DE3917651A1 - Fluegelzellenpumpe - Google Patents
FluegelzellenpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C18/00—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
- F04C18/30—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
- F04C18/34—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C18/08 or F04C18/22 and relative reciprocation between the co-operating members
- F04C18/344—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C18/08 or F04C18/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member
- F04C18/3441—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C18/08 or F04C18/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member the inner and outer member being in contact along one line or continuous surface substantially parallel to the axis of rotation
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flügelzellenpumpe
für gasförmige Medien mit einem Rotor, welcher radial
verschiebliche, entlang einer Hubkurve eines Gehäuses
gleitende, Arbeitskammern begrenzende Flügel hat und die
einen Einlaß sowie einen Auslaß aufweist. Solche Flügel
zellenpumpen sind allgemein bekannt und gebräuchlich.
Bei den bekannten Flügelzellenpumpen dieser Art nimmt
der Abstand der Hubkurve vom Rotor im letzten Bereich
vor dem Auslaß allmählich ab. Dadurch kommt es zu einem
gleichmäßigen Druckanstieg. In der Praxis dichten die
Flügel einer Flügelzellenpumpe gegenüber dem Gehäuse und
in ihren radialen Schlitzen nur unvollkommen ab. Das hat
zur Folge, daß Druckmittel aus der auslaßseitigen Ar
beitskammer zur noch nicht so weit vorangekommenen Ar
beitskammer hin entweichen kann, so daß es zu Wirkungs
gradverlusten kommt. Erhält die vor dem Auslaß befind
liche Arbeitskammer mit dem Auslaß Verbindung, dann
strömt zunächst vom Verbraucher beispielsweise Luft in
die Arbeitskammer, weil in ihr zu diesem Zeitpunkt der
Druck noch unterhalb des Druckes liegt, der beim Verbrau
cher herrscht. Dieser in der Arbeitskammer wirkende
Druck vermag ein relativ großes Bremsmoment auf den
Rotor auszuüben, weil der sie zur Einlaßseite hin be
grenzende Flügel zunächst noch relativ weit aus dem
Rotor ragt und deshalb der Druck über einen relativ
großen Hebelarm ein Rückdrehmoment ausüben kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flügel
zellenpumpe der eingangs genannten Art so zu verbessern,
daß sie mit möglichst hohem Wirkungsgrad zu arbeiten
vermag.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Volumen der weder mit dem Einlaß noch mit dem Auslaß
verbundenen Arbeitskammern zumindest weitgehend konstant
ist.
Durch diese Gestaltung wird die Verdichtungsarbeit erst
in der mit dem Auslaß in Verbindung getretenen Arbeits
kammer geleistet. Dadurch ist ein vom Normaldruck abwei
chender Druck nur kurze Zeit in der Flügelzellenpumpe
eingeschlossen, wodurch sich Undichtigkeiten weniger
störend auswirken.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht
darin, daß der Abstand der Hubkurve vom Rotor durch ein
Steilstück an einer solchen Stelle plötzlich abnimmt,
die in Drehrichtung gesehen vor einem Flügel liegt, der
eine soeben mit dem Auslaß Verbindung erhaltende
Arbeitskammer zur Seite des Einlasses hin begrenzt.
Durch dieses erfindungsgemäße Steilstück wird erreicht,
daß der eine Arbeitskammer zur Einlaßseite hin begren
zende Flügel einen größeren Betrag in den Rotor hinein
fährt, bevor die Arbeitskammer Verbindung mit dem Auslaß
erhält. Dadurch wird relativ plötzlich der Druck in
dieser Arbeitskammer erhöht. Da der Flügel weniger weit
aus dem Rotor ragt als bei bekannten Flügelzellenpumpen,
ist das durch den Druck in der auslaßseitigen Arbeits
kammer wirkende Gegenmoment auf den Flügel und damit den
Rotor kleiner als bei bekannten Flügelzellenpumpen.
Strömungen vom Auslaß in die soeben mit ihm Verbindung
erhaltende Arbeitskammer bis zu einem Zeitpunkt, in dem
das Medium in der Arbeitskammer auf den Verbraucherdruck
verdichtet wurde, können gänzlich ausgeschlossen werden,
wenn im Auslaß ein zur auslaßseitigen Arbeitskammer
sperrendes Rückschlagventil angeordnet ist. Durch die
plötzliche Erhöhung des Druckes in der Arbeitskammer vor
ihrer Verbindung mit dem Auslaß ist jedoch in aller Re
gel ein solches Rückschlagventil entbehrlich.
Die Flügelzellenpumpe arbeitet mit einem ganz besonders
hohen Wirkungsgrad, wenn gemäß einer anderen Ausgestal
tung der Erfindung der Abstand der Hubkurve vom Rotor in
Drehrichtung gesehen vor dem Steilstück zunimmt. Hier
durch erreicht man, daß trotz des Einfahrens des Flügels
am Steilstück der Druck in der Kammer mit dem Steilstück
im Mittel konstant bleibt, so daß in dieser Kammer keine
Arbeit geleistet wird.
Zur weiteren Verminderung der Verluste infolge von Un
dichtigkeiten trägt es bei, wenn der Abstand der Hub
kurve vom Rotor in der auslaßseitigen Arbeitskammer über
den größten Bereich der Arbeitskammer konstant bleibt
und erst unmittelbar vor dem Auslaß mit einem weiteren
Steilstück abnimmt. Hierdurch wird erreicht, daß der
Druck in der auslaßseitigen Arbeitskammer erst kurz vor
Erreichen des Auslasses relativ plötzlich ansteigt, so
daß ein hoher Druck nur relativ kurze Zeit in der Flügel
zellenpumpe herrschen muß.
Eine ganz besonders einfache zur Erzeugung von Über
druck geeignete Flügelzellenpumpe ergibt sich, wenn die
Hubkurve vom Einlaß bis kurz vor dem Auslaß konstanten
Abstand zum Rotor hat und erst vor dem Auslaß durch das
Steilstück zum Rotor hin gerichtet verläuft.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind zwei
davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfol
gend beschrieben. Diese zeigen in
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungs
form einer Flügelzellenpumpe nach der
Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungs
form einer erfindungsgemäßen Flügelzellen
pumpe.
Die in Fig. 1 dargestellte Flügelzellenpumpe hat ein
Gehäuse 1 mit einem Einlaß 2 und einem Auslaß 3. Inner
halb des Gehäuses 1 ist ein Rotor 4 angeordnet, der
radiale Schlitze 5 mit Flügeln 6 hat. Diese Flügel 6
gleiten mit ihrer Außenfläche entlang einer Hubkurve 7.
In der Zeichnung ist zwischen zwei Flügeln 6 a, 6 b eine
Arbeitskammer 8 positioniert, die bei einer weiteren
Drehung des Rotors 1 entgegen dem Uhrzeigersinn unmittel
bar davor ist, mit dem Auslaß Verbindung zu erhalten.
Der die Arbeitskammer 8 zur Einlaßseite hin begrenzende
Flügel 6 a befindet sich an dieser Stelle auf einem Steil
stück 9 der Hubkurve 7. Wenn die Arbeitskammer 8 Verbin
dung mit dem Auslaß 3 erhält, dann hat der Flügel 6 a
dieses Steilstück 9 überwunden und befindet sich in
einem Bereich, in dem er bereits teilweise in den Rotor
4 eingefahren ist. Der Abstand der Hubkurve 7 vom Rotor
bleibt nun zunächst weitgehend konstant. Erst kurz vor
dem Auslaß 3 ist ein weiteres Steilstück 10 vorgesehen,
so daß dort das eingeschlossene Volumen nahezu vollstän
dig aus der Flügelzellenpumpe gefördert wird. Im Auslaß
3 kann ein zur Arbeitskammer 8 hin sperrendes Rückschlag
ventil vorgesehen sein.
Die Hubkurve 7 hat vor dem Steilstück 9 eine nach außen
gerichtete Ausbuchtung 11. Diese ist so bemessen, daß
das Volumen der sie aufweisenden Arbeitskammer trotz des
Einfahrens des Flügels 6 a infolge des Steilstückes 9 mög
lichst konstant bleibt. Verdichtungsarbeit soll erst in
der Arbeitskammer 8 geleistet werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 verläuft die Hub
kurve 7 über ihren größten Bereich mit konstantem Ab
stand zum Rotor 4. Lediglich im Bereich zwischen Einlaß
2 und Auslaß 3 ist sie durch eine Abflachung bis an den
Rotor 4 herangeführt. Diese Ausbildung hat zur Folge,
daß erst in der mit dem Auslaß 3 in Verbindung tretenden
Arbeitskammer 8 Verdichtungsarbeit geleistet wird, weil
erst in dieser Arbeitskammer 8 durch das Steilstück 10
eine Volumenverminderung eintritt. Um rückdrehende Mo
mente auf den Rotor 4 auszuschließen, ist bei dieser Aus
führungsform im Auslaß 3 ein Rückschlagventil 12 ange
ordnet.
Claims (6)
1. Flügelzellenpumpe für gasförmige Medien mit einem
Rotor, welcher radial verschiebliche, entlang einer Hub
kurve eines Gehäuses gleitende, Arbeitskammern begren
zende Flügel hat und die einen Einlaß sowie einen Auslaß
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen der
weder mit dem Einlaß (2) noch mit dem Auslaß (3) verbun
denen Arbeitskammern zumindest weitgehend konstant ist.
2. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abstand der Hubkurve (7) vom Rotor (1)
durch ein Steilstück (9) an einer solchen Stelle plötz
lich abnimmt, die in Drehrichtung gesehen vor einem
Flügel (6 a) liegt, der eine soeben mit dem Auslaß (3)
Verbindung erhaltende Arbeitskammer (8) zur Seite des
Einlasses (2) hin begrenzt.
3. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Auslaß (3) ein zur auslaßseitigen Ar
beitskammer (8) sperrendes Rückschlagventil (12) ange
ordnet ist.
4. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abstand der Hubkurve (7) vom Rotor (1)
in Drehrichtung gesehen vor dem Steilstück (9) zunimmt,
so daß dort eine Ausbuchtung (11) gebildet ist.
5. Flügelzellenpumpe nach zumindest einem der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
der Hubkurve (7) vom Rotor (1) in der auslaßseitigen
Arbeitskammer (8) über den größten Bereich der Arbeits
kammer (8) konstant bleibt und erst unmittelbar vor dem
Auslaß (3) mit einem weiteren Steilstück (10) abnimmt.
6. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hubkurve (7) vom Einlaß (2) bis kurz
vor dem Auslaß (3) konstanten Abstand zum Rotor (4) hat
und erst vor dem Auslaß durch das Steilstück (10) zum
Rotor (4) hin gerichtet verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893917651 DE3917651A1 (de) | 1989-05-31 | 1989-05-31 | Fluegelzellenpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893917651 DE3917651A1 (de) | 1989-05-31 | 1989-05-31 | Fluegelzellenpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3917651A1 true DE3917651A1 (de) | 1990-12-06 |
Family
ID=6381723
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893917651 Withdrawn DE3917651A1 (de) | 1989-05-31 | 1989-05-31 | Fluegelzellenpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3917651A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4327106A1 (de) * | 1993-08-12 | 1995-02-16 | Salzkotten Tankanlagen | Flügelzellenpumpe |
EP2799374B1 (de) | 2009-04-29 | 2016-03-09 | Krones Aktiengesellschaft | Ausleitsystem und Verfahren zum Ausleiten von Getränkebehältern von einer sich bewegenden Transporteinrichtung |
-
1989
- 1989-05-31 DE DE19893917651 patent/DE3917651A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4327106A1 (de) * | 1993-08-12 | 1995-02-16 | Salzkotten Tankanlagen | Flügelzellenpumpe |
EP2799374B1 (de) | 2009-04-29 | 2016-03-09 | Krones Aktiengesellschaft | Ausleitsystem und Verfahren zum Ausleiten von Getränkebehältern von einer sich bewegenden Transporteinrichtung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |