DE392244C - Einrichtung zum Beschicken eines Kokskuehlschachtes mit gluehendem Koks - Google Patents

Einrichtung zum Beschicken eines Kokskuehlschachtes mit gluehendem Koks

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DE392244C
DE392244C DEST36382D DEST036382D DE392244C DE 392244 C DE392244 C DE 392244C DE ST36382 D DEST36382 D DE ST36382D DE ST036382 D DEST036382 D DE ST036382D DE 392244 C DE392244 C DE 392244C
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bell
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shaft
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B31/00Charging devices
    • C10B31/02Charging devices for charging vertically

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Beschicken eines Kokskühlschachtes mit glühendem Koks. Die Einrichtung nach der Erfindung dient dazu, einen Kokskühlschacht, in welchem einf' heißer Koks durch unmittelbare Einwirkung umlaufender Gase gekühlt wird, mit glühendem Koks aus Kübeln zu beschikken, die von oben her aufzusetzen sind und durch eine Bodenöffnung ihren Inhalt in den Kokskühlschacht hinein entleeren sollen.
  • Die Zeichnung stellt mit den Abb. i und 2 zwei senkrechte, rechtwinklig zueinander angenommene Achsenschnitte und mit Abb. 3 einen Grundriß nach der Schnittlinie --1-B von Abb. i dar.
  • Die Einrichtung baut sich auf dein mitgezeichneten obersten Kühlschachtteil auf, der einen Eisenblechniantel i, eine ebensolche Decke :2 und eine feuerfeste Ausmanert1119 3 besitzt. Die im Grundriß quadratische Beschicköffnunä d in der Decke wird durch einen eisernen Rahmen @ eingefaßt, der zweckmäßig als Hohlkörper mit @Vasserkühhin.g ausgebildet ist. Die obere ebene Begrenzung des Rahmens 5 nebst den konsolartigen Ausbauten 6 dient als Sitzfläche und Laufbahn für einen Abdeckschieber, der aus zwei in der -litte zusammenstoßenden Hälften 7 und 8 besteht. An diesen Schieberhälften greifen zwei in senkrechten Ebenen stehende Kniehebelpaare g an, die den von den Schiebern gebildeten Verschluß in der unten zu beschreibenden Weise <ifflien arl:r schließen können.
  • Auf der Decke 2 des Kühlschachtes ist ein stehender, mit dein Schacht konzentrischer Eisenblechzylitider io befestigt, der im Umkreis mit einer Anzahl, hier beispielsweise sechs, senkrechter Führungsschienen i i versehen ist. 'Mittels dieser Schienen i i als Geradführung ist eine Glocke 12 aus Eisenblech, die mit entsprechenden Leitrollen 13 ausgestattet ist, innerhalb des Zvlin<lers in senkrecht, also parallel der Achsenrichtung des Kühlschachtes, auf und nieder zu bewegen. Die ganze Glocke 12 hängt an Seilen l4., die über feststehen ;1e, an den oberen Enden .der Schienen i i befestigte Rollen 1 gefiihrt sind und Gegengewichte 16 von solcher Schwere tragen, laß die Glocke 12 bei Belastung allein .durch ihr Eigengewicht ständig aufwärts gezogen und in ihrer höchsten, durch die Abb. i und 2 dargestellten Stellung rehalten wird. Die Glock, trägt ini Innern (egl. Abb.2) die beiden gegenüberliegenden Stütz- und Drehpunkte 17 für die llittel-"elenke der Kni.hebel9, die den Schieberverschluß 7, 8 steuern. Es ist hiernach erkennbar, daß die Abwärtsbewegung der Glocke 12 die Schieber 7, 8 zum Offnen, ihre Aufwärtsbewegung dieselben zuni Schließen bringt. Die Decke 18 der Glocke besitzt einen zentralen, kreisförmigen Ausschnitt. In diesen Ausschnitt ragt <las trichterförmige Unterteil des Kokskübels ig hinein, der mittels einer Aufhängevorrichtung 2o an einem (nicht gezeichneten) Kran aufgehangen ist und zum Beschicken des Kokskühischachtes auf die Decke 18 der Glocke 12 aufgesetzt wird. Aii seinem tiefsten Punkt ist der Kübel durch eine Anzahl (hier acht) sektorföriniger, sich zu einem Kegehnantel ergänzender Bodenklappen 21 abgeschlossen. Diese Klappen «-erden durch einen sie rings umschließenden Ring 22, finit dem sie einzeln ourch Gelenkstangen 23 verbunden sind, und ,fier durch Ketten 24 an dem Kübel ig aufgehängt ist, in der aus Abb. i oder 2 erkennharen Weise geschlossen gehalten, solange der Ring die dort gezeichnete Lage behält. Wird jedoch der Ring 22 relativ zu dein Kübel ig gehoben, so werden infolge cler l;iiiehebelf<irmi@;en Zusainnienschaltung der Klappen 2i, der Stangen 23 und des Ringes 22 die Bodenklappell21 auseinandergespreizt, so claß dann der Inhalt des Kübels i g nach unten herausrutschen kann.
  • Außerhalb der Beschickzeiten befindet :ich die Glocke 12 unter der Wirkung der Gegenl;ewichte 16, wie schon erläutert, in der gezeichneten höchsten Stellung, und die 1'erschlußschieber ;, 8 der Beschicköffnung I sind geschlossen. Soll jetzt ein gefüllter Kokskübel 19 in den Kühlschacht hinein entleert «erden, so wird derselbe durch den Kran, :in dein er hängt, auf die Decke 18 der Glocke 1.2 aufgesetzt uli-1 langsam gesenkt. Hier-(hirch werden die Glocke 12 und damit die Gelenkstützpunkte 17 cler Kniehebel g abw *irts bewegt und infolgedessen die Verschlußschieber7,8 auseinandergespreizt, die Beschicköffnung 4. also freigelegt. Wenn die Glocke 12 Lm-efähr die erste Hälfte ihres verfügbaren Weges nach abwärts überschritten hat, ist annähernd eine Stellung der Kniehebel 9 erreicht, wie sie in Abb. i punktiert (bei 9,1) dargestellt ist. Der Üffnungsweg der Schieber;, 8 ist dann ini wesentlichen schon beendigt. Zugleich beginnt aber dann schon der Ring 22 des Kübels ig, sich auf die Schieberplatten 7, 8 aufzusetzen. Bei nunmehr fortschreitender Senkung des Kübels ig wird, indem die Ketten 24 erschlaffen, zier Ring 22 clem Unterteil des Kübels immer mehr genähert, wodurch die Bodenklappen 21 fies Kübels auseinandergespreizt werden und der glühende Koksinhalt des Kübels durch die Bodenöffnung desselben und die Beschicköffnung .i des Kühlschachtes in diesen hineinstürzt. Ist somit der Kübel ig entleert, s,-) kann durch Wiederaufwinden desselben mittels des Kranes -lie Glocke 12 7u111 HOChbewegen und dadurch das Schieberpaar 7, 8 zum Zusammenschließen gebracht werden. Die ganze Einrichtung befindet sich nunmehr wieder wie vorher in Bereitschaft zur Aufnahme und Entladung eines neuen Kokskübels.
  • Ein wesentlicher Erfindungsgedanke an der beschriebenen Ausführungsform ist die Einrichtung, daß das erste Teilstück der Ab-« ärtsbewegung der Glocke zum zwangläufigen Öffnen .des Schachtverschlusses, d. 1i. ,ler Schieber 7, 8, und der Restweg der Glocke zum .danach folgenden zwangläufigen Öffnen des Bodenverschlusses des Kübels i9 ausgenutzt wird. Es ist an Hand der Abb. i leicht zu erkennen, daß .die Verwertung der Kniehebel 9 und der Gleitschieber 7, 8 in Verbindung mit der Glocke 12 ein besonders geeignetes und vorteilhaftes Getriebe zur Lösung der gekennzeichneten Aufgabe darstellen. Die Erfindung wird jedoch durchaus nicht auf die Verwendung dieser besonderen Getriebemittel beschränkt. Insbesondere können an die Stelle der Schieber 7, 8 andere Verschlußmittel, wie etwa Drehklappen, und an die Stelle der Kniehebel 9 andere Hilfsmittel zum Herbeiführen des kinematischen Zusammenhanges zwischen den Bewegungen der Glocke 12 und der Verschlußteile der Beschicköffnung 4 treten. Ebenso ist die Ausbildung des Bodenverschlusses des Kübels i9 und die Art seines Antriebes, gleichgültig ob letztere mit dem Beschicken des Kokskühlschachtes in selbsttätiger Abhängigkeit verknüpft ist, wie vorstehend geschildert, oder nicht, für das Wesen der Erfindung nebensächlich.
  • Die Glocke 12 bewegt sich innerhalb des Zylinders io mit einem geringe. Spielraum von vielleicht einigen Zentimetern o. dgl., was ebenfalls beachtenswerte Vorteile im Betriebe hat. Dieser Abstand oder Spalt zwischen Glocke und Zylinder ist eng genug, um den beim Beschicken praktisch geschlossenen Innenraum .der Glocke, d. h. den Beschickraum des Kühlschachtes, so von der Außenluft abzusperren, daß bei dem freien Fall des glühenden Kokses aus dem Kübel in den Schacht keine unerwünschte und nachteilige Wärmeabgabe nach außen möglich ist. Andererseits bietet der Spalt doch einen genügenden Ausgleich und Ausweg für etwa eintretende Druckschwankungen der in der Glocke eingeschlossenen Luft- oder Gasmasse beim Beschicken. Mit solchen Druckschwankungen, besonders Verdichtungen oder sogar verpuffungsartigen Druckstößen ist aber beim Beschicken, wenn .die umfangreiche Koksmasse plötzlich in den Kühlschacht hineinstürzt, sehr wohl zu rechnen. Der Bewegungsspielratim der Glocke bildet in dieser Beziehung .das denkbar einfachste Sicherheitsventil während des Beschickens. Im Ruhezustand, solange keine Beschickarbeit erfolgt, bildet der Ringspalt zwischen der Glocke und dem Zylinder ein vorzügliches Mittel zur ' Unterhaltung eines geregelten Luftumlaufs über der Kühlschachtdecke. In deren Mitte, ' über den Schiebern 7, 8, wo sich zweifellos der heißeste Punkt befindet, steigt erwärmte Luft hoch und entweich',: durch den mittleren Ausschnitt der Decke 18 der Glocke 12. Rings am Rand strömt dann entsprechend frische kühle Luft durch den Ringspalt zwischen Glocke 12 und Zylinder io ein, senkt sich rings vom Umfang her auf :die Decke des Kühlschachtes und strömt erwärmt, wie erläutert, nach oben ab. Da im Innern des Kühlschachtes, unter seiner Decke, dauernd Temperaturen von mindestens 8oo° C herrschen, die naturgemäß die Haltbarkeit des Beschicköffnungsverschlusses, des ersichtlich schwächsten Teiles der ganzen Anlage, erheblich beeinträchtigen, so ist eine gute Belüftung oberhalb der Schachtdecke wegen ihrer Kühlwirkung auf den Verschluß ein sehr wesentliches Mittel für die Betriebssicherheit.

Claims (3)

  1. PATEN T-ANSPRÜcHE: i. Einrichtung zum Beschicken eines Kokskühlschachtes mit glühendem Koks aus einem daraufzusetzenden Beschickkübel, gekennzeichnet durch eine in der Achsenrichtung des Kühlschachtes auf und nieder bewegbare Glocke, die beim Aufsetzen des Beschickkübels durch dessen Gewicht gesenkt wird und durch diese Abwärtsbewegung ein Getriebe zum Öffnen des Schachtverschlusses betätigt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnei, :daß im wesentlichen nur das erste Teilstück der Abwärtsbewegung der Glocke zum Öffnen des Schachtverschlusses benutzt wird, während der restliche Weg der Glocke und des Kübels dazu verwertet wird, eine Vorrichtung zum Öffnen des Bodenverschlusses des Kübels zu betätigen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, <laß die Beschicköffnung (q.) des Kokskühlschachtes durch einen wagerechten Schieberverschluß abgedeckt ist, dessen beide in der :Mitte zusammenstoßende Hälften (7, 8) .durch Kniehebel (9) mit der Glocke (12) verbunden sind und durch deren Abwärtsbewegung mittels der Kniehebel auseinandergespreizt werden.
DEST36382D 1922-12-02 1922-12-02 Einrichtung zum Beschicken eines Kokskuehlschachtes mit gluehendem Koks Expired DE392244C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2815739A1 (de) * 1978-04-12 1979-10-18 Didier Eng Verschlusseinrichtung fuer eine kammer, insbesondere die kuehlkammer einer anlage zur trockenen kokskuehlung
WO1980001277A1 (en) * 1978-12-20 1980-06-26 Waagner Biro Ag Process and device for filling bunkers

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2815739A1 (de) * 1978-04-12 1979-10-18 Didier Eng Verschlusseinrichtung fuer eine kammer, insbesondere die kuehlkammer einer anlage zur trockenen kokskuehlung
WO1980001277A1 (en) * 1978-12-20 1980-06-26 Waagner Biro Ag Process and device for filling bunkers
DE2953400C1 (de) * 1978-12-20 1984-07-26 Waagner-Biro Ag, Wien Verfahren zur Befuellung von Bunkern und Fuelleinrichtung sowie deren Verwendung

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