DE3924917A1 - Kugelspindel-mutter-uebertragungsmechanismus - Google Patents
Kugelspindel-mutter-uebertragungsmechanismusInfo
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- F16H25/18—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
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- F16H25/2204—Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with balls
- F16H25/2214—Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with balls with elements for guiding the circulating balls
- F16H25/2219—Axially mounted end-deflectors
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Übertragung durch einen
Mechanismus bestehend aus Kugelspindel und Mutter, mit ein-
oder mehrgängigen Gewindeschnecken, die die Drehbewegung in
Übertragungsbewegung und umgekehrt umwandelt, ist für die Ver
stellung einiger beweglicher Maschinenteile vom Schlitten-
oder drehbaren Tischtyp mit verschiedenen liniaren oder dreh
baren Vorschubsgeschwindigkeiten, bestimmt ist.
Es sind Übertragungen durch Mechanismen bestehend aus Kugel
spindel und Mutter mit ein- oder mehrgängigen Gewindeschnecken
bekannt, in denen die Kugeln vom Rollweg zwischen Spindel und
Mutter übernommen werden, anschließend auf diesem mit Hilfe
einiger im Mutterkörperaußen befestigten Röhre abgelegt sind.
Diese Lösungen haben den Nachteil, daß der Kugelumlauf durch
das Mutterkörperaußen erfolgt, was zur Erhöhung der Hauptab
messung für dieselbe dynamische Leistung beiträgt.
Desgleichen ist eine Übertragung durch Kugelspindel und Mutter
mit ein- oder mehrgängigen Gewindeschnecken bekannt, die für
den Umlauf auf der Stirnseite der Mutter befestigten Flanschen
verwendet, der Umlauf der Kugel erfolgt in den Nuten auf der
Stirnfläche dieser, diese ist in Berührung mit der Gewinde
schnecke der Spindel und mit den Längsbohrungen in der Mutter,
die Übernahme der Kugel erfolgt mit Hilfe einiger auf der
Stirnseite der Nutenmutter befestigten Keilen. Derartige Lö
sungen mit Flanschen und Stirnkeilen haben den Nachteil, daß
sie nicht geräuscharm sind, andererseits besitzen sie Schwan
kungen (relativ große) beim Reibungsmoment, was den Wirkungs
grad der Übertragung negativ beeinflussen.
Zweck der Erfindung ist die Erhöhung des Wirkungsgrades einer
Übertragung durch einen Mechanismus bestehend aus Kugelspindel
und Mutter mit ein- oder mehrgängigen Gewindeschnecken, in
einer Konstruktion mit relativ kleinen Abmessungen für diesel
be dynamische Leistung.
Das Problem was die Erfindung löst bezieht sich auf die Reali
sierung einer Übertragung durch einen Mechanismus bestehend
aus Kugelspindel und Mutter mit ein- oder mehrgängigen Gewin
deschnecken, was den Umlauf der Kugel ohne Aussetzungen
sichert, so daß in die Mutter eine große Zahl von Kugeln
eingeführt werden können.
Vorliegende Erfindung beseitigt die oben erwähnten Nachteile
dadurch, daß die Mutter auf beiden Seiten einige Aussparungen
besitzt, derer Krümmung ist von einem Radius derartig be
stimmt, daß die Kugel auf dem Rollweg der Spindel durch eine
Nute eines Umlaufteiles eindringt, mit einer Abweichung von
der Tangentenrichtung zum Kugelmittenkreis kleiner als 10°,
die Kugel verstellen sich in den kreisförmigen Aussparungen
auf einer Seite der Mutter, die Aussparungen am geschlossenen
Ende sind durch eine Zylinderfläche begrenzt, derer Radius
seine Mitte auf einer Achse hat, diese Achse bildet mit der
Senkrechtachse einen Winkel von 2-3°, aus den Aussparungen
auf einer Seite der Mutter gehen die Kugel durch eine Nute
(Längsnute) in den Mutterkörper durch und übergehen in die
Aussparungen auf die andere Seite der Mutter, wo mittels eines
anderen Umlaufteiles gelangt zum anderen Ende des Rollweges
dieses. Die Mutter hat auch einige Zylinderaussparungen, deren
Innendurchmesser fast gleich dem Außendurchmesser des Ab
streifers ist, desgleichen haben sie eine Tiefe, die derartig
festgelegt wurde, daß bei der Montage des Abstreifers, dieser
die Nut für den Kugelumlauf nicht durchbohren soll, einige
Aussparungen deren Durchmesser und Tiefe gleich dem Außen
durchmesser und beziehungsweise der Abstreiferkassettenbreite
sind, als auch einige Aussparungen mit dem gleichen Durchmes
ser und Dicke mit denen einiger Ösen der Abstreiferkassette.
