DE3924011A1 - Akkumulator mit einer elektrolyt-umwaelzvorrichtung - Google Patents
Akkumulator mit einer elektrolyt-umwaelzvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Akkumulator bzw.
eine Elektrolyt-Batterie, versehen mit einer
Umwälzvorrichtung für die Elektrolytlösung.
In Akkumulatoren ist eine Elektrolytlösung direkt in eine
Reaktion einbezogen, die zur Erzeugung elektrischer Energie
führt. Entsprechend ist es bekannt, daß die Kapazität der
Batterie stark durch die Effizienz der Verwendung der
Elektrolytlösung in dem Akkumulator ebenso wie durch die
Effizienz in der Verwendung der Aktivteile ihrer
Plattenelektroden beeinflußt wird.
Im Falle eines Blei-Akkumulators wird während des Lade- und
Entladevorganges die Dichte der Elektrolytlösung an den
oberen Abschnitten des Akkumulators verringert, so daß der
Teil der Elektrolytlösung, der eine hohe Dichte aufweist,
stets im unteren Abschnitt des Akkumulators verbleibt.
Um diese Ungleichverteilung bezüglich der Dichte zwischen
Teilen der Elektrolytlösung zu beseitigen, wird durch
Überladen ein Gas erzeugt, so daß das spezifische Gewicht
der oberen und unteren Teile der Elektrolytlösung durch die
Umwälzwirkung oder Umrührwirkung des Gases einander
angenähert oder angeglichen wird. Für den Fall, daß der
Akkumulator nur eine geringe Höhe aufweist, kann die Dichte
der Elektrolytlösung verhältnismäßig leicht durch Überladen
vergleichmäßigt werden. Für den Fall, daß jedoch ein
Akkumulator verwendet wird, der eine größere Höhe aufweist,
wie dies z.B. bei einem Akkumulator für ein Elektrofahrzeug
der Fall ist, kann allgemein die Dichte nicht in gleichem
Maße durch Überladen homogenisiert werden. Im Ergebnis
dessen hat die Elektrolytlösung in den oberen Bereichen der
Elektrodenplatten stets eine niedrigere Dichte, so daß die
Kapazität der Batterie herabgesetzt ist. Andererseits bleibt
Elektrolytlösung mit einer hohen Dichte und stark
oxidierenden Eigenschaften stets in den unteren Bereichen
der Elektrodenplatten, so daß die unteren Endbereiche der
Elektrodenplatten korrodieren und ihre Lebensdauer sich
verkürzt. Aus diesem Grund wird allgemein bei jedem Laden
des Akkumulators eine Überladung desselben durchgeführt. Im
Ergebnis dessen wird nicht nur elektrische Energie
verschwendet, sondern auch die Lebensdauer des Akkumulators
verringert.
Andererseits können bei Plattenakkumulatoren
verschiedenartige Belastungen an den Akkumulatoren
angeschlossen werden. Da einige dieser Belastungen für eine
große Spannungsänderung während des Ladevorganges nicht
geeignet sind, wird häufig ein Konstanzspannungs-Ladesystem
verwendet, in dem die Ladespannung auf einen bestimmten Wert
begrenzt wird. Um die Schwierigkeiten zu lösen, ist ein
gleichmäßiges Laden über eine lange Zeitspanne von 12 bis 24
Stunden ausgeführt worden. Bei den gegebenen Umständen
können die eingangs erwähnten Schwierigkeiten jedoch nicht
gelöst werden, da die gleichmäßige Ladespannung niedrig ist.
Im Falle eines stationären Lastbegrenzungs-Akkumulators von
großer Kapazität wird ein Umrühren oder Umwälzen des
Elektrolyten periodisch durch zwangsweises Einbringen von
Luft in den Akkumulator von außen ausgeführt. Im Ergebnis
dessen ist bestätigt worden, daß die Lebensdauer der
Batterie das zweifache beträgt, abhängig vom Vorhandensein
einer Rühr- bzw. Umwälzvorrichtung. Außerdem kann die
Lademenge während jedes Ladezyklus um 10% vermindert werden.
Im Ergebnis dessen kann der Wasserverbrauch in der
Elektrolytlösung infolge Überladens merklich vermindert
werden, so daß der Wasserversorgungszyklus auf das Fünffache
verlängert ist, mit dem Ergebnis einer merklichen
Verminderung in den Wartungskosten.
Die gegenwärtig verwendete Rühr- oder Umwälzvorrichtung
erfordert jedoch eine Kompressor-Verrohrung od.dgl., so daß
die Gesamtkosten zunehmen und die Verwendung solch einer
Rühr- oder Umwälzvorrichtung auf Batterien begrenzt ist, die
für spezielle Zwecke verwendet werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Akkumulator mit einer Elektrolytlösung und einer
Umwälzvorrichtung für den Elektrolyten zu schaffen, durch
den auf einfache und kostengünstige Weise die Lebensdauer
des Akkumulators durch Homogenisierung der Elektrolytdichte
in dem Akkumulator verlängert werden kann.
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist erfindungsgemäß ein
Akkumulator mit einer Elektrolyt-Umwälzvorrichtung
vorgesehen, wobei die Umwälzvorrichtung keine von außen
angetriebene Umwälzvorrichtung ist, wie sie gegenwärtig
angewandt wird, sondern eine Umwälzvorrichtung ist, welche
die Energie verwendet, die aus der Erzeugung eines Gases in
dem Akkumulator resultiert, wobei die vorerwähnten Nachteile
vermieden sind.
Erfindungsgemäß weist der Akkumulator mit der
Elektrolyt-Umwälzvorrichtung für die Elektrolytlösung auf:
ein die Lösung zirkulierendes bzw. umwälzendes Rohr, das
eine kleine Öffnung in seinem Mittelabschnitt aufweist und
das vertikal in einer Elektrolytlösung angeordnet ist, eine
Gassammelkammer, die ein unteres Ende besitzt, welches sich
unterhalb der Position der kleinen Öffnung des die Lösung
zirkulierenden Rohres öffnet und die oberhalb der
Elektrodenplatten angeordnet ist, einen Siphonstreifen in
Form eines umgekehrten U zur Verbindung der kleinen Öffnung
und der Gassammelkammer miteinander sowie ein Gasreservoir,
das an der oberen Endöffnung des die Elektrolytlösung
zirkulierenden Rohres angeordnet ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind
in den Unteransprüchen dargelegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines
Ausführungsbeispiel der Erfindung und zugehöriger
Zeichnungen näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispieles
eines Akkumulators mit einer Umwälzvorrichtung für
die Elektrolytlösung nach der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Elektrolyt-
Umwälzvorrichtung nach Fig. 1, teilweise im
Schnitt, und
Fig. 3A und 3C Ansichten zur Erläuterung der Arbeitsweise
des Akkumulators nach der vorliegenden Erfindung,
der mit der Elektrolyt-Umwälzvorrichtung ausge
rüstet ist.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nachfolgend im
einzelnen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Schnittdarstellung eines
Ausführungsbeispieles eines Akkumulators mit der
Elektrolytlösungs-Umwälzvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung und Fig. 2 ist eine teilweise im Schnitt
dargestellte, perspektivische Ansicht der Umwälzvorrichtung
für die Elektrolytlösung selbst.
In der Zeichnung bezeichnet A eine Zelle, in der
Elektrodenplatten aufgenommen sind, B bezeichnet die
Elektrodenplatten, C bezeichnet eine Elektrolytlösung und D
bezeichnet die Umwälzvorrichtung für die Elektrolytlösung.
Die Umwälzvorrichtung D für die Elektrolytlösung weist auf:
ein die Lösung zirkulierendes oder umwälzendes Rohr 1, das
ein unteres Ende besitzt, welches sich zum Boden der Zelle
öffnet und welches ein oberes Ende besitzt, das sich in der
Nähe der Oberfläche der Elektrolytlösung öffnet und das eine
kleine Öffnung 4 in seinem Mittelabschnitt aufweist; eine
Gassammelkammer 2, die an ihrem unteren Ende eine Öffnung
besitzt, welche unterhalb der kleinen Öffnung 4 sich
befindet, um ein Gas zu sammeln, das von den
Elektrodenplatten B erzeugt wird; einen Siphonstreifen 3 in
Form eines umgekehrten U zur Verbindung der kleinen Öffnung
4 und der Gassammelkammer 2 miteinander und außerdem ist ein
Gasreservoir 5 an der oberen Endöffnung des die
Elektrolytlösung zirkulierenden Rohres 1 durch Abdeckung des
oberen Endabschnittes des die Elektrolytlösung
zirkulierenden Rohres 1 mit einer Kappe ausgebildet, die
sich an ihrer Unterseite öffnet oder in dem der obere
Endabschnitt des die Elektrolytlösung zirkulierenden Rohres
1 abgekröpft oder in Form eines umgekehrten J nach unten
gedreht wird.
In dem Ausführungsbeispiel, das in den Zeichnungen
dargestellt ist, ist das die Elektrolytlösung umwälzende
Rohr 1 an der Stelle der kleinen Öffnung 4 abgebogen oder
gekrümmt. Die Form des die Elektrolytlösung umwälzenden
Rohres 1 ergibt sich aus dem Zweck der Erleichterung des
Entfernens der Umwälzvorrichtung aus einer Form, wenn die
Vorrichtung aus Kunststoff bzw. Kunstharz integral
hergestellt, insbesondere spritzgegossen wird. Das
gekrümmte, die Elektrolytlösung umwälzende Rohr 1
unterscheidet sich in seiner Arbeits- und Wirkungsweise
nicht von einem nicht gekrümmten, linearen Rohr.
Bei einem Akkumulator mit einer Umwälzvorrichtung, die einen
Aufbau wie oben beschrieben aufweist, wird ein Gas von den
Elektrodenplatten B während des Ladevorganges od.dgl.
erzeugt und dieses Gas wird in der Gassammelkammer 2
gesammelt und akkumuliert. Die Elektrolytlösung, die in den
Siphonstreifen 3 in Form eines umgekehrten U eintritt, wird
durch die kleine Öffnung 4 in das die Elektrolytlösung
zirkulierende Rohr 1 zurückgedrückt, entsprechend der
Ansammlung des Gases. Wenn die Gasmenge, die in der
Gassammelkammer 2 sich ansammelt, derart zunimmt, daß das
Gas die kleine Öffnung 4 erreicht, wird das Gas durch die
kleine Öffnung 4 in Form von Blasen heraus und in das die
Elektrolytlösung zirkulierende Rohr 1 hineingepreßt. Wenn
der Druck der Gasblasen und des Gases in der Gassammelkammer
2 zunimmt, um den Druck der Elektrolytlösung zu übersteigen,
der in einem Abschnitt 1 a oberhalb der kleinen Öffnung 4
herrscht, bewegen sich die Gasblasen nach oben, während sie
die Elektrolytlösung, die sich in dem Abschnitt 1 a oberhalb
der kleinen Öffnung 4 befindet, d.h. die Elektrolytlösung,
die in dem Abschnitt 1 a des die Elektrolytlösung umwälzenden
Rohres 1 ist, unter Druck gesetzt, so daß die Gasblasen
gemeinsam mit Elektrolytlösung von der oberen Endöffnung des
die Elektrolytlösung umwälzenden Rohres freigesetzt werden.
Gleichzeitig nimmt der Druck der Elektrolytlösung in dem die
Elektrolytlösung zirkulierenden Rohr 1 ab, so daß die
Elektrolytlösung am Boden des Akkumulators eintritt und von
der Öffnung am unteren Ende des die Elektrolytlösung
zirkulierenden Rohres aufsteigt. Entsprechend wird die
Elektrolytlösung mit hoher Dichte in dem die
Elektrolytlösung zirkulierenden Rohr 1 nach oben zu einer
Stelle oberhalb der kleinen Öffnung 4 gepreßt, wo ihr Druck
ausgeglichen ist mit dem Druck der Elektrolytlösung, die
sich rund um das Zirkulationsrohr 1 befindet und die
Elektrolytlösung wird stabil. In diesem Zustand wird das
Gas, das von den Elektrodenplatten erzeugt wird, wieder in
der Gassammelkammer 2 gesammelt und die vorerwähnte
Arbeitsweise wiederholt sich.
Bei dem Akkumulator mit der Umwälzvorrichtung nach der
vorliegenden Erfindung ist ein Gasreservoir 5 an der oberen
Endöffnung des die Elektrolytlösung umwälzenden Rohres 1
angebracht, so daß die Elektrolytlösung, die sich innerhalb
des die Lösung umwälzenden Rohres 1 befindet, von der
Elektrolytlösung, die sich außerhalb der oberen Endöffnung
befindet, durch eine Gasphase isoliert sind. Demzufolge
strömt die Elektrolytlösung außerhalb der oberen Endöffnung
niemals rückwärts in das die Lösung umwälzende Rohr 1
hinein, obwohl die obere Endöffnung des die Elektrolytlösung
zirkulierenden Rohres 1 unterhalb der Oberfläche der
Elektrolytlösung angebracht ist, d.h., die Elektrolytlösung
bewegt sich stets vom unteren Ende zum oberen Ende des die
Elektrolytlösung zirkulierenden Rohres 1.
Die Arbeitsweise der Umwälzvorrichtung bei dem Akkumulator
nach der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend im
einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert. Fig. 3
zeigt eine Serie von Ansichten für die Erläuterung der
Arbeitsweise der Umwälzvorrichtung in Verbindung mit einem
Akkumulator nach der vorliegenden Erfindung. Die in den
Zeichnungen verwendeten Bezugszeichen haben die folgenden
Bedeutungen:
q 0 Dichte der Elektrolytlösung im oberen Abschnitt,
q Dichte der Elektrolytlösung am Boden des Akkumulators,
H 1 Flüssigkeitshöhe zwischen einer Flüssigkeitsoberfläche und der kleinen Öffnung 4,
H 2 Flüssigkeitshöhe zwischen der Flüssigkeitsoberfläche und dem unteren Ende des Gasreservoirs,
H 3 Flüssigkeitshöhe zwischen der kleinen Öffnung 4 und dem unteren Ende des die Elektrolytlösung zirkulierenden Rohres 1,
H 4 Flüssigkeitshöhe zwischen der kleinen Öffnung 4 und dem unteren Ende der Gassammelkammer 2,
hx Flüssigkeitshöhe zwischen der kleinen Öffnung 4 und einer Oberfläche der Gasphase in der gassammelkammerseitigen Seite des Siphonstreifens 3 in Form eines umgekehrten U;
hy Flüssigkeitshöhe zwischen der oberen Endflüssigkeitsoberfläche in dem die Elektrolytlösung zirkulierenden Rohr 1 und der kleinen Öffnung 4,
DP 1 Oberflächenspannung, erzeugt in dem Abschnitt der kleinen Öffnung 4,
DP 2 Oberflächenspannung, erzeugt am unteren Endabschnitt des Gasreservoirs 5.
q Dichte der Elektrolytlösung am Boden des Akkumulators,
H 1 Flüssigkeitshöhe zwischen einer Flüssigkeitsoberfläche und der kleinen Öffnung 4,
H 2 Flüssigkeitshöhe zwischen der Flüssigkeitsoberfläche und dem unteren Ende des Gasreservoirs,
H 3 Flüssigkeitshöhe zwischen der kleinen Öffnung 4 und dem unteren Ende des die Elektrolytlösung zirkulierenden Rohres 1,
H 4 Flüssigkeitshöhe zwischen der kleinen Öffnung 4 und dem unteren Ende der Gassammelkammer 2,
hx Flüssigkeitshöhe zwischen der kleinen Öffnung 4 und einer Oberfläche der Gasphase in der gassammelkammerseitigen Seite des Siphonstreifens 3 in Form eines umgekehrten U;
hy Flüssigkeitshöhe zwischen der oberen Endflüssigkeitsoberfläche in dem die Elektrolytlösung zirkulierenden Rohr 1 und der kleinen Öffnung 4,
DP 1 Oberflächenspannung, erzeugt in dem Abschnitt der kleinen Öffnung 4,
DP 2 Oberflächenspannung, erzeugt am unteren Endabschnitt des Gasreservoirs 5.
Fig. 3A zeigt den Zustand, in dem ein erzeugtes Gas
nacheinander in dem Siphonstreifen 3 in Form eines
umgekehrten U beim Laden des Akkumulators od.dgl. gesammelt
wird, so daß die Elektrolytlösung von hoher Dichte q am
Boden der Zelle, in das die Elektrolytlösung zirkulierende
Rohr 1 eintritt. Mit anderen Worten zeigt Fig. 3A den
Zustand, in dem die Elektrolytlösung nahe der kleinen
Öffnung 4 innerhalb des die Elektrolytlösung zirkulierenden
Rohres durch die kleine Öffnung 4 durch den zunehmenden
Druck innerhalb des Siphonstreifens 3 in das Rohr 1
herausgedrückt wird und das Gas in dem Rohr 1 durch die
kleine Öffnung 4 in das die Elektrolytlösung zirkulierende
Rohr 1 (Bereich 1 a) eintritt. In diesem Zustand ergibt sich
das Druckgleichgewicht wie folgt:
(H 1+hx) q 0=H 2 q 0+hy q+DP 1+DP 2 (1)
Wenn hx selbst nur geringfügig zunimmt, wird die obige
Beziehung verletzt, so daß die Elektrolytlösung in dem
Abschnitt 1 a des die Elektrolytlösung zirkulierenden Rohres
1 vom oberen Ende dieses Abschnittes 1 a ausgeworfen wird,
wie dies in Fig. 3B dargestellt ist. Gleichzeitig nimmt der
Druck in dem die Elektrolytlösung zirkulierenden Rohr 1
entsprechend um das Maß der ausgeworfenen Elektrolytlösung
ab, so daß der Druck in dem Gassammelkammer-Seitenrohr des
Siphonstreifens 3 abnimmt. Entsprechend steigt die
Elektrolytlösung innerhalb des Siphonstreifens 3 mit der
Form eines umgekehrten U auf. Entsprechend der
Druckgleichgewichtsgleichung für einen stationären Zustand
ist die Stelle, bis zu der die Flüssigkeitsoberfläche zu
diesem Zeitpunkt ansteigt, das obere Ende des die
Elektrolytlösung zirkulierenden Rohres 1. In der Praxis ist
jedoch das Ansteigen der Flüssigkeitsoberfläche so
kraftvoll, daß die Flüssigkeitsoberfläche über das obere
Ende des die Elektrolytlösung zirkulierenden Rohres 1 durch
die Trägheitskraft der Flüssigkeit hinaus ansteigt und es
wird daher bevorzugt, das obere Ende des Siphonstreifens 3
von der Form eines umgekehrten U oberhalb des oberen Endes
des Zirkulationsrohres 1 anzuordnen.
Wenn dieser übermäßige Zustand beendet ist, stabilisiert
sich der Zustand wie in Fig. 3C gezeigt ist und anschließend
wird die Ansammlung von Gas wieder begonnen.
