DE3920285A1 - Aus bauelementen zusammengesetzter buerotisch - Google Patents

Aus bauelementen zusammengesetzter buerotisch

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Description

Die Erfindung betrifft einen aus Bauelementen zusammengesetzten Bürotisch mit einem auf dem Boden abgestützten Unterbau, der einen in Längsrichtung des Tisches unter der Tischplatte sich erstreckenden Balken aufweist, auf dem die Tischplatte tragende Querträger befestigt sind.
Büromöbel werden heute weitgehend im Baukastensystem herge­ stellt, damit mit vertretbarem Aufwand ein an vielerlei Be­ dürfnisse anpassungsfähiges Möbelprogramm angeboten werden kann. Ein bekannter Bürotisch der eingangs genannten Art kann bei­ spielsweise in verschiedenen Größen und verschiedenen Varianten des Unterbaues hergestellt werden. Der Balken, der dafür ver­ schiedene Länge haben kann, besteht aus einem stranggepreßten Profil, dessen besonderer Querschnitt es erlaubt, ihn an jeder Stelle an Teilen des Unterbaues zu befestigen und an jeder Stelle die die Tischplatten tragenden Querträger darauf anzu­ bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein statisches System zu schaffen, das den allgemeinen Wunsch nach Flexibilität, sicherem Stand und guter Optik möglichst weitgehend erfüllt und diese verschiedenen Belange in besonderem Maße verbindet.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß der Balken durch zwei nebeneinander verlaufende, mittels Klemmen verwindungssteif zu­ sammengesetzte Rohre gebildet ist.
Die Querschnittsform des Rohres ist schon in sich stabil. Der Balken aus zwei verwindungssteif zusammengesetzten Rohren hat noch einmal wesentlich mehr Torsionsfestigkeit, wenn er in üblicher Weise an zwei Stellen, hier an jedem seiner Rohre, ge­ halten ist; dies umso mehr, wenn die Rohre einen kleinen Ab­ stand voneinander haben, beispielsweise etwa von der Größe des Rohrdurchmessers. Die in der Regel hauptsächlich nach vorne sich erstreckenden, die Tischplatte tragenden Querträger sind dementsprechend biegesteifer gehalten.
Darüber hinaus bieten die beiden nebeneinander verlaufenden Rohre die Möglichkeit zu einem stabilen Aufbau einer weiteren, höheren Ebene. Darauf wird noch näher eingegangen.
In der Flexibilität bilden die Rohre keine Einschränkung gegen­ über dem bekannten Stand der Technik.
Optisch sind sie unvergleichlich ansprechender. Sie erlauben damit Verkettungskonstruktionen, in denen sie streckenweise frei liegen; sogar an Glas-Tischplatten kann gedacht werden. Optisch befriedigend sind die Rohre in besonderem Maße in Ver­ bindung mit gleichfalls rohrförmigen tragenden Säulen des Unterbaues, die wiederum runde Platten als Fuß aufweisen, sowie, falls ein Überbau vorhanden ist, rohrförmigen Stützen dieses Überbaues, wobei dann jeweils eine Abstufung des Durchmessers von der Säule zu den Rohren und von diesen zu den Stützen sich in ansprechender Weise praktisch von selbst ergibt.
Schließlich lassen sich die Rohre im Gegensatz zu den bekannten Profil-Balken auch biegen und so gebogene Tische und Tischver­ kettungen herstellen.
Im übrigen ist das System baulich einfach und kostengünstig.
In der Regel werden die Klemmen zugleich die Rohre mit dem übrigen Unterbau zusammensetzen. D.h., soweit der Unterbau aus Säulen besteht, werden die Säulen jeweils eine solche Klemme an ihrem oberen Ende aufweisen, wobei ein unteres Klemmteil starr an der Säule befestigt ist, und soweit der Unterbau aus einem Unterschrank besteht, was in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen wird, wird auf dem Unterschrank eine solche Klemme, ein unteres Klemmteil starr, befestigt sein. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, die verwindungssteife Verbindung der beiden Rohre zu dem Balken mittels sonst anderen Zwecken dienender Klemmen oder gesonderter Klemmen zu bewerk­ stelligen; dann kann die Befestigung des Balkens bzw. der Rohre auf der Säule oder den Säulen und/oder dem Unterschrank oder den Unterschränken eine andere sein. Auch teils-teils-Lösungen wären möglich, beispielsweise eine Klemme der genannten Art auf einer Säule als erster Unterstützung des Balkens und einer einfacheren Klemme oder Verschraubung auf einem Unterschrank als zweiter Unterstützung des Balkens.
Mit dem erwähnten unteren Klemmteil, auf dem die Rohre liegen, wirkt zur Bildung der Klemme jeweils ein über die Rohre ge­ legtes, mit ihm verschraubtes oberes Klemmteil zusammen.
Für das verwindungssteife Zusammensetzen der beiden Rohre mittels Klemmen wird in der Regel mindestens eine Klemme er­ forderlich sein, in der die Rohre jeweils mindestens an drei parallelen, zueinander winkelversetzten Berührungslinien ein­ gefaßt sind,und daß selbstverständlich die Klemme in sich starr genug ist, um Bewegungen der die beiden Rohre einfassenden Klemmenteile gegeneinander auszuschließen. Die drei Berührungs­ linien wären beispielsweise verwirklicht mit einem ebenen Basis­ teil und einem darauf geschraubten zweifach giebelförmigen Klemmteil oder umgekehrt. Besser sind die Berührungslinien je­ doch mindestens zum Teil zu Berührungsflächen erweitert.
Auch aus optischen Gründen wird man vorzugsweise die Klemmen an dem Basisteil und/oder dem Klemmteil mit dem Rohrumfang an­ gepaßten Auskehlungen versehen.
Die Querträger können an den Rohren wiederum mittels Klemmen befestigt werden.
Die Klemmen der Querträger tragen bei entsprechender Ausbildung weiter zu der verwindungssteifen Verbindung der beiden Rohre bei. Denkbar ist auch, daß sie sie allein oder jedenfalls haupt­ sächlich herbeiführen.
Vorzugsweise ist an den Querträgern ein oberes Klemmteil aus­ gebildet, mit dem die Querträger auf den Rohren liegen, und ein unteres Klemmteil wird unter die Rohre gebracht und mit dem oberen Klemmteil verschraubt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Rohre mit eine geschlossene Stirnseite aufweisenden, vorzugsweise mittels Stutzen eingesetzten, Endteilen versehen.
Die damit geschlossenen Rohrenden sind gestalterisch an­ sprechender als offene Enden. Die Stoßstelle zwischen den an­ gesetzten Endteilen und den eigentlichen Rohren kann auf jeden Fall durch die Tischplatte verdeckt sein.
Nach einer wesentlichen Weiterbildung der Erfindung ragen die Rohre, vorzugsweise mit den genannten Endteilen, unter der Tischplatte hervor und halten sie hier, vorzugsweise rohr­ förmige, Stützen eines über der Tischplatte aufgebauten Regales oder einer Gerätehalterung, ggf. ferner eine Lampe.
Für diesen an sich bekannten Aufbau einer "dritten Ebene" ist der aus den zwei Rohren gebildete Balken, wie schon angedeutet, insofern besonders vorteilhaft, als er zwei Unterstützungen zur Verfügung stellt für zwei in Abstand voneinander ange­ ordnete Stützen, so daß das aus nur einer Platte oder mehreren Platten übereinander bestehende Regal o.a. von Grund auf eine stabile und zugleich gestalterisch ansprechende Konstruktion erhält.
Es ist aber auch möglich, die dritte Ebene in einer besonders leichten Bauweise zu gestalten und die beiden Stützen nicht ge­ meinsam einen Überbau tragen zu lassen, sondern sie unabhängig voneinander zu verwenden und verschiedene Dinge an ihnen anzu­ bringen.
Für diese Variante haben die Stützen vorzugsweise gleichen Durchmesser wie die Rohre. Es ist dann zweckmaßig, die Stützen einfach gewinkelt auszuführen, um sie jeweils mit dem einen, kurzen, Winkelschenkel axial an das Rohr anzusetzen, oder sie mittels gesonderter Winkelstücke, optisch aber ebenso, anzu­ setzen.
Ein Bauprogramm wird als Abwandlung der Winkelstücke auch T-Stücke enthalten, damit auch Abzweigungen möglich sind.
Die Stützen können auch als Beine nach unten gerichtet werden oder schräg angesetzt werden. Dafür sind sie vorzugsweise winkelfest an den Rohren fixierbar.
Schließlich erlaubt es die Torsionsfestigkeit und damit die Be­ lastbarkeit des erfindungsgemäßen Balkens mit Drehmomenten, auch am hinteren Ende der Querträger noch einmal mittels Stützen einen Aufbau anzusetzen.
Der Balken kann Halterung eines an mindestens einem der beiden Rohre angeklemmten oder angehängten Kabelkanals sein, ohne daß dann an einem Tisch ohne Kabelkanal irgendwelche Vorkehrungen für dessen Anordnung stören würden.
Für das Anklemmen oder eines Kabelkanals wie auch sonst zur Er­ gänzung klemmender Verbindungen durch Formschluß können die Rohre geriffelt o. dgl. oder mit einer Längsnut versehen sein.
Ein Kabelkanal könnte aber auch Bügel aufweisen, die über das eine Rohr hinweg unter das andere Rohr greifen.
Die Zeichnungen geben Ausführungsbeispiele der Erfindung wieder.
Fig. 1 zeigt Bauelemente eines ersten Programmes zum Zusammen­ setzen von Bürotischen in auseinandergezogener, pers­ pektivischer Darstellung,
Fig. 2 zeigt Bauelemente eines zweiten Programmes zum Zusammen­ setzen von Bürotischen in auseinandergezogener, pers­ pektivischer Darstellung,
Fig. 3 zeigt in größerem Maßstab eine Einzelheit in Seitenan­ sicht,
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die Einzelheit nach Fig. 3,
Fig. 5 zeigt eine Unteransicht der Einzelheit nach Fig. 3,
Fig. 6 zeigt weitere, ausgeschnittene Einzelheiten in Seitenan­ sicht,
Fig. 7 zeigt einen zusammengebauten Schreibtisch in Seitenan­ sicht,
Fig. 8 zeigt einen anderen zusammengebauten Schreibtisch in Seitenansicht,
Fig. 9 bis Fig. 15 zeigen weitere zusammengebaute Schreibtische in pers­ pektivischer Darstellung.
In Fig. 1 ist eine Säule 1 mit einer flachen Platte 2 als Fuß und einem an ihrem oberen Ende angeordneten unteren Klemmteil 3 zu erkennen. Ein zu dem unteren Klemmteil gehöriges oberes Klemmteil 4 ist an einem Querbalken 5 ausgebildet mit zwei Aus­ kehlungen 6. Zwei Rohre 7 werden klemmend zusammengehalten, wenn sie auf das ebene untere Klemmteil 3 aufgelegt sind, der Querbalken 5 unter Eingriff der Rohre 7 in die Auskehlungen 6 darübergelegt ist und eine Verschraubung des oberen mit dem unteren Klemmteil, beispielsweise zwischen den Rohren 7 hin­ durch, vorgenommen ist.
Statt auf eine zweite Säule 1 können die Rohre 7 auf einem Unterschrank 8 abgestützt werden, der ein etwa gleiches unteres Klemmteil 3 wie die Säule 1 trägt, auf dem die Rohre 7 wiederum mittels eines Querbalkens 5 als oberem Klemmteil befestigt werden.
Auf den solchermaßen angeordneten beiden Querbalken 5 wird eine Tischplatte 9 oder 10 befestigt.
Damit ist ein Schreibtisch entstanden etwa wie gemäß Fig. 9, allerdings mit einem anderen Überbau: In die offenen Enden der Rohre 7 werden mittels Stutzen 11 End­ teile 12 eingesetzt, die durch Stege 13 miteinander verbundene Stützen 14 tragen. Zwischen den Stützen 14 wird, etwa in Ab­ stützung auf die oberen Stege 13, ein Regalbrett 15 angeordnet. Am oberen Ende der darüber hinausragenden Stützen sind Lampen 16 angeordnet.
Die Säulen 1, Rohre 7 und Stützen 14 haben abgestuft jeweils kleinere Durchmesser.
Bei 17 ist ein aus einzelnen Elementen zusammensetzbarer Kabel­ kanal angedeutet, der an dem hinteren der beiden Rohre 7 anzu­ klemmen ist. Ein Kabelschutzrohr 18 soll die Verbindung zwischen einem Bodenelektranten und dem Kabelkanal 17 her­ stellen.
Ein alternativ zu dem Unterschrank 8 verwendbarer anderer Unter­ schrank ist bei 19 dargestellt. Im übrigen sind Beistellschränke zu sehen.
In Fig. 2 kehren Fig. 1 entsprechende Teile in teils kleinerer, teils größerer Abwandlung wieder. Sie sind jeweils mit den gleichen, jedoch um 20 erhöhten Bezugszeichen versehen.
Das untere Klemmteil 23 ist zunächst von der Säule 21 getrennt. Es wird unter Zentrierung durch einen flachen Absatz 40 (Fig. 3) auf die Säule aufgesetzt und mittels einer Schraube 41 (Fig. 6), die auch bis zum Fuß der Säule hindurchreichen kann, auf der Säule 1 befestigt. Das ist auch nach dem Zusammensetzen des unteren Klemmteils 23, des oberen Klemmteils 24 und der Rohre 27 noch möglich. Dafür ist das obere Klemmteil 4 mit einer ent­ sprechenden zentralen Ausnehmung 42 (Fig. 4) versehen. Das untere Klemmteil 23 und das obere Klemmteil 24 sind Guß­ teile. Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf das obere Klemmteil, Fig. 5 eine Unteransicht des unteren Klemmteils. Die Seitenan­ sicht gemäß Fig. 3 ist rechts der Mittelachse 43 als Schnitt A-B gemäß Fig. 4 ausgeführt. Wie in Fig. 3 am besten zu er­ kennen, sind als Gegenstücke zu den Auskehlungen 26 des oberen Klemmteils 24 Auskehlungen 44 am unteren Klemmteil 23 ausge­ bildet. In Fig. 4 und 5 liegen die Auskehlungen 26 und 44 je­ weils auf der Rückseite der Ansicht. Diese Figuren lassen die gegossene, hohle Struktur der Klemmteile 23 und 24 erkennen. Die in den Auskehlungen 26 und 44 vorhandenen Berührungsflächen für die Rohre 27 sind unterbrochen und auf zwei Rippen 45 bzw. 46 aufgeteilt. Ferner erscheinen in Fig. 4 und 5 seitliche Ösen 47, durch die hindurch die Klemmteile 23 und 24 mitein­ ander verschraubt werden, so daß sie zusammen eine die beiden Rohre 27 einfassende Klemme bilden.
Die die offenen Rohrenden verschließenden Endteile 32 und die auf diesen sich erhebenden Stützen 34 haben in Fig. 2 links eine Form, daß man sie als gewinkelte Stützen bezeichnen kann und in Fig. 2 rechts eine zusammengesetzte Form mit einem Winkelstück 48 und einer aus Einzelteilen zusammengesetzten Stütze 34, wie mit der Pfeileschar charakterisiert. Ein ein­ faches geschlossenes Endstück 49 ohne angesetzte Stütze, das nur das offene Ende eines Rohres 27 schließen soll, ist wiederum in Fig. 2 links dargestellt.
Ein T-Stück 50 statt des Winkelstücks 48 ist in Fig. 2 Mitte dargestellt. Es erlaubt zusätzlich zu der Anordnung einer Stütze, in der es gleichfalls verwendbar ist, eine Fortführung der Rohre 27 über die Stütze hinaus zum Zwecke einer Ver­ kettung mit einem weiteren Schreibtisch. Ein solcher Ver­ kettungsabschnitt 51 mit gebogenen Rohrabschnitten und einer fußlosen Säule 52 ist in der Mitte von Fig. 2 dargestellt, darüber eine Auswahl von insgesamt mit 53 bezeichneten Tisch­ platten zur Bedeckung des gewinkelten Zwischenabschnittes der Verkettung.
Die Stützen 34 können, wie in Fig. 2 links dargestellt, auch in verschiedenen Winkelstellungen an das betreffende Rohr 27 an­ gesetzt und fixiert werden. Die Stütze wird dabei, je nach Winkelstellung, mehr zum Arm. Eine solche Anwendung zeigt Fig. 7 rechts, wo mit einer Platte 54 eine Zwischenebene eingrichtet worden ist.
Am linken und am rechten Ende von Fig. 2 ist die Stütze 34 umge­ kehrt und zum Tischbein geworden. So kann in Fig. 2 rechts eine Abstützung auf dem Unterschrank 28 entfallen.
Alternativ zu den von den Rohren 27 aus im wesentlichen nach vorne sich erstreckenden Querträgern 5 läßt Fig. 2 auch Quer­ träger 55 erkennen, die sich symmetrisch nach vorne wie nach hinten erstrecken. Sie können mit ihrem hinteren Ende unter der Tischplatte, die sie tragen, vorragen und hier Stützen 56, zwei solche Querträger auch in Form eines Bügels 57, tragen, auf denen weitere Überbauteile 58 bzw. 59 angeordnet sind. Das Überbauteil 59 ist als Tragplatte für ein Bildschirmgerät mit einer die Rückseite des Bildschirmgerätes verdeckenden Rück­ wand 60 versehen.
Im Gegensatz zu den durch die Stege 13 verbundenen Stützen 14 tragen die Stützen 34 wie auch die Stützen 56 und Bügel 57 den betreffenden Überbau allein. Dieser ist daher immer möglichst leicht ausgeführt. Beispiele dafür sind ein Hängeboden 61, leichte, hängende Arbeitsplatzleuchten 62 und kürzere, einseitig gehaltene Regalbretter 63.
Statt des Kabelschutzrohrs 18 in Fig. 1 findet sich in Fig. 2 eine Kabelwendel 38.
Schließlich sei auf ein Querträgerkreuz 65 hingewiesen.
In Fig. 10, 11 und 15 weisen die Pfeile 64 jeweils auf einen sichtbaren Abschnitt der Rohre 27. Solche Abschnitte sind optisch durchaus annehmbar.
Statt gebogen zu werden, wie in dem Verkettungsabschnitt 51, können die Rohre 27 auch auf Gehrung geschweißt werden.

Claims (17)

1. Aus Bauelementen zusammengesetzter Bürotisch mit einem auf dem Boden abgestützten Unterbau (1, 8; 21, 28), der einen in Längsrichtung des Tisches unter der Tischplatte (9, 10; 29, 30) sich erstreckenden Balken (7; 27) aufweist, auf dem die Tisch­ platte (9, 10; 29, 30) tragende Querträger (5; 25, 55, 65) be­ festigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken durch zwei nebeneinander verlaufende, mittels Klemmen (3, 4; 23, 24) verwindungssteif zusammengesetzte Rohre (7; 27) gebildet ist.
2. Bürotisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieRohre (7; 27) einen Abstand vom 1/2-Fachen bis 2-Fachen des Rohrdurchmessers voneinander haben.
3. Bürotisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (3, 4; 23, 24) zugleich die Rohre (7; 27) mit dem Unterbau (1, 8; 21, 28) zusammensetzen, vorzugsweise mit mindestens einer Säule (1; 21), vorzugsweise einer rohr­ förmigen Säule (1; 21) mit einer flachen Platte (2; 22) als Fuß, und/oder mindestens einem Unterschrank (8; 28) , der vor­ zugsweise an seiner Unterseite einen Ausschnitt von etwas mehr als der Höhe des genannten Fußes (2; 22) aufweist.
4. Bürotisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (3, 4; 23, 24) jeweils ein an dem Unterbau be­ festigtes unteres Klemmteil (3, 23), auf dem die Rohre (7; 27) liegen, und ein über die Rohre (7; 27) gelegtes, mit dem unteren Klemmteil (3; 23) verschraubtes oberes Klemmteil (4; 24) aufweisen.
5. Bürotisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (3, 4; 23, 24) zugleich die Querträger (5; 25) auf den Rohren (7; 27) befestigen.
6. Bürotisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (5; 25) an ihrer Unterseite jeweils als oberes Klemmteil (4; 24) ausgebildet sind, mit dem sie auf den Rohren (7; 27) liegen, und mit einem unter den Rohren (7; 27) angeordneten unteren Klemmteil (3; 23) verschraubt sind.
7. Bürotisch nach den Ansprüchen 4 und 6.
8. Bürotisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (7, 27) in der Klemme (3, 4; 23, 24) jeweils mindestens an drei parallelen, zueinander winkelversetzten Berührungslinien eingefaßt sind.
9. Bürotisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (3, 4; 23, 24) an dem unteren (3; 23) und/oder dem oberen (4; 24) Klemmteil dem Rohrumfang angepaßte Aus­ kehlungen (44; 26) aufweisen.
10. Bürotisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (7; 27) mit eine geschlossene Stirnseite auf­ weisenden, vorzugsweise mittels Stutzen (11; 31) eingesetzten, Endteilen (12; 32, 48, 49) versehen sind.
11. Bürotisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (7, 27), vorzugsweise mit den genannten End­ teilen, unter der Tischplatte (9, 10; 29, 30) hervorragen und hier, vorzugsweise rohrförmige, Stützen (14; 34) eines über der Tischplatte (9, 10; 29, 30) aufgebauten Regales (15; 35; 58-61) oder einer Geräthalterung o. dgl., ggf. ferner einer Lampe (16; 36), halten oder die Stützen (34) als Tischbeine die Rohre (7; 27) selbst stützen.
12. Bürotisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (27) bei gleichem Durchmesser wie die Stützen (34) in die Stützen (34) übergehen derart, daß die Stützen (34) gewinkelt sind und mit dem einen, kürzeren, Winkel­ schenkel (32) axial an das Rohr (27) angesetzt sind oder mittels eines Winkelstückes (48) oder T-Stückes (50) ange­ setzt sind.
13. Bürotisch nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (34) winkelfest, vorzugsweise in ver­ schiedenen Winkelstellungen, an den Rohren (27) fixierbar sind.
14. Bürotisch nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem hinteren Ende mindestens eines Querträgers (55) eine Stütze (56, 57) für ein weiteres Aufbauteil (58, 59) be­ festigt ist.
15. Bürotisch nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch zwei an zwei Querträgern (55) be­ festigte Stützen, die Teile eines das Aufbauteil (59) tragen­ den Bügels (57) sind.
16. Bürotisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (7; 27) Halterung eines an mindestens einem der beiden Rohre (7; 27) angeklemmten oder angehängten Kabel­ kanals (17; 37) ist.
17. Bürotisch nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre eine Längsnut, Riffelung o. dgl. zur Ergänzung klemmender Verbindungen durch Formschluß aufweisen.
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