DE3918309A1 - Schraubenimplantat fuer einen kieferknochen - Google Patents

Schraubenimplantat fuer einen kieferknochen

Info

Publication number
DE3918309A1
DE3918309A1 DE19893918309 DE3918309A DE3918309A1 DE 3918309 A1 DE3918309 A1 DE 3918309A1 DE 19893918309 DE19893918309 DE 19893918309 DE 3918309 A DE3918309 A DE 3918309A DE 3918309 A1 DE3918309 A1 DE 3918309A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
implant
thread
screw
bending
neck
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19893918309
Other languages
English (en)
Other versions
DE3918309C2 (de
Inventor
Ernst Dr Bauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bauer Hannelore Auguste gebbott 61231 Bad Nauhe
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19873742158 external-priority patent/DE3742158A1/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19893918309 priority Critical patent/DE3918309C2/de
Priority to US07/436,594 priority patent/US5074790A/en
Priority to JP1344946A priority patent/JPH037145A/ja
Publication of DE3918309A1 publication Critical patent/DE3918309A1/de
Priority to US07/813,193 priority patent/US5312255A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE3918309C2 publication Critical patent/DE3918309C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0018Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools characterised by the shape
    • A61C8/0022Self-screwing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0012Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools characterised by the material or composition, e.g. ceramics, surface layer, metal alloy
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0048Connecting the upper structure to the implant, e.g. bridging bars
    • A61C8/0075Implant heads specially designed for receiving an upper structure
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0093Features of implants not otherwise provided for
    • A61C8/0098Immediate loaded implants
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0048Connecting the upper structure to the implant, e.g. bridging bars
    • A61C8/0078Connecting the upper structure to the implant, e.g. bridging bars with platform switching, i.e. platform between implant and abutment

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schraubenimplantat für einen Kieferknochen, bestehend aus einem in den Kieferknochen einschraubbaren, mit Gewinde versehenen konischen Implantatkörper, an dem ein Ansatz aus Implantathals und konischem Implantatpfosten zur Aufnahme eines Zahnersatzes oder einer Subkonstruktion angeformt ist, wobei der Implantatkörper ein Kompressionsgewinde aufweist, dessen Gewindegänge konkav ausgebildet sind und der Implantathals als Biegezone ausgestaltet ist nach P 37 42 158.1.
Zahnimplantate sind in zahlreichen Gestaltungen bekannt. Nur wenige davon haben in die Praxis Eingang gefunden, wobei insbesondere Nadelimplantate, Klingen-, oder Plattimplantate und Schraubenimplantate verwendet wurden. Aber auch die zunehmend als besonders bevorzugt angesehenen Schraubenimplantate konnten die in sie gesetzten Hoffnungen nicht erfüllen. Die vorgeschlagenen Ausführungsformen haben sich als mangelhaft erwiesen, insbesondere wegen ihrer unzulänglichen Verankerung, der bewirkten Schädigungen der Knochensubstanz sowie der umständlichen Einlegung.
In der DE-OS 22 55 916 ist ein Schraubenimplantat beschrieben, das ein helikoidal ausgebildetes Gewinde, sowie einen im wesentlichen konstanten Außendurchmesser aufweist. Mit einer solchen Gewindeausbildung soll eine gute anfängliche Verankerung erzielt und der Verankerungseffekt im Verlauf der Zeit noch verbessert werden. Dies trifft jedoch nicht zu. Der Durchmesser des Schaftes ist verhältnismäßig groß und beim Implantieren schneidet sich das Gewinde in das Knochenbett ein, wobei Zerstörungen der Knochensubstanz nicht zu vermeiden sind. In den Gewindegängen werden Leerräume gebildet, die die Haltbarkeit des Implantats beeinträchtigen und außerdem Infektionsherde darstellen. Ferner kann das starre, nicht biegbare Schraubenimplantat nicht ausgerichtet werden. In der Regel ist ein Kürzen eines zu langen Implantats nur durch Zurechtschleifen des an dem vom Implantathals getragenen Pfeilers oder Pfostens möglich. Dies ist für den Patienten besonders unangenehm, da das Schleifen nach dem Einlegen des Implantats erfolgt.
Eine weitere Ausführungsform eines Schraubenimplantats ist aus der DE-OS 31 36 602 bekannt, das einen konischen Schraubenschaft mit einer Gewinde-Helix aufweist. Auch dieser Vorschlag hat zum Ziel, dem Implantat eine größere Festigkeit im implantierten Zustand zu verleihen. Aus dieser Druckschrift wird deutlich, daß bei Schraubenimplantaten der Form eines Gewindes eine besondere Bedeutung der Aufgabe zugemessen wird. So werden sehr genaue Angaben gemacht. Aus den Gängen der Gewinde-Helix sind in Bogenabständen, die kleiner als 360° jedoch ungleich 180° sind, etwa radial gerichtete, vom Umfang der Helix ausgehende V-förmige Ausschnitte ausgespart, deren Spitzen im Bereich der Schaftoberfläche liegen. Ferner sind in Eindrehrichtung noch vorspringende Anschärfungen vorgesehen. Es wird also ein sehr scharfschneidendes Gewinde verlangt und es ist offensichtlich, daß sich ein solches Implantat verhältnismäßig tief in die Knochensubstanz einschneidet. Daraus ergeben sich aber die gleichen Nachteile, nämlich Zerstörungen und Leerraumbildung wie bei der erstgenannten Ausführungsform. Hinzu kommt, daß ein Ausrichten des eingelegten Implantets nicht möglich ist und es müssen auch hier zur Anpassung Schleifarbeiten durchgeführt werden.
Aus der DE-OS 26 00 639 ist ein Einsatz für ein Zahnbett bekannt, in der ein nicht biegbarer Befestigungsfortsatz und ein Gewinde aufweist, dessen Gewindegänge derart tief eingeschnitten sind, daß sich beim Einsetzen zwischen dem Einsatz und dem Gewebe Hohlräume bilden, die zu Entzündungen Anlaß geben können.
Aus der DE-PS 32 41 963 ist ein schraubenförmig ausgebildetes Kieferimplantat aus keramischem Werkstoff bekannt, das an seinem unteren, zur Verankerung im Kieferknochen vorgesehenen Teil als konische, an ihrem Ende abgerundete Schraube ausgebildet ist und an seinem Oberteil eine Hohlkehle zur Anlagerung der Epitel-Manschette und eine Öffnung zur Aufnahme eines Zahnträgers aufweist und das zum sofortigen Einsetzen nach der Extraktion eines Zahnes vorgesehen ist. Zwischen dem Oberteil und dem als konische Schraube ausgebilden unteren Teil befindet sich ein Ringwulst und zumindest zwei ringförmige Einkerbungen, wobei der Durchmesser des Ringwulsts kleiner ist als der Durchmesser der Gewindespitzen beim obersten Gewindegang des unteren Teils des Kieferimplantates. Zur Erzielung einer besonders sicheren Verankerung ist der untere Teil des Kieferimplantates mit sägezahnartigen Gewindegängen versehen, die jedoch den Nachteil haben, daß das Kiefergewebe beim Einschrauben verletzt wird. Auch sind die Gewindegänge nicht in der Weise ausgestaltet, daß Leerräume vermieden werden. Darüber hinaus ist der Befestigungsabschnitt zur Aufnahme des Zahnersatzes nicht ausrichtbar.
Es ist bereits seit langer Zeit bekannt, welche Erfordernisse ein Implantat erfüllen muß, um haltbar verankert zu werden. Neben Vermeidung von Leerräumen im Knochengewebe soll das Implantat auch an seinen beiden Enden eine Abstützung im Knochen, also der kompakten Knochensubstanz des Alveolar-Kammes und der Gegenkortikalis finden. Leerräume können aber in der Regel nur dann vermieden werden, wenn beim Einschneiden des Schraubenimplantates keine Zerstörungen der durchquerten Knochensubstanz stattfindet. Bei den bekannten Schraubenimplantaten kann dies durch das verhältnismäßig tiefe Eindringen der schneidenden Gewindegänge nicht ausgeschlossen werden. Durch die zerstörten Gewebeteile und die auftretenden Leerräume im Bereich des Implantates ist aber die Primärstabilität nicht gewährleistet, von der die spätere Retention abhängig und die für einen kraftschlüssigen Verbund von Implantat und Knochen maßgeblich verantwortlich ist. Zu beachten ist, daß insbesondere im Frontzahnbereich des Unterkiefers die Länge des Schraubenimplantats zur Abstützung an der dem Eintritt gegenüberliegenden Knochensubstanz entscheidend ist. Dazu muß entweder ein Implantat mit genau passender Länge ausgesucht werden oder, wie bereits erwähnt, das aus dem Kiefer vorstehende Ende, also der Implantatpfosten gekürzt bzw. zurechtgeschliffen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, das in der P 37 42 158.1 beschriebene Schraubenimplantat bezüglich des Ausrichtens des Implantatpfostens nach dem Einlegen des Implantates zu verbessern.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Durchmesser D B der Biegezone zur Länge L B der Biegezone im Verhältnis 1 zu 1,5 bis 1 zu 3 steht.
Als besonders vorteilhaft hat sich ein Verhältnis von 1 zu 2,6 herausgestellt. Der Durchmesser in der Biegezone liegt im Bereich von 1,5 bis 2 mm, vorzugsweise bei 1,7 mm. Es hat sich überraschend gezeigt, daß bei diesen Längenverhältnissen ein relativ großer Biegungswinkel nämlich bis zu 30 Grad, erreichbar ist, wobei die Größe der Biegezone klein gehalten werden kann, was insbesondere auf Grund der beengten Platzverhältnisse im Kieferbereich von Bedeutung ist. Der erzielbare große Biegewinkel bietet den Vorteil, daß die Bohrung, in die das Implantat eingeschraubt wird, bezüglich des anzubringenden Zahnersatzes nicht in der vorgeschriebenen Art und Weise ausgerichtet sein muß. Hinsichtlich der Ausrichtung der Bohrachse sind die Anforderungen geringer als bei den bekannten Schraubenimplantaten. Dies bedeutet, daß die Bohrungen zügiger durchgeführt werden können als die Bohrung für die Schraubenimplantate nach dem Stand der Technik.
Da das Schraubenimplantat soweit eingeschraubt wird, daß die Biegezone im Bereich des Zahnfleisches liegt, ist es von Vorteil, daß der Biegeradius r B in der Biegezone bei einer Biegung von α B gleich 30 Grad kleiner = 3 mm beträgt. Dieser geringe Biegeradius gewährleistet, daß sich die Biegung auf den Zahnfleisch-Bereich beschränkt.
Um ein Korrigieren des bereits ausgerichteten Implantatpfostens zu ermöglichen, ist es von Bedeutung, daß die Biegezahl der Biegezone bei Hin­ und Herbiegungen des Implantatpfostens bei einem jeweiligen Biegewinkel von 30 Grad ca. 3 bis 4 beträgt. Dies bedeutet, daß ein mehrmaliges Ausrichten des Implantatkopfes möglich ist, ohne daß der Implantathals Risse zeigt oder der Implantatpfosten vollständig abreißt. Dadurch kann weitaus exakter gearbeitet werden, als mit den Schraubenimplantaten nach dem Stand der Technik.
Trotz der großen Flexibilität, die das erfindungsgemäße Schraubenimplantat bietet, liegt die Zugfestigkeit des Implantathalses bei einem Biegewinkel von 30 Grad noch mindestens bei 2400 N.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform weist der Implantathals mindestens einen sich verbreiternden Übergangsabschnitt auf, der an die Biegezone angrenzt und dessen Krümmungsradius r A 2 bis 3 mm beträgt. Dieser Übergangsbereich kann sowohl zwischen Biegezone und Schraubgewinde als auch zwischen Biegezone und Implantatpfosten angeordnet sein. Da, wie bereits oben ausgeführt wurde, der Implantathals mit der Biegezone im Bereich des Zahnfleischs liegt, ist es besonders wichtig, daß nach dem Ausrichten des Implantatpfosten das Zahnfleisch ohne Bildung von Leerräumen sich dicht an den Implantathals anlegt. Ein Krümmungsradius von 2 bis 3 mm in diesen Übergangsbereichen gewährleistet, daß aufgrund der Elastizitätseigenschaften des Zahnfleisches keine Leerräume entstehen.
Das speziell gestaltete Kompressionsgewinde setzt nach Durchtritt der kompakten Knochensubstanz des Alveolarkammes die kontaktierte spongiöse Knochensubstanz, also das Knochengewebe unter einen allmählich ansteigenden Pressdruck, wobei eine außerordentlich hohe Primärstabilität bereits beim Einschrauben erreicht wird. Unter Kompressionsgewinde wird ein Gewinde verstanden, das kegelförmig ausgebildet ist. Damit das den Implantatkörper umgebende Knochengewinde innerhalb seines Elastizitätsbereichs verformt, aber nicht zerstört wird, muß der Öffnungswinkel des äußeren Begrenzungskegels A 1 in einem bestimmten Wertebereich liegen. Es hat sich herausgestellt, daß eine Verformung des Knochengewebes innerhalb des Elastizitätsbereiches des Knochengewebes dann noch gegeben ist, wenn der Winkel α 1 zwischen 2 und 4 Grad, vorzugsweise zwischen 2,7 Grad und 3,5 Grad liegt. Darüber hinaus muß auch die Ausbildung der Gewindegänge auf den Winkel α 1 bzw. die Elastizität des Knochengewebes abgestimmt sein. Es hat sich gezeigt, daß eine konkave Ausbildung der Gewindegänge von Vorteil ist, wobei der Öffnungswinkel α 1 des äußeren Begrenzungskegels zum Öffnungswinkel α 2 des den Gewindekern des Kompressionsgewindes einhüllenden Kegels im Verhältnis 1 zu 0,6 bis 1 zu 1 steht. Ein bevorzugtes Verhältnis ist 1 zu 0,85. Der maximale Außendurchmesser des Gewindes liegt bei 2 bis 2,5 mm, was vom jeweiligen Einsatzbereich (z.B. Backenzähne) abhängt.
Wenn die konkave Ausgestaltung der Gewindegänge im wesentlichen kreisbogenförmig ist, erfolgt eine gleichmäßige radiale Verdrängung der Knochensubstanz, die die Rundung zwischen den Gewindewendeln ausfüllt, so daß keinerlei Leerräume mit all ihren bekannten Folgeerscheinungen auftreten. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Krümmungsradius r G jedes Gewindeganges größer als ein Drittel der Gewindesteigung h. Ein bevorzugter Wert ist r G = h/2. Die Gewindesteigung h liegt bei 1,3 bis 1,8 mm, vorzugsweise bei 1,5 mm.
Ein mit diesen Parametern ausgebildetes Gewinde gewährleistet eine sichere Verankerung des Implantatkörpers im Kieferknochen und ist gleichzeitig derart auf die Elastizitätseigenschaften des Knochengewebes abgestimmt, daß keinerlei Leerräume zwischen Knochengewebe und Implantatkörper auftreten können.
Dank der Formgebung des Implantatkörpers erfolgt beim Einschraubvorgang ein selbsttätiges Zentrieren nach einem vorgegebenen Bohrkanal. Der Durchmesser des Implantats ist klein gehalten.
Zum Einlegen des Implantats wird zunächst mit einem kleindimensionierten Implantatbohrer, dessen Durchmesser kleiner ist als der größte Durchmesser des Implantatkörpers vorgebohrt. Dies stellt einen kleinen Eingriff dar, bei dem die Knochensubstanz nicht zerschnitten und nur sehr wenig von dieser Knochensubstanz entfernt wird. Durch das vorgebohrte Implantatbett wird das Implantat axial eingeführt.
Durch den Bohrkanal kann mittels einer Sonde die genaue Tiefe vom Alveolarkamm bis zum Gegenkortikalis gemessen und fixiert und damit die Länge des Implantatkörpers bestimmt werden. Falls das einzulegende Implantat nun etwas länger ist, kann es einfach durch Abschleifen am Implantatfuß auf die erforderliche Länge gekürzt werden. Hierbei muß darauf geachtet werden, daß der Implantatfuß kugelförmig ausgebildet ist, sodaß ein Abstützen auf dem Gegenkortikalis ohne verletzen des Knochengewebes möglich ist. Der Kugelradius der Spitze liegt vorzugsweise bei 0,5 mm.
Das endgültige Einlegen des Schraubenimplantats kann in einfachen, zügig aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten durchgeführt werden, nämlich Vorbohren eines engen Kanals, bzw. Implantatbettes, Abmessen der erforderlichen Länge des Implantatkörpers und gegebenenfalls Kürzen dieses Körpers am Implantatfuß, Einschrauben des Implantats und Ausrichten des Implantatpfostens. Mit dem erfindungsgemäßen Schraubenimplantat ist stets ein Optimum an Passgenauigkeit und Implantatsitz zu erzielen. Während des Biegevorgangs ist die Parallelität mit den Restzähnen oder die Lotrechte mit dem Kieferkamm kontrollierbar und vergleichbar.
Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Implantats
Fig. 2 eine Seitenansicht des Implantats mit gebogenem Implantatpfosten
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Implantathalses.
Das Schraubenimplantat weist einen konischen Implantatkörper 1 mit einem Kompressionsgewinde 2 auf, dessen Gewindegänge 3 konkav ausgebildet sind. Der Konus des Implantatkörpers 1 wird durch den Öffnungswinkel α 1 des äußeren Begrenzungskegels charakterisiert. Der Gewindekern ist ebenfalls konisch ausgebildet und wird durch den inneren Kegel beschrieben, dessen Öffnungswinkel mit α 2 bezeichnet ist.
Die größte Tiefe 3 a beträgt vorzugeweise etwa ein Drittel der Höhe der Gewindegänge 3.
Wie in der Fig. 2 näher dargestellt ist, sind die Gewindegänge kreisbogenförmig ausgebildet, wobei der Radius r G etwa gleich der halben Steigung h ist. In der Fig. 2 gezeigten Darstellung sind die Abmessungen nicht maßstabsgetreu dargestellt.
Am oberen Ende schließt sich an das Kompressionsgewinde 2 eine Implantatschulter 4 an, die einen als Biegezone 6 gestalteten Implantathals 5 trägt.
Wie in der Fig. 3 vergrößert dargestellt ist, weist der Implantathals 5 zwei Übergangsbereiche 10 und 11 auf, die sich in Richtung auf den Implantatpfosten 7 bzw. die Implantatschulter 4 verbreitern und einen Krümmungsradius r A aufweisen. Der Implantatpfosten 7 verjüngt sich konisch nach oben und weist am oberen Endbereich jeweils zwei gegenüberliegende Flächen 8 auf. Diese Flächen 8 bilden einen Vierkant, der zum Ankoppeln eines Instruments, das als Einschraubhilfe, als Pfostenbieger und als Ausrichter dient. Der Kopf 9 des Implantatpfostens ist halbkugelförmig gerundet. Der Konus des Implantatpfostens 7 setzt sich, im Spitzkant gesehen, über die gesamte Länge ohne Unterbrechung fort, so daß die Führungslinien erhalten bleiben.
In der Fig. 2 ist der Implantatpfosten um einen Winkel α B gebogen, wobei sich im Bereich der Biegezone eine Krümmung mit dem Krümmungsradius r B ausbildet, der im Bereich zwischen 2 und 3 mm liegt. Obwohl ein Biegewinkel bis zu 30 Grad ohne Beschädigung des Implantathalses möglich ist, kann die Biegezone klein gehalten werden.
Da am Implantatpfosten 7 weder vor noch nach dem Einlegen des Implantats irgendwelche Veränderungen vorgenommen werden müssen, können genormte Übertragungskappen mit einem Innenkonus verwendet werden, der die gleiche Gradzahl aufweist, wie der Implantatpfosten. Dadurch ist eine exakte Abdrucknahme der entsprechenden Kieferregion möglich. Da der Konus der Abdruckpins wieder dem des Implantatpfostens 7 entspricht, ist im Gegenabdruck präzise die Implantatstellung wiedergegeben. Somit sitzen die anzufertigenden Primär- oder Subkonstruktionen absolut paßgenau.
Das Schraubenimplantat besteht vorzugsweise aus einer Titanlegierung und seine Oberfläche ist mit einer Schutzschicht aus Titanoxyd nach ASTM F 86-68 passiviert.
Bezugszeichenliste
 1 Implantatkörper
 2 Kompressionsgewinde
 3 Gewindegang
 3 a Tiefe des Gewindeganges
 4 Implantatschulter
 5 Implantathals
 6 Biegezone
 7 Implantatpfosten
 8 gegenüberliegende Flächen
 9 Kugelkopf
10 oberer Übergangsabschnitt
11 unterer Übergangsabschnitt

Claims (8)

1. Schraubenimplantat für einen Kieferknochen, bestehend aus einem in den Kieferknochen einschraubbaren, mit Gewinde versehenen konischen Implantatkörper, an dem ein Ansatz aus Implantathals und konischem Implantatpfosten zur Aufnahme eines Zahnersatzes oder einer Subkonstruktion angeformt ist, wobei der Implantatkörper ein Kompressionsgewinde aufweist, dessen Gewindegänge konkav ausgebildet sind und der Implantathals als Biegezonge gestaltet ist nach P 37 42 158.1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser D B der Biegezone (6) zur Länge L B der Biegezone im Verhältnis 1 zu 1,5 bis 1 zu 3 steht.
2. Schraubenimplantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegeradius r B der Biegezone (6) bei einer Biegung von α B = 30 Grad 3 mm beträgt.
3. Schraubenimplantat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegezahl der Biegezone (6) bei Hin- und Herbiegungen des Implantatpfostens (7) um 30 Grad 3 bis 4 beträgt.
4. Schraubenimplantat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfestigkeit des Implantathalses (5) bei einem Biegewinkel von 30 Grad mindestens 2400 N beträgt.
5. Schraubenimplantat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Implantathals (5) mindestens einen sich verbreiternden Übergangsabschnitt (10 oder 11) aufweist, der an die Biegezone (6) angrenzt und dessen Krümmungsradius r A 2-3 mm beträgt.
6. Schraubenimplantat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Implantatkörper (1) zur Ausbildung des Kompressionsgewindes (2) eine kegelförmige Gestalt aufweist, wobei der Öffnungswinkel α 1 des äußeren Begrenzungskegels des Gewindes zum Öffnungswinkel α 2 des den Gewindekern des Kompressionsgewindes (2) einhüllenden Kegels im Verhältnis 1 zu 0,6 bis 1 zu 1 stehen.
7. Schraubenimplantat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius r G jedes Gewindeganges (3) größer als ein Drittel der Gewindesteigung h ist.
8. Schraubenimplantat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius r G gleich h/2 beträgt.
DE19893918309 1987-12-12 1989-06-05 Schraubenimplantat für einen Kieferknochen Expired - Lifetime DE3918309C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893918309 DE3918309C2 (de) 1987-12-12 1989-06-05 Schraubenimplantat für einen Kieferknochen
US07/436,594 US5074790A (en) 1989-06-05 1989-11-15 Screw implant for a jawbone
JP1344946A JPH037145A (ja) 1989-06-05 1989-12-28 下顎骨のねじ込み内植組織
US07/813,193 US5312255A (en) 1989-06-05 1991-12-23 Screw implant for a jawbone

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873742158 DE3742158A1 (de) 1987-12-12 1987-12-12 Schraubenimplantat fuer einen kieferknochen
DE19893918309 DE3918309C2 (de) 1987-12-12 1989-06-05 Schraubenimplantat für einen Kieferknochen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3918309A1 true DE3918309A1 (de) 1990-12-06
DE3918309C2 DE3918309C2 (de) 2003-05-08

Family

ID=25862717

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893918309 Expired - Lifetime DE3918309C2 (de) 1987-12-12 1989-06-05 Schraubenimplantat für einen Kieferknochen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3918309C2 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001012096A1 (en) * 1999-08-17 2001-02-22 Nobel Biocare Usa, Inc. Immediate provisional implant
DE20304755U1 (de) 2003-03-24 2003-05-22 Oraltronics Dental Implant Technology GmbH, 28199 Bremen Kieferimplantat, insbesondere ein einphasiges Dental (definitiv)-Implantat mit geradem und abgewinkeltem Pfostenverlauf
DE10159683A1 (de) * 2001-11-30 2003-06-18 Michael Gahlert Dantalimplantat
WO2003086225A1 (de) * 2002-04-15 2003-10-23 Schütz-Dental GmbH Präimplantat für ein später zu implantierendes enossales zahnimplantat
US7909605B2 (en) 2006-04-25 2011-03-22 Biomed Est. Screw implant apparatus and method
EP2438885A1 (de) 2010-10-05 2012-04-11 Walter Moser Einteiliges Zahnimplantat und Biegeinstrument
WO2014198282A1 (de) 2013-06-13 2014-12-18 Hager & Meisinger Gmbh Einteiliges zahnimplantat, vorrichtung zum biegen eines implantats und verfahren zum biegen eines implantats
RU2622377C2 (ru) * 2011-11-07 2017-06-14 Биомед Ист. Винтовой имплантат для челюстной кости с корональной компрессионной резьбой и апикальной саморезной резьбой
RU2746826C1 (ru) * 2020-07-28 2021-04-21 Федеральное государственное бюджетное учреждение национальный медицинский исследовательский центр "Центральный научно-исследовательский институт стоматологии и челюстно-лицевой хирургии" Министерства здравоохранения Российской Федерации (ФГБУ НМИЦ "ЦНИИСиЧЛХ" Минздрава России) Способ протезирования атрофированной верхней челюсти и скуловой имплантат для его осуществления

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1839617A1 (de) 2006-03-28 2007-10-03 Biomed Est. Schraubimplantat
DE202007018726U1 (de) 2007-10-25 2009-03-26 Biomed Est. Einteiliges Implantat
DE202008015181U1 (de) 2007-11-16 2009-04-02 Biomed Est. Angulationsadapter
DE202009000560U1 (de) 2009-01-09 2010-05-27 Biomed Est. Multifunktionales Schraubimplantat
DE202009014328U1 (de) 2009-10-20 2011-03-03 Biomed Est. Schraubenimplantat

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4645453A (en) * 1985-09-19 1987-02-24 Niznick Gerald A Bendable adapter for dental implant
DE3742158A1 (de) * 1987-12-12 1989-06-22 Bauer Ernst Dental Lab Schraubenimplantat fuer einen kieferknochen

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3672058A (en) * 1969-04-18 1972-06-27 Albert Jean Nikoghossian Dental implant
DE2255916A1 (de) * 1972-11-15 1974-05-16 Benedict Dr Heinrich Schraubenimplantat fuer einen kieferknochen
JPS5181494A (ja) * 1975-01-11 1976-07-16 Wada Seimitsu Shiken Shikayokoninpuranto
DE3136602A1 (de) * 1981-01-09 1982-08-26 Hans L. 2800 Bremen Grafelmann Einschraubbares knochenimplantat zur aufnahme von zahnersatz
DE3241963C1 (de) * 1982-11-12 1984-04-26 Feldmühle AG, 4000 Düsseldorf Schraubenfoermig ausgebildetes Kieferimplantat

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4645453A (en) * 1985-09-19 1987-02-24 Niznick Gerald A Bendable adapter for dental implant
DE3742158A1 (de) * 1987-12-12 1989-06-22 Bauer Ernst Dental Lab Schraubenimplantat fuer einen kieferknochen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Fallschüssel, Gerd K.H.: Zahnärztliche Implantologie, Berlin (u.a.): Quintessenz Verlags-GmbH, 1986, S. 194 *

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001012096A1 (en) * 1999-08-17 2001-02-22 Nobel Biocare Usa, Inc. Immediate provisional implant
US6655962B1 (en) 1999-08-17 2003-12-02 Nobel Biocare Usa, Inc. Immediate provisional implant
US8608473B2 (en) 1999-08-17 2013-12-17 Nobel Biocare Usa, Inc. Immediate provisional implant
DE10159683A1 (de) * 2001-11-30 2003-06-18 Michael Gahlert Dantalimplantat
WO2003086225A1 (de) * 2002-04-15 2003-10-23 Schütz-Dental GmbH Präimplantat für ein später zu implantierendes enossales zahnimplantat
DE20304755U1 (de) 2003-03-24 2003-05-22 Oraltronics Dental Implant Technology GmbH, 28199 Bremen Kieferimplantat, insbesondere ein einphasiges Dental (definitiv)-Implantat mit geradem und abgewinkeltem Pfostenverlauf
US7909605B2 (en) 2006-04-25 2011-03-22 Biomed Est. Screw implant apparatus and method
EP2438885A1 (de) 2010-10-05 2012-04-11 Walter Moser Einteiliges Zahnimplantat und Biegeinstrument
RU2622377C2 (ru) * 2011-11-07 2017-06-14 Биомед Ист. Винтовой имплантат для челюстной кости с корональной компрессионной резьбой и апикальной саморезной резьбой
WO2014198282A1 (de) 2013-06-13 2014-12-18 Hager & Meisinger Gmbh Einteiliges zahnimplantat, vorrichtung zum biegen eines implantats und verfahren zum biegen eines implantats
US10398534B2 (en) 2013-06-13 2019-09-03 Hager & Meisinger Gmbh One-part tooth implant, device for bending an implant, and method for bending an implant
RU2746826C1 (ru) * 2020-07-28 2021-04-21 Федеральное государственное бюджетное учреждение национальный медицинский исследовательский центр "Центральный научно-исследовательский институт стоматологии и челюстно-лицевой хирургии" Министерства здравоохранения Российской Федерации (ФГБУ НМИЦ "ЦНИИСиЧЛХ" Минздрава России) Способ протезирования атрофированной верхней челюсти и скуловой имплантат для его осуществления

Also Published As

Publication number Publication date
DE3918309C2 (de) 2003-05-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2667820B1 (de) Zahnersatz-system
DE68923787T2 (de) Zahnanker mit gewinde.
EP0216031B1 (de) Enossales Implantat
EP0784456B1 (de) Kieferimplantat
DE3918309C2 (de) Schraubenimplantat für einen Kieferknochen
DE69833559T3 (de) Implantat mit Gewinde womit eine sichere Verankerung im Knochen erzielt wird
DE2018330A1 (de) Einlage zur Befestigung einer Zahnprothese im Kieferknochen
EP2829250B1 (de) Dentalimplantat, Abutment, Implantatsystem und Implantationsset
EP0868889A1 (de) Zahnimplantat
EP0638293A1 (de) Vorrichtung zum Positionieren eines Magneten in einer Prothese
DE102005006979A1 (de) Keramisches enossales Zahnimplantat
DE102011001401A1 (de) Crestales Implantat und Verfahren zu dessen Bearbeitung
EP0320740B1 (de) Schraubenimplantat für einen Kieferknochen
DE10319036A1 (de) Zahnimplantat
DE4326841A1 (de) Implantat-Bausatz
DE3532171A1 (de) Zahnhaltevorrichtung zur retention eines prothetischen zahnoberbaues
CH673939A5 (de)
DE102006036020A1 (de) Enossales Zahnimplantat
DE202006011844U1 (de) Enossales Zahnimplantat
WO1998042273A1 (de) Zahnimplantat
DE202010013168U1 (de) Crestales Implantat
DE102004052024A1 (de) Zahnimplantat
EP3998986A1 (de) Abdruckpfosten zum verbinden mit einem zahnimplantat
DE29909616U1 (de) Bohrvorrichtung
DE8717956U1 (de) Schraubenimplantat für einen Kieferknochen

Legal Events

Date Code Title Description
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3742158

Format of ref document f/p: P

8110 Request for examination paragraph 44
8162 Independent application
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BAUER, HANNELORE AUGUSTE,GEB.BOTT, 61231 BAD NAUHE

8181 Inventor (new situation)

Free format text: BAUER, ERNST, DR., 61231 BAD NAUHEIM, DE

8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition