DE3920888C2 - Verfahren zur Prüfung der Enden von gestapelten Zigaretten - Google Patents
Verfahren zur Prüfung der Enden von gestapelten ZigarettenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Prüfung der Enden
von gestapelten und in zufälliger Anordnung aufeinander
liegenden Zigaretten nach dem Gattungsbegriff des Patentan
spruchs 1.
Bevor Zigaretten, die von einer Herstellungsmaschine kom
men, einer Verpackungsmaschine zugeführt werden, werden
diese normalerweise geprüft, um zu bestimmen, ob sie einer
Anzahl von vorgegebenen Kennwerten entsprechen. Diese Prü
fung kann sich auf nur ein Ende der Zigaretten oder auf bei
de Enden, d. h. einerseits auf das Kopfende des Tabakstocks
und andererseits auf einen Filter, beziehen.
Aus der DE 33 04 299 A1, die dem Gattungsbegriff des Pa
tentanspruchs 1 zugrunde liegt, ist eine Vorrichtung zum
Prüfen der Kopfenden von Zigaretten bekannt, wobei diese in
einer eindeutig definierten Anordnung innerhalb eines an
einem Förderband befestigten Aufnahmerahmens durch eine
Prüfstation geführt werden. In der Prüfstation befindet
sich wenigstens eine Detektoranordnung, die aus einer
Lichtquelle, einem opto-elektrischen Wandler und wenig
stens zwei Bündeln von optischen Fasern besteht. Das er
ste Bündel ist mit der Lichtquelle, das zweite Bündel ist
mit dem opto-elektrischen Wandler verbunden, und die freien
Enden der Bündel sind zu Tastelementen aus einer Vielzahl
von Glasfasern zusammengefügt. Jeweils ein etwa rechteckig
ausgebildetes Tastelement liegt parallel zu einer Reihe
der in einer geordneten Sattel-Anordnung gepackten Zigaretten, wobei
die Höhe des Tastelements kleiner und dessen Breite größer
als ein Zigarettendurchmesser ist. Bei Auftreten eines Feh
lers an den Zigarettenenden erzeugt ein opto-elektrischer
Wandler als ein Lichtempfänger kurzfristig ein geringeres
Ausgangssignal, über das dann ein ganzer Zigarettenblock,
in dem die fehlerhafte Zigarette enthalten ist, aus dem Auf
nahmerahmen geschoben wird.
Einrichtungen zur optischen Prüfung der Oberfläche von Ziga
retten, die mit einer Bilderzeugung sowie einer Bildauswer
tung arbeiten, sind aus der DE 34 20 470 A1 und aus der
DE 36 28 088 A1 bekannt.
Bei der aus der DE 34 19 738 A1 bekannten Vorrichtung zum
Prüfen von Zigaretten werden diese im Bereich von Schacht
gruppen eines Zigarettenmagazins durch jeweils einen fest
stehenden Prüfblock geprüft, der Prüfstößel besitzt, die an der Ta
bakseite der Zigarette anliegen und bei ordnungsgemäß ge
füllter Zigarette in den Prüfblock verschoben werden, bei
nicht ausreichender Tabakfüllung aber in die fehlerhafte
Zigarette eindringen, wodurch ein Fehlersignal erzeugt wird,
das zum Herausziehen der fehlerhaften Zigarette mittels bei
spielsweise einer Nadel aus der Zigarettenformation führt.
Die Einführung von neu aufgebauten Filtern in den letzten
Jahren, die einen oder mehrere axiale Kanäle von vorbestimm
tem Querschnitt haben, macht es notwendig, die freien Enden
der Filter zu überprüfen, ob Übereinstimmung dieser Enden
mit einem vorbestimmten Modell oder Typ besteht.
Die aus einer Filterbestückungsmaschine austretenden Ziga
retten werden normalerweise in einem Haufen oder einer Mas
se einer Verpackungsmaschine entweder längs eines durchlau
fenden Förderbandes oder innerhalb von Behältern bzw. Kä
sten zugeführt. Im einen wie im anderen Fall liegen die
Zigaretten regellos aufeinander, wobei ihre einander entge
gengesetzten Enden im wesentlichen in zwei zu den Achsen
der Zigaretten rechtwinkligen Ebenen fluchtend oder aus
gerichtet angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein unkomplizier
tes, leistungsfähiges Verfahren zur Prüfung der in der oben
beschriebenen Weise angeordneten freien Enden von Filtern
von in zufälliger Anordnung aufeinanderliegenden Zigaretten
zu schaffen, um die Möglichkeit zur Aussonderung von jeweils
fehlerhaften Zigaretten in der von der Herstellungsmaschine
kommenden Masse zu bieten.
Diese Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Verfahren durch
die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1
gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen dieses Ver
fahrens sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 8.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an
hand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausfüh
rungsform einer Prüfvorrichtung, die nach dem erfin
dungsgemäßen Verfahren arbeitet;
Fig. 2 ein Blockbild der in Fig. 1 dargestellten Steuer
einheit;
Fig. 3 ein Blockbild eines Verarbeitungsgeräts;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Prüfvorrich
tung in einer zweiten Ausführungsform zur Durchfüh
rung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die Fig. 1 zeigt einen Behälter oder Kasten 1 für Zigaret
ten 2, der im wesentlichen die Gestalt eines Parallelepi
peds hat und eine Bodenfläche 3, eine zu dieser Fläche
rechtwinklige Rückwand 4 sowie zwei zur Bodenfläche 3 und
der Rückwand 4 rechtwinklige Seitenwände 5 umfaßt.
Innerhalb eines jeden Behälters 1 sind die Zigaretten 2 in
Schichten angeordnet, die rechtwinklig zur Rückwand 4 liegen.
Insbesondere bestimmen die Zigaretten 2 mit ihrem ersten
Ende eine ebene Fläche, die mit der Innenfläche der Rück
wand 4 zusammenfällt, und mit ihrem zweiten, mit einem Fil
ter ausgestatteten Ende eine zweite ebene Fläche 6, die zur
Rückwand 4 parallel und von außerhalb des Behälters 1 zu
gänglich ist.
Behälter 1 werden auf ein Förderband 7 gesetzt, durch das
sie aufeinanderfolgend in der Richtung des Pfeils 8 an einer
Prüfvorrichtung 9 vorbeigeführt werden. Diese Prüfvorrich
tung 9 umfaßt eine Tragplatte 10 mit einer der Fläche 6
gegenüberliegenden Stütze 11, an der ein Objektiv 12 einer
elektro-optischen Prüfeinheit 13 gehalten ist. Im gezeigten
Beispiel ist diese Prüfeinheit 13 eine Fernsehkamera, die
einen flexiblen, mit dem Objektiv 12 verbundenen Bild-
Faserleiter 14 aufweist.
Die Stütze 11 trägt auch eine Aussondervorrichtung 15, die
entweder ein bekannter nadelartiger Auszieher, der mittels
einer bewegbaren Nadel mit einer Zigarette 2 in Eingriff
kommt und diese aus der Masse der Zigaretten 2 innerhalb
des Behälters 1 herauszieht, oder eine bekannte Markier
einrichtung sein kann, die dazu dient, eine Zigarette 2
beispielsweise durch Besprühen mit Farbe für ein anschlie
ßendes Aussondern zu kennzeichnen.
Die einander entgegengesetzten Seitenflächen der Tragplatte 10 sind
mit zwei gekrümmten optischen Leitern 16 und 17 ausgestattet, die dazu
dienen, zwei Lichtstrahlen in unterschiedlichen Richtungen und im wesent
lichen zur Fläche 6 tangierend auszusenden, um den dem Objektiv 12 zuge
wandten Flächenbereich zu beleuchten.
Die Prüfvorrichtung 9 umfaßt zusätzlich zur elektro-optischen Prüfein
heit 13 ferner eine Steuereinheit 18 (Fig. 2) mit einem Verarbeitungs
gerät 19 zur Steuerung der Aussondervorrichtung 15 in Abhängigkeit von
Signalen, die von der elektro-optischen Prüfeinheit 13 empfangen werden.
Wie die Fig. 3 zeigt, gehört zum Verarbeitungsgerät 19 eine Analysierein
heit 20, die ein Bild von der Prüfeinheit 13 empfängt, um auf diesem die
den Enden der Zigaretten 2 entsprechenden Kreise zu ermitteln und genau
zu lokalisieren. Ferner umfaßt das Verarbeitungsgerät 19 eine Vergleicher
einheit 21, um jeden ermittelten Kreis mit einem Bezugsbild zu verglei
chen und eine Steuereinrichtung 22, um die Aussondervorrichtung zu betrei
ben, wann immer einer der Kreise nicht mit dem Bezugsbild übereinstimmt.
Bei der Ausführungsform von Fig. 1 ist die Tragplatte 10 einstückig mit
einem Support 23 verbunden, der an zwei übereinanderliegenden, horizonta
len Führungsstangen 24, die sich parallel zur Fläche 6 erstrecken und an
ihrem einen Ende durch eine Platte 25 verbunden sind, gelagert ist.
Am anderen Ende ragen die Führungsstangen 24 aus einem Lagerblock 26 vor,
der an einem ortsfesten, vertikalen Ständer 27 gehalten und längs dieses
Ständers 27 durch einen ersten umkehrbaren Motor 28, der ein längs einer
Zahnstange laufendes Ritzel betreibt, bewegbar ist. Der Support 23 ist
längs der Führungsstangen 24 durch einen zweiten umkehrbaren Motor 29,
der eine Gewindespindel 30 betreibt, welche über eine Spindelmutter mit
dem Support 23 verbunden ist, verfahrbar.
Im Betrieb werden die Behälter 1 auf dem Förderband 7 zuge
führt und aufeinanderfolgend vor der Prüfvorrichtung 9 ange
halten. Zu diesem Zeitpunkt werden die Motoren 28 und 29
in Gang gesetzt, um der elektro-optischen Prüfeinheit 13
die Möglichkeit für eine vollständige Abtastung der Fläche
6 zu geben, wobei bevorzugterweise von links nach rechts
in Fig. 1 und abwärts gearbeitet wird.
Die Fläche 6 wird in aufeinanderfolgenden Bereichen abge
tastet, von denen jeder eine Anzahl von Zigaretten 2, die
üblicherweise in vielen Schichten angeordnet sind, enthält
und die durch den Erfassungsbereich des Objektivs 12 begrenzt
sind, d. h., das Objektiv 12 rahmt einen bestimmten Abtastbe
reich ein, dessen Abbildung für eine Verarbeitung dem Verar
beitungsgerät 19 zugeführt wird. Anschließend bewegt sich
das Objektiv 12 parallel zur Pfeilrichtung 8 zum nächsten
Bereich.
Wenn einmal ein horizontaler Streifen der Fläche 6 abgeta
stet worden ist, dann bewegt sich das Objektiv 12 abwärts,
um den nächsten Streifen, wie oben beschrieben wurde, abzu
tasten, bis die gesamte Fläche 6 abgetastet worden ist.
Es ist darauf hinzuweisen, daß innerhalb eines jeden Abtast
bereichs die Zigaretten 2 nicht entsprechend einem vorbe
stimmten Schema angeordnet sind, so daß einige von diesen
längs der Ränder des Abtastbereichs üblicherweise nur teil
weise in den Erfassungsbereich des Objektivs 12 fallen.
Das Bild des von der Prüfeinheit 13 abgetasteten Bereichs
wird zur Analysiereinheit 20 übertragen, die so programmiert
ist, daß sie eine Reihe von Operationen durchführt, von de
nen die erste darin besteht, alle vollständigen Kreise in
der Abbildung zu isolieren oder eindeutig darzustellen und
mittels einer unkomplizierten Maßprüfung zu gewährleisten,
daß jeder der Endfläche einer Zigarette 2 entspricht. Zu
diesem Zweck sorgen die von den optischen Leitern 16 und
17 in unterschiedlichen Richtungen ausgesandten Lichtstrah
len für eine deutlich betonte, sehr helle Beleuchtung der
Umriß- und Flächenmerkmale dieser Kreise.
Die Analysiereinheit 20 lokalisiert jeden Kreis in einem
kartesischen Netzplansystem und übermittelt diesen der Ver
gleichereinheit 21, die einen Vergleich mit einem Bezugsbild
ausführt. Im Fall eines positiven Ergebnisses wird der Ver
gleichsvorgang fortgesetzt. Dagegen wird im Fall eines ne
gativen Ergebnisses der Vergleichsvorgang unterbrochen, bis
die Motoren 28 und 29 aktiviert worden sind und die dem feh
lerhaften Kreis entsprechende Zigarette 2 durch die Ausson
dervorrichtung 15 markiert oder herausgezogen worden ist.
Wie bereits festgestellt wurde, kann jeder Abtastbereich
um die Ränder herum unvollständige Kreise enthalten, die
von der Vergleichereinheit 21 ignoriert werden. Um sicherzu
stellen, daß das Ende einer jeden Zigarette 2 geprüft wird,
bieten jeweils zwei aneinandergrenzende Abtastbereiche einen
überlappenden Abschnitt dar, der in seiner Breite wenigstens
gleich dem Durchmesser einer Zigarette 2 ist.
Die einzelnen Bereiche der Fläche 6 werden durch die Bewegung
des Objektivs 12 mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit über
diese Fläche 6 hinweg abgetastet, und zwar entweder mittels
Schrittmotoren 28 und 29, die mit dieser Geschwindigkeit
arbeiten, oder kontinuierlich, in welchem Fall die opti
schen Leiter 16 und 17 mit stroboskopischen Lichtquellen,
welche mit dieser Geschwindigkeit aufblitzen, verbunden
sind.
Gemäß einer (nicht dargestellten) Abwandlung wird der Motor
29 weggelassen, so daß das Objektiv 12 lediglich für
eine Vertikalbewegung ausgelegt ist. Die horizontale Relativbewegung
erfolgt durch Betreiben des Förderbandes 7.
Diese Anordnung wird immer angewendet, um die Enden
von auf dem Förderband 7 selbst gestapelten Zigaretten 2 zu
prüfen, beispielsweise wenn das Förderband 7 die Zigaretten 2 in einem Haufen
von der Herstellungs- zur Verpackungsmaschine transportiert.
Da in diesem Fall die Laufgeschwindigkeit des Förderbandes 7
im allgemeinen nicht konstant ist, wird das Abtasten vor
zugsweise unter Verwendung von stroboskopischen Lichtquel
len durchgeführt, die in Übereinstimmung mit der Geschwin
digkeit des Förderbandes 7 aufblitzen.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform wird die Trag
platte 10, die die elektro-optische Prüfeinheit 13 sowie
die Aussondervorrichtung 15 trägt, ihrerseits auf einer
Platte 31 gelagert, welche am oberen Ende eines auf einem
Tisch 33 befestigten Stützarmes 32 gehalten ist.
Unter der Platte 31 weist der Tisch 33 eine im wesentlichen
rechteckige Öffnung 34 auf, längs deren längerer Achse zwei
parallele, übereinanderliegende Führungsstangen 35 angeord
net sind, die an ihren entgegengesetzten Enden in zwei La
gerungen 36 und 37 nahe den kurzen Querenden der Öffnung
34 am Tisch 33 gehalten sind. Die Führungsstangen 35 tra
gen einen Support 38, der längs dieser Stangen 35 und inner
halb der Öffnung 34 mittels einer Gewindespindel 39 bewegt
wird, wobei die entgegengesetzten Enden dieser Spindel 33 dreh
bar in den Lagerungen 36 und 37 aufgenommen sind. Die Gewin
despindel 39 ist mit dem Support 38 über eine Spindelmutter
verbunden und wird durch einen zweiten umkehrbaren Motor
40, der an der Lagerung 36 gehalten ist, gedreht.
Der Support 38 wird von einem im wesentlichen vertikalen
Ständer 41, der rechtwinklig zu den Führungsstangen 35 steht,
durchsetzt, wobei der Support 38 längs der Ständerachse durch
einen ersten umkehrbaren Motor 42, der am Support 38 gehalten
ist und ein mit einer Zahnstange in Eingriff befindliches
Ritzel dreht, bewegbar ist.
Am oberen Ende des Ständers 41 ist ein L-förmiger Tragrah
men 43 angebracht, der einen Behälter 1 für eine Masse von
Zigaretten 2, wobei die von diesen gebildete Fläche 6 der
Prüfeinheit 13 gegenüberliegt, trägt.
Die Ausführungsform von Fig. 4 arbeitet in genau derselben
Weise wie diejenige der Fig. 1, jedoch mit der Ausnahme, daß in die
sem Fall die Relativbewegung der elektro-optischen Einheit
13 und der Fläche 6 erreicht wird, indem die Prüfeinheit
13 stationär gehalten und der Behälter 1 bewegt wird.
Claims (8)
1. Verfahren zur Prüfung der Enden von gestapelten und in zufälliger An
ordnung aufeinanderliegenden Zigaretten, deren Enden so
ausgerichtet sind, daß sie zwei einander entgegengesetz
te, ebene, querliegende Flächen an der aus den gestapelten
Zigaretten bestehenden Masse bilden, mit Hilfe einer
elektro-optischen Abtasteinrichtung, die in Gegenüberlage
zu der einen der querliegenden Flächen angeordnet ist,
gekennzeichnet durch:
- 1. - Bewegen der elektro-optischen Abtasteinrichtung und der Zigarettenmasse aneinander an aufeinanderfolgenden Abtast bereichen der einen Fläche vorbei, um die Zigarettenenden abzutasten sowie Abbildungen von diesen zu erzeugen, wobei jeder Abtastbereich einen Abschnitt umfaßt, der jeden benachbarten Abschnitt des abgrenzenden Bereichs über deckt, jeder Abtastbereich die Enden einer Anzahl von in Schichten angeordneten Zigaretten umfaßt sowie jeder überdeckende Abschnitt zwischen zwei benachbarten Abtast bereichen in seiner Breite wenigstens dem Durchmesser der Zigaretten entspricht, und
- 2. - Vergleichen einer jeden der erzeugten Abbildungen mit einem Bezugsbild zur Ermittlung jeglicher fehlerhafter Zigaretten in der Masse.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Abtastbereich durch eine Lichtquelle beleuchtet
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtquelle wenigstens zwei Lichtstrahlen umfaßt,
die auf den Abtastbereich aus zwei unterschiedlichen
Richtungen einfallen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abtastbereiche mit einer vor
gegebenen Geschwindigkeit abgetastet werden und die
elektro-optische Abtasteinrichtung schrittweise über
die ihr zugewandte querliegende Fläche mit dieser vor
gegebenen Geschwindigkeit bewegt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abtastbereiche mit einer vor
gegebenen Geschwindigkeit abgetastet werden und die
elektro-optische Abtasteinrichtung fortlaufend über
die ihr zugewandte Fläche bewegt sowie die Beleuchtung
von seiten der Lichtquelle durch eine stroboskopische
Beleuchtungeinrichtung, die mit der vorgegebenen Geschwin
digkeit aufblitzt, ausgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektro-optische Abtasteinrich
tung eine Fernsehkamera umfaßt, die ihrerseits ein beweg
liches, mit der Fernsehkamera über einen Bild-Faserlei
ter verbundenes Objektiv enthält.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede fehlerhafte Zigarette für deren Aussonderung mar
kiert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede fehlerhafte Zigarette aus der Masse mittels einer
Auszieheinrichtung ausgesondert wird.
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