DE3923639A1 - Bodentuerschliesser fuer eine schwenktuer - Google Patents

Bodentuerschliesser fuer eine schwenktuer

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Description

Die Erfindung betrifft einen Bodentürschließer gemäß Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Bei bekannten derartigen Bodentürschließern erfolgt die Verankerung des Schließergehäuses im Bodenkasten über einzelne Klemmelemente in den Zwischenräumen zwischen der Gehäusewand und der Innenwand des Bodenkastens. Derartige Befestigungselemente sind jeweils an 2 gegenüberliegenden Seiten des Schließergehäuses bzw. des Zementkastens erfor­ derlich.
Nachteile ergeben sich, wenn das Schließergehäuse relativ nahe am Rahmen der Tür angeordnet werden soll, da sodann die türachsennahe Seite zum Betätigen der Befestigungselemente relativ schwer zugänglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bodentür­ schließer der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Montage des Türschließers günstiger durchführbar ist.
Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß die Befestigungs­ einrichtung von einer Seite des Bodenkastens bzw. des Türschließergehäuses betätigbar ist.
Damit wird die Montage des Schließergehäuses im Bodenkasten auch bei kleinem K-Maß ohne weiteres möglich. Die Befesti­ gungseinrichtung weist hierfür eine Betätigungseinrichtung auf, die von einer Seite, d.h. von einer in der Einbaulage des Schließergehäuses zugänglichen Seite her, gehandhabt werden kann. Die Befestigungseinrichtung kann so ausge­ führt sein, daß sie grundsätzlich von mehreren Seiten aus betätigbar ist, jedoch auf jeden Fall auch die Betätigung von nur einer Seite her, z.B. der schließerwellenfernen Seite des Schließergehäuses bzw. des Bodenkastens gewähr­ leistet ist. Hierfür kann die Befestigungseinrichtung eine Betätigungseinrichtung nahe einer in Einbaulage zu­ gänglichen Seite des Bodenkastens bzw. des Türschließer­ gehäuses, insbesondere an der schließerwellenfernen Stirn­ seite aufweisen.
Bei bevorzugten Ausführungen weist die Befestigungseinrich­ tung ein Stellglied auf, das mit der Betätigungseinrichtung verbunden ist und ein an der schließerwellennahen Seite des Bodenkasten bzw. des Türschließergehäuses angeordnetes Befestigungselement steuert. Eine einfache Betätigung ergibt sich, wenn das Stellglied mindestens eine Spindel aufweist. Die Betätigungseinrichtung kann in Form von Schlüsselflächen an der Spindel in einer in Einbaulage zugänglichen Position ausgebildet sein.
Das Stellglied kann in Türschließergehäuse oder im Boden­ kasten festlegbar sein. Bei bevorzugten Ausführungen ist das Stellglied als Spindel ausgebildet, die im Türschließer­ gehäuse bzw. im Bodenkasten einschraubbar ist.
Besonders hohe Funktionssicherheit und günstige Handhabung ergibt sich, wenn das Stellglied im Türschließergehäuse oder im Bodenkasten eingeschraubt ist und mit einem mit einer Wand des Bodenkastens bzw. des Türschließergehäuses zusammenwirkenden Druckstück zusammenwirkt. Die Verankerung des Schließergehäuses im Bodenkasten kann über die Druck­ stücke formschlüssig erfolgen. Das Druckstück kann auf ein Ende des Stellglieds aufgeschraubt sein. Die Betätigung erfolgt dann durch gegenseitige Verdrehung von Stellglied und Druckstück. Die Einstellung kann durch Drehen des Druck­ stücks und/oder durch Drehen des Stellglieds erfolgen, das vorteilhafterweise als Spindel ausgebildet ist.
Eine besonders günstige Handhabung ergibt sich, wenn jedes Stellglied mit 2 Druckstücken an gegenüberliegenden Innen­ wänden des Bodenkastens zusammenwirkt. Zum Festziehen der Befestigungseinrichtung wird das Stellglied, das vorzugs­ weise als Spindel ausgebildet ist, gedreht, wobei die an den Enden angeordneten Druckstücke an die gegenüberliegenden Innenwände des Zementkastens angepreßt werden.
Bei anderen Ausführungen ist vorgesehen, daß das Stellglied mit einem Keil verbunden ist, der mit dem Türschließergehäuse und mit dem Bodenkasten oder einem verbundenen Teil zusammen­ wirkt. Hierbei kann ein mit dem Bodenkasten verbindbarer, das Türschließergehäuse übergreifender Bügel vorgesehen sein und der Keil zwischen dem Türschließergehäuse und dem Bügel angeordnet sein.
Um das Stellglied ohne weiteres auch in Einbaulage betätigen zu können, kann vorgesehen sein, daß das Stellglied in einem am Türschließergehäuse festen Lagerbock gelagert ist, der an der von der Schließerwelle entfernten Seite des Türschließer­ gehäuses angeordnet ist. Dabei läßt sich die Betätigungsein­ richtung gut an der auch in Einbaulage zugänglichen Seite anordnen.
Selbstverständlich kann der Lagerbock und/oder die Betäti­ gungseinrichtung aber auch auf einer anderen Seite z.B. nahe der Schließerwelle angeordnet sein und es können auch mehre­ re Lagerböcke, die wahlweise verwendet werden, vorgesehen sein.
Besondere Vorteile ergeben sich, wenn eine in dem Türschließer lösbar einsteckbare Schließerwelle vorgesehen ist, die in das im Bodenkasten angeordnete Türschließergehäuse bei mon­ tierter Tür mit der Tür koppelbar ist. Hierbei kann die Tür in tragenden Bändern montiert sein. Der Bodentürschließer kann nachträglich bei montierter Tür eingesetzt werden. Die Schließerwelle kann ausschließlich zur Drehmomentübertragung ausgebildet sein.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ausfüh­ rungsbeispielen, die im nachfolgenden unter Bezug auf die Figuren näher erläutert werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den nachfolgen­ den Figuren dargestellt.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausfüh­ rungsbeispiels des erfindungsgemäßen Bodentür­ schließers in Verbindung mit einer Schwenktür;
Fig. 2 eine Detailansicht des Türschließers in Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht des Türschließers in Fig. 1;
Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 eines weiteren Ausführungsbeispiels, Detaildarstel­ lung der von der Schließerwelle entfernten Seite des Türschließers;
Fig. 5 einen Schnitt entlang Linie V-V in Fig. 4.
Fig. 6 einen Schnitt entlang Linie VI-VI in Fig. 5.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen handelt es sich um einen Bodentürschließer 1, der in Verbindung mit einer Schwenktür 2 eingesetzt ist. Die Schwenktür 2 kann als An­ schlagtür oder als Pendeltür ausgebildet sein. Der Türschlie­ ßer 1 weist ein Türschließergehäuse 3 auf, das in einem Bo­ denkasten 4 angeordnet ist. Der Bodenkasten 4 ist als ein im Boden 5 versenkt von Zement umschlossener Zementkasten ausgebildet.
Das Türschließergehäuse 3 ist in dem Zementkasten 4 mit Hilfe einer Befestigungseinrichtung 6, die im folgenden noch näher beschrieben wird, verankert.
In dem Schließergehäuse 3 ist in herkömmlicher Weise eine hydraulische Zylinder-Kolben-Einheit in Verbindung mit einer Schließerfeder gelagert. Eine mit der Zylinder-Kolben-Ein­ heit und der Schließerfeder antriebsverbundene Schließer­ welle 7 ragt aus dem Gehäuse 3. Sie ist als lösbare Steck­ achse ausgebildet. Sie greift in eine an der Tür 2 ange­ brachte Türschiene 8 ein. Da die Tür 2 an tragenden Bändern 9 gelagert ist, muß die Schließerwelle 7 im wesentlichen keine Axialkräfte aufnehmen.
Die in den Fig. 2 und 3 näher dargestellte Befestigungs­ einrichtung 6 zur Verankerung des Türschließergehäuses 3 im Zementkasten 4 ist innerhalb des Kastens 4 zwischen dem Schließergehäuse 3 und der Innenwand des Kastens 4 ange­ ordnet. Sie verwendet Gewindespindeln 10, 11, die das Gehäuse 3 in längs verlaufenden Gewindelöchern 10a, 11a durchsetzen und an ihren Enden mit Druckstücken 12, 13, 14, 15 versehen sind, die an gegenüberliegenden Innenstirn­ wänden des Zementkastens 4 anliegen. Auf jeder Seite des Schließergehäuses 3 ist jeweils eine solche Gewindespindel 10, 11 vorgesehen. Sie verläuft im Seitenbereich in halber Höhe des Gehäuses 3. Die Druckstücke 12, 13, die an den Enden der Spindeln 10 bzw. 11 im schließerwellennahen Bereich angeordnet sind, weisen eine geringere axiale Länge als die Druckstücke 14, 15 an den gegenüberliegenden Spindelenden auf. Die Druckstücke 12, 13; 14, 15 sind auf die Spindel­ enden jeweils aufgeschraubt. Dabei bieten die längeren Druckstücke 14, 15 einen größeren Verstellbereich. Die relativ kurzen Druckstücke 12, 13 erlauben, das Schließer­ gehäuse 3 an der einen Stirnseite dicht an der Wand des Zementkastens 4 anzuordnen. Die längeren Druckstücke 14, 15 tragen dazu bei, einen relativ hohen Verstellbereich zu erhalten. Die Verstellung der Druckstücke 12-15 erfolgt durch Verdrehen der Spindeln 10 bzw. 11. Die Spindeln weisen hierfür im Bereich des aus dem Schließergehäuse 3 heraus stehenden Ende auf der von der Schließerwelle 7 entfernten Seite Schlüsselflächen 16 bzw. 17 auf. Beiderseits der Schlüsselflächen 16, 17 ist das Spindelgewinde fortgesetzt, einerseits zum Eingriff in das Gewindeloch 10a, 11a im Gehäuse 3 und in das Gewinde der linken Druckstücke 12, 13 und andererseits zum Eingriff in das Gewinde der rechten Druckstücke 14, 15. Die Druckstücke 12, 13 können auch lediglich aufgesteckt und eventuell vernietet sein.
Die Montage des Türschließers 1 erfolgt, indem das Schlie­ ßergehäuse 3 in den Zementkasten 4 eingeführt wird. Dabei sind die Druckstücke 12-15 jeweils soweit auf die Enden der Spindeln 10 bzw. 11 aufgeschraubt, daß das Gehäuse 3 in die genaue Einbaulage geschoben, in der die Achse der Schließerwelle 7 bzw. deren Aufnahme im Schließergehäuse 3 mit der Drehachse der Tür 2 fluchtet. Die noch lose Be­ festigungseinrichtung 6 erlaubt eine Verschiebung des Schließergehäuses in Längs- und Querrichtung.
Wenn, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall, eine Tür mit tragenden Bändern verwendet wird, kann die Tür während der Montage des Türschließers bereits montiert sein und montiert bleiben. Sobald das Schließergehäuse 3 in der oben beschriebenen Einbaulage angeordnet ist, wird die Schließerwelle 7 in die Aufnahme im Schließergehäuse 3 eingesetzt und dabei gleichzeitig in die Aufnahme in der am Türblatt montierten Türschiene 8 eingesetzt und befestigt.
Danach wird das Schließergehäuse 3 im Zementkasten 4 über die Befestigungseinrichtung 6 verankert. Hierfür werden die Druckstücke 12-15 in Anlage an die Stirnwände im Zement­ kasten 4 gebracht. Dies erfolgt, indem die Druckstücke 14, 15 auf den Enden der Spindeln 10 bzw. 11 hinein- oder herausgedreht werden. Die Druckstücke 14, 15 weisen hier­ für Eingrifflöcher 18 bzw. 19 für ein Werkzeug auf. Die Einstellung der gegenüberliegenden Druckstücke 12, 13 er­ folgt durch Drehen der Spindeln 10 bzw.11 über die Schlüssel­ flächen 16 bzw. 17. Wenn dann die Druckstücke 12-15 an den Wänden im Bodenkasten 4 anliegen, kann die gesamte Ein­ richtung durch Drehen der Spindeln 10, 11 über die Schlüssel­ flächen 16, 17 verspannt werden, so daß die Druckstücke 12-15 an die Stirnwände des Zementkastens 4 angepreßt werden und eine reibschlüssige Verbindung erhalten wird. Die Schlüsselflächen 16, 17 sind an der von der Schließer­ welle 7 entferten Seite angeordnet und daher bei jeder Einbaulage des Schließergehäuses 3 ohne weiteres zugänglich.
Der Bodentürschließer 1 kann auch mit einer tragenden Schlie­ ßerwelle ausgeführt sein, die als eine im Gehäuse 3 fest eingebaute Achse, aber auch als Steckachse ausgebildet sein kann. Die Montage erfolgt dann in herkömmlicher Weise, indem die Türmontage erst nach dem Einsetzen des Gehäuses 3 im Bodenkasten 4 durchgeführt wird. Die Befestigungsein­ richtung 6 erweist sich auch in diesem Fall als vorteil­ haft, da die Verstellung und Verankerung des Gehäuses 3 im Zementkasten 4 auch in diesem Fall jeweils von der der Schließerwelle 7 entfernten Seite erfolgen kann.
Die Fig. 4-6 zeigen eine Befestigungseinrichtung 28 für das Schließergehäuse 3 im Bodenkasten 4. Sie besteht aus einem U-förmigen Bügel 27, einem Keil 28 und einer Spannschraube 29 sowie einem gehäusefesten Lagerbock 30.
Der Bügel 27 übergreift das Schließergehäuse 3 an der Ober­ seite in Querrichtung und ist mit seinen U-Schenkeln 27a an den gegenüberliegenden Längsinnenwänden des Bodenkastens 4 jeweils durch eine Zapfenlochverbindung festgelegt. Hier­ für ist an den betreffenden Innenwänden des Bodenkastens 4 jeweils ein Zapfen 31 angebracht, der jeweils in einen in einem U-Schenkel 27a quer verlaufenden, einseitig offenen Schlitz 32 eingreift.
Die Länge des Bügelstegs 27b ist ungefähr gleich der Breite des Bodenkastens 4. Die U-Schenkel 27a greifen in den Boden­ kasten 4 ein und stützen sich an den Innenwänden unter Spannung ab. Zur weiteren Fixierung des Bügels 27 trägt der Zapfen 31 an seinem aus dem Schlitz 32 ragenden Ende einen übergreifenden Kopf. Ferner weist der Schlitz 32 am inneren Ende am unteren Rand eine Vertiefung 33 zur Aufnahme des Zapfens 31 auf.
Der Keil 28 liegt auf der Oberseite des Schließergehäuses 3 auf und stützt sich mit seiner oberen Keilfläche an der Unterseite des Bügelstegs 27b ab. Der Keil 28 ist mit der Spannschraube 29 verbunden, die in Längsrichtung des Ge­ häuses 3 angeordnet ist. Die Schraube 29 greift mit ihrem gewindelosen Ende in ein Aufnahmeloch im Keil 28 ein und ist dort drehbar aber axial unverschiebbar gelagert. Zur axialen Fixierung ist ein Mitnehmerbolzen 34 im Keil vor­ gesehen, der mit einer Ringnut in der Spannschraube 29 zusammenwirkt.
Die Schraube 29 durchgreift mit ihrem anderen, dem gewinde­ tragenden Ende ein Gewindeloch im Lagerbock 30. Am auskra­ genden freien Ende trägt sie eine Schlüsselfläche 35. Der Lagerbock 30 kann einstückig mit dem Gehäuse 3 oder mit die­ sem verschraubt ausgebildet sein.
Der Keil 28 läßt sich durch Betätigen der Spannschraube 29 durch Drehen an der Schlüsselfläche 35 auf dem Schließer­ gehäuse 3 in Längsrichtung verlagern. Durch Verspannen des Keils 28 mit dem Bügel 27 erfolgt die Verankerung des Gehäuses 3 im Bodenkasten 4.
Beim Verspannen treten in der Spannschraube 29 Axialkräfte auf, die über das Gewinde im Lagerbock 30 auf das Gehäuse 3 übertragen werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbei­ spiel ist die Spitze des Keil 28 zur Schraube 29 hin aus­ gerichtet. Die Schraube ist als Spannschraube 29 ausgebildet, die beim Verspannen auf Zug beansprucht wird. Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß die Keilspitze von der Schrau­ be 29 abgewandt ist und die Schraube 29 beim Verspannen auf Druck beansprucht wird.
Die Querkräfte im Keil 28 beim Verspannen werden auf das Schließergehäuse 3 und über den Bügel 27 auf den Boden­ kasten 4 übertragen.
In dem in den Figuren dargestellten Fall ist der Lagerbock 30 auf der von der Schließerwelle 7 abgewandten Seite des Gehäuses 3 angeordnet und die am freien Ende der Schraube 28 ausgebildete Schlüsselfläche somit in Einbaulage ohne weiteres zugänglich. Bei anderen Ausführungen kann die Schrau­ be 28 bzw. der Lagerbock 30 aber auch auf einer anderen Sei­ te des Gehäuses angeordnet sein und es ist auch möglich, die Schlüsselfläche 35 auf der Seite der Schließerwelle 7 anzu­ ordnen.
Wie in der Darstellung in Fig. 4 angedeutet ist, kann der Keil 28 einen Anschluß, z.B. in Form einer Verlängerung 36 für einen weiteren, nicht dargestellten Keil aufweisen, der mit einem weiteren, nicht dargestellten Bügel 27 zusammen­ wirkt. Mehrere solcher Bügel-Keil-Einheiten können vorgesehen sein, die über eine gemeinsame Schraube 29 gesteuert werden. Ferner können auch mehrere Keile 28 über nebeneinander an­ geordnete Schrauben 29 unabhängig voneinander gesteuert werden, wobei die Keile 28 mit einem gemeinsamen Bügel 27 oder auch mit mehreren Bügeln zusammenwirken, die quer oder längs am Bodenkasten 4 angeordnet sind.

Claims (14)

1. Bodentürschließer für eine Schwenktür mit einem in einem Bodenkasten angeordneten Türschließergehäuse, das über eine Befestigungseinrichtung im Bodenkasten verankerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (6, 26) von einer Seite des Bodenkastens (4) bzw. des Türschließergehäuses (3) betätigbar ist.
2. Bodentürschließer nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Befestigungseinrich­ tung (6, 26) eine Betätigungseinrichtung (16, 17, 29, 35) nahe einer in Einbaulage zugänglichen Seite des Bodenkastens (4) bzw. des Türschließergehäuses (3), insbesondere an der schließerwellenfernen Stirnseite aufweist.
3. Bodentürschließer nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Befestigungseinrich­ tung (6, 26) ein Stellglied (10, 11, 29) aufweist, das mit der Betätigungseinrichtung (16, 17, 35) verbunden ist und ein an der schließerwellennahen Seite des Bodenkastens (4) bzw. des Türschließergehäuses (3) angeordnetes Befesti­ gungselement (12, 13, 28) steuert.
4. Bodentürschließer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied min­ destens eine Spindel (10, 11, 29) aufweist.
5. Bodentürschließer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,daß das Stellglied (10, 11, 29) im Türschließergehäuse (3) oder im Bodenkasten (4) festleg­ bar ist.
6. Bodentürschließer nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (10, 11) sich entlang einer Seite des Tür­ schließergehäuses (3), vorzugsweise im Randbereich des Türschließergehäuses (3), erstreckt und daß die axiale Länge des Stellglieds größer ist als die Erstreckung dieser Seite des Türschließergehäuses (3).
7. Bodentürschließer nach einem der Ansprüche 3 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß das Stell­ glied (10, 11) im Türschließergehäuse (3) oder im Boden­ kasten (4) eingeschraubt ist und mit einem mit einer Wand des Bodenkastens (4) bzw. des Türschließergehäuses (3) zusammenwirkenden Druckstück (12, 13, 14, 15) zu­ sammenwirkt.
8. Bodentürschließer nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (10, 11) mit 2 Druckstücken (12, 13, 14, 15) an gegenüberliegenden Innenwänden des Bodenkastens (4) zusammenwirkt.
9. Bodentürschließer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (12, 13, 14, 15) auf ein Ende des Stellglieds aufschraubbar ist.
10. Bodentürschließer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine in dem Türschließergehäuse (3) lösbar einsteckbare Schließerwelle (7) vorgesehen ist, die in dem im Boden­ kasten (4) angeordneten Türschließergehäuse (3) bei bereits montierter Tür (2) in das Türschließergehäuse (3) einsetzbar und mit der Tür (2) koppelbar ist.
11. Bodentürschließer nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (29) mit einem Keil (28) verbunden ist, der mit dem Tür­ schließergehäuse (3) und mit dem Bodenkasten (4) oder einem verbundenen Teil (27) zusammenwirkt.
12. Bodentürschließer nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein mit dem Bodenkasten (4) verbindbarer, das Türschließergehäuse (3) übergrei­ fender Bügel (27) vorgesehen ist und der Keil zwischen dem Türschließergehäuse (3) und dem Bügel (27) angeord­ net ist.
13. Bodentürschließer nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (29) in einem am Türschließergehäuse festen Lagerbock (30) gelagert ist, der an der von der Schließer­ welle (7) entfernten Seite des Türschließergehäuses (3) angeordnet ist.
14. Bodentürschließer nach einem der Ansprüche 11 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied als Schraube, vorzugsweise Spannschraube (29) ausgebildet ist und in einem Gewindeloch im Lagerbock (30) aufgenommen ist.
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