DE3918393C2 - Getreideerntemaschine - Google Patents

Getreideerntemaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Getreideerntemaschine mit einem Fahrgestell und einem daran befestigten Erntekopf mit
  • - einer ersten Trommel und einer zweiten Trommel, die um horizontale, quer zur Richtung des Arbeitsweges ausgerichtete Achsen drehbar angeordnet sind und die Mittel zum Abstreifen der Getreidekörner von den Halmen aufweisen,
  • - Mitteln zum Drehen der ersten und zweiten Trommel,
  • - Mitteln zur Lageverstellung der ersten und zweiten Trommel,
  • - einer Kammer zur Aufnahme des von den Halmen abgestreiften Erntegutes sowie mit
  • - einem Luftleitkanal, der zwischen der ersten Trommel und einer diese teilweise umgebenden Gehäusewand ausgebildet ist.
Derartige Erntemaschinen sind in den US-Patenten 3,184,904, 2,853,845 und 2,547,749 beschreiben. Die aus dem Stand der Technik bekannten Getreideerntemaschinen haben sich jedoch nicht durchsetzen können, weil ihre Anwendung mit hohen Getreidekornverlusten verbunden war und weil die geernteten Getreidekörner noch durch eine Dreschvorrichtung hindurchgeleitet werden mußten, um sie zu säubern und um Spreu- und Strohreste vollständig abzuscheiden. Ein Grund für das unbefriedigende Arbeiten der bekannten Getreideerntemaschine liegt darin, daß nicht nur die Ähren abgestreift werden, sondern daß außerdem ein zu hoher Anteil der Halme in die Maschine gelangt, weil der Erntekopf nicht exakt eingestellt werden konnte, um seine Abstreifbewegung auf den Bereich der Ähren zu begrenzen. Eine wichtige Verbesserung wurde in der US-PS 4,507,910 vorgeschlagen, in der eine automatische Höhensteuerung für den Erntekopf vorgesehen ist. Damit kann jedoch nur die obere Abstreifeinrichtung eingestellt werden, was für eine vollständige Erfassung der auf den Halmen befindlichen Ähren nicht ausreicht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Getreideerntemaschine der eingangs genannten Art weiter zu verbessern, um sie noch genauer auf die Höhenlage der Ähren einstellen zu können und um die Menge abgerissener Halmteile möglichst klein halten zu können. In Verwendung mit einem Höhensteuersystem, einem Abstreifsystem und einem pneumatischen Fördersystem soll das Ernten auch kleiner Getreidekörner und das Abscheiden von Streu- und Strohresten verbessert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß wenigstens ein Meßwertgeber zur Ermittlung der Höhe der oberen Enden der abzuerntenden Getreidehalme und wenigstens ein Meßwertgeber zur Ermittlung der Höhe der unteren Enden der Ähren vorgesehen sind und daß die Mittel zur automatischen Lage-Verstellung und zur Einhaltung eines vorbestimmten Abstandes der Trommeln in Abhängigkeit von den ermittelten Meßwerten ansteuerbar sind.
Auf diese Weise wird erreicht, daß von dem auf dem Feld stehenden Getreide im wesentlichen nur die Ähren abgestreift und in die Getreideerntemaschine eingebracht werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Abwandlungen des Erfindungsgedankens sind in den Unteransprüchen 2 bis 12 beschrieben. Weitere Einzelheiten werden anhand des in den Fig. 1 bis 12 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Maschine, die an einem Landwirtschaftsfördergerät mit Erntekopf befestigt ist;
Fig. 2 eine Vorderansicht, die die neue Abstreifvorrichtung darstellt;
Fig. 3 eine Detailansicht des Trenn- und Säuberungsabschnittes;
Fig. 4 einen Querschnitt gemäß Fig. 3 in der Ebene der Linie 4-4;
Fig. 5 und 6 vereinfachte Darstellungen des Erntekopfes, die die entsprechende Stellung der Abstreifvorrichtung in beiden Extremstellungen zeigen;
Fig. 7 einen Querschnitt gemäß Fig. 8 entlang der Ebene der Linie 7-7;
Fig. 8 eine schematische Darstellung des Luftstromes um das Säuberungssystem herum und den Luftstrom des Transportsystems;
Fig. 9 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Getreidekornabstreifens von kurzen Halmen;
Fig. 10 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Getreidekornabstreifens von hochgewachsenen Halmen;
Fig. 11 eine schematische Darstellung des zweiten Trennsystems; und
Fig. 12 eine schematische Darstellung einer alternativen Abstreifvorrichtung, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein landwirtschaftliches Fahrzeug, beispielsweise eine Getreideerntemaschine, mit einer Erntekopfeinheit versehen. Die Erntekopfeinheit weist ein vollständiges Dreschelement auf. Das System schließt automatische Höheneinstellmittel zum Steuern des Erntekopfes mit in Bezug auf die Bodenfläche und die Getreidespitzen ein, die unmittelbar vor der Dreschereinheit angeordnet sind. Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Getreideerntemaschine gemäß der Erfindung mit einer Erntekopfeinheit am vorderen Ende.
Das Fahrzeug 15 ist mit seiner Antriebseinheit dargestellt, die beispielsweise ein Traktor oder ein Feldhäcksler oder ein Drescher sein kann. Wie weiterhin in Fig. 1 schematisch gezeigt, sind das Fahrzeug und der Erntekopf 20 in üblicher Weise bei 14 miteinander verbunden. Diese Verbindung soll eine vertikale Bewegung des Erntekopfes beim Transport bzw. bei der Arbeit auf dem Feld ermöglichen. Insoweit handelt es sich um eine übliche Erntekopfbefestigung, deren Einzelheiten hier nicht gezeigt sind. Der Erntekopf weist einen Sensor 21 auf, der an den Führungswänden oder den verstellbaren Gehäusewänden 22 befestigt ist. Dieser Sensor ist vorzugsweise einer vom Typ, der im US-Patent 4,507,910 beschrieben ist, und soll die Höhe des Erntekopfes automatisch in Abhängigkeit von der Getreidehöhe steuern, über der der Erntekopf betrieben wird. Die Gehäusewand 22 ist mittels der Verstellvorrichtung 32 verstellbar, um den Luftstrom zu verändern, der zwischen der Gehäusewand und dem Abstreifelement durch die Rotation des oberen Abstreifelementes 23 hervorgerufen wird. Durch eine Annäherung der Gehäusewand 22 an das obere Abstreifelement 23 kann - falls notwendig - der Luftstrom kontrolliert erhöht werden, um die Drescharbeit der oberen und unteren Abstreifelemente zu gewährleisten. Das obere Abstreifelement 23 ist ein Spalthohlkörper oder eine Getreideschnecke, die in der Mitte und an den Seiten des Erntekopfes gelagert ist. Die Getreideschnecke ist derart ausgebildet, daß eine Gegenlauffunktion in der Mitte der Erntemaschine erzeugt wird. Dieser Gegenlauf unterstützt die Abstreif- und Abschlagfunktion und erzeugt auch den erforderlichen Luftstrom, um die Getreidekornansammlung in der Mitte des Erntekopfes zu fördern. Die neuen Elemente dieser Getreideschnecke sind Schneckenblätter mit einer Vielzahl von V-Einschnitten, die in die Schneckenblätter eingeschnitten sind. Diese V-Einschnitte 232 sind in die Schneckenblätter 231 deshalb eingeschnitten, um das Abschlagen oder Abstreifen der Getreidekörner von den Halmen zu verbessern und um eine Einzugsbewegung zu erzeugen, die ein physikalisches Abstreifen bewirkt, wenn die Getreidekörner durch das Schütteln oder Abschlagen vom Halm abgelöst werden. Die Größe und die Form V-Einschnitte kann verändert werden, um verschiedene Getreidesorten erfassen zu können. Die beiden Abstreifelemente 23 und 24 sind ähnlich ausgebildet. Das untere Abstreifelement greift die Unterseite der Getreidekornähre ähnlich wie das obere Abstreifelement an. Die Getreidekörner werden von den Ähren entfernt und vom Luftstrom transportiert, der durch die Rotationsbewegung der Abstreifelemente 23 und 24, insbesondere durch Element 23 erzeugt wird. Der Luftstrom, der zwischen dem Element 23 und der Gehäusewand erzeugt wird, bewegt das Getreide nach hinten in die Kammer 37. Es sei hervorgehoben, daß der Luftstrom um das obere Abstreifelement 23 herum so bemessen wird, daß möglichst viel Getreide gegen das untere Abstreifelement 24 angedrückt wird, um eine völlige Abtrennung des Getreides zu sichern. Der Arbeitswinkel und die Höheneinstellung, die die Wirkungsweisen des gesamten Drescheraggregates bestimmen, werden im wesentlich durch das Element 33 gesteuert, welches üblicherweise ein Hydraulikzylinder ist. Dieser Hydraulikzylinder veranlaßt den Erntekopf um die Punkte 35 und 36 zu schwenken, wie am besten in Fig. 9 und 10 veranschaulicht ist. Die Abstreifbewegung und der Luftstrom werden in bezug auf die Länge der Halme durch die Abstandsmeßgeräte 21 gesteuert, die mit einem Mikroprozessor verbunden sind. Die Abstandsmeßgeräte und der Mikroprozessor sollen für einen bestimmten Durchtrittsabstand zwischen den oberen und den unteren Abstreifelementen sorgen. Dieser bestimmte Durchtrittsabstand ist erforderlich, um sicherzustellen, daß die Abstreifelemente in der Höhe der oberen und unteren Enden der Ähre positioniert werden. Der Durchtrittsabstand, der von der Durchschnittslänge der Getreideähre abhängig ist, wird normalerweise durch die Bedienungsperson im Mikroprozessor eingestellt. Wenn der mittlere Abstand 10'' (254 mm) von der Unterkante der Ähren beträgt, dann muß der Durchtritt auf 8-12'' (200-300 mm) oder einen anderen Betrag festgelegt werden, der gewährleistet, daß alle Ähren durch die oberen oder unteren Elemente abgestreift werden. Die Abstreiffunktion ist das Gegenteil von dem, was man normalerweise bei einer Durchsicht des Standes der Technik erwarten würde, d. h. das Dreschen oder Abstreifen des Getreides wird überwiegend vom unteren Abstreifelement bewirkt. Die Getreidekörner, die nicht durch die untere Abstreifeinheit gesammelt oder gedroschen werden, werden automatisch gegen das obere Abstreifelement gedrängt. Dies tritt ein, wenn der Luftstrom überfordert ist, beispielsweise, wenn das Getreide nicht gegen das untere Abstreifelement angedrückt werden kann, oder wenn das Getreide so dicht steht, daß das untere Abstreifelemente überlastet ist. In diesem Fall wird das obere Abstreifelement die Überlastung aufnehmen und gewährleisten, daß die Getreidefrucht abgestreift wird. Das obere Abstreifelement wird durch das Verstellelement 33 aufwärts und abwärts verstellt. Wie in Fig. 3 gezeigt, wird das obere Abstreifelement mit dem Horizontalsteuermittel 34 zusätzlich horizontal (vor oder zurück) verstellt.
Nachdem die Getreidekörner von den Halmen und Ähren abgetrennt worden sind und der Luftstrom (erzeugt durch die zwei Abstreifelemente) die zwei Abstreifelemente passiert hat, werden die Getreidekörner in die Kammer 37 weiterbefördert. So wie die Körner vom Luftstrom in die Kammer 37 getrieben werden, erzeugt das Gebläse 26 Unterdruck, um die Abfuhr der Spreu aus der Kammer 37 und um die Trommel 25 herum zu verstärken. Die Trommel 25 ist eine rotierende Siebtrommel, die infolge der Rotation des Gebläses 26 und der Rotation der Trommel 25 einen Unterdruck erzeugt. Dieser Unterdruck unterstützt die Abfuhr von anderem Material als Getreide aus dem Sammelbereich der Kammer 37. Der Luftdruck, der durch die zwei Abstreifelemente erzeugt wird, bringt dann die unteren Arbeitsfläche der Siebtrommel 25 in die Saugphase. Der Saugbereich umfaßt ungefähr die Hälfte der Trommel 25, die zum Spreusammeln verwendet wird. Zusätzlich ist ein Luftprallblech 38a auf der Innenseite der rotierenden Siebtrommel 25 angeordnet. Das Prallblech 38a ist verstellbar und bestimmt in Verbindung mit der Geschwindigkeit der rotierenden Trommel 25, die Menge des Materials, das kein Erntegut ist und das auf der rotierenden Siebtrommel angesammelt und nachfolgend weggeblasen wird.
Es sei betont, daß die Luftförderung aus dem Getreidesammelbereich 37 zur rotierenden Siebtrommel 25 durch das Gebläse 26 bewirkt wird. Wenn die rotierende Siebtrommel sich nach hinten dreht, bläst das Gebläse 26 die Siebfläche der Trommel frei und reinigt sie durch Abblasen des Materials, das an der Vorderseite der rotierenden Trommel angesaugt wird in Belüftungssystem 39 zur Ablage auf dem Feld.
Weiterhin ist ein verstellbares Leitblech 42 vorhanden, das im Luftstrom der Kammer 37 angeordnet ist, um Feststoffe oder Materialien, wie Getreidekörner, in Richtung Boden der Kammer 37 abzulenken. Die Anordnung dieses Leitbleches ist wichtig und dient zur Verstellung bei einer Änderung der Erntebedingungen. Es ist gestaltet und verstellbar, um den Durchtritt anderer Materialien als Getreide zur Trommel 25 zu gewährleisten und zu sichern, daß das Getreide zum Boden der Kammer 37 geleitet wird.
Das schnelle Hin- und Herbewegen der Dreschelemente kann dazu führen, daß einige Getreideähren abbrechen, bevor das Abstreifen oder Dreschen erfolgt ist. Diese nicht oder nur teilweise gedroschenen Ähren müssen gedroschen werden, um eine vollständige Ausbeute zu gewährleisten. Um dies zu erreichen, werden die schweren Ähren, die auf den Boden der Kammer 37 fallen, in die Getreideschnecke 28 zurückgeführt. Die Getreideschnecke 28 führt die Getreidekörner zur Mitte der Drescheinheit und bringt sie in die Rotationsbürsten 27 ein. Die Bürsten werden bei unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten hin- und herbewegt. Die sich ergebende unterschiedliche Umfangsgeschwindigkeit zwischen den Bürsten verursacht eine Abschabebewegung an den ungedroschenen Samenähren, die zwischen den Bürsten hindurchtreten, wobei sie gedroschen bzw. gleichzeitig die Getreidekörner von den Ähren abgetrennt werden. Die zwei Bürsten können verstellbar sein, so daß der Abstand zwischen den beiden rotierenden Bürsten auf unterschiedliche Getreidesorten eingestellt werden kann. Die Bewegungsenergie der Getreidekörner, die aus den Bürsten austreten, bewirkt, daß sie in die Venturiluftstromkammer 41 überführt werden. Die Venturiwirkung erzeugt einen Unterdruck auf die Getreidekörner, damit sie in die Venturikammer übertreten können und unterstützt ihren Weitertransport in den Getreideüberführungskanal 17. Die Getreidekörner werden durch den Überführungskanal 17 in den fahrbaren Getreidesammelbehälter befördert und zwar mittels der Luft des Gebläses 29, wie am besten aus Fig. 8 ersichtlich.
Wenn der Bauer oder die Bedienungsperson zum Acker kommt, wird er den gewünschten gemessenen Abstand für die beiden Sensoren 21 zum Einstellen der oberen und unteren Grenzwerte der Steuervorrichtung 33 festlegen. Die Differenz zwischen diesen beiden Abständen ist der vorbestimmte Eingangswert und legt die Positionierung des oberen Abstreifelementes 23 fest, das durch die auf der Gehäusewand 22 angeordneten Sensorelemente 21 gesteuert wird. Dieses Kontrollinstrument soll die Höhe der Getreidefrucht ermitteln und die Positionierung des oberen Abstreifelementes festlegen. Der zweite Sensor 21, der, wie in Fig. 4 gezeigt, positioniert ist, soll den Abstand zur Unterseite der Getreideähre messen. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist der obere Abschnitt des unteren Abstreifelementes 24 in unmittelbarer Nähe der Unterseite der Getreideähre angelegt. Diese Steuermittel oder Sensoren sind mit einem Mikroprozessorsystem (nicht dargestellt) nach dem Stand der Technik verbunden, um das obere Abstreifelement über die Steuermittel 33 und 34 in eine Stellung zu bringen, die zwischen der in Fig. 5 und der in Fig. 6 gezeigten liegt. Wenn es darüber hinaus notwendig ist, den Arbeitsabstand des Erntekopfes zu verändern, dann kann die gesamte Erntekopfeinheit mittels des Hydraulikzylinders 38 an den Punkten 35 und 36 geschwenkt werden. Dies ermöglicht, das untere Abstreifelement, wie in Fig. 10 gezeigt, zu positionieren. Das untere Abstreifelement kann außerdem angehoben werden, um es zusätzlich zu einer Positionierung der oberen Abstreifelementes 23 relativ zum unteren Abstreifelement 24 verschiedenen Getreidefruchthöhen anzupassen und ein Abstreifen lediglich in den Bereichen zu bewirken, wo sich die Getreideähren befinden. Diese Steuermittel und der Eintrittsabstand können manuell durch den Bediener eingestellt werden. Ein Mikroprozessor kann ebenso wie zum Einhalten eines festgelegten Eintrittsabstandes zwischen dem oberen Abstreifelement 23 und dem unteren Abstreifelement 24 zur Einhaltung einer vorbestimmten Höhe des Erntekopfes programmiert werden, um das Abstreifen normal ausgebildeten Getreides zu ermöglichen.
Diese Abstreifelemente 23 und 24 bestehen aus einem Paar von Trennschnecken mit einem Schneckengang 232, der an seinem Umfang eine Mehrzahl V-förmiger Einschnitte aufweist. Diese V-förmigen Einschnitte bewirken sowohl eine Schlagabtrennung bei den Ähren als auch eine Abstreifbewegung auf die Getreidekörner, wenn die Halme und die Ähren in den engsten Bereich der Einschnitte gelangen.
Wenn eine andere Getreidefrucht geerntet werden soll, kann es auch notwendig sein, die Stellung der Gehäusewand 22 in bezug auf das obere Abstreifelement 23 zu verändern. Der Luftstromkanal, der durch die Innenfläche 221 des Gehäusewand 22 und die Außenfläche des Schneckenganges des oberen Abstreifelementes gebildet wird, kann durch eine Verstellung des Steuerelements 32 verändert werden. Durch eine Verringerung oder Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Eintrittsbereich der Luft und dem Austrittsbereich 222 ist es möglich, den Luftstrom zu steuern, um sicherzustellen, daß die Getreidekornähren richtig gedroschen werden. Durch ein Zusammenwirken der Rotation der beiden Abstreifelemente und des Luftstroms, der durch die Gehäusewand 22 gesteuert wird, werden die Ähren gegen das untere Abstreifelement 24 angedrückt, wobei die Körner aus den Ähren entfernt werden. Am besten ist in Fig. 9 oder Fig. 10 dargestellt, wie der Luftstrom die Ähren gegen das unteren Abstreifelement andrückt. Wenn jedoch der Luftstrom wegen zu schwerer Ähren oder aus anderen Gründen nicht ausreicht, das Getreide gegen das untere Abstreifelement zu bringen, kommt automatisch das obere Abstreifelement ins Spiel und streift die Ähren des Getreides ab. Die Vorwärtsbewegung der gesamten Drescheinheit muß so gesteuert werden, daß die Drehgeschwindigkeit der beiden Abstreifelemente ausreicht, wirksam zu sein, bevor die nächste Gruppe von Ähren erreicht ist. Es sei betont, daß die beiden Abstreifelemente in der Mitte geteilt sind und somit die Drehbetätigung der beiden Abstreifelemente eine gegenläufige Abstreifbewegung zur Mitte der Erntemaschine hin bewirkt, wo zusätzliche Lager 233 angeordnet sind. Wie zu ersehen ist, wird der Arbeitswinkel ebenso wie die Höhe der gesamten Erntekopfanordnung durch die Bewegung des Zylinders 38 bewirkt. Diese Betätigung ermöglicht, wie in Fig. 9 und 10 gezeigt, verschiedene Einstellhöhen, bei denen das Getreide fast von der Feldoberfläche bis zur Spitze des längsten üblichen Getreides gedroschen werden kann. Das untere Abstreifelement 24 ist üblicherweise so angeordnet, daß der Getreidehalm am untersten Ende der Ähre mit genügender Geschwindigkeit beaufschlagt wird, um das Austreiben der Körner aus ihrer natürlichen Umhüllung auszulösen und um die Ähren und die Samenkörner abzureißen und wegzuschleudern. Diese abgetrennten Samenkörner werden in die Kammer 37 geschleudert und fallen in die Wanne 371. Sie werden durch den Rückimpuls in den Sammelbereich 372 geschleudert, von wo aus sie durch die Körnerschnecke 28 in die Mitte des Abstreifelementes gefördert werden, wie in Fig. 11 gezeigt. In der Mitte der Körnerschnecke 28 ist die Wendel unterbrochen und es ist ein gerades Element 281 an der Körnerschnecke angebracht. Dieses Element soll die Samenkörner von der Sammelfläche 372 anheben, und sie zwischen die Bürsten 27 führen. Die auf die Getreidekörner ausgeübte Kraft und die Drehgeschwindigkeit der Bürsten sollen bewirken, daß die Getreidekörner durch die Bürsten in die Kammer 41 und zum Überführungskanal 17 gefördert werden.
Zur gleichen Zeit werden die Getreidekörner, wie beschrieben, weiterbefördert, so daß durch den Luftstrom Spreu und andere Teilchen, die unerwünscht sind, von den Körnern abgetrennt und aus der Dreschvorrichtung entfernt werden. Der Luftstrom, der durch die Drehgeschwindigkeit und die Verengungen, die durch die Gehäusewand 22 gebildet werden, erzeugt wird, tritt in die Kammer 37 ein. Wenn einige Getreidekörner, wie in Fig. 10 gezeigt, mit genügender Kraft zurückgeschleudert werden, so daß sie in das Säuberungssystem getragen werden können, werden sie durch das verstellbare Leitblech 42 umgeleitet. Das Verstellmittel für das Leitblech 42 ist nicht dargestellt, jedoch würde irgendein bekanntes Verfahren zum Befestigen der Platte in unterschiedlichen räumlichen Stellungen anwendbar sein.
Der Sammler 25 für Spreu oder anderes Material als Getreidekorn ist eine Drehtrommel 25, die einen Unterdruck zum Absaugen von Luft aus der Sammelkammer 37 erzeugt.

Claims (12)

1. Getreideerntemaschine mit einem Fahrgestell (15) und einem daran befestigten Erntekopf (20) mit
  • 1. einer ersten Trommel (23) und einer zweiten Trommel (24), die um horizontale, quer zur Richtung des Arbeitsweges ausgerichtete Achsen drehbar angeordnet sind und die Mittel (231; 232) zum Abstreifen der Getreidekörner von den Halmen aufweisen,
  • 2. Mitteln zum Drehen der ersten und zweiten Trommel (23, 24),
  • 3. Mitteln (33, 34, 38) zur Lageverstellung der ersten und zweiten Trommel (23, 24),
  • 4. einer Kammer (37) zur Aufnahme des von den Halmen abgestreiften Erntegutes sowie mit
  • 5. einem Luftleitkanal, der zwischen der ersten Trommel (23) und einer diese teilweise umgebenden Gehäusewand (22) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Meßwertgeber (21) zur Ermittlung der Höhe der oberen Enden der abzuerntenden Getreidehalme und wenigstens ein Meßwertgeber (21) zur Ermittlung der Höhe der unteren Enden der Ähren vorgesehen sind und daß die Mittel (33, 34, 38) zur automatischen Lage-Verstellung und zur Einhaltung eines vorbestimmten Abstandes der Trommeln (23, 24) in Abhängigkeit von den ermittelten Meßwerten ansteuerbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Erntekopf (20) über eine Trageinrichtung (14) und eine erste Lage- Verstelleinrichtung (38) mit dem Fahrgestell (15) verbunden ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Erntekopf (20) und die darin gelagerte zweite Trommel (24) mittels der Lage- Verstelleinrichtung (38) um eine horizontal quer zur Richtung des Arbeitsweges ausgerichtete Achse (36) relativ zur Trageinrichtung (14) schwenkbar angeordnet ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Trommel (23) mittels einer zweiten Lage-Verstelleinrichtung (33, 34) relativ zum Erntekopf (20) bzw. zu der darin gelagerten zweiten Trommel (24) verstellbar ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Trommel (23) in Tragarmen (335) gelagert ist, die um horizontal quer zur Richtung des Arbeitsweges ausgerichteten Lagerstellen (331) relativ zur zweiten Trommel (24) schwenkbar sind, wobei die Lagerstellen (331) außerdem relativ zur zweiten Trommel (24) translatorisch verschiebbar sind.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage der zweiten Trommel (24) mittels der ersten Lage- Verstelleinrichtung (38) in Abhängigkeit von der Höhe der unteren Enden der Ähren einstellbar ist.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage der ersten Trommel (23) mittels der zweiten Lage-Verstelleinrichtung (33, 34) in Abhängigkeit von der Höhe der oberen Enden der Getreidehalme einstellbar ist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewand (22) zur Veränderung des Luftleitkanals relativ zur ersten Trommel (23) verstellbar angeordnet ist.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Drehung der ersten und zweiten Trommel (23, 24) in Verbindung mit dem Luftleitkanal ein Luftstrom erzeugbar ist, durch den das von den Halmen abgestreifte Erntegut in die Kammer (37) gefördert wird.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer eine drehbare Siebtrommel (25) und ein Gebläse (26) angeordnet sind, um einen Luftstrom zu erzeugen, mit dem das Material, das nicht Getreide ist, abgetrennt und aus der Kammer (37) abgeführt werden kann.
11. Maschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (37) außerdem ein Gebläse (29) zur pneumatischen Förderung der Getreidekörner vorgesehen ist.
12. Maschine nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (37) eine Drescheinrichtung mit einer Förderschnecke (28) und zwei gegenläufig rotierenden Bürstenwalzen (27) angeordnet ist.
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