zusätzlich ist es gemäß Anspruch 11 möglich, beispielswei
se den horizontalen Abbildungsmaßstab durch Austauschen
von im gemeinsamen Teil des Strahlengangs befindlichen
Elementen zu ändern.
Zur erfindungsgemäßen Verschiebung der Schärfenebene las
sen sich im Prinzip die bereits aus der EP-A-01 45 563
bekannten Maßnahmen verwenden. Bei dieser Vorrichtung
werden sowohl der Beleuchtungs- als auch der Beobachtungs
lichtstrahl über die Abtasteinrichtung geführt. Die Tei
lung zwischen Beobachtungs- und Beleuchtungslichtstrahl
erfolgt dabei unmittelbar hinter (in Richtung des reflek
tierten Lichts betrachtet) bzw. vor (in Richtung des Be
leuchtungslichts betrachtet) der Abtasteinrichtung. In dem
Teil des Lichtwegs, in dem der Beobachtungs- und der Be
leuchtungslichtstrahl getrennt sind, sind Einrichtungen
zur Refraktionskompensation vorgesehen, die zur Refrak
tionskompensation synchron bewegt werden.
Besonders vorteilhaft ist jedoch die im Anspruch 12 ange
gebene Weiterbildung, die eine Verlagerung der Schärfen
ebene mit vergleichsweise geringem technischen Aufwand
ermöglicht: Bei dieser Weiterbildung ist die Einrichtung
zur Verlagerung der Schärfenebene und zur Refraktionskom
pensation zwischen der Abtasteinrichtung und dem optischen
Element angeordnet, durch das der Beleuchtungs- und
der Beobachtungslichtweg getrennt werden. Dieses Element
kann beispielsweise ein Teilerspiegel sein.
Um den für diese Einrichtung benötigten Platz zu schaffen,
wird die Pupillenebene mittels eines "Relais-Systems"
zwischenabgebildet. Diese Zwischenabbildung wird durch
eine Anordnung von mindestens zwei Linsen und/oder Spie
geln bewirkt; weiterhin sind zur Kompensation des Licht
wegs nicht abbildende Spiegel vorgesehen werden, die den
Lichtweg umlenken und zur Wegänderung gemeinsam verschoben
werden.
Ferner ist es möglich, durch den Austausch bzw. durch
Herausnehmen eines abbildenden Elements aus dem Strahlen
gang eine Änderung der Divergenz des Beleuchtungs- und
Beobachtungslichtstrahls herbeizuführen, durch die unter
schiedliche Refraktionen beispielsweise der zu untersu
chenden Augen ausgeglichen werden. Zusätzlich kann mit
mittels dieser Elemente auf verschiedene Ebenen innerhalb
des Auges scharf eingestellt werden.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 14, bei der die Bildver
arbeitungseinheit die mit verschiedenen Wellenlängen und/oder
zu verschiedenen Zeiten aufgenommenen bilder ver
knüpft, erlaubt gegebenenfalls in Echtzeit-Darstellung
eine Überlagerung und/oder eine Hervorhebung der aus ein
zelnen Schichten aufgenommenen Bilder. Darüberhinaus ist
eine Verfolgung der Farbstoff-Front beispielsweise auf
einem Monitor möglich.
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des all
gemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung exemplarisch
beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vergrößerungsumschaltung,
und
Fig. 2 die erfindungsgemäße Scharfeinstellung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine nur in Fig. 2
dargestellte Beleuchtungs-Lichtquelle 16 auf, die bei dem
gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei Lasern 16′ und 16′′
besteht, die mittels eines Spiegels 16′′′ alternativ oder
gemeinsam einen Beleuchtungslichtstrahl 14 erzeugen. Bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel "verlaufen" sowohl der
Beleuchtungslichtstrahl 14 als auch das vom Augenhinter
grund kommende Licht 15 über eine Ablenk- bzw. Abtastein
heit (5, 8) und zwei Spiegel 7 und 10 mit optischer Wir
kung.
Durch die Kombination von zwei Spiegeln 7 und 10 als ab
bildende und Vergrößerungs-bestimmende Elemente ergeben
sich eine Reihe von Vorteilen, wie kleine Abbildungsfeh
ler, Reflexfreiheit und Achromazität. Darüberhinaus ergibt
sich durch die Faltung des Strahlengangs ein geringer
Platzbedarf.
Fig. 1 zeigt, daß der Lichtstrahl 14 des bzw. der Laser 16
von dem Horizontal-Scanner, der bei dem gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel ein sich drehender Polygonspiegel 5 ist, in
Horizontalrichtung (senkrecht zur Zeichenebene) abgelenkt
wird. Der nun in der Horizontalebene aufgefächerte Strahl
durchläuft das Spiegelsystem 6 und 7, und trifft auf einen
Vertikal-Scanner, der bei dem gezeigten Ausführungsbei
spiel ein Schwing- bzw. Galvanometerspiegel 8 ist, auf.
Nach dem Spiegel 8 hat das Strahlbündel einen "rechtecki
gen" Querschnitt. Nach Umlenkung an einem Planspiegel 9
wird er von einem Konkavspiegel 10 auf das zu untersuchen
de Auge 12 abgebildet. Der reflektierte Lichtstrahl 15
durchläuft in umgekehrter Reihenfolge die genannten Ele
mente und wird nach dem Horizontal-Ablenkelement 5 von
einer nur in Fig. 2 dargestellten Detektoreinheit 18 nach
vorheriger Trennung des Beleuchtungs- und des Beobach
tungslichtwegs nachgewiesen.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel können zur Änderung
der Vergrößerung die Elemente 6 und 7 paarweise durch
andere Elemente ersetzt werden. Die Elemente 6 und 7 bil
den dabei jeweils ein afokales System, deren Vergröße
rungsmaßstäbe bevorzugt zueinander reziprok sind.
Auch der Schwingspiegel 8 und der abbildende Spiegel 10
bilden (gemeinsam mit dem Spiegel 9) ein afokales System.
Synchron mit der Horizontalvergrößerung muß die Vertikal
vergrößerung geändert werden. Dies kann durch eine elek
tronisch ansteuerbare Ablenkeinheit, z. B. einen Galvano
meterscanner realisiert werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es damit, die
Größe des beobachteten Bereichs (also beispielsweise des
betrachteten Bereichs des Augenhintergrunds) zu ändern,
d. h. die Vergrößerung des Gesamtsystems umzuschalten. Die
Variation der Ansteuerung des Galvanometerspiegels 8 ist
darüber hinaus bei der Änderung des Aufzeichnungsformats
von Bedeutung.
Durch die Kombination von zwei Spiegeln als abbildende und
vergrößerungsbestimmende Elemente ergeben sich eine Reihe
von Vorteilen, wie geringe Abbildungsfehler, Reflexfrei
heit, Achromazität sowie durch die Faltung des Strahlen
ganges ein geringer Platzbedarf. Dabei ist die Achromazi
tät von besonderer Bedeutung, wenn die Beleuchtung gleich
zeitig mit Laserlicht unterschiedlicher Wellenlänge, bei
spielsweise im Infrarotbereich und in sichtbaren Bereich
erfolgt.
Dabei ist es besonders bevorzugt, daß beim Vertauschen der
Spiegel 6a und 6b bzw. 7a und 7b der Abbildungsmaßstab
zwischen dem horizontal ablenkenden Element 5 und dem
vertikal ablenkenden Element 11 den reziproken Wert an
nimmt, da dann keine Änderung der optischen Weglänge ein
tritt und die Spiegel 6a und 6b bzw. 7a und 7b nur ausge
tauscht, nicht jedoch zur Kompensation der optischen Weg
länge verschoben werden müssen.
Fig. 2 zeigt den Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
in dem die Scharfeinstellung auf unterschiedliche Ebenen
im Auge erfolgt. Darüber hinaus kann eine Refraktionskom
pensation vorgenommen werden. Ein Teilerspiegel 13 trennt
den Beleuchtungslichtweg 14 und den Beobachtungslichtweg
15. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das trennen
de optische Element 13 ein teildurchlässiger Spiegel, der
zu einer Überlagerung der Eintritts- und der Austrittspu
pille führt.
Es ist selbstverständlich aber auch möglich, andere Pupil
lenteilungen zu verwenden, beispielsweise eine Pupillen
teilung, wie sie in der US-PS 42 13 678 beschrieben ist.
Zwischen dem Teilerspiegel 13 und dem Polygonspiegel 5 der
Abtasteinheit ist eine Einrichtung zur Scharfeinstellung
bzw. zur Verschiebung der Schärfenebene sowie zur Refrak
tionskompensation bzw. zur Scharfeinstellung auf verschie
dene Ebenen des untersuchten Objekts vorgesehen.
Diese Einrichtung weist eine verschiebbare Linse 1, eine
feststehende Linse 2, zwei gemeinsam in Richtung des
Pfeils verschiebbare Planspiegel 3a und 3b sowie einen
Konkavspiegel 4 auf. Die Elemente 2 und 4 bewirken eine
Zwischenabbildung der Pupillenebene P′′, die bei dieser
Vorrichtung direkt auf die Spiegelfläche des Polygonspie
gels 5 gelegt ist. Durch die Verschiebung der Linse 1 kann
die Schärfenebene im Auge variiert und beispielsweise
nacheinander auf die Netzhaut, die Aderhaut und die Gefäße
scharf gestellt werden. Durch Austauschen der Linse 1
gegen eine Linse 1′, die auf einem "Revolver" 1′′ angeord
net ist, kann eine Refraktionskompensation erfolgen.
Für das rechtsichtige Auge bilden Linse 2 und Hohlspiegel
4 ein afokales System. Bei Fehlsichtigkeit wird eine ent
sprechende Linse 1′ des Revolvers bzw. Linsenrades 1′′
vorgeschaltet und zum Feinabgleich die Umlenkspiegel 3a
und 3b verschoben, so daß der austretende Strahl parallel
verläuft. Anders ausgedrückt wird durch den Austausch
(bzw. das Weglassen) der Linse 1 die Divergenz des Strah
lengangs leicht geändert, so daß unterschiedliche Augenre
fraktionen grob kompensierbar sind. Gleichzeitig wird
durch Verschieben der Spiegel 3a und 3b die Länge des
Lichtwegs verändert und eine Feineinstellung durchgeführt.
In dem Teil des Beobachtungsstrahlengangs 15, in dem die
ser vom Beleuchtungsstrahlengang 14 getrennt ist, ist ein
weiterer teildurchlässiger Spiegel 17 vorgesehen, der das
Licht auf zwei Detektoren 18 1 und 18 2 umlenkt, die bei dem
gezeigten Ausführungsbeispiel die Detektoreinheit bilden.
Vor den Detektoren 18 1 und 18 2 sind Blenden 19 1 und 19 2 in
Ebenen angeordnet, die zu der Schärfenebene konjugiert
sind, die also konfokale Blenden sind. Ferner sind vor den
Detektoren 18 1 und 18 2 Filter 20 1 und 20 2 vorgesehen.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Blende 19 1
einen Durchmesser auf, der in etwa dem Durchmesser des
Bildes des fokussierten Strahlfleckes entspricht. Diese
Ausgestaltung führt insbesondere mit einer Pupillentei
lung, wie sie sich bei Verwendung eines teildurchlässigen
Spiegels ergibt, zu einer (erwünschten) geringen Schärfen
tiefe, die geringer als der Abstand Netzhaut-Aderhaut-
Gefäße ist.
Damit ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung durch
Einstellen auf unterschiedliche Schärfenebenen nacheinan
der die Beobachtung und Aufnahme beispielsweise der Netz
haut und der Aderhaut.
Die vor dem Detektor 18 2 angeordnete Blende 20 2 weist
einen wesentlich größeren Durchmesser auf; damit ist auch
die Schärfentiefe wesentlich größer, so daß beispielsweise
gleichzeitig die Netzhaut und die Aderhaut "scharf" abge
bildet werden können.
Insbesondere dann, wenn als Laser ein Infrarotlaser ver
wendet wird, dessen Licht in der Netzhaut nur minimal
absorbiert wird, können mit der in Fig. 2 dargestellten
Anordnung nacheinander Schichtbilder des Augenhintergrun
des sowie gleichzeitig auch ein die Aderhaut, die Netzhaut
sowie gegebenenfalls die Gefäße scharf darstellende Bild
aufgenommen werden.
Dabei ist es bevorzugt, wenn die (in den Figuren nicht
dargestellte) Auswerte- und Synchronisiereinheit die Ver
schiebung der Linsen 1 zur Einstellung der Schärfenebene
steuert.
Ferner können auch die (nahezu) konfokal angeordneten
Transmissions- und/oder Kanten-Filter 20 1 und 20 2 vor den
Detektoren 18 1 und 18 2 unterschiedliche Grenzwellenlängen
haben, so daß gleichzeitig ein "normales" Fundusbild und
ein Angiographiebild aufgenommen werden.
Weiterhin ist es auch möglich, den Fundus gleichzeitig mit
dem Licht beider Laser 16′ und 16′′ zu beleuchten, von
denen bevorzugt einer im Infrarotbereich und der andere im
sichtbaren Bereich arbeitet. Bei gleichzeitiger Verwendung
zweier Fluoreszenzmarker, wie beispielsweise Natriumflu
orescein- und Indiocyangrün, und entsprechend abgestimmter
Filter 20 1 und 20 2 können dann zwei unterschiedliche Flu
oreszenz-Bilder aufgenommen werden.
Claims (14)
1. Vorrichtung zur angiographischen Untersuchung des
Auges
mit einer Beleuchtungslichtquelle (16), deren Licht auf den zu untersuchenden Teil des Auges fokussierbar ist, einer Abtasteinheit (5, 8), die eine Abtastbewegung des Lichtstrahls der Beleuchtungslichtquelle über dem zu beobachtenden Abschnitt erzeugt und strahlablenkende sowie abbildende optische Elemente aufweist,
einer Detektoreinheit, die das an dem zu beobachtenden Abschnitt reflektierte Licht empfängt und der wellenlän gen-selektive Filter zur Aufnahme von Angiographie-Bildern vorschaltbar sind, und
einer Auswerte- und Synchronisiereinheit, die aus dem zeitsequentiellen Ausgangssignal der Detektoreinheit ein Bild der ausgewählten Objektstrukturen erzeugt, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
mit einer Beleuchtungslichtquelle (16), deren Licht auf den zu untersuchenden Teil des Auges fokussierbar ist, einer Abtasteinheit (5, 8), die eine Abtastbewegung des Lichtstrahls der Beleuchtungslichtquelle über dem zu beobachtenden Abschnitt erzeugt und strahlablenkende sowie abbildende optische Elemente aufweist,
einer Detektoreinheit, die das an dem zu beobachtenden Abschnitt reflektierte Licht empfängt und der wellenlän gen-selektive Filter zur Aufnahme von Angiographie-Bildern vorschaltbar sind, und
einer Auswerte- und Synchronisiereinheit, die aus dem zeitsequentiellen Ausgangssignal der Detektoreinheit ein Bild der ausgewählten Objektstrukturen erzeugt, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
- - die Detektoreinheit (18 1, 18 2) weist eine konfokale Blende (19 1, 19 2) auf, deren Durchmesser in etwa dem Durchmesser des Bildes des fokussierten Strahlflecks entspricht,
- - die Auswerte- und Synchronisiereinheit weist eine Echt zeit-Bildverarbeitungseinheit auf, die eine Scharfein stell-Einrichtung zur Verschiebung der Schärfenebene des Beleuchtungs- und Beobachtungsstrahlengangs während der Aufnahme eines Angiographie-Bildes derart steuert, daß während der Einströmphase des Fluoreszenzmarkers die Schärfenebene in der Aderhaut liegt, und daß nach Beginn der Papillenfluoreszenz die Schärfenebene in die Netzhaut verschoben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Detektoren
(18 1, 18 2) vorgesehen sind, denen Transmissions- und/oder
Kanten-Filter (20 1, 20 2) mit unterschiedlichen Grenzwel
lenlängen vorgeschaltet sind und/oder die unterschiedlich
große konfokale Blenden (19 1, 19 2) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungslichtquelle
(16) wenigstens zwei Laser (16′, 16′′) mit unterschied
licher Wellenlänge aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungslichtquelle
(16) einen im Infrarot-Bereich arbeitenden Laser aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Laser eine IR-Laserdiode
ist, deren Wellenlänge durch eine Kühl-/Heizeinrichtung in
einem bestimmten Bereich durchstimmbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzwellenlänge des der
Detektoreinheit (18) vorgeschalteten Sperrfilters in dem
Bereich liegt, über den der Laser durchstimmbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastzeit pro Bildpunkt
durch die Veränderung der horizontalen und/oder vertikalen
Bildpunktzahl einstellbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bildfrequenz
veränderbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bildformat veränderbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinheit in an sich
bekannter Weise wenigstens einen Galvanometerspiegel (8)
aufweist, dessen Ansteuerung zur Änderung der Bildpunkt
zahl änderbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Abbildungsmaß
stab durch Austauschen von abbildenden Elementen (6, 7) im
Strahlengang änderbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung der Schärfen
ebene zwischen dem Auskoppelelement (13), das das Beleuch
tungslicht (14) und das reflektierte Licht (15) trennt,
und der Abtasteinheit (5, 8) ein optisches System (1, 2, 4)
vorgesehen ist, das die Pupille P′′ zwischenabbildet, und
das wenigstens eine verschiebbare optische Komponente (1)
und zwei stationär angeordnete abbildende optische Elemen
te (2, 4) sowie zusätzlich wenigstens zwei Spiegel (3a, 3b)
aufweist, die den Strahlengang in einer Ebene um jeweils
90° umlenken und zur Veränderung der optischen Weglänge
gemeinsam verschiebbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der konfokalen Blen
de (19 1, 19 2) zur Änderung der Schärfentiefe änderbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bildverarbeitungseinheit
die mit verschiedenen Wellenlängen und/oder zu verschiede
nen Zeiten aufgenommenen Bilder verknüpft.
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