DE3917626A1 - Baustopfen mit spuelvorrichtung - Google Patents

Baustopfen mit spuelvorrichtung

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DE3917626A1
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hollow cylinder
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DE3917626A
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Inventor
Ernst-Georg Ortwein
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/07Arrangement or mounting of devices, e.g. valves, for venting or aerating or draining

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Baustopfen nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ausgegangen zum Stand der Technik wird dabei von den aus der DE-PS 35 19 173 und dem DE-GM 89 03 097 des gleichen Anmelders bekannten, kombinierten Spül- und Verschlußvorrichtungen an Rohrauslässen bei der Rohbauinstallation für den späteren Anschluß von Sanitärobjekten der unterschiedlichsten Art. Anwen­ dungszweck und technisches Einsatzgebiet derartiger Vorrichtungen sind daher in den zuvorgenannten Schutzrechten bereits derart ausführlich beschrieben worden, so daß es hier keiner Wiederholung mehr be­ darf.
Erkannt worden ist jedoch bei Verwendung der be­ kannten Vorrichtungen in der Praxis, daß eine an­ wendungstechnische Unsicherheitskomponente noch bei den in das Stopfengehäuse integrierten Spüleinrich­ tungen darin liegt, daß bei Undichtheiten letzterer keine exakte Druckprobe des Rohrleitungsnetzes mehr möglich ist, da man beim Auftreten von Undichtigkeiten in Form von Druckabfall im Netz nicht weiß, ob die Undichtigkeit im Rohrleitungsnetz oder aber in einer der Spüleinrichtungen liegt.
Weitere Nachteile der bekannten Vorrichtungen sind u. a. noch der große mechanische Aufwand bei der Fertigung vor allem der Spüleinrichtung sowie der Umstand, daß alles zusammen weggeworfen werden muß, falls ein Stopfengehäuse irgendwie beschädigt ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung einer Baustopfenausführung samt Spül­ einrichtung, die einfacher im Aufbau ist, absolut funktionssicher arbeitet und zudem wiederver­ wendbare Bauteilegruppen enthält.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die in den Patent­ ansprüchen angegebenen baulichen Mittel und Maß­ nahmen, die anhand eines aus der Zeichnung er­ sichtlichen Ausführungsbeispiels im folgenden noch näher beschrieben sind.
Es zeigen in der Zeichnung
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Hohlzylinder (1) in teilweise geschnittener, perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 in gleicher Darstellung die Ver­ schlußkappe (8) dazu,
Fig. 3 in ebenfalls perspektivischer An­ sicht die Absperrbaugruppe (5, 6, 7, 9),
Fig. 4 einen Längsschnitt zu Fig. 3 und
Fig. 5 einen Längsschnitt zu Fig. 2.
Aus den Darstellungen nach Fig. 1 bis 3 ist zunächst ersichtlich, daß Hohlzylinder 1 und Absperrhahn 6 samt Gehäuse 5 als zwei getrennte Baugruppen ausge­ bildet sind, deren letztere 5, 6 im Wechsel mit der eine dritte separate Baugruppe darstellenden Ver­ schlußkappe 8 an den Hohlzylinder 1 anschließbar ist; angedeutet wird dies dabei in Fig. 2 und 3 durch die stark dargestellten Richtungspfeile. Zum Zwecke des Anschließens besitzt der Hohlzylinder 1 dabei an seinem dem Rohrauslaß "A" gegenüberliegenden, freien Ende ebenfalls ein Anschlußgewinde 3 vorzugsweise metrischer Abmessung; diese Maßnahme verhindert einen versehentlich falschen Einbau des Hohlzylinders in den Rohrauslaß "A".
Das den Absperrhahn 6 enthaltende Gehäuse 5 trägt zudem über ein eingesetztes Zwischenglied 5 a eine Überwurfmutter 9 zum Anschluß an das Gewinde 3 am freien Ende des in den Rohrauslaß "A" eingeschraub­ ten Hohlzylinders 1; der genaue Aufbau und die ge­ genseitige Zuordnung dieser Bauteile zueinander sind aus Fig. 3 in Verbindung mit dem Bezugsziffernver­ zeichnis zu entnehmen.
Auch die Verschlußkappe 8 besitzt ein zum Anschluß 3 entsprechendes Innengewinde 8 a, wobei in besonde­ rer, erfindungserheblicher Ausgestaltung noch vorge­ sehen ist, daß in das Anschlußgewinde 3 am Hohl­ zylinder 1 ein sich in Längsrichtung des Hohlzylin­ ders 1 erstreckender Entlüftungskanal 10 eingear­ beitet ist, hierdurch ist in Verbindung mit der Ver­ schlußkappe 8 durch eine kleine Drehung letzterer bereits beim Leitungsnetzabdrücken ein Entlüften der Hohlzylinder 1 möglich. Miteinander beim Auf­ schrauben korrespondierende, konische Stirnbereiche 1′ und 8′ am Außenmantel des Hohlzylinders 1 und der Innenfläche der Verschlußkappe 8 sorgen zudem noch dafür, daß eventuell dort anhaftende Verunreinigun­ gen "abgeschoben" werden und somit einen dichten Sitz der Verschlußkappe gewähren.
Eine ganz besonders vorteilhafte und stabile Ausge­ staltung des Hohlzylinders wird letztlich noch er­ reicht durch einen den Hohlzylinder 1 in Längsrich­ tung durchsetzenden, ebenfalls hohlen Innenschaft 1 a aus hochfestem Werkstoff, vorzugsweise Messing, wo­ bei in spezieller Bauweise noch vorgesehen ist, daß der Gewindezapfen 2 zum Rohrauslaßanschluß und der­ jenige 3 für das Absperrhahngehäuse 5 bzw. die Kappe 8 einstückig an den hohlen Innenschaft 1 a angeformt sind und der Kunstmantel 1 um diese Teile herum an­ geformt ist. Jeder andere Werkstoff als Messing und jede andere Art von Werkstoffkombinationen sind je­ doch ebenfalls denkbar. Wichtig sind zudem noch bei vorliegender Erfindung die Ausbildung des Innen­ schlüsselansatzes 11 im Hohlzylinder 1 als Vielkant, des Schlauchanschlusses als handelsübliche Tülle 7 sowie äußerer Schlüsselansatz 8 b an der Verschluß­ kappe 8 und Bedienungsspindel 6 a am Kugelhahn 6. Außer der Kappenstirndichtung 12, die als Scheibe ausgebildet ist, sind alle anderen Dichtungen 13 am Absperrhahn 6 und Hohlzylinder 1 als sogenannte O-Ringe ausgebildet.
Bezugsziffernverzeichnis
 1 Hohlzylinder
 1′ konischer Bereich
 1 a Innenschaft
 2 Gewindezapfen für Rohrauslaß
 3 Anschlußgewinde
 4 Durchflußöffnung
 5 Gehäuse
 5 a Zwischenglied
 6 Absperrhahn z. B. Kugelhahn
 6 a Spindel
 7 Schlauchanschlußzapfen (Tülle)
 8 Verschlußkappe
 8′ konischer Bereich
 8 a Innengewinde
 8 b Schlüsselansatz
 9 Überwurfmutter
10 Entlüftungskanal
11 Innenvielkant
12 Stirndichtung
13 O-Ring-Dichtung
A Rohrauslaß

Claims (6)

1. Verschlußeinrichtung zum Einschrauben in einen für den späteren Anschluß eines Sanitärobjekts, wie z. B. Waschtisch, Bidet, Badewanne, Dusche usw. gedachten Rohrauslaß (A), vornehmlich nach Be­ endigung der Montagearbeiten bei der Rohbauin­ stallation, mit einem einen Innenmehrkant auf­ weisenden Hohlzylinder (1) dessen Länge die auf­ zubringende Putz- und/oder Fliesenschicht über­ ragt und der einendig mit einem in den Rohraus­ laß (A) einschraubbaren Gewindezapfen (2) versehen ist, wobei der Hohlzylinder (1) eine durchgehende Durchflußöffnung (4) aufweist und daß im Anschluß an den Hohlzylinder (1) ein Absperrhahn (6) samt Gehäuse (5) sowie Schlauchanschluß (7) vorgesehen und der Hohl­ zylinder (1) zudem durch Aufschrauben einer Verschlußkappe (8) flüssigkeitsdicht verschließ­ bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß Hohlzylinder (1) und Absperrhahn (6) samt Gehäuse (5) als zwei getrennte Baugruppen aus­ gebildet sind, deren letztere (5, 6) im Wechsel mit der eine dritte separate Baugruppe darstellen­ den Verschlußkappe (8) an den Hohlzylinder (1) anschließbar ist.
2. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mitein­ ander zusammenwirkende Einzelmerkmale:
  • a. Der Hohlzylinder (1) besitzt an seinem dem Rohrauslaß (A) gegenüberliegenden, freien Ende ebenfalls ein Anschlußgewinde (3) vorzugsweise metrischer Abmessung.
  • b. Das den Absperrhahn (6) enthaltende Gehäuse (5) trägt zudem über ein eingesetztes Zwischenglied (5 a) eine Überwurfmutter (9) zum Anschluß an das Gewinde (3) am freien Ende des in den Rohrauslaß (A) eingeschraubten Hohlzylinders (1).
  • c. Die Verschlußkappe (8) besitzt ein zum Anschluß (3) entsprechendes Innengewinde (8 a).
3. Verschlußeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in das Anschlußgewinde (3) am Hohlzylinder (1) ein sich in Längsrichtung des Hohlzylinders (1) erstreckender Entlüftungskanal (10) ein­ gearbeitet ist.
4. Verschlußeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch miteinander beim Aufschrauben korrespondierende, konische Stirnbereiche (1′ und 8′) am Außen­ mantel des Hohlzylinders (1) und der Innen­ fläche der Verschlußkappe (8).
5. Verschlußeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen den Hohlzylinder (1) in Längsrichtung durchsetzenden, ebenfalls hohlen Innenschaft (1 a) aus hochfestem Werkstoff, vorzugsweise Messing.
6. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindezapfen (2) zum Rohrauslaßanschluß und derjenige (3) für das Absperrhahngehäuse (5) bzw. die Kappe (8) einstückig an den hohlen Innenschaft (1 a) angeformt sind.
DE3917626A 1989-05-31 1989-05-31 Baustopfen mit spuelvorrichtung Withdrawn DE3917626A1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE880570A (fr) * 1978-12-13 1980-04-01 Fracchia Umberto Robinet de decharge pour chaudieres et installations analogues, comprenant un obturateur spherique
DE3519173C2 (de) * 1985-05-29 1987-05-14 Ernst-Georg 7333 Ebersbach De Ortwein
EP0166203B1 (de) * 1984-05-26 1989-09-06 H.W. Kuntze Inhaber Günter Höfels Armatur für das Gas- und/oder Flüssigkeitsrohrnetz

Patent Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE880570A (fr) * 1978-12-13 1980-04-01 Fracchia Umberto Robinet de decharge pour chaudieres et installations analogues, comprenant un obturateur spherique
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DE3519173C2 (de) * 1985-05-29 1987-05-14 Ernst-Georg 7333 Ebersbach De Ortwein

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