DE3924750A1 - Walzenbrecher - Google Patents
WalzenbrecherInfo
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- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
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Description
Die Erfindung richtet sich auf einen Walzenbrecher zum Zer
kleinern von bevorzugt grobstückigen und sperrigen Abfall
stoffen gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Walzenbrecher zählt durch den Prospekt "IR"
der Firma Iggesund Recycling Gemla - Schweden zum Stand der
Technik. Hierbei sind in einem etwa trapezförmigen Gehäuse
mit einem oberen Einfüllbereich und einem bodenseitigen
Ausstoßbereich drei Walzen derart versetzt zueinander ange
ordnet, daß zwei Walzen in einer horizontalen Ebene parallel
nebeneinander rotieren und die dritte Walze sich mit ihrer
Rotationsachse unterhalb der beiden erstgenannten Walzen
in einer Vertikalebene erstreckt, die mittig zwischen den
beiden oberen Walzen verläuft. Sämtliche Walzen besitzen
umfangsseitige Wendeln, die sich über die gesamte Länge
der Walzen erstrecken. In die Wendeln sind vom Rand her
etwa U-förmige Ausnehmungen eingearbeitet, wobei in jedem
Wendelgang eine Ausnehmung angeordnet ist. Die dadurch in
einer Wendel gebildeten Ausnehmungen erstrecken sich exakt
geradlinig parallel zur Rotationsachse der entsprechenden
Walze. Durch die in die Wendelgänge eingearbeiteten Ausneh
mungen werden Reißzähne gebildet, welche die zu zerkleinern
den Abfallstoffe ergreifen und in den Quetsch- und Zerklei
nerungsbereich der Wendeln hineinziehen sollen.
Obwohl sich Walzenbrecher der beschriebenen Ausbildung in
der Praxis bewährt haben, hat aber gerade diese Praxis auch
gezeigt, daß Abfallstoffe bestimmter Konfiguration nicht
befriedigend zerkleinert werden. So hat man beispielsweise
beobachtet, daß längliche Abfallstoffe, wie beispielsweise
lange Äste oder Holzbalken sich auf mehreren Wendelgängen
abstützen und die Ausnehmungen unter diesen Abfallstoffen
hindurchrotieren. Die Reißzähne können dadurch nicht mit den
Abfallstoffen in Kontakt gelangen und diese zwischen die
Walzen ziehen. Sofern die Abfallstoffe dennoch von den Zäh
nen erfaßt werden, hat die Ausrichtung der Ausnehmungsreihen
parallel zu den Walzenachsen den Nachteil, daß längliche
Abfallstoffe sich dann nicht in der gewünschten Weise schräg
stellen und von den Wendeln zerkleinert, sondern sich paral
lel zu den Walzen ausrichten und eingeklemmt werden. Dieser
Sachverhalt führt maschinenbedingt zu einem automatischen
Stillstand sowie einem Reversierbetrieb der Walzen mit dem
Ziel, die Verklemmung aufzuheben.
Neben den durch wiederholtes Reversieren bedingten hohen
Totzeiten, in denen also kein wirtschaftliches Ausbringen
erfolgt, haftet der gattungsprägenden Bauart der weitere
Nachteil an, daß durch die beim Blockieren der Walzen zwangs
läufig auftretenden erheblichen Querkräfte die Walzenlager
außerordentlich hoch beansprucht werden. Die Standzeit des
Walzenbrechers wird hierdurch merklich herabgesetzt. Hinzu
treten ferner die nicht unerheblichen Belastungen der An
triebe durch das ständige Reversieren bei verklemmten Abfall
stoffen, und zwar insbesondere dann, wenn es sich um elektro
mechanische Walzenantriebe handelt.
Der Erfindung liegt, ausgehend von der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 beschriebenen Bauart eines Walzenbrechers, die
Aufgabe zugrunde, diesen so zu verbessern, daß insbesondere
auch längliche Abfallstoffe einwandfrei und ohne mehrfaches
Reversieren der Brechwalzen mit den dadurch bedingten Nach
teilen in Bezug auf Totzeiten und erhöhten mechanischen
Beanspruchungen zerkleinert werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merk
malen.
Kerngedanke bildet hierbei die Maßnahme, die Ausnehmungen
nunmehr derart in die Wendeln zu integrieren, daß die durch
die Ausnehmungen gebildeten kanalartigen Ausnehmungsreihen
nicht mehr parallel zu den Wellenachsen verlaufen und da
durch auch die von den Ausnehmungen gebildeten Reißzähne
nicht mehr parallel zu den Wellenachsen angeordnet sind. Auf
diese Weise kann jetzt sichergestellt werden, daß von den
Reißzähnen erfaßte längliche Abfallstoffe aus einer Parallel
lage zu den Walzenachsen geschwenkt und dadurch dem Zerklei
nerungsprozeß wesentlich günstiger zugeführt werden. Dadurch
werden Verklemmungen vermieden und somit auch die zur Besei
tigung des Verklemmens bisher benötigten Reversierungen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die bislang durch
Stauvorgänge bedingten Querkräfte weitgehend in Fortfall
gelangen. Die Walzenlager werden geschont. Die Standzeit des
Walzenbrechers wird heraufgesetzt. Die auftretenden Maximal
belastungen verringern sich. Ferner werden dadurch die An
triebsbelastungen vergleichmäßigt. In diesem Zusammenhang
ist auch zu beachten, daß der zu installierende Leistungsbe
darf geringer angesetzt werden kann, da der Zerkleinerungs
vorgang insgesamt günstiger abläuft.
Die Integration der Ausnehmungen zu kanalartigen Ausnehmungs
reihen, welche gewissermaßen schraubenlinienförmig zu den
Wendelachsen verlaufen, kann unabhängig davon vorgenommen
werden, ob die Wendeln sich über die gesamte Länge der Brech
walzen durchgehend erstrecken oder ob auf zumindest einer
Brechwalze wenigstens zwei gegenläufig angeordnete Wendelab
schnitte vorgesehen sind, um die zu zerkleinernden Abfall
stoffe möglichst im Zentralbereich des Walzenbrechers zu
halten. Auch der Grad der Steigung der Wendeln ist im Prin
zip nebensächlich. Ferner können zwei oder mehr Wendeln
von einem Ende zum anderen Ende einer Brechwalze durchlau
fen. Darüberhinaus können sowohl die Anzahl der Wendeln
an den Brechwalzen als auch die Geschwindigkeit der Brech
walzen beliebig miteinander kombiniert werden.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung ist in den
Merkmalen des Anspruchs 2 gekennzeichnet. Hierdurch kann
der Zerkleinerungseffekt noch mehr beschleunigt werden,
da auch längliche Abfallstoffe nur kurzfristig parallel
zu den Walzenachsen ausgerichtet bleiben, weil bereits bei
zwei einander diametral gegenüberliegenden Ausnehmungsreihen
schon bei jeder halben Umdrehung einer Brechwalze die Reiß
zähne eine Verdrehung der Abfallstoffe aus der Parallellage
zur Walzenachse bewirken.
Bei der Ausführungsform des Anspruchs 3 verlaufen sämtliche
Ausnehmungsreihen in dieselbe Versetzungsrichtung. Längliche
Abfallstoffe können dadurch an einem Ende von den Reißzähnen
der einen Brechwalze und am anderen Ende von den Reißzähnen
der anderen Brechwalze erfaßt und auf diese Weise an einer
Verlagerung parallel zu den Drehachsen der Brechwalzen gehin
dert werden. Die Abfallstoffe werden quasi wechselseitig
eingespannt, hierdurch in ihrer Lage relativverdreht und
folglich ohne die Gefahr einer Einklemmung in günstiger
Weise dem Zerkleinerungsprozeß zugeführt.
Unter Anwendung der Merkmale des Anspruchs 4 verlaufen die
Ausnehmungsreihen der benachbarten Brechwalzen V-förmig
zueinander. Auch ist es hierbei zweckmäßig, die Brechwalzen
gegeneinander rotieren und die Reißzähne gegeneinander wir
ken zu lassen. Hierdurch wird ebenfalls in vorteilhafter
Weise erreicht, daß längliche Abfallstoffe, die ggf. zu
nächst parallel zu den Walzenachsen angeordnet sind, mit
Sicherheit verdreht und in kräftemäßig günstiger Weise
zwischen den Wendeln zerkleinert werden.
Obwohl es im Rahmen der Erfindung liegt, die Ausnehmungen
einer Ausnehmungsreihe von Wendelgang zu Wendelgang mit
voneinander abweichenden Winkeln in Umfangsrichtung versetzt
anzuordnen, wird eine bevorzugte Ausführungsform in den
Merkmalen des Anspruchs 5 gesehen, wonach eine gleichmäßige
Versetzung mit stets demselben Winkel erfolgt.
In diesem Zusammenhang beträgt gemäß den Merkmalen des An
spruchs 6 unter Berücksichtigung praktischer Gegebenheiten
in Bezug auf die Abmessungsverhältnisse eines Walzenbrechers
eine zweckmäßige Winkelversetzung 10°.
Über die Länge einer Brechwalze gesehen sollte zur Gewähr
leistung einer einwandfreien Abfallstoffzerkleinerung die
Versetzung der ersten zur letzten Ausnehmung einer Ausneh
mungsreihe nicht mehr als 180° betragen. Bevorzugt beträgt
der Maximalwinkel jedoch nicht mehr als 90° (Anspruch 7).
Die Wirksamkeit der Zerkleinerung wird durch die Merkmale
des Anspruchs 8 zusätzlich gefördert. Außerdem kann sich
zerkleinertes Material nicht einklemmen, sondern vielmehr
problemlos die Ausnehmungen verlassen.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 9 wird das Eindringen der
Reißzähne in die Abfallstoffe erleichtert und der dadurch
hervorgerufene Zerkleinerungseffekt weiter verbessert.
Die Wirksamkeit der Reißzähne unter Vermeidung von Verklem
mungen wird unter Anwendung der Merkmale des Anspruchs 10
noch mehr erhöht.
Nach Anspruch 11 kann die Wirkrichtung der Reißzähne aller
Brechwalzen gleichsinnig verlaufen.
Eine weitere Ausführungsform sieht Anspruch 12 vor, wonach
die Wirkrichtungen der Reißzähne der Brechwalzen gegen
sinnig verlaufen, und zwar derart, daß die Abfallstoffe
stets in den Bereich zwischen zwei Brechwalzen gezogen
werden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 in der Seitenansicht eine Brechwalze gemäß
einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt durch die Brech
walze der Fig. 1 entlang der Linie II-II;
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung eine Teilansicht
auf die Darstellung der Fig. 2 gemäß dem
Pfeil III;
Fig. 4 in der Seitenansicht eine Brechwalze gemäß
einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 5 in der Draufsicht zwei parallel nebeneinander
angeordnete Brechwalzen;
Fig. 6 ebenfalls in der Draufsicht zwei parallel
nebeneinander angeordnete Brechwalzen gemäß
einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 7 einen vertikalen Querschnitt durch einen
Walzenbrecher mit bodenseitigem Brechrost.
Die in Fig. 1 veranschaulichte Brechwalze 1 bildet Bestand
teil eines in der Fig. 7 schematisch dargestellten Walzen
brechers WB zum Zerkleinern von grobstückigen und sperrigen
Abfallstoffen, wie z. B. Paletten oder Forst- und Gartenab
fälle.
Sie besteht aus einem zentralen Rohr 2 mit stirnseitig an
das Rohr 2 geschweißten Platten 3 (Fig. 1 und 2). Zwi
schen den beiden Platten 3 erstreckt sich eine umfangsseitig
des Rohrs 2 angeschweißte Wendel 4 rechteckigen Querschnitts.
Die Wendel 4 ist radial zur Walzenachse 5 auf das Rohr 2
geschweißt.
Wie die Fig. 1 und 2 ferner erkennen lassen, sind in
jeden Wendelgang 6 zwei gegenüberliegende Ausnehmungen 7
eingearbeitet. Die Ausnehmungen 7 sind von Wendelgang 6
zu Wendelgang 6 in Wirkrichtung WR zueinander versetzt
angeordnet, und zwar entsprechend dem Verlauf der Wendel
4. Die Versetzung zwischen zwei benachbarten Wendelgängen
6 entspricht beispielsweise einem Winkel α von 10°. Die
maximale Versetzung der ersten Ausnehmung 7 bis zur letzten
Ausnehmung 7 beträgt 90°. Auf diese Weise wird eine kanal
artige Ausnehmungsreihe 8 gebildet, die nicht parallel zur
Walzenachse 5 verläuft, sondern diese schraubenlinienförmig
mit Abstand umschließt. In der Fig. 1 sind die Ausnehmungen
7 nur in den beiden ersten Wendelgängen 6 angedeutet. Die
Ausnehmungen 7 in den anderen Wendelgängen 6 sind lediglich
durch eine strichpunktierte Linienführung für die Ausneh
mungsreihe 8 veranschaulicht.
Jede Ausnehmung 7 bildet durch eine Hinterschneidung einen
Reißzahn 9 mit dem Umfang 10 der Wendel 4. Die Tiefe T der
Ausnehmungen 7 beträgt maximal 70% der Höhe H der Wendel.
Die den Ausnehmungen 7 zugewandten Stirnseiten 11 der Reiß
zähne 9 sind, wie die Fig. 3 erkennen läßt, keilartig aus
gebildet.
Die Fig. 1 und 2 zeigen, daß an der Brechwalze 1 zwei
um 180° zueinander umfangsseitig versetzte Ausnehmungsreihen
8 ausgebildet sind.
Bei der in der Fig. 4 veranschaulichten Ausführungsform
einer Brechwalze 1′ sind zwei gegenläufig angeordnete Wendel
abschnitte 4′, 4′′ umfangsseitig eines Rohrs 2 angeschweißt.
Es ist zu erkennen, daß der eine Wendelabschnitt 4′ sich
über etwa zwei Drittel der Walzenlänge und der andere Wen
delabschnitt 4′′ sich nur über etwa ein Drittel der Länge der
Brechwalze 1′ erstreckt.
Auch die Bauart der Fig. 4 weist Ausnehmungen 7 auf, die
entsprechend der Darstellung der Fig. 1 von Wendelgang 6
zu Wendelgang 6 in Umfangsrichtung der Brechwalzen 1′ zuein
ander versetzt angeordnet sind. Es ist ferner zu erkennen,
daß zu einer ersten Ausnehmungsreihe 8 eine weitere Ausneh
mungsreihe 8 um 180° umfangsseitig des Wendelabschnitts
4′ versetzt angeordnet ist. Die Ausnehmungsreihen 8 in dem
Wendelabschnitt 4′ können sich bis in den Wendelabschnitt 4′′
fortsetzen.
Die Fig. 5 veranschaulicht zwei Brechwalzen 1′ gemäß Fig.
4 nebeneinander in einem ansonsten nicht näher veranschau
lichten Brechergehäuse. Die Ausnehmungsreihen 8 in den Brech
walzen 1 verlaufen in dieselbe Umfangsrichtung. Es können
zwei oder mehr Ausnehmungsreihen 8 pro Brechwalze 1′ vorge
sehen sein.
Die Ausführungsform der Fig. 6 zeigt eine Bauart ähnlich
der der Fig. 5. Der Unterschied besteht lediglich darin,
daß die Ausnehmungsreihen 8 in den beiden Brechwalzen 1′
nunmehr sowohl im Winkel zu den Walzenachsen 5 als auch
im Winkel zueinander verlaufen.
Die Fig. 7 veranschaulicht den schematischen Aufbau eines
Walzenbrechers WB mit zwei Brechwalzen 1′ gemäß Fig. 4. Die
Wirkrichtung WR der beiden Brechwalzen 1′ ist gegensinnig.
Unterhalb der Brechwalzen 1′ ist ein um eine horizontale
seitliche Achse 12 verschwenkbarer Brechrost 13 angeordnet.
Der Brechrost 13 besteht aus einzelnen Querleisten 14, die
durch im Querschnitt etwa trapezförmige Distanzstücke 15
voneinander getrennt sind. Die Distanzstücke 15 erstrecken
sich etwa in den die Walzenachsen 5 schneidenden Vertikal
ebenen. Sie besitzen oberseitige Messerkanten 16, die gegen
die Wirkrichtung WR der Brechwalzen 1′ gerichtet sind. Die
Messerkanten 16 verlaufen etwa im Bereich der Oberkante
der Querleisten 14.
Die Querleisten 14 sind oberseitig mit an die Kontur der
Brechwalzen 1′ bzw. Wendeln 4 angepaßten Trennkeilen 17
versehen. Die Grate 19 der Trennkeile 17 erstrecken sich
in der Vertikalebene zwischen den Brechwalzen 1′. Sie ver
laufen etwas unterhalb der die Walzenachsen 5 schneidenden
Horizontalebene.
Ferner läßt die Fig. 7 erkennen, daß seitlich neben den
Brechwalzen 1′ am Brechergehäuse 19 vertikal ausgerichtete
Brechrippen 20 mit Abstand zueinander vorgesehen sein kön
nen. Auch diese Brechrippen 20 sind im unterhalb der Walzen
achsen 5 verlaufenden Bereich an die Kontur der Brechwalzen
1′ angepaßt. Sie besitzen knapp oberhalb der Querleisten
14 Messerkanten 21, die gegen die Wirkrichtung WR der Brech
walzen 1′ weisen.
In der vertikalen Mittellängsebene des Walzenbrechers WB
können noch dachförmige Brechelemente 22 zwischen den Quer
leisten 14 vorgesehen sein.
Das Brechergehäuse 19 ist mit einem Einfülltrichter 23 ver
sehen.
Bezugszeichenaufstellung
1 Brechwalze
2 Rohr
3 Platten
4 Wendel
5 Walzenachse
6 Wendelgang
7 Ausnehmung
8 Ausnehmungsreihe
9 Reißzahn
10 Umfang v. 4
11 Stirnseiten v. 9
12 Schwenkachse v. 14
13 Brechrost
14 Querleisten
15 Distanzstücke
16 Messerkanten
17 Trennkeile
18 Grate v. 17
19 Brechergehäuse
20 Brechrippen
21 Messerkanten an 20
22 Brechelemente
23 Einfülltrichter
α Versetzungswinkel
T Tiefe v. 7
H Wendelhöhe
WB Walzenbrecher
WR Wirkrichtung
1′ Brechwalze
4′ Wendelabschnitt
4′′ Wendelabschnitt
2 Rohr
3 Platten
4 Wendel
5 Walzenachse
6 Wendelgang
7 Ausnehmung
8 Ausnehmungsreihe
9 Reißzahn
10 Umfang v. 4
11 Stirnseiten v. 9
12 Schwenkachse v. 14
13 Brechrost
14 Querleisten
15 Distanzstücke
16 Messerkanten
17 Trennkeile
18 Grate v. 17
19 Brechergehäuse
20 Brechrippen
21 Messerkanten an 20
22 Brechelemente
23 Einfülltrichter
α Versetzungswinkel
T Tiefe v. 7
H Wendelhöhe
WB Walzenbrecher
WR Wirkrichtung
1′ Brechwalze
4′ Wendelabschnitt
4′′ Wendelabschnitt
Claims (12)
1. Walzenbrecher zum Zerkleinern von bevorzugt grobstückigen
und/oder sperrigen Abfallstoffen, der mindestens zwei in
einem Brechkasten (19) parallel nebeneinander gelagerte
und bei mittigem Einzug gegenläufig angetriebene Brechwalzen
(1, 1′) mit umfangsseitigen gegenläufigen Wendeln (4) auf
weist, wobei in die Wendeln (4) vom Rand her Ausnehmungen
(7) mit dadurch geformten Reißzähnen (9) eingearbeitet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aus
nehmungen (7) über den wesentlichen Teil der Länge der Wen
deln (4) in kanalartiger Hintereinanderanordnung vorgesehen
und von Wendelgang (6) zu Wendelgang (6) in Umfangsrichtung
der Wendel (4) gleichsinnig zueinander versetzt angeordnet
sind.
2. Walzenbrecher nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß in jeder Wendel (4) zwei oder
mehr kanalartige Ausnehmungsreihen (8) vorgesehen sind.
3. Walzenbrecher nach mindestens einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmungen (7) aller Ausnehmungsreihen (8) in dieselbe
Wirkrichtung (WR) versetzt sind.
4. Walzenbrecher nach mindestens einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmungen (7) der Ausnehmungsreihen (8) einander
benachbarter Brechwalzen (1, 1′) in entgegengesetzte Um
fangsrichtungen (WR) versetzt sind.
5. Walzenbrecher nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmungen (7) einer Ausnehmungsreihe (8) von Wendelgang
(6) zu Wendelgang (6) mit demselben Winkel (α) in Wirk
richtung (WR) versetzt sind.
6. Walzenbrecher nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmungen (7) von Wendelgang (6) zu Wendelgang (6) mit
einem Winkel (α) von jeweils etwa 10° in Wirkrichtung
(WR) versetzt sind.
7. Walzenbrecher nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Versetzung der ersten Ausnehmung (7) zur letzten Ausnehmung
(7) einer kanalartigen Ausnehmungsreihe (8) maximal 180°,
bevorzugt 90° beträgt.
8. Walzenbrecher nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die
durch die Ausnehmungen (7) gebildeten Reißzähne (9) hinter
schnitten sind und die Böden der Ausnehmungen (7) spitzwink
lig in den Umfang (10) der Wendeln (4) auslaufen.
9. Walzenbrecher nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die den Ausnehmungen (7)
zugewandten Stirnseiten (11) der Reißzähne (9) keilförmig
ausgebildet sind.
10. Walzenbrecher nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die
mittlere Tiefe (T) der Ausnehmungen (7) etwa 70% der Wen
delhöhe (H) beträgt.
11. Walzenbrecher nach mindestens einem der Ansprüche 8
oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wirkrichtung der Reißzähne (9) aller Brechwalzen (1, 1′)
gleichsinnig ist.
12. Walzenbrecher nach mindestens einem der Ansprüche 8
oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wirkrichtung der Reißzähne (9) einander benachbarter
Brechwalzen (1, 1′) gegensinnig ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893924750 DE3924750A1 (de) | 1988-04-13 | 1989-03-29 | Walzenbrecher |
DE3910115A DE3910115C3 (de) | 1988-04-13 | 1989-03-29 | Walzenbrecher |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3812200 | 1988-04-13 | ||
DE19893924750 DE3924750A1 (de) | 1988-04-13 | 1989-03-29 | Walzenbrecher |
DE3910115A DE3910115C3 (de) | 1988-04-13 | 1989-03-29 | Walzenbrecher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3924750A1 true DE3924750A1 (de) | 1990-01-11 |
Family
ID=27197466
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893924750 Withdrawn DE3924750A1 (de) | 1988-04-13 | 1989-03-29 | Walzenbrecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3924750A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2247901A1 (de) * | 1972-09-29 | 1974-04-11 | Schleicher Co Feinwerktech | Verfahren und vorrichtung zur aktenvernichtung |
-
1989
- 1989-03-29 DE DE19893924750 patent/DE3924750A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2247901A1 (de) * | 1972-09-29 | 1974-04-11 | Schleicher Co Feinwerktech | Verfahren und vorrichtung zur aktenvernichtung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Prosp. IR Fa. IGGESUND-Recycling Gamla-Schweden * |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 3910115 Format of ref document f/p: P |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
AC | Divided out of |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |