DE3922548A1 - Einrichtung zum pruefen von kabeln - Google Patents
Einrichtung zum pruefen von kabelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Prüfen von mit
Steckern versehenen Kabeln, insbesondere Kabelbäumen auf An
schlußfehler, Durchgängigkeit u. dgl., mit einem an eine elek
trische Prüfschaltung angeschlossenen Kupplungselement mit
einer Steckeraufnahme mit Federkontakten, welche nach Anzahl
und Anordnung den Steckerkontakten eines bestimmten Steckers
entsprechen und diese nach Einführen des Steckers unter Druck
kontaktieren, sowie mit einer Einspanneinrichtung für den
eingeführten Stecker.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE 35 04 606 A1 bekannt.
Dort ist eine Einrichtung beschrieben, die aus einer Grund
platte, einem parallel zu der Grundplatte angeordneten Kupp
lungselement, einem zwischen der Grundplatte und dem Kupp
lungselement vorgesehenen Schiebestück, das als Trägerplatte
ausgebildet und auf parallel und mit Abstand zueinander ver
laufenden, die Grundplatte und das Kupplungselement verbin
denden Führungsstangen führbar festgelegt ist, sowie mehreren
in der Trägerplatte befestigten Federkontakten, die das Kupp
lungselement durchlaufen, besteht. Dabei kontaktieren die
Federkontakte mit ihrem freien Ende jeweils einen zugeordneten
Steckerkontakt eines Steckers, der in eine Steckeraufnahme des
Kupplungselementes einführbar ist und mittels sich einander
gegenüberliegender pneumatisch betätigbarer und den Stecker
seitlich festhaltender Haltestifte verriegelt ist. Nachteilig
erweist sich bei dieser Bauweise, daß die Haltestifte in einer
zur Einführrichtung des Steckers senkrechten Ebene angeordnet
und betätigbar sind. Dadurch wird das Kupplungselement in
seinem Aufbau relativ kompliziert und im Vergleich zur Größe
des Steckers sehr groß. Ein solches Kupplungselement kann
zudem jeweils nur auf eine einzige Steckerkontur ausgelegt
werden. Darüberhinaus können die Haltestifte, die nur eine
sehr kleine Angriffsfläche aufweisen, die Mantelfläche des
Steckers beschädigen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung
der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß die
Einspanneinrichtung für den Stecker bei raumsparender Bauweise
den zu prüfenden Stecker sicher, zuverlässig und beschädi
gungsfrei aufnimmt und leicht an unterschiedliche Steckerkon
turen anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst, daß der eingeführte Stecker mittels mindestens eines
Klemmelements aus Gummi oder Kunststoff mittels Reibschluß in
der Prüfstellung festklemmbar ist. Dadurch ist es mit ver
gleichsweise geringem konstruktiven Aufwand möglich, den
Stecker ohne Beschädigung seiner Mantelfläche aufgrund des
verhältnismäßig elastisch nachgiebigen Gummi- oder Kunststoff
materials paßgenau und sicher einzuspannen.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
verformt sich das Klemmelement unter axialer Druckkraftbe
aufschlagung in radialer Richtung und klemmt aufgrund seiner
Ausbauchung den Stecker fest, wodurch eine besonders kompakte
und einfache Bauweise der Einspanneinrichtung ermöglicht wird.
Um ein schnelles Ansprechen der Einspanneinrichtung sicherzu
stellen und zugleich eine gute Führung des Steckers beim Ein
stecken zu erzielen, ist das Klemmelement bei einer weiteren
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung am Rand der Ein
stecköffnung einer Deckplatte angeordnet.
Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung sieht vor,
daß sich das Klemmelement an der Unterseite der Deckplatte als
Widerlager abstützt, wodurch eine einfache und zuverlässige
Aufnahme des Steckers gewährleistet ist.
Um die Einspanneinrichtung in axialer Richtung noch kompakter
auszubilden, ist bei einer weiteren Ausführungsform vorge
sehen, daß das Klemmelement in einer Aussparung der Deckplatte
angeordnet ist.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung ist das Klemm
element zwischen zwei Druckplatten, von denen eine die Deck
platte sein kann, angeordnet, um eine gleichmäßige Druckkraft
beaufschlagung sicherzustellen und um bei Verwendung von zwei
Druckplatten den aus Druckplatten und Klemmelement für einen
bestimmten Steckertyp gebildeten Einsatz, leicht gegen einen
anderen Einsatz austauschen zu können.
Um eine besonders zuverlässige Aufnahme und Einspannung des
Steckers zu erzielen, sind bei einer weiteren bevorzugten
Ausgestaltung der Erfindung mehrere über den Umfang der Ein
stecköffnung verteilte Klemmelemente vorgesehen.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die
Klemmelemente kugelförmig oder prismatisch ausgebildet sind,
um schon bei vergleichsweise geringer axialer Druckbeauf
schlagung eine große radiale Ausbauchung und damit Klemm
wirkung zu erzielen.
Zur Steigerung der Reibwirkung zwischen Klemmelementen und
Stecker sind die Oberflächen der Klemmelemente bei einer vor
teilhaften Weiterbildung der Erfindung oberflächenstrukturiert
oder mit scharfkörnigem Material beschichtet.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind die Klemmelemente unverschiebbar zwischen zwei Druck
platten eingeklemmt, wodurch bei einfacher Montage eine sta
bile Anordnung zu erzielen ist.
Um eine gute Führung beim Einschieben der Stecker in die
Einstecköffnung der Deckplatte zu gewährleisten, sind bei
einer Weiterbildung der Erfindung zwischen den Klemmelementen
axial verlaufende Führungsstifte angeordnet.
Bei einer anderen Ausführung sind Federn zur Rückstellung der
beweglichen Druckplatte vorgesehen, um Fehlfunktionen der
Einspanneinrichtung zu vermeiden, weil die Rückstellkraft
nicht mehr von den Klemmelementen alleine aufgebracht werden
muß.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
wird das Klemmelement mittels einer pneumatisch, hydraulisch
oder elektromechanisch wirkenden Druckbeaufschlagungsanordnung
betätigt, wodurch in vorteilhafter Weise sowohl eine hohe
Funktionssicherheit als auch eine einfache Austauschbarkeit
sichergestellt werden.
Die Druckbeaufschlagungsanordnung ist bei einer Weiterbildung
der Erfindung an der Deckplatte angebracht, was zu einer nied
rigen Bauweise führt, wegen der geringen Anzahl von Einzeltei
len kostengünstig ist und Vorteile bei der Montage bietet.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist die Druck
beaufschlagungsanordnung an der Grundplatte angeordnet und
wirkt über Übertragungselemente auf das Klemmelement ein, so
daß bei Umrüstung auf einen neuen Steckertyp u.U. nur die
Deckplatte und ggf. die Druckplatte auszutauschen sind.
Um eine besonders präzise Führung der Übertragungselemente zu
gewährleisten, sind diese bei einer vorteilhaften Ausfüh
rungsform als konzentrisch auf Führungsstangen geführte Rohre
ausgebildet.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
mündet der Anschlußstutzen für das Druckmedium der als Pneu
matik- oder Hydraulikelement ausgebildeten Druckbeaufschla
gungsanordnung entweder über die Deckplatte bzw. die Grund
platte oder über den Kolben in die in der Deckplatte bzw. der
Grundplatte ausgebildete Zylinderkammer, wodurch eine be
sonders kompakte und kostengünstige Bauweise erzielt wird.
Um eine schnelle und unproblematische Austauschbarkeit der als
Pneumatik- oder Hydraulikelement ausgebildeten Druckbeauf
schlagungsanordnung zu gewährleisten, ist bei einer weiteren
vorteilhaften Ausführungsform in der Deckplatte oder der
Grundplatte eine Schnellkupplung vorgesehen.
Zur Verbesserung der Führung des Steckers beim Einstecken in
die Einstecköffnung der Deckplatte sind bei einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung am Rand der Einstecköffnung Füh
rungsmittel angeordnet.
Bei einer noch weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfin
dung bildet ein mit der Deckplatte verbindbarer Einsatz, der
eine an die jeweilige Steckerkontur angepaßte Einstecköffnung
aufweist. zusammen mit den Klemmelementen und ggf. einer
Druckplatte eine austauschbare Einheit, wodurch eine einfache,
schnelle und kostengünstige Umrüstung auf einen neuen Stecker
typ ermöglicht wird. Dies gilt in besonderem Maße, wenn die
Einheit nur durch einen lösbaren Drahtring gehalten wird.
Zur zuverlässigen und selbsttätigen Steuerung der Einspann
einrichtung und zur einfachen Anpaßbarkeit an verschiedene
Steckertypen ist bei einer anderen Ausführungsform ein vor
zugsweise an einer schwenkbaren Ventilhalterung angeordnetes
und über einen Schaltstift betätigbares Verriegelungsventil
vorgesehen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Grund
platte eine Ausnehmung für die Versorgungsleitungen auf,
wodurch die Montage vereinfacht und kurze Zuleitungswege
realisiert werden können.
Um sehr kleine und meist scharfkantige Prüflinge wie Kabel
schuhe oder Gewindezapfen zu klemmen, ist eine Einrichtung
vorgesehen, bei der von der Druckbeaufschlagungsanordnung be
tätigte Kegel oder Keile Druckkörper gegen den Prüfling
drücken und diesen durch Form- oder Reibschluß festhalten. Als
Druckkörper werden vorteilhaft Kugeln verwendet.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung.
Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestell
ten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombi
nation den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unab
hängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren
Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1a und 1b schematische Darstellungen von Einspann
einrichtungen zweier zum Stand der Technik
gehörenden Prüfeinrichtungen,
Fig. 2a und 2b einen schematischen Schnitt durch eine
Ausführungsform einer Einspanneinrichtung
der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung im
geöffneten sowie im geschlossenen Zustand,
Fig. 3 einen schematischen Schnitt durch eine
erfindungsgemäße Prüfeinrichtung mit einer
Einspanneinrichtung nach Fig. 2a und 2b,
Fig. 4 einen schematischen Schnitt durch eine
Einspanneinrichtung gemäß einer anderen
Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Prüf
einrichtung,
Fig. 5 einen schematischen Schnitt durch die
Grundplatte einer erfindungsgemäßen Prüf
einrichtung gemäß einer anderen Ausge
staltung der Erfindung,
Fig. 6 einen schematischen Schnitt durch die
Grundplatte einer erfindungsgemäßen Prüf
einrichtung gemäß einer anderen Ausge
staltung der Erfindung,
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Ein
spanneinrichtung gemäß einer anderen
Ausgestaltung der Erfindung,
Fig. 8a und 8b in Seitenansicht und Draufsicht einer Ver
riegelungseinrichtung gemäß einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung,
Fig. 9 Darstellung von Klemmelementen zwischen
zwei Druckplatten gemäß einer besonders
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung,
und
Fig. 9a ein vergrößertes Detail aus Fig. 9,
Fig. 10 schematisch in Seitenansicht eine noch
weitere Ausgestaltung der Einspannein
richtung nach der Erfindung, und
Fig. 11 schematisch in Seitenansicht eine Ein
spanneinrichtung für Kleinteile wie Kabel
schuhe gemäß einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung.
Fig. 1a zeigt einen Schnitt durch eine Einspanneinrichtung
wie sie in der den Oberbegriff bildenden DE 35 04 606 A1
beschrieben ist. Eine Prüfeinrichtung 1 zum Prüfen eines mit
einem Stecker 2 verbundenen Kabels 3, welches mit Steckerkon
takten 4 des Steckers 2 leitend verbunden ist, weist eine
Deckplatte 6 mit einer Einstecköffnung 23 auf. In die Ein
stecköffnung 23 ragen Federkontakte 19, die in Anzahl und
Anordnung den Steckerkontakten 4 des Steckers 2 entsprechen.
In der Deckplatte 6 sind zwei Zylinderkammern 12 beidseitig
der Einstecköffnung 23 angeordnet. In jeder Zylinderkammer 12
befindet sich ein Kolben 11, welcher mit einem seitlich in die
Einstecköffnung 23 verfahrbaren Haltestift 24 versehen ist.
Beide Zylinderkammern 12 weisen eine nach außen geführte
Anschlußleitung 13 auf. Zum Prüfen des Kabels 3 wird der
Stecker 2 von Hand in die Einstecköffnung 23 der Deckplatte 6
hineingeschoben, um die Steckerkontakte 4 mit den Federkon
takten 19 in Berührung zu bringen. Sobald sich der Stecker 2
in seiner Prüfstellung befindet, wird über die Anschlußstutzen
13 Druckluft in die Zylinderkammer 12 geleitet, wodurch sich
die Kolben 11 aufeinander zu bewegen und dadurch den Stecker 2
mit den Haltestiften 24 festklemmen.
In Fig. 1b ist eine in der EP 01 41 305 A2 beschriebene Ein
spanneinrichtung dargestellt. Die Prüfeinrichtung 1, die
wiederum zum Prüfen eines mit einem Stecker 2 versehenen
Kabels 3 dient, welches mit Steckerkontakten 4 des Steckers 2
verbunden ist, weist eine Deckplatte 6 auf, welche mit einer
Einstecköffnung 23 für den Stecker 2 versehen ist. Die Ein
stecköffnung 23 weist in ihrem unteren Bereich eine konische
Erweiterung 26 auf, die zur Aufnahme von zwei Federbügeln 25
dient. Zur Prüfung wird der Stecker 2 in die Einstecköffnung
23 der Deckplatte 6 eingeschoben. Sobald der Stecker 2 eine
vorbestimmte Einstecktiefe erreicht hat, wird durch eine nicht
dargestellte Abfühleinrichtung ein ebenfalls nicht darge
stelltes Antriebselement betätigt, welches die beiden Feder
bügel 25 nach unten zieht. Die Federbügel 25 bewegen sich
dabei aufgrund der konischen Verjüngung 26, die als Führung
dient, aufeinander zu, hintergreifen den Stecker 2 und ziehen
ihn bis zum Anschlag in die Einstecköffnung 23 hinein.
In den Fig. 2a und 2b ist eine Ausführungsform einer Ein
spanneinrichtung der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung 1
dargestellt, die eine Deckplatte 6 mit einer Einstecköffnung
23 für den mit einem Kabel 3 verbundenen Stecker 2 aufweist.
Die Deckplatte 6 ist unterhalb der Einstecköffnung 23 mit
einer Aussparung 16 versehen, die zur Aufnahme von um die
Einstecköffnung 23 verteilte Klemmelementen 8 und einer ring
förmigen axial beweglich gelagerten Druckplatte 9 dient. Fig.
2a zeigt die Einspanneinrichtung im geöffneten Zustand, in
Fig. 2b ist die Einspanneinrichtung nach axialer Druckbeauf
schlagung der Druckplatte 9 geschlossen. Die Klemmelemente 8
sind so dicht an den Umfang des Steckers 2 angeordnet, daß sie
bei axialer Druckbeaufschlagung unter Ausbauchung den Stecker
2 festspannen.
In Fig. 3 ist die Prüfeinrichtung 1 mit der in Fig. 2 dar
gestellten Einspanneinrichtung abgebildet. Parallel zu und in
Abstand unter der Deckplatte 6 befindet sich eine Grundplatte
5, welche über Tragstangen 7 mit der Deckplatte 6 verbunden
ist. An der Grundplatte 5 ist auf ihrer der Deckplatte 6
zugewandten Seite eine axial wirkende Druckbeaufschlagungs
anordnung 10 angebracht, welche einen axial beweglichen Kolben
11 aufweist, der in einer Zylinderkammer 12 angeordnet ist.
Die Zylinderkammer 12 ist über eine Anschlußleitung 13 mit
einer Pneumatik- oder Hydraulikleitung 15 verbunden. An dem
Kolben 11 sind Übertragungselemente 17 angebracht, die sich
bis zur Unterseite der in der Aussparung 16 der Deckplatte 6
angeordneten Druckplatte 9 erstrecken und diese abstützen.
Nach Fig. 4 ist in einer Deckplatte 6 eine Druckbeaufschla
gungsanordnung 10 in Form mindestens eines Pneumatik- oder
Hydraulikelementes, bestehend aus einem in einer Zylinder
kammer 12 angeordneten axial beweglichen Kolben 11, integriert.
Es können mehrere um die Einstecköffnung 23 verteilte
Kolben-Zylinder-Anordnungen 11, 12 oder eine die Einsteck
öffnung 23 umgebende ringförmige Kolben-Zylinder-Anordnung 11,
12 vorgesehen sein. Die Zylinderkammer 12 ist über eine An
schlußleitung 13 mit einer Pneumatik- oder Hydraulikleitung 15
verbunden. Die Klemmelemente 8 sind zwischen zwei Druckplatten
9 und 9′ entlang der Einstecköffnung 23 der Deckplatte 6
angeordnet, wobei die untere Druckplatte 9′ axial beweglich
ist, während sich die obere Druckplatte 9′ an einer von der
Aussparung 16 gebildeten Schulter 27 abstützt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist eine in die Grund
platte 5 integrierte Druckbeaufschlagungsanordnung 10 in Form
eines Pneumatik- oder Hydraulikelementes abgebildet. Das
Pneumatik- oder Hydraulikelement besteht aus der in die Grund
platte 5 integrierten Zylinderkammer 12, in der sich der axial
bewegliche Kolben 11 befindet. An der Oberseite des Kolbens 11
ist ein Übertragungselement 17 zur Beaufschlagung der Klemm
elemente 8 angebracht. Die Zylinderkammer 12 ist über eine im
Boden der Grundplatte 5 angeordnete Anschlußleitung 13 mit der
Pneumatik- oder Hydraulikleitung 15 verbunden. An der Ober
seite der Grundplatte 5 sind Tragstangen 7 angeordnet, die zu
der nicht dargestellten Deckplatte 6 führen.
In Fig. 6 ist ebenfalls eine in die Grundplatte 5 integrierte
Druckbeaufschlagungsanordnung 10 in Form eines Pneumatik- oder
Hydraulikelementes gezeigt. An dem Kolben 11, der sich in der
Zylinderkammer 12 befindet, ist sowohl das Übertragungselement
17 als auch die Anschlußleitung 13, die mit der Pneumatik
oder Hydraulikleitung 15 verbunden ist, angeordnet.
Fig. 7 zeigt eine Einspanneinrichtung für einen an einem Kabel
3 befindlichen Stecker 2, welche eine Einheit aus zwei axial
gegeneinander bewegliche Druckplatten 9 und 9′ sowie zwischen
diesen Druckplatten 9 und 9′ befindlichen Klemmelementen 8
aufweist. Die Druckplatte 9′ ist mit einer Einstecköffnung 23
versehen. Sie stützt sich auf einer Schulter 28 der Deckplatte
6 ab. Unterhalb der in der Deckplatte 6 axial beweglich ge
führten Druckplatte 9 befindet sich ein Übertragungselement
17, welches zur axialen Kraftübertragung von einer nicht abge
bildeten Druckbeaufschlagungsanordnung auf diese Druckplatte 9
dient. Die untere Druckplatte 9 wird mittels Führungsstangen
29 an der oberen Druckplatte 9′ gehalten.
In Fig. 8a und 8b ist eine Verriegelungseinrichtung darge
stellt, die ein über eine Ventilhalterung 20 mit der Grund
platte 5 verbundenes Verriegelungsventil 22 aufweist, welches
mit einem Schaltstift 21 versehen ist und mit zwei Pneumatik
oder Hydraulikleitungen 15 in Verbindung steht. Mit dem Schalt
stift 21 liegt das Verriegelungsventil 22 im Bewegungsweg des
Steckers 2 bei dessen Einschieben in die Prüfeinrichtung.
In Fig. 9 ist eine aus zwei Druckplatten 9 und 9′ und da
zwischen befindlichen Klemmelementen 8 bestehende Einheit zum
Einspannen eines nicht dargestellten Steckers abgebildet,
welche zusätzlich zu den Klemmelementen 8 mit einem Führungs
stift 14 ausgerüstet ist, der am Rande der Einstecköffnung 23
auf der Druckplatte 9 angeordnet ist. In Fig. 9a ist dieser
Führungsstift 14 zusammen mit einem Ausschnitt der Druckplatte
9 und einem Klemmelement 8 vergrößert abgebildet. Es können
mehrere derartiger Führungsstifte 14 angeordnet sein, die das
richtige Einstecken des Steckers 2 in die Prüfeinrichtung
erleichtern.
Fig. 10 zeigt eine andere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Prüfeinrichtung 1, wobei eine als Pneumatikelement ausge
bildete Druckbeaufschlagungsanordnung 10, welche horizontal
wirkt und aus einem Kolben 11 und einer Zylinderkammer 12
besteht, über drehbar gelagerte Übertragungselemente 17 und
Klemmelemente 8, die in einer Aussparung 16 der Deckplatte 6
angeordnet sind, auf den mit dem Kabel 3 verbundenen und in
der Einstecköffnung 23 befindlichen Stecker 2 von der Seite
her einwirkt und diesen dadurch festklemmt.
Fig. 11 zeigt eine spezielle Einspanneinrichtung für Kabel
schuhe od. dgl. Kleinteile, bei der an der Unterseite der
oberen Druckplatte 9′ ein Reduzierelement 30, und an der
Oberseite der unteren Druckplatte 9 ein trichterförmiger Keil
körper 32 vorgesehen sind. In der Ausnehmung des Keilkörpers
32 ist ein Aufnahmekörper 33 angeordnet. Zwischen dem Redu
zierelement 30 und dem Keilkörper 32 befinden sich Druckkörper
31, die den Kabelstecker 2 umgeben.
Die erfindungsgemäße Prüfeinrichtung arbeitet wie folgt:
Wird die in Fig. 2a dargestellte Druckplatte 9 mittels einer
bspw. in Fig. 3 abgebildeten Druckbeaufschlagungseinrichtung
10 über Übertragungselemente 17 axial in Richtung auf die
Deckplatte 6 zu bewegt, werden die elastischen Klemmelemente 8
in axialer Richtung zusammengedrückt. Sie verformen sich in
radialer Richtung, wie in Fig. 2b dargestellt ist. Durch diese
ausbauchende Verformung der Klemmelemente 8 wird der Stecker 2
in der Einstecköffnung 23 radial festgeklemmt und durch die
Reibwirkung zwischen den Klemmelementen 8 und dem Stecker 2
auch axial fixiert. Zur Anpassung der Prüfeinrichtung 1 an
einen neuen Steckertyp ist lediglich die Deckplatte 6 auszu
tauschen.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Anordnung wirkt die Druck
beaufschlagungsanordnung 10, die als Pneumatikelement ausge
bildet ist, über den Kolben 11 unmittelbar auf die untere
Druckplatte 9, wobei die Klemmelemente 8 zwischen den beiden
Druckplatten 9 und 9′ axial zusammengedrückt und dadurch
radial ausbauchend verformt werden. Die Ausnehmung 16 der
Deckplatte 6 dient dabei zugleich als radiale Führung für die
bewegliche Druckplatte 9. Zur Anpassung der Prüfeinrichtung 1
an einen neuen Steckertyp sind die Druckplatten 9 und 9′,
nicht hingegen die Deckplatte 6 auszutauschen.
Die in Fig. 5 und 6 dargestellte Druckbeaufschlagungsanordnung
10 unterscheidet sich von der in Fig. 3 dargestellten Anord
nung lediglich durch die Integration der Zylinderkammer 12 in
die Grundplatte 5 sowie die Anbringung der Anschlußleitung 13
an dem Boden der Grundplatte 5 bzw. an dem beweglichen Kolben
11.
Die in Fig. 7 dargestellte Einspanneinrichtung unterscheidet
sich von der in Fig. 3 dargestellten Einrichtung dadurch, daß
der als Abstützung für die Klemmelemente 8 dienende Bereich
der Deckplatte 6 rund um die Einstecköffnung 23 als demon
tierbare Druckplatte 9′ ausgebildet ist, sodaß zur Anpassung
auf einen neuen Steckertyp nicht die gesamte Deckplatte 6
ausgetauscht werden muß, sondern lediglich die aus den beiden
Druckplatten 9 und 9′ und den Klemmelementen 8 bestehende
Einheit. Diese Einheit ist so ausgebildet, daß sie ohne De
montage der Deckplatte 6 von dieser gelöst und ausgetauscht
werden kann.
Das in Fig. 8 dargestellte Verriegelungsventil 22, welches
über den Schaltstift 21 unmittelbar durch den Stecker 2 be
tätigt wird, kann über die schwenkbare Ventilhalterung 20 auf
jede beliebige Steckerkontur eingestellt werden. Sobald der
Schaltstift 21 beim Einstecken des Steckers 2 in die hier
nicht dargestellte Einstecköffnung der Deckplatte in das
Verriegelungsventil 22 hineingedrückt wird, wird das hier
ebenfalls nicht dargestellte Pneumatik- oder Hydraulikelement
mit Druckmedium versorgt und der Stecker 2 in der Einspannein
richtung festgeklemmt.
Der in Fig. 9 dargestellte Führungsstift 14 ist in seinem
oberen Abschnitt konisch ausgebildet und schließt in seinem
unteren Abschnitt bündig mit der Kante der Einstecköffnung 23
der beweglichen Druckplatte 9 ab. Er dient einerseits dazu,
den hier nicht dargestellten Stecker beim Einstecken in die
Einstecköffnung 23 der beweglichen Druckplatte 9 zu führen und
ein Verkanten zu verhindern und andererseits als Begrenzung
der axialen Verformung der Klemmelemente 8, um eine Über
lastung zu verhindern.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform der Erfindung
wird der Stecker 2 über eine scherenartige Bewegung der Über
tragungselemente 17 durch radiale Kräfte zwischen den Klemm
elementen 8 festgeklemmt. Diese Anordnung kann bspw. durch
Verstellen der Grundstellung der Druckbeaufschlagungsanordnung
an verschiedene Steckertypen angepaßt werden, so daß jeweils
nur die Deckplatte 6 ausgetauscht werden braucht.
Die Klemmelemente 8 können auf unterschiedliche Weise zwischen
der Deckplatte 6 und der Druckplatte 9 bzw. zwischen den
Druckplatten 9 und 9′ befestigt werden, bspw. durch Reibung
aufgrund von axialer Vorspannung, durch Ankleben, durch Ein
setzen in Vertiefungen oder durch spezielle Halteelemente, wie
z.B. konzentrisch angeordnete Stifte, auf die die Klemmele
mente 8 aufgesteckt werden. Zur Verbindung der Deckplatte 6
mit der Grundplatte 5 werden im Regelfall vier Tragstangen 7
eingesetzt, diese Verstrebung kann jedoch auch mit weniger als
vier Tragstangen 7 erfolgen, bspw. mit zwei diagonal ange
ordneten Tragstangen 7. Anstelle des Kolbens 11 der als Pneu
matikelement ausgebildeten Druckbeaufschlagungsanordnung 10
kann auch ein flexibles Druckelement oder eine Membran einge
setzt werden.
Die in Fig. 11 gezeigte Anordnung verwendet anstelle der
Klemmelemente 8 aus Gummi einen oder mehrere Druckkörper 31
aus Metall, der oder die durch einen Keilkörper 32 gegen den
Prüfling 2 gepreßt wird/werden. Die Betätigung des Keilkörpers
32 erfolgt über die gleiche Druckbeaufschlagungsanordnung 10
wie oben beschrieben. Diese Anordnung kann ebenfalls austausch
bar ausgebildet sein.
Ein Prüfadapter, wie er in Fig. 3 dargestellt ist, kann als
sogenanntes Modul in einen Prüftisch eingesetzt werden. Das
Modul kann dabei mit Klettverschluß oder durch federnd ein
schnappende Elemente auf den Tischleisten des Prüftisches
befestigt werden. Ist ein Modul für die Aufnahme von mehreren
Steckereinsätzen ausgelegt, so können nicht belegte Aufnahme
stellen durch Blindplatten verschlossen werden.
Der Stecker 2 kann anstelle der Klemmelemente 8 auch unter
Anwendung des gleichen Erfindungsprinzips durch parallel
verschiebbare Platten festgeklemmt werden. Diese Platten
können bspw. durch unter Innendruck setzbare und sich dadurch
angreifende Schläuche horizontal gegeneinander verschoben
werden. Zur Erhöhung der Reibwirkung zwischen Platten und
Stecker können die Stoßkanten der Platten angeschärft oder
aufgerauht sein, bspw. durch Sandstrahlen oder Funkenerosion.
Die Rückstellung dieser Platten erfolgt ebenfalls zweckmäßi
gerweise durch Federdruck.
Bezugszeichenliste:
1 Prüfeinrichtung
2 Stecker
3 Kabel
4 Steckerkontakte
5 Grundplatte
6 Deckplatte
7 Tragstangen
8 Klemmelemente
9 Druckplatte
9′ Druckplatte
10 Druckbeaufschlagungsanordnung
11 Kolben
12 Zylinderkammer
13 Anschlußleitung
14 Führungsstift
15 Pneumatik- oder Hydraulikleitungen
16 Aussparung
17 Übertragungselement
18 Trägerplatte
19 Federkontakte
20 Ventilhalterung
21 Schaltstift
22 Verriegelungsventil
23 Einstecköffnung
24 Haltestifte
25 Federbügel
26 Verjüngung
27 Schulter
28 Schulter
29 Führungsstangen
30 Reduzierelement
31 Druckkörper
32 Keilkörper
33 Aufnahmekörper
2 Stecker
3 Kabel
4 Steckerkontakte
5 Grundplatte
6 Deckplatte
7 Tragstangen
8 Klemmelemente
9 Druckplatte
9′ Druckplatte
10 Druckbeaufschlagungsanordnung
11 Kolben
12 Zylinderkammer
13 Anschlußleitung
14 Führungsstift
15 Pneumatik- oder Hydraulikleitungen
16 Aussparung
17 Übertragungselement
18 Trägerplatte
19 Federkontakte
20 Ventilhalterung
21 Schaltstift
22 Verriegelungsventil
23 Einstecköffnung
24 Haltestifte
25 Federbügel
26 Verjüngung
27 Schulter
28 Schulter
29 Führungsstangen
30 Reduzierelement
31 Druckkörper
32 Keilkörper
33 Aufnahmekörper
Claims (23)
1. Einrichtung zum Prüfen von mit Steckern (2) versehenen
Kabeln (3), insbesondere von Kabelbäumen, auf Anschlußfehler,
Durchgängigkeit u. dgl., mit einem an eine elektrische Prüf
schaltung angeschlossenen Kupplungselement mit einer Stecker
aufnahme mit Federkontakten (19), welche nach Anzahl und
Anordnung den Steckerkontakten (4) eines bestimmten Steckers
(2) entsprechen und diese nach dem Einführen des Steckers (2)
unter Druck kontaktieren, sowie mit einer Einspanneinrichtung
für den eingeführten Stecker (2), dadurch gekennzeichnet, daß
der eingeführte Stecker (2) mittels mindestens eines Klemm
elements (8) aus Gummi oder Kunststoff unter Reibschluß in der
Prüfstellung festklemmbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich das mindestens eine Klemmelement (8) unter axialer Druck
kraftbeaufschlagung in radialer Richtung elastisch ausbaucht
und dadurch den eingeführten Stecker (2) festklemmt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das mindestens eine Klemmelement (8) benachbart einer
Einstecköffnung (23) einer Deckplatte (6) angeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das mindestens eine Klemmelement (8) sich auf der Unterseite
der Deckplatte (6) abstützt.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß das mindestens eine Klemmelement (8) in einer Aus
sparung (16) der Deckplatte (6) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das mindestens eine Klemmelement (8) axial
zwischen der Unterseite der Deckplatte (6) und einer Druck
platte (9) oder zwischen zwei Druckplatten (9, 9′) angeordnet
ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß mehrere über den Umfang der Einstecköffnung
(23) verteilte Klemmelemente (8) vorgesehen sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmelemente (8) kugelförmig oder prismatisch ausgebildet
sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Oberflächen der Klemmelemente (8) oberflächen
strukturiert sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Klemmelemente (8) zwischen der Deck
platte (6) und der Druckplatte (9) bzw. zwischen den Druck
platten (9, 9′) unverschiebbar eingeklemmt sind.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen den Klemmelementen (8) axial ver
laufende Führungsstifte (14) angeordnet sind.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Rückstellung der beweglichen Druckplatte
(9) neben den Klemmelementen (8) Federn vorgesehen sind.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das mindestens eine Klemmelement (8) von
einer in axialer Richtung wirkenden pneumatisch, hydraulisch
oder elektromechanisch betätigbaren Anordnung (10) mit Druck
beaufschlagbar ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckbeaufschlagungsanordnung (10) an oder in der Deck
platte (6) angeordnet ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckbeaufschlagungsanordnung (10) an oder in der Grund
platte (5) angeordnet ist und über Übertragungselemente (17)
und ggf. die Druckplatte (9) mit dem mindestens einen Klemm
element (8) zusammenwirkt.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Übertragungselemente (17) als konzentrisch auf Führungs
stangen geführte Rohre ausgebildet sind.
17. Einrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeich
net, daß der Anschlußstutzen (13) für das Druckmedium der als
Pneumatik- oder Hydraulikelement ausgebildeten Druckbeauf
schlagungsanordnung (10) über die Deckplatte (6) bzw. die
Grundplatte (5) oder über den Kolben (11) in die in der Deck
platte (6) bzw. der Grundplatte (5) ausgebildete Zylinder
kammer (12) mündet.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die als Pneumatik- oder Hydraulikelement
ausgebildete Druckbeaufschlagungsanordnung (10) über eine
Schnellkupplung in der Deckplatte (6) oder der Grundplatte (5)
an eine Druckleitung anschließbar ist.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß an der der Grundplatte (5) zugewandten
Seite der Deckplatte (6) am Rand der Einstecköffnung (23)
Führungsmittel (14) für den Stecker (2) vorgesehen sind.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß ein mit der Deckplatte (6) verbindbarer
Einsatz eine der Steckerkontur angepaßte Einstecköffnung (23)
aufweist und zusammen mit dem mindestens einen Klemmelement
(8) und ggf. der Druckplatte (9) eine austauschbare Einheit
bildet.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, gekenn
zeichnet durch ein über einen Schaltstift (21) betätigbares,
vorzugsweise an einer schwenkbaren Ventilhalterung (20) an
geordnetes Verriegelungsventil (22).
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundplatte (5) eine Ausnehmung für
die elektrischen Verbindungs- und/oder die Pneumatikleitungen
(15) aufweist.
23. Einrichtung zum Prüfen von Kabelschuhen u. dgl. Klein
teilen mit einer Anordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente als metallene
Druckkörper ausgebildet und mittels eines Keilkörpers (32)
radial gegen den Prüfling verschiebbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3922548A DE3922548A1 (de) | 1989-07-08 | 1989-07-08 | Einrichtung zum pruefen von kabeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3922548A DE3922548A1 (de) | 1989-07-08 | 1989-07-08 | Einrichtung zum pruefen von kabeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3922548A1 true DE3922548A1 (de) | 1991-01-17 |
Family
ID=6384607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3922548A Ceased DE3922548A1 (de) | 1989-07-08 | 1989-07-08 | Einrichtung zum pruefen von kabeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3922548A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004053570B4 (de) * | 2004-11-05 | 2016-07-07 | Lisa Dräxlmaier GmbH | Prüfadapter |
-
1989
- 1989-07-08 DE DE3922548A patent/DE3922548A1/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004053570B4 (de) * | 2004-11-05 | 2016-07-07 | Lisa Dräxlmaier GmbH | Prüfadapter |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8131 | Rejection |