DE3922761A1 - Verfahren und einrichtung zum ausrichten eines raumfahrzeuges, insbesondere eines satelliten, in einer referenzrichtung - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum ausrichten eines raumfahrzeuges, insbesondere eines satelliten, in einer referenzrichtung

Info

Publication number
DE3922761A1
DE3922761A1 DE3922761A DE3922761A DE3922761A1 DE 3922761 A1 DE3922761 A1 DE 3922761A1 DE 3922761 A DE3922761 A DE 3922761A DE 3922761 A DE3922761 A DE 3922761A DE 3922761 A1 DE3922761 A1 DE 3922761A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vector
spacecraft
sun
control
measuring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE3922761A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3922761C2 (de
Inventor
Arnold Dipl Phys Scheit
Horst-Dieter Dipl Ing Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Messerschmitt Bolkow Blohm AG filed Critical Messerschmitt Bolkow Blohm AG
Priority to DE3922761A priority Critical patent/DE3922761C2/de
Priority to IT02088990A priority patent/IT1244300B/it
Priority to JP2180736A priority patent/JP2664797B2/ja
Priority to FR9008761A priority patent/FR2649809B1/fr
Priority to US07/550,870 priority patent/US5132910A/en
Publication of DE3922761A1 publication Critical patent/DE3922761A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3922761C2 publication Critical patent/DE3922761C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64GCOSMONAUTICS; VEHICLES OR EQUIPMENT THEREFOR
    • B64G1/00Cosmonautic vehicles
    • B64G1/22Parts of, or equipment specially adapted for fitting in or to, cosmonautic vehicles
    • B64G1/24Guiding or controlling apparatus, e.g. for attitude control
    • B64G1/36Guiding or controlling apparatus, e.g. for attitude control using sensors, e.g. sun-sensors, horizon sensors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64GCOSMONAUTICS; VEHICLES OR EQUIPMENT THEREFOR
    • B64G1/00Cosmonautic vehicles
    • B64G1/22Parts of, or equipment specially adapted for fitting in or to, cosmonautic vehicles
    • B64G1/24Guiding or controlling apparatus, e.g. for attitude control
    • B64G1/244Spacecraft control systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64GCOSMONAUTICS; VEHICLES OR EQUIPMENT THEREFOR
    • B64G1/00Cosmonautic vehicles
    • B64G1/22Parts of, or equipment specially adapted for fitting in or to, cosmonautic vehicles
    • B64G1/24Guiding or controlling apparatus, e.g. for attitude control
    • B64G1/36Guiding or controlling apparatus, e.g. for attitude control using sensors, e.g. sun-sensors, horizon sensors
    • B64G1/363Guiding or controlling apparatus, e.g. for attitude control using sensors, e.g. sun-sensors, horizon sensors using sun sensors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)
  • Navigation (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
  • Position Fixing By Use Of Radio Waves (AREA)
  • Radio Relay Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum Ausrichten eines Raumfahrzeuges, insbesondere eines geostationären Satelliten, in einer Referenzrichtung.
Raumfahrzeuge, z. B. Nachrichtensatelliten, müssen in bestimmten Betriebsphasen eine definierte Ausrichtung bezüglich Erde und/oder Sonne einnehmen. Dazu muß der Satellit mit einer bestimmten im Satellitenkoordinatensystem festgelegten Richtung, der sog. Referenzrichtung, zur Sonne ausgerichtet werden. Hierfür werden bei geostationären Satelliten bisher zwei im allgemeinen orthogonale Messungen vorgenommen, mit denen die momentane Sonnenrichtung bestimmt wird. Die Abweichung dieser momentanen Sonnenrichtung von der Referenzrichtung wird dann zur Ausrichtung des Satelliten über ein Regelsystem herangezogen. In dem Regelsystem werden aus den Meßdaten und anderen Kenndaten des Satelliten und der Sensoren Regelsignale berechnet und in Steuersignale umgeformt, die dann Steuerorganen des Satelliten zugeführt werden.
Für das bisherige Verfahren zur Ausrichtung des Satelliten auf die Sonne werden immer zumindest zwei Sensoren benötigt, wobei noch aufgrund der Redundanzforderungen ein weiterer Sensor vorhanden ist. Zudem kann die genannte Erdakquisition mit dem herkömmlichen Verfahren nur bei bestimmten geometrischen Randbedingungen ausgeführt werden, nämlich, wenn Sonne, Satellit und Erde eine definierte Konstellation zueinander einnehmen. Wenn die Erde z. B. durch Störeinflüsse auf dem Auffaßbereich des Satelliten und dessen Sensoren verschwindet, so daß die sog. Erdreferenz für den Satelliten verlorengeht, so müssen zum Teil erhebliche Wartezeiten in Kauf genommen werden, bis die genannte definierte Konstellation erreicht und eine Erdakquisition möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung der in Rede stehenden Art anzugeben, mit denen eine Ausrichtung des Satelliten in Richtung auf ein Referenzobjekt, insbesondere die Sonne, mit geringerem technischem Aufwand und mit einer geringeren Anzahl von Messungen möglich ist, gleichwohl jedoch ein einfaches, dem bekannten nicht nachstehendes Regelgesetz zur Verfügung gestellt wird.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung für ein Verfahren bzw. eine Einrichtung durch die in den kennzeichnenden Teilen der Patentansprüche 1 bzw. 4 angegebenen Merkmale gelöst.
Demgemäß wird bei dem vorgeschlagenen Verfahren nur ein einziges Meßsignal bezüglich einer Richtung benötigt, d. h. auch nur ein einziger Sensor, mit dem die Richtung zum Referenzobjekt, im folgenden generell als Sonne bezeichnet, in bezug zu der Meßrichtung des Sensors, d. h. dessen Hauptachse bestimmt wird. Nach diesem Regelkonzept wird bei einer Abweichung von der Sonnenausrichtung das Raumfahrzeug zunächst um eine Achse gedreht, die mit der raumfahrzeugfesten Referenzrichtung zusammenfällt. Die Steuerorgane werden durch Steuersignale so beaufschlagt, daß die Komponente der momentanen Sonnenrichtung in Meßrichtung ausgeregelt wird. Die zweite, zu der Meßrichtung senkrechte Komponente der momentanen Sonnenrichtung, die ja nicht gemessen werden kann, wird anschließend ebenfalls ausgeregelt, indem Steuersignale den Steuerorganen so zugeführt werden, daß Steuermomente senkrecht zu der Referenzrichtung und senkrecht zu dem ersten Steuermoment auf das Raumfahrzeug wirken. Für dieses Manöver wird die momentane Sonnenrichtung in Übereinstimmung gebracht mit der Referenzrichtung.
Die beiden Steuermomente können entweder auf die raumfahrzeugfeste Referenzrichtung abgestellt werden, oder aber, insbesondere wenn die Sensoren, z. B. Sonnensensoren, Gesichtsfelder mit einem Richtwinkel von mehr als 90° aufweisen, auf die optische Achse dieses Sensors bezogen werden. Hierdurch werden für bestimmte Konstellationen für die Sonnenrichtung und die Referenzrichtung Konvergenzschwierigkeiten vermieden. Dies hat noch den Vorteil, daß die in dem Regelgesetz vorkommenden Vektoren für die einzelnen Sensoren konstant sind, d. h. nicht von der Referenzrichtung abhängen, was eine Vereinfachung für die Berechnung des Regelgesetzes bedeutet.
Mit einem Verfahren und einer Einrichtung gemäß der Erfindung können z. B. bei Nachrichtensatelliten zumindest zwei Sonnensensoren eingespart werden, und zwar derjenige, im allgemeinen primäre Sensor und der redundante Sensor, mit denen nach dem herkömmlichen Verfahren die zweite Richtungskomponente des auf die Sonne zeigenden Sonnenvektors entsprechend der Sonnenrichtung gemessen werden und die nur für Manöver zur Erdakquisition benötigt werden.
Außerdem kann gemäß der Erfindung die Wartezeit zur Erdakquisition nach Verlust der Erdreferenz reduziert werden. Da nur ein Sensor benötigt wird, ist eine solche Erdakquisition nach Verlust der Erdreferenz auch mit den zusätzlichen, für andere Manöver vorhandenen, einachsigen Sonnensensoren möglich. Für eine erneute Erdakquisition braucht daher die bei den bekannten Verfahren definierte Konstellation zwischen Sonne, Raumfahrzeug und Erde nicht abgewartet zu werden.
Obwohl das Verfahren gemäß der Erfindung mit einem erheblich geringeren technischen Meßaufwand durchgeführt werden kann, sind die Zeiten, die für eine Ausrichtung des Raumfahrzeuges benötigt werden, nicht länger als bisher.
Weitere Ausführungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltdiagramm der wichtigsten Komponenten eines Satelliten zu dessen Sonnenausrichtung nach einem Verfahren gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Koordinatensystem zur Erläuterung der bei dem Verfahren gemäß der Erfindung benutzten Vektoren;
Fig. 3 bis 5 Zeitdiagramme für den Verlauf der Drehgeschwindigkeiten, der Komponenten des Sonnenvektors und des Erdvektors, bezogen jeweils auf ein satellitenfestes Koordinatensystem, während des Ausrichtvorganges;
Fig. 6 die Spur des Sonnenvektors und des Erdvektors auf der schematisch als Würfel dargestellten Satellitenoberfläche während des Ausrichtvorganges;
Fig. 7 eine Darstellung entsprechend Fig. 6 bei einem bekannten Ausrichtverfahren;
Fig. 8 ein Blockschaltdiagramm einer Einrichtung gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Richtungssensor 1 dargestellt, dessen Meßrichtung bzw. Hauptachse mit eM bezeichnet ist. Mit diesem Richtungssensor 1 wird die Komponente der momentanen Sonnenrichtung SB in bezug zu der Meßrichtung eM gemessen. Diese Meßwerte werden an einen Regler 2 übertragen, dort nach einem Regelgesetz in Regelsignale umgewandelt und schließlich in Steuersignale transformiert, die an Steuerorgane 3 des Satelliten geleitet werden. Hieraus resultieren gerichtete Steuermomente, die im folgenden allgemein als Vektoren ai angegeben werden.
In Fig. 2 ist ein satellitenfestes Koordinatensystem X-Y-Z dargestellt. In diesem Diagramm sind ferner jeweils als Vektoren die Meßrichtung eM, die satellitenfeste Referenzrichtung SR zur Sonne und die momentane Sonnenrichtung SB gezeigt. Der Sensor 1 mißt lediglich die Komponente der momentanen Sonnenrichtung SB in bezug zur Meßrichtung eM. Das zugehörige Sensorsignal Nsy ist durch die im allgemeinen nichtlineare Ausgangscharakteristik f des Richtungssensors bestimmt und kann in Vektorschreibweise angegeben werden durch
Nsy = f (eM T SB) (1)
eM T ist der transponierte Vektor von eM.
Das Meßsignal Nsy wird positiv, wenn die momentane Sonnenrichtung SB eine positive Komponente in der Meßrichtung hat. Der Referenzrichtung SR entspricht ein vorgegebener Meßwert bzw. Basiswert Nby, der entsprechend angegeben werden kann zu
Nby = f (eM T SR) (2)
Für eine korrekte Sonnenausrichtung muß daher die gemessene Komponente Nsy der momentanen Sonnenrichtung mit dem Basiswert Nby übereinstimmen.
Ist dieses nicht der Fall, dann wird eine Ausrichtung nach einem Regelgesetz vorgenommen, das aus drei Anteilen zusammengesetzt ist:
Anteil 1
Der Satellit wird bei einer festgestellten Fehlausrichtung um die satellitenfeste Referenzrichtung SR in Drehung versetzt. Der Regler übermittelt den Steuerorganen Steuersignale, mit denen ein Drehgeschwindigkeitsvektor wb des Satelliten um seine drei satellitenfesten Achsen X, Y, Z erreicht wird. Dieser Drehgeschwindigkeitsvektor kann somit ausgedrückt werden durch
wb = c SR (3)
In dieser Gleichung ist c größer Null und ein Maß für die Drehrate. Wird allein dieser Drehgeschwindigkeitsvektor als Steuersignal dem Satelliten aufgeschaltet, dann beschreibt der zur Sonne weisende Vektor SB den in Fig. 2 durch eine Kreisbahn um die Referenzrichtung SR angedeuteten Kegel.
Anteil 2
Die gemessene Komponente des momentanen Vektors SB der Sonnenrichtung wird ausgeregelt, bis die Differenz zwischen der gemessenen Komponente Nsy und dem Basiswert Nby, d. h.
Delta N = Nsy-Nby (4)
etwa konstant ist. Dies erfolgt durch Aufschalten eines in Fig. 2 mit a₂ bezeichneten Steuervektors
a₂ = ReM (Nsy-Nby) bzw. a₂ = eM L (Nsy-Nby) (5)
wobei L eine Begrenzungsgröße darstellt.
R ist eine Kreuzproduktmatrix, nämlich der Vektoren
so daß ReM dem Kreuzprodukt von SR mit eM entspricht.
Anteil 3
Mit dem Richtungssensor kann nur die Komponente des momentanen Sonnenvektors SB gemessen werden, nicht jedoch die senkrecht dazu stehende Komponente. Die bisher beschriebenen Schritte gewährleisten nur, daß der Satellit um Richtungen dreht, für die die erwähnte Differenz zwischen der Komponente Nsy und dem Basiswert Nby konstant ist, nicht jedoch, daß die Ausrichtung des Satelliten tatsächlich auf die Referenzrichtung SR eingestellt ist. Diese senkrecht zu der Meßrichtung eM stehende Komponente des Vektors SB wird nun dadurch ausgeregelt, daß ein weiterer Vektor a₃ aufgeschaltet wird, nämlich
a₃ = R (ReM) (Nsy-Nby)
= (SRSR T-I) eM (Nsy-Nby) (7)
SR T ist der transponierte Vektor von SR, I ist die Einheitsmatrix. Auch hier kann der Anteil (Nsy-Nby) durch einen Faktor L begrenzt werden.
Dieser Vektor hat ein Steuer- bzw. Quermoment auf den Satelliten zur Folge, das senkrecht zur Referenzrichtung und senkrecht zu dem ersten Vektor a₂ wirkt.
Wenn nach diesem Regelschritt die gemessene Komponente Nsy des Sonnenvektors SB mit dem Basiswert Nby übereinstimmt, ist der Regelvorgang beendet und der Satellit in die richtige Ausrichtung gebracht. Die oben erwähnte Differenz Delta N=Nsy-Nby ist jetzt Null.
Aus den beschriebenen drei Anteilen kann das folgende Regelgesetz für die den Steuerorganen mitzuteilenden Steuersignalen u aufgestellt werden:
u = -KD (w-cSR) + Kp [I+R] ReM L Nsy-Nby
= -KD (w-cSR) + Kp [R+SRSR T-I] eM L {Nsy-Nby} (8)
L bedeutet hierbei eine Begrenzung.
Die Regelparameter KD für die Regelverstärkung hinsichtlich der Drehgeschwindigkeit w des Satelliten um die drei Koordinatenachsen und Kp für die Regelverstärkungen hinsichtlich der Lage des Satelliten sind als Diagonalmatrizen geschrieben, d. h. diese Regelparameter für die einzelnen Koordinatenrichtungen sind durch die Diagonalwerte der Matrizen KD bzw. Kp gegeben. Zur Wahl der Reglerparameter ist zu beachten, daß näherungsweise gilt
damit die einzelnen Anteile im Regelgesetz nach Gleichung (8) vektoriell, d. h. gleichmäßig in allen Achsen wirksam werden.
Hierin bedeuten tci die Stellmomente, z. B. die Stellmomente, die von Düsen des Satelliten aufgebracht werden, und Jsi das Massenträgheitsmoment jeweils um die Achse i entsprechend x, y, z.
Das Verfahren ist anhand von Simulationen verifiziert worden. Die Simulationsergebnisse sind in den Fig. 3 bis 6 dargestellt, und zwar in Zusammenhang mit einer Erdakquisition eines geostationären Satelliten. In Fig. 3 sind die Drehgeschwindigkeiten des Satelliten um die drei Koordinatenachsen X, Y, Z über der Zeit aufgetragen, in Fig. 4 der Verlauf der Komponenten des Sonnenvektors SB ebenfalls in den drei Koordinatenrichtungen und in Fig. 5 der Verlauf der Komponenten des auf die Erde gerichteten Vektors. Zusätzlich ist in Fig. 6 die Spur des Sonnenvektors S.V. und des Erdvektors E.V. auf der Satellitenoberfläche während des Regelvorganges angegeben. Der gesamte Regelvorgang für die Sonnenausrichtung des Erdsatelliten ist etwa in 12 bis 13 Min. abgeschlossen. Etwa in der gleichen Zeit wird auch mit bekannten Verfahren eine exakte Ausrichtung erreicht. Zum Vergleich wird in Fig. 7 noch die Spur des Sonnen- und Erdvektors auf der Satellitenoberfläche während des bekannten Regelvorganges gezeigt. Man sieht, daß die Spuren dieser Vektoren annähernd gleich wie bei dem Verfahren gemäß der Erfindung verlaufen. Längs der Spuren sind noch neben kleinen Kreisen die jeweiligen Richtungen der Vektoren zu gegebenen Zeiten (in Sekunden) aufgeführt.
Eine Variante des oben erläuterten Regelgesetzes ist möglich, und zwar für Sonnensensoren, deren Gesichtsfeld größer als 90° ist. Die oben genannten Steuermomente a₂ und a₃, die auf die Referenzrichtung bezogen sind, können zu Konvergenzschwierigkeiten in diesem Falle führen. Während die Anfangssonnenposition, die z. B. in einem ersten Gesichtsfeld mit einem Blickwinkel von <90° liegt, ausgeregelt wird, wird für die Sonnenposition in dem zweiten Gesichtsfeld mit einem Blickwinkel von <90° die Projektion in Richtung der Y-Achse, d. h. der negativen Vektorrichtung (-eM) immer größer. Dieser Nachteil läßt sich vermeiden, wenn man die optische Achse O des Sonnensensors, die als Winkelhalbierende des zweiten Gesichtsfeldes dargestellt werden kann, in dem Regelgesetz verwendet. Die Richtung der optischen Achse läßt sich allgemein folgendermaßen definieren:
  • - für zweiachsige Sensoren als die Richtung, für die beide Meßsignale Null sind;
  • - für einachsige Sensoren als die Richtung der Schnittgeraden der Ebenen, auf der eM senkrecht steht, mit der Ebene, die das Gesichtsfeld symmetrisch teilt.
Die modifizierten Regelgesetzanteile lauten damit
a₂ = Õ eM L (Nsy-Nby) (10)
und
a₃ = R ÕeM L (Nsy-Nby) (11a)
oder
a₃ = (-eM) L (Nsy-Nby) (11b)
Die Angabe des Steuermomentes a₃ nach Gleichung (11b) ist als Alternative zu der Angabe gemäß Gleichung (11a) möglich, da die Projektion des Vektors gemäß Gleichung (11a) in Richtung auf die Meßrichtung eM vorzeichenmäßig eindeutig ist. Dies ergibt sich aus:
eM T R ÕeM = eM T (O SR T [O SR T-SR T O I]) eM = -SR TOO (12)
und aus der Tatsache, daß nach Definition der optischen Achse
eM T = O und SR TO O
da marktübliche Sensoren nur Gesichtsfelder mit Blickwinkeln < als 180° haben.
Die Regelgesetzanteile nach den Gleichungen (10) und (11b) haben gegenüber den oben angegebenen Gleichungen (5) und (7) den Vorteil, daß die vorkommenden Vektoren für jeden Sensor konstant sind, d. h. nicht von der Referenzrichtung SR abhängen, was eine Vereinfachung für die Berechnung des Regelgesetzes bedeutet.
In Fig. 8 ist ein Blockschaltdiagramm für eine Einrichtung zum Ausregeln eines Satelliten nach den beschriebenen Verfahren dargestellt. Das Sensorsignal Nsy eines Sonnensensors 11 wird in einer Differenzstelle 12 abgezogen von dem Basiswert Nby, so daß sich daraus die obige Differenz Delta N (=Nsy-Nby) ergibt. Diese Differenz wird in einem Begrenzer 13 mit einem Begrenzungswert L multipliziert.
In einem zweiten Zweig wird in einem Multiplizierer 14 die Drehrichtung des Steuervektors a₂ berechnet, indem diesem Multiplizierer der Vektor eM der Meßrichtung und bei dem ersten Ausführungsbeispiel die Referenzrichtung SR bzw. beim zweiten Ausführungsbeispiel die Richtung der optischen Achse zugeführt und daraus das Matrixprodukt gebildet wird. Nach einer Multiplikation in einem zweiten Multiplizierer 15 wird das Produkt aus dem Ausgangssignal des ersten Multiplizierers und dem begrenzten Winkelsignal gebildet, so daß das Ausgangssignal dieses zweiten Multiplizierers den Steuervektor a₂ ergibt.
In einem dritten Zweig wird in einem dritten Multiplizierer 16 die Drehrichtung des Steuervektors a₃ nach den oben angegebenen Formeln ebenfalls aus den Eingangsgrößen eM und SR für das erste Ausführungsbeispiel bzw. der optischen Achse O für das zweite Ausführungsbeispiel berechnet.
Das Ausgangssignal wird in einem vierten Multiplizierer 17 mit dem begrenzten Winkelsignal multipliziert, so daß das Ausgangssignal dieses Multiplizierers 17 den Steuervektor a₃ darstellt. In einem anschließenden Addierer 18 werden die beiden Steuervektoren a₂ und a₃ addiert und die Summe einem fünften Multiplizierer 19 zugeführt, in dem sie mit dem Regelparameter Kp multipliziert wird.
In einem vierten Zweig wird der Drehgeschwindigkeitsvektor wb durch Multiplikation der satellitenfesten Referenzrichtung SR mit einer Konstanten c in einem sechsten Multiplizierer 20 errechnet. Das Ausgangssignal dieses Multiplizierers 20 wird in einem siebten Multiplizierer 21 mit dem Regelparameter KD multipliziert.
In einem weiteren Multiplizierer 22 wird der Vektor w ebenfalls mit dem Regelparameter KD multipliziert.
In einem Addierer 23 werden die Ausgangssignale der Multiplizierer 19, 21 und 22 vorzeichenrichtig miteinander kombiniert, wobei die Ausgangssignale der Multiplizierer 19 und 21 positiv und das Ausgangssignal des Multiplizierers 22 negativ gerechnet werden. Das resultierende Signal ist dann der den Steuerorganen mitzuteilende Steuervektor u.

Claims (5)

1. Verfahren zum Ausrichten eines geostationären Satelliten, insbesondere eines Raumfahrzeuges, in bezug zu einem Referenzobjekt, insbesondere der Sonne, wobei die Richtung Raumfahrzeug/Referenzobjekt (Sonnenrichtung) gemessen und das Raumfahrzeug mit Hilfe von Steuerorganen so ausgerichtet wird, daß die Sonnenrichtung mit einer raumfahrzeugfesten Referenzrichtung übereinstimmt, wozu die Steuerorgane mit Regelsignalen beaufschlagt werden, die aus der Richtungsmessung abgeleitet werden und Steuermomente auf das Raumfahrzeug bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonnenrichtung lediglich in bezug zu einer einzigen Meßrichtung, z. B. der Hauptachse eines Richtungssensors, bestimmt wird, und daß dann, wenn die Sonnenrichtung nicht mit der raumfahrzeugfesten Referenzrichtung übereinstimmt, folgende Schritte vorgenommen werden:
  • a) Drehen des Raumfahrzeugs um die raumfahrzeugfeste Referenzrichtung;
  • b) Ausregeln der in Meßrichtung gelegenen Fehlerkomponente der Sonnenrichtung durch Aufschalten eines ersten Steuermoments senkrecht zu der Meßrichtung und senkrecht zu der raumfahrzeugfesten Referenzrichtung;
  • c) Ausregeln der senkrecht zur Meßrichtung gelegenen nichtmeßbaren Komponente der Sonnenrichtung durch Aufschalten eines zweiten Steuermoments senkrecht zur Referenzrichtung und senkrecht zum ersten Steuermoment.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Steuermoment als Vektor darstellbar ist zu: a₂ = ReM (Nsy-Nby) oder a₂ = ÕeM (Nsy-Nby) (5)wobei eM der Vektor der Meßrichtung, SR das Kreuzprodukt des Vektors der Referenzrichtung mit dem Vektor der Meßrichtung, Nsy die Komponente der gemessenen Sonnenrichtung (Sb) in Meßrichtung, Nby ein vorgegebener Grundwert dieser Komponente und O die optische Achse eines die Sonnenrichtung bestimmenden Sensors ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Steuermoment als Vektor darstellbar ist zu: a₃ = R (ReM) (Nsy-Nby) oder
a₃ = R OeM (Nsy-Nby) bzw. a₃ = (-eM) (Nsy-Nby) (7)wobei eM der Vektor der Meßrichtung, SR das Kreuzprodukt des Vektors der Referenzrichtung mit dem Vektor der Meßrichtung, Nsy die Komponente der gemessenen Sonnenrichtung (Sb) in Meßrichtung, Nby ein vorgegebener Grundwert dieser Komponente und O die optische Achse eines die Sonnenrichtung bestimmenden Sensors ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schritte zum Ausrichten des Raumfahrzeuges das folgende Regelgesetz verwendet wird: u = -KD (w-c SR) + Kp (R+SRSR T-I) eML (Nsy-Nby) (8)wobei u die Eingangssignale für die Steuerorgane, KD die Regelparameter für die Drehgeschwindigkeiten um die Raumfahrzeugachsen, Kp die Regelparameter für die Lage des Raumfahrzeuges, w die Drehgeschwindigkeiten des Raumfahrzeuges um die Raumfahrzeugachsen, c der Wert für die Drehrate des Raumfahrzeuges, SR der Vektor der Referenzrichtung, SR das Kreuzprodukt des Referenzvektors SR mit dem Vektor der Meßrichtung eM, SR T der transponierte Vektor der Referenzrichtung, I der Einheitsvektor, L ein Begrenzungsfaktor, Nsy die gemessene Komponente der Sonnenrichtung Sb in Meßrichtung und Nby ein vorgegebener Grundwert für diese Komponente sind.
5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß ein Sonnensensor (11) vorgesehen ist, dessen Ausgangssignal nach einer Nullpunktkorrektur einem Begrenzer (13) zugeführt wird,
  • - daß in einem ersten Zweig ein erster Multiplizierer (14) zum Berechnen der Drehrichtung eines Steuervektors (a₂) aus der Meßrichtung (eM) und einer Referenzrichtung (O bzw. R) vorgesehen ist,
  • - daß in einem zweiten Zweig ein weiterer Multiplizierer (16) zum Berechnen der Drehrichtung eines weiteren Steuervektors ebenfalls aus der Meßrichtung (eM) und einer Referenzrichtung (SR bzw. E) vorgesehen ist,
  • - daß die Drehrichtungsvektoren jeweils mit dem Ausgangssignal des Begrenzers (13) multipliziert und anschließend miteinander addiert werden,
  • - und daß das Summensignal einem Multiplizierer (19) zur Multiplikation mit einem Regelparameter (Kp) zugeführt wird,
  • - daß in einem dritten Zweig ein Multiplizierer (20) vorgesehen ist zum Berechnen eines Drehgeschwindigkeitsvektors (wb) des Raumfahrzeuges um die drei raumfahrzeugfesten Achsen aus einer Referenzrichtung (SR) und einer Konstanten (c),
  • - und daß drei Multiplizierer (19, 21, 22) vorgesehen sind, in denen das aus den beiden Steuervektoren (a₂, a₃) kombinierte Summensignal, der Drehgeschwindigkeitsvektor (wb) und die Drehgeschwindigkeiten (w) des Raumfahrzeuges mit Regelparametern (Kp, KD) multipliziert werden,
  • - und daß die Ausgangsgrößen dieser Multiplizierer (19, 21, 22) einem Addierer (23) zugeführt werden, dessen Ausgangssignal das Steuersignal ist.
DE3922761A 1989-07-11 1989-07-11 Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten eines geostationären Satelliten in einer Referenzrichtung Expired - Fee Related DE3922761C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3922761A DE3922761C2 (de) 1989-07-11 1989-07-11 Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten eines geostationären Satelliten in einer Referenzrichtung
IT02088990A IT1244300B (it) 1989-07-11 1990-07-09 Procedimento e dispositivo per allineare un veicolo spaziale, specialmente un satellite geostazionario in una direzione di riferimento
JP2180736A JP2664797B2 (ja) 1989-07-11 1990-07-10 地球静止衛星の指向方法とその装置
FR9008761A FR2649809B1 (fr) 1989-07-11 1990-07-10 Procede et dispositif pour orienter un vehicule spatial, en particulier un satellite geostationnaire, suivant une direction de reference
US07/550,870 US5132910A (en) 1989-07-11 1990-07-11 Method and a device for aligning a space vehicle, particularly a geostationary satellite, in a reference direction

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3922761A DE3922761C2 (de) 1989-07-11 1989-07-11 Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten eines geostationären Satelliten in einer Referenzrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3922761A1 true DE3922761A1 (de) 1991-05-02
DE3922761C2 DE3922761C2 (de) 1994-08-25

Family

ID=6384728

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3922761A Expired - Fee Related DE3922761C2 (de) 1989-07-11 1989-07-11 Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten eines geostationären Satelliten in einer Referenzrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5132910A (de)
JP (1) JP2664797B2 (de)
DE (1) DE3922761C2 (de)
FR (1) FR2649809B1 (de)
IT (1) IT1244300B (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992003339A1 (en) * 1990-08-22 1992-03-05 Microcosm, Inc. Satellite orbit maintenance system
DE4129630A1 (de) * 1991-09-06 1993-05-06 Deutsche Aerospace Ag, 8000 Muenchen, De Messanordnung und regelungssystem zur lageregelung eines dreiachsenstabilisierten satelliten sowie zugehoerige mess- und regelverfahren
DE4135034C2 (de) * 1991-10-23 1995-04-13 Deutsche Forsch Luft Raumfahrt Einrichtung zur Bahnkontrolle von mindestens zwei kopositionierten geostationären Satelliten
US5311435A (en) * 1991-11-27 1994-05-10 Hughes Aircraft Company Method for station keeping control of flexible spacecraft using onboard gain scheduling scheme
US5255879A (en) * 1991-11-27 1993-10-26 Hughes Aircraft Company Three axes stabilized spacecraft and method of sun acquisition
US5687084A (en) * 1992-05-26 1997-11-11 Microcosm, Inc. Satellite orbit maintenance system
US5348255A (en) * 1992-06-02 1994-09-20 Hughes Aircraft Company System and method for sensing attitude of a spacecraft with equilized star tracker errors along three orthogonal axes
FR2699701B1 (fr) * 1992-12-17 1995-03-24 Aerospatiale Procédé de contrôle d'attitude d'un satellite pointé vers un objet céleste et satellite adapté à sa mise en Óoeuvre.
US5597142A (en) * 1995-03-06 1997-01-28 Space Systems/Loral, Inc. Spacecraft acquisition of orientation by scan of earth sensor field of view
DE19510371C1 (de) * 1995-03-22 1996-10-31 Daimler Benz Aerospace Ag Verfahren zur Sonnensuche für einen dreiachsenstabilisierten Satelliten und dreiachsenstabilisierter Satellit
US5738309A (en) * 1996-02-28 1998-04-14 Hughes Electronics Single axis correction for orbit inclination
GB2318888A (en) * 1996-10-30 1998-05-06 Motorola Inc Solar panel mounted sun sensor and three-axis attitude control
JPH10170302A (ja) * 1996-12-10 1998-06-26 Toshiba Corp 方向検出装置
US6076774A (en) * 1998-08-12 2000-06-20 Hughes Electronics Corporation Fuel and thermal optimal spiral earth acquisition
US6152403A (en) * 1998-11-11 2000-11-28 Hughes Electronics Corporation Gyroscopic calibration methods for spacecraft
US6561462B1 (en) * 2002-02-21 2003-05-13 The Boeing Company Spacecraft power/sun aquistion algorithm using slit sun sensors
US6571156B1 (en) * 2002-04-01 2003-05-27 The Boeing Company Spacecraft power acquisition procedure and method for wing-deployed configuration
KR101782259B1 (ko) * 2016-04-21 2017-09-27 한국항공우주연구원 위성 안테나 속도 제어 장치 및 방법

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3214384A1 (de) * 1982-04-20 1983-10-27 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München Verfahren zum beibehalten der sonnenorientierung eines satelliten
US4617634A (en) * 1983-06-28 1986-10-14 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Artificial satellite attitude control system
EP0338687A2 (de) * 1988-04-20 1989-10-25 British Aerospace Public Limited Company Verfahren und Vorrichtung, um einen die Erde umkreisenden Raumflugkörper nach einer Lagerverschiebung zu einer zur Erde weisenden Lage zurückzuführen

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4325124A (en) * 1979-02-28 1982-04-13 Organisation Europeenne De Recherches Spatiales System for controlling the direction of the momentum vector of a geosynchronous satellite
US4521855A (en) * 1981-07-27 1985-06-04 Ford Aerospace & Communications Corporation Electronic on-orbit roll/yaw satellite control
US4489383A (en) * 1981-10-16 1984-12-18 Rca Corporation Closed-loop magnetic roll/yaw control system for high inclination orbit satellites
DE3606636C1 (de) * 1986-02-28 1987-11-05 Messerschmitt Boelkow Blohm Verfahren zur Bestimmung von Erdmagnetfeldkomponenten bezueglich eines satellitenfesten Koordinatensystems
DE3607931A1 (de) * 1986-03-11 1987-09-17 Siemens Ag Fernmeldesatellitensystem auf quasistationaeren bahnen
US4827422A (en) * 1986-12-04 1989-05-02 Barnes Engineering Company Fan scan horizon sensor for a spin stabilized satellite

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3214384A1 (de) * 1982-04-20 1983-10-27 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München Verfahren zum beibehalten der sonnenorientierung eines satelliten
US4617634A (en) * 1983-06-28 1986-10-14 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Artificial satellite attitude control system
EP0338687A2 (de) * 1988-04-20 1989-10-25 British Aerospace Public Limited Company Verfahren und Vorrichtung, um einen die Erde umkreisenden Raumflugkörper nach einer Lagerverschiebung zu einer zur Erde weisenden Lage zurückzuführen

Also Published As

Publication number Publication date
JP2664797B2 (ja) 1997-10-22
IT1244300B (it) 1994-07-08
JPH03217398A (ja) 1991-09-25
FR2649809B1 (fr) 1994-03-18
DE3922761C2 (de) 1994-08-25
FR2649809A1 (fr) 1991-01-18
IT9020889A0 (it) 1990-07-09
US5132910A (en) 1992-07-21
IT9020889A1 (it) 1992-01-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3922761C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten eines geostationären Satelliten in einer Referenzrichtung
DE4129627C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Lageregelung eines um eine körperfeste Achse in Rotation zu versetzenden Raumfahrzeuges
AT394292B (de) Schaltungsanordnung zur erzeugung der groesse der vektorsumme zweier vektorkomponenten
DE3606636C1 (de) Verfahren zur Bestimmung von Erdmagnetfeldkomponenten bezueglich eines satellitenfesten Koordinatensystems
DE69218728T2 (de) Methode und Vorrichtung zur Kompensation von magnetischen Störmomenten an einem Satelliten
EP0856784A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur bordautonomen Bestimmung der Position eines Satelliten
DE19913651B4 (de) Gyroskop für ferngesteuerte Helikopter
DE19950247A1 (de) Regelungsanordnung und Regelungsverfahren für Sstelliten
DE3734941C2 (de)
DE1053593B (de) Anordnung zur Einregelung zweier Wechselspannungen gleicher Frequenz auf Phasen- und Amplitudengleichheit
DE2554519A1 (de) Antriebsvorrichtung fuer einen rotor
DE3214373C2 (de)
EP3139221A1 (de) Autonomer l1-adaptiver regler mit exakter polvorgabe
EP0748737A1 (de) Dreiachsenstabilisierter, erdorientierter Satellit und zugehöriges Sonnen- und Erdakquisitionsverfahren
DE2922411C2 (de)
DE1293040B (de) Verfahren und Anlage zur Fernlenkung eines um seine Laengsachse rotierenden Flugkoerpers
DE69000363T2 (de) Verfahren zur mittleren windgeschwindigkeitsbestimmung relativ zum boden waehrend des fluges eines luftfahrzeugs.
DE1948760A1 (de) Vorrichtung zur Steuerung der Haltung eines Raumsatelliten unter Verwendung des geomagnetischen Feldes
EP1514799A1 (de) Verfahren zur Lagebestimmung eines Raumfahrzeuges mit Hilfe eines Richtungsvektors und einer Gesamtdrallmessung
DE1481508B1 (de) Verfahren zur Regelung der Querbeschleunigung und Rolldaempfung von lenkbaren Flugkoerpern und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
EP0207521A1 (de) Zielvermessungssystem
DE1481522A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Flugzeuges mit automatischer Verstaerkungsregelung
EP0700829A1 (de) Verfahren zur Bestimmung des Drehimpulsvektors eines Satelliten
EP1720705B1 (de) Verfahren zur farbregelung an druckmaschinen
DE19510371C1 (de) Verfahren zur Sonnensuche für einen dreiachsenstabilisierten Satelliten und dreiachsenstabilisierter Satellit

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DEUTSCHE AEROSPACE AG, 8000 MUENCHEN, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAIMLER-BENZ AEROSPACE AKTIENGESELLSCHAFT, 80804 M

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AEROSPACE AKTIENGESELLSCHAFT, 8099

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AEROSPACE AG, 85521 OTTOBRUNN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee