DE3925098A1 - Einrichtung zum zerkleinern von material - Google Patents
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Description
In der Papierindustrie werden zur Faseraufschließung
und Zerkleinerung von Papierstoff-Ausgangsmaterialien
(Altpapier, Zellstoff usw.) sogenannte Turboseparatoren
verwendet, welche ein kreisringförmiges Sortiersieb
und einen mehrflügligen Rotor enthalten. Diese Teile
bestehen wegen der Agressivität des verarbeiteten
Materials im wesentlichen aus vergüteten nichtrostenden
Stählen. Das Siebblech ist mit in Umfangsrichtung
beabstandeten, radial verlaufenden leistenförmigen
Teilen versehen, welche mit etwas schräg zur Radial
richtung verlaufenden Schneidkanten des Rotors hinsicht
lich der Zerkleinerung auf Aufbereitung des Papier
stoffmaterials zusammenwirken. Diese Teile unterliegen
einem extremen Verschleiß und müssen deshalb nach einer
Laufdauer von etwa 2 bis 5 Monaten erneuert werden, was
gewöhnlich dadurch geschieht, daß eine neue Verschleiß
schicht durch Auftragsschweißung aufgebracht wird.
Die Erneuerung der Verschleißteile durch Auftrags
schweißung hat jedoch eine ganze Reihe von Nachteilen.
Erstens ist es sehr schwierig, die erforderliche
Planheit der Auftragsschweißschichten zu erreichen.
Der Aufwand bei der Erneuerung ist generell sehr hoch.
Ferner besteht insbesondere beim Siebblech die Gefahr,
daß sich die Trägerstruktur (Siebblech, Rotor) durch
die ungleichmäßige thermische Beanspruchung beim
Auftragsschweißen verzieht. Durch das Verziehen,
insbesondere beim Siebblech, und die relative Uneben
heit der durch Auftragsschweißung erneuerten Verschleiß
teile, die beim Sieb aus im wesentlichen radial ver
laufenden, streifen- oder leistenförmigen Teilen und
beim Rotor aus schräg zur Radialrichtung verlaufenden
Schneidkantenteilen bestehen, kommt es zu einer ungleich
mäßigen Beanspruchung der Siebfläche und teilweise sogar
zu einer Berührung der durch Auftragsschweißung erneuerten,
radial verlaufenden leistenförmigen Teile mit dem gegenüber
liegenden Rotor. Hierdurch kann das Siebblech beschädigt
und seine Löcher verengt oder verformt werden, so daß
sich der Durchsatz verringert bzw. eine gleichmäßige
Klassierung nicht mehr gewährleistet ist.
Wegen des schnellen Verschleißes muß außerdem der Rotor in
verhältnismäßig kurzen Abständen in Richtung auf das
Siebblech nachgestellt werden. Beim Rotor hat der Verschleiß
der an den vorlaufenden Flügelrändern befindlichen Schneid
kanten die unerwünschte Folge, daß die Schneidwirkung
des Rotors nachläßt, so daß keine gleichmäßige und
gleichförmige Zerkleinerung des Materials gewährleistet
ist und außerdem der Durchsatz leidet. Sowohl der
Verschleiß des Sortier- oder Siebbleches als auch der
Verschleiß des Rotors haben eine unerwünschte Erhöhung
des spezifischen Leistungsbedarfes für den Antrieb zur
Folge.
Die oben beschriebenen Verschleißerscheinungen treten
in ähnlicher Form auch bei anderen Einrichtungen auf,
die in der Papier-, Leder-, Farben-Industrie u.a.m.
zum Zerkleinern von Rohstoffen oder Fasern oder auch
zum Dispergieren verwendet werden, also bei Dispergier
einheiten, in denen Farbpigmente durch Zwangskanäle
gefördert werden, ferner in sogenannten Refinern, in
denen zu bearbeitenden Materialien zwangsgeführt und
durch Mahlen der Fasern zerkleinert werden. Bei Refinern
hat man bisher die Verschleißteile ausgewechselt, da sich
eine Wiederherstellung durch Auftragsschweißung als nicht
praktikabel erwiesen hat.
Die vorliegende Erfindung löst ausgehend von diesem
Stand der Technik durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 die Aufgabe, die Standzeit der stark
beanspruchten Teile (Verschleißteile) zu erhöhen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden anstelle der
bisher durch Auftragsschweißung wiederhergestellten
oder nach Verbrauch weggeworfenen Verschleißteile, die
aus ähnlichem Material wie das zugehörige Bauteil selbst
bestanden, Verschleißteile aus Hartmetall verwendet. Die
Hartmetallteile können mit den Trägerstrukturen (Sieb,
Rotor und dergl.) hart verlötet, verschweißt, verklebt
(z.B. mit Epoxidharz) oder auch durch mechanische
Befestigungsmittel verbunden werden. Die Hartmetallteile
gewährleisten eine wesentlich höhere Verschleißfestigkeit
und dadurch eine ganz beträchtliche Erhöhung der Stand
zeiten der betreffenden Einrichtungen.
Bei einer mechanischen Befestigung der Hartmetallteile
ergibt sich außerdem der Vorteil, daß sich die Verschleiß
teile problemlos auswechseln lassen. Die nötige Planheit
von Schneidflächen läßt sich ohne Schwierigkeiten erreichen,
so daß eine gleichmäßige Belastung der ganzen Fläche
des Sortiersiebes oder dergleichen gewährleistet ist.
Die Verschleißteile können auch aus Hartkeramik bestehen.
Im folgenden wird die Erfindung am Beispiel eines Turbo-
Separators näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Sortiersieb eines
Turboseparators;
Fig. 2 einen Schnitt in einer Ebene A-B der Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt in einer Ebene C-D der Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Rotor des Turbo-
Separators;
Fig. 5 einen Schnitt in einer Ebene A-B der Fig. 4;
Fig. 6 einen Schnitt in einer Ebene C-D der Fig. 4;
Fig. 7 einen Schnitt in einer Ebene E-F der Fig. 4
und
Fig. 8 einen Schnitt in einer Ebene G-H der Fig. 4.
Die Schnittansichten stellen jeweils verschiedene
Ausführungsformen dar, die bei dem betreffenden Teil
(Sieb, Rotor) entweder alleine oder in Kombination mit
anderen Ausführungsformen verwendet werden können.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht ein kreisringförmiges Sortier
sieb 10 eines Turboseparators, welches sektorförmige
Siebteile 12 aus gelochtem Metallblech enthält. Die
Löcher sind zur Vereinfachung der Zeichnung nicht
dargestellt. Zwischen den Siebteilen 12 befinden sich
radial verlaufende Stege 14, die innen an einem ring
förmigen Nabenteil 16 und außen an einem ringförmigen
Umfangsrandteil 18 enden. Zwischen zwei Stegen 14 springt
vom Umfangsrandteil jeweils ein kurzes Stegteil 20 in
das betreffende Siebteil 12 vor. Die kurzen Stegteile 20
reichen von außen bis etwa zur Mitte zwischen Nabenteil
16 und Umfangsrandteil 18.
Das Sortiersieb 10 arbeitet mit einem Rotor 22 zusammen,
der in Fig. 4 dargestellt ist und sechs Flügel enthält,
deren in Drehrichtung (Pfeil 24) vordere Kante 26 bezüg
lich der Radialrichtung relativ stark nach hinten geneigt
ist während die hintere Kante 28 etwas nach vorne geneigt
ist, wie Fig. 4 zeigt.
Soweit beschrieben bestehen die Teile aus vergütetem,
nichtrostendem Stahl. Die übrigen Teile des Turbo
separators sind nicht dargestellt, da sie für die
vorliegende Erfindung nicht wesentlich sind, sie
können in bekannter Weise ausgebildet sein. Es genügt
zu erwähnen, daß der Rotor 22 in einem Gehäuse in
nahem Abstand vom Sortiersieb 10 drehbar gelagert
und mit einem geeigneten Drehantrieb gekoppelt ist.
Zur Erhöhung der Standzeit sind erfindungsgemäß sowohl
beim Stator, d.h. beim Sortiersieb 10, als auch beim
Rotor 22 Hartmetallteile vorgesehen, die die bekannten
Verschleißteile ersetzen, also die leistenförmigen
und aus nichtrostendem Stahl bestehenden Teile und
Kanten, die man bisher durch Auftragsschweißung wieder
hergestellt hat.
Beim Rotor 10 (Fig. 1) sind gemäß einer ersten
beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung in
den Stegen und Stegteilen 14 bzw. 20 Schlitze 30
vorgesehen, die in Radialrichtung verlaufen und die
Stege bzw. Stegteile in Axialrichtung durchsetzen.
Die Schlitze 30 sind an der dem Rotor gegenüberliegenden
Seite (in Fig. 2 oben) enger als auf der anderen
Seite, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist und nehmen
leistenförmige Hartmetallteile 32 auf, die einen
durch den engen Schlitzteil nach außen ragenden
Kopf 34 und einen im weiteren Schlitzteil befindlichen
Sockel aufweisen und an der dem Rotor abgewandten
Seite an den Stegen bzw. Stegteilen 14 bzw. 30
bei 36 angeschweißt sind. Jeder Steg bzw. Stegteil 14
bzw. 20 kann ein einziges, entsprechend langes Hart
metallteil 32 enthalten oder man kann auch, was
bevorzugt wird, mehrere in Längsrichtung aneinander
grenzende, kurze Hartmetallteile vorsehen.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform. Hier sind
längs der Stege 14 bzw. Stegteile 20 eine Reihe von
nahe benachbarten, rotationssymmetrischen (also im
Querschnitt runden) Hartmetallteilen 32a vorgesehen,
die in entsprechende Bohrungen eingesetzt und jeweils
durch eine Sicherungsschraube 38 fixiert sind, die
in einen erweiterten, unteren Teil der jeweiligen
Bohrung eingeschraubt ist. Die Hartmetallteile 32a
können in den zugehörigen Stegen bzw. Stegteilen
eine einzige Reihe bilden, wie beim Steg 14a und
Stegteil 20a dargestellt ist oder jeder Steg und/oder
jedes Stegteil kann zwei oder mehr Reihen von Hart
metallteilen 32a enthalten, in denen die Hartmetall
teile gegeneinander versetzt sind, wie es beim Steg
14b und beim Stegteil 20b dargestellt ist. Man kann
in einem vorgegebenen Sortiersieb 10 auch eine
Kombination der oben beschriebenen Hartmetallteil
anordnungen verwenden und diese auch innerhalb eines
vorgegebenen Steges oder Stegteiles kombinieren.
Der in Fig. 4 dargestellte Rotor 22 hat beispielsweise
fünf Flügel 42a-42f, die jeweils mit einer anderen
Hartmetallteilanordnung zur Verschleißverringerung
versehen sind. Auch hier können alle Flügel oder
bestimmte Flügel jeweils nur eine einzige Hartmetall
anordnung aufweisen oder einer oder mehrere oder
alle Flügel können mehrere Hartmetallteilanordnungen
in Kombination enthalten.
Der Flügel 42a ist an seiner vorlaufenden Kante 26a
mit einer Reihe von kurzen, in Längsrichtung aneinander
grenzenden und im Querschnitt L-förmigen Hartmetall
teilen 32z versehen, welche in einer entsprechend
geformten Nut sitzen, die in der vorderen Stirn
seite des Flügels 42a vorgesehen ist. Die Hartmetall
teile 32z sind in der Nut durch eine Platte 44
fixiert, die durch eine Reihe von Schrauben 46 an
der vorderen Stirnseite des Flügels 42a angeschraubt
ist, wie Fig. 5 zeigt.
Wie Fig. 6 zeigt, hat der Flügel 42b an seiner
vorderen Stirnseite eine L-förmige Ausnehmung, die
ein oder mehrere L-förmige Hartmetallteile 32b
aufnimmt, welche durch Sicherungsschrauben 46b
direkt an der Stirnseite des Flügels 42b befestigt
sind.
Der Flügel 42d ist nahe bei seiner vorderen Kante
26d mit einer Reihe von Hartmetallteilen 32d versehen,
die in axialen, hinten erweiterten Löchern sitzen,
etwas über die dem Sortiersieb zugewandte Vorderfläche
des Rotors vorstehen und hinten mit einer Sicherungs
schraube 46d fixiert sind. Diese Ausführungsform
entspricht also der gemäß Fig. 2.
Der Flügel 42c des Rotors ist mit zwei Reihen von
Hartmetallteilen 32d der in Fig. 7 dargestellten
Art versehen. Die Hartmetallteile 32d stehen in
den beiden Reihen auf Lücke.
Während die Reihen aus den Hartmetallteilen 32d bei
den Flügeln 42c und 42d im wesentlichen parallel
zur vorderen Kante 26c bzw. 26d des betreffenden
Flügels verlaufen, sind beim Flügel 42e mehrere
Reihen von Hartmetallelementen der in Fig. 7 darge
stellten Art vorgesehen, welche schräg zu den Kanten
des Flügels 42e und schräg zur Radialrichtung des
Rotors verlaufen. In Umfangsrichtung gesehen schließen
sich die Hartmetallreihen, die im Flügen 42e vorgesehen
sind, aneinander an und bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel nehmen die senkrecht zu den
Hartmetallreihen gemessenen Abstände dieser Reihen
von innen nach außen ab.
Wie Fig. 8 zeigt, ist der Flügel 42f des Rotors
mit leistenförmigen Hartmetallteilen 32f versehen,
die in gefräste T-förmige Nuten im Flügel 42f eingeschoben
und am äußeren Ende durch nur schematisch angedeutete
Schrauben fixiert sind. Die Anordnung der Hartmetall
teile 32f im Flügel 42f entsprechen der Anordnung der
Hartmetallteilreihen 32d des Flügels 42e.
Für die Hartmetallteile können bekannte harte und
verschleißfeste Werkstoffe verwendet werden, insbesondere
Hartmetalle auf der Basis von Wolfram-, Titan- und
Tantalcarbid, gegebenenfalls aber auch Hartlegierungen.
Gegebenenfalls können anstelle von Materialien dieser
Art auch Teile aus Hartkeramik verwendet werden.
Ein Vorteil der "runden" Ausführung der Hartmetall
teile gemäß Fig. 2 und 7 besteht darin, daß diese
Teile eine besonders große Schnittfläche bilden.
Durch eine versetzte Anordnung der Hartmetallteile,
wie es in den Stegen 14b und 20b sowie bei den
Rotorflügeln 42c und 42e dargestellt ist, läßt sich
die Schnittfläche noch zusätzlich erhöhen.
Die Hartmetallteilanordnungen der Flügel 42e und
42f haben den Vorteil, daß die Schnittflächen gleich
mäßiger belastet werden. Durch die mit dem Radius
zunehmende Umfangsgeschwindigkeit des Rotors werden
die Schnittflächen nämlich im radial äußeren Bereich
des Rotors stärker belastet als im radial inneren
Bereich. Durch entsprechende Einstellung der Abstände
a1, a2, a3 sowie der Winkel α1 , α2, α3 und α4 läßt
sich eine gleichmäßige Belastung erreichen und außerdem
der Volumenstrom des bearbeiteten Materials beeinflussen,
z.B. so, daß im Vergleich zum Stand der Technik ein
größerer Teil des Volumenstromes des bearbeiteten
Materials mit den inneren Schneidflächen in Berührung
kommt. Hierdurch werden nicht nur die Schneidflächen
gleichmäßiger bearbeitet sondern auch die Löcher des
gegenüberliegenden Sortiersiebes 10 gleichmäßiger
beaufschlagt. Die gleichmäßigere Belastung des
Sortiersiebes hat auch einen gleichmäßigeren Verschleiß
der Befestigungslöcher des Sortiersiebes zur Folge,
was ebenfalls zur Verlängerung der Gebrauchsdauer
des Sortiersiebes beiträgt.
Die formschlüsse Befestigung der als Verschleißteile
dienenden Hartmetallteile (Fig. 3 und 5 bis 8) hat den
Vorteil, daß die Verschleißteile leicht ausgewechselt
werden können.
Claims (17)
1. Einrichtung zum Zerkleinern von Material, mit einem
ersten und einem zweiten Bauteil (10 bzw. 22), die
relativ zueinander drehbar angeordnet sind und
jeweils Verschleißteile (32) aufweisen, welche bei
der Relativdrehung der beiden Bauteile in nahem
Abstand aneinander vorbeilaufen und dabei die
Zerkleinerung des Materials bewirken, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschleißteile aus Hart
metall bestehen.
2. Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißteile aus
Hartkeramik bestehen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschleißteile (32) mit dem betreffenden Bauteil
hart verlötet oder verschweißt oder verklebt sind (Fig. 2).
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschleißteile (32) in einer
entsprechenden Ausnehmung des zugehörigen Bauteils
formschlüssig angeordnet und fixiert sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschleißteile (32z, 32b, 32f) leistenförmig
sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschleißteile in einer T-förmigen Nut des
betreffenden Bauteils gelagert sind (Fig. 8).
7. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschleißteile (32a, 32d) im wesentlichen
rotationssymmetrisch, in einem entsprechenden Loch
des zugehörigen Bauteils gelagert und durch eine
in das Loch eingeschraubte Schraube (38, 46d) fixiert
sind.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bauteil (10)
Siebteile (12) enthält, zwischen denen die Verschleiß
teile in radial verlaufenden Bereichen (14, 20)
angeordnet sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschleißteile mit gegenseitigen
Abständen in einer im wesentlichen radial verlaufenden
Reihe angeordnet sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschleißteile in mindestens zwei,
im wesentlichen radial verlaufenden Reihen mit Abständen
voneinander angeordnet sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschleißteile in benachbarten Reihen auf
Lücke stehen.
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Bauteil ein
Rotor (22) mit mindestens einem Flügel (42) ist, an
dessen dem ersten Bauteil gegenüberliegenden Seite
die Verschleißteile (32) angeordnet sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschleißteile bei der in Drehrichtung
vorderen Kante (26) des Flügels des Rotors angeordnet
sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschleißteile auf dem Flügel (42e, 42f)
des Rotors in mehreren, schräg zur Längsrichtung
des Rotors verlaufenden Reihen angeordnet sind.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reihen im wesentlichen parallel zueinander
verlaufen und daß ihr gegenseitiger Abstand mit
zunehmendem radialen Abstand abnimmt.
16. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Zerkleinerung
von Papierstoffmaterial dient.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zur Zerkleinerung von Leder-
oder Fasermaterial oder Dispergierung von Farbpigmenten
dient.
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ID=6386094
Family Applications (1)
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DE19893925098 Expired - Lifetime DE3925098C2 (de) | 1989-07-28 | 1989-07-28 | Vorrichtung zum Zerkleinern von Material, sogenannter Turboseparator |
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