DE3919974A1 - Glasartige unterlage mit elektrischen leitungskomponenten und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Glasartige unterlage mit elektrischen leitungskomponenten und verfahren zu ihrer herstellung

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/84Heating arrangements specially adapted for transparent or reflecting areas, e.g. for demisting or de-icing windows, mirrors or vehicle windshields
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung betrifft ein Erzeugnis, das eine glasförmige Unterlage enthält, die elektrische Leitungsmittel trägt, die wenigstens teilweise aus einer Abscheidung oder Abscheidungen von glasförmigem Emaille gebildet sind oder in Kontakt damit stehen. Die Erfindung umfaßt auch ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Erzeugnisses.
Solche Erzeugnisse können zu verschiedenen Konfigurationen für verschiedene Verwendungszwecke geformt werden. Ein Beispiel ist die Einbeziehung einer Radioantenne in ein Fahrzeugfenster. Ein zweites Beispiel ist die Einbeziehung eines Kreises zur Einbruchsicherung in ein Fenster, z. B. ein Schaufenster oder das Fenster des Auszahlschalters einer Bank, so daß bei Unterbrechung oder Veränderung der Leitung aufgrund einer Beschädigung des Fensters ein Alarmsignal gegeben wird. Ein drittes Beispiel, wahrscheinlich das technisch wichtigste, ist die Einbeziehung einer elektrischen Widerstandsheizung in ein Fenster z. B. das Rückfenster eines Fahrzeuges.
Bei solchen Erzeugnissen ist es natürlich notwendig, Elektrizität von den Leitungen des Erzeugnisses zu ziehen oder ihnen elektrische Energie zuzuführen und dies kann über einen Stromkollektor erfolgen, der auf der Unterlage abgeschieden ist.
Es ist derzeit übliche Praxis, daß ein solcher Kollektor durch eine Abscheidung von leitfähiger Emaille gebildet wird. In vielen Fällen wird eine solche leitfähige Emaille oben auf eine nichtleitfähige Emaille abgeschieden, die als Maske dient; z. B. kann eine solche nichtleitfähige Emailleabscheidung um den ganzen Rand des Erzeugnisses herum führen, um seinen Rändern ein gleichmäßiges Aussehen zu verleihen, wenn man es von einer Seite ansieht. In vielen Fällen ist es auch erforderlich, recht beträchtliche Mengen an leitfähiger Emaille zu verwenden. Zum Beispiel umfaßt die üblichste Art der Heizung eines Fahrzeugrückfensters Leitungen von leitfähiger Emaille, die parallel an Kollektorstreifen an den Rändern der Scheibe angeschlossen sind. Um eine richtige Verteilung der Wärmestreuung über die Fläche des Fensters zu gewährleisten ist es notwendig, daß die Kollektorstreifen einen niedrigen elektrischen Widerstand haben und sie sind daher viel breiter als die Heizleitungen und können auch dicker sein und es ist nicht unbekannt, daß mehr als die Hälfte der gesamten verwendeten Emaille in den Kollektorstreifen konzentriert ist. Dies trägt beträchtlich zu seinen Herstellungskosten bei, da solche leitfähige Emaillen im typischen Falle zwischen 45 und 75 Gew.-% Silber enthalten.
Es ist ein Hauptziel dieser Erfindung, eine glasartige Unterlage zu schaffen, welche elektrische Leitungsmittel trägt, bei welchen ein vermindertes Erfordernis für teure leitfähige Emaille besteht und die demgemäß eine Verminderung der Herstellungskosten gestatten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Erzeugnis geliefert, das eine glasartige Unterlage umfaßt, welche elektrische Leitungsmittel trägt, die wenigstens teilweise aus einer Abscheidung oder Abscheidungen von glasartiger Emaille gebildet sind oder in Kontakt damit stehen und sich dadurch auszeichnet, daß die Leitungsmittel wenigstens einen Stromkollektor umfassen, der aus einer aufgesprühten metallisierenden Abscheidung besteht oder diese umfaßt, die in Kontakt mit der oder einer solchen Emailabscheidung steht.
Die metallisierende Abscheidung, welche in den Kollektor einbezogen ist oder diesen darstellt ist selbst leitfähig, so daß für einen gegebenen Gesamtwiderstand des Kollektors dieser Kollektor eine verminderte Menge an leitfähiger Emaille enthalten kann. Eine solche Abscheidung kann einfach und wirtschaftlich aufgebracht werden und die Erfindung gestattet demgemäß eine Verminderung der Herstellungskosten solcher Erzeugnisse.
Aufsprühen kann die rasche Abscheidung des Metalles erleichtern. Ein solches Sprühen muß bei erhöhter Temperatur durchgeführt werden, z. B. oberhalb 120°C, je nach dem versprühten Metall. Es ist auch anzunehmen, daß die Temperatur, bei welcher die metallisierende Abscheidung gebildet wird, einen Einfluß auf die Festigkeit der Bindung zwischen dieser Abscheidung und der darunter liegenden Oberfläche hat. Selbstverständlich darf die Temperatur der Abscheidung nicht so hoch sein, daß ein schweres Risiko der Beschädigung der Unterlage und aller davon getragenen Elemente bzw. Einheiten erfolgt, wenn eine solche Abscheidung bewirkt wird. Die Abscheidung des Metalls bei erhöhten Temperaturen kann die Bindung, gleichgültig ob diese direkt oder indirekt vorliegt, zwischen dem Metall und der Unterlage begünstigen. Dies ist wichtig, um eine sichere Befestigung eines Anschlusses zu erzielen. Es wurde gefunden, daß durch Abscheidung des Metalls bei erhöhter Temperatur es sehr einfach ist, eine sehr starke Lötverbindung eines Anschlusses an der Unterlage über eine Schicht von solchem abgeschiedenen Metall zu erzielen. Lot kann leicht eine starke Bindung zu einer solchen metallischen Abscheidung bilden und die Abscheidung kann selbst leicht so gebildet werden, daß sie stark an die Unterlage gebunden ist. Tatsächlich kann die Bindung zwischen dem Lot und der metallisierenden Abscheidung und die Bindung zwischen der metallisierenden Abscheidung und der Unterlage leicht stärker gemacht werden als eine direkte Bindung zwischen Lot und leitfähiger Emaille.
Die glasartige Unterlage kann jede gewünschte Form einnehmen und sie kann opak oder transparent sein. Es wird in Betracht gezogen, daß der größte Bedarf für solche Erzeugnisse besteht, bei denen die Unterlage eine transparente Glasscheibe ist und im Rest der vorliegenden Beschreibung wird angenommen, daß die Unterlage tatsächlich eine transparente Glasscheibe bzw. glasartige Scheibe ist. Eine solche Scheibe kann einfach eine flache Scheibe von Glas sein oder sie kann zu einer gewünschten Krümmung gebogen sein und/oder gehärtet und/oder laminiert, z. B. auf eine Scheibe aus Kunststoffmaterial oder auf eine andere Glasscheibe.
Die elektrischen Leitungsmittel können aus jeden gewünschten Leitungselementen bestehen, welche von der Unterlage getragen werden. Sie können z. B. einen transparenten leitfähigen Überzug in Musterform oder in kontinuierlicher Form, z. B. ein dotiertes Zinn(IV)Oxid enthalten, das pyrolytisch auf die Glasunterlage aufgebracht ist, jedoch in Ausführungsformen der Erfindung, die derzeit am meisten bevorzugt sind, bestehen diese elektrischen Leitungen aus einer oder umfassen wenigstens eine Abscheidung einer leitfähigen glasartigen Emaille oder Glasemaille. Solche leitförmigen Glasemaillen können z. B. als eine Mehrzahl von Linien abgeschieden werden, die sich parallel zwischen einem Paar von Kollektoren erstrecken. Solche Erzeugnisse sind besonders brauchbar als heizbare Fahrzeugfenster.
Vorteilhafterweise werden längliche Stromkollektoren vorgesehen, die auf dieser Unterlage abgeschieden sind und die elektrische Leitung umfaßt wenigstens ein leitfähiges Element, das an der Unterlage haftet und sich zwischen solchen Kollektoren erstreckt. Die Verwendung von länglichen Kollektoren ist besonders günstig, um eine gute Verteilung des Stroms zu einem leitfähigen Element zu erzielen, das aus einem einheitlichen leitfähigen Überzug besteht oder zu einer Vielzahl von Elementen, die sich zwischen den Kollektoren erstrecken, z. B. zur Bildung einer Heizscheibe.
Bei den am meisten bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung besteht der oder wenigstens einer dieser länglichen Stromkollektoren aus einer oder umfaßt eine längliche metallisierende Abscheidung. Eine solche längliche metallisierende Abscheidung erleichtert die Leitung von Strom entlang dem Kollektor.
Vorteilhafterweise ist der oder wenigstens ein solcher Stromkollektor ganz oder hauptsächlich durch eine solche metallisierende Abscheidung gebildet. Die Benutzung dieses Merkmales gewährleistet die Beseitigung der meisten oder aller leitfähiger Emaille, die benützt werden müßte um vor dieser Erfindung einen solchen Kollektor zu bilden und ergibt demgemäß größere Ersparnisse bei den Herstellungskosten. Sie vermindert auch Überhitzung und kann diese Überhitzung vermeiden, z. B. örtliche Überhitzung des Kollektors während der Benutzung aufgrund eines zu hohen Widerstandes dieses Kollektors oder eines Teils davon.
Um die Verbindung der elektrischen Leitungen, welche von der Unterlage getragen werden, mit anderen elektrischen Leitungskomponenten zu vereinfachen wird es bevorzugt, daß ein Anschluß an den oder an jeden Stromkollektor gelötet ist.
Tatsächlich wurde gefunden, daß das Löten von Anschlüssen an leitfähige Emaille auf einer glasartigen Unterlage nicht leicht durchzuführen ist, insbesondere wenn diese leitfähige Emaille über eine andere Schicht von keramischem Material abgeschieden ist. Es ist sehr schwierig, eine starke Bindung zwischen der leitfähigen Emaille und dem Anschluß zu erzielen mit dem Ergebnis, daß der Anschluß leicht zufällig abgebrochen werden kann.
Im Falle eines heizbaren Fahrzeugfensters kann dies bedeuten, daß es nötig ist, das ganze Fenster zu ersetzen. Überdies kann die Lötoperation leicht das Aussehen irgend­ eines darunter oder daneben liegendes Teil der glasartigen Emaille beeinträchtigen, so daß sie ein nicht einheitliches Aussehen erhält. Dies kann das ästhetische Aussehen des Fensters beeinträchtigen und kann ein wichtiger kommerzieller Nachteil sein. Bei den am meisten bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wird daher ein solcher Anschluß an die oder an eine solche metallische Abscheidung gelötet. Es kann viel leichter eine starke Lötbindung zwischen einem Anschluß und einer metallisierenden Abscheidung gebildet werden als dies zwischen einem solchen Anschluß und einer leitfähigen Emaille der Fall ist. Dies führt zu weiteren Einsparungen bei den Herstellungskosten und hat den wichtigen zusätzlichen Vorteil, ein geringeres Risiko der Beeinträchtigung des Aussehens einer darunter liegenden Emailabscheidung herbeizuführen. Der Grund, warum hier ein vermindertes Risiko der Beeinträchtigung einer darunter liegenden Emailschicht besteht, ist nicht klar und ist, wenn man gewisse bevorzugte Methoden der Ausbildung in solchen metallisierenden Abscheidungen betrachtet, recht überraschend. Ein weiterer Vorteil, der durch die Bereitstellung einer solchen metallisierenden Abscheidung für die Lötbefestigung eines Anschlusses erzielt wird, besteht darin, daß sie eine größere Wahl unter möglichen Lötlegierungen bietet. Wenn man einen Anschluß an eine leitfähige Emaille lötet, die, wie dies bei fast allen der Fall ist, einen hohen Mengenanteil an Silber als Leiter enthält, wird es gewöhnlich als notwendig betrachtet, eine Lötlegierung zu verwenden, die selbst einen hohen Mengenanteil an Silber aufweist. Silberlötlegierungen sind aber teuer und erfordern häufig beträchtlich höhere Löttemperaturen als viele andere als Lötmittel verwendete Legierungen. Es ist ersichtlich, daß die oben angegebenen Vorteile, welche sich auf das Löten eines Anschlusses auf eine solche metallisierende Abscheidung beziehen, ganz unabhängig von allen Einsparungen in den Mengen leitfähiger Emaille, die ja zur Bildung des Kollektors benutzt wurden, erzielt werden.
Es gibt verschiedene Sprühtechniken, die zur Bildung einer metallisierenden Abscheidung bei erhöhter Temperatur angewandt werden können. Vorteilhafterweise wird die oder eine solche metallisierende Abscheidung durch Flammsprühabscheidung gebildet. Solche Abscheidungen sind sehr einfach und billig zu erzeugen und sie eignen sich besonders gut für die rasche Serienfertigung im großen Maßstab. Das Flammsprühen kann zur Bildung eines Metallfilms führen, der gut an die Unterlage gebunden ist. Überdies wurde gefunden, daß eine solche flammgesprühte metallisierende Abscheidung gebildet werden kann, ohne das Aussehen einer darunter liegenden Emailleabscheidung durch die Glasscheibe zu beeinträchtigen. Vom kommerziellen Standpunkt ist dies ein wichtiger ästhetischer Vorteil. Es ist sehr überraschend, daß das Aussehen einer solchen Emaille nicht beeinträchtigt wird: Die gewöhnlich benutzten Emaillen werden bei Temperaturen bis zu etwa 700°C gebrannt und die Schmelzpunkte vieler Metalle, die zur Bildung einer solchen Abscheidung benutzt werden können, sind beträchtlich höher als diese Temperatur.
Die metallisierende Abscheidung wird vorzugsweise nach einer solchen Emailabscheidung gebildet und in solcher Weise, daß die oder eine solche metallisierende Abscheidung auf der darunter liegenden glasartigen Emaille aufliegt. Dies gewährleistet eine gute elektrische Verbindung, wenn die Emaille leitfähig ist und gestattet wenigstens eine teilweise Maskierung der metallischen Abscheidung, gleichgültig ob die Emaille leitfähig ist oder nicht. Vorzugsweise liegt eine solche metallisierende Abscheidung über einer darunter liegenden Abscheidung einer nicht leitfähigen glasförmigen Emaille.
Vorteilhafterweise liegt eine solche metallisierende Abscheidung auf einer diskontinuierlichen darunter liegenden Abscheidung von glasförmiger Emaille auf, wodurch ein Teil dieser metallisierenden Abscheidung sich in direktem Kontakt mit der glasförmigen Unterlage befindet. Dies begünstigt die Bindung der metallisierenden Abscheidung an die Unterlage.
Es können verschiedene Metalle zur Bildung einer solchen metallisierenden Abscheidung benutzt werden. Vorzugsweise wird diese metallisierende Abscheidung gebildet aus: Kupfer oder Nickel oder einer Legierung von Kupfer und Nickel oder von Nickel und Chrom oder von Kupfer und Titan, ggfs. mit einem Gehalt an Zink und/oder Aluminium. Die Verwendung solcher Metalle ergibt einen guten Kompromiß zwischen der elektrischen Leitfähigkeit, Kosten und Beständigkeit gegen atmosphärische Korrosion.
Erzeugnisse gemäß dieser Erfindung eignen sich besonders als heizbare Fenster z. B. Rückfenster von Fahrzeugen. Bei einigen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung trägt die Unterlage eine Randabscheidung von nicht leitförmiger opaker Emaille, die sich um ihren gesamten Umfang erstreckt. Eine solche nichtleitende opake Emaille kann die einzige Emailleabscheidung auf der Unterlage sein, oder es können eine oder mehrere weitere Emailabscheidungen vorliegen, z. B. aus leitfähiger Emaille. Ein Erzeugnis mit einer solchen Randemailabscheidung eignet sich besonders als Fahrzeugfenster. Es wird nun übliche Praxis in der Autoindustrie, Fenster z. B. Rückfenster, im Motorfahrzeug zu befestigen, indem man das Fenster direkt klebend mit der Fahrzeugkarosserie verbindet. Dies gestattet, daß man das Fenster fluchtend mit der Karosserie einsetzt und so den Luftwiderstand vermindert. Ein solcher opaker Randstreifen aus Emaille kann dazu dienen, die Klebstofflinie zu maskieren, welche um den Rand eines solchen Fensters führt und sie somit vor den Wirkungen von Ultraviolettstrahlen zu schützen. Die Erfindung umfaßt auch Ausführungsformen, wobei ein solches Fenster an die Karosserie eines Fahrzeuges durch Klebmaterial gebunden ist, das von der Außenseite des Fahrzeuges durch eine solche Randabscheidung von opaker Emaille maskiert ist.
Eine solche opake Emaille kann Pigment enthalten, z. B. Schwarzpigment, um ihm ein ästhetisch vorteilhaftes Aussehen zu verleihen. Bei einigen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung enthält eine solche Randabscheidung von Emaille Pigment, um ihre Färbung mit der des Fahrzeuges in Übereinstimmung zu bringen.
Die Erfindung erstreckt sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Erzeugnisses das eine glasartige Unterlage umfaßt, die elektrische Leitungen bzw. Leitungsmittel trägt, die wenigstens teilweise aus einer Abscheidung oder Abscheidungen von glasartiger Emaille gebildet sind oder in Kontakt damit stehen, wobei sich das Verfahren dadurch auszeichnet, daß man einen Stromkollektor aus diesen Leitungen bereitstellt, dessen Bildung die Stufe der Sprühabscheidung einer Schicht von Metall umfaßt, so daß im Fertigerzeugnis eine solche Schicht sich in Kontakt mit der oder einer solchen Emailabscheidung befindet.
Dies ist eine sehr einfache und kosteneffektive Art der Herstellung eines solchen Erzeugnisses.
Das Sprühen kann die rasche Abscheidung des Metalls erleichtern. Ein solches Sprühen muß bei erhöhter Temperatur durchgeführt werden, je nach dem versprühten Metall. Es ist auch anzunehmen, daß die Temperatur, bei welcher die metallisierende Schicht gebildet wird, einen Einfluß auf die Festigkeit der Bindung zwischen dieser Abscheidung und der darunter liegenden Oberfläche hat.
Selbstverständlich darf die Temperatur der Abscheidung nicht so hoch sein, daß ein schweres Risiko der Beschädigung der Unterlage und aller davon getragenen Elemente bzw. Einheiten erfolgt, wenn eine solche Abscheidung bewirkt wird. Die Abscheidung des Metalls bei erhöhten Temperaturen kann die Bindung, gleichgültig ob diese direkt oder indirekt ist, zwischen dem Metall und der Unterlage begünstigen. Dies ist wichtig, um eine sichere Befestigung eines Anschlusses zu erzielen. Es wurde gefunden, daß durch Abscheidung des Metalls bei erhöhter Temperatur es sehr einfach ist, eine sehr starke Lötverbindung eines Anschlusses an der Unterlage über eine Schicht von solchem abgeschiedenen Metall zu erzielen. Lot kann leicht eine starke Bindung zu einer solchen metallischen Abscheidung bilden und die Abscheidung kann selbst leicht so gebildet werden, daß sie stark an die Unterlage gebunden ist. Tatsächlich kann die Bindung zwischen dem Lot und der metallisierenden Abscheidung und die Bindung zwischen der metallisierenden Abscheidung und der Unterlage leicht stärker gemacht werden als eine direkte Bindung zwischen Lot und leitfähiger Emaille.
Bei den Ausführungsformen der Erfindung, die derzeit am meisten bevorzugt sind, werden diese Leitungen durch ein Verfahren gebildet, das die Stufe der Abscheidung wenigstens eines Körpers aus leitfähiger glasartiger Emaille auf dieser Unterlage umfaßt. Eine solche leitfähige glasartige Emaille kann z. B. als eine Mehrzahl von Linien abgeschieden werden, die parallel zwischen einem Paar von Kollektoren an diese angeschlossen liegen. Solche Erzeugnisse sind besonders brauchbar als heizbare Fahrzeugscheiben.
Vorteilhafterweise werden diese Leitungen durch ein Verfahren gebildet, das die Stufen der Abscheidung eines Paars von länglichen Stromkollektoren und wenigstens eines leitfähigen Elementes, das an der Unterlage haftet und sich zwischen diesen Kollektoren erstreckt, auf dieser Unterlage umfaßt. Die Bildung von länglichen Kollektoren ist besonders günstig zur Erzielung einer guten Verteilung von Strom an ein leitfähiges Element, das aus einem gleichmäßigen leitfähigen Überzug besteht oder an eine Mehrzahl von Elementen, die sich zwischen den Kollektoren erstrecken, um beispielsweise eine Heizscheibe zu bilden.
Bei der am meisten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Bildung von wenigstens einem solchen länglichen Stromkollektor aus der oder umfaßt die Stufe der Abscheidung einer solchen Schicht als länglichem Streifen. Eine solche längliche metallisierende Schicht erleichtert die Leitung von Strom entlang dem Kollektor bei nur geringen zusätzlichen Kosten. Unter der Annahme, daß es nötig ist, eine Abscheidung von Metall überhaupt zu bilden, müssen für diesen Zweck natürlich Ausrüstung und Produktionszeit bereitgestellt werden und dies bedeutet gewisse Produktionskosten. Die einzigen notwendigen zusätzlichen Kosten, welche durch Erweiterung des Bereichs bedingt sind, über welchen das Metall abgeschieden wird, sind die Kosten des zusätzlichen abgeschiedenen Metalles, die im Vergleich klein sein können zusammen mit einer möglichen minimalen Zunahme der Produktszeit.
Vorteilhafterweise wird der oder wenigstens ein solcher Stromkollektor in solcher Weise gebildet, daß wenigstens der größere Gewichtsteil des leitfähigen, in einem solchen Kollektor abgeschiedenen Materials sich in dieser Metallschicht befindet. Die Annahme dieses Merkmales gewährleistet die Ausschaltung der meisten oder aller leitfähigen Emaille, die man verwenden müßte, um einen solchen Kollektor vor dieser Erfindung zu bilden und ergibt demgemäß größere Einsparungen bei den Herstellungskosten. Sie ist auch besonders vorteilhaft, wenn ein Kollektor von besonders geringem Widerstand erforderlich ist. Es gibt eine Grenze für die Dicke von leitfähiger Emaille, die in einer einzigen Siebdrucksstufe aufgebracht werden kann, und dies wiederum setzt eine Grenze für die Leitfähigkeit des Kollektors. Wenn es erforderlich ist, einen Emailkollektor von höherer Leitfähigkeit abzuscheiden, muß weitere Email in einer zweiten Siebdruckstufe abgeschieden werden, und dieses Verfahren selbst trägt beträchtlich zu den Herstellungskosten bei. Eine solche höhere Leitfähigkeit kann einem Kollektor leicht verliehen werden, indem man eine solche metallisierende Schicht ausbildet.
Um die Verbindung der elektrischen Leitung, welche von der Unterlage getragen wird, mit anderen elektrischen Leitungskomponenten zu vereinfachen, wird ein Anschluß vorzugsweise an den oder jeden Stromkollektor gelötet. Dies ist eine bequeme Art, um einen Anschluß in leitfähigen Kontakt mit einem Kollektor zu befestigen.
Tatsächlich wurde gefunden, daß das Löten von Anschlüssen an leitfähige Emaille auf einer glasartigen Unterlage nicht leicht durchzuführen ist, insbesondere wenn diese leitfähige Emaille über eine andere Schicht von keramischem Material abgeschieden ist. Es ist sehr schwierig, eine starke Bindung zwischen der leitfähigen Emaille und dem Anschluß zu erzielen mit dem Ergebnis, daß der Anschluß leicht zufällig abgebrochen werden kann. Im Falle eines heizbaren Fahrzeugfensters kann dies bedeuten, daß es nötig ist, das ganze Fenster zu ersetzen. Überdies kann die Lötoperation leicht das Aussehen irgend eines darunter oder daneben liegendes Teil der glasartigen Emaille beeinträchtigen, so daß sie ein nicht einheitliches Aussehen erhält. Dies kann das ästhetische Aussehen des Fensters beeinträchtigen und kann ein wichtiger kommerzieller Nachteil sein. Bei den am meisten bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wird daher ein solcher Anschluß an die oder an eine solche metallische Abscheidung gelötet. Es kann viel leichter eine starke Lötbindung zwischen einem Anschluß und einer metallisierenden Abscheidung gebildet werden als dies zwischen einem solchen Anschluß und einer leitfähigen Emaille der Fall ist. Dies führt zu weiteren Einsparungen bei den Herstellungskosten und hat den wichtigen zusätzlichen Nachteil, ein geringeres Risiko der Beeinträchtigung des Aussehens einer darunter liegenden Emailabscheidung herbeizuführen. Der Grund, warum hier ein vermindertes Risiko der Beeinträchtigung einer darunter liegenden Emailschicht besteht, ist nicht klar und ist, wenn man gewisse bevorzugte Methoden der Ausbildung in solchen metallisierenden Abscheidungen betrachtet, recht überraschend. Ein weiterer Vorteil, der durch die Bereitstellung einer solchen metallisierenden Abscheidung für die Lötbefestigung eines Anschlusses erzielt wird, besteht darin, daß sie eine größere Wahl unter möglichen Lötlegierungen bietet. Wenn man einen Anschluß an eine leitfähige Emaille lötet, die, wie dies bei fast allen der Fall ist, einen hohen Mengenanteil an Silber als Leiter enthält, wird es gewöhnlich als notwendig betrachtet, eine Lötlegierung zu verwenden, die selbst einen hohen Mengenanteil an Silber aufweist. Silberlötlegierungen sind aber teuer und erfordern häufig beträchtlich höhere Löttemperaturen als viele anderen als Lötmittel verwendete Legierungen. Es ist ersichtlich, daß die oben angegebenen Vorteile, welche sich auf das Löten eines Anschlusses auf eine solche metallisierende Abscheidung beziehen, ganz unabhängig von allen Einsparungen in den Mengen leitfähiger Emaille, die ja zur Bildung des Kollektors benutzt werden muß, erzielt werden.
Es gibt verschiedene Sprühverfahren, die zur Ausbildung einer metallisierenden Schicht bei erhöhter Temperatur angewandt werden können, z. B. kann ein Plasmabrenner oder ein elektrischer Schweißbrenner verwendet werden. Vorteilhafterweise wird die oder eine solche metallisierende Schicht durch Flammsprühen gebildet. Dies ist eine sehr einfache und billige Art der Ausbildung der erforderlichen Abscheidung und eignet sich besonders gut für rasche Serienfertigung in großem Maßstab. Wenn man einen Kollektor von besonders niedrigem Widerstand machen will, ist es auch sehr einfach, die Abscheidung zur erforderlichen Dicke aufzubauen, indem man die gewünschte Anzahl von Durchgängen einer Sprühpistole macht, die zur Bildung der Abscheidung benutzt wird. Überdies wurde gefunden, daß eine solche flammgesprühte metallisierende Schicht ausgebildet werden kann, ohne das Aussehen einer darunterliegenden Emailabscheidung durch die Glasscheibe zu beeinträchtigen. Vom kommerziellen Standpunkt ist dies ein wichtiger ästhetischer Vorteil. Es ist sehr überraschend, daß das Aussehen einer solchen Emaille nicht beeinträchtigt wird. Die üblicherweise verwendeten Emaillen werden bei Temperaturen von bis zu etwa 700°C gebrannt und die Schmelzpunkte von vielen Metallen, die zur Ausbildung einer solchen Abscheidung durch Flammsprühen benutzt werden können, sind bedeutend höher als diese Temperatur.
Es können verschiedene Arbeitsweisen zur Flammsprühung von Metall auf eine glasartige Unterlage angewandt werden. Bei einer solchen Arbeitsweise wird die Unterlage vorerhitzt, ein Metall der erforderlichen Zusammensetzung wird nach und nach der Flamme eines Sauerstoff-Acetylenbrenners als Draht oder Pulver zugeführt (wobei die Gaszufuhrraten so eingestellt werden, daß die Flamme eine reduzierende Flamme ist). Die Flamme wird über den Bereich der Unterlage geführt, auf welchen man die metallische Schicht abscheiden will. Diese Arbeitsweise führt zur Bildung eines Metallfilmes, der gut an die Unterlage gebunden ist. Es ist wünschenswert zu gewährleisten, daß die Flamme eine reduzierende Flamme ist, so daß die abgeschiedene metallisierende Schicht einen nur geringen Gehalt an Oxid hat, um die darauf folgende Lötstufe zu erleichtern.
Die oder eine solche metallisierende Schicht wird vorzugsweise oben auf wenigstens eine darunter liegende Abscheidung der glasförmigen Emaille abgeschieden. Dies gewährleistet eine gute elektrische Verbindung, wenn die Emaille leitfähig ist, und gestattet die wenigstens teilweise Maskierung der metallisierenden Schicht, gleichgültig, ob die Emaille leitfähig ist oder nicht. Vorzugsweise wird die oder eine solche metallisierende Schicht oben auf wenigstens eine darunter liegende Abscheidung von nichtleitender glasartiger Emaille abgeschieden.
Vorteilhafterweise wird eine solche metallische Schicht oben auf eine diskontinuierliche darunter liegende Abscheidung von glasartiger Emaille abgeschieden, wodurch ein Teil dieser metallisierenden Schicht sich in direktem Kontakt mit der glasartigen Unterlage befindet. Dies begünstigt die Bindung der metallisierenden Schicht an die Unterlage.
Es können verschiedene Metalle zur Bildung einer solchen metallisierenden Schicht benutzt werden. Vorzugsweise wird diese metallisierende Schicht gebildet aus: Kupfer oder Nickel oder einer Legierung von Kupfer und Nickel oder aus Nickel und Chrom oder aus Kupfer und Titan, gegebenenfalls mit einem Gehalt an Zink und/oder Aluminium. Die Verwendung solcher Metalle gibt einen guten Kompromiß zwischen elektrischer Leitfähigkeit, Kosten und Beständigkeit gegen atmosphäre Korrosion.
Es ist ersichtlich, daß eine Mehrzahl von gesprühten metallisierenden Schicht auf eine Unterlage über verschiedene Bereiche aufgebracht werden kann und daß eine einzige Abscheidung aus unterschiedlichen Schichten aufgebaut werden kann. Solche unterschiedliche Bereiche oder verschiedene Schichten könnten aus verschiedenen Metallen oder Legierungen gebildet werden.
Verschiedene bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun beispielsweise und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Darin bedeutet
Fig. 1 ist eine Ansicht eines Teils einer ersten Ausführungsform der Erfindung, die als heizbares Fahrzeugfenster ausgebildet ist.
Fig. 2 ist eine Ansicht eines Details einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 3 ist ein Querschnitt einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 4 und 5 sind jeweils Querschnitte von zwei weiteren Ausführungsformen der Erfindung und
Fig. 6 und 7 sind Ansichten von Details noch anderer Ausführungsformen der Erfindung.
In Fig. 1 wird eine Glasscheibe zur richtigen Größe und Form geschnitten, um als Fahrzeugrückfenster zu dienen. Eine Abscheidung aus opaker nichtleitender Emaille 2 wird durch Siebdruck in an sich bekannter Weise um den gesamten Umfang der Scheibe 1 aufgebracht und ein leitfähiges Gitter 3, das aus Linien 4 von elektrisch leitfähiger Emaille besteht, wird ebenfalls auf die Scheibe durch Siebdruck aufgebracht, so daß sich diese Linien zwischen den Seitenrändern der Seite 1 erstrecken und ihre Enden auf der opaken Emaille 2 an diesen Rändern aufliegen. Die Emailabscheidungen werden in einer einzigen Stufe erhitzt, um sie zu brennen. Das Einbrennen der Emaille erfolgt zweckmäßig während des Erhitzens der Glasscheibe vor ihrem Biegen zur gewünschten Krümmung. Alternativ kann dieses Einbrennen auch während des Erhitzens der Glasscheibe vor einer thermischen Temperbehandlung erfolgen.
Ein Metallstreifen 5 wird entlang praktisch der vollen Länge jedes Seitenrandes der Scheibe 1 flammgesprüht, so daß er sich in direktem Kontakt mit den Enden der Gitterlinien 4 am Rand der Scheibe befindet. Wenigstens die Seitenränder der Scheibe 1 können gewünschtenfalls vorerhitzt werden. Um diesen Metallstreifen abzuscheiden wird Metalldraht nach und nach der Flamme eines Sauerstoff-Acetylen-Brenners zugeführt und diese Flamme entlang den Rändern der Scheibe geführt. Bei einer besonders bequemen Methode wird ein Sauerstoff-Acetylen-Brenner mit Mitteln versehen, um nach und nach Draht in den Brenner zu führen, so daß er von die Flamme versorgenden Gasen umgeben ist. Der Brenner ist über der Scheibe und direkt auswärts gegen den Rand der Scheibe angeordnet. Ein Schild aus einem geeigneten feuerfesten Material, z. B. aus nichtrostendem Stahlblech, wird zwischen dem Brenner und der Scheibe angeordnet, um zu verhindern, daß das Material, das vom Brenner abgegeben wird, auf die Scheibe an anderen Stellen auftrifft als auf den gewünschten Randstreifen und der Brenner ist so angeordnet, daß der Mittelteil des Materialkegels, der vom Brenner abgegeben wird, auf den Randbereich auftrifft. Wenn der abzuscheidende Metallstreifen sich bis an den Rand der Scheibe erstreckt, kann Abfallmaterial gesammelt werden, nachdem man mit der Scheibe fertig ist. Die Scheibe kann mit einer solchen flammgesprühten metallisierenden Schicht versehen werden, während sie unter einer Sprühstation geführt wird oder alternativ kann die Scheibe stillgehalten werden während der Brenner entlang dem Rand der Scheibe geführt wird, je nach dem, was man am bequemsten findet. Die Gaszufuhrraten zur Flamme werden so eingestellt, daß die Flamme eine reduzierende Flamme ist, um die Abscheidung eines Metallstreifens zu bewirken, die nur geringen Oxidgehalt hat und gut auf der vorher abgeschiedenen Emaille haftet. Die Abscheidung von Metall ist auf den Bereich begrenzt, der von der opaken Emaille 2 eingenommen wird, so daß sie ganz von der entgegengesetzten Seite der Scheibe 1 maskiert ist. Auf diese Weise ist es sehr einfach, eine praktisch einheitliche Abscheidung von Metall mit einer Dicke von etwa 10 µm zu bilden. Wenn man einen Metallkollektorstreifen 5 von geringerem Widerstand machen will ist es sehr einfach, die Dicke des Kollektors zu erhöhen, indem man eine oder mehrere zusätzliche Durchgänge der Flammsprühvorrichtung vornimmt.
Ein mittlerer Teil jedes Metallstreifens 5 wird dann verzinnt und ein Anschluß 6 wird daran gelötet.
Man stellt fest, daß die Anschlüsse 6 fest an der Scheibe 1 befestigt sind und die Metallstreifen 5 dienen als Stromkollektoren für das Heizgitter 3.
Gewünschtenfalls kann man die Scheibe 1 nach dem Einbrennen der Emailabscheidungen abkühlen lassen, so daß die opake Email 2 auf den Seitenrändern der Scheiben behandelt werden kann, wobei man z. B. Stahlwolle verwendet, um eine Verzahnung zu bilden, so daß der abgeschiedene Metallfilm fester daran haftet.
Der Streifen 5 aus Metall wird zweckmäßig gebildet aus:
Kupfer oder Nickel oder einer Legierung von Kupfer und Nickel oder aus Nickel und Chrom oder aus Kupfer und Titan, ggfs. mit einem Gehalt an Zink und/oder Aluminium.
Fig. 2 zeigt ein Detail einer anderen Scheibe, die eine Glasscheibe 1 umfaßt, die Randabscheidungen von opaker Emaille 2 trägt. Bei dieser Ausführungsform werden leitfähige Emailgitterlinien 4 auf die Scheibe 1 zur gleichen Zeit aufgebracht wie Stromkollektoren 7 aus der gleichen leitfähigen Emaille. Diese Stromkollektoren 7 sind auf die Randbereiche der Scheibe beschränkt, so daß sie von der entgegengesetzten Seite der Scheibe 1 durch die opake Emaille 2 maskiert sind. Eine lokalisierte Abscheidung 8 aus Metall wird innerhalb des Bereichs jedes Stromkollektors 7 in der unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebenen Weise gebildet. Das Metall wird verzinnt und ein Anschluß 6 wird angelötet. Bei einer Abänderung wird das Metall als Stromkollektor, wie dem Streifen 5 von Fig. 1, abgeschieden. Dies gestattet eine Verminderung der Menge an leitfähiger Emaille, die zur Bildung des Stromkollektors 7 aufgebracht werden muß.
Fig. 3 kann als Querschnitt der Ausführungsform von Fig. 1 oder der Ausführungsform von Fig. 2 betrachtet werden und sie zeigt eine Schicht von Lot 9, welche den Anschluß 6 an die metallisierende Abscheidung 5 oder 8, je nachdem, befestigt. Wenn die metallisierende Schicht eine lokalisierte Abscheidung wie 8 ist, dann muß ein Stromkollektor aus leitfähiger Emaille 7 vorhanden sein, der auf der opaken Emailschicht 2 aufliegt. Wenn andererseits die metallisierende Schicht ein länglicher Stromkollektor, wie 5 ist, dann kann die leitfähige Emaille, welche auf der opaken Emaille 2 aufliegt, entweder aus den Enden der leitfähigen Linien 4 allein oder aus einem Stromkollektor, wie 7, bestehen.
Fig. 4 zeigt einen Randbereich einer Glasscheibe 1, welche einen kontinuierlichen leitfähigen transparenten Überzug 10, z. B. aus dotiertem Zinn(IV)oxid trägt. Ein leitfähiger Emailstromkollektor 7 wird auf einen Rand der Scheibe 1 aufgebracht und eine lokalisierte Abscheidung 8 aus Metall wird darauf ausgebildet. Ein Anschluß 6 ist an der Abscheidung 8 aus Metall mittels einer Schicht von Lot 9 befestigt. Bei einer Abänderung ist das Metall auf der Emaille 7 als zusätzlicher Stromkollektor in Form eines Streifens, wie dem Streifen 5 von Fig. 1, ausgebildet.
Fig. 5 zeigt im Schnitt ein Detail einer Ausführungsform, die tatsächlich die Ausführungsform von Fig. 2, jedoch die Randabscheidung 2 aus opaker Emaille ist. Die Glasscheibe 1 trägt ein leitfähiges Gitter von Emaillinien 4, verbunden mit Stromkollektoren, wie 7, ebenfalls aus leitfähiger Emaille. Eine metallisierende Schicht 8 ist auf dem Emailstromkollektor 7 abgeschieden und ein Anschluß 6 ist durch die Lötschicht 9 daran befestigt.
Fig. 6 zeigt ein Detail einer anderen Scheibe, welche eine Glasscheibe 1 aufweist, die leitfähige Emaillinien 4 trägt, welche ein Heizgitter 3 bilden, das sich zwischen Stromkollektoren 7 aus der gleichen leitfähigen Emaille erstreckt. Diese Stromkollektoren 7 erstrecken sich die Seitenränder der Scheibe entlang herunter und teilweise entlang dem Bodenrand. Eine längliche Abscheidung 11 aus Metall wird in dem Bereich jedes Stromkollektors 7 in der mit Bezugnahme auf Fig. 5 beschriebenen Weise gebildet, um den Stromfluß entlang den Kollektoren zu erleichtern. Bei dieser Ausführungsform ist ein Anschluß 6 an einen Endbereich des Kollektors 7 gelötet, der nicht mit der metallisierenden Schicht bedeckt ist. Bei einer Abänderung wird das Metall über einen größeren Bereich des Stromkollektors abgeschieden, der sich z. B. ebenso weit wie dieser erstreckt. Dies gestattet eine Verminderung an der Menge an leitfähiger Emaille, die zur Bildung des Stromkollektors 7 aufgebracht wird, z. B. indem man eine Verminderung in der Breite, bis zu welcher der Kollektor abgeschieden wird, zuläßt.
Fig. 7 zeigt ein Detail einer noch anderen Scheibe, welche eine Glasscheibe 1 umfaßt, welche leitfähige Emaillinien 4 trägt, die ein Heizgitter bilden, das sich über die Scheibe erstreckt. Eine Abscheidung aus opaker nichtleitfähiger Emaille 2 wird durch Siebdruck in an sich bekannter Weise um den gesamten Umfang der Scheibe 1 aufgebracht und ein leitfähiges Gitter, das aus Linien 4 von elektrisch leitfähiger Emaille besteht, wird ebenfalls durch Siebdruck auf die Scheibe aufgebracht, so daß diese Linien sich zwischen den Seitenrändern der Scheibe 1 erstrecken und ihre Enden an diesen Rändern auf der opaken Emaille 2 aufliegen. Die opake Emailabscheidung 2 umfaßt einen diskontinuierlichen Streifen 12, der durch Punktabscheidung von Emaille gebildet ist, die nach innen von einer kontinuierlichen Umfangsabscheidung dieser Emaille gelegen ist.
Ein Metallstreifen 5 wird entlang praktisch der vollen Länge jedes Seitenrandes aufgesprüht, so daß er in direktem Kontakt mit den Enden der Gitterlinien 4 am Rand der Scheibe ist. Der Metallstreifen 5 erstreckt sich über den diskontinuierlichen Streifen 12 von opaker Emaille, so daß Teile davon direkt an die Glasscheibe 1 gebunden sind. Ein mittlerer Teil jedes Metallstreifens 5 wird dann verzinnt und ein Anschluß 6 wird mit Lot 9 daran befestigt.

Claims (28)

1. Ein Erzeugnis mit einer glasartigen Unterlage, die elektrische Leitungen trägt, die wenigstens teilweise aus einer Abscheidung oder Abscheidungen von glasartiger Emaille gebildet sind oder damit in Kontakt stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen wenigstens einen Stromkollektor umfassen, der aus einer gesprühten metallischen Abscheidung besteht oder diese umfaßt, die in Kontakt mit der oder einer solchen Emailabscheidung steht.
2. Erzeugnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leitungen aus wenigstens einer Abscheidung einer leitfähigen glasartigen Emaille bestehen oder diese umfassen.
3. Erzeugnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß längliche Stromkollektoren vorhanden sind, die auf diese Unterlage abgeschieden sind und die elektrischen Leitungen wenigstens ein leitfähiges Element umfassen, das an der Unterlage haftet und sich zu solchen Kollektoren erstreckt.
4. Erzeugnis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder wenigstens ein solcher länglicher Stromkollektor aus einer länglichen metallischen Abscheidung besteht oder diese umfaßt.
5. Erzeugnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein solcher Stromkollektor ganz oder hauptsächlich durch eine solche metallische Abscheidung gebildet ist.
6. Erzeugnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschluß an den oder jeden Stromkollektor gelötet ist.
7. Erzeugnis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein solcher Anschluß an die oder eine solche metallische Abscheidung gelötet ist.
8. Erzeugnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oder eine solche metallische Abscheidung eine flammgesprühte Abscheidung ist.
9. Erzeugnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oder eine solche metallische Abscheidung auf einer darunter liegenden glasartigen Emaille aufliegt.
10. Erzeugnis nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine solche metallische Abscheidung auf einer darunter liegende Abscheidung einer nichtleitfähigen glasartigen Emaille aufliegt.
11. Erzeugnis nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß diese metallisierende Abscheidung auf einer diskontinuierlichen darunter liegenden Abscheidung von glasartiger Emaille aufliegt und so ein Teil dieser metallischen Abscheidung sich in direktem Kontakt mit der glasartigen Unterlage befindet.
12. Erzeugnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Abscheidung gebildet ist aus: Kupfer oder Nickel oder einer Legierung von Kupfer und Nickel oder von Nickel und Chrom oder von Kupfer und Titan, ggfs. mit einem Gehalt an Zink und/oder Aluminium.
13. Erzeugnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ein heizbares Fahrzeugfenster darstellt.
14. Erzeugnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage eine Randabscheidung von nichtleitfähiger opaker Emaille aufweist, die sich um seinen ganzen Umfang erstreckt.
15. Erzeugnis nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein solches Fenster an eine Fahrzeugkarosserie durch Klebmaterial gebunden ist, das von der Außenseite des Fahrzeuges durch eine solche Randabscheidung von opaker Emaille maskiert ist.
16. Erzeugnis nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Randabscheidung von Emaille Pigment enthält, um ihre Färbung mit der des Fahrzeuges in Übereinstimmung zu bringen.
17. Verfahren zur Herstellung eines Erzeugnisses, das eine glasartige Unterlage umfaßt, welche elektrische Leitungen trägt, die wenigstens teilweise aus einer Abscheidung oder Abscheidungen von glasartiger Emaille gebildet sind oder in Kontakt damit stehen, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Stromkollektor für diese Leitungen anbringt, dessen Bildung die Stufe der Sprühabscheidungen einer Schicht von Metall derart umfaßt, daß im Fertigerzeugnis eine solche Schicht sich in Kontakt mit der oder einer solchen Emailabscheidung befindet.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß diese Leitungen durch ein Verfahren gebildet sind, das die Stufe der Abscheidung von zumindest einem Körper von leitfähiger glasartiger Emaille auf dieser Unterlage umfaßt.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen durch ein Verfahren gebildet sind, das die Stufen der Abscheidung eines Paars von länglichen Stromkollektoren und wenigstens eines leitfähigen Elementes, haftend an der Unterlage umfaßt, das sich zwischen solchen Kollektoren erstreckt.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildung von wenigstens einem solchen länglichen Stromkollektor die Stufe der Abscheidung einer solchen Metallschicht als länglichen Streifen umfaßt oder daraus besteht.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der oder wenigstens ein solcher Stromkollektor derart gebildet wird, daß wenigstens der größere Gewichtsteil des leitfähigen Materials, das in einem solchen Kollektor abgeschieden ist, in dieser Metallschicht enthalten ist.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschluß an den oder jeden Stromkollektor gelötet ist.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein solcher Anschluß an die oder eine solche metallisierende Schicht gelötet wird.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die oder eine solche metallisierende Schicht durch Flammsprühen gebildet wird.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die oder eine solche metallisierende Schicht oben auf wenigstens einer darunter liegenden Abscheidung von glasartiger Emaille abgeschieden wird.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die oder eine metallisierende Schicht oben auf wenigstens einer darunter liegenden Abscheidung von nichtleitfähiger glasartiger Emaille abgeschieden wird.
27. Verfahren nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine solche metallisierende Schicht oben auf einer diskontinuierlichen darunter liegenden Abscheidung von glasartiger Emaille abgeschieden wird, so daß ein Teil dieser metallisierenden Schicht sich in direktem Kontakt mit der glasartigen Unterlage befindet.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die metallisierende Schicht gebildet wird aus: Kupfer oder Nickel oder einer Legierung von Kupfer und Nickel oder von Nickel und Chrom oder von Kupfer und Titan, ggfs. mit einem Gehalt an Zink und/oder Aluminium.
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