Da die Dichte q 0 der Elektrolytlösung im oberen Bereich
außerhalb des Zirkulationsrohres 1 niedriger ist als die
Dichte der Elektrolytlösung innerhalb des Rohres 1, wird
sich die Oberfläche der Elektrolytlösung, die in die Seite
3 b der Gassammelkammer 2 des Siphonstreifens 3 eintritt, an
einer Stelle stationär, die höher liegt als die
Flüssigkeitsoberfläche in dem die Elektrolytlösung
zirkulierenden Rohr 1. Wenn der obere Endabschnitt des
Zirkulationsrohres 1 nicht durch das Gasreservoir 5
abgedeckt ist, würde die obere Elektrolytlösung mit
niedriger Dichte in das Zirkulationsrohr 1 von dessen oberen
Ende her eintreten. Wenn die obere Elektrolytlösung in dem
Zirkulationsrohr 1 vermischt wird, würde der Umwälzeffekt
bzw. die Effizienz der Durchmischung durch die Vorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung bedeutend beeinträchtigt,
wie nachfolgend noch erläutert wird.
Je größer das Volumen des Gasreservoirs 5 ist, umso größer
ist der Isoliereffekt. Wenn dieses Volumen klein ist, wird
das Gas, das in dem Gasreservoir 5 verbleibt, gemeinsam mit
der Elektrolytlösung abgeblasen bzw. mitgerissen, wenn die
Elektrolytlösung von dem Zirkulationsrohr 1 ausgeworfen
wird, so daß die obere Elektrolytlösung in diesem Moment in
das Zirkulationsrohr 1 eintreten kann. Wenn die
Innenabmessung dieses Abschnittes klein ist, wird die
Oberflächenspannung an einem Spalt in dem Abschnitt groß, so
daß die Flüssigkeitshöhe (druck-)äquivalent zur
Oberflächenspannung erforderlich ist, wenn das erzeugte Gas
in das Zirkulationsrohr 1 von der kleinen Öffnung 4 durch
den Siphonstreifen 3 eintritt, d.h. es ist erforderlich, daß
der Abstand zwischen dem unteren Ende der Gassammelkammer 2
und der kleinen Öffnung 4 so eingerichtet ist, daß er groß
ist. Wenn dieser Abstand nicht angemessen eingerichtet ist,
entweicht das erzeugte Gas vom unteren Ende der
Gassammelkammer 2. Aus diesem Grunde wird bevorzugt, daß die
inneren Querschnittsflächen des Gasreservoirs 5 so
eingerichtet sind, daß sie ausreichend größer sind als die
innere Querschnittsfläche S des Zirkulationsrohres 1. Durch
Vorsehen des Gasreservoirs 5 kann ein stabiler Umwälzeffekt
unabhängig von der Lage der Oberfläche der Elektrolytlösung
erreicht werden.
Das Druckgleichgewicht in dem Gasreservoir, gezeigt in Fig.
3A, wird wie folgt ausgedrückt:
(hy+H 3) q=(H 1-H 2+H 3) q 0+DP 2 (2)
Aus den Ausdrücken (1) und (2) wird hy berechnet wie folgt:
hy=[qp 1+2DP 2-(q-q 0)H 3]/q 0 (3)
Wie aus dem Ausdruck (3) verständlich ist, wird der Wert von
hx maximal wenn q=q 0 ist. Da die Oberflächenspannung Dp 1,
erzeugt in dem Abschnitt der kleinen Öffnung 4, und die
Oberflächenspannung Dp 2, erzeugt im unteren Endabschnitt des
Gasreservoirs 5, einen ausreichenden Gasdurchgang
sicherstellen, wird ein Spalt eingerichtet, derart, daß
die Druckhöhe der Oberflächenspannung nicht größer als 2 bis
3 mm ist. Nimmt man nunmehr an, daß Dpa + Dp 2=5 mm ist
(Wert des "Kopfes" bzw. der Druckhöhe) und die Dichte
q 0=1,2 ist, tritt das Gas in dem Siphonstreifen 3 von der
Form eines umgekehrten U in den oberen Abschnitt 1 a des
Zirkulationsrohres 1 ein, um hierdurch schweflige Säure von
innerhalb des Rohres 1 a nach außen anzuwerfen, wenn hx 4 bis
5 mm wird. Dieser Zustand ist in Fig. 3B gezeigt.
Wenn die Dichte der Elektrolytlösung innerhalb des Rohres 1
gleich der Dichte der Elektrolytlösung außerhalb des Rohres
1 ist, wie dies oben erläutert ist, sinkt die Gasphasen-
Oberfläche a auf ihr niedrigstes Niveau ab. Wenn q»q 0
ist, wird, wie aus dem Ausdruck (3) ersichtlich ist, hx
negativ und die Gasphasen-Oberfläche a kommt auf ein Niveau,
das höher liegt als das der kleinen Öffnung 4. In diesem
Zustand kann das erzeugte Gas in die kleine Öffnung 4
eintreten wie folgt. Wie aus dem Ausdruck (2) ersichtlich
ist, nimmt der Wert von hy ab, wenn der Wert von q zunimmt.
