DE3917550A1 - Verfahren zum entfernen von schmutz von einer bahn - Google Patents

Verfahren zum entfernen von schmutz von einer bahn

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Hiromu Ueha
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Entfernen von Staub oder anderen Dingen von einer Bahn (web), nämlich einem flexiblen Träger aus Papier, Kunststoff oder ähnlichem. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Entfernen von Staub oder ähnlichem von einer sich bewegenden Bahn.
Für die Entfernung von Staub von einer laufenden Bahn sind im Stand der Technik verschiedene Verfahren vorgeschlagen worden. In einem dieser Verfahren, das als Trockentypus-Staubentfernungsverfahren bezeichnet wird, wird ungewebtes Tuch oder eine geeignet angebrachte Bürste gegen die Bahn gedrückt, um Ablagerungen von der Bahnoberfläche zu entfernen (siehe z. B. die japanischen Patentanmeldungen 136764/1986, 27309/1987, 42741/1986, 7329/1987 und 94740/1987). In einem weiteren Verfahren wird ein hochreiner Luftstrom mit hoher Geschwindigkeit auf eine über eine Stützwalze laufende Bahn gerichtet, um Ablagerungen von der Oberfläche der Bahn zu entfernen, indem sie an einer Saugöffnung vorbeigeleitet werden. In einem weiteren Verfahren wird die Oberfläche der Bahn direkt mit einem harten Teil aus Diamant oder Saphir poliert (siehe beispielsweise die japanischen Patentanmeldungen 92130/1987, 172532/1987, 243553/1986 und 132991/1987). Weiterhin sind Naßtypus-Staubentfernungsverfahren bekannt, in denen eine Bahn in einen Tank mit einer Reinigungslösung eingeführt wird, wo die Ablagerungen von der Bahn durch Ultraschallvibration entfernt werden, oder eine Reinigungslösung, beispielsweise Wasser oder ein organisches Lösungsmittel, wird auf die Bahn aufgetragen, und Ablagerungen werden zusammen mit dem Reinigungsmittel von der Bahn durch Abstreifen entfernt (siehe die japanischen Patentanmeldungen 150571/1984, 60748/1987 und 296826/1985).
Die oben beschriebenen gebräuchlichen Verfahren sind jedoch mit verschiedenen Problemen verbunden. In den Verfahren, in denen Staub von einer Bahn unter Verwendung ungewebten Tuches oder einer Bürste entfernt wird, oder in einem Verfahren, in dem die Oberfläche der Bahn mit einem harten Teil aus Diamant oder Saphir poliert wird, bildet der physische Kontakt Kratzer auf der Bahn und erzeugt eine statische Elektrizität. Außerdem können in dem Verfahren, in dem ungewebtes Tuch verwendet wird, Fasern des ungewebten Tuches an der Oberfläche der Bahn haften.
Das Verfahren, in dem ein Luftstrom mit hoher Geschwindigkeit auf eine Bahn gerichtet wird, ist bei der Entfernung von Ablagerungen relativ großen Durchmessers (mehr als ein Mehrfaches von zehn µm) wirksam; es ist jedoch im wesentlichen unwirksam bei der Entfernung von Ablagerungen kleinen Durchmessers oder mit starker Adhäsion.
Bei den Naßtypus-Staubentfernungsverfahren ist es unmöglich, die Reinigungslösung vollständig von der Oberfläche der Bahn abzustreifen, und dementsprechend ist es notwendig, eine Trockenzone vorzusehen, mit dem Ergebnis, daß die Ausrüstungskosten und die Kosten für die Reinigungslösung steigen. Weiterhin wird wegen der Bereitstellung einer Trocknungszone die Entfernung, die die Bahn zurücklegt, verlängert, wodurch Fremdmaterial, beispielsweise Staub, an der Bahn haften kann. Außerdem wirkt die Reinigungslösung als ein Gleitmittel während des Abstreifens, und daher kann Fremdmaterial, das stark an der Bahn haftet, unter Umständen nicht entfernt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben beschriebenen Schwierigkeiten, die gebräuchliche Verfahren zum Entfernen von Staub von einer Bahn begleiten, zu beseitigen. Insbesondere ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Entfernen von Staub von einer Bahn zur Verfügung zu stellen, in dem kein physischer Kontakt mit der Oberfläche der Bahn auftritt, um von dieser Ablagerungen kleinen Durchmessers oder fest an der Bahn haftende Ablagerungen zu entfernen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch Bereitstellen eines Verfahrens zum Entfernen von Schmutz von einer Bahn gelöst, in der eine Ausblas-Düse, die sich über die Breite der Bahn erstreckt und an deren Ende eine Kante aufweist, nahe an eine Oberfläche der Bahn, die bewegt wird, gesetzt wird, so daß Ablagerungen von der Oberfläche der Bahn mit der Kante entfernt werden, während die Bahn in einem schwebenden Zustand gehalten wird.
Die Bezeichnung "Bahn", wie sie hierin verwendet wird, umfaßt flexible bandförmige Materialien von mehreren Zentimetern bis mehreren Metern Breite, mehr als das Mehrfache von zehn Metern Länge und mehreren Mikrometern bis mehrere 100 Mikrometer Dicke, beispielsweise Kunststoffilme aus Polyethylenterephthalat, Polyethylen-2,6-naphthalat, Cellulosediacetate, Cellulosetriacetat, Celluloseacetatpropionat, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polycarbonat, Polyimid oder Polyamid; Papierbögen, auf denen α-Polyolefine mit zwei bis zehn Kohlenstoffatomen, beispielsweise Polyethylen, Polypropylen und Ethylen-Butancopolymer aufgetragen oder in Laminatform aufgebracht sind; Metallfolien, beispielsweise Aluminium-, Kupfer- oder Zinnfolien; oder bandförmige Materialien, die durch Bildung einer vorläufigen Schicht oder Schichten auf den obenbeschriebenen flexiblen bandförmigen Trägern hergestellt werden. Beispielsweise wird eine fotografische fotoempfindliche Überzugslösung, eine magnetische Überzugslösung, eine Oberflächenschutzlösung, eine ladungsverhindernde Lösung oder weichmachende Lösung entsprechend dem jeweiligen Bedürfnis auf die Bahn aufgetragen und die so bearbeitete Bahn in einer vorbestimmten Größe geschnitten. Typische Produkte sind fotografische Filme, fotografische Druckpapiere und magnetische Bänder.
Figurenbeschreibung
Fig. 1 ist ein Querschnitt, der eine Ausführungsform einer Vorrichtung für das erfindungsgemäße Staubentfernungsverfahren zeigt; und
Fig. 2 ist ein Querschnitt, der einen Teil einer Vorrichtung zum Auftragen magnetischer Überzugslösungen für Bahnen zeigt.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
Fig. 1 ist ein Querschnitt durch eine Vorrichtung zum Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Wie in Fig. 1 gezeigt wird, wird eine Bahn 2 über eine Vielzahl von Führungsrollen 4 gelegt und mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in eine vorbestimmte Richtung (in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1) bewegt.
Eine Ausblas-Düse 1 ist zwischen den Führungsrollen 4 auf eine Weise angeordnet, daß sie der Oberfläche der Bahn 2, von der der Staub entfernt werden soll, gegenüber liegt. Die Ausblas-Düse 1 hat einen Schlitz 3, der sich über die Breite der Bahn erstreckt. Der Schlitz 3 hat in seinem Endteil eine Kante 6.
Der untere Endanteil des Schlitzes 3 wird in einer Kammer 9 gebildet. Die Kammer 9 ist mit einem Luftgebläse 5 verbunden, so daß ein Luftstrom mit einem Druck von im allgemeinen ungefähr 0,01 bis 5 kg/cm² aus dem Schlitz 3 strömt.
Als ein Ergebnis bildet der Druckluftstrom eine dünne Luftschicht zwischen der Kante 6 und der in Richtung des Pfeiles A laufenden Bahn 2. Daher kann durch geeignete Steuerung des Druckes die Bahn 2 unter Beibehaltung einer vorbestimmten Entfernung in einer Größenordnung von mehreren Mikrometern (µm) zwischen der Bahn und der Kante fortbewegt werden.
Bei dieser Arbeitsweise werden Ablagerungen 10, die an der Oberfläche der Bahn haften, direkt durch die Kante 6 der Ausblas-Düse 1 abgefangen, und daher kann selbst Fremdmaterial, das stark an der Bahn haftet, sicher entfernt werden. Die kleinen Ablagerungen werden durch den Druckluftstrom von der Bahn gestreut.
Wenn die Kante aus Sinterhartmetall (sintered carbide) oder Keramik gemacht wird, kann Fremdmaterial, das fest an der Bahn haftet, wirksamer abgekratzt werden.
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung offensichtlich ist, wird die Oberfläche der Bahn 2 bei dem Ablagerungsentfernungsvorgang von der Kante 6 entfernt gehalten, und dementsprechend werden keine Kratzer noch statische Elektrizität auf der Oberfläche der Bahn 2 erzeugt.
Die oben beschriebene Anordnung kann durch Bedecken der Ausblas-Düse 1 mit einem streuungsverhindernden Gehäuse modifiziert werden, so daß einmal von der Bahn entferntes Fremdmaterial nicht erneut an der Bahn haften kann. Die Konfiguration der Düse 1 ist nicht auf die oben beschriebene beschränkt; das bedeutet, daß sie frei entworfen werden kann, unter der Bedingung, daß die Düse Ablagerungen von der Bahn entfernen kann, während diese in einem schwebenden Zustand gehalten wird.
Wie oben beschrieben, wird in dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Entfernen von Staub von einer Bahn die Ausblas-Düse, die sich über die Breite der Bahn erstreckt und an ihrem Ende eine Kante aufweist, nahe an eine Oberfläche der Bahn gesetzt, so daß Ablagerungen von der Bahn entfernt werden, während diese in einem schwebenden Zustