DE3922707A1 - Verfahren zum herstellen von gewindebohrungen und werkzeug zur ausuebung dieses verfahrens - Google Patents
Verfahren zum herstellen von gewindebohrungen und werkzeug zur ausuebung dieses verfahrensInfo
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- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G5/00—Thread-cutting tools; Die-heads
- B23G5/18—Milling cutters
- B23G5/182—Milling cutters combined with other tools
- B23G5/186—Milling cutters combined with other tools combined with chamfering tools
- B23G5/188—Milling cutters combined with other tools combined with chamfering tools and with drills
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23G1/00—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
- B23G1/26—Manually-operated thread-cutting devices
- B23G1/28—Manually-operated thread-cutting devices with means for adjusting the threading tool
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von
Gewindebohrungen mit einem kombinierten Bohr- und Gewin
defräswerkzeug mit folgenden bekannten Verfahrensschrit
ten:
- - Anfahren des Werkzeuges an das Werkstück;
- - Bohren oder Aufbohren des Kernloches sowie gegebe nenfalls Ansenken des Kernlochrandes;
- - Fräsen des Gewindes durch seitliches Versetzen des Bohr-Gewindefräsers und schraubenförmiges Bewegen dieses Werkzeuges um die Bohrungsmittelachse.
Die Erfindung betrifft des weiteren Werkzeuge zur Aus
führung dieses Verfahrens.
Verfahren der genannten Art sind beispielsweise in der
deutschen Offenlegungsschrift 36 27 798 beschrieben.
Sie haben den Vorzug, mit einem einzigen, hochpräzisen
Kombinationswerkzeug sowohl die Kernbohrung in das Werk
stück einbringen zu können bzw. dort bereits vorhandene
Bohrungen auf Sollmaß erweitern zu können als auch nach
träglich das erforderliche Gewinde einzufräsen, ohne
daß ein zeitraubender Werkzeugwechsel erforderlich wä
re. Hinzu kommt noch, daß die erwähnten Kombinations
werkzeuge insgesamt preiswerter herzustellen sind als
die Summe der sonst erforderlichen Einzelwerkzeuge.
Das vorbekannte Bearbeitungsverfahren hat indes immer
noch den Nachteil, daß die beiden Arbeitsschritte "Boh
ren des Kernloches" und "Fräsen des Gewindes" durch
eine zusätzliche Werkzeugrückbewegung um wenigstens
eine Gewindesteigung ergänzt werden müssen. Diese Rück
bewegung verzögert naturgemäß die weitere zügige Bear
beitung des Werkstückes, was sich in der Serienferti
gung zu erheblichen Totzeiten aufaddiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorbekann
ten Verfahren zum Herstellen von Gewindebohrungen mit
einem kombinierten Bohr- und Gewindefräswerkzeug weiter
zuentwickeln, um eine noch zügigere Bearbeitung zu ge
währleisten und auch um mit einfacher aufgebauten Werk
zeugen eine größere Anzahl zum Teil auch unterschiedli
cher Gewindebohrungen zu erzeugen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das
kombinierte Bohr- und Gewindefräswerkzeug nach Errei
chen der tiefsten Kernlochbohrstellung ohne Zurückzie
hen des Werkzeuges in Richtung quer zur Längsachse seit
lich versetzt und schraubenförmig um die Bohrungslängs
achse nach außen bewegt wird. Dabei wird vorzugsweise
so vorgegangen, daß das kombinierte Bohr- und
Gewindefräswerkzeug nach Erreichen der tiefsten
Kernlochbohrstellung mit einer Steigung von einem
Gewindegang pro 360° schraubenförmig um die
Bohrungslängsachse nach außen bewegt wird, wobei
- - bei Werkzeugen mit nur einem Fräskranz die Anzahl der Umläufe gleich der Anzahl der Gewindegänge ist und
- - bei Werkzeugen, deren Zähnezahl mindestens der An zahl der Gewindegänge entspricht, mit nur einem Umlauf des Werkzeuges gearbeitet wird.
Der Wegverlauf, auf dem das Werkzeug aus der tiefsten
Kernlochstellung seitlich versetzt wird, ist beliebig.
Vorzugsweise wird aber das Werkzeug längs einer nicht-
linearen Kurve seitlich versetzt, um es auf diese Weise
sanft in die Sollstellung einzufahren. Der wesentliche,
sich im Verfahren niederschlagende Arbeitsschritt be
steht also darin, daß auf das sonst erforderliche Zu
rückziehen des Werkzeuges aus der tiefsten Bohrlochstel
lung verzichtet wird und daß das Werkzeug sogleich aus
dieser tiefsten Stellung seitlich in die Fräsposition
verfahren wird. Alle bisher zwangsläufig sich ergeben
den Totzeiten, die zum Anhalten und Umsteuern der Werk
zeugmaschine erforderlich waren, entfallen somit, so
daß es zu erheblichen Verkürzungen der Gesamt-Bearbei
tungszeit kommt.
Ausgehend von dem erwähnten Grundgedanken kann der Ge
windefräsvorgang auch in zwei Zyklen ausgeführt werden,
wobei zunächst in an sich bekannter Weise ein Schrupp
vorgang und anschließend ein Schlichtvorgang durchge
führt wird. Die dazu erforderlichen Spezialwerkzeuge
werden weiter unten im einzelnen erläutert.
Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es auch
möglich, mit einem einzigen Werkzeug verschiedene Gewin
dedurchmesser herzustellen. Hierzu ist ein hinterschlif
fenes Werkzeug mit nur einem oder mehreren Gewindefräs
kränzen erforderlich, welche ebenfalls weiter unten be
schrieben wird.
Erhält man beim Einsatz von Werkzeugen der nachfolgend
beschriebenen Art oder auch der vorbekannten Werkzeuge
konische Gewinde, so kann man dies durch eine entspre
chend gewählte Gegen-Konizität der Werkzeuge kompensie
ren.
Schließlich kann man den Fräsvorgang in Schruppen und
Schlichten unterteilen. Man kann hierzu Werkzeuge mit
Vorschneidezähnen einsetzen. Der Schnittdruck läßt sich
auch durch den Einsatz von Werkzeugen reduzieren, bei
denen Kern und Gewinde von verschiedenen Schneiden ge
fräst werden oder bei denen der Fräserteil ausgesetzte
Zähne aufweist. Schließlich kann man den Schnittdruck
bei der seitlichen Bewegung durch Reduzierung des
schrägstehenden Anteiles der Stirnschneiden verringern.
Im Rahmen der Erfindung werden verschiedene Werkzeuge
zur Durchführung des erwähnten Verfahrens vorgeschla
gen. In Übereinstimmung mit bekannten Werkzeugen sind
auch diese Werkzeuge mit einem Arbeitskopf und einem
daran anschließenden Einspannschaft ausgerüstet. Der
Arbeitskopf weist Stirnschneiden für die Herstellung
des Kernloches auf, wenigstens einen Kranz von
Gewindefräszähnen sowie gegebenenfalls eine weitere
Schneide zum Einsenken des Kernlochrandes. Die
Werkzeuge sind in einer Ausführungsform zunächst
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnschneiden
unmittelbar in die Radialschneiden übergehen. Die
Anordnung kann dabei so getroffen sein, daß das
Werkzeug mehrere Kränze von Gewindefräszähnen aufweist,
wobei der erste Kranz einen etwas größeren Durchmesser
aufweist als die nachgeordneten Kränze. Bei einer
anderen Ausführungsform ist es so, daß das Werkzeug
mehrere Kränze von Gewindefräszähnen hat, deren erster
Kranz dem Gewindeprofil nicht vollständig entspricht,
sondern beispielsweise etwas breiter ist. Diese
Ausgestaltung bietet die Möglichkeit, die
Stirnschneiden leicht nachzuschleifen.
Des weiteren wird ein Werkzeug zur Durchführung des
oben erwähnten Verfahrens vorgeschlagen, mit einem Ar
beitskopf und einem daran anschließenden Einspann
schaft, wobei der Arbeitskopf Stirnschneiden für die
Herstellung des Kernloches sowie kranzförmig angeordne
te Gewindefräszähne aufweist. Die Ausführungsform ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnschneiden in einen
längsachsparallelen Fräsbereich übergehen, an den sich
ein Kranz von Gewindefräszähnen anschließt. Eine andere
Ausführungsform geht vom gleichen Stande der Technik
aus und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnschnei
den unmittelbar in einen Kranz von Gewindefräszähnen
übergehen, an den sich ein längsachsparalleler Fräsbe
reich anschließt oder eine Kombination aus diesen bei
den Ausführungsformen. Die unterschiedlichen Einsatzge
biete dieser Ausführungsformen werden am Schluß der
Zeichnungsbeschreibung angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1-7 eine grundsätzliche prinzipielle Schritt
folge bei der Arbeit mit einem kombinier
ten Bohr- und Gewindeschneidwerkzeug mit
mehreren Schneidkränzen;
Fig. 8-12 die Darstellung einer Schrittfolge mit
einkränzigem Werkzeug;
Fig. 13 die vergrößerte Wiedergabe einer Werk
zeugausführung mit unterschiedlichen
Fräskranzdurchmessern;
Fig. 14 die vergrößerte Wiedergabe einer Werk
zeugausführung mit unterschiedlichen
Fräskranzdurchmessern und ausgesetzten
Fräszähnen;
Fig. 15, 16 und 17 schematische Wiedergabe der Seitenan
sicht von Kombinationswerkzeugen zum Her
stellen unterschiedlich dimensionierter
Gewindeabmessungen, gleiche Steigung
vorausgesetzt.
In der Zeichnung ist das zu bearbeitende Werkstück je
weils mit (1) bezeichnet. Der Bearbeitungsprozeß be
ginnt damit, daß das Werkstück in bekannter Weise in
die Bearbeitungsmaschine eingespannt wird und das Bear
beitungswerkzeug (2) an die Oberfläche des Werkstückes
herangefahren wird.
Das Bearbeitungswerkzeug besteht aus einem Arbeitskopf
(3) mit daran anschließendem Einspannschaft (4). Der
Arbeitskopf (3) weist Stirnschneiden (5) für die Her
stellung des Kernloches (6) auf, welche im dargestell
ten Ausführungsbeispiel unmittelbar in Radialschneiden
(7) übergehen. Diese Radialschneiden werden beim Einboh
ren des Kernloches (6) nicht benötigt; sie dienen bei
einem späteren Arbeitsgang zum Fräsen der Gewindegänge.
Bei dem in den Fig. 1-7 dargestellten Ausführungsbei
spiel sind die Radialschneiden in mehreren Kränzen (8)
übereinander angeordnet.
Das dargestellte Kombinationswerkzeug weist des weite
ren noch eine Schneide (9) zum Ansenken des Kernloch
randes (10) sowie eine in diesem Fall längsachsparallel
angeordnete Späneabführnut (11) auf.
Die Fig. 1-7 zeigen folgende Arbeitspositionen:
Fig. 1 Anfahren des Werkzeuges (2) an das Werk
stück (1);
Fig. 2 Einbohren des Kernloches (6); das Kernloch
ist zu etwa Dreiviertel fertiggestellt;
Fig. 3 Einsenken des Kernlochrandes (10) mittels
der Schneide (9); das Kernloch (6) ist
jetzt fertiggestellt;
Fig. 4 seitliches Ausfahren des Bearbeitungswerk
zeuges (2) um den Betrag (b). Das Werkzeug
wird seitlich verschoben, ohne vorher ganz
oder teilweise aus dem Kernloch zurückgezo
gen worden zu sein. Das Werkzeug dreht sich
dabei fortwährend um seine Längsachse, so
daß die Stirnschneiden (5) die Basis des
Kernloches erweitern;
Fig. 5 Fräsen des Gewindes durch eine einzige
Umdrehung des Werkzeuges um die Längsachse
des Kernloches; alle Gewindegänge werden
dabei gleichzeitig gefräst;
Fig. 6 Zurückfahren des Werkzeuges zur Mittenachse
der Bohrung;
Fig. 7 Zurückziehen des Werkzeuges aus dem ferti
gen Gewinde.
In den Fig. 8-12 ist die Bearbeitungsfolge unter Verwen
dung einer anderen Ausführungsform des Bearbeitungswerk
zeuges (2) wiedergegeben. Gleiche Gegenstände sind da
bei mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Auch dieses
Bearbeitungswerkzeug (2) weist einen Einspannschaft (4)
auf, der am unteren Ende in einen Arbeitskopf (3) über
geht. Der Arbeitskopf (3) ist mit Stirnschneiden (5)
ausgerüstet, die zum Einbohren des Kernloches (6) die
nen. lm Gegensatz zum Bearbeitungswerkzeug (2) gemäß
den Fig. 1-7 weist das Bearbeitungswerkzeug gemäß den
Fig. 8-12 nur einen einzigen Kranz (8) von Radialschnei
den (7) auf.
Die in den Fig. 8-12 schematisch dargestellten Arbeits
schritte sind folgende:
Fig. 8 Anfahren des Bearbeitungswerkzeuges (2) an
das Werkstück (1);
Fig. 9 Einbohren des Kernloches (6); das Werkzeug
(2) ist an seiner tiefsten Stelle ange
langt;
Fig. 10 seitliches Verschieben des Bearbeitungswerk
zeuges um den Betrag (b) bei gleichzeitiger
Rotation des Werkzeuges um seine Längs
achse;
Fig. 11 schraubenförmiges Hochfahren des Bearbei
tungswerkzeuges (2) unter gleichzeitiger
fortwährender Rotation; Einschneiden der Ge
windegänge (12);
Fig. 12 das Bearbeitungswerkzeug (2) ist am oberen
Rande des nun mit Gewindegängen (12) ausge
statteten Kernloches (6) angelangt; als
letztes wird der Kernlochrand (10) ange
senkt.
In Fig. 13 ist eine Ausführungsform des erfindungsge
mäßen Bearbeitungswerkzeuges vergrößert wiedergegeben.
Es ist erkennbar und durch die Projektionslinien (13)
deutlich gemacht, daß der in Arbeitsrichtung erste
Kranz (8) einen etwas größeren Durchmesser aufweist als
die nachfolgenden Kränze.
In Fig. 14 ist eine Werkzeugausführung schematisch
wiedergegeben, welche unterschiedliche Fräskranzdurch
messer und außerdem ausgesetzte Fräszähne aufweist.
ln den Fig. 15 und 16 ist eine weitere Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Bearbeitungswerkzeuges darge
stellt. Beim Werkzeug gemäß Fig. 15 wird während des
Gewindefräsvorganges zuerst das Gewinde und dann mit
Hilfe des längsachsparallelen Fräsbereiches (14) der
Kern nachgefräst. Bei dem Werkzeug gemäß Fig. 16 ist es
umgekehrt. Mit diesem Werkzeug wird zuerst der Kern und
dann das Gewinde gefräst. Je nach Dimensionierung der
Zonen (14) kann man nur den Kern verarbeiten oder auch
eine Spanaufteilung beim Gewindefräsen erzielen.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 17 darge
stellt. Es handelt sich um eine Kombination der Ausfüh
rungsform gemäß den Fig. 15 und 16.
Claims (10)
1. Verfahren zum Herstellen von Gewindebohrungen mit
einem kombinierten Bohr- und Gewindefräswerkzeug mit
folgenden Verfahrensschritten:
- - Anfahren des Werkzeuges an das Werkstück;
- - Bohren oder Aufbohren des Kernloches sowie gegebe nenfalls Einsenken des Kernlochrandes;
- - Einfräsen des Gewindes durch seitliches Versetzen des Gewindefräsers und schraubenförmiges Bewegen dieses Werkzeuges um die Bohrungslängsachse,
dadurch gekennzeichnet,
daß das kombinierte Bohr- und Gewindefräswerkzeug
(2) nach Erreichen der tiefsten Kernlochbohrstellung
ohne Zurückziehen des Werkzeuges in Richtung quer
zur Längsachse seitlich versetzt und schraubenförmig
um die Bohrungslängsachse nach außen bewegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das kombinierte Bohr- und Gewindefräswerkzeug
(2) nach Erreichen der tiefsten Kernlochbohrstellung
und nach seitlichem Versetzen mit einer Steigung von
einem Gewindegang pro 360° schraubenförmig um die
Bohrungslängsachse nach außen bewegt wird, wobei
- - bei Werkzeugen mit nur einem Fräskranz die Anzahl der Umläufe gleich der Anzahl der Gewindegänge ist und
- - bei Werkzeugen, deren Zähnezahl mindestens der Anzahl der Gewindegänge entspricht mit nur einem Umlauf des Werkzeuges gearbeitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeug aus der tiefsten Kernlochstellung
längs einer nicht-linearen Kurve seitlich versetzt
wird.
4. Werkzeug zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 3,
mit einem Arbeitskopf und einem daran anschließenden
Einspannschaft,
wobei der Arbeitskopf Stirnschneiden für die Herstel
lung des Kernloches, wenigstens einen Kranz von Ge
windefräszähnen sowie gegebenenfalls Schneiden zum
Ansenken des Kernlochrandes aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnschneiden (5) unmittelbar in die Radial
schneiden (7) übergehen.
5. Werkzeug nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeug mehrere Kränze (8) von Gewindefräs
zähnen aufweist, wobei der erste Kranz (8) einen
etwas größeren Durchmesser aufweist als die nachge
ordneten Kränze (8).
6. Werkzeug nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeug mehrere Kränze (8) von Gewindefräs
zähnen aufweist, deren erster Kranz (8) dem Gewinde
profil nicht vollständig entspricht, sondern bei
spielsweise etwas breiter ist.
7. Werkzeug nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeug nur einen Kranz (8) von Gewindefräs
zähnen aufweist.
8. Werkzeug zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 3 mit einem Arbeitskopf und
einem daran anschließenden Einspannschaft,
wobei der Arbeitskopf Stirnschneiden für die Herstel
lung des Kernloches sowie kranzförmig angeordnete Ge
windeschneidzähne aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnschneiden (5) in einen längsachsparal
lelen Fräsbereich (14) übergehen, an den sich ein
Kranz (8) von Gewindefräszähnen anschließt.
9. Werkzeug zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 3 mit einem Arbeitskopf und
einem daran anschließenden Einspannschaft,
wobei der Arbeitskopf Stirnschneiden für die Herstel
lung des Kernloches sowie kranzförmig angeordnete Ge
windefräszähne aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnschneiden (5) unmittelbar in einen
Kranz (8) von Gewindefräszähnen übergehen, an den
sich ein längsachsparalleler Fräsbereich (14) an
schließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893922707 DE3922707A1 (de) | 1988-07-28 | 1989-07-11 | Verfahren zum herstellen von gewindebohrungen und werkzeug zur ausuebung dieses verfahrens |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3825618 | 1988-07-28 | ||
DE19893922707 DE3922707A1 (de) | 1988-07-28 | 1989-07-11 | Verfahren zum herstellen von gewindebohrungen und werkzeug zur ausuebung dieses verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3922707A1 true DE3922707A1 (de) | 1990-02-01 |
Family
ID=25870581
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893922707 Ceased DE3922707A1 (de) | 1988-07-28 | 1989-07-11 | Verfahren zum herstellen von gewindebohrungen und werkzeug zur ausuebung dieses verfahrens |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8131 | Rejection |