DE1575630B1 - Schraubenspindelgetriebe - Google Patents

Schraubenspindelgetriebe

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DE1575630B1
DE1575630B1 DE19661575630 DE1575630A DE1575630B1 DE 1575630 B1 DE1575630 B1 DE 1575630B1 DE 19661575630 DE19661575630 DE 19661575630 DE 1575630 A DE1575630 A DE 1575630A DE 1575630 B1 DE1575630 B1 DE 1575630B1
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DE
Germany
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inserts
groove
balls
axial groove
nut
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Application number
DE19661575630
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English (en)
Inventor
Kosinski Joseph William
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bendix Corp
Original Assignee
Bendix Corp
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/22Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members
    • F16H25/2204Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with balls
    • F16H25/2214Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with balls with elements for guiding the circulating balls
    • F16H25/2223Cross over deflectors between adjacent thread turns, e.g. S-form deflectors connecting neighbouring threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schraubenspindelgetriebe, bestehend aus einer Schraubenspindel mit Gewinderillen von kreisförmigem Querschnitt, einer Mutter mit komplementären Gewinderillen, Kugeln, die in lückenloser Reihe in dem durch die Gewinderillen von Schraubenspindel und Mutter gebildeten Kugellaufkanal liegen, einer Axialnut in der Mutter und Einsatzstücken in der Axialnut, die Rückführkanäle enthalten, durch welche die in den Gewinderillen laufenden Kugeln jeweils in die vorherige Gewinderille zurückgeführt werden.
  • Bei einem bekannten Getriebe dieser Art hat ein einziges Einsatzstück mehrere Rückführkanäle, die zu der Schraubenspindel hin offen sind, so daß die Kugeln auf ihrem Rückweg von einer Gewinderille zur vorausgehenden über die Scheitel der Gewindegänge der Schraubenspindel rollen. Wahlweise können auch mehrere Einsätze mit jeweils einem Rückführkanal vorgesehen werden, aber diese Einsätze haben denselben Nachteil wie der einzelne Einsatz mit mehreren Kanälen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Rückführkanäle für die Kugeln zu schaffen, die von den Gewindegängen der Schraubenspindel völlig getrennt und daher einfacher herzustellen sind, da sie nicht unbedingt auf diese Gewindegänge exakt abgestimmt sein müssen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Einsätze komplementäre Nutenabschnitte in ihren axial gegenüberliegenden Seiten aufweisen und daß die Einsätze aneinanderliegend in der Axialnut derart angeordnet sind, daß komplementäre Nutenabschnitte in angrenzenden Einsätzen gemeinsam jeweils einen Rückführkanal bilden.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Einsätze aus einem Paar Endeinsätzen, die fest an entgegengesetzten Enden in der Axialnut angebracht sind und aus mehreren einzelnen mittleren Einsätzen bestehen, die zwischen den Endeinsätzen angeordnet sind.
  • Die Erfindung ist in der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt etwa entlang der Linie 1-1 in F i g. 2, der ein Schraubenspindelgetriebe zeigt, das mit den Kugelrückführkanälen der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist, F i g. 2 einen teilweise weggebrochenen Querschnitt im wesentlichen entlang der Linie 2-2 in F i g. 1, F i g. 3 einen teilweise weggebrochenen Längsschnitt im wesentlichen entlang der Linie 3-3 in F i g. 2, wobei jedoch die Schraubenspindel entfernt wurde., um die Kugelrückführ-Einsätze zu zeigen, die aneinanderstoßend in einer Axialnut angeordnet sind, die in der Mutter ausgeformt ist, F i g. 4 einen vergrößerten Teilschnitt im wesentlichen entlang der Linie 4-4 in F i g. 2, der die Art und Weise zeigt, in der die Kugeln durch einen Rückführkanal hindurchlaufen, der von angrenzenden komplementären Nutenabschnitten gebildet wird, die in den Seiten eines Paares von aneinanderliegenden KugelrückführEinsätzen ausgeformt sind, F i g. 5 eine Oberansicht eines Kugelrückführ-Einsatzes, die zeigt, woraus der radiale innere Abschnitt des Einsatzes besteht, der in einer Mutter angeordnet ist, F i g. 6 eine Seitenansicht des Kugelrückführ-Einsatzes, im wesentlichen in Richtung der Pfeile 6-6 in F i g. 5 gesehen, F i g. 7 eine Endansicht des Kugelrückführ-Einsatzes, im wesentlichen in Richtung der Pfeile 7-7 in F i g. 5 gesehen, F i g. 8 eine Oberansicht eines Kugelrückführ-Endeinsatzes, der in dem Endabschnitt der Axialnut in der Mutter angeordnet ist und nur in seiner einen Seite einen Nutenabschnitt aufweist, und F i g. 9 eine Endansicht des Kugelrückführ-Endeinsatzes gemäß F i g. 8, im wesentlichen in Richtung der Pfeile 9-9 in F i g. 8 gesehen.
  • F i g. 1 zeigt eine Mutter 40, die an einem Ende einen mit Bohrungen versehenen Flansch 42 zur Befestigung an einem Träger aufweist. Die Mutter 40 weist Gewinderillen 44 auf, und eine Schraubenspindel 48 erstreckt sich axial durch die Mutter 40 und weist komplementäre Gewinderillen 50 auf, die gemeinsam mit den Gewinderillen 44 in der Mutter eine Vielzahl von schraubenförmigen Kugellaufkanälen für Reihen von Kugeln 52 bilden, die die Schraubenspindel und die Mutter verbinden.
  • Gemäß F i g. 2 und 3 ist eine Axialnut 54 in der Innenseite der Mutter 40 ausgeformt und erstreckt sich über deren gesamte Länge. Die AxiaInut 54 weist eine Bodenwand 56 und gegenüberliegend angeordnete Seitenwände 58 und 60 auf, und in der beschriebenen Ausführung sind in der Axialnut 54 sechs Kugelrückführ-Einsätze angeordnet, um Rückführkanäle zu schaffen, die zusammen mit den von den Gewinderillen 44 und 50 gebildeten Kugellaufkanälen eine Vielzahl von geschlossenen Kreisen für entsprechende Reihen von Kugeln 52 bilden.
  • Es sind vier im wesentlichen gleiche mittlere Kugelrückführ-Einsätze 62a, 62b, 62c und 62d und zusätzlich zwei im wesentlichen gleiche Endeinsätze 64 a und 64 b gezeigt, die an den entgegengesetzten Enden der Axialnut 54 angeordnet sind. F i g. S bis 7 sind Einzelansichten des mittleren Einsatzes 62 b, und, wie es dort gezeigt ist, weist der Einsatz eine konkave innere Fläche 66, ein Paar im wesentlichen parallele gegenüberliegende Seiten 67 und 68 und ein Paar im wesentlichen parallele Endwände 69 und 70 auf. Ein Nutenabschnitt 72 ist in der Seite 67 des Einsatzes ausgeformt, und ein komplementärer Nutenabschnitt 74 ist in der gegenüberliegenden Seite 68 ausgeformt. Die entsprechenden Tiefen der Nutenabschnitte 72 und 74 sind am besten in F i g. 4 dargestellt, die auch zeigt, daß der angrenzende Einsatz 62 a einen Nutenabschnitt 74' hat, der im wesentlichen dem Nutenabschnitt 74 gleich ist. Weiterhin ist eine Längsseite 68' des Einsatzes 62 a neben, aber geringfügig entfernt von der Seite 67 des Einsatzes 62 b gezeigt.
  • Aus dem Obigen wird verständlich sein, daß alle Einsätze 62 a, 62 b, 62 c und 62 d im wesentlichen gleich sind, und wo zwei Einsätze, wie z. B. 62 a und 62 b, wie es in F i g. 4 gezeigt ist, nebeneinander angeordnet sind, bilden der Nutenabschnitt 72 in dem Einsatz 62 b und der angrenzende Nuten-. abschnitt 74' in dem Einsatz 62 a gemeinsam einen Rückführkanal für eine Reihe von Kugeln 52. In jedem der Einsätze, wie z. B. im Einsatz 62 b, wo der Nutenabschnitt 72 an einer Seite tiefer ist, ist der gegenüberliegende Nutenabschnitt 74 an der anderen Seite von entsprechend geringerer Tiefe, so daß, wenn die Einsätze in Kombination angeordnet sind, sie eine Vielzahl von Rückführkanälen bilden, die in ihrem Querschnitt im wesentlichen konstant sind und einem Weg folgen, der eine etwas abgeflachte S-Form aufweist.
  • Gemäß F i g. 5 ist die konkave innere Fläche 66 an ihren vier Ecken 76, 77, 78 und 79 ausgespart, um die Endabschnitte der Nutenabschnitte 72 und 74 freizulegen und dadurch Öffnungen für die Kugeln 52 zu bilden, so daß sie in die Rückführkanäle eintreten und sie verlassen können, wenn die Einsätze in der Axialnut 54 angeordnet sind. Wenn somit der Einsatz 62 a neben dem Einsatz 62 b angeordnet ist, wie es in F i g. 3 gezeigt ist, arbeitet die ausgesparte Ecke 76 an dem Einsatz 62 b mit einer ausgesparten Ecke 78' an dem Einsatz 62 a zusammen, um eine Eintritts- und Austrittsöffnung an einem Ende des Rückführkanals zu bilden, die zwischen diesen Einsätzen gebildet wird, und die ausgesparte Ecke 77 an dem Einsatz 62 b arbeitet mit einer ausgesparten Ecke 79' an dem Einsatz 62 a zusammen, um eine Eingangs- und Ausgangsöffnung am entgegengesetzten Ende des Rückführkanals zu bilden. Eine Seite 67 der konkaven inneren Fläche 66 des Einsatzes 62 b berührt etwa die angrenzende Seite 68' der konkaven inneren Fläche 66' des Einsatzes 62 a, so daß der von diesen Einsätzen begrenzte Rückführkanal im wesentlichen geschlossen ist, und die Kugeln 52 werden, wenn sie dort hindurchlaufen, auf diese Weise außer Berührung mit dem dazwischenliegenden Scheitel an der Schraubenspindel 48 gehalten.
  • F i g. 6 und 7 zeigen weiterhin eine flache Bodenwand 80 an dem Kugelrückführ-Einsatz 62 b, und diese Bodenwand 80 ist an ihren Enden 81 und 83 abgeschrägt. Wenn der Einsatz in die Axialnut 54 in der Mutter 40 eingesetzt ist, ist er so angeordnet, daß die Bodenwand 80 des Einsatzes an der Bodenwand 56 der Axialnut anliegt, und auf diese Weise liegt die konkave innere Fläche 66 radial nach innen gegenüber der Schraubenspindel 48. Aus F i g. 3 ist auch ersichtlich, daß die Kugelrückführ-Einsätze in der Axialnut 54 so angeordnet sind, daß die Endwände 69 und 70 parallel zu den Seitenwänden 58 und 60 der Axialnut liegen, so daß die Rückführkanäle, die von den Einsätzen begrenzt werden, derart geneigt sind, daß sie die gegenüberliegenden Enden von etwa einer Windung der Gewinderille 44 der Mutter verbinden und dadurch einen geschlossenen Kreis für eine Reihe von Kugeln bilden. Beispielsweise verbindet der von den Einsätzen 62 a und 62 b begrenzte Rückführkanal die Abschnitte 44 a und 44 b der Gewinderille 44 der Mutter, um einen geschlossenen Kreis zu schaffen, der den Rückführkanal und etwas weniger als eine Windung der schraubenförmigen Gewinderille 44 umfaßt.
  • Es wird also ein Rückführkanal zwischen jedem der zahlreichen Kugelrückführ-Einsätze begrenzt, und jeder dieser Rückführkanäle arbeitet mit etwas weniger als einer Windung der zugehörigen schraubenförmigen Gewinderille 44 der Mutter und der Gewinderille 50 der Schraubenspindel zusammen, um einen getrennten geschlossenen Kreis für eine Reihe der Kugeln 52 zu bilden. Auf diese Weise ist die Mutter 40, wie sie in F i g. 3 gezeigt ist, so ausgestattet, daß sie fünf unabhängige Reihen von Kugeln zum Verbinden der Mutter mit der Schraubenspindel 48 vorsieht. Es wird bemerkt werden, daß in der beschriebenen Ausführungsform die Endeinsätze 64 a und 64 b, während sie untereinander im wesentlichen gleich sind, von anderer Konstruktion sind als die mittleren Einsätze. Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, hat jeder der Endeinsätze einen Nutenabschnitt, der nur in einer Seite ausgeformt ist, und sie sind etwas länger als die mittleren Einsätze in Längsrichtung der Axialnut 54. Wenn es jedoch erwünscht ist, ist es möglich, überall die mittleren Einsätze 62 zu verwenden, wobei einer der Nutenabschnitte in den an den Enden der Axialnut angeordneten Einsätzen unwirksam ist.
  • Gemäß F i g. 1 und 3 ist der Endeinsatz 64 a in der Axialnut 54 an deren einem Ende angeordnet und in seiner Lage mittels eines Stiftes 82 befestigt, der sich durch den Einsatz und in die Wand der Mutter 40 hinein erstreckt. Freiraum ist zwischen dem Stift 82 und der Wand der Mutter 40 vorgesehen, um dem Einsatz 64a die Möglichkeit zu geben, axial und radial, wie vorher beschrieben, zu schwimmen. Auf ähnliche Weise ist der Einsatz 64 b am entgegengesetzten Ende der Axialnut 54 angeordnet und darin mittels eines Stiftes 84 befestigt, der sich durch den Einsatz und in die Wand der Mutter hinein erstreckt, wobei Freiraum vorgesehen ist, um eine Bewegung des Stiftes in der Wand der Mutter zu ermöglichen. Auf diese Weise sind die Endeinsätze 64 a und 64 b und die zahlreichen mittleren Einsätze 62 a, 62 b, 62 c und 62 d nicht an der Mutter befestigt, sondern etwas lose nebeneinander in der Axialnut 54 angeordnet. Weiterhin ist Freiraum zwischen dem Außendurchmesser der Schraubenspindel 48 und den inneren Flächen 66 der Einsätze vorgesehen, um den letzteren die Möglichkeit zu geben, sowohl radial als auch axial zu schwimmen. In dieser Hinsicht ist es wichtig, zu verstehen, daß, wenn das Schraubenspindelgetriebe mit den Kugeln 52 gefüllt ist, die lose angeordneten Einsätze 62 in der Axialnut 54 durch die Kugeln in den verschiedenen Rückführkanälen festgehalten werden. Beispielsweise werden die Einsätze 62 beim Zusammenbauen einfach in der Axialnut 54 in dicht aneinander angrenzender Beziehung angeordnet, und dann können die Rückführkanäle, die zwischen den Einsätzen gebildet werden, mit den Kugeln 52 gefüllt werden. Die Kugeln selbst verhindern durch ihre Berührung mit den Einsätzen an den Nutenabschnitten derselben, daß die Einsätze aus der Axialnut entfernt werden können, und dieses Entfernen kann somit nur durchgeführt werden, nachdem die Kugeln zuerst aus den Rückführkanälen entfernt worden sind.
  • Die Einsätze 62 a, 62 b, 62 c und 62 d und die Endeinsätze 64 a und 64 b sind so bemessen, daß sie etwas lose in die Axialnut 54 hineinpassen, so daß sie geringe Bewegungen in axialer Richtung durchführen können, d. h. in Richtung der Länge der Axialnut, und auch in radialer Richtung. Wenn infolgedessen das Schraubenspindelgetriebe in Tätigkeit ist, können die Kugeln 52, wenn sie in die Rückführkanäle eintreten oder sie verlassen, durch Berührung mit den Einsätzen diese veranlassen, sich geringfügig axial oder radial zu verschieben. Auf diese Weise können die Einsätze automatisch bis zu einem begrenzten Ausmaß ausgerichtet werden, um ihre Lage in LUbereinstimmung mit der Bewegung der Kugeln einzustellen und dadurch ein Minimum an Widerstand gegen einen glatten Fluß der Kugeln durch die Einsätze hindurch hervorrufen.
  • Die Einsätze werden in der Axialnut durch die Kugeln selbst festgehalten und können doch axial und radial durch die Kugeln verschoben werden, um sie auszurichten und dadurch den Widerstand gegen einen glatten Fluß der Reihe von Kugeln auf ein Minimum herabzusetzen. Das Getriebe ist ungewöhnlich einfach und billig herzustellen und zusammenzubauen. Die Axialnut 54 kann in der Wand der Mutter durch einen einfachen Räumvorgang hergestellt werden, und die Einsätze können durch einfache Formvorgänge hergestellt werden. Die Notwendigkeit komplizierter Formvorgänge oder komplizierter Bearbeitungsvorgänge zum Herstellen der Rückführkanäle wird durch die Konstruktion der vorliegenden Erfindung ausgeschaltet. Das Getriebe kann zusammengesetzt werden durch Anbringen der Endeinsätze 64 mittels der Stifte 82 und 84, Anordnen der mittleren Einsätze in der Axialnut 54, Füllen der Rückführkanäle mit Kugeln 52 und anschließendes Füllen der verschiedenen Kugellaufkanäle mit Kugeln, während die Schraubenspindel 48 relativ zu der Mutter gedreht wird. Außerdem hat jede Windung des Kugellaufkanals ihren eigenen unabhängigen Rückführkanal, um einen geschlossenen Kreislauf zu bilden, und die zahlreichen unabhängigen Reihen von Kugeln können in angrenzenden geschlossenen Kreisen arbeiten, so daß die Schraubenspindel und die Mutter miteinander im wesentlichen über ihre gesamte Länge zusammenarbeiten können.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schraubenspindelgetriebe, bestehend aus einer Schraubenspindel mit Gewinderillen von kreisförmigem Querschnitt, einer Mutter mit komplementären Gewinderillen, Kugeln, die in lückenloser Reihe in dem durch die Gewinderillen von Schraubenspindel und Mutter gebildeten Kugellaufkanal liegen, einer Axialnut in der Mutter und Einsatzstücken in der Axialmit, die Rückführkanäle enthalten, durch welche die in den Gewinderillen laufenden Kugeln jeweils in die vorherige Gewinderille zurückgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (64a, 62a, 62b, 62e, 62d, 64b) komplementäre Nutenabschnitte (72, 74) in ihren axial gegenüberliegenden Seiten (67, 68) aufweisen und daß die Einsätze aneinanderliegend in der Axialnut (54) derart angeordnet sind, daß komplementäre Nutenabschnitte in angrenzenden Einsätzen gemeinsam jeweils einen Rückführkanal bilden.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze aus einem Paar Endeinsätzen (64 a, 64 b), die fest an entgegengesetzten Enden in der Axialnut (54) angebracht sind und aus mehreren einzelnen mittleren Einsätzen (62 a, 62 b, 62 c, 62 d) bestehen, die zwischen den Endeinsätzen angeordnet sind.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die komplementären Nutenabschnitte (72, 74) in den gegenüberliegenden Seiten (67,68) der Einsätze von der der Schraubenspindel (48) zugewandten inneren Fläche (66) der Einsätze einen Abstand aufweisen, so daß, wenn die Einsätze aneinander in dicht angrenzender Beziehung in der Axialnut (54) angeordnet werden und die Kugeln (52) durch die Rückführkanäle laufen, sie außer Berührung mit dem Scheitel des Schraubengewindeabschnitts gehalten werden, der der Axialnut gegenüberliegt.
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