DE3925456A1 - Kompressor mit variabler foerdermenge - Google Patents
Kompressor mit variabler foerdermengeInfo
- Publication number
- DE3925456A1 DE3925456A1 DE3925456A DE3925456A DE3925456A1 DE 3925456 A1 DE3925456 A1 DE 3925456A1 DE 3925456 A DE3925456 A DE 3925456A DE 3925456 A DE3925456 A DE 3925456A DE 3925456 A1 DE3925456 A1 DE 3925456A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- working
- drive shaft
- piston
- sleeve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B27/00—Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B27/08—Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F04B27/14—Control
- F04B27/16—Control of pumps with stationary cylinders
- F04B27/18—Control of pumps with stationary cylinders by varying the relative positions of a swash plate and a cylinder block
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Kompressor mit variabler
Fördermenge und mehr im einzelnen einen Kompressor, der ein
Gehäuse umfaßt mit einer in seinem Inneren definierten
Arbeitskammer und mit einer Mehrzahl darin vorgesehener
Zylinderbohrungen, die zu der Arbeitskammer hin offen sind.
Eine Antriebswelle ist drehbar in dem Gehäuse gelagert, wobei
die Zylinderbohrungen axial auf die Antriebswelle ausgerich
tet sind und um diese herum angeordnet sind. In jeder der
Zylinderbohrungen wird ein Arbeitskolben verschiebbar aufge
nommen. In der Arbeitskammer ist auf die Antriebswelle eine
Muffe axial verschiebbar aufgesetzt. Ein Halter ist an der
Muffe gelagert zur Schwenkbewegung um eine zu der Achse der
Antriebswelle senkrechte Achse und ist mit der Antriebswelle
verbunden. Eine schwenkbare Taumelscheibe ist an dem Halter
gelagert und ist mit dem Arbeitskolben über Schubstangen ver
bunden. Ein Steuerkolben ist mit der Muffe verbunden und wird
verschiebbar in dem Gehäuse aufgenommen, um auf diese Weise
den Neigungswinkel des Halters und der schwenkbaren Taumel
scheibe zu verändern und damit den Arbeitshub der Arbeitskol
ben zu verändern. Eine Hubermittlungseinrichtung ist vorgese
hen zur Ermittlung des Arbeitshubes der Arbeitskolben.
Ein Kompressor mit variabler Fördermenge ist zum Beispiel
bekannt aus der japanischen Patentanmeldung, Offenlegungs
nummer 2 18 670/87, oder dgl., in welcher der Arbeitshub der
Arbeitskolben verändert wird durch Steuerung des Neigungswin
kels einer Taumelplatte, die schwenkbar ist um eine zu der
Achse einer Antriebswelle senkrechte Achse, und mit der Ver
änderung des Arbeitshubes die Ausströmmenge verändert wird.
Bei solch einem Kompressor ist es aber erforderlich, den
Arbeitshub der Arbeitskolben zu ermitteln zum Zweck der
Steuerung des Arbeitshubes der Arbeitskolben und zur
Entdeckung von Störungen. In dem obigen Kompressor ist ein
Positionsdetektor in dem Gehäuse vorgesehen, welcher jedes
Mal ein elektrisches Impulssignal erzeugt, wenn ein zu ermit
telndes Objekt, das an der schwenkbaren Taumelscheibe vorge
sehen ist, den Abtastbereich des Positionsdetektors durch
läuft. In solch einem Positionsdetektor zur Ermittlung des
Arbeitshubes durch Ermittlung der Schwenkbewegung der
schwenkbaren Taumelscheibe ist jedoch die Ermittlung des
Hubes nur möglich, wenn die schwenkbare Taumelscheibe ge
schwenkt wird. Der Arbeitshub kann nicht vor Betriebsbeginn
des Kompressors ermittelt werden. Aus diesem Grund ist es,
wenn der Betrieb des Kompressors gestartet wird in einem Be
reich langsamer Geschwindigkeit (niedriger Drehzahl) eines
mit der Antriebswelle verbundenen Motors (zum Beispiel beim
Leerlauf), nicht offensichtlich, auf welches Niveau die Dreh
zahl des Motors eingestellt werden sollte, und außerdem ist
es unmöglich, die dem Motor zugeführte Kraftstoffmenge fest
zulegen, die erforderlich ist, um die Drehzahl aufrechtzuer
halten.
In Anbetracht dieser Umstände ist die Erfindung durchgeführt
worden, und es ist ein Ziel der Erfindung, einen Kompressor
mit variabler Fördermenge zu schaffen, bei welchem der Hub
der Arbeitskolben bereits vor dem Betriebsbeginn des Kompres
sors ermittelt werden kann.
Ein erstes Merkmal liegt in einem Kompressor mit variabler
Fördermenge, der gekennzeichnet ist durch ein Gehäuse mit
einer in seinem Inneren definierten Arbeitskammer und einer
Mehrzahl darin vorgesehener Zylinderbohrungen, die zu der Ar
beitskammer hin offen sind, eine Antriebswelle, die drehbar
in dem Gehäuse gelagert ist, wobei die Zylinderbohrungen um
die Antriebswelle herum angeordnet sind, einen Arbeitskolben,
der in jeder der Zylinderbohrungen verschiebbar aufgenommen
wird, eine Muffe, die auf die Antriebswelle innerhalb der Ar
beitskammer axial verschiebbar aufgesetzt ist, einen Halter,
der an der Muffe gelagert ist zur Schwenkbewegung um eine zu
der Achse der Antriebswelle senkrechte Achse und mit der
Antriebswelle verbunden ist, eine schwenkbare Taumelscheibe,
die an dem Halter gelagert ist und mit den Arbeitskolben über
Schubstangen verbunden ist, einen Steuerkolben, der mit der
Muffe verbunden ist und verschiebbar in dem Gehäuse derart
aufgenommen wird, daß er den Neigungswinkel des Halters und
der schwenkbaren Taumelscheibe variiert, um den Arbeitshub
der Arbeitskolben zu verändern, sowie eine Hubermittlungsein
richtung zur Ermittlung des Arbeitshubes der Arbeitskolben,
wobei die Hubermittlungseinrichtung ein Kopplungsglied, das
bei einem mittleren Abschnitt an dem Gehäuse über eine
Stützwelle mit einer zu der Achse der Antriebswelle senkrech
ten Achse gelagert ist und an einem seiner Enden mit dem
Steuerkolben verbunden ist, und einen Positionsdetektor um
faßt, der an dem Gehäuse angeordnet ist, um die Position des
anderen Endes des Kopplungsgliedes zu ermitteln.
