DE3917587C2 - - Google Patents
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- DE3917587C2 DE3917587C2 DE3917587A DE3917587A DE3917587C2 DE 3917587 C2 DE3917587 C2 DE 3917587C2 DE 3917587 A DE3917587 A DE 3917587A DE 3917587 A DE3917587 A DE 3917587A DE 3917587 C2 DE3917587 C2 DE 3917587C2
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D35/00—Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion
- F16D35/005—Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with multiple lamellae
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Retarders (AREA)
- Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsreibungskupplung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer nach der DE-OS 36 18 207 bekannten
Flüssigkeitsreibungskupplung dieser Art ist die
Innenseite der Stirnwand, die eine Einlaßöffnung zum Ein
füllen der viskosen Flüssigkeit in die Flüssigkeitskammer
aufweist, bis auf die Einlaßöffnung flach.
Nach der "Schmierungspraxis", VEB Verlag Technik Berlin,
7. Auflage. 1982, Seite 124, Bild 4.31 bis 4.33 ist eine
Schmierstoffzufuhr in einer Lagerbuchse bekannt.
Nach der DE-AS 11 60 241, nach der DE-OS 22 19 326
und nach der DE-OS 24 39 256 sind Flüssigkeitsreibungs
kupplungen bekannt, die ein Arbeitsmittel führende Nuten
aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Flüssigkeitsreibungs
kupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 anzugeben,
in die bei einfachem Aufbau besonders rasch und gleich
mäßig Arbeitsflüssigkeit einzufüllen ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des
Anspruchs 1 angegeben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbei
spiel unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben:
Fig. 1 zeigt eine Flüssigkeitsreibungskupplung im Achs
schnitt,
Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie III-III in
Fig. 1.
Die Flüssigkeitsreibungskupplung 10 gemäß Fig. 1 weist
ein Gehäuse 12 mit einem kleineren zylindrischen
Abschnitt 14, einem axial mit dem kleineren zylindri
schen Abschnitt 14 durch eine ringförmige Stirnwand 18
verbundenen größeren zylindrischen Abschnitt 16 und
einen von der ringförmigen Stirnwand 18 entfernten
Ende des größeren zylindrischen Abschnitts 16 radial
nach auswärts ragenden Flansch 20 auf. Radial inner
halb des Flansches 20 ist das Gehäuse 12 durch eine
Stirnwand 22 abgedeckt, die eine Ringscheibe 26 mit
einem einstückig angesetzten zylindrischen Abschnitt
24 aufweist. Der kleinere zylindrische Abschnitt 14
des Gehäuses 12 ist auf einer Welle 32 über eine
Dichtung 28 drehbar gelagert. Der zylindrische Ab
schnitt 24 der Stirnwand 22 ist über eine Dichtung 30
drehbar auf einer Welle 34 gelagert. Die Wellen
32, 34 verlaufen koaxial zueinander und sind Teile
eines nicht dargestellten Differentials. Die Flüssig
keitsreibungskupplung 10 wird über ein Zahnrad 36 am
äußeren Umfang des Flansches 20 und der Scheibe 26
in Umlauf gesetzt.
Das Gehäuse 12 begrenzt im Inneren eine Flüssigkeits
kammer 38, die mehrere um eine gemeinsame Achse 44
drehbare erste Platten 40 und im Wechsel hierzu ange
ordnete zweite Platten 42 aufnimmt. Die ersten Platten
40 sind auf äußeren Umfangsflächen von Abschnitten größ
eren Durchmessers der Wellen 32, 34 so aufgekeilt,
daß sie längs der Wellen 32, 34 verschiebbar, aber nicht
um die Wellen 32 34 drehbar sind. Die zweiten Platten
42 sind an einer inneren Umfangsfläche des größeren zy
lindrischen Abschnitts 16 des Gehäuses 12 so aufgekeilt,
daß sie längs des Gehäuses 12 verschiebbar, aber nicht
im Gehäuse 12 drehbar sind.
In jeder ersten Platte 40 sind gemäß Fig. 2 mehrere in
Umfangsrichtung in Abstand voneinander angeordnete kreis
förmige Löcher 50 vorgesehen. In jeder zweiten Platte 42
sind gemäß Fig. 3 mehrere in Umfangsrichtung in Abstand
voneinander angeordnete, in radialer Richtung langge
streckte Schlitze 52 vorgesehen. In der Innenfläche der
ringförmigen Stirnwand 18 ist eine ringförmige Nut 54
vorgesehen, die den kreisförmigen Löchern 50 in der in
der Fig. 1 am weitesten links liegenden ersten Platte 40
zugekehrt ist. In der Innenfläche der Ringscheibe 26 ist
eine ringförmige Nut 56 vorgesehen, die den Schlitzen 52
der in Fig. 1 am weitesten rechts liegenden zweiten
Platte 42 zugekehrt ist. Die ringförmige Nut 54 kommu
niziert mit einer axial durch die ringförmige Stirn
wand 18 gehenden Einlaßöffnung 58. Die ringförmige
Nut 56 kommuniziert mit einem axial durch die Ring
scheibe 26 gehenden Entlüftungsloch 60.
In die Flüssigkeitskammer 38 wird durch die Einlaßöffnung
58 eine viskose Flüssigkeit, beispielsweise eine hoch
viskose Flüssigkeit, wie Silikonöl, eingebracht, während
die Flüssigkeitsreibungskupplung 10 vertikal steht, wobei
die Einlaßöffnung 58 unten und das Entlüftungsloch 60
oben ist. Die durch die Einlaßöffnung 58 in die Flüssig
keitskammer 38 eintretende Flüssigkeit fließt zuerst in
Umfangsrichtung in und entlang der ringförmigen Nut 54,
dann in die kreisförmigen Löcher 50 in der untersten
ersten Platte 40, wie dies durch die Pfeile in Fig. 2
angedeutet ist, dann in den Raum zwischen der untersten
ersten Platte 40 und der darüber liegenden zweiten Platte 42,
und danach in den Raum zwischen dieser zweiten Platte 42
und der darüber liegenden ersten Platte 40 durch die Schlitze
52 in der zweiten Platte 52. Auf diese Weise verteilt
sich die meiste eingebrachte Flüssigkeit in Umfangsrich
tung über und zwischen einem Paar von Platten 40, 42 und
fließt dann in den Raum zwischen dem darüber liegenden
Paar von Platten 40, 42. Deshalb wird die Flüssigkeit
gleichmäßig und rasch in die Flüssigkeitskammer 38 ein
gefüllt. Dabei strömt Luft aus der Flüssigkeitskammer 38
in und längs der ringförmigen Nut 56 in der Stirnwand 22
und wird durch das Lüftungsloch 60 effektiv aus der Flüssig
keitskammer 38 entfernt, wie dies durch den Pfeil in Fig. 1
angedeutet ist.
Wenn die Flüssigkeit in die Flüssigkeitsreibungskupplung 10
gefüllt wird, fließt sie auch in die Spalte zwischen den
äußeren Umfangsrändern der ersten Platten 40 und der inne
ren Umfangsfläche des größeren zylindrischen Abschnitts 16
des Gehäuses 12 sowie in die Spalte zwischen den inneren Um
fangsrändern der zweiten Platten 42 und den äußeren Umfangs
flächen der Abschnitte größeren Durchmessers der Wellen 32, 34.
Die Menge der in diese Spalte fließenden Flüssigkeit ist je
doch sehr viel kleiner als die Menge des durch die Löcher 50
in den ersten Platten 40 und die Schlitze 52 in den zweiten
Platten 42 fließenden Flüssigkeit. Die meiste Flüssigkeit
wird durch die ringförmige Nut 54 in Umfangsrichtung ge
richtet, so daß sie durch die Löcher 50 in den ersten
platten 40 und die Schlitze 52 in den zweiten Platten 42
fließt.
Die Einlaßöffnung 58 und das Entlüftungsloch 60 können auch
umgekehrt angeordnet sein, d. h. die Einlaßöffnung 58 kann
in der Ringscheibe 26 und das Entlüftungsloch 60 in der
ringförmigen Stirnwand 18 vorgesehen sein.
Die Flüssigkeitsreibungskupplung 10 kann auch zum Verbinden
einer Antriebswelle mit einer Abtriebswelle verwendet
werden.
Claims (3)
1. Flüssigkeitsreibungskupplung (10) mit einem eine Flüssigkeits
kammer (38) begrenzenden Gehäuse (12), das eine zylindrische,
beidendig durch Stirnwände (18, 22) geschlossene zylindrische
Umfangswand (16) aufweist, mit einer Mehrzahl von ersten
Platten (40) und einer Mehrzahl von zweiten Platten (42),
die in der Flüssigkeitskammer (38) um eine gemeinsame Achse
(44) drehbar sind und über in der Flüssigkeitskammer (38)
befindliche viskose Flüssigkeit das Gehäuse (12) mit we
nigstens einem in der Flüssigkeitskammer (38) angeord
neten Drehteil (32, 34) zu kuppeln und jeweils mit einer
Mehrzahl von Umfangsabstände voneinander aufweisenden
Löchern (50, 52) versehen sind, bei der die eine Stirn
wand (18) eine Einlaßöffnung (58) zum Einfüllen der
viskosen Flüssigkeit in die Flüssigkeitskammer (38) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß sich in der einen Stirn
wand (18) eine den Löchern (50, 52) in der ihr zunächst
angeordneten ersten und zweiten Platte (40, 42) zu
gewandte ringförmige Nut (54) befindet, die in flüssig
keitsleitender Verbindung mit der Einlaßöffnung (58)
steht.
2. Flüssigkeitsreibungskupplung (10) nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß in der anderen Stirnwand (22)
ein Entlüftungsloch (60) zur Abführung von Luft aus der
Flüssigkeitskammer (38) vorgesehen ist und daß sich in
der anderen Stirnwand (22) eine den Löchern (50, 52)
in der ihr zunächst angeordneten, der ersten und der
zweiten Platte (40, 42) zugewandte ringförmige Nut
(56) befindet, die in luftleitender Verbindung mit
dem Entlüftungsloch (60) steht.
3. Flüssigkeitsreibungskupplung (10) nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und
zweiten Platten (40, 42) abwechselnd angeordnet
sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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