DE3920666A1 - Verfahren zum uebertragen von nachrichten mit vorgegebener nachrichtendauer von batterielosen transpondern zu abfragegeraeten - Google Patents

Verfahren zum uebertragen von nachrichten mit vorgegebener nachrichtendauer von batterielosen transpondern zu abfragegeraeten

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Übertragen von Nachrichten mit vorgegebener Nachrichtendauer von bat­ terielosen Transpondern zu mit einem Empfangsteil und einem Sendeteil ausgestatteten Abfragegeräten, die zu den Transpon­ dern als Aufforderung zum Aussenden der darin gespeicherten Nachricht als Reaktion auf einen im Abfragegerät wirksam ge­ machten Abfragebefehl einen HF-Abfrageimpuls mit vorgegebe­ ner Trägerfrequenz und vorgegebener Trägerdauer aussenden, der in dem Transponder gleichzeitig zur Erzeugung einer Ver­ sorgungsspannung ausgenützt wird.
Es gibt Identifizierungssysteme, bei denen Personen, Gegen­ stände, Tiere oder dergleichen, die jeweils mit einem Trans­ ponder ausgestattet sind, mit Hilfe von Abfragegeräten iden­ tifiziert werden können. Im Transponder ist dabei jeweils eine Nachricht abgespeichert, die die Person, den Gegenstand oder das Tier eindeutig identifiziert und die als Reaktion auf den Empfang eines HF-Abfrageimpulses durch den Transpon­ der ausgesendet wird. Dadurch wird das Abfragegerät in die Lage versetzt, die Nachricht zu empfangen und auszuwerten.
Ein konkretes Anwendungsbeispiel für ein solches Identifizie­ rungssystem ist ein System, bei dem Tiere, beispielsweise Schweine, die in einem Stall untergebracht sind, jeweils mit einem Transponder in Form einer implantierten Ohrmarke ver­ sehen sind. Mit Hilfe des Identifizierungssystems soll ermög­ licht werden, auch bei einer großen Anzahl von Tieren, jedes einzelne Tier zu jeder Zeit genau identifizieren zu können, damit eine genaue Überwachung der einzelnen Tier ermöglicht wird. In diesem Anwendungsbeispiel sind in dem Stall mehrere fest installierte Abfragegeräte in Betrieb, die in sich wie­ derholenden Intervallen HF-Abfrageimpulse aussenden, die von den Transpondern empfangen werden können, die sich gerade innerhalb der Reichweite des Senders des Abfragegeräts befin­ den. Da die Reichweite nur begrenzt ist, sind nur in Ausnah­ mefällen innerhalb der Reichweite mehrere Tiere gleichzeitig vorhanden. Daß sich tatsächlich immer nur ein Tier innerhalb der Senderreichweite befindet, kann beispielsweise durch bau­ liche Maßnahmen innerhalb des Stalls gewährleistet werden.
Neben den fest installierten Abfragegeräten können aber auch Handgeräte zum Einsatz kommen, mit denen die Transponder ein­ zelner Tiere ganz gezielt abgefragt werden können, indem das Handgerät in die Nähe des interessierenden Tiers gebracht wird und der HF-Abfrageimpuls dann ausgesendet wird.
Die Transponder haben im geschilderten Anwendungsbeispiel sehr kleine Abmessungen und sind batterielose Geräte, die ihre Versorgungsenergie ausschließlich aus dem empfangenen HF-Abfrageimpuls ableiten. Dies bedeutet aber, daß die Sende­ leistung zum Aussenden der in ihnen gespeicherten Nachricht sehr gering ist, so daß demgemäß auch nur eine geringe Reich­ weite erzielt werden kann. Da die Sendeleistung der statio­ när angebrachten Abfragegeräte und der Handgeräte wegen des Vorhandenseins eigener Energieversorgungsvorrichtungen we­ sentlich stärker sein kann, muß durch geeignete Maßnahmen dafür gesorgt werden, daß die von den Transpondern ausgesen­ deten Nachrichten nicht durch die HF-Abfrageimpulse überdeckt werden und somit von den Abfragegeräten nicht empfangen wer­ den können. Eine solche Maßnahme wäre es, die Abfragegeräte so miteinander zu synchronisieren, daß sie die HF-Abfrageim­ pulse jeweils genau gleichzeitig aussenden, so daß die Trans­ ponder dann in den Pausen zwischen diesen Impulsen ihre Nach­ richt zu dem Abfragegerät senden könnten, das dem Transpon­ der am nächsten liegt. Diese Lösung setzt allerdings voraus, daß alle Abfragegeräte in einem festen Zeitraster arbeiten, bei dem der zeitliche Abstand zwischen den HF-Abfrageimpul­ sen so eingestellt werden muß, daß auch der ungünstigste Übertragungsfall noch berücksichtigt wird. Gerade im oben geschilderten Anwendungsbeispiel kann es aber vorkommen, daß Tiere, die sich schnell an den Abfragegeräten vorbeibewegen, wegen der zu langen Pausen zwischen den Abfrageimpulsen nicht erfaßt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs geschilderten Art zu schaffen, das bei einer belie­ bigen Zahl von Abfragegeräten und von Transpondern in einem Abfragebereich eine schnelle und sichere Nachrichtenübertra­ gung von den einzelnen Transpondern zu den Abfragegeräten ohne gegenseitige Beeinflussung der Abfragegeräte unterein­ ander ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jedes Abfragegerät als Reaktion auf einen Abfragebefehl prüft, ob sein Empfangsteil ein Signal mit der Trägerfrequenz empfängt, daß es dann, wenn kein solches Signal empfangen wird, den HF-Abfrageimpuls nach Ablauf einer Wartezeit von zumindest der vorgegebenen Nachrichtendauer sendet, während es dann, wenn es ein solches Signal empfängt, den HF-Abfrageimpuls erst sendet, wenn der Empfang dieses Signals endet und min­ destens die Wartezeit abgelaufen ist oder eine Verzögerungs­ zeit verstrichen ist, die länger als die Summe aus der vorge­ gebenen Trägerdauer und der Wartezeit ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist im An­ spruch 2 gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezug­ nahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Zeitablaufdiagramm, das die einzelnen Betriebs­ phasen eines einzelnen Abfragegeräts ohne Beein­ flussung durch ein weiteres Abfragegerät zeigt,
Fig. 2 ein Prinzipschaltbild eines Abfragegeräts zur An­ wendung des erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig. 3 eine genauere Darstellung eines Schaltungsteils, der im Abfragegerät von Fig. 2 den Ablauf des er­ findungsgemäßen Verfahrens herbeiführt.
Die Erfindung wird anschließend im Zusammenhang mit einem System beschrieben, mit dessen Hilfe in einem abgegrenzten Gebiet untergebrachte Tiere, beispielsweise Schweine, indi­ viduell und fortlaufend identifiziert werden können. Das Ge­ biet ist beispielsweise ein Stall, in dem eine größere Anzahl der Tiere frei herumlaufen kann. An mehreren Stellen des Stalls sind Abfragegeräte fest installiert, die in regel­ mäßigen Intervallen HF-Abfrageimpulse aussenden. Die Tiere sind mit Transpondern ausgestattet, die sie als Ohrmarken oder auch als Implantat unter der Haut tragen können. Die stationär installierten Abfragegeräte haben bei der Abstrah­ lung der HF-Abfrageimpulse eine so große Reichweite, daß in dem Stall kein Bereich übrigbleibt, der nicht von einem der Abfragegeräte erfaßt werden kann. Wenn ein Tier in den Be­ reich eines Abfragegeräts kommt, das gerade einen HF-Abfrage­ impuls aussendet, wird der vom Tier getragene Transponder veranlaßt, die in ihm gespeicherte Nachricht auszusenden, die daraufhin vom Abfragegerät empfangen und zur Identifi­ zierung des Tieres da codiert wird. Auf diese Weise stehen ständig Informationen über die im Stall anwesenden Tiere zur Verfügung, die zu den verschiedensten Zwecken ausgenützt wer­ den können. Beispielsweise könnte an einer Stelle in dem Stall eine Waage eingebaut sein, über die die Tiere von Zeit zu Zeit bei ihrer Bewegung im Stall laufen. Durch Zusammen­ spiel eines in unmittelbarer Nähe der Waage installierten Abfragegerätes und des Transponders des Tieres, das sich ge­ rade auf der Waage befindet, läßt sich eine eindeutige Zuord­ nung des gerade von der Waage ermittelten Gewichts zu dem jeweiligen Tier herstellen. Auf diese Weise ist es möglich, das Gewicht der in dem Stall befindlichen Tiere individuell festzustellen und zu Auswertungszwecken zu überwachen.
Wegen ihrer festen Installierung und der dadurch möglichen Energieversorgung aus dem Stromnetz können die stationären Abfragegeräte mit einer relativ großen Leistung und somit auch mit großer Reichweite senden, während die von den Tie­ ren getragenen Transponder naturgemäß nur mit wesentlich ge­ ringerer Sendeleistung arbeiten können, da sie räumlich sehr viel kleiner ausgeführt sein müssen und keine eigene Energie­ quelle enthalten, sondern ihre Versorgungsenergie ausschließ­ lich aus dem von ihnen empfangenen HF-Abfrageimpuls ableiten. Ein Beispiel eines solchen Transponders findet sich in der EP-A-03 01 127.
Ein Abfragezyklus, wie er beim Zusammenspiel zwischen einem Abfragegerät und einem Transponder abläuft, soll nun anhand von Fig. 1 beschrieben werden. Das Abfragegerät enthält zweckmäßigerweise eine Ablaufsteueranordnung, mit deren Hil­ fe die einzelnen Schritte des Abfragezyklus ausgelöst werden. Am Zeitpunkt t1 beginnt der Abfragezyklus, in dem intern ein Abfragebefehl erzeugt wird. Dieser Abfragebefehl darf aber noch nicht sofort zum Aussenden des HF-Abfrageimpulses füh­ ren, da im beschriebenen Anwendungsbeispiel mehrere Abfrage­ geräte in dem überwachten Bereich vorhanden sind, die eben­ falls aktiv sein können. Es könnte nämlich der Fall vorlie­ gen, daß ein anderes Abfragegerät bereits einen HF-Abfrage­ impuls ausgesendet hat und gerade darauf wartet, ob ein in seinem Sendebereich angesprochener Transponder die in ihm gespeicherte Nachricht zurücksendet. Würde das eine Abfrage­ gerät in dieser Zeitperiode den HF-Abfrageimpuls aussenden, könnte das andere Abfragegerät, das auf den Empfang der in einem Transponder gespeicherten Nachricht wartet, diese Nach­ richt nicht empfangen, da sie vom HF-Abfrageimpuls übersteu­ ert würde. Das Abfragegerät prüft in der Zeit zwischen t1 und t2, ob ein anderes Abfragegerät aktiv ist, also gerade einen HF-Abfrageimpuls aussendet. Falls diese Prüfung ein negatives Ergebnis hat, wartet das Abfragegerät vom Zeitpunkt t2 bis zum Zeitpunkt t3, um einem anderen Abfragegerät, das bereits einen HF-Abfrageimpuls ausgesendet hat, Gelegenheit zu geben, eine als Antwort auf den HF-Abfrageimpuls von einem Transponder zurückgesendete Nachricht zu empfangen. Erst am Zeitpunkt t3 beginnt das eine Abfragegerät mit der Aussen­ dung des HF-Abfrageimpulses. Nach Beendigung dieses HF-Abfra­ geimpulses am Zeitpunkt t4 beginnt eine Empfangszeit, die bis zum Zeitpunkt t5 dauert. Während dieser Zeit ist das Ab­ fragegerät empfangsbereit, um gegebenenfalls von einem ange­ sprochenen Transponder eine Nachricht zu empfangen. Dieser Zyklus wird in der geschilderten Reihenfolge von dem Abfrage­ gerät ständig wiederholt, falls nicht andere Abfragegeräte ebenfalls HF-Abfrageimpulse aussenden, die innerhalb der Zeitperiode vom Zeitpunkt t1 bis zum Zeitpunkt t2 empfangen werden können.
Wenn der Fall eintritt, daß in der Prüfzeit vom Zeitpunkt t1 bis zum Zeitpunkt t2 ein HF-Abfrageimpuls empfangen wird, verschiebt das Abfragegerät, das im Zeitpunkt t1 intern den Befehl zur Durchführung eines Abfragezyklus erhalten hat, den Beginn der Wartezeit so lange, bis es die Beendigung des HF-Abfrageimpulses des anderen Abfragegerätes festgestellt hat. An die Beendigung des HF-Abfrageimpulses des anderen Abfragegeräts schließt sich dann die Wartezeit an, damit das andere Gerät eine gegebenenfalls von einem Transponder zu­ rückgesendete Nachricht empfangen kann. Erst nach der Warte­ zeit sendet das Abfragegerät dann den HF-Abfrageimpuls aus.
Da in dem abgegrenzten Bereich, in dem die Abfragegeräte in­ stalliert sind, alle Geräte nach dem geschilderten Zyklus arbeiten, wird der Fall ausgeschlossen, daß Abfragegeräte, deren Sendereichweiten sich überlappen, HF-Abfrageimpulse in den Zeitperioden aussenden, in denen ein jeweils anderes Ge­ rät möglicherweise eine rückgesendete Nachricht von einem Transponder empfängt.
Wenn das beschriebene System mit mehreren Abfragegeräten in einem vorgegebenen Bereich in Betrieb gesetzt wird, wird auf Zufallsbasis eines der Abfragegeräte als erstes den HF-Ab­ frageimpuls aussenden. Die anderen Abfragegeräte werden dies dann erkennen, so daß sie die Aussendung ihrer HF-Abfrageim­ pulse verzögern, bis die Empfangszeit des ersten Abfragege­ rätes abgelaufen ist. Unmittelbar im Anschluß daran werden alle anderen Abfragegeräte ihre HF-Impulse gleichzeitig aus­ senden, so daß sich praktisch eine Art von Synchronisierung der Abfragegeräte ergibt, ohne daß die Abfragegeräte direkt miteinander in Verbindung stehen.
Im geschilderten Anwendungsbeispiel können nicht nur statio­ när installierte Abfragegeräte in Betrieb sein, sondern es können auch tragbare Geräte zum Einsatz kommen, die bei­ spielsweise von einem Tierarzt bedient werden, der ein be­ stimmtes Tier identifizieren will. Die Transponder der Tiere können dabei nacheinander abgefragt werden, indem das Hand­ gerät in die Nähe des Tieres gebracht wird, worauf dann durch Betätigen eines Auslöseschalters oder Druckknopfs das Aussen­ den des HF-Abfrageimpulses ausgelöst wird. Da dieses Handge­ rät in keiner Weise mit den stationär installierten Abfrage­ geräten in Verbindung steht, ist es in diesem Fall besonders wichtig, daß sich die verschiedenen Geräte nicht gegenseitig stören, insbesondere das Handgerät nicht daran gehindert wird, die Antwort des abgefragten Transponders zu empfangen.
Der störungsfreie Betrieb wird dadurch erhalten, daß auch im Handgerät die Vorgänge ablaufen, die oben im Zusammenhang mit den stationär installierten Geräten beschrieben worden sind. Dies heißt, daß auch das Handgerät nach Betätigen des Auslöseschalters in einer Prüfzeit zunächst prüft, ob ein anderes Gerät zur Zeit gerade einen HF-Abfrageimpuls aussen­ det. Falls das Handgerät keinen HF-Abfrageimpuls empfängt, wartet es unter allen Umständen für die Dauer der Wartezeit und sendet dann erst den HF-Abfrageimpuls aus. Sollte das Handgerät im Verlauf der Wartezeit den Beginn der Aussendung eines HF-Abfrageimpulses durch ein anderes Gerät erfassen, beginnt es sofort mit der Aussendung seines eigenen HF-Ab­ frageimpulses, da in diesem Fall unterstellt wird, daß auch das andere Abfragegerät bereits eine Prüfung daraufhin durch­ geführt hat, ob gerade ein HF-Abfrageimpuls ausgesendet wird. Da das andere Gerät aber mit der Aussendung des HF-Abfrage­ impulses begonnen hat, bedeutet dies, daß es keinen anderen HF-Abfrageimpuls festgestellt hat, so daß das Handgerät ohne weiteres auch gleichzeitig seinen eigenen HF-Abfrageimpuls aussenden kann, ohne daß dies zu Störungen an anderen Gerä­ ten führen kann. Das Handgerät synchronisiert sich damit automatisch mit den anderen Abfragegeräten, so daß ein stö­ rungsfreier Betrieb gewährleistet wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird nun der prinzipielle Auf­ bau eines Abfragegerätes beschrieben, bei dem das oben ge­ schilderte Verfahren angewendet werden kann.
Das Abfragegerät enthält eine Antenne 10, die gleichzeitig als Empfangs- und Sendeantenne dient. Über eine Sende/Em­ pfangs-Weiche 12 ist die Antenne 10 mit einer Empfänger- und Demodulatorschaltung 14 sowie mit einer HF-Abfrageimpuls­ quelle 16 verbunden. Mit der Empfänger- und Demodulatorschal­ tung 14 ist eine Taktgeneratoreinheit 18 verbunden, die aus dem von der Empfänger- und Demodulatorschaltung abgegebenen Signal ein Taktsignal gewinnt. Eine Datenaufbereitungsein­ heit 20 formt die von der Empfänger- und Demodulatorschal­ tung 14 abgegebenen Signale so um, daß sie in einem Prozes­ sor 22 ausgewertet werden können, der auch die Taktsignale aus der Taktgeneratoreinheit 18 empfängt.
Mit der Empfänger- und Demodulatorschaltung 14 ist auch eine Trägerfrequenzerkennungsschaltung 24 verbunden, die dem Pro­ zessor 22 immer dann ein Signal mit bestimmtem Signalwert zuführt, wenn sie erkannt hat, daß die Empfänger- und Demo­ dulatorschaltung 14 über die Antenne 10 eine Trägerfrequenz empfängt. Die HF-Abfrageimpulsquelle 16 kann vom Prozessor 22 ein Auslösesignal empfangen, das sie veranlaßt, an die Sende/Empfangs-Weiche 12 und somit an die Antenne 10 einen HF-Abfrageimpuls abzugeben.
Der Prozessor 22 weist für den Empfang der Taktsignale aus der Taktgeneratoreinheit 18 einen Eingang 26 auf. Die Daten aus der Datenaufbereitungseinheit 20 werden dem Prozessor 22 an einem Eingang 28 zugeführt. Das den Empfang einer Träger­ frequenz anzeigende Signal aus der Trägerfrequenzerkennungs­ schaltung 24 wird dem Prozessor 22 an einem Eingang 30 zuge­ führt. Das Auslösesignal für den HF-Abfrageimpuls gibt der Prozessor 22 an einem Ausgang 32 ab. An einem Ausgang 34 gibt der Prozessor die ausgewerteten Daten zur weiteren Verarbei­ tung ab. Die Daten können beispielsweise einer Anzeigeeinheit und auch einem Zentralcomputer zur weiteren Auswertung zuge­ führt werden. An einem Eingang 36 kann dem Prozessor 22 ein Schaltsignal zugeführt werden, das den Prozessor 22 veran­ laßt, am Ausgang 32 das Signal zum Auslösen der HF-Abfrage­ impulsquelle 16 abzugeben. Falls das Abfragegerät ein sta­ tionär installiertes Gerät ist, kann der Prozessor 22 das der HF-Abfrageimpulsquelle 16 zugeführte Signal auch intern erzeugen, so daß der Eingang 36 nicht benötigt wird. Dieser Eingang wird nur dann benötigt, wenn das Abfragegerät ein Handgerät ist, das einen Auslöseschalter aufweist, bei des­ sen Betätigung durch eine Bedienungsperson der Prozessor 22 veranlaßt wird, am Ausgang 32 das Auslösesignal für die HF- Abfrageimpulsquelle 16 abzugeben.
Mit Hilfe des in Fig. 2 dargestellten Abfragegeräts kann so­ mit an einen Transponder ein HF-Abfrageimpuls gesendet wer­ den, der durch diesen Impuls veranlaßt wird, die in ihm ge­ speicherte Nachricht zurückzusenden. Das Abfragegerät kann diese Nachricht mittels der Antenne 10 empfangen, demodulie­ ren und im Prozessor 22 auswerten. Damit das Aussenden des HF-Abfrageimpulses nicht an einem Zeitpunkt erfolgt, an dem ein anderes Abfragegerät gerade auf eine Antwort von einem Transponder wartet, enthält das Abfragegerät als wesentli­ chen Bestandteil die Trägerfrequenzerkennungsschaltung 24, die dem Prozessor das Vorhandensein eines Trägerfrequenzsig­ nals mitteilt, wenn gerade ein anderes Abfragegerät sendet, damit der Prozessor 22 erst nach Beendigung dieses Trägerfre­ quenzsignals die HF-Abfrageimpulsquelle auslöst.
Ein Beispiel für den Schaltungsabschnitt im Prozessor 22, der den oben geschilderten Funktionsablauf zur Erzielung einer sicheren Datenübertragung ohne gegenseitige Störung zwischen Transpondern und Abfragegeräten ermöglicht, ist in Fig. 3 dargestellt. Dabei sei ausdrücklich darauf hingewie­ sen, daß der Aufbau dieses Schaltungsteils nur eine von vie­ len Möglichkeiten darstellt; insbesondere ist es auch mög­ lich, die von dem Schaltungsteil erzielten Funktionen mit­ tels eines im Prozessor 22 fest abgespeicherten Programms zu verwirklichen.
Bei der Beschreibung sei angenommen, daß der Prozessor 22 Teil eines Handgeräts ist, was bedeutet, daß er mit einem Eingang 36 versehen ist, der mit einem Auslöseschalter 37 in Verbindung steht. Wie erwähnt, betätigt eine Bedienungsper­ son diesen Auslöseschalter 37, wenn das Handgerät einen HF- Abfrageimpuls aussenden soll. Das Betätigen des Auslöseschal­ ters bewirkt das Anlegen eines Signals an den Setzeingang 38 eines Flipflops 40, das dadurch in den gesetzten Zustand über­ geht. Dies hat zur Folge, daß am Ausgang 42 dieses Flipflops ein Signal mit dem Wert "1" abgegeben wird. Durch dieses Sig­ nal wird ein beispielsweise von einem Monoflop gebildeter Zeitgeber 44 gestartet, der so eingestellt ist, daß er nach einer vorgegebenen Verzögerungszeit nach dem Start an seinem Ausgang 46 ein Signal mit dem Wert "1" abgibt. Gleichzeitig gelangt das Signal mit dem Wert "1" vom Ausgang 42 des Flip­ flops 40 an eine UND-Schaltung 48, die einen weiteren Ein­ gang aufweist, der mit dem Eingang 30 des Prozessors 22 in Verbindung steht. Dies ist der Eingang, an dem der Prozessor 22 von der Trägerfrequenzerkennungsschaltung 24 ein Signal empfängt, das eine Aussage darüber enthält, ob gerade ein Trägerfrequenzsignal von der Antenne 10 empfangen wird oder nicht. Die Pegelverhältnisse dieses Signals sind dabei so gewählt, daß die Trägerfrequenzerkennungsschaltung 24 ein Signal mit dem Wert "1" abgibt, wenn von der Antenne 10 ge­ rade kein Trägerfrequenzsignal empfangen wird, während sie im umgekehrten Fall ein Signal mit dem Wert "0" abgibt. In der Schaltung von Fig. 3 bedeutet dies, daß die UND-Schal­ tung 48 an ihrem Ausgang nur dann ein Signal mit dem Wert "1" abgibt, wenn das Flipflop 40 gesetzt ist und von der An­ tenne 10 kein Trägerfrequenzsignal empfangen wird, am Eingang 30 also ein Signal mit dem Wert "1" anliegt. Bei diesen Be­ dingungen legt die UND-Schaltung 48 an den Setzeingang 50 eines weiteren Flipflops 52 ein Setzsingal an, das bewirkt, daß das Flipflop am Ausgang 54 ein Signal mit dem Wert "1" abgibt, das einen weiteren, ebenfalls von einem Monoflop ge­ bildeten Zeitgeber 56 startet. Der Zeitgeber ist so einge­ stellt, daß er von seinem Start an erst nach Ablauf der War­ tezeit an seinem Ausgang 58 ein Signal mit dem Wert "1" ab­ gibt. Da das Flipflop 52 immer noch gesetzt ist, bewirkt die­ ses Signal am Ausgang 58 des Zeitgebers 56, daß die UND- Schaltung 60 an ihrem Ausgang ebenfalls ein Signal mit dem Wert "1" abgibt, das über eine ODER-Schaltung 62 zum Ausgang 32 des Prozessors 22 durchgeschaltet wird. Dadurch wird die HF-Abfrageimpulsquelle 16 zur Aussendung eines HF-Abfrageim­ pulses veranlaßt. Der bisher beschriebene Teil der Schaltung von Fig. 3 hat also bewirkt, daß nach Betätigen des Auslöse­ schalters erst nach Ablauf der Wartezeit, die durch den Zeit­ geber 56 festgelegt worden ist, vom Abfragegerät ein HF-Ab­ frageimpuls ausgesendet wird, wenn, wie angenommen, von der Antenne 10 gerade kein Trägerfrequenzsignal empfangen wird. Da bei der Beschreibung von Fig. 3 angenommen wird, daß es sich dabei um einen Teil eines Handgeräts handelt, schließt sich die Wartezeit nicht unmittelbar an die Betätigung des Auslöseschalters 37 durch den Bediener des Handgeräts an, sondern es erfolgt zunächst in der Trägerfrequenzerkennungs­ schaltung 24 die Prüfung, ob ein Trägerfrequenzsignal empfan­ gen wird, was im Zeitdiagramm von Fig. 1 der Prüfzeit von t1 bis t2 entspricht.
Sollte im Verlauf der Wartezeit die Trägerfrequenzerkennungs­ schaltung 24 den Empfang eines Trägerfrequenzsignals erken­ nen, erscheint am Eingang 30 ein Signal mit dem Wert "0", das einem negierten Eingang 64 einer weiteren UND-Schaltung 66 zugeführt wird. Diese UND-Schaltung 66 empfängt auch das Ausgangssignal des Flipflops 52, das bei gesetztem Flipflop 52 den Wert "1" hat. Die UND-Schaltung 66 ergibt daher unter diesen Umständen am Ausgang ein Signal mit dem Wert "1" ab, das über die ODER-Schaltung 62 zum Ausgang 32 des Prozessors 22 durchgeschaltet wird und ebenfalls das Aussenden des HF- Abfrageimpulses auslöst. Diese Aussendung des HF-Abfrageim­ pulses kann, wie oben bereits beschrieben wurde, deshalb be­ reits während der Wartezeit erfolgen, da angenommen wird, daß das Abfragegerät, das den HF-Abfrageimpuls aussendet, ebenfalls eine Prüfung auf Vorhandensein eines Trägerfre­ quenzsignals durchgeführt hat und zu einem negativen Prü­ fungsergebnis gekommen ist. Das Aussenden des HF-Abfrageim­ pulses kann daher nicht zu einer Störung anderer noch am in­ stallierten System beteiligter Geräte führen.
Die ODER-Schaltung 62 weist drei Eingänge auf, was ermög­ licht, das Aussenden des HF-Abfrageimpulses auch noch in einem dritten Fall auszulösen. Dieser dritte Fall ist dann gegeben, wenn beispielsweise die Trägerfrequenzerkennungs­ schaltung 24 ständig den Empfang eines Trägerfrequenzsignals durch die Antenne 10 anzeigt. Da die am System beteiligten Geräte das Trägerfrequenzsignal jeweils nur für eine begrenz­ te Dauer aussenden, wird unterstellt, daß der ständige Em­ pfang eines solchen Signals von einer Störquelle stammt. Da­ mit eine solche Störquelle nicht das Aussenden der HF-Abfra­ geimpulse durch die Abfragegeräte vollständig verhindert, wird nach einer vorgegebenen Zeitdauer, die länger als die Summe der Wartezeit und der Dauer des HF-Abfrageimpulses ist, auf jeden Fall der HF-Abfrageimpuls ausgesendet. Diese Aus­ sendung erfolgt dann, wenn die Haltezeit des Zeitgebers 44 abläuft. Der Zeitgeber 44 gibt dann an seinem Ausgang 46 ein Signal mit dem Wert "1" an eine UND-Schaltung 68 ab, die an einem zweiten Eingang auch das Ausgangssignal des Flipflops 40 empfängt. Wenn beide Eingangssignale der UND-Schaltung 68 den Wert "1" annehmen, was eintritt, wenn die Haltezeit des Zeitgebers 44 abläuft, wird ein Signal mit dem Wert "1" von der ODER-Schaltung 62 zum Ausgang 32 des Prozessors 22 durch­ geschaltet, so daß der HF-Abfrageimpuls ausgesendet wird.
Wie zu erkennen ist, ist der Ausgang 70 der ODER-Schaltung 62 mit dem Rücksetzeingang 72 des Flipflops 52 sowie im Rücksetzeingang 74 des Flipflops 40 verbunden. Dadurch wer­ den diese beiden Flipflops gleichzeitig mit der Abgabe des Signals am Ausgang der ODER-Schaltung 62, das den HF-Abfra­ geimpuls auslöst, wieder in den Rücksetzzustand versetzt und damit die Anfangsbedingungen für die Durchführung eines neuen Zyklus festgelegt.
Die Schilderung der Wirkungsweise des in Fig. 3 dargestell­ ten Schaltungsteils des Prozessors 22 zeigt, daß ein Abfrage­ gerät unter drei Bedingungen den HF-Abfrageimpuls aussendet, nachdem ein entsprechender Befehl entweder intern erzeugt oder durch Betätigen eines Auslöseknopfs gegeben worden ist. Die erste Bedingung ist gegeben, wenn die Prüfung auf Vorhan­ densein eines Trägerfrequenzsignals negativ war und die vor­ gegebene Wartezeit abgelaufen ist, ohne daß während der War­ tezeit ein Trägerfrequenzsignal erkannt worden ist. Die zwei­ te Bedingung ist erfüllt, wenn während der Wartezeit ein Trä­ gerfrequenzsignal erkannt worden ist, und die dritte Bedin­ gung ist erfüllt, wenn eine fest vorgegebene Verzögerungs­ zeit verstrichen ist, die länger als die Summe aus der vor­ gegebenen Dauer des HF-Abfrageimpulses und der Wartezeit ist, wobei in diesem Fall das Vorhandensein eines Trägerfrequenz­ signals unberücksichtigt bleibt.

Claims (2)

1. Verfahren zum Übertragen von Nachrichten mit vorgegebe­ ner Nachrichtendauer von batterielosen Transpondern zu mit einem Empfangsteil und einem Sendeteil ausgestatteten Abfra­ gegeräten, die zu den Transpondern als Aufforderung zum Aus­ senden der darin gespeicherten Nachricht als Reaktion auf einen im Abfragegerät wirksam gemachten Abfragebefehl einen HF-Abfrageimpuls mit vorgegebener Trägerfrequenz und vorgege­ bener Trägerdauer aussenden, der in dem Transponder gleich­ zeitig zur Erzeugung einer Versorgungsspannung ausgenützt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abfragegerät als Re­ aktion auf einen Abfragebefehl prüft, ob sein Empfangsteil (14) ein Signal mit der Trägerfrequenz empfängt, daß es dann, wenn kein solches Signal empfangen wird, den HF-Abfrageim­ puls nach Ablauf einer Wartezeit von zumindest der vorgegebe­ nen Nachrichtendauer sendet, während es dann, wenn es ein solches Signal empfängt, den HF-Abfrageimpuls erst sendet, wenn der Empfang dieses Signals endet und mindestens die War­ tezeit abgelaufen ist oder eine Verzögerungszeit verstrichen ist, die länger als die Summe aus der vorgegebenen Träger­ dauer und der Wartezeit ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Empfang eines Signals mit der Trägerfrequenz durch den Empfangsteil (14) des Abfragegeräts während der Dauer der Wartezeit der HF-Abfrageimpuls ohne weitere Verzögerung aus­ gesendet wird.
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