Ferner liegt ein zweites Merkmal der Erfindung darin, daß der
Steuerkolben relativ drehbar mit der Muffe verbunden ist, um
die Übertragung der Drehbewegung der Muffe um die Achse der
Antriebswelle zu verhindern.
Ferner liegt ein drittes Merkmal der Erfindung darin, daß der
Positionsdetektor außerhalb des Gehäuses angeordnet ist.
Gemäß dem ersten Merkmal wird die Position des anderen Endes
des Kopplungsgliedes, das an seinem einen Ende mit dem
Steuerkolben verbunden ist, bestimmt in Abhängigkeit von dem
Arbeitshub der Arbeitskolben, das heißt, von der Stellung des
Steuerkolbens entlang der Achse der Antriebswelle. Daher kann
der Arbeitshub der Arbeitskolben ermittelt werden durch Er
mittlung der Position des anderen Ende des Kopplungsgliedes
durch den Positionsdetektor. Daher ist es möglich, den
Arbeitshub selbst vor dem Betriebsbeginn des Kompressors zu
ermitteln. Für das andere Ende des Kopplungsgliedes, das
durch den Positionsdetektor zu ermitteln ist, ist es einer
seits erstrebenswert, die Ermittlungsgenauigkeit derart zu
verbessern, daß das andere Ende weit verschoben wird im Ver
gleich zu der axialen Verschiebung des Steuerkolbens, und ist
es andererseits erstrebenswert bei dem Layout des Detektors,
daß der Betrag dieser Verschiebung kleiner ist. Also ist es
möglich, eine Konstruktion zu schaffen, bei welcher diese
widerstrebenden Wünsche befriedigt sind, durch Auswählen der
Stellung, bei welcher die Stützwelle des Kopplungsgliedes an
geordnet ist.
Gemäß dem zweiten Merkmal wird die Übertragung der Drehbewe
gung der Muffe auf den Steuerkolben verhindert, und daher
wird die Ausübung einer Kraft auf das Kopplungsglied in der
Drehrichtung vermieden.
Ferner ist es gemäß dem dritten Merkmal möglich, Teile des
Positionsdetektors zu ersetzen und zu reparieren, ohne das
Innere des Gehäuses zu öffnen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 und 2 eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar,
Fig. 1 eine Seitenansicht im Längsschnitt eines
wesentlichen Teiles eines Kompressors mit variabler
Fördermenge,
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Kopplungsgliedes, und
Fig. 3 eine Seitenansicht im Längsschnitt einer anderen
Ausführungsform des Positionsdetektors der
Erfindung.
In Fig. 1, die eine Ausführungsform der Erfindung darstellt,
wird ein Kompressor C mit variabler Fördermenge zur Kompres
sion eines Kühlmittelgases verwendet, zum Beispiel in einem
Airconditioner für ein Fahrzeug. Ein Gehäuse 1 für den Kom
pressor C besteht aus einem mit einem Boden versehenen grund
sätzlich zylindrischen Gehäusekörper 2, einem Zylinderblock
3, der an einer offenen Endfläche des Gehäusekörpers 2 befe
stigt ist, und einem Zylinderkopf 4, der einer Endfläche des
Zylinderblocks 3 überlagert ist, welche Komponenten einteilig
verbunden sind. In dem Gehäuse 1 wird durch den Gehäusekörper
2 und den Zylinderblock 3 eine Arbeitskammer 5 definiert.
Eine Antriebswelle 6 ist drehbar gelagert an dem Zylinder
block 3 in dem Gehäuse 1 und an einer geschlossenen Endwand
21 des Gehäusekörpers 2 mit zwischengeschalteten Radialnadel
lagern 7 bzw. 8. Die Achse der Antriebswelle 6 liegt auf
einer Achse L 1 des Gehäuses 1. Eine Antriebsriemenscheibe 9
mit einer Kupplung darin ist einteilig verbunden mit einem
vorragenden Ende der Antriebswelle 6, die über die geschlos
sene Endwand 2 1 des Gehäuses 1 vorragt. Die Antriebsriemen
scheibe 9 ist arbeitsmäßig verbunden mit einer Antriebsquelle
wie zum Beispiel einem Motor, welcher nicht gezeigt ist, so
daß sie umlaufend angetrieben werden kann durch eine An
triebskraft von dem Motor.
Der Zylinderblock 3 weist eine Mehrzahl von Zylinderbohrungen
10 auf, die darin parallel zu der Antriebswelle 6 vorgesehen
sind. Jede Zylinderbohrung 10 öffnet sich an einem Ende in
die Arbeitskammer 5. Diese Zylinderbohrungen 10 sind in glei
chen Abständen voneinander auf einen konzentrischen Kreis um
die Achse L 1 angeordnet. Eine Endplatte 11 ist zwischen den
Zylinderkopf 4 und den Zylinderblock 3 eingeklemmt, um das
andere Ende der Zylinderbohrungen 10 zu verschließen. Ein
Arbeitskolben 13 wird verschiebbar in jeder Zylinderbohrung
10 aufgenommen, um zwischen ihm und der Endplatte 11 eine
Druckkammer 12 zu definieren. Ein kugelförmiges Ende einer
Schubstange 14 ist drehbar mit einer Rückseite jedes
Arbeitskolbens 13 auf der Seite der Arbeitskammer 5 verbun
den, und das andere kugelförmige Ende jeder Schubstange 14
erreicht die Innenseite der Arbeitskammer 5 und ist mit einer
schwenkbaren Taumelscheibe 19 versehen, welche nachfolgend
beschrieben wird.
In der Arbeitskammer 5 ist eine Muffe 15 gleitend auf die
Antriebswelle 6 aufgesetzt. Ein Paar linker und rechter
Zapfen 16 ist einteilig an der Außenfläche der Muffe vorgese
hen als Vorsprung an seitlich entgegengesetzten Seiten der
Muffe 15, wobei jeder Zapfen ein Zentrum auf einer zu der
Achse L 1 der Antriebswelle 6 senkrechten Achse L 2 aufweist
(senkrecht zu der Zeichenebene von Fig. 1) . Ein plattenför
miger Halter 17 ist an dem linken und dem rechten Zapfen 16
gelagert zur Hin- und Her-Schwenkbewegung entlang der Achse
der Antriebswelle 6. Die schwenkbare Taumelscheibe 19 ist
drehbar gelagert an einem Zylinderabschnitt 17 1, der sich so
erstreckt, daß er die Muffe 15 umgibt. Ein Radiallager 18 ist
zwischen den Zylinderabschnitt und die Taumelscheibe
zwischengeschaltet. Ein Nadelschublager 20 ist zwischen
gegenüberliegende Flächen der Taumelscheibe 19 und des Hal
ters 17 zwischengeschaltet. Ein Halteglied 21 ist mit einem
äußeren Ende der schwenkbaren Taumelscheibe 19 durch einen
Verbindungsstift 22 verbunden. Eine Führungsnute 23 ist in
einer Innenfläche des Gehäusekörpers 2 vorgesehen und
erstreckt sich parallel zu der Antriebswelle 6 zwischen dem
Zylinderblock 3 und der Endwand 21 des Gehäusekörpers inner
halb der Arbeitskammer 5. Das Halteglied 21 befindet sich in
Gleitkontakt in der Führungsnute 23. Die Führungsnute 23 und
das Halteglied 21 hindern die schwenkbare Taumelscheibe 19 an
einer Drehung um die Achse L 1.
Die Antriebswelle 6 ist einteilig versehen mit einem
Antriebsstift 25, der von ihr vorragt und eine radial verlau
fende Achse aufweist. Der Antriebsstift 25 weist einen
Verbindungsarm 26 auf, der einteilig an seinem Vorderende
vorgesehen ist und ein bogenförmiges Loch 27 aufweist, in
welchem sich ein Stift 28 in Gleiteingriff befindet, der ein
teilig an einem Montagestück 17 2 der Halters 17 so vorgesehen
ist, daß er von diesem vorragt. Das bogenförmige Loch 27 ge
stattet die Schwenkbewegung der schwenkbaren Taumelscheibe 19
um die Zapfen 16 im Ausmaß der Länge der Taumelscheibe, und
der Halter 17 wird in Reaktion auf die Drehung der Antriebs
welle 6 gedreht.
Die mit den Arbeitskolben 13 verbundenen kugelförmigen Enden
der Schubstangen 14 sind drehbar verbunden mit einer Fläche
der schwenkbaren Taumelscheibe 19, wie oben beschrieben.
Daher wird der Arbeitshub, das heißt die Abgabemenge des Ar
beitskolbens 13 in der Zylinderbohrung 10 bestimmt in Abhän
gigkeit von der Winkelverstellung der schwenkbaren Taumel
scheibe 19 um die Achse L 2 der Zapfen 16 relativ zu der Achse
L 1.
Die Antriebswelle 6 ist an ihren dem Zylinderblock näheren
Ende über einen abgestuften Abschnitt 6 1 mit einem dünneren
Wellenabschnitt 6 2 gebildet. Eine Schraubendruckfeder 29 ist
um den dünneren Wellenabschnitt 6 2 gewickelt. Die Schrauben
druckfeder 29 steht an ihrem einen Ende in Kontakt mit einem
Federsitz 30 und ist über dem dünneren Wellenabschnitt 6 2
verriegelt und kontaktiert an ihrem anderen Ende einen ring
förmigen Anschlag 31, der über dem abgestuften Abschnitt 61
verriegelt ist. Der Anschlag 31 dient dazu, eine Endfläche
der Muffe 15 zu kontaktieren, um die Schraubendruckfeder 29
zusammenzudrücken, wenn die Muffe 15 nach links gleitet, in
Fig. 1 betrachtet.
Eine mit einem Boden versehene ringförmige Gleitbohrung 32,
die zu der Arbeitskammer 5 offen ist, ist zentral in der
Endwand 2 1 des Gehäusekörpers 2 in konzentrischer Lage zu der
Antriebswelle 6 vorgesehen. Ein ringförmiger Steuerkolben 33
wird verschiebbar in der Gleitbohrung 32 aufgenommen. Eine
Steuerdruckkammer 34 ist zwischen dem Steuerkolben 33 und
einem geschlossenen Ende der Gleitbohrung 32 definiert. Eine
Schraubendruckfeder 35 ist in der Steuerdruckkammer 34 ent
halten und spannt den Steuerkolben 33 zu der Arbeitskammer 5
hin vor.
Der Steuerkolben 33 ist an seinem der Arbeitskammer 5 näheren
Ende drehbar gelagert an einer Steuerplatte 37 mit einem
zwischengeschalteten Traglager 36. Die Steuerplatte 37 ist
einteilig mit einem zylindrischen Abschnitt 37₁ versehen,
welcher sich axial erstreckt, um die Antriebswelle 6 zu
umgeben, und dessen Endfläche durch eine Rückschlagkraft der
Schraubendruckfeder 35 mit einer Endfläche der Muffe 15 in
Kontakt steht. Der Zylinderabschnitt 37 weist auch einen
darin angebrachten axial verlaufenden Schlitz 38 auf. Der
Antriebsstift 25 erstreckt sich durch den Schlitz 38, und die
Steuerplatte 37 wird zusammen mit der Antriebswelle 6
gedreht, wobei eine axiale Verschiebung der Steuerplatte 37
zugelassen wird.
