DE3918593A1 - Verfahren und anordnung zur abschaltung eines im abgasstrom eines verbrennungsmotors angeordneten, mit einem fliessfaehigen waermetraeger betriebenen waermetauschers - Google Patents
Verfahren und anordnung zur abschaltung eines im abgasstrom eines verbrennungsmotors angeordneten, mit einem fliessfaehigen waermetraeger betriebenen waermetauschersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zu- und
Abschaltung eines im Abgasstroms eines Verbrennungs
motors angeordneten, über einen einen fließfähigen
Wärmeträger enthaltenden Heizkreislauf mit einer
Wärmesenke verbundenen Wärmetauschers und eine Anord
nung zur Durchführung des Verfahrens.
Beim Betrieb eines Verbrennungsmotors, insbesondere
eines Verbrennungsmotors in einem Kraftfahrzeug,
können abhängig von der Umgebungstemperatur, der
Motorbelastung und der Drehzahl Abgastemperaturen
auftreten, die zu einer Überhitzung des Wärmeträgers
in einem über einen Wärmetauscher durch das Abgas
beheizten Heizkreislauf und/oder der in diesem Heiz
kreislauf angeordneten Wärmesenke, beispielsweise
eines Wärmespeichers, führen können.
Sofern eine derartige Überhitzungsgefahr besteht, ist
es erforderlich, daß der Wärmetauscher in Abhängig
keit von einem vorgegebenen Parameter zu- und abge
schaltet werden kann.
Zu diesem Zweck ist es bekannt, parallel zum Wärme
tauscher einen Bypass vorzusehen, so daß das Abgas
entweder über den Wärmetauscher oder an diesem vorbei
geleitet werden kann. Dies erfordert störanfällige
mechanische Stelleinrichtungen im Abgasstrom und hat
wechselnde Einwirkungen auf den Abgasstrom zur Folge,
die insofern unerwünscht sind, als das Abgassystem
meist ein kompliziertes, etwa hinsichtlich der
auftretenden Schwingungszustände ausgewogenes System
darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das ein
gangs genannte Verfahren so auszugestalten, daß der
Abgasstrom unbeeinflußt bleibt und das Zu- und Ab
schalten des Wärmetauschers auf einfache, wirkungs
volle, zuverlässige Weise unter Berücksichtigung
einer wirtschaftlichen Fertigung ermöglicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß dem
Wärmetauscher zur Abschaltung der Wärmeträger entzo
gen und in einen Speicher überführt wird.
Sobald die Abgastemperatur zu einer Schädigung des
Wärmeträgers oder der von diesem versorgten Wärmesen
ke führen kann, wird der Wärmetauscher entleert, so
daß der Wärmeträger dem Einfluß der Abgastemperatur
entzogen ist und der Wärmetransport vom Abgas zur
Wärmesenke unterbrochen ist. Dabei findet keinerlei
Beeinflußung der Abgasströmung statt und gegebenen
falls erforderliche Umstellorgane befinden sich au
ßerhalb des Strömungsweges des Abgases.
Eine erste vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin,
daß der Wärmeträger durch eine Förderpumpe aus dem
tiefer als der Wärmetauscher angeordneten Speicher
durch den Wärmetauscher gefördert wird und daß zur
Abschaltung des Wärmetauschers die Förderpumpe abge
schaltet wird. In diesem Fall entleert sich der
Wärmetauscher beim Abschalten der Förderpumpe unter
dem Einfluß der Schwerkraft selbsttätig, dagegen muß
beim Zuschalten des Wärmetauschers der Wärmeträger
durch die Förderpumpe zum Wärmetauscher gefördert
werden.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform besteht
darin, daß der Wärmeträger durch eine Förderpumpe
durch den Wärmetauscher gefördert wird und daß zum
Abschalten des Wärmetauschers der Heizkreislauf in
Förderrichtung zwischen Speicher und Wärmetauscher
gesperrt und der Wärmetauscher durch die Förderpumpe
in den höher als der Wärmetauscher angeordneten Spei
cher entleert wird, worauf die Förderpumpe abgeschal
tet wird. Bei dieser Ausführungsform muß beim Ab
schalten des Wärmetauschers die Förderpumpe den Wär
metauscher entleeren. Beim Zuschalten des Wärmetau
schers gelangt der Wärmeträger jedoch selbsttätig
unter dem Einfluß der Schwerkraft in den Wärmetau
scher.
Noch eine andere vorteilhafte Ausführungsform besteht
bei Verwendung eines im Bereich der Betriebstempe
ratur der Wärmesenke kondensierenden Wärmeträgers
darin, daß der im Bereich der Wärmesenke konden
sierende Wärmeträger unter dem Einfluß der Schwer
kraft über den Speicher zum Wärmetauscher zurückge
führt wird und daß zur Abschaltung des Wärmetauschers
die Rücklaufverbindung zwischen Speicher und Wärme
tauscher unterbrochen wird. In diesem Fall kann auf
die Förderpumpe verzichtet werden und es dient zum
Zu- und Abschalten des Wärmetauschers allein ein
Absperrventil in der Rücklaufleitung. Der Wärmeträger
wird im Wärmetauscher verdampft, kondensiert unter
Wärmeabgabe im Bereich der Wärmesenke und läuft als
Kondensat zurück zum Wärmetauscher. Wird der Rücklauf
unterbrochen, wird nur noch der im Bereich des Wärme
tauschers befindliche Wärmeträgerteil verdampft, wo
rauf der Wärmetauscher dann entleert bleibt, bis dem
Kondensat wieder der Weg zum Wärmetauscher freigege
ben wird.
Eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete An
ordnung zur Zu- und Abschaltung eines im Abgasstrom
eines Verbrennungsmotors angeordneten Wärmetauschers,
der über einen einen fließfähigen Wärmeträger enthal
tenden Heizkreislauf mit einer Wärmesenke verbunden
ist, ist erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß der
Wärmetauscher höher liegt als ein im Heizkreislauf
angeordneter Ausgleichsbehälter für den Wärmeträger
und daß die Förderpumpe unterhalb des Ruhepegels im
Ausgleichsbehälter und in Förderrichtung zwischen
Ausgleichsbehälter und Wärmetauscher angeordnet ist.
Eine andere Variante einer Anordnung zur Durchführung
des Verfahrens besteht darin, daß der Wärmetauscher
tiefer liegt als ein im Heizkreislauf angeordneter
Ausgleichsbehälter für den Wärmeträger, daß in För
derrichtung zwischen dem Ausgleichsbehälter und dem
Wärmetauscher ein Absperrventil angeordnet ist und
daß zwischen dem Wärmetauscher und dem Ausgleichsbe
hälter aufeinanderfolgend die Förderpumpe, eine Rück
flußsperre und die Wärmesenke angeordnet sind.
Noch eine weitere Anordnung zur Zu- und Abschaltung
eines im Abgasstrom eines Verbrennungsmotors ange
ordneten Wärmetauschers, der mit einer Wärmesenke
über einen Heizkreislauf verbunden ist, die als
weitere Variante zur Durchführung des erfindungsge
mäßen Verfahrens dient und bei der der Heizkreislauf
einen im Bereich der Betriebstemperatur der Wärmesen
ke kondensierenden Wärmeträgers enthält, ist erfin
dungsgemäß so ausgebildet, daß die Wärmesenke
höher liegt als der Wärmetauscher, daß der Heizkreis
lauf einen in den Wärmetauscher einmündenden Konden
satrücklauf umfaßt, daß der Kondensatrücklauf einen
Speicher enthält und daß der Kondensatrücklauf zwi
schen Speicher und Wärmetauscher absperrbar ist.
Obwohl vorstehend davon ausgegangen wird, daß der
Wärmetauscher im Abgasstrom die Wärmequelle
darstellt, können die Verhältnisse sich während des
Betriebs ohne Beeinträchtigung der erfindungsgemäßen
Wirkung auch umkehren, d. h. es kann z. B. beim
Kaltstart des Verbrennungsmotors ein vorher vom Abgas
als Wärmesenke über den Heizkreislauf aufgeheizter
Wärmespeicher als Wärmequelle wirksam werden und an
dem dann die Senke darstellenden Wärmetauscher die
Wärme an das Abgas abgeben, etwa um das Anspringen
eines Abgaskatalysators oder eines anderen Abgaskon
verters zu beschleunigen. Sobald die Abgastemperatur
die Temperatur des Wärmespeichers überschreitet,
findet wieder ein Wärmetransport vom Abgas zum Wärme
speicher statt und die Sicherung des Systems gegen
Überhitzung tritt durch Entleerung des Wärmetauschers
ein, wenn die vorgegebene Bedingung erfüllt ist.
Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der
Erfindung wird diese näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Abgas
systems eines Fahrzeug-Verbrennungsmotors
mit einem Wärmetauscher und einem die
Wärmesenke bildenden Wärmespeicher,
Fig. 2 eine Variante des in Fig. 1 gezeigten Abgas
systems mit Wärmetauscher und Wärmespeicher
und
Fig. 3 ein Abgassystem mit Wärmetauscher und einem
Kondensator als Wärmesenke.
Die in einem Verbrennungsmotor 10 entstehenden Abgase
werden über eine Abgasleitung 12 abgeleitet, die über
einen ständig durchflossenen Wärmetauscher 50 führt.
Der Wärmetauscher 50 ist in einen Heizkreislauf 52
einbezogen, der über einen Wärmespeicher 54 führt.
Der Heizkreislauf enthält außerdem eine Förderpumpe
56 und einen mit einer Belüftung 57 versehenen Spei
cher 58 für den im Heizkreislauf umlaufenden Wärmeträ
ger.
Der Wärmespeicher 54 besitzt eine Einströmkammer 18
und eine Ausströmkammer 22. Auf die Einströmkammer 18
folgt eine erste Speicherkammer 19. Parallel zu die
ser ersten Speicherkammer 19 ist eine zweite Spei
cherkammer 23 angeordnet, die mit der Ausströmkammer
22 verbunden ist, in die der aus der ersten Spei
cherkammer 19 austretende Wärmeträger über eine beide
Speicherkammern 19 und 23 überdeckende Umlenkkammer
21 gelangt und in der er zur Ausströmkammer 22
strömt.
Die Kammern 18, 19, 21, 22, 23 werden von einem
Isolierbereich 25 umschlossen.
Der Wärmespeicher 54 ist beispielsweise als Latent
wärmespeicher ausgebildet, der für hohe Effizienz bei
niedrigen Motordrehzahlen ausgelegt ist und der vor
der Einwirkung der bei hohen Drehzahlen und/oder
hoher Last auftretenden hohen Abgastemperaturen ge
schützt werden muß, um eine Überhitzung bzw. Schä
digung des Wärmespeichers 54 zu vermeiden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Variante liegt der
Wärmetauscher 50 höher als der Ausgleichsbehälter 58,
so daß beim Stillstand der Förderpumpe 56 der fließ
fähige Wärmeträger unter dem Einfluß der Schwerkraft
aus dem Wärmetauscher 50 abfließt, wobei der Pegel
stand im Ausgleichsbehälter vom Betriebspegel 64 auf
den Ruhepegel 66 ansteigt. Weil der Wärmeträger den
Wärmetauscher 50 verlassen hat, können für den Wärme
speicher 54 schädliche hohe Temperaturen nicht auf
den Wärmespeicher 54 übertragen werden.
Sobald der Heizkreislauf 52 wieder in Funktion ge
bracht werden soll, wird die Förderpumpe 56 einge
schaltet, wodurch der Wärmeträger aus dem Ausgleichs
behälter 58 wieder über den Wärmetauscher 50 zum
Wärmespeicher 54 befördert wird und dabei entweder im
Wärmetauscher 50 Speicherwärme an das Abgas abgibt
oder zur Ladung des Wärmespeichers 54 Wärme vom Abgas
zum Wärmespeicher 54 transportiert.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Variante liegt der Aus
gleichsbehälter 58 höher als der Wärmetauscher 50 und
zwischen dem Wärmetauscher 50 und dem Wärmespeicher
54 sind in Förderrichtung die Förderpumpe 56 und auf
diese folgend eine Rückflußsperre 68 und der Wärme
speicher 54 angeordnet. In Förderrichtung auf den
Wärmespeicher 54 folgend ist zwischen diesem und dem
Wärmetauscher 50 ein Absperrventil 70 angeordnet.
Bei dieser Ausführungsform wird der Wärmetauscher 50
durch die Förderpumpe 56 entleert, die den Wärmeträ
ger nach dem Schließen des Absperrventils 70 in den
Ausgleichsbehälter 58 fördert, von wo er durch die
Rückflußsperre 68 zwischen Wärmespeicher 54 und För
derpumpe 56 am Rückfluß gehindert wird. Nach dem
Öffnen des Absperrventils 70 strömt der Wärmeträger
unter dem Einfluß der Schwerkraft in den Wärmetau
scher 50. Der Wärmetauscher 50 und der Ausgleichsbe
hälter 58 sind durch eine Luftausgleichsleitung 72
miteinander verbunden.
Die Fig. 3 zeigt einen in den Heizkreislauf 52 einbe
zogenen Kondensator 82, der dem als Wärmequelle die
nenden Wärmetauscher 50 als Wärmesenke zugeordnet
ist. Der im Heizkreislauf 52 befindliche Wärmeträger
ist so gewählt, daß er bei der Betriebstemperatur des
Kondensators 82 kondensiert.
Der am Kondensator 82 kondensierte Wärmeträger ge
langt unter dem Einfluß der Schwerkraft in einen
tiefer als der Kondensator 82 angeordneten Speicher
84, der über eine durch ein Ventil 86 absperrbare
Rücklaufleitung 88 mit dem Wärmetauscher 50 verbunden
ist.
Der am Wärmetauscher 50 verdampfende Wärmeträger
gelangt über die Leitungsabschnitte 90a und 90b zum
Kondensator. Die beiden Leitungsabschnitte 90a und
90b sind so durch einen Übergangsabschnitt 90c in
horizontaler Richtung so gegeneinander versetzt, daß
sich das in dem an den Kondensator 82 angeschlossenen
Leitungsabschnitt 90b nach unten laufende Kondensat
im Speicher 84 sammeln kann. Es besteht aber auch die
Möglichkeit, eine erste Leitung für den dampfförmigen
Wärmeträger zwischen Wärmetauscher 50 und einem Ein
laß am Kondensator 82 anzuordnen und eine zweite
Leitung für den Rückfluß des Kondensats zwischen
einem Auslaß am Kondensator und dem Wärmetauscher,
wobei dann die zweite Leitung den Speicher 84 und das
Absperrventil 86 enthält.
Solange das Ventil 86 geöffnet ist, und der Wärmetau
scher 50 die Verdampfungswärme liefert, wird der
Wärmeträgerkreislauf aufrechterhalten, weil das Kon
densat ungehindert zum Wärmetauscher 50 zurückfließen
kann und dort stets erneut verdampft wird.
Sobald das Ventil 86 geschlossen wird, kann das Kon
densat nicht mehr zum Wärmetauscher 50 zurückfließen.
Es sammelt sich vielmehr im Speicher 84. Durch Ver
dampfen des im Wärmetauscher 50 verbleibenden Wärme
trägers wird dieser entleert, so daß der Wärmeträger
kreislauf unterbrochen wird.
Erst wenn das Ventil 86 geöffnet wird, strömt dem
Wärmetauscher 50 wieder flüssiger Wärmeträger aus dem
Speicher 84 zu, wird verdampft und gelangt zum
Kondensator 82, wo er unter Wärmeabgabe kondensiert,
um wieder zum Wärmetauscher 50 zurückzufließen.
Claims (7)
1. Verfahren zur Zu- und Abschaltung eines im
Abgasstrom eines Verbrennungsmotors angeordneten,
über einen einen fließfähigen Wärmeträger enthaltenden
Heizkreislauf mit einer Wärmesenke verbundenen Wärme
tauschers, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wärmetau
scher zur Abschaltung der Wärmeträger entzogen und in
einen Speicher überführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Wärmeträger durch eine Förder
pumpe aus dem tiefer als der Wärmetauscher angeordne
ten Speicher durch den Wärmetauscher gefördert wird
und daß zur Abschaltung des Wärmetauschers die För
derpumpe abgeschaltet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wärmeträger durch eine
Förderpumpe durch den Wärmetauscher gefördert wird
und daß zum Abschalten des Wärmetauschers der
Heizkreislauf in Förderrichtung zwischen Speicher und
Wärmetauscher gesperrt und der Wärmetauscher durch
die Förderpumpe in den höher als der Wärmetauscher
angeordneten Speicher entleert wird, worauf die
Förderpumpe abgeschaltet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 unter Verwendung
eines im Bereich der Betriebstemperatur der Wärmesen
ke kondensierenden Wärmeträgers, dadurch gekennzeich
net, daß der im Bereich der Wärmesenke kondensierte
Wärmeträger unter dem Einfluß der Schwerkraft über
den Speicher zum Wärmetauscher zurückgeführt wird und
daß zur Abschaltung des Wärmetauschers die Rücklauf
verbindung zwischen Speicher und Wärmetauscher unter
brochen wird.
5. Anordnung zur Zu- und Abschaltung eines
im Abgasstrom eines Verbrennungsmotors angeordneten
Wärmetauschers, der über einen einen fließfähigen
Wärmeträger enthaltenden Heizkreislauf mit einer
Wärmesenke verbunden ist, zur Durchführung des
Verfahrens nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (50) höher
liegt als ein im Heizkreislauf (52) angeordneter Aus
gleichsbehälter (58) für den Wärmeträger und daß die
Förderpumpe (56) unterhalb des Ruhepegels im Aus
gleichsbehälter (58) und in Förderrichtung zwischen
Ausgleichsbehälter (58) und Wärmetauscher (50) ange
ordnet ist.
6. Anordnung zur Zu- und Abschaltung eines
im Abgasstrom eines Verbrennungsmotors angeordneten
Wärmetauschers, der über einen einen fließfähigen
Wärmeträger enthaltenden Heizkreislauf mit einer
Wärmesenke verbunden ist, zur Durchführung des Ver
fahrens nach den Ansprüchen 1 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wärmetauscher (50) tiefer liegt als
ein im Heizkreislauf (52) angeordneter Ausgleichsbe
hälter (58) für den Wärmeträger, daß in Förderrich
tung zwischen dem Ausgleichsbehälter (58) und dem
Wärmetauscher (50) ein Absperrventil (64) angeordnet
ist und daß zwischen dem Wärmetauscher (50) und dem
Ausgleichsbehälter (58) aufeinanderfolgend die För
derpumpe (56), eine Rückflußsperre (66) und die Wär
mesenke (54) angeordnet sind.
7. Anordnung zur Zu- und Abschaltung eines im
Abgasstrom eines Verbrennungsmotors angeordneten Wär
metauschers, der mit einer Wärmesenke über einen
Heizkreislauf verbunden ist, der einen im Bereich der
Betriebstemperatur der Wärmesenke kondensierenden
Wärmeträger enthält, zur Durchführung des Verfahrens
nach den Ansprüchen 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmesenke höher liegt als der Wärmetauscher,
daß der Heizkreislauf einen in den Wärmetauscher
einmündenden Kondensatrücklauf umfaßt, daß der Kon
densatrücklauf einen Speicher enthält und daß der
Kondensatrücklauf zwischen Speicher und Wärmetauscher
absperrbar ist.
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