Mit anderen Worten sinkt die Oberfläche der Elektrolytlösung
in dem den oberen Bereich der Elektrolytlösung
zirkulierenden Rohrabschnitt 1 a des Zirkulationsrohrs 1 ab,
wenn die Dichte q zunimmt. Wenn die Differenz in der Dichte
zwischen q und q 0 einen bestimmten Wert überschreitet, wird
hy negativ, so daß ein Zustand auftritt, in dem sich keine
Elektrolytlösung in dem Rohrabschnitt 1 a des
Zirkulationsrohres 1 für die Zirkulation des oberen Teiles
des Elektrolytes befindet. In diesem Zustand steigt die
Gasphasen-Oberfläche a bis nahe des obersten Abschnittes des
Siphonstreifens 3 von der Form eines umgekehrten U an, so
daß das erzeugte Gas frei durch die kleine Öffnung 4
hindurchgeführt und aus dem Rohr 1 durch den Rohrabschnitt
1 a für die Zirkulation des oberen Teiles der
Elektrolytlösung abgeführt wird.
Wie oben erläutert, ist die Druckkraft der Elektrolytlösung
(Umwälzkapazität der Umwälzvorrichtung) proportional hx, und
wenn der Wert von (q-q 0) einen bestimmten Wert
überschreitet, wird, wie oben erläutert, hx negativ, so daß
die Umwälzkapazität bzw. das Umwälzvermögen verloren
gegangen ist.
Die Umwälzkapazität und hx können wie folgt erhöht werden.
Wie aus dem Ausdruck (2) verständlich ist, wird der Wert von
hy umso größer, je größer der Wert von (H 1-H 2) gemacht
wird. Die Höhe der Umwälzvorrichtung wird jedoch ebenfalls
größer, wenn der Wert hy groß gemacht wird.
Andererseits nimmt die Druckkraft der Elektrolytlösung zu,
wenn die innere Querschnittsfläche des den oberen Bereich
der Elektrolytlösung zirkulierenden Rohrabschnittes 1 a groß
gemacht ist. Wenn die innere Querschnittsfläche 60-80 mm2
überschreitet, tritt jedoch das Phänomen des Ersatzes von
Elektrolytlösung durch Gas in dem Rohrabschnitt 1 a auf, so
daß das Umwälzvermögen oder die Umwälzkapazität vermindert
wird.
Außerdem nimmt die Druckkraft der Elektrolytlösung relativ
zur Menge des erzeugten Gases zu, wenn das Innenvolumen des
Siphonstreifens 3 mit der Form eines umgekehrten U kleiner
gemacht wird. Wenn der Gaskanal 3 a, 3 b so eng ist, daß ein
Flüssigkeitsfilm in dem Siphonstreifen 3 ausgebildet werden
kann, wird jedoch eine Oberflächenspannung Dp 3 erzeugt, die
nicht übereinstimmt mit der Summe aus Dp 1+Dp 2 in dem
Ausdruck (3), um hierdurch hx stark zu erhöhen. Im Ergebnis
dessen entweicht das erzeugte Gas vom unteren Endabschnitt
der Gassammelkammer der Umwälzvorrichtung, wenn hx größer
wird als H 4, so daß die Umwälzvorrichtung dann unwirksam
wird.
Fig. 3B ist eine Darstellung, die den übermäßigen Zustand
zeigt, unmittelbar nachdem die Elektrolytlösung in dem Rohr
1 aus dem Rohr durch das erzeugte Gas ausgeblasen wird, das
durch die kleine Öffnung 4 in den Rohrabschnitt 1a zur
Umwälzung der oberen Teile der Elektrolytlösung eintritt.
Die Druckverteilung in diesem übermäßigen Zustand kann
mathematisch wie folgt analysiert werden.
In dem Fall, in dem keine Elektrolytlösung sich in dem
Rohrabschnitt 1 a für die Zirkulation der oberen Teile der
Elektrolytlösung befindet, wie dies in Fig. 3B gezeigt ist,
und in dem Fall, wo der Druck in dem Siphonstreifen 3
vermindert ist, können Dpa und Dp 2 in dem Ausdruck (1)
vernachlässigt werden, so daß sich der Ausdruck (1) zu dem
Ausdruck hx = -(H 1-H 2) vereinfacht. Kurz gesagt steigt die
Gasphasen-Oberfläche a in der Seite 3 b des Siphonstreifens 3
bis zum oberen Ende des Rohrabschnittes 1 a. Wenn die obere
Öffnung 6 der Gassammelkammer 2 und die kleine Öffnung
4 nicht durch den
Siphonstreifen 3 von der Form eines umgekehrten U, sondern
direkt verbunden sind, strömt die Elektrolytlösung von
niedriger Dichte q 0 im oberen Bereich der Batterie in das
die Elektrolytlösung zirkulierende Rohr 1 durch die kleine
Öffnung 4, so daß die Elektrolytlösung von hoher Dichte am
unteren Ende des Rohres 1 nicht nach oben gedrückt werden
kann. Wie oben erläutert, besteht einer der wesentlichsten
Punkte der vorliegenden Erfindung darin, daß der
Siphonstreifen 3 von umgekehrt U-förmiger Gestalt angewandt
wird. Die Bewegung der Elektrolytlösung wird durch den
Siphonstreifen 3 perfekt abgeschnitten, obwohl ein Gas sich
frei von der Seite 3 b nach der Seite 3 a des Siphonstreifens
3 bewegen kann. Wie oben erläutert, zeigt in dem übermäßigen
Zustand die Gasphasen-Oberfläche a in dem Abschnitt 3 b des
Siphonstreifens 3 von der Form eines umgekehrten U bis zum
oberen Ende des die Elektrolytlösung zirkulierenden Rohres
1. Es wird daher bevorzugt, daß die Spitze des
Siphonstreifens 3 höher liegt als das obere Ende des Rohres
1.
In dem Zustand, der in Fig. 3B gezeigt ist, ist sowohl der
Druck in dem Siphonstreifen 3 als auch der Druck in dem
Rohrabschnitt 1 a für die Zirkulation der oberen Bereiche der
Elektrolytlösung zeitweilig geringfügig vermindert.
Entsprechend versucht die Elektrolytlösung dann, wenn die
Gasphasen-Oberfläche a ansteigt, in den Rohrabschnitt 1 a vom
unteren Ende des Gasreservoirs 5 her einzudringen. Jedoch
wirkt der Druck -qp 2 infolge des Filmes, erzeugt durch die
Oberflächenspannung, auf das untere Ende des Gasreservoirs
5, um so eine Rückwärtsströmung der Elektrolytlösung in den
Rohrabschnitt 1a hinein zu verhindern. Daher kann selbst
dann, wenn die Umwälzvorrichtung in der Elektrolytlösung
untertaucht, die Elektrolytlösung aus dem unteren Bereich
nach oben gedrückt werden, ohne daß es zu einer Vermischung
mit den Elektrolytteilen aus dem oberen Bereich, die eine
geringe Dichte aufweisen, in dem Rohrabschnitt 1 a kommt.
Fig. 3C ist eine Darstellung, die den stabilen Zustand
zeigt, in der Elektrolytlösung mit hoher Dichte q vom Boden
der Zelle durch das die Elektrolytlösung zirkulierende Rohr
1 nach oben gedrückt wird, nachdem der übermäßige Zustand,
der in Fig. 3B dargestellt ist, aufgetreten ist. Wenn das
erzeugte Gas sich in dem Siphonstreifen 3 von der Form eines
umgekehrten U gesammelt hat, kehrt der Akkumulator in den
Zustand zurück, der in Fig. 3A bezeigt ist.
Im folgenden wird zur Erläuterung das Ergebnis eines
Versuches mitgeteilt. Wenn H 1- H 2, H 3 und die innere
Querschnittsfläche des den oberen Teil der Elektrolytlösung
zirkulierenden Rohrabschnittes 1 a auf 50 mm, 30 cm und 50
mm2 jeweils festgelegt wurden, wurde die Umwälzkapazität für
die Elektrolytlösung durch die Gasmenge bestimmt, die
während einer Überladung von 20 A erzeugt wurde. Es ergab
sich, daß die Gasmenge bei einer Menge von 800 cm3/h in dem
Zustand von q-q 0 = 0,1 und von 2 l/h in dem Zustand q-q 0
= 0,05 betrug.
Der Akkumulator mit der Umwälzvorrichtung nach der
vorliegenden Erfindung hat vorzugsweise den vorerwähnten
Aufbau. Die Umwälzvorrichtung für die Elektrolytlösung kann
sehr kompakt ausgeführt werden. Für die Gassammelkammer,
angeordnet oberhalb der Elektrodenplatten, kann jede Form
gewählt werden, solange die Kammer einen Teil des Gases
sammeln kann, der in den Elektrodenplatten erzeugt wird.
Außerdem ist das Gasreservoir 5 an seinem oberen Ende mit
einem Rohrabschnitt 1 a für die Zirkulation eines oberen
Teiles der Elektrolytlösung versehen, durch den eine
Verminderung der Umwälzwirkung unabhängig von der Lage des
oberen Endes des Zirkulationsrohres 1 für die
Elektrolytlösung innerhalb der Elektrolytlösung verhindert
werden kann. Außerdem kann der Innendurchmesser des
Zirkulationsrohres zum Aufwärtssaugen der Elektrolytlösung
auf ungefähr 2 bis ungefähr 3 mm festgelegt werden, so daß
das Rohr 1 in jeden Raum innerhalb des Akkumulators
eingesetzt werden kann. Entsprechend ist die vorliegende
Erfindung von hohem praktischem Wert, da sie auf alle Arten
von Akkumulatoren u.dgl. angewandt werden kann.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Akkumulator mit
einer Umwälzvorrichtung für die Elektrolytlösung in dem
Akkumulator. Ein die Elektrolytlösung zirkulierendes Rohr 1
mit offenen gegenüberliegenden Enden ist in der
Elektrolytlösung angeordnet. Das offene obere Ende 1 a öffnet
sich zu einem Gasreservoir 5 von der Form eines umgekehrten
eines J und öffnet sich nach unten in den oberen Teil der
Elektrolytlösung. Eine Gassammelkammer 2 sammelt Gasblasen,
die durch die Elektrodenplatten erzeugt werden und dieses
Gas tritt in einen Siphonstreifen 3 von der Form eines
umgekehrten U ein, der sich an einem Ende zu der Kammer und
an dem anderen Ende zu dem Rohr 1 über eine kleine Öffnung 4
im Mittelabschnitt des Rohres 1 öffnet. Das Gas in dem
Siphonstreifen 3 zwingt somit die Elektrolytlösung und Gas
aus dem oberen Teil des Rohres und des Gasreservoirs in den
oberen Teil der Elektrolytlösung über die
Gasreservoiröffnung einzutreten.
Claims (4)
1. Akkumulator des Typs mit Elektrodenplatten, die in eine
Elektrolytlösung eingetaucht sind, wobei der Akkumulator mit
einer Elektrolyt-Umwälzvorrichtung versehen ist,
gekennzeichnet durch:
ein vertikal angeordnetes, die Elektrolytlösung zirkulierendes Rohr (1), angeordnet innerhalb des Akkumulators und offen an seinem oberen und seinem unteren Ende, wobei das Rohr (1) eine kleine Öffnung (4) in seinem Mittelabschnitt aufweist und ein Gasreservoir (5) an seinem oberen offenen Ende ausgebildet ist,
eine Gassammelkammer (2), die oberhalb der Platten angeordnet ist und an ihrem unteren Ende eine Öffnung unterhalb des Niveaus der kleinen Öffnung (4) in dem Rohr (1) aufweist, und
einen Siphonstreifen (3) von der Form eines umgekehrten U, angeschlossen zwischen der Gassammelkammer (2) und der kleinen Öffnung (4) zur Fluidverbindung zwischen der Gaskammer (2) und dem Rohr (1) über die kleine Öffnung (4).
ein vertikal angeordnetes, die Elektrolytlösung zirkulierendes Rohr (1), angeordnet innerhalb des Akkumulators und offen an seinem oberen und seinem unteren Ende, wobei das Rohr (1) eine kleine Öffnung (4) in seinem Mittelabschnitt aufweist und ein Gasreservoir (5) an seinem oberen offenen Ende ausgebildet ist,
eine Gassammelkammer (2), die oberhalb der Platten angeordnet ist und an ihrem unteren Ende eine Öffnung unterhalb des Niveaus der kleinen Öffnung (4) in dem Rohr (1) aufweist, und
einen Siphonstreifen (3) von der Form eines umgekehrten U, angeschlossen zwischen der Gassammelkammer (2) und der kleinen Öffnung (4) zur Fluidverbindung zwischen der Gaskammer (2) und dem Rohr (1) über die kleine Öffnung (4).
2. Akkumulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gasreservoir (5) die Form eines umgekehrten J aufweist,
wobei seine Öffnung zu der Elektrolytlösung des Akkumulators
nach unten weist.
3. Umwälzvorrichtung für eine Elektrolytlösung, zur
Verwendung in einem Akkumulator des Typs, der
Elektrodenplatten besitzt, die in einer Elektrolytlösung
eingetaucht sind, gekennzeichnet durch:
ein vertikal angeordnetes, die Elektrolytlösung zirkulierendes Rohr (1), angeordnet innerhalb des Akkumulators und an seinem oberen und unteren Ende offen, wobei das Rohr (1) eine kleine Öffnung (4) in seinem Mittelabschnitt aufweist und ein Gasreservoir (5) an seinem oberen offenen Ende vorgesehen ist,
eine Gassammelkammer (2), die oberhalb der Elektrodenplatten angeordnet ist und eine untere Endöffnung besitzt, die unterhalb des Niveaus der kleinen Öffnung (4) liegt, und
einen Siphonstreifen (3) von der Form eines umgekehrten U, angeschlossen zwischen der Gassammelkammer (2) und der kleinen Öffnung (4) zur Fluidverbindung zwischen der Gaskammer (2) und dem Rohr (1) über die kleine Öffnung (4).
ein vertikal angeordnetes, die Elektrolytlösung zirkulierendes Rohr (1), angeordnet innerhalb des Akkumulators und an seinem oberen und unteren Ende offen, wobei das Rohr (1) eine kleine Öffnung (4) in seinem Mittelabschnitt aufweist und ein Gasreservoir (5) an seinem oberen offenen Ende vorgesehen ist,
eine Gassammelkammer (2), die oberhalb der Elektrodenplatten angeordnet ist und eine untere Endöffnung besitzt, die unterhalb des Niveaus der kleinen Öffnung (4) liegt, und
einen Siphonstreifen (3) von der Form eines umgekehrten U, angeschlossen zwischen der Gassammelkammer (2) und der kleinen Öffnung (4) zur Fluidverbindung zwischen der Gaskammer (2) und dem Rohr (1) über die kleine Öffnung (4).
4. Umwälzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gasreservoir (5) die Form eines
umgekehrten J aufweist, wobei seine Öffnung zu der
Elektrolytlösung des Akkumulators nach unten weist.
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