DE3920873A1 - Chargen-konforme anodensysteme fuer tauchtrommeln - Google Patents
Chargen-konforme anodensysteme fuer tauchtrommelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektrolytischen
Oberflächenbehandlung schüttfähiger Massenteile in wässrigen
Lösungen, bestehend im wesentlichen aus einer, die besagten
Massenteile als Charge beinhaltenden, um ihre horizontale
Längsachse rotierende Tauchtrommel vornehmlich prismatischer
Raumform mit perforierter Wandung, und aus einem, der
besagten Tauchtrommel zugeordnetem Anodensystem.
Die Abhängigkeit der kathodischen Stromausbeute von der
Größe der kathodischen Stromdichte ist bekannt. Es ist
desgleichen bekannt, daß mit steigender Stromdichte auch
der Anteil der Wasserstoffreduktion im allgemeinen zu
nimmt, und folglich zu einer Minderung der kathodischen
Stromausbeute führt. Um die Ausbeute möglichst hoch zu
halten und mehr Galvanisierstrom der, in der Tauch
trommel befindlichen Charge zuzuführen, wird die
sogenannte offene Durchtrittsfläche, d.h. die Querschnitts
fläche aller Perforationen und ihre Dichte im Trommel
mantel - sofern es die Abmessungen der, die Charge
bildenden Massenteile es zulassen - maximal ausgelegt.
Ein entsprechendes Beispiel sind Tauchtrommeln für die
Behandlung von Elektronik-Bauteilen, deren perforierte
Wandung aus einem Gittergewebe besteht.
Für schwerere Chargen ist es aber unumgänglich notwendig,
daß der Trommelmantel aus einer massiven perforierten
Platte aus einem elektrisch nicht leitenden synthetischen
Mantel besteht. Die betriebliche Erfahrung zeigt, daß
die mögliche offene Durchtrittsfläche perforierter Mäntel
von Tauchtrommeln unterhalb des Betrages von 20% liegt.
Die Anoden hängen im allgemeinen senkrecht in zwei
Reihen entlang dem länglichen prismatischen Trommelkörper
im Elektrolyten. Beide Anodenreihen stehen im gleichen
Abstand zum Mantel der Tauchtrommel. Die Anoden selbst
können ebene Platten, löslich oder unlöslich sein oder
auch als lösliche Anodenwürfel (-kugeln) in flachen
Körben aus Titan oder einem andern Material gefüllt sein.
Eine weitere bekannte Maßnahme zur Steigerung der Strom
aufnahme der Tauchtrommel besteht darin, die Anoden halb
kreisförmig um die untere Hälfte der Trommel herum
anzuordnen, um solcherart ein gleichmäßiges elektrisches
Feld zwischen dem Anodensystem und dem Trommelkörper her
zustellen. Das homogene Feld ermöglicht eine Ausdehnung
des Bereiches maximal zulässiger kathodischer Stromdichten
auch unterhalb der Tauchtrommeln. Steigerungen der Stromauf
nahme der Tauchtrommel in der Größenordnung von annähernd
30% sind möglich, ohne das Limit zulässiger kathodischer
Stromdichten zu überschreiten.
Zeichnet man den Querschnitt einer Tauchtrommel auf, so
erscheint deren Mantel im allgemeinen als ein regel
mäßiges Mehreck (vorzugsweise als ein Sechseck) oder als
ein Kreis. Bildet man die Anoden um die untere Hälfte der
Trommel halbkreisförmig aus, so sind - bezogen auf die
Längs- oder Rotationsachse der Tauchtrommel - der Querschnitt
des Trommelmantels und die halbkreisförmige Anodenanordnung
zentrisch symmetrisch.
Nach dem Stand der Technik bilden die Tauchtrommeln und
die ihnen zugeordneten Anodensysteme - gleichgültig, ob
es sich um Reihen plattenförmiger Anoden oder um halbkreis
förmige Anoden handelt - gemeinsam ein symmetrisches Gebilde.
Die kathodisch polarisierte Charge der Tauchtrommel stellt
einen Farraday′schen Käfig dar. Die Trommel ist üblicher
weise nur zu rund einem Drittel ihres Inhalts mit der Charge
gefüllt; der elektrolytische Reduktionsvorgang (das soge
nannte Galvanisieren) findet ausschließlich im peripheren
Bereich der Charge, also an deren Hüllfläche statt.
Der prismatische Trommelkörper rotiert stetig und die, in
der Tauchtrommel befindliche Charge folgt - zufolge ihres
Eigengewichtes - dem sich drehenden Trommelmantel im
Rotationssinn. Dabei ergibt sich (von der Art sowie Menge
der Massenteile und der Drehgeschwindigkeit abhängig) eine
Scheitelstelle von der aus die Chargenteile über eine
geneigte Böschungsfläche wieder herunter kollern.
Die Charge wird dabei - im Drehsinn - zum größten Teil zu
einer der beiden Anodenreihen hin versetzt, wobei sie
gleichzeitig von der gegenüberliegenden Anodenreihe ent
fernt wird.
Ist eine halbkreisförmige Anodenanordnung vorgesehen, so tritt
ein analog vergleichbarer Zustand ein.
Mit der Verlagerung der Charge zu einer der beiden Anoden
reihen tritt zwangsweise auch eine Verlagerung (Konzentration)
des Galvanisierstromes zu jenem Bereich der Chargenhüll
fläche ein, die dieser Anodenreihe am nächsten steht. Die
kathodische Stromdichte dieses Bereichs soll allerdings
nicht ihre obere zulässige Grenze überschreiten; d.h. daß
die kathodische Stromdichte in allen anderen Bereichen der
Chargen-Hüllfläche wesentlich unter dem erstrebten Wert
liegt. Die ungleichmäßige Stromdichte-Verteilung über den
gesamten Umfang der Charge hat zwangsweise eine ungleich
mäßige qualitative und quantitative Galvanisierung der
Massenteile und gleichzeitig eine erheblich verringerte
Galvanisierleistung zur Folge. Diese Mängel nach dem
Stand der Technik sind bekannt; sie können in ihren Aus
wirkungen aber größenordnungsmäßig nicht vermieden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Bereich höchst
zulässiger kathodischer (im Fall des sogenannten elektro
lytischen Polierens der anodischen) Stromdichten überall
an der Hüllfläche der Trommelcharge möglichst über deren
gesamten Ausmaß hinweg gleichmäßig auszuweiten, um sowohl
die Qualität als auch die Quantität der elektrolytisch
reduzierten Metallschichten auf den Oberflächen der Massen
teile wesentlich zu steigern, und somit die, in diesem
Zusammenhang bekannten Mängel nach dem Stand der Technik
weitgehendst auszuschließen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Anodensystem chargen-konform, d.h. im wesentlichen in
äquidistanten Abständen zur Hüllfläche ABCDA der, in der
Tauchtrommel beinhalteten Charge zugeordnet, und das Anoden
system folglich asymmetrisch zur Tauchtrommel angeordnet ist.
Der grundlegende erfinderische Gedanke kann bildlich ver
anschaulicht werden, indem man die konzentrische Umhüllung
der Trommelcharge mit einem sie allseits äquidistant um
gebenden Anodensystem mit einer Hand vergleicht, die in
einem Handschuh steckt. Die eigentliche Zielsetzung der
Erfindung besteht darin, den schwächsten Bereich des
elektrischen Feldes, und zwar jenen entlang der Böschungs
fläche der Charge, möglichst intensiv zu aktivieren und
damit der Charge auch an dieser Stelle ein zulässiges
Maximum an Galvanisierstrom zukommen zu lassen.
Die versuchsweise Realisierung des Erfindungsgegenstandes
hat überraschender Weise zu einer sprunghaften Erhöhung
des Galvanisierstromes bei Beibehaltung der zulässigen
kathodischen Stromdichten und gleichzeitig zu einem
Absinken der angelegten Gleichrichterspannung geführt.
Die Qualität der Niederschläge wurde eindeutig besser,
insbesondere beim Galvanisieren von Elektronik-Bauelementen
in einem Pb-Sn-Elektrolyten. Die Metallschichten waren,
auch bei relativ geringen Dicken von rund 8 µm so gut
wie porenfrei; ein Zeichen dafür, daß die kathodische
Stromausbeute gegen 100% konvergierte und demnach nur ein
vernachlässigbar kleiner Anteil an Wasserstoff abgeschieden
wurde.
Die Tauchtrommeln werden zu rund einem Drittel ihres Füll
volumens mit der Charge beladen. Mißt man die Hüllfläche
der Charge entlang der zuvor beschriebenen Böschungsfläche
und mißt man auch den Anteil der restlichen Chargen-
Hüllfläche, die an der perforierten Wandung der Tauch
trommel anliegt, so wird man feststellen, daß sie sich
im Verhältnis wie 2 : 3 verhalten. Gelingt es also, an dem
Flächenbereich der Böschungsebene eine kathodische Strom
dichte entstehen zu lassen, die jener an der übrigen
Chargenoberfläche (die am perforierten Trommelmantel)
gleich oder annähernd gleich ist, so erreicht man eine
Steigerung der gesamten Galvanisierleistung, die um
ungefähr ein Drittel höher ist als jene, die nach dem
Stand der Technik möglich wäre.
Zwischen den beiden Gegenelektroden, d.h. zwischen dem
umhüllenden erfindungsgemäßen Anodensystem und der Charge
entsteht ein homogenes elektrisches Feld mit einem unge
wöhnlich großen Leiterquerschnitt für den Durchfluß des
Galvanisierstromes. Beobachtungen in der betrieblichen
Praxis haben gezeigt, daß - bei erhöhtem Galvanisier
strom - die dafür benötigte Gleichrichterspannung
beträchtlich fällt. Eine drastisch reduzierte Spannung
bedeutet aber einen drastisch reduzierten Verbrauch
der gleichgerichteten elektrischen Energie, und insbesondere
im Falle der galvanischen Verzinkung in Trommeln, einen ent
sprechend niedrigen Bedarf an Energie für die Kühlung des
Elektrolyten.
Die wesentlich gesteigerte Galvanisierleistung soll
auch unter zwei unterschiedlichen Aspekten betrachtet
werden:
- 1. Bei einem (vergleichbar) gleichen Durchsatz mit einer konventionellen Anlage kann eine Anlage mit dem erfindungsgemäßen chargenkonformen Anodensystem erheblich kleiner dimensioniert werden oder,
- 2. gegenüber einer konventionellen Anlage gleicher Dimension wird eine mit chargen-konformen Anoden einen beträchtlich höheren Durchsatz an oberflächen behandelten Chargen erzielen.
Die bekannten Zuordnungen von Anoden und Tauchtrommeln
sind symmetrisch. Die erfindungsgemäße konzentrische Um
hüllung der Charge mit einem äquidistanten Anodensystem
hat zur Folge, daß die bekannte vorrichtungsgemäße
symmetrische Anoden-Tauchtrommel-Anordnung nicht mehr
möglich ist. Die erfindungsgemäße Anoden-Tauchtrommel-
Anordnung zeichnet sich im scharfen Gegensatz zum Stand
der Technik durch Asymmetrie aus.
Zieht man den Querschnitt einer Tauchtrommel in Betracht und
dreht sich diese beispielsweise im Gegenuhrzeigersinn, dann
rückt die Charge durch die Rotationsbewegung zum über
wiegenden Teil in die rechte Seite der dargestellten
Trommel.
Der Erfindung gemäß folgt auch das gesamte Anodensystem
dieser örtlichen Verschiebung und rückt nach rechts,
der geometrische Mittelpunkt der Tauchtrommel ist nicht
mehr - im Gegensatz zum Stand der Technik - identisch
mit dem Mittelpunkt des zugeordneten Anodensystems.
Das erfindungsgemäße System chargen-konformer Anoden kann
demnach im Zusammenhang mit der zugeordneten Tauchtrommel
nicht mehr als ein geometrisch regelmäßiges Gebilde be
trachtet werden.
Die Trommel befindet sich meistens in Anlagen zur Ober
flächenbehandlung, die mit einem automatischen Transport
mechanismus ausgerüstet sind. Einzelne Laufwagen heben
und senken die Tauchtrommel an den einzelnen Behandlungs
stationen und befördern diese nach vorgegebenen Zeit-Weg-
Diagrammen von einer Station zur anderen.
Der Erfindung gemäß kann das, die Tauchtrommel zylinder
förmig umhüllende Anodensystem an seiner obersten Stelle
unterbrochen sein, um den Transportwagen die Möglichkeit zu
geben, die betreffende Tauchtrommel aus dem Elektrolyten
zu heben bzw. in diesen hinein zu senken. Die offene
Stelle im Anodensystem liegt also direkt oberhalb der
Tauchtrommel und hat annähernd deren Breite.
Eine andere Variante der Erfindung sieht vor, die zuvor
beschriebene offene Stelle im Anodensystem verschließbar
mit einem Segment passender Größe zu gestalten. Das
abnehmbare Segment schließt die Lücke im Anodensystem
sobald die Tauchtrommel in den Elektrolyten hinein
gesenkt wurde. Nachdem die Behandlungszeit abgelaufen ist,
wird das Segment entfernt, um die Tauchtrommel aus der
Badlösung heraus heben zu können. Das Einsetzen bzw.
Entfernen des Anodensegments kann im Einklang mit dem
Rythmus des Transportmechanismus automatisch gesteuert
werden.
Eine weitere vereinfachte Variante der Erfindung läßt
die Verwendung der, in der betrieblichen Praxis am meisten
üblichen ebenen Anoden-Platten oder -Kästen aus Titan,
gefüllt mit löslichen Anodenwürfeln oder -kugeln zu. Die
Tauchtrommel befindet sich zwischen zwei, zueinander
parallelen geradlinigen Reihen solcher Anoden, die senk
recht in den Elektrolyten hinein hängen. Die besagten
beiden Anodenreihen weisen aber - im Gegensatz zum Stand
der Technik und im Sinne der erfindungsgemäßen Asymmetrie -
ungleiche Abstände zum Trommelkörper auf. Dem Drehsinn
der Trommel gemäß ist die Anodenreihe, auf welche die
Charge zuwandert, am weitesten von der Trommel entfernt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht
vor, Anoden auch an den beiden Trommel-Endseiten zuzu
ordnen. Der Trommelmantel wird folglich allseitig vom
chargenkonformen Anodensystem umhüllt; die zusätzlich
an seinen beiden Enden vorgesehenen Anoden stehen vor
zugsweise senkrecht zur horizontalen Rotationsachse der
Tauchtrommel. Die Entfernung der endseitigen Anoden zur
Tauchtrommel ist ebenfalls äquidistant im Bezug auf die
Charge, d.h., die längs- und endseitigen Anoden stehen
im äquidistanten Abstand zur Hüllfläche der Trommelcharge.
Bei einer Trommel von 900 mm Länge, einer Schlüsselweite
von 360 mm und Perforationen von 3 mm Durchmesser ist
versuchsweise festgestellt worden, daß sich bei einer
Hinzufügung der zusätzlichen Anoden an den beiden End
seiten der Trommel deren Stromaufnahme um weitere 18%
steigern läßt.
Die Endseiten der prismatischen Tauchtrommel sind
- von sehr wenigen Ausnahmen abgesehen - nie perforiert.
Es ist selbstverständlich, daß in erfindungsgemäßen
Zusammenhang eine Perforierung der beiden Endseiten
einen weiteren Beitrag zur Leistungssteigerung liefert.
Um die Leistungssteigerung mittels des chargenkonformen
Anodensystems möglichst vollständig ausschöpfen zu
können, sollte die Tauchtrommel gänzlich in den Elektro
lyten eintauchen.
Die Erfindung wird an einigen schematisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Die folgenden
Figuren beabsichtigen eine, auf das Wesentliche der
erfindungsgemäßen Vorrichtungen beschränkte Darstellung
wiederzugeben; bekannte, dem Fachmann geläufige
Konstruktionselemente werden daher zeichnerisch nicht
berücksichtigt.
Fig. 1 veranschaulicht - im Prinzip - den Querschnitt
einer, im Elektrolyten eingetauchten Trommel mit
der darin befindlichen Charge, umgeben von dem
chargen-konformen und zur Charge im äquidistanten
Abstand angeordneten erfindungsgemäßen Anoden
system.
Fig. 2 zeigt im Querschnitt ein Ausführungsbeispiel
entsprechend der prinzipiellen Darstellung in
der Fig. 1.
Fig. 3 und Fig. 4 stellen die chargen-konforme Anodenanordnung
der Fig. 2 in einer Längsansicht bzw. im
Grundriß (entsprechend dem Schnitt M-N der
Fig. 2) dar.
Fig. 5 gibt die gleiche Zuordnung des erfindungs
gemäßen Anodensystems zur Trommelcharge wie
in den Fig. 1 bis 4 mit dem Unterschied
wieder, daß ein Anodenbereich direkt oberhalb
der Tauchtrommel offen gelassen wird, um ein
vertikales Einsenken in den bzw. Herausheben
der Tauchtrommel aus dem Elektrolyten durch
führen zu können.
Fig. 6 zeigt eine vereinfachte Ausführung des, in der
Fig. 5 dargestellten Beispiels. Anstelle der,
lösliche Anodenstückchen enthaltenden Anodenkörbe
werden plattenförmige massive Anoden verwendet.
Fig. 7 und 8 stellen Variationen der Ausführungsbeispiele in
den Fig. 5 und 6 dar, indem die Endseiten der
Tauchtrommel nicht mit Perforationen versehen
sind und das konforme Anodensystem nur entlang
dem prismatischen Trommelzylinder zugeordnet ist.
Die hexagonale Tauchtrommel 1 hat einen perforierten Mantel,
taucht vollständig in den Elektrolyten der Wanne 5 ein und
rotiert um die horizontale Längsachse im Sinne des einge
tragenen Pfeiles. Die Endseiten 11 der Tauchtrommel 1 sind
mit austauschbaren zylindrischen Einsätzen 12 versehen,
deren Böden siebartige Perforationen aufweisen.
Die Charge 2 aus schüttfähigen Massenteilen befindet sich
in der Tauchtrommel 1.
Der abnehmbare Deckel 13 schließt eine Öffnung im Mantel
der Tauchtrommel 1, die für das Beladen bzw. Entladen der
Trommel 1 mit der Charge 2 bestimmt ist.
Die Charge 2 folgt zufolge ihres Eigengewichtes dem
Trommelmantel 1 im Drehsinn, indem sie sich in dieser
Richtung verschiebt und eine Böschungsfläche A-D bildet,
über welche die Massenteile in einer regelmäßigen
periodischen Wiederholung herunterkollern. Die Charge 2
bildet einen Faraday′schen Käfig; d.h., der elektrolytische
Reduktionsvorgang geht - im wesentlichen - ausschließlich
an ihrer Hüllfläche A B C D A vor sich.
Erfindungsgemäß ist das Anodensystem 3 im äquidistanten
Abstand der Charge 2 zugeordnet. Die Chargenverschiebung
im Drehsinn der Tauchtrommel 1 bedingt folglich - im
Gegensatz zum Stand der Technik - eine asymmetrische An
ordnung des erfindungsgemäßen Anodensystems 3 gegenüber
der Tauchtrommel 1. Die Asymmetrie ist offensichtlich und
in der Fig. 1 leicht erkennbar. Legt man eine horizontale
Ebene durch die Rotationsachse der Tauchtrommel 1 hindurch,
und bringt diese zum Schnitt mit dem dargestellten Anoden
system 3, so heben die größenordnungsmäßig ungleichen
Anstände a und b zwischen den beiden Teilen des Anoden
systems 3 und dem Trommelmantel 1 die offensichtliche
Asymmetrie der erfindungsgemäßen Anordnung deutlich hervor.
Die gleiche Aussage bezüglich der Asymmetrie gilt sinnge
mäß auch in vertikaler Richtung; die ungleichen Abstände
c und d beweisen es.
Die Fig. 1 veranschaulicht prinzipiell - als Modell -
den Grundgedanken der Erfindung. Der Fig. 1 kann eine
strichpunktierte Linie 3 entnommen werden, welche das
erfindungsgemäße und zur Hüllfläche A B C D A der Trommel
charge 2 äquidistant zugeordnete chargenkonforme Anoden
system 3 versinnbildlicht.
Der Trommelzylinder 1 hängt an seinen beiden Tragarmen 15 ,
welche in einem, sie verbindenden horizontalen Balken 16
münden. Die Mitnahmen 17 sind für die Laufwagen des Trans
portmechanismus bestimmt, welcher die Tauchtrommel 1 nach
einem vorgegebenen Zeit-Weg-Diagramm von einer Wanne 5 der
Anlage für die Oberflächenbehandlung zur nächsten befördert.
Bedingt durch den funktionellen Ablauf des Galvanisier
prozesses (Eintauchen in den und Herausgeben der Tauchtrommel
aus dem Elektrolyten) setzt sich das Anodensystem 3 zweck
mäßigerweise aus einer Anzahl von Gliedern 31, 32, 33 und
34 zusammen, die einen kettenförmigen, im allgemeinen einen
in sich geschlossenen unregelmäßigen Ring 3 bilden.
Im konkreten Fall des Ausführungsbeispiels wird vorausgesetzt,
daß die Anoden 3 löslich sind und als Würfel oder Kugeln
in den Anodenkästen 31, 32, 33 und 34 (beispielsweise aus
Titan) eingefüllt werden.
Um die vertikale Bewegung des Einsenkens und Heraushebens
der Tauchtrommel 1 in den bzw. aus dem Elektrolyten gemäß
den lotrechten Pfeilen in den Fig. 2 und 3 zu ermöglichen,
sind die entsprechenden oberen zwei Anoden-Segemente 33
und 34 um ihre Drehachsen P bzw. Q schwenkbar gelagert.
Die Segmente 33 und 34 sind strichliert in ihren ausge
schwenkten oberen Positionen 33′ bzw. 34′ in der Fig. 2
eingezeichnet. Ihre Bewegungsrichtungen sind durch die
zugehörigen Doppelpfeile angedeutet.
Die Anodenkästen 31, 32, 33 und 34 bieten die günstige
konstruktive Möglichkeit, dem Anodensystem 3 die erfindungs
gemäß zweckdienlichste Raumform zu verleihen. Die Anordnung 3
schmiegt sich äquidistant an die Charge 2 an und bildet
ein, wohl zylindrisch unregelmäßiges und konzentrisches so
wie paralleles, aber nicht zentrisch-symmetrisches Gehäuse 3
um den Trommelmantel 1 herum.
Von der gleichen Aufgabenstellung ausgehend, d.h. das
elektrische Feld so weit wie möglich über die gesamte Hüll
fläche A B C D A der Charge 2 hinweg homogen zu gestalten und
somit zu verstärken, schlägt die Erfindung vor, zusätzliche
Anoden 35 auch im Bereich der beiden Endseiten 11 der Trommel
1 vorzusehen. Es kann insbesondere der Fig. 4 entnommen werden,
daß die Tauchtrommel 1 auch horizontal von einem, aus den
Anoden 31, 32 und 35 gebildeten ringförmigen System umgeben
wird. Die Entfernung der Anoden 35 zu den Endseiten 11 ist
jener der längsseitigen Anoden 31 oder 32 zur Charge 2 im
wesentlichen gleich; sie sind demnach chargen-konform und
äquidistant der Charge 2 zugeordnet.
Die Wirkung der, an den Endseiten der Trommel 1 angeordneten
Anoden 35 beschränkt sich nicht nur darauf, durch die
perforierten Einsätze 12 der Endseiten 11 hindurch zusätzlich
Galvanisierstrom an die Charge 2 zu liefern, sondern sie
wirken auch feldverstärkend durch die verfügbare offene
Durchtrittsfläche des Trommelmantels 1 (d.h. durch alle
Perforationen der Tauchtrommel 1) auf die gesamte Hüll
fläche A B C D A der Charge 2 ein.
Die zusätzliche Anordnung der Anoden 35 entspricht
folgerichtig dem Grundgedanken der Erfindung, die
Charge 2 vollständig in einem Anodensystem 3 einzukapseln,
dessen Elemente 31, 32, 33, 34 und 35 chargen-konform,
also äquidistant die Charge 2 in der Tauchtrommel 1
räumlich allseitig umgeben.
Eine, besonders bei automatischen Anlagen mit häufigen
Folgen des Senkens und Hebens der Tauchtrommel 1 in
relativ kurzen Zeitintervallen bevorzugte Variante des
Erfindungsgegenstandes sieht vor, den, ansonsten vorzugsweise
geschlossenen Ring des Anodensystems 3 zu unterbrechen und
dessen Bereich direkt oberhalb der Tauchtrommel 1 offen zu
lassen. Die Anoden-Segmente 33 und 34 entfallen.
Die Fig. 5 stellt ein solches Ausführungsbeispiel der
Erfindung prinzipiell dar. Das kennzeichnende erfindungs
gemäße Merkmal der Asymmetrie zwischen dem chargen-konformen
Anodensystem 3 und der Tauchtrommel 1 verbleibt dabei
in offensichtlicher Weise ungeschmälert erhalten. Die
Breite des offen gelassenen Bereichs des Anodensystems 3
entspricht größenordnungsmäßig dem Durchmesser der
Tauchtrommel 1.
Es ist bekannt, daß die löslichen Anoden sowohl als
Würfeln und Kugeln, gefüllt in Anodenkästen aus Titan,
Stahl und sogar aus Kunststoffen oder auch als ebene
Platten in der betrieblichen Praxis verwendet werden.
Die Plattenanoden, beispielsweise jene aus Nickel, haben
Dicken von rund 12 mm und Breiten von annähernd 120 mm.
Solche Platten sind verständlicherweise unter den Ver
hältnissen der Betriebsstätten, in denen sich die Anlagen
für die Oberflächenbehandlung befinden nicht mechanisch
zu biegen um Raumformen anzunehmen, die mit jenen der
Anodenkästen vergleichbar sind. Um den Bedingungen der
betrieblichen Praxis bei der Verwendung von solchen
Plattenanoden dennoch Rechnung zu tragen, schlägt die
Erfindung vor, die chargen-konformen Anodensysteme 3
ensprechend dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 anzuordnen.
Die flachen und ebenen Anodenplatten 36, 37 und 38 hängen
vertikal in dem Elektrolyten der Wanne 5. Die Anodenreihen
36 und 37 verlaufen parallel zum Trommelzylinder 1 in
äquidistanten Abständen zur Trommelcharge 2.
Die, in einem halbkreis-ähnlichen Bogen gestellten Platten
anoden 38 umgeben die beiden Endseiten 11 der Tauch
trommel 1 in radialen Entfernungen die, auf die Charge 2
bezogen, ebenfalls als äquidistant zu bezeichnen sind.
Die Platten-Anoden 36, 37 und 38 bilden in ihrer zusammen
hängenden Gesamteinheit das erfindungsgemäße System 3
chargen-konformer und zur Charge 2 äquidistant angeordneter
Anoden 36, 37 und 38, wobei die Entfernungen a und b der
Anodenreihen 36 und 37 zum Trommelzylinder 1 ungleich groß
sind.
Die Fig. 7 und 8 zeigen Ausführungsbeispiele der
Erfindung bezogen auf Tauchtrommeln 1, deren Endseiten 11
nicht mit den perforierten Einsätzen 12 ausgerüstet sind.
Trotz des unbestreitbar günstigen Einflusses auf den
Aufbau eines homogenen elektrischen Feldes um die Charge 2
herum, ist man gelegentlich in der betrieblichen Praxis
gezwungen, auf die erfindungsgemäße zirkuläre Anordnung von
Anoden 35 im Bereich der Trommel-Endseiten 11 zu verzichten.
Dieser Zwang hat aber keine wesentliche nachteilige Aus
wirkung auf die Effektivität des erfindungsgemäßen
Anodensysstems 3.
Die Fig. 7 veranschaulicht einen solchen konkreten Fall
bei der Anwendung von chargen-konformen Anodenkästen
gefüllt mit löslichen Anodenstücken.
Es ist bekanntlich konstruktiv einfach, dem unteren Teil
der Anodenkästen 31 und 32 die Raumform eines regelmäßigen
Viertelkreises UV bzw. VW zu geben. Fügt man die beiden
Anodenkästen 31 und 32 im Elektrolyten zusammen, so bilden
sie gemeinsam den Halbkreis UVW mit dem Mittelpunkt 0 und
dem Radius r.
Die äquidistanten Abstände zwischen dem erfindungsgemäßen
Anodensystem 3, bestehend aus den Anodenkästen 31 und 32
als Komponenten, und der Trommelcharge haben zur Folge,
daß die Abstände a und b des chargen-konformen Anoden
systems 3 zum Trommelzylinder 1 ungleich groß sind.
Als weiteres kennzeichnendes Merkmal der Erfindung ist
der geometrische Ort des Mittelpunktes 0 des Halb
kreises UVW in Betracht zu ziehen; er ist verschieden
vom Ort der Längs- (Dreh-)Achse der Trommel 1.
Die Anodenkästen 31 und 32 haben oft eine ebene, gerade
Raumform ähnlich jener der zuvor erwähnten Plattenanoden
36, 37 und 38.
In Analogie zum Ausführungsbeispiel der Fig. 7 veran
schaulicht die Darstellung in der Fig. 8 sinngemäß die
Erfindung beim Gebrauch der massiven ebenen Platten
anoden 36 und 37. Der äquidistante Abstand der beiden
chargen-konformen geradlinigen Anoden 36 und 37 zur
Trommelcharge 2 und ihre ungleich großen Abstände a und b
zum Trommelzylinder 1 kennzeichnen im vorliegenden Anwendungs
falle die Nutzung des erfindungsgemäßen Anodensystems 3.
Die gleiche Aussage gilt offensichtlich auch im Falle
ebener flacher Anodenkörbe, welche im wesentlichen die
gleichen Positionen wie die chargen-konformen Platten
anoden 36 und 37 des Ausführungsbeispiels nach der Erfindung
in der Fig. 8 einnehmen.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur elektrolytischen Oberflächenbehandlung
schüttfähiger Massenteile in wässrigen Lösungen, be
stehend im wesentlichen aus einer, die besagten Massen
teile als Charge beinhaltenden, um ihre horizontale
Längsachse rotierendenTauchtrommel vornehmlich
prismatischer Raumform mit perforierter Wandung, und
aus einem, der besagten Tauchtrommel zugeordneten Anoden
system, dadurch gekennzeichnet, daß das Anodensystem (3)
chargen-konform, d.h. im wesentlichen in äquidistanten
Abständen zur Hüllfläche ABCDA der, in der Tauchtrommel
(1) beinhalteten Charge (2) zugeordnet und das Anoden
system (3) folglich asymmetrisch zur Tauchtrommel (1)
angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Tauchtrommel (1) zwischen zwei, im wesentlichen
parallel zueinander verlaufenden Anodenreihen (31, 32
oder 36, 37) befindet, die beiderseits der Tauch
trommel (1) parallel zu dieser angeordnet und deren
mittlere Abstände a und b zur Tauchtrommel (1) ungleich
groß sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die Tauchtrommel (1) innerhalb
eines, sie im wesentlichen konzentrisch, jedoch nicht
zentrisch symmetrisch rund herum umgebenden Anoden
systems (3) befindet, dessen mittlere Abstände zur
Hüllfläche ABCDA der Charge (2) im wesentlichen gleich
untereinander, d.h. äquidistant sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zylinderförmige Anodenanordnung
(3) um die Trommel (1) herum durch ein fehlendes
Segment, näherungsweise gleicher Breite wie der Trommel
durchmesser unterbrochen wird, welches Segment sich
direkt oberhalb der Tauchtrommel (1) befindet, um ein
vertikales Einsenken in den bzw. Herausheben der Tauch
trommel (1) aus der Wanne (5) zu ermöglichen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß Segmente (33, 34) der zylinderförmigen
Anodenanordnung (3) nach Bedarf aus der Anodenanordnung
(3), beispielsweise durch Schwenken, entfernt bzw.
wieder in diese eingesetzt werden können.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die Tauchtrommel (1) zwischen
zwei Anodenreihen (36, 37) von, vertikal in den Elektro
lyten hängenden Anoden (36, 37) vornehmlich ebener
plattenartiger Raumform befindet, die zu ungleichen
Abständen a und b gegenüber der Tauchtrommel (1) ange
ordnet sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5 und insbesondere
nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren
Enden der, vertikal in den Elektrolyten hängenden
Anoden (31, 32) der beiden gegenüberliegenden Anoden
reihen (31, 32) durch vorzugsweise halbkreisförmige
Verlängerungen (31, 32) ihrer unteren Enden verbunden
oder gegebenenfalls konzentrisch zur Tauchtrommel (1)
hin abgebogen sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß zusätzlich zu den Anoden (31, 32, 36,
37) entlang der Tauchtrommel (1) weitere Anoden (35, 38)
an den Endseiten (11) der Tauchtrommel (1) angeordnet
sind, deren Ebenen vorzugsweise senkrecht zur Längsachse
der Tauchtrommel (1) stehen.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Tauchtrommel (1) vollständig in
den Elektrolyten eintaucht.
10. Vorrichtung nach den Anspüchen 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden Endseiten (11) der Tauch
trommel (1) perforiert oder mit austauschbaren per
forierten Einsätzen (12) ausgerüstet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893920873 DE3920873C2 (de) | 1989-06-26 | 1989-06-26 | Chargen-konforme Anodensysteme für Tauchtrommeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893920873 DE3920873C2 (de) | 1989-06-26 | 1989-06-26 | Chargen-konforme Anodensysteme für Tauchtrommeln |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3920873A1 true DE3920873A1 (de) | 1991-01-03 |
DE3920873C2 DE3920873C2 (de) | 1998-04-23 |
Family
ID=6383593
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893920873 Expired - Fee Related DE3920873C2 (de) | 1989-06-26 | 1989-06-26 | Chargen-konforme Anodensysteme für Tauchtrommeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3920873C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19541231B4 (de) * | 1995-11-06 | 2005-04-07 | Hans Henig | Einrichtung zur elektrolytischen Oberflächenbehandlung schüttfähiger Massenteile in einer Tauchtrommel und Verfahren zum Betrieb dieser Einrichtung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1711747U (de) * | 1955-03-25 | 1955-11-24 | Siemens Ag | Vorrichtung zum galvanisieren von metallkoerpern. |
-
1989
- 1989-06-26 DE DE19893920873 patent/DE3920873C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1711747U (de) * | 1955-03-25 | 1955-11-24 | Siemens Ag | Vorrichtung zum galvanisieren von metallkoerpern. |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-B.: DETTNER & ELTE: Handbuch der GalvanotechnikBd. II, Hanser Verlag München 1966, S. 603-638 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19541231B4 (de) * | 1995-11-06 | 2005-04-07 | Hans Henig | Einrichtung zur elektrolytischen Oberflächenbehandlung schüttfähiger Massenteile in einer Tauchtrommel und Verfahren zum Betrieb dieser Einrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3920873C2 (de) | 1998-04-23 |
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