DE3925456C2 - Kompressor mit variabler Fördermenge - Google Patents

Kompressor mit variabler Fördermenge

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Description

Die Erfindung betrifft einen Kompressor mit variabler Fördermenge mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1. Ein solcher ist aus der DE 29 11 482 A1 bekannt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen solchen Kompressor zu verwirklichen, der eine Huberfassungseinrichtung aufweist, mittels der der Arbeitshub der Arbeitskolben schon vor dem Betriebsbeginn des Kompressors erfaßt werden kann. Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus dem Patentanspruch 2.
Die US 47 37 079 zeigt einen ähnlichen Kompressor, bei dem aber der Arbeitshub nicht vor dem Betriebsbeginn ermittelt werden kann. Aus der DE 35 00 299 A1 ist es bekannt, bei einem Kompressor eine Sensorvorrichtung mit einem Potentiometer zur Erfassung der Neigung der Taumelscheibe vorzusehen. Auch die DE 28 20 424 A1 zeigt einen ähnlichen Kompressor, bei dem der Steuerkolben an der Muffe derart gelagert ist, daß eine Übertragung der Drehbewegung der Muffe um die Achse der Antriebswelle auf den Steuerkolben verhindert ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Kompressors,
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Kopplungsgliedes, und
Fig. 3 einen Längsschnitt einer anderen Ausführungsform der Hubermittlungseinrichtung und des Positionsdetektors.
In Fig. 1 wird ein Kompressor C mit variabler Fördermenge zur Kompres­ sion eines Kühlmittelgases verwendet, zum Beispiel in einem Airconditioner für ein Fahrzeug. Ein Gehäuse 1 besteht aus einem mit einem Boden versehenen zylindrischen Gehäusekörper 2, einem Zylinderblock 3, an einer offenen Ende des Gehäusekörpers und einem Zylinderkopf 4, an einer Endfläche des Zylinderblocks 3. In dem Gehäuse 1 wird durch den Gehäusekörper 2 und den Zylinderblock 3 eine Arbeitskammer 5 gebildet.
Eine Antriebswelle 6 ist drehbar gelagert an dem Zylinder­ block 3 und an einem abgedichteten Deckel 2₁ des Gehäusekörpers 2 mit Radialnadel­ lagern 7 bzw. 8. Die Achse der Antriebswelle 6 liegt auf einer Achse L1 des Gehäuses 1. Eine Riemenscheibe 9 mit einer Kupplung darin ist verbunden mit einem Ende der Antriebswelle 6, das über den Deckel 2 1 vorragt. Die Riemen­ scheibe 9 ist verbunden mit einem Motor.
Der Zylinderblock 3 weist parallel zu der Antriebswelle 6 eine Mehrzahl von Zylinderbohrungen 10 auf. Jede Zylinderbohrung 10 öffnet sich in die Arbeitskammer 5. Die Zylinderbohrungen 10 sind in glei­ chen Abständen voneinander konzentrisch um die Achse L1 angeordnet. Eine Endplatte 11 ist zwischen den Zylinderkopf 4 und den Zylinderblock 3 eingeklemmt, um das andere Ende der Zylinderbohrungen 10 zu verschließen. Je ein Arbeitskolben 13 ist verschiebbar in jeder Zylinderbohrung 10 und bildet zwischen ihm und der Endplatte 11 eine Druckkammer 12. Ein kugelförmiges Ende je einer Schubstange 14 ist drehbar mit der Rückseite jedes Arbeitskolbens 13 und das andere kugelförmige Ende jeder Schubstange 14 ist mit einer schwenkbaren Taumelscheibe 19 verbunden.
In der Arbeitskammer 5 ist eine Muffe 15 gleitend auf die Antriebswelle 6 aufgesetzt. Ein Paar vorspringender Zapfen 16 ist einteilig an der Außenfläche der Muffe vorgese­ hen, wobei jeder Zapfen ein Zentrum auf einer zu der Achse L1 senkrechten Achse L2 aufweist (senkrecht zur Zeichenebene von Fig. 1) . Ein plattenför­ miger Halter 17 ist an den Zapfen 16 zur Hin- und Her-Schwenkbewegung entlang der Achse der Antriebswelle 6 gelagert. Die schwenkbare Taumelscheibe 19 ist an einem Zylinderabschnitt 17 1 drehbar gelagert, der die Muffe 15 umgibt. Ein Radiallager 18 ist zwischen den Zylinderabschnitt und die Taumelscheibe und ein Nadelschublager 20 ist zwischen gegenüberliegende Flächen der Taumelscheibe 19 und des Hal­ ters 17 eingesetzt. Ein Halteglied 21 ist mit einem äußeren Ende der schwenkbaren Taumelscheibe 19 durch einen Verbindungsstift 22 verbunden. Eine Führungsnute 23 ist in dem Gehäusekörper 2 parallel zu der Antriebswelle 6 zwischen dem Zylinderblock 3 und der Endwand 21 des Gehäusekörpers inner­ halb der Arbeitskammer 5 vorgesehen. Das Halteglied 21 befindet sich in Gleitkontakt in der Führungsnute 23. Die Führungsnute 23 und das Halteglied 21 hindern die schwenkbare Taumelscheibe 19 an einer Drehung um die Achse L1.
Die Antriebswelle 6 ist einteilig versehen mit einem Antriebsstift 25, der von ihr radial vorragt. Der Antriebsstift 25 weist einteilig an seinem Vorderende einen Verbindungsarm 26 auf, der einen bogenförmigen Schlitz 27 aufweist, in welchem sich ein Stift 28 in Gleiteingriff befindet, der ein­ teilig von einem Montagestück 17 2 der Halters 17 vorragt. Der bogenförmige Schlitz 27 ge­ stattet die Schwenkbewegung der schwenkbaren Taumelscheibe 19 um die Zapfen 16 und der Halter 17 wird durch die der Antriebs­ welle 6 gedreht.
Die mit den Arbeitskolben 13 verbundenen kugelförmigen Enden der Schubstangen 14 sind drehbar verbunden mit einer Fläche der schwenkbaren Taumelscheibe 19. Daher wird der Hub und damit die Abgabemenge der Ar­ beitskolben 13 in ihrem Zylinderbohrungen 10 bestimmt in Abhän­ gigkeit von der Winkelverstellung der schwenkbaren Taumel­ scheibe 19 um die Achse L2 der Zapfen 16.
Die Antriebswelle 6 ist an ihrem in Fig. 1 linken Ende über eine Schulter 6 1 mit einem dünneren Wellenabschnitt 6 2 versehen, um den eine Schraubendruckfeder 29 gewickelt ist. Die Schraubendruckfeder 29 liegt an ihrem einen Ende an einem Federsitz 30 und an ihrem anderen Ende an einem ring­ förmigen Anschlag 31 an. Der Anschlag 31 drückt die Schraubendruckfeder 29 zusammen, wenn die Muffe 15 in Fig. 1 nach links gleitet.
Eine mit einem Boden versehene ringförmige Gleitbohrung 32, die zu der Arbeitskammer 5 offen ist, ist in dem Deckel 2 1 des Gehäusekörpers 2 konzentrisch zu der Antriebswelle 6 vorgesehen. Ein ringförmiger Steuerkolben 33 wird verschiebbar in der Gleitbohrung 32 aufgenommen. Eine Steuerdruckkammer 34 ist zwischen dem Steuerkolben 33 und dem Boden der Gleitbohrung 32 gebildet. Eine Schraubendruckfeder 35 in der Steuerdruckkammer 34 spannt den Steuerkolben 33 zu der Arbeitskammer 5 hin vor.
Der Steuerkolben 33 ist an seinem der Arbeitskammer 5 näheren Ende drehbar gelagert an einer Steuerplatte 37 mit einem Traglager 36. Die Steuerplatte 37 ist einteilig mit einem sich axial erstreckenden Zylinderabschnitt 37₁ versehen, der die Antriebswelle 6 umgibt und dessen Endfläche durch eine Schraubendruckfeder 35 mit einer Endfläche der Muffe 15 in Kontakt steht. Der Zylinderabschnitt 37₁ weist auch einen axial verlaufenden Schlitz 38 auf, durch den sich der Antriebsstift 25 erstreckt. Die Steuerplatte 37 wird zusammen mit der Antriebswelle 6 gedreht, wobei eine axiale Verschiebung der Steuerplatte 37 möglich ist.
Ein Nadelschublager 39 ist zwischen eine Rückseite der Steuerplatte 37 und die Endwand 2 1 des Gehäusekörpers 2 legt. Wenn der Steuerkolben 33 nach links oder rechts gleitet, bewegt sich die Muffe 15 axial dem Steuerkol­ ben 33 folgend, und so variiert die Winkelver­ stellung des Halters 17 und der schwenkbaren Taumelscheibe 19 um die Zapfen 16. Wenn der Steuerkol­ ben 33 sich in Fig. 1 nach links bewegt hat, werden der Halter 17 und die schwenkbare Taumelscheibe 19 im Uhrzeiger­ sinn geschwenkt in Übereinstimmung mit der Bewegung des Steuerkolbens 33, was zu einem kleineren Hub jedes Ar­ beitskolbens 13 führt. Wenn andererseits der Steuerkolben 33 sich nach rechts bewegt, verschiebt sich die Muffe 15 unter dem Einfluß eines Arbeitsdrucks an den Ar­ beitskolben 13 auch nach rechts. Dementsprechend werden der Halter 17 und die schwenkbare Taumelscheibe 19 in Fig. 1 gegen den Uhrzeigersinn ge­ schwenkt, was zu einem größeren Hub der Arbeitskolben 13 führt.
Eine Auslaßkammer 42 liegt zwischen dem Zylinderkopf 4 und der Endplatte 11, und ein Auslaßkanal 43 in dem Zylinderkopf 4 ist mit der Auslaßkammer 42 verbunden. Eine Ansaugkammer 44 liegt zwischen dem Zylinderkopf 4 und der Endplatte 11 und ist mit der Arbeitskammer 5 verbunden über einen Verbindungskanal 45 in dem Zylinderblock 3. Ferner ist ein (nicht gezeigter) Ansaugka­ nal, in einer Wand des Gehäusekörpers 2 mit der Arbeitskammer 5 verbunden.
Die Endplatte 11 ist mit mehreren Auslaßöffnungen 46 verse­ hen, welche die der Auslaßkammer 42 mit den Druckkammern 12 verbinden. Ein Druckventil 47 in jeder Auslaßöffnung 46 öffnet die zugehörige Aus­ laßöffnung 46, wenn sich der Arbeitskolben 13 nach vorn bewegt. Die Endplatte 11 ist ferner mit mehreren Ansaugöffnungen 48 versehen, die die Ansaugkammer 44 mit den Druckkammern 12 verbinden. Ein Ansaugventil 49 ist in jeder Ansaugöffnung 48 vorgesehen und öffnet die Ansaugöffnung 48, wenn sich der Arbeitskolben 13 nach rückwärts bewegt.
In dem Deckel 2₁ des Gehäusekörpers 2 ist ein Steuerventil 51 angeordnet, um die Drucksteuerung für die Steuerdruckkammer 34 vorzunehmen. Das Steuerventil 51 ist zwi­ schengeschaltet zwischen einen (nicht gezeigten) Ausströmka­ nal zu der Auslaßkammer 42 und einen Ansaugka­ nal 52, der mit der Arbeitskammer 5 in Verbindung steht, die durch den Verbin­ dungskanal 45 mit der Ansaugkammer 44 verbunden ist, sowie einen Steu­ erkanal 53, zu der Steuerdruckkammer 34. Das Steuerventil 51 erhöht, einerseits den Druck in der Steuerdruckkammer 34 in Reaktion auf die Verminderung des Drucks in der Ansaugkammer 44, wenn die Kühlbe­ lastung des Airconditioners vermindert wird, wodurch der Steuerkolben 33 in Fig. 1 nach links verschoben wird, was eine Schwenkbewegung des Halters 17 und der Taumelscheibe nach rechts bewirkt, die zu einem kleineren Hub jedes Arbeitskolbens 13 führt, und vermindert andererseits den Druck in der Steuerdruckkammer 34 in Reaktion auf die Vergrößerung des Drucks in der Ansaugkammer 44, wenn diese Kühlbelastung zunimmt, wodurch der Steuerkolben 33 in Fig. 1 nach rechts verschoben wird, was eine Schwenkbewegung des Halters 17 und der Taumelscheibe 19 in Fig. 1 gegen den Uhrzeigersinn bewirkt, was zu einem größeren Hub jedes Arbeitskolbens 13 führt.
Um den Hub jedes Arbeitskolbens 13 zu ermitteln, ist eine Hubermittlungseinrichtung 57 vorgesehen Diese umfaßt ein Kopplungsglied 55, das bei seinem Mit­ telabschnitt über eine Stützwelle 54 parallel zu der Achse L2 der Zapfen 16 und senkrecht zu der Achse L1 der Antriebswelle 6 an dem Ge­ häuse 1 gelagert und an seinem einen Ende mit dem Steuer­ kolben 33 verbunden ist, und einen Positionsdetektor 56, um die Position des anderen Endes des Kopplungsgliedes 55 zu ermitteln.
Nach Fig. 2 besteht das Kopplungsglied 55 aus einem halbkreisförmigen Abschnitt 55 1, der einen etwas größe­ ren Radius aufweist als der Umfang des Steuer­ kolbens 33, einem Verbindungsabschnitt 55 2, der in der Mitte des halbkreisförmigen Abschnitts 55 1 mit diesem verbunden ist, sowie einem Paar ge­ genüberliegender Platten 55 3; 55 3, die senkrecht mit dem Verbindungsabschnitt 55 2 verbunden sind. Einwärts ragende Stifte 58 sind an entgegensetzten Enden des halbkreisför­ migen Abschnitts 55 1 angebracht und greifen ein in ringför­ mige Nuten 59, in einer Außenfläche des Steuer­ kolbens 33, wodurch ein Ende des Kopplungs­ gliedes 55 mit dem Steuerkolben 33 verbunden ist. Einsatzlö­ cher 71 sind in den Platten 55 3; 55 3 angebracht, und die durch die Einsatzlöcher 71, 71 eingesetzte Stützwelle 54 ist an dem Gehäuse 1 gelagert.
Der Positionsdetektor 56 ist ein Differentialtransformator und umfaßt ein zylindrisches Gehäuse 60, eine zylindrische Büchse 61 aus einem Kunstharz, die in dem Gehäuse 60 befestigt ist, Sekun­ därwicklungen 62, 62, die im Abstand um die Büchse 61 gewickelt sind, Primärwicklungen 63, 63, die um die Sekundärwicklungen 62, 62 gewickelt sind, einen in der Büchse 61 aufgenommenen axial verschiebba­ ren Kern 64 sowie eine Feder 65 zwischen der Büchse 61 und dem Kern 64, um diesen nach außen (nach rechts, in Fig. 1) vorzuspannen. Das Gehäuse 60 ist an der Außenfläche des Gehäusekörpers 2 parallel zu der Achse L1 der Antriebs­ welle 6 befestigt.
Eine Öffnung 66 ist in dem Gehäusekörper 2 bei dem Positionsdetektor 56 vorgesehen, mit der eine Öffnung 67 in dem Gehäuse 60 des Posi­ tionsdetektors 56 fluchtet. Das andere Ende des Kopplungsgliedes 55, das an dem Gehäuse 1 durch die Stützwelle 54 gelagert ist, sind die entgegengesetzten Platten 55 3, 55 3. Diese sind durch die Öffnungen 66 und 67 in das Gehäuse 60 einge­ fügt und an gegenüberliegenden Seiten der Büchse 61 angeord­ net. Ein Verbindungsstift 68 ist an einem Ende des Kernes 64 befestigt, und seine Enden ragen nach außen vor durch ein Langloch 69 in der Büchse 61. Die Platten 55 3, 55 3 sind an ihren Vorderenden mit U-förmigen Kon­ takten 70, 70 versehen, mit denen jeweils entgegen­ gesetzte Enden des Verbindungsstiftes 68 in Eingriff stehen.
Wenn bei dieser Hubermittlungseinrichtung 57 die Axialbewe­ gung des Steuerkolbens 33 eine Drehung des Kopplungsgliedes 55 um die Stützwelle 54 veranlaßt, wird der Kern 64 durch die Positionsänderung der Vorderenden Platten 55₃, 55₃ verschoben. Wenn eine Rechteckwellen-Eingangsspannung mit gegebener Frequenz und gegebener Amplitude an die Primärwicklungen 63, 63 angelegt wird, wird die Differenz in der Wechselspannung zwischen den Sekundärwicklungen 62, 62 verändert in Abhängigkeit von der Verschiebung des Kernes 64. Da­ her kann die Stellung des Kernes 64, das heißt, über das Kopplungsglied 55 die Stellung des Steuerkolbens 33 ermittelt werden.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform wird nachfolgend be­ schrieben. Wenn der Steuerkolben 33 verscho­ ben wird, wird auch die Muffe 15 mit Hilfe der Steuerplatte 37 längs der Antriebswelle 6 verschoben. Dementsprechend werden der Halter 17 und die schwenkbare Taumelscheibe 19 um die Zapfen 16 geschwenkt, was dem Hub jedes Arbeitskolbens 13 verändert. Also kann der Hub der Arbeitskolben entsprechend der Axialstellung des Steuerkol­ bens 33 durch den Positionsdetektor 56 ermittelt werden, da das Kopplungsglied 55 auch um die Stützwelle 54 geschwenkt wird, wenn der Steuerkolben 33 verschoben wird.
Außerdem ermittelt der Positionsdetektor 56 die Position des anderen Endes des Kopplungsgliedes 55 entsprechend der Axial­ stellung des Steuerkolbens 33 und kann die Axial­ stellung des Steuerkolbens 33, das heißt den Hub der Arbeitskolben 13, sogar ermitteln, bevor der Kompressor C betrieben wird. Daher kann die Umdrehungszahl des Motors eingestellt werden, ebenso die dem Motor zugeführte Kraftstoffmenge, die zur Aufrechterhaltung der Umdrehungszahl ausreicht, wenn der Kompressor C in einem Bereich niedriger Drehzahl des Motors gestartet wird.
Bei dem Positionsdetektor 56 ist es einerseits wünschenswert, zur Verbesserung der Ermittlungsgenauigkeit den Kern 64 weit zu verstellen im Vergleich zu der Axialverstellung des Steu­ erkolbens 33, und andererseits, daß die Größe dieser Verstellung kleiner ist. Es ist jedoch möglich einen Ausgleich solcher wider­ sprechender Wünsche vorzunehmen durch die Anord­ nung der Stützwelle 54, die das Kopplungsglied 55 trägt.
Ferner ist ein Traglager 36 zwischen die Steuerplatte 37 und dem Steuerkolben 33 eingesetzt. Daher wird vermieden, daß die Drehbewegungen der Muffe 15 und der Steuerplatte 37 den Steuerkolben 33 beeinflussen, wodurch eine Drehung des Steuerkolbens 33 vermieden wird. Also kann eine unangemessen große Kraft an einem Ende des Kopplungsgliedes 55 vermieden werden.
Außerdem sind die Teile des Positionsdetektors 56 zu ersetzen und zu reparieren, ohne das Gehäuse 1 zu öffnen, da der Positionsdetektor 56 außerhalb des Gehäuses 1 angeord­ net ist.
Fig. 3 stellt eine andere Ausführungsform der Hubermittlungseinrichtung dar, in welcher die Teile, die denen in Fig. 1 entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Eine solche Hubermittlungseinrichtung 57′ besteht aus einem Kopp­ lungsglied 55′, das an einem Ende mit dem Steuerkol­ ben 33 (Fig. 1) verbunden ist und in seiner Mittel über die Stützwelle 54 schwenkbar an dem Gehäuse 1 gelagert ist, sowie einem Positionsdetektor 56′, der an dem Gehäuse 1 angeordnet ist, um die Stellung des anderen Endes des Kopp­ lungsgliedes 55′ zu ermitteln.
Der Positionsdetektor 56′ ist ein Differentialtransformator und umfaßt ein Gehäuse 60′, das außen am Ge­ häusekörper 2 befestigt ist, eine Spule 61′, in dem Gehäuse 60 Sekundärwicklungen 62′, 62′, die in Fig. 3 seitlich um die Spule 61′ gewickelt sind, eine Primärwicklung 63′, die in der Mitte zwischen den Sekundärwicklungen 62′, 62′ um die Spule 61′ gewickelt ist, und einen einteilig an dem anderen Ende des Kopplungsgliedes 55′ vorgesehenen Kern 64′, der durch eine Öffnung 66 in den Gehäusekörper 2 in das Gehäuse 60′ vorragt. Der Kern 64′ ist gegenüber den Sekundärwicklungen 62′, 62′ und der Primärwicklung 63′ ange­ ordnet.
Mit dieser Hubermittlungseinrichtung 57′ wird die Differenz der zwischen den Sekundärwicklungen 62′, 62′ entwickelten Wechselspannung verändert in Abhängigkeit von der Schwenkbe­ wegung des Kopplungsgliedes 55′ um die Stützwelle 54. Daher kann die Stellung des anderen Endes des Kopplungs­ gliedes 55′ und der Hub der Arbeitskolben 13 ( Fig. 1) schon vor dem Betriebsbeginn des Kompres­ sors C ermittelt werden.
Der Positionsdetektor 56, 56′ ist in jeder der obigen Ausfüh­ rungsformen als Transformator gezeigt und beschrieben worden, es kann aber jede Art Detektor sein, welcher die Position des anderen Endes des Kopplungsgliedes 55, 55′ ermitteln kann. Zum Beispiel können ein Magnetwiderstandsele­ ment, ein Schiebewiderstand oder dgl. anstelle des Differen­ tialtransformators ver­ wendet werden.

Claims (2)

1. Kompressor mit variabler Fördermenge, mit einem Gehäuse (1) mit einer in seinem Inneren definierten Arbeitskammer (5) und mehreren darin vorgesehenen Zylinderbohrungen (10), die zu der Arbeitskammer (5) hin offen sind, einer Antriebswelle (6), die drehbar in dem Gehäuse (1) gelagert ist, wobei die Zylinderbohrungen (10) um die Antriebswelle (6) herum angeordnet sind,
einem Arbeitskolben (13), der in jeder der Zylinderbohrungen (10) verschiebbar aufgenommen ist,
einer Muffe (15), die auf die Antriebswelle (6) innerhalb der Arbeitskammer (5) axial verschiebbar aufgesetzt ist,
einem Halter (17), der an der Muffe (15) zur Schwenkbewegung um eine zu der Achse der Antriebswelle (6) senkrechte Achse gelagert ist und mit der Antriebswelle (6) verbunden ist,
eine schwenkbare Taumelscheibe (19), die an dem Halter (17) gelagert ist und mit den Arbeitskolben (13) über eine Schubstange (14) verbunden ist,
einem der Muffe (15) zugeordneten Steuerkolben (33) zur gemeinsamen Bewegung axial zur Antriebswelle (6), um den Neigungswinkel des Halters (17) und der schwenkbaren Taumelscheibe (19) zu ändern, um den Arbeitshub der Arbeitskolben (13) zu verändern,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Hubermittlungseinrichtung (57) zur Ermittlung des Arbeitshubes der Arbeitskolben (13) vorgesehen ist,
daß die Hubermittlungseinrichtung (57) ein Kopplungsglied (55; 55′), das bei einem mittleren Abschnitt an dem Gehäuse (1) über eine Stützwelle (54) mit einer zu der Achse (L1) der Antriebswelle (6) senkrechten Achse gelagert ist und an einem seiner Enden mit dem Steuerkolben (33) verbunden ist, und einen Positionsdetektor (56; 56′) umfaßt, der an dem Gehäuse (1) angeordnet ist, um die Position des anderen Endes des Kopplungsgliedes (55; 55′) zu ermitteln, und
daß der Steuerkolben (33) der Muffe (15) über ein gesondertes Lager (36) so zugeordnet ist, daß eine Übertragung der Drehbewegung der Muffe (15) um die Achse der Antriebswelle (6) auf den Steuerkolben (33) verhindert ist.
2. Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionsdetektor (56, 56′) außerhalb des Gehäuses (1) angeordnet ist.
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