Der Umlaufteil hat eine Form von Kreiskeilen mit einer Wölbung
und ist von Zylinderflächen begrenzt, mit dem Profil der Aus
sparung aus der Mutter zusammengebaut, die Umlaufteilnute be
sitzt unten ein halbkreisförmiger oder kegeligen Boden und
eine Strecke bestehend aus zwei unter ihnen gekoppelten Halb
toroiden und einen geraden Teil mit derselben Neigung wie des
Spindelgewindes. In einem zweiten Realisierungsbeispiel sind
die Muttern mit einigen Aussparungen von einer parallelipidi
schen Form vorgesehen, mit einer Seite in tangentieller Berüh
rung mit dem Außen der kreisförmigen Aussparung und an den
Ecken nach einem Radius gerundet, der Umlaufteil hat eine Wöl
bung mit einer parallelilepidischer Form, an den Ecken nach
einem Radius gerundet, die Abstreiferkassette hat eine elasti
sche Konstruktion mit Bohrungen, als auch einige Ausschnitte
die Haken bilden. In einem dritten Realisierungsbeispiel ist
der Umlaufteil aus Plaststoff realisiert und hat den Rollweg
aus einem Stahlrohr, das vierte Realisierungsbeispiel, falls
eine große Steigung des Gewindes der Spindel im Mutterkörper
verwendet wird, ist ein Endteil mit den der Mutter ent
sprechenden Aussparungen und mit Bohrungen für Zusammenbau mit
Schrauben angeordnet.
Weiterhin sind vier Realisierungsbeispiele der Erfindung im
Zusammenhang mit den Abb. 1... 28 gegebene, die folgendes dar
stellen:
Abb. 1 Querschnitt durch die Übertragung durch einen Mecha
nismus bestehend aus Kugelspindel und Mutter mit
einer einzigen Mutter mit Flansch und zwei Abstrei
fern;
Abb. 2 Seitensicht nach der Durchbiegung I aus der Abb. 1
mit einem Bruch durch den Klemmstift der Kassette;
Abb. 3 Seitensicht einer Mutter mit Nuten für axiale Ünter
stützung des Ümlaufteiles und Klemmstifte für radia
le Unterstützung;
Abb. 4 Ansicht mit Querschnitt und Bruch durch die Mutter
mit axialer Unterstützung im Bereich des Klemmstif
tes;
Abb. 5 Blick auf den Umlaufteil mit radialer Unterstützung
durch Stifte aus der Richtung einer Seite auf der
der Kugelrollweg erscheint;
Abb. 6 Stirnansicht (Vorderansicht) des Umlaufteiles aus
der Abb. 5;
Abb. 7 Ansicht von unten des Umlaufteiles aus der Abb. 6;
Abb. 8 Seitenansicht, links des Umlaufteiles aus der Abb. 6
Abb. 9 Hauptansicht eines Abstreifers;
Abb. 10 Querschnitt laut Ebene II-II durch den Abstreifer
aus der Abb. 9;
Abb. 11 Vorderansicht der Abstreiferkassette in einer star
ren konstruktiven Variante;
Abb. 12 Querschnitt laut Ebene III-III aus der Abb. 11;
Abb. 13 Ansicht mit Teilschnitt durch die Übertragung durch
einen Mechanismus bestehend aus Kugelspindel und
Mutter mit zwei vorgespannten Muttern mit je einem
Abstreifer in jeder Mutter;
Abb. 14 Seitenansicht einer Mutter mit einem Gang des Gewin
des und Aussparungen für die Einführung der Kassette
des Abstreifers, mit dessen Haken der Umlaufteil
sich stützt;
Abb. 15 Seitenansicht einer mit Aussparungen vorgesehenen
Mutter für die radiale Unterstützung der Umlauf
teile;
Abb. 16 Ansicht mit Teilschnitt durch eine Mutter mit meh
reren Gängen der Gewindeschnecke mit dem gelösten
Endteil;
Abb. 17 Ansicht des Umlaufteiles mit axialer Unterstützung
mit Hilfe einiger Ringe aus der Richtung einer Seite
auf der der Kugelrollweg erscheint;
Abb. 18 Vorderansicht des Umlaufteiles aus der Abb. 17;
Abb. 19 Vorderansicht einer Abstreiferkassette vom elasti
schen Typ;
Abb. 20 Seitenansicht mit dem Schnitt durch die Kassette vom
elastischen Typ gemäß Ebene IV-IV aus der Abb. 19;
Abb. 21 Abstreiferkassette vom elastischen Typ, abgewickelt
dargestellt;
Abb. 22 Seitenansicht des Umlaufteiles vom Stahlrohrtyp, im
Plaststoff eingebaut;
Abb. 23 Vorderansicht des Umlaufteiles aus der Abb. 22;
Abb. 24 Ansicht mit Bruch durch eine Mutter mit Flansch mit
einem Gang des Gewindes und Aussparungen für die
Einführung der Abstreiferkassette für Ünterstützung
der Umlaufteile;
Abb. 25 Seitenansicht, links der Mutter aus der Abb. 16 mit
dem gelösten Endteil;
Abb. 26 Seitenansicht, links des Endteiles für Mutter in der
konstruktiven Ausführung mit großer Steigung der
Gewindeschnecke;
Abb. 27 Ansicht mit Teilschnitt laut Ebene V-V des Endteiles
aus der Abb. 26;
Abb. 28 Querschnitt nach der Ebene VI-VI aus der Abb. 26.
Die Übertragung durch einen Mechanismus mit Kugelspindel und
Mutter mit ein- oder mehrgängigen Gewindeschnecken, in dem
ersten Realisierungsbeispiel besteht aus einer Spindel 1, die
durch Drehung eine Mutter 2 antreibt, die einige Aussparungen
a hat, auf den beiden Seiten dieser mit einer Form von
Zylinderringsegment, derer Drehachse die Stirnebene in einem
Punkt b überschneiden. Die Aussparungen a haben eine vom Radi
us c bestimmten Krümmung derartig festgelegt, daß einige
Kugeln 3 auf dem Rollweg der Spindel 1 in eine Nute eines
Umlaufteiles 4 mit einer Abweichung von der Richtung der
Tangente zum Kugelmittenkreis 3 kleiner als 10° eindringt und
mit einer Wölbung d aus dem Mutterkörper soll eine gemessene
Dicke in der Richtung einer Achse VII-VII größer als 1,5 mal
der Durchmesser einer Kugel 3 bestehen. Für den Bau in der
Mutter 2 des Umlaufteiles 4, eines Abstreifers 5 und einer
Kassette 6 des Abstreifers 5 sind im Mutterinnern 2 einige
Zylinderaussparungen e vorgesehen, deren Innendurchmesser etwa
gleich dem Außendurchmesser des Abstreifers 5 ist und deren
Tiefe so festgelegt wurde, daß bei der Montage des Abstrei
fers 5, dieser die Nute für den Kugelumlauf 3 nicht durchdrin
gen soll; die Nute ist im Umlaufteil 4 vorgesehen. Die Mutter
2 ist mit einigen Aussparungen f vorgesehen, deren Durchmesser
und Tiefe gleich dem Außendurchmesser und beziehungsweise der
Kassettenbreite 6 des Abstreifers 5 sind, als auch mit einigen
Aussparungen g mit Durchmesser und Dicke, die denselben Wert
haben wie die Ösen h einer Kassette 6 des Abstreifers 5.
Für die radiale Unterstützung der zusammengebauten Teile ist
die Mutter 2 mit einigen Bohrungen i vorgesehen in denen eini
ge Stifte 7 eingebaut werden.
Für den Kugelumlauf 5 ist die Mutter 2 mit einigen Bohrungen j
vorgesehen, diese werden tangentiell auf einer Außenzylinder
fläche k der Aussparungen a angeordnet.
Die Aussparung a ist am geschlossenen Ende von einer Zylinder
fläche begrenzt, derer Radius l die Mitte auf einer Achse m
besitzt, die mit der Achse VII-VII einen Winkel von 2-3°
bildet.
Die Umlaufteile 4 mit derer Hilfe die Kugel 3 auf den Rollweg
gebracht werden, haben die Form einer Kreiskeile, die von
Zylinderflächen mit dem Aussparungsprofil aus der Mutter 2
begrenzt sind.
Auf der Außenfläche der Umlaufteile 4 sind einige Nuten n für
den Umlauf der Kugel 3 vorgesehen.
Die Nuten n haben unten am Boden ein halbkreisförmiges Profil
oder kegeliges o und eine Strecke bestehend aus zwei Halb
toroiden p und r, unter ihnen gekoppelt, als auch einen
geraden Teil e, mit derselben Neigung mit dem Spindelgewinde
1.
Die Toroiden, aus denen die beiden Halbtoroiden p und r
bestehen müssen die Montage von min. 10 Kugeln erlauben.
Für die radiale Unterstützung ist der Umlaufteil 4 mit einer
Bohrung t, für die axiale Unterstützung mit einigen Aussparun
gen u vorgesehen, mit demselben Durchmesser und Tiefe wie der
Durchmesser und Tiefe der Aussparung e aus der Mutter 2 als
auch eine Aussparung v die denselben Durchmesser und dieselbe
Tiefe hat wie die Aussparung 9 aus der Mutter 2.
Die Kugel 3 auf der Rollstrecke sind in die Umlaufnute in den
Bereich s eingeführt, laut einer kreisförmigen Strecke mit
Neigung von einem Radius w, gekoppelt sowohl zur Umlaufnute n,
als auch zur Nute des Spindelgewindes der Schnecke. Die Ein
führung der Kugel 3 in die Nute n erfolgt durch eine Wölbung z
des Umlaufteiles mit einem ergänzenden Profil dessen was auf
dem Rollweg der Spindel 1 realisiert wurde.
Der Abstreifer 5 in sich selbst bekannt, ist in die Kassette
des Abstreifers 6 eingebaut, sie hat eine Form von Flansch
ring, ist mit Ösen h vorgesehen, haben dieselbe Breite oder
kleiner als eine Seite a′ was auf dem Kreisbogen der Ausspa
rung 9 gebildet wurde und die die Aussparung aus der Mutter 2
überschneidet. Durch die Drehung der Kassette 6 werden die
Ösen h in die Aussparungen 9 eingeführt, für das Vorbeugen der
Kassettendrehung 6 wird in eine Bohrung b′ aus der Mutter 2
ein Gewindestift 8 eingeführt.
Die Übertragung durch einen Mechanismus bestehend aus Kugel
spindel und Mutter gemäß Erfindung, in einem zweiten Reali
sierungsbeispiel besteht aus einer Spindel 1 mit einer
Flanschmutter 9 und einer Mutter 10, die gesamte Einheit ist
mit Hilfe eines Ringes 11 vorgespannt.
Bei den Muttern 9, 10 anstatt der Stiftbohrung i aus dem
ersten Realisierungsbeispiel auf den Stirnflächen sind einige
Aussparungen c′ mit einer parallelipidischen Form mit einer
der tangentiellen Flächen am Außen der Kreisnute der Ausspa
rung a und an den Ecken laut Radius d′ gerundet, realisiert.
Für die axiale Unterstützung eines Umlaufteiles 12 gegen den
Vorspannring 11, sind die Mutter 9 und 10 mit einigen Ausspa
rungen s′ vorgesehen, in denen auch einige Unterstützungsringe
13 montiert sind.
Der Umlaufteil 12 ist mit einer Wölbung f′ von parallelipidi
schen Form, an der Ecke gerundet auf Grund eines Radius 9′
vorgesehen, zwecks Montage in die Aussparung c′ einer der
Mutter 9 oder 10.
Eine Kassette 14 eines Abstreifers 15 in dieser konstruktiven
Ausführung hat die Form eines Flanschringes mit einigen
Bohrungen h′ mit einigen Ausschnitten i′ und mit einigen Haken
j′, die gleichartig derer aus dem ersten Realisierungsbeispiel
sind.
Die Übertragung durch einen Mechanismus bestehend aus Kugel
spindel und Mutter in einem dritten Realisierungsbeispiel
besteht aus denselben Elementen wie die erste Variante, aber
bei der der Umlaufteil aus Plaststoff realisiert ist, der
Rollweg l′ ist aus einem Stahlrohr gefertigt und die Strecke
ist gleichartig wie bei den anderen konstruktiven Varianten.
Bei der Übertragung durch einen Mechanismus bestehend aus
Kugelspindel und Mutter in einer vierten Variante (konstrukti
ven Ausführung) bei der die Steigung der Gewindeschnecke sehr
groß aus den Muttern 9 oder 10 sind, es kann ein Endteil 16
gelöst werden, mit denselben Aussparungen wie beim zweiten
konstruktiven Beispiel. Der Endteil 16 wird von der Mutter mit
Hilfe einiger Schrauben 17 befestigt.
Aus diesem Grunde hat der Endteil 16 einige Durchgangsbohrun
gen n′ und Lamellen m′.
Durch die Kombinierung der konstruktiven Moduls, die in der
Erfindung erwähnt wurden, gelangen wir zur Realisierung eini
ger Übertragungen durch den Mechanismus bestehend aus Kugel
spindel und Mutter, die durch vorliegenden Beschreibung der
Erfindung geschützt wurden.
Die Übertragung bestehend aus einem Mechanismus mit Kugelspin
del und Mutter mit ein- oder mehrgängigen Gewindeschnecken
kann in vier Arten fungieren.
Durch die Schraubendrehung werden die Kugel 3 angetrieben,
diese befinden sich auf dem Spiralrollweg und es wird die
axiale Verstellung der Mutter 2 bestimmt.
Die Umlaufteile 4 übernehmen die Kugel 3 auf dem Rollweg
zwischen der Spindel 1 und Schrauben 2, so daß die Kugel in
die Längsbohrungen aus den Muttern eingeführt werden und
danach werden sie an dem anderen Ende jeder Mutter auf dem
Rollweg eingeführt.
Unter der Drehung der Mutter 2, treiben die Kugel 3 in Über
tragungsbewegung der Spindel 1 an.
Durch die Verstellung der Spindel 1 durch Übertragung werden
die Mutter 2 sich drehen, da sie von den Kugeln 5 angetrieben
sind und sie verstellen axial die Mutter 2, die Spindel 1
dreht sich.
Durch die Anwendung der Erfindung werden folgende Vorteile
erhalten:
- - sichert die Erhöhung des Übertragungswirkungsgrades;
- - sichert die Reduzierung des Geräusches und die Aussetzungen in der Bewegung;
- - sichert kleine Schwankungen beim Reibungsmoment;
- - hat eine robuste Konstruktion mit relativ kleinen Abmessun gen für dieselbe dynamische Leistung;
- - stellen erhöhte Lebensdauer und erhöhte Zuverlässigkeit dar.
Claims (6)
1. Kugelspindel-Mutter-Übertragungsmechanismus, mit einer
wenigstens eingängigen Gewindeschnecke, wenigstens einer
Mutter, einem Vorspannring, Abstreiferkassetten und
Umlaufteilen für Kugeln,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mutter (2) auf beiden Seiten Aussparungen (a)
aufweist, deren Krümmung von einem Radius (c) derart
bestimmt ist, daß jede Kugel (3) auf dem Rollweg der Spindel
(1) in diese durch eine Nut (n) eines Umlaufteiles (4) mit
einer Abweichung von der tangentialen Richtung zum Kugel
mittenkreis (3) kleiner als 10° eindringt und sich weiterhin
aus der Nut (n) der Umlaufteile (4) in die Kreisaussparungen
(a) auf einer Fläche der Mutter (2) bewegt,
wobei die Aussparungen (a) am geschlossenen Ende von einer
Zylinderfläche begrenzt sind, deren Krümmungsmittelpunkt auf
einer Achse (m) liegt, die mit einer senkrechten Achse einen
Winkel von 2 bis 3° bildet, und
daß eine bearbeitete Längsnut (j) vorgesehen ist, über die jede aus den Aussparungen auf der Fläche der Mutter (2) tretende Kugel in den Körper der Mutter (2) und danach in die Aussparungen auf der anderen Fläche der Mutter sowie anschließend durch einen anderen Umlaufteil (4) wieder zum anderen Ende des Rollwegs der Spindel (1) bewegbar ist.
daß eine bearbeitete Längsnut (j) vorgesehen ist, über die jede aus den Aussparungen auf der Fläche der Mutter (2) tretende Kugel in den Körper der Mutter (2) und danach in die Aussparungen auf der anderen Fläche der Mutter sowie anschließend durch einen anderen Umlaufteil (4) wieder zum anderen Ende des Rollwegs der Spindel (1) bewegbar ist.
2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mutter (2) Zylinderaussparungen (e) mit einem Innendurch
messer etwa gleich dem Außendurchmesser des Abstreifers (5)
aufweisen und eine derart festgelegte Tiefe besitzen, daß
bei der Montage des Abstreifers dieser die Nut (j) nicht
durchbohrt, wobei für den Umlauf jeder Kugel (3) einige
Aussparungen (j), deren Durchmesser und Tiefe dem Außen
durchmesser bzw. der Kassettenbreite (6) des Abstreifers
entsprechen, als auch einige Aussparungen (g) vorgesehen
sind, deren Durchmesser und Tiefe gleich denen von Ösen (h)
der Abstreiferkassette (5) sind.
3. Mechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Umlaufteil (4) eine Kreiskeilform mit einer
Wölbungsfläche (z) besitzt und von Zylinderflächen mit
demselben Profil der Aussparungen (a) aus der Mutter
begrenzt ist, wobei die Nuten (n) des Umlaufteils (4) an
ihrem Boden ein halbkreisförmiges oder kegeliges Profil (o)
und eine Strecke aufweisen, die aus zwei Halbtoroiden
(p, r), die unter sich verbunden sind, und aus einer geraden
Strecke (s) mit derselben Neigung wie die des Spindelgewin
des besteht.
4. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit
Aussparungen (c′) versehene Muttern (9, 10) vorgesehen sind,
wobei die Aussparungen eine parallelipidische Form mit einer
ihnen tangential gegenüberliegenden Seite besitzen und an
der Außenseite der kreisförmigen Aussparung (a) und an den
Ecken mit einem Radius (d′) gerundet sind, wobei der
Umlaufteil (12) eine Wölbung (f′) von parallelipidischer
Form aufweist und an den Ecken mit einem Radius (g′)
gerundet ist, und wobei eine Kassette (14) des Abstreifers
(15) einen elastischen Aufbau mit Bohrungen (h′) und Haken
(j′) bildenden Ausschnitten (i′) besitzt.
5. Mechanismus nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Umlaufteil (4, 12) aus Kunststoff besteht und der
Rollweg (l′) aus einem Stahlrohr gebildet ist.
6. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
einer großen Steigung des Gewindes der Spindel (1) im Körper
der Mutter (2) ein Endteil (16) vorgesehen ist, das der
Mutter (2) entsprechende Aussparungen (a, f), und Bohrungen
(n′) für den Zusammenbau mit Schrauben (17) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
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ID=20122234
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Publication number | Publication date |
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RO97747B1 (ro) | 1997-07-30 |
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