Ein Nadelschublager 39 ist zwischen eine Rückseite der
Steuerplatte 37 und die Endwand 21 des Gehäusekörpers 2 zwi
schengeschaltet. Wenn der Steuerkolben 33 nach links oder
rechts gleitet, bewegt sich die Muffe 15 axial dem Steuerkol
ben 33 folgend, und dementsprechend variiert die Winkelver
stellung des Halters 17 und der schwenkbaren Taumelscheibe 19
um die Zapfen 16. Genauer gesagt werden, wenn der Steuerkol
ben 33 sich nach links bewegt hat, in Fig. 1 betrachtet, der
Halter 17 und die schwenkbare Taumelscheibe 29 im Uhrzeiger
sinn geschwenkt in Übereinstimmung mit der Bewegung des
Steuerkolbens 33, was zu einem kleineren Gleithub jedes Ar
beitskolbens 13 führt. Wenn andererseits der Steuerkolben 33
sich nach rechts bewegt, verschiebt sich die Muffe 15 auch
nach rechts unter dem Einfluß eines Arbeitsdrucks an den Ar
beitskolben 13. Dementsprechend werden der Halter 17 und die
schwenkbare Taumelscheibe 19 gegen den Uhrzeigersinn ge
schwenkt, in Fig. 1 betrachtet, was zu einem größeren Ar
beitshub der Arbeitskolben 13 führt.
Eine Ausströmkammer 42 ist zwischen dem Zylinderkopf 4 und
der Endplatte 11 definiert, und ein in dem Zylinderkopf 4
vorgesehener Ausströmkanal 43 ist mit der Ausströmkammer 42
verbunden. Eine Ansaugkammer 44 ist zwischen dem Zylinderkopf
4 und der Endplatte 11 definiert, um die Ausströmkammer 42
winkelförmig zu umgeben, und ist mit der Arbeitskammer 5
verbunden über einen in dem Zylinderblock 3 angebrachten Ver
bindungskanal 45. Ferner ist ein (nicht gezeigter) Ansaugka
nal, der in einer Wand des Gehäusekörpers 2 angebracht ist,
mit der Arbeitskammer 5 verbunden.
Die Endplatte 11 ist mit mehreren Ausströmöffnungen 46 verse
hen, welche die Verbindung der Ausströmkammer 42 mit den
Druckkammern 12 zulassen. Ein Ausströmventil 47 ist in jeder
Ausströmöffnung 46 angebracht und dafür vorgesehen, die Aus
strömöffnung 46 zu öffnen, wenn sich der Arbeitskolben 13 in
einer Kompressionsoperation befindet. Die Endplatte 11 ist
ferner mit mehreren Ansaugöffnungen 48 versehen, welche die
Verbindung der Ansaugkammer 44 mit den Druckkammern 12 zulas
sen. Ein Ansaugventil 49 ist in jeder Ansaugöffnung 48 ange
bracht und dafür vorgesehen, die Ansaugöffnung 48 zu öffnen,
wenn der Arbeitskolben 13 sich in einer Ansaugoperation be
findet. Wenn sich die Mehrzahl der Kolben 13 der Reihe nach
hin und her bewegt, wird bei Betrachtung des Ansaughubes
eines bestimmten Kolbens das Kühlmittel von dem Ansaugkanal
durch die Arbeitskammer 5 und den Verbindungskanal 45 in die
Ansaugkammer 44 geleitet und öffnet dann das entsprechende
Ansaugventil 49 und wird in die entsprechende Druckkammer 12
hineingezogen. In dem Kompressionshub des Kolbens öffnet das
komprimierte Kühlmittel in der jeweiligen Druckkammer 12 das
entsprechende Ausströmventil 47 und wird unter Druck von der
Ausströmkammer 42 in den Ausströmkanal 43 geleitet.
In der Endwand 21 des Gehäusekörpers 2 in dem Gehäuse 1 ist
ein Steuerventil 51 angeordnet, um die Drucksteuerung für die
Steuerdruckkammer 34 vorzusehen. Das Steuerventil 51 ist zwi
schengeschaltet zwischen einen (nicht gezeigten) Ausströmka
nal, der zu der Ausströmkammer 42 führt, und einen Ansaugka
nal 52, der durch die Arbeitskammer 5 und durch den Verbin
dungskanal 45 zu der Ansaugkammer 44 führt, sowie einen Steu
erkanal 53, der zu der Steuerdruckkammer 34 führt. Das
Steuerventil 51 ist dafür vorgesehen, einerseits den Druck in
der Steuerdruckkammer 34 in Reaktion auf die Verminderung des
Drucks in der Ansaugkammer 44 zu erhöhen, wenn die Kühlbe
lastung des Airconditioners vermindert wird, wodurch der
Steuerkolben 33 nach links verschoben wird, in Fig. 1
betrachtet, was eine Schwenkbewegung des Halters 17 und der
Taumelscheibe nach rechts bewirkt, die zu einem kleineren Ar
beitshub jedes Arbeitskolbens 13 führt, und andererseits den
Druck in der Steuerdruckkammer 34 zu vermindern in Reaktion
auf die Vergrößerung des Drucks in der Ansaugkammer 44, wenn
diese Kühlbelastung zunimmt, wodurch der Steuerkolben 33 nach
rechts verschoben wird, in Fig. 1 betrachtet, was zu einer
Schwenkbewegung des Halters 17 und der Taumelscheibe 19 gegen
den Uhrzeigersinn bewirkt, in Fig. 1 betrachtet, was zu
einem größeren Arbeitshub jedes Arbeitskolbens 13 führt.
Um den Arbeitshub jedes Arbeitskolbens 13 zu ermitteln, ist
eine Hubermittlungseinrichtung 57 in dem Kompressor C ange
ordnet und umfaßt ein Kopplungsglied 55, das bei seinem Mit
telabschnitt über eine Stützwelle 54 parallel zu der Achse L 2
und senkrecht zu der Achse L 1 der Antriebswelle 6 an dem Ge
häuse 1 gelagert ist und an seinem einen Ende mit dem Steuer
kolben 33 verbunden ist, und ein Positionsdetektor 56 ist in
dem Gehäuse 1 angeordnet, um die Position des anderen Endes
des Kopplungsgliedes 55 zu ermitteln.
Wie in Fig. 2 gezeigt, besteht das Kopplungsglied 55 aus
einem halbkreisförmigen Abschnitt 55 1, der einen etwas größe
ren Radius aufweist als eine äußere Umfangsfläche des Steuer
kolbens 33, einem Verbindungsplattenabschnitt 55 2, der mit
einem in Umfangsrichtung mittleren Abschnitt des halbkreis
förmigen Abschnitts 55 1 verbunden ist, sowie einem Paar ge
genüberliegender Plattenabschnitte 55 3 und 55 3, die senkrecht
mit dem Verbindungsplattenabschnitt 55 2 in gegenüberliegender
Lage verbunden sind. Einwärts ragende Stifte 58 sind jeweils
an in Umfangsrichtung entgegensetzten Enden des halbkreisför
migen Abschnitts 55 1 angebracht und greifen ein in ringför
mige Nuten 59, die jeweils in einer Außenfläche des Steuer
kolbens 33 vorgesehen sind, wodurch ein Ende des Kopplungs
gliedes 55 mit dem Steuerkolben 33 verbunden ist. Einsatzlö
cher 71 sind in den entgegengesetzten Plattenabschnitten 55 3
bzw. 55 3 angebracht, und die durch die Einsatzlöcher 71, 71
eingesetzte Stützwelle 54 ist an dem Gehäuse 1 gelagert,
wodurch der Mittelabschnitt des Kopplungsgliedes an dem
Gehäuse 1 gelagert ist.
Der Positionsdetektor 56 ist ein Differentialtransformator
und umfaßt ein grundsätzlich zylindrisches Gehäuse 60, eine
Spule 61, die grundsätzlich zylindrisch ausgebildet ist aus
einem Kunstharz und in dem Gehäuse 60 befestigt ist, Sekun
därwicklungen 62, 62, die an zwei in Axialrichtung beabstan
deten Stellen jeweils um eine äußere Peripherie der Spulen 61
gewickelt sind, Primärwicklungen 63, 63, die jeweils um
äußere Peripherien der Sekundärwicklungen 62, 62 gewickelt
sind, einen in der Spule 61 aufgenommenen axial verschiebba
ren Kern, sowie eine Feder 65, die zwischen die Spule 61 und
den Kern 64 zwischengeschaltet ist, um den Kern axial nach
außen (nach rechts, in Fig. 1 betrachtet) vorzuspannen. Das
Gehäuse 60 ist an der Außenfläche des Gehäusekörpers 2 in dem
Gehäuse 1 in paralleler Lage zu der Achse L 1 der Antriebs
welle 6 befestigt.
Eine Öffnung 66 ist in dem Gehäusekörper 2 bei dessen Ab
schnitt vorgesehen, der dem Positionsdetektor 56 entspricht,
und es ist auch eine Öffnung 67 in dem Gehäuse 60 des Posi
tionsdetektors 56 bei dessen Abschnitt vorgesehen, der der
Öffnung 66 entspricht. Das andere Ende des Kopplungsgliedes,
das an dem Gehäuse 1 durch die Stützwelle 54 gelagert ist,
das heißt die entgegengesetzten Plattenabschnitte 55 3, 55 3
sind durch die Öffnungen 66 und 67 in das Gehäuse 60 einge
fügt und an gegenüberliegenden Seiten der Spule 61 angeord
net. Ein Verbindungsstift 68 ist an einem äußeren Ende des
Kernes 64 so befestigt, daß er sich entlang einer diametralen
Linie erstreckt, und seine entgegengesetzten Enden ragen nach
außen vor durch ein Langloch 69, das in der Spule 61 vorgese
hen ist. Die entgegengesetzten Plattenabschnitte 55 3, 55 3
sind an ihren Vorderenden mit im wesentlichen U-förmigen Kon
taktabschnitten 70, 70 versehen, mit denen jeweils entgegen
gesetzte Enden des Verbindungsstiftes 68 in Eingriff stehen.
Wenn bei dieser Hubermittlungseinrichtung 57 die Axialbewe
gung des Steuerkolbens 33 des Kopplungsgliedes 55 um die
Stützwelle 54 veranlaßt, wird der Kern 64 axial verschoben
mit der Positionsänderung des anderen Endes des Kopplungs
gliedes 55, das heißt der Vorderenden der gegenüberliegenden
Plattenabschnitte 55 3, 55 3. In einem Zustand, in dem eine
Rechteckwellen-Eingangsspannung mit gegebener Frequenz und
gegebener Amplitude an die Primärwicklung 63, 63 angelegt
wird, wird die Differenz in der Wechselspannung, die zwischen
den Sekundärwicklungen 62, 62 entwickelt wird, verändert in
Abhängigkeit von der axialen Verschiebung des Kernes 64. Da
her ist es möglich, die axiale Stellung des Kernes 64, das
heißt, über das Kopplungsglied 55 die axiale Stellung des
Steuerkolbens 33 zu ermitteln.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform wird nachfolgend be
schrieben. Wenn der Steuerkolben 33 in Axialrichtung verscho
ben wird, wird die Muffe 15 mit Hilfe der Steuerplatte 37 in
Axialrichtung der Antriebswelle 6 verschoben. Dementsprechend
werden der Halter 17 und die schwenkbare Taumelscheibe 19 um
die Zapfen 16 geschwenkt, was zu einem veränderten Arbeitshub
jedes Arbeitskolbens 13 führt. Also kann der Arbeitshub der
Arbeitskolben entsprechend der Axialstellung des Steuerkol
bens 33 durch den Positionsdetektor 56 ermittelt werden, da
das Kopplungsglied 55 auch um die Stützwelle 54 geschwenkt
wird, wenn der Steuerkolben 33 verschoben wird.
Außerdem ermittelt der Positionsdetektor 56 die Position des
anderen Endes des Kopplungsgliedes 55 entsprechend der Axial
stellung des Steuerkolbens 33 und ist in der Lage, die Axial
stellung des Steuerkolbens 33, das heißt den Arbeitshub der
Arbeitskolben 13, sogar zu ermitteln, bevor der Kompressor C
mit variabler Fördermenge betrieben wird. Daher kann die
Umdrehungszahl des Motors eingestellt werden, und die dem
Motor zugeführte Kraftstoffmenge, die zur Aufrechterhaltung
der Umdrehungszahl ausreicht, kann auch eingestellt werden,
beides zu der Zeit, zu der der Kompressor C in einem Bereich
niedriger Drehzahl des mit der Antriebswelle 6 verbundenen
Motors gestartet wird.
Bei dem Positionsdetektor 56 ist es einerseits wünschenswert,
zur Verbesserung der Ermittlungsgenauigkeit den Kern 64 weit
zu verstellen im Vergleich zu der Axialverstellung des Steu
erkolbens 33, und andererseits ist es wünschenswert bei der
Anordnung des Positionsdetektors 56, daß die Größe dieser
Verstellung kleiner ist. Es ist jedoch möglich, eine Kon
struktion vorzusehen, bei der ein Ausgleich solcher wider
sprechender Wünsche vorgenommen wird durch Auswahl der Anord
nungstellung für die Stützwelle 54, die das Kopplungsglied 55
trägt.
Ferner ist ein Traglager 36 zwischen die Steuerplatte 37 und
dem Steuerkolben 33 zwischengeschaltet. Daher wird es wei
testgehend vermieden, daß die Drehbewegungen der Muffe 15 und
der Steuerplatte 37 den Steuerkolben 33 beeinflussen, wodurch
der Drehvorgang des Steuerkolbens 33 weitestgehend vermieden
wird. Also ist es möglich, die Anwendung einer unangemessenen
Kraft an einem Ende des Kopplungsgliedes 55 zu vermeiden.
Außerdem ist es möglich, die Teile des Positionsdetektors 56
zu ersetzen und zu reparieren, ohne das Gehäuse 1 zu öffnen,
da der Positionsdetektor 56 außerhalb des Gehäuses 1 angeord
net ist.
Fig. 3 stellt eine andere Ausführungsform der Erfindung dar,
in welcher die Abschnitte, die denen in der vorherigen
Ausführungsform entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen
bezeichnet sind.
Eine Hubermittlungseinrichtung 57′ besteht aus einem Kopp
lungsglied 55′, das bei einem seiner Enden mit dem Steuerkol
ben 33 (Fig. 1) verbunden ist und bei seinem Mittelabschnitt
über die Stützwelle 54 schwenkbar an dem Gehäuse 1 gelagert
ist, sowie einem Positionsdetektor 56′, der an dem Gehäuse 1
angeordnet ist, um die Stellung des anderen Endes des Kopp
lungsgliedes 55′ zu ermitteln.
Der Positionsdetektor 56 ist ein Differentialtransformator
und umfaßt ein Gehäuse 60′, das an einer Außenfläche des Ge
häusekörpers 2 in dem Gehäuse 1 befestigt ist, eine Spule
61′, die in dem Gehäuse 60, befestigt ist, Sekundärwicklungen
62′, 62′, die an zwei in Axialrichtung der Antriebswelle 6
(siehe Fig. 1), das heißt, in Fig. 3 betrachtet seitlich,
um die Spule 61′ gewickelt sind, eine Primärwicklung 63′, die
an einer Stelle in der Mitte zwischen den Sekundärwicklungen
62′, 62′ um die Spule 61′ gewickelt ist, und einen einteilig
an dem anderen Ende des Kopplungsgliedes 55′ vorgesehenen
Kern 64′, der durch eine Öffnung 66 in den Gehäusekörper 2 in
das Gehäuse 60′ vorragt. Der Kern 64′ ist gegenüber den
Sekundärwicklungen 62′, 62′ und der Primärwicklung 63′ ange
ordnet.
Mit dieser Hubermittlungseinrichtung 57′ wird die Differenz
der zwischen den Sekundärwicklungen 62′, 62′ entwickelten
Wechselspannung verändert in Abhängigkeit von der Schwenkbe
wegung des Kopplungsgliedes 55′ um die Stützwelle 54. Daher
ist es möglich, die Stellung des anderen Endes des Kopplungs
gliedes 55′ zu ermitteln und den Arbeitshub der Arbeitskolben
13 (siehe Fig. 1) sogar vor dem Betriebsbeginn des Kompres
sors C zu ermitteln. Also ist es möglich, eine Wirkung zu
erzielen, die der Wirkung in der vorherigen Ausführungsform
ähnlich ist.
Der Positionsdetektor 56, 56′ ist in jeder der obigen Ausfüh
rungsformen als Transformator gezeigt und beschrieben worden,
es kann aber jede Art Detektor sein, welcher in der Lage ist,
die Position des anderen Endes des Kopplungsgliedes 55, 55′
zu ermitteln. Zum Beispiel können ein Magnetwiderstandsele
ment, ein Schiebewiderstand oder dgl. anstelle des Differen
tialtransformators zum Bilden eines Positionsdetektors ver
wendet werden.
Wie oben erörtert, umfaßt gemäß dem ersten Merkmal der Erfin
dung die Hubermittlungseinrichtung ein Kopplungsglied, das
bei seinem Mittelabschnitt an dem Gehäuse gelagert ist über
eine Stützwelle mit einer Achse, die zur Achse der Antriebs
welle senkrecht ist, und das an einem seiner Enden mit dem
Steuerkolben verbunden ist, und einen Positionsdetektor, der
an dem Gehäuse angeordnet ist, um die Stellung des anderen
Endes des Kopplungsgliedes zu ermitteln. Daher ist es
möglich, den Arbeitshub sogar vor dem Betriebsbeginn des
Kompressors zu ermitteln, womit eine Konstruktion geschaffen
wird, welche die Erfordernisse hinsichtlich Ermittlungsgenau
igkeit und Anordnung des Positionsdetektors befriedigt.
Gemäß dem zweiten Merkmal der Erfindung ist der Steuerkolben
relativ drehbar verbunden mit der Muffe, um die Übertragung
der Drehbewegung der Muffe um die Achse der Antriebswelle zu
verhindern. Daher ist es möglich, den Drehvorgang des Steuer
kolbens zu vermeiden, womit die Ausübung einer unangemessenen
Kraft auf das Kopplungsglied vermieden wird.
Ferner ist gemäß dem dritten Merkmal der Erfindung der Posi
tionsdetektor außerhalb des Gehäuses angeordnet, und folglich
werden Ersatz und Reparatur der Teile des Positionsdetektors
erleichtert.
Es ist offensichtlich, daß die beschriebene Vorrichtung den
Vorteil einer weiten kommerziellen Nützlichkeit aufweist. Es
versteht sich, daß die hier beschriebene spezielle Form der
Erfindung nur repräsentativ sein soll, da bestimmte Modifika
tionen innerhalb des Rahmens dieser Lehren dem Fachmann
offensichtlich sind.
Dementsprechend sollte bei Bestimmung des vollen Rahmens der
Erfindung auf die Ansprüche Bezug genommen werden.
Claims (3)
1. Kompressor mit variabler Fördermenge, gekennzeichnet
durch ein Gehäuse (1) mit einer in seinem Inneren definierten
Arbeitskammer (5) und einer Mehrzahl darin vorgesehener
Zylinderbohrungen (10), die zu der Arbeitskammer (5) hin
offen sind, eine Antriebswelle (6), die drehbar in dem Ge
häuse (1) gelagert ist, wobei die Zylinderbohrungen (10) um
die Antriebswelle (6) herum angeordnet sind, einen Arbeits
kolben (13), der in jeder der Zylinderbohrungen (10) ver
schiebbar aufgenommen wird, eine Muffe (15), die auf die
Antriebswelle (6) innerhalb der Arbeitskammer (5) axial ver
schiebbar aufgesetzt ist, einen Halter (17), der an der Muffe
(15) gelagert ist zur Schwenkbewegung um eine zu der Achse
der Antriebswelle (6) senkrechte Achse und mit der Antriebs
welle (6) verbunden ist, eine schwenkbare Taumelscheibe (19),
die an dem Halter (17) gelagert ist und mit den Arbeitskolben
(13) über Schubstangen (14) verbunden ist, einen Steuerkolben
(33), der mit der Muffe (15) verbunden ist und verschiebbar
in dem Gehäuse (1) derart aufgenommen wird, daß er den Nei
gungswinkel des Halters (17) und der schwenkbaren Taumel
scheibe (19) variiert, um den Arbeitshub der Arbeitskolben
(13) zu verändern, sowie eine Hubermittlungseinrichtung (57)
zur Ermittlung des Arbeitshubes der Arbeitskolben (13), wobei
die Hubermittlungseinrichtung (57) ein Kopplungsglied (55),
das bei einem mittleren Abschnitt an dem Gehäuse (1) über
eine Stützwelle (54) mit einer zu der Achse der Antriebswelle
(6) senkrechten Achse gelagert ist und an einem seiner Enden
mit dem Steuerkolben (33) verbunden ist, und einen Positions
detektor (56) umfaßt, der an dem Gehäuse (1) angeordnet ist,
um die Position des anderen Endes des Kopplungsgliedes (55)
zu ermitteln.
2. Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Steuerkolben (33) relativ drehbar mit der Muffe (15) ver
bunden ist, um die Übertragung der Drehbewegung der Muffe
(15) um die Achse der Antriebswelle (6) zu verhindern.
3. Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Positionsdetektor (56) außerhalb des Gehäuses (1) ange
ordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1988102598U JPH055262Y2 (de) | 1988-08-02 | 1988-08-02 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3925456A1 true DE3925456A1 (de) | 1990-02-08 |
DE3925456C2 DE3925456C2 (de) | 1994-01-20 |
Family
ID=14331675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3925456A Expired - Fee Related DE3925456C2 (de) | 1988-08-02 | 1989-08-01 | Kompressor mit variabler Fördermenge |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4961690A (de) |
JP (1) | JPH055262Y2 (de) |
CA (1) | CA1331752C (de) |
DE (1) | DE3925456C2 (de) |
GB (1) | GB2224785B (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2846089B2 (ja) * | 1990-09-14 | 1999-01-13 | 株式会社日立製作所 | 可変容量形圧縮機 |
DE19807691B4 (de) * | 1997-03-03 | 2012-07-12 | Ixetic Bad Homburg Gmbh | Kompressor, insbesondere für eine Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs |
GB2358891B (en) * | 1997-03-03 | 2001-12-05 | Luk Fahrzeug Hydraulik | A compressor for an air conditioning system in a motor vehicle |
JPH10306773A (ja) * | 1997-03-03 | 1998-11-17 | Luk Fahrzeug Hydraulik Gmbh & Co Kg | 特に車両の空気調和装置のための圧縮機 |
GB2328252B (en) * | 1997-03-03 | 2001-08-01 | Luk Fahrzeug Hydraulik | Compressor, in particular for a vehicle air conditioning system |
US6247900B1 (en) | 1999-07-06 | 2001-06-19 | Delphi Technologies, Inc. | Stroke sensing apparatus for a variable displacement compressor |
GB2509100A (en) * | 2012-12-20 | 2014-06-25 | Eaton Ind Ip Gmbh & Co Kg | Magnetic position sensor for swashplate control piston |
JP6079379B2 (ja) * | 2013-03-29 | 2017-02-15 | 株式会社豊田自動織機 | 可変容量型斜板式圧縮機 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2820424A1 (de) * | 1977-05-19 | 1978-11-30 | Gen Motors Corp | Verdichter mit veraenderlichem hub |
DE2911482A1 (de) * | 1978-04-27 | 1979-10-31 | Gen Motors Corp | Taumelscheiben-verdichter veraenderlicher foerdermenge |
DE3500299A1 (de) * | 1984-05-09 | 1985-11-14 | Diesel Kiki Co. Ltd., Tokio/Tokyo | Taumelscheibenverdichter mit einer rasch ansprechenden steuerung der foerdermengenaenderung |
JPS62218670A (ja) * | 1986-03-19 | 1987-09-26 | Diesel Kiki Co Ltd | 可変容量型揺動板式圧縮機 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4150370A (en) * | 1977-08-22 | 1979-04-17 | Thurman Bradshaw | Smoke detector |
US4297085A (en) * | 1979-10-31 | 1981-10-27 | General Motors Corporation | Guide mechanism for compressor socket plate |
US4487109A (en) * | 1982-03-30 | 1984-12-11 | Sundstrand Corporation | Electro-hydraulic control system for a power drive unit |
US4822252A (en) * | 1986-07-28 | 1989-04-18 | Nippondenso Co., Ltd. | Variable capacity compressor |
US4886423A (en) * | 1986-09-02 | 1989-12-12 | Nippon Soken, Inc. | Variable displacement swash-plate type compressor |
-
1988
- 1988-08-02 JP JP1988102598U patent/JPH055262Y2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1989
- 1989-06-30 CA CA000604600A patent/CA1331752C/en not_active Expired - Fee Related
- 1989-07-21 US US07/382,940 patent/US4961690A/en not_active Expired - Fee Related
- 1989-08-01 DE DE3925456A patent/DE3925456C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1989-08-01 GB GB8917545A patent/GB2224785B/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2820424A1 (de) * | 1977-05-19 | 1978-11-30 | Gen Motors Corp | Verdichter mit veraenderlichem hub |
DE2911482A1 (de) * | 1978-04-27 | 1979-10-31 | Gen Motors Corp | Taumelscheiben-verdichter veraenderlicher foerdermenge |
DE3500299A1 (de) * | 1984-05-09 | 1985-11-14 | Diesel Kiki Co. Ltd., Tokio/Tokyo | Taumelscheibenverdichter mit einer rasch ansprechenden steuerung der foerdermengenaenderung |
JPS62218670A (ja) * | 1986-03-19 | 1987-09-26 | Diesel Kiki Co Ltd | 可変容量型揺動板式圧縮機 |
US4737079A (en) * | 1986-03-19 | 1988-04-12 | Diesel Kiki Co., Ltd. | Variable capacity wobble plate compressor |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-B.: PROFOS, P.: Handbuch der industriellen Meßtechnik, 4. Aufl., Essen: Vulkan-Verlag, 1987, S. 382-383, ISBN 3-8027-2142-X * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2224785B (en) | 1992-08-12 |
JPH055262Y2 (de) | 1993-02-10 |
US4961690A (en) | 1990-10-09 |
GB8917545D0 (en) | 1989-09-13 |
JPH0224081U (de) | 1990-02-16 |
DE3925456C2 (de) | 1994-01-20 |
GB2224785A (en) | 1990-05-16 |
CA1331752C (en) | 1994-08-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3126620C2 (de) | ||
DE4034686C2 (de) | Kühlkompressor der Taumelscheiben-Bauart | |
DE4327948C2 (de) | Führungsmechanismus für einen sich hin und her bewegenden Kolben eines Kolbenkompressors | |
DE3500299A1 (de) | Taumelscheibenverdichter mit einer rasch ansprechenden steuerung der foerdermengenaenderung | |
DE60124966T2 (de) | Steuerbares 4 - Wege Ventil | |
DE4344818A1 (de) | Taumelscheibenverdichter mit verstellbarer Verdrängung | |
DE3714888C2 (de) | Einstellbare Axialkolbenmaschine | |
DE10227176A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe | |
DE112008000714T5 (de) | Pumpe/Motor mit gegenüberliegenden Taumelscheiben | |
DE3500298C2 (de) | ||
DE3939488C2 (de) | Hydrostatische Axialkolbenmaschine | |
DE10250591B4 (de) | Kompressor mit Führungsnuten als Verbindungsmechanismus zwischen Antriebsscheibe und Welle | |
DE3925456A1 (de) | Kompressor mit variabler foerdermenge | |
DE4311432C2 (de) | Taumelscheibenkompressor mit variabler Förderleistung | |
DE19530210A1 (de) | Taumelscheibenverdichter | |
EP1438504B8 (de) | Hubkolbenmaschine mit einer schiebehülse | |
DE19528910C2 (de) | Taumelscheibenverdichter | |
DE69831842T2 (de) | Schiefscheibenverdichter | |
DE19618539C2 (de) | Axialkolbenpumpe vom Taumelscheibentyp und zugeordnetes Montierverfahren | |
DE19544287C2 (de) | Taumelscheibenverdichter | |
DE10011173A1 (de) | Schrägscheibenkompressor variabler Verdrängung | |
EP0000777A1 (de) | Regeleinrichtung für eine Axialkolbenpumpe | |
DE2364725C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kolbens | |
DE69723556T2 (de) | Taumelscheibenlagerung für einen kompressor mit variabler verdrängung | |
DE102008062295A1 (de) | Mehrkreismotor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |