DE3922776C2 - - Google Patents
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- DE3922776C2 DE3922776C2 DE19893922776 DE3922776A DE3922776C2 DE 3922776 C2 DE3922776 C2 DE 3922776C2 DE 19893922776 DE19893922776 DE 19893922776 DE 3922776 A DE3922776 A DE 3922776A DE 3922776 C2 DE3922776 C2 DE 3922776C2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B39/00—General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
- B23B39/16—Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
- B23B39/161—Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with parallel work spindles
- B23B39/165—Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with parallel work spindles having universal joint transmissions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen zentral durch einen
Verstellantrieb in entgegengesetzten Drehrichtungen verstellbaren
Mehrspindelkopf, bei dem alle Spindeln gleichzeitig
und gleichsinnig durch einen gemeinsamen mit
Steuernuten versehenen Steuerring zwecks Veränderung des
Teilkreisdurchmessers der Spindeln in beiden Richtungen
verstellbar und in der jeweils gewünschten Einstellung
auch arretierbar snd, wobei die Steuernuten parallel
zur Stirnfläche des Steuerringes verlaufen und jeweils
eine Spindelanordnung in radialer Richtung führen.
Ein derartiger Mehrspindelkopf ist aus der DD 34 868
bekannt.
Oftmals besteht das Problem, in verschieden großen Flan
schen von Armaturen Bohrbilder mit variablen Teilkreis
durchmessern zu bohren. Die betreffenden Bohrungen sind
jeweils einem bestimmten Teilkreis zugeordnet. Bei einer
vorbekannten Bauart sind die Bohrspindeln in einer soge
nannten Spindelführungsplatte gelagert, die zum Verändern
des Bohrbildes ausgetauscht werden muß. Dafür sind um
fangreiche Demontage- und Montagearbeiten erforderlich,
was sehr zeitraubend und demgemäß oftmals unwirtschaft
lich ist.
Aus der DE-OS 24 04 090 ist ein verstellbarer Mehrspin
delkopf vorbekannt, bei dem zur Erzeugung unterschiedli
cher Bohrbilder die kreisförmig angeordneten Bohrspindeln
sowohl in Umfangsrichtung des Kreises als auch in seiner
Durchmesserrichtung unabhängig voneinander verstellbar
sind, wobei von benachbarten Bohrspindelträgern jeder in
sich in Umfangsrichtung überlappenden Teilbereichen un
terschiedlicher Ringnuten verstellbar ist, die in ver
schiedenen Abständen vom Mittelpunkt des Bohrspindelkrei
ses angeordnet sind. Verstellmotoren bewirken die Bewe
gungen der Bohrspindeln in Umfangsrichtung, andere Ver
stellmotoren die Bewegungen der Bohrspindelträger in
Durchmesserrichtung. Die Steuerung der Verstellmotoren
für die Bewegungen in Umfangsrichtung und der Verstellmo
toren für die Bewegungen in Durchmesserrichtung für ein
bestimmtes Bohrbild soll numerisch von einer Lochkarte
aus erfolgen. Nachteilig hierbei ist, daß alle Verstell
bewegungen jeder einzelnen Spindel durch einzelne An
triebe angetrieben werden müssen. Bei vier Bohrspindeln
sind allein vier Verstellantriebe erforderlich. Dadurch
ergibt sich eine sehr teure, kaum konkurrenzfähige
Konstruktion.
Aus der DE-OS 23 43 216 ist eine Verstellvorrichtung für
einen Mehrspindelkopf vorbekannt, bei dem zur Erzeugung
unterschiedlicher Bohrbilder die kreisförmig angeordneten
Bohrspindeln sowohl in Umfangsrichtung des Kreises, als
auch in seiner Durchmesserrichtung unabhängig voneinander
verstellbar sind, wobei von benachbarten, in einer Durch
messerrichtung verstellbaren Bohrspindelträgern jeder in
Umfangsrichtung eines Bohrspindelkreises verstellbar ist,
und zwar in sich in Umfangsrichtung überlappenden Teilbe
reichen unterschiedlicher Ringnuten, die in verschiedenen
Abständen vom Mittelpunkt des Bohrspindelkreises angeord
net sind. Hierzu ist am Maschinengestell für die ver
schiedenen Bohrbilder ein Lochband höhenverstellbar ange
ordnet, dessen Öffnungen bzw. Schlitze nur der Steuerung
der Bohrspindelträger in der Umfangsrichtung dienen, in
dem sie berührungslos mit Grenztastern, Sensoren od. dgl.
mit mechanischen Mitteln abgetastet werden, um so die
Stellglieder anzusprechen. Auch diese Konstruktion ist
konstruktiv aufwendig.
Aus der DE-PS 20 47 991 ist eine Verstellvorrichtung für
Vielspindelköpfe ähnlicher Bauart wie die beiden vorbe
schriebenen Konstruktionen vorbekannt, wobei die Bohr
spindelträger in Durchmesserrichtung mittels maßgenauer
Stäbe nach Art von Endmaßen, gegen die Bohrspindelträger
zum Anschlag gebracht werden und dadurch positionierbar
sind, während zur Positionierung in Umfangsrichtung eine
am Außenumfang des Maschinenkörpers angeordnete Skala
vorgesehen ist, wobei für die Positionierbewegungen in
beiden Fällen Spindeltriebe für die Fixierung der Bohr
spindelträger in der Arbeitsposition Verspannvorrichtun
gen, die mit Zugankern und Spannschrauben die Bohrspin
delträger gegen das Maschinengestell spannen, vorgesehen
sind. Auch diese Konstruktion vermeidet nicht den hohen
Aufwand der Einzelantriebe für die Verstellbewegungen der
einzelnen Bohrspindeln.
Aus der Dissertation "Mehrspindlig Bohren mit automatischer
Bohrbildänderung" von Eugen Alexander Mayer aus
Nellingen, Fakultät Fertigungstechnik der Universität
Stuttgart, Institut für Werkzeugmaschinen der Universität
Stuttgart, 1982, S. 21, Absatz 3, S. 24, letzter Absatz,
S. 25, Abbildung 2, S. 26, letzter Absatz, S. 27, die
drei letzten Zeilen, S. 28, erster und zweiter Absatz, S.
31, oberer Absatz, S. 31 vorletzter Absatz, S. 56, Ziffer
5.4, S. 55 und 70, sind verstellbare Mehrspindelköpfe
vorbekannt. Auch bei diesen ist zunächst der hohe konstruktive
Aufwand nachteilig. Zum anderen sind zusätzliche
Verdreheinrichtungen am Bohrkopf oder Spannvorrich
tung erforderlich, weil sich das Bohrbild beim Verstellen
des Mehrspindelkopfes verdreht.
Aus der DD-PS 34 868 ist ein verstellbarer Mehrspindelkopf
vorbekannt. Hier sind zwar Kurvenbahnen vorgesehen,
aber der Bohrkopf muß nach der Verstellung der Spindeln
wieder zurückgedreht werden, was in der Praxis außerordentlich
nachteilig ist.
Die US-PS 32 03 282 baut außerordentlich kompliziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zentral
durch einen Verstellantrieb verstellbaren Mehrspindelkopf
so auszubilden, daß unter Beibehaltung der schnellen Verstellung
auf unterschiedliche Teilkreisdurchmesser sowohl
eine kompakte Bauweise als auch eine stabile Konstruktion
für die Spindelanordnung erzielt wird.
Die Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 wiedergege
benen Merkmale gelöst.
Bei der Erfindung lassen sich alle Spindeln eines Mehr
spindelkopfes gleichzeitig und gleichsinnig, also syn
chron, auf den jeweils gewünschten Teilkreisdurchmesser
durch einen zentralen Verstellantrieb verstellen. Hierzu
ist jeder Spindel ein Spindelschieber zugeordnet, der ra
dial in beiden Richtungen, also sowohl zum Kreismittel
punkt, als auch von diesem hinweg, verstellbar angeordnet
ist. Alle Spindelschieber lassen sich dabei in der je
weils gewünschten Lage arretieren. Bei der Erfindung ist
somit keine Demontage des Spindelkopfes oder gar ein Aus
bauen einer Spindelführungsplatte erforderlich. Dadurch
sind die Zeiten zum Umrüsten des erfindungsgemäßen Mehr
spindelkopfes auf unterschiedliche, zu bohrende Teil
kreisdurchmesser außerordentlich gering. Ein erfindungs
gemäßer verstellbarer Mehrspindelkopf eignet sich demge
mäß zum Bohren von unterschiedlichen Teilkreisdurchmes
sern gleicher oder ähnlicher Werkstücke. Da die Spindel
schieber in radialer Richtung fest geführt sind, erfolgt
kein Verdrehen des Bohrbildes. Dadurch ergeben sich sta
bile Spindelverhältnisse. Das radiale Verstellen der
Spindelschieber kann z. B. durch Kulissenführungen erfol
gen. Komplizierte Zahnradvorgelege, Exzenter od. dgl.
sind damit nicht erforderlich.
Außerdem baut ein erfindungsgemäßer Mehrspindelkopf besonders
kompakt und weist nur eine geringe Höhe auf, so
daß auch die Gesamtlänge der in der sogenannten Bohrglocke
untergebrachten Kreuzgelenke besonders gering gehalten
werden kann. Diese ist insbesondere darauf zurückzuführen,
daß der Steuerring mit seiner Stirnseite plan
an dem Steuerschieber der einzelnen Bohrspindeln anliegt.
Die Steuerschieber können zentral hydraulisch über sogenannte
Metronelemente in der gewünschten Lage kraftschlüssig
arretiert werden. Dadrch ist eine stufenlose
Verstellung der Steuerschieber in radialer Richtung möglich.
Insgesamt ergibt sich eine besonders stabile Konstruktion,
mit der hohe Kräfte aufzunehmen sind.
In Patentanspruch 2 ist eine vorteilhafte Ausführungsform
beschrieben. Bei dieser weist der Verstellantrieb ein Kegelrad
auf, dessen Achse parallel zur Stirnfläche des
Steuerschiebers verläuft, wobei das Kegelrad mit einem
weiteren Kegelrad kämmt, das mit dem Steuerring fest verbunden
ist, so daß eine entsprechende Verstellbewegung
des Verstellantriebes eine entsprechende Drehbewegung des
Steuerringes in der einen oder anderen Richtung und damit
auch eine entsprechende synchrone und gleichsinnige und
gleich große Verschiebung der Steuerschieber zur Folge
hat. Durch die NC-Steuerung ist eine Reproduktion von
Werten mit großer Genauigkeit gegeben.
In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch -
an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen verstellbaren Mehrspindelkopf in
ausschnittsweiser Darstellung, teils in
der Seitenansicht;
Fig. 2 eine teilweise Draufsicht auf den Mehrspindelkopf
nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine teilweise Stirnansicht auf einen
Steuerschieber mit einer Bohrspindel.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist insgesamt ein verstellbarer
Mehrspindelkopf, z. B. Bohrkopf, bezeichnet, der bei den
dargestellten Ausführungsformen vier Spindeln 2, 3, 4 und
5 aufweist, die motorisch angetrieben werden und denen
nicht dargestellte Werkzeuge zugeordnet sind. Die Spin
deln 2 bis 5 können vertikal, aber auch unter einem be
liebigen Winkel, insbesondere auch horizontal, angeordnet
sein.
Den Spindeln 2 bis 5 ist jeweils ein Gelenkstück zugeord
net, von denen aus Fig. 1 lediglich das Gelenkstück 6 er
kennbar ist. Die übrigen, in der Zeichnung nicht darge
stellten Gelenkstücke sind entsprechend wie das Gelenk
stück 6 ausgebildet. Dem Gelenkstück 6 sind Achsen 7 und
8 zugeordnet. Die Achse 7 durchgreift eine entsprechende
Bohrung eines festen Gelenkstückes 9, das an einem Ende
der Spindel 3 angeordnet und über eine Schraube 10 lösbar
gekuppelt ist.
Die Achse 8 ist einem verschiebbaren Gelenkstück 11 zuge
ordnet, die mit einer Welle 12 in getrieblicher Verbin
dung steht und in einem Verteilergetriebe 13 angeordnet
ist. Die Gelenkstücke 9 und 11 stellen mit den Achsen 7
und 8 Kreuzgelenke dar. Wie die Fig. 1 erkennen läßt,
sind insbesondere die Längenabmessungen der Kreuzgelenke
sehr gering ausgeführt, da auch die axiale Länge des
Gelenkstückes 6 relativ gering ist. Man wird für die Pra
xis in der Regel eine Winkelabweichung α (Fig. 1) von
in der Regel nicht mehr als 30° zulassen, um einen ruhi
gen Lauf der Spindeln 2 bis 5 und damit der Werkzeuge zu
gewährleisten.
Mit dem Bezugszeichen 14 ist eine sogenannte Bohrglocke
bezeichnet, während 15 einen Verstellantrieb darstellt.
Dieser Verstellantrieb 15 weist eine Welle 16 mit Vier
kant 17 auf. Die Welle 16 ist in einem Gehäuse 19 gela
gert. Zwischen ihren Lagerungen trägt die Welle 16 ein
Kegelrad 18, das mit einem Kegelritzel 20 kämmt, das mit
einem Steuerring 21 fest verbunden ist, so daß entspre
chende Drehbewegungen am Vierkant 17 entsprechende
Drehbewegungen in der einen oder anderen Richtung des
Steuerringes 21 zur Folge haben.
Mit dem Steuerring 21 sind über den Umfang verteilt bei
der dargestellten Ausführungsform insgesamt vier Rollen
drehbar, aber unverschieblich verbunden, von denen in der
Zeichnung lediglich die Rollen 22 und 23 veranschaulicht
sind. Die Rollen sind jeweils durch Achsen 24 bzw. 25 mit
dem Steuerring 21 verbunden. Die Achsen der nicht darge
stellten Rollen sind entsprechend ausgebildet. Die Achsen
24 und 25 und die übrigen, nicht dargestellten Achsen
verlaufen orthogonal zur Stirnfläche 26 des Steuerringes
21 und sind z. B. über Nadellager od. dgl. reibungsarm
drehbar gelagert.
Die Rollen 22 und 23 und die nicht dargestellten Rollen
greifen jeweils in getrennte Steuernuten, von denen aus
Fig. 2 lediglich die beiden Steuernuten 27 und 28 erkenn
bar sind. Diese Steuernuten 27, 28 sind gleich hoch,
gleich lang und gleich breit ausgebildet und verlaufen
parallel zur Stirnfläche 26 des Steuerringes 21 und unter
dem gleichen Winkel β zu einer Längsmittenachse 29, die
durch den gedachten Mittelpunkt zwischen den Spindeln 2
bis 5 verläuft. Orthogonal zur Längsmittenachse 29 ver
läuft eine weitere Längsmittenachse 30, die ebenfalls
durch den gedachten Längsmittelpunkt zwischen den Spin
deln 2 bis 5 verläuft. Die Achsen 29 und 30 verlaufen ih
rerseits orthogonal zu jeder der Längsachsen der Spindeln
2 bis 5.
Die Steuernuten 27 und 28 und alle übrigen Steuernuten
sind jeweils einem bestimmten Steuerschieber angeordnet,
wobei jeder der Spindeln 2 bis 5 je ein solcher Steuer
schieber zugeordnet ist. In der Zeichnung sind diese
Steuerschieber mit den Bezugszeichen 31, 32, 33 und 34
(Fig. 2) bezeichnet. Die Steuerschieber 31 bis 34 sind
jeweils radial in bezug auf die Spindeln 2 bis 5, also in
Richtung A bzw. B (Steuerschieber 31 und 33) oder C bzw.
D (Steuerschieber 32 und 34) um jeweils das gleiche Maß
begrenzt verschiebbar angeordnet. Jeder der Steuerschie
ber 31 bis 34 trägt eine Spindelanordnung 2 bis 5, 6, 7,
8, 12, 13. Die Rollen 22, 23 und die übrigen nicht darge
stellten Rollen sowie die zugeordneten Steuernuten 27, 28
und die gleichfalls nicht dargestellten Steuernuten bil
den jeweils zusammen eine Kulissenführung.
Eine entsprechende Drehbewegung an dem Vierkant 17 in der
einen oder anderen Richtung bewirkt über das Kegelradge
triebe 18, 20 eine entsprechende Drehbewegung des Steuer
ringes 21 in der einen oder anderen Drehrichtung. Dies
hat zur Folge, daß über die Rollen 22, 23 und folgende
und über die zugeordneten Steuernuten 27, 28 und folgende
die entsprechenden Steuerschieber 31 bis 34 gleichzeitig
und synchron um das gleiche Maß in Richtung A bzw. B oder
C bzw. D verstellt werden. Dies wiederum hat eine ent
sprechende Verschiebung der zugeordneten Spindeln 2 bis 5
zur Folge. Dies ist in Fig. 1 mit strichpunktierten Li
nien, oben, dargestellt worden. Infolgedessen kann der
Teilkreis eines entsprechenden Bohrbildes vergrößert oder
verkleinert werden.
Die Steuerschieber 31 bis 34 sind über Kulissenführungen
radial verschiebbar angeordnet, von denen aus Fig. 3 die
Führungen 35, 36 erkennbar sind. An den Kulissenführungen
35, 36 und folgende können mit eingebauten, hydraulisch
betätigten Klemmplatten 37 und 38, sogenannte Metronele
mente, angeordnet sein, so daß eine stufenlose hydrauli
sche Verspannung der Steuerschieber 31 bis 34 in der je
weils gewünschten Stellung möglich ist.
Bezugszeichenliste
1 Mehrspindelkopf, verstellbar
2 Spindel
3 Spindel
4 Spindel
5 Spindel
6 Gelenkstück
7 Achse
8 Achse
9 Gelenkstück, fest
10 Schraube
11 Gelenkstück, verschiebbar
12 Welle
13 Verteilergetriebe
14 Bohrglocke
15 Verstellantrieb
16 Welle
17 Vierkant
18 Kegelritzel
19 Gehäuse
20 Kegelrad
21 Steuerring
22 Rolle
23 Rolle
24 Achse
25 Achse
26 Stirnfläche
27 Steuernut
28 Steuernut
29 Längsmittenachse
30 Längsmittenachse
31 Steuerschieber
32 Steuerschieber
33 Steuerschieber
34 Steuerschieber
35 Schieberführung
36 Schieberführung
37 Metronelemente
38 Metronelemente
A Verschieberichtung der Steuerschieber
B Verschieberichtung der Steuerschieber
C Verschieberichtung der Steuerschieber
D Verschieberichtung der Steuerschieber
α Abknickung der Kreuzgelenke
β Winkel der Steuernuten
2 Spindel
3 Spindel
4 Spindel
5 Spindel
6 Gelenkstück
7 Achse
8 Achse
9 Gelenkstück, fest
10 Schraube
11 Gelenkstück, verschiebbar
12 Welle
13 Verteilergetriebe
14 Bohrglocke
15 Verstellantrieb
16 Welle
17 Vierkant
18 Kegelritzel
19 Gehäuse
20 Kegelrad
21 Steuerring
22 Rolle
23 Rolle
24 Achse
25 Achse
26 Stirnfläche
27 Steuernut
28 Steuernut
29 Längsmittenachse
30 Längsmittenachse
31 Steuerschieber
32 Steuerschieber
33 Steuerschieber
34 Steuerschieber
35 Schieberführung
36 Schieberführung
37 Metronelemente
38 Metronelemente
A Verschieberichtung der Steuerschieber
B Verschieberichtung der Steuerschieber
C Verschieberichtung der Steuerschieber
D Verschieberichtung der Steuerschieber
α Abknickung der Kreuzgelenke
β Winkel der Steuernuten
Claims (2)
1. Zentral durch einen Verstellantrieb in entgegengesetzten
Drehrichtungen verstellbarer Mehrspindelkopf,
bei dem alle Spindeln gleichzeitig und
gleichsinnig durch einen gemeinsamen mit Steuernuten
versehenen Steuerring zwecks Veränderung des
Teilkreisdurchmessers der Spindeln in beiden Richtungen
verstellbar und in der jeweils gewünschten
Einstellung auch arretierbar sind, wobei die
Steuernuten parallel zur Stirnfläche des Steuerringes
verlaufen und jeweils eine Spindelanordnung
in radialer Richtung führen, dadurch gekennzeichnet,
daß
- a) mit dem Steuerring (21) über dessen Umfang verteilte Rollen (22, 23) durch je eine Achse (24, 25) verbunden sind, die orthogonal zur Stirnfläche (26) des Steuerringes (21) verlaufen;
- b) die Rollen (22, 23) jeweils in je einer getrennten Steuernut eingreifen;
- c) die Steuernuten (27, 28) jeweils einem bestimmten Steuerschieber (31, 32, 33, 34) zugeordnet sind, wobei jeder Spindel (2 bis 5) je ein solcher Steuerschieber (31, 32, 33, 34) zugeordnet ist;
- d) die Steuerschieber jeweils eine Spindelanordnung (2 bis 5, 6, 7, 8, 12, 13) tragen und über je eine Kulissenführung (35, 36) angeordnet sind;
- e) an der Kulissenführung (35, 36) hydraulisch betätigte Klemmplatten (37, 38) zur Verspannung der Steuerschieber (31 bis 34) in der jeweils gewünschten Teilkreisstellung der Spndeln angeordnet sind.
2. Mehrspindelkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstellantrieb ein Kegelgetriebe
ist, das manuell oder motorisch - auch
durch eine NC-Steuerung - angetrieben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893922776 DE3922776A1 (de) | 1989-07-11 | 1989-07-11 | Verstellbarer mehrspindelkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893922776 DE3922776A1 (de) | 1989-07-11 | 1989-07-11 | Verstellbarer mehrspindelkopf |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3922776A1 DE3922776A1 (de) | 1991-01-24 |
DE3922776C2 true DE3922776C2 (de) | 1991-09-05 |
Family
ID=6384741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893922776 Granted DE3922776A1 (de) | 1989-07-11 | 1989-07-11 | Verstellbarer mehrspindelkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3922776A1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US7770668B2 (en) | 2008-09-26 | 2010-08-10 | Longyear Tm, Inc. | Modular rotary drill head |
US8118113B2 (en) | 2009-03-26 | 2012-02-21 | Longyear Tm, Inc. | Hydraulic control system for drilling systems |
CN110756851B (zh) * | 2019-11-04 | 2020-09-29 | 泰州市银杏舞台机械工程有限公司 | 一种汽车配件刹车盘制造自动化加工设备 |
CN118060589B (zh) * | 2024-04-19 | 2024-06-28 | 常州市遥观汽车附件有限公司 | 一种用于汽车门铰链的加工用冲孔设备及方法 |
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DD34868A (de) * | ||||
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DE2343216A1 (de) * | 1973-08-28 | 1975-03-13 | Otto Oeckl | Verstellvorrichtung fuer vielspindelkoepfe |
DE2404090A1 (de) * | 1974-01-29 | 1975-08-07 | Otto Oeckl | Verstellvorrichtung fuer vielspindelbohrkoepfe |
-
1989
- 1989-07-11 DE DE19893922776 patent/DE3922776A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3922776A1 (de) | 1991-01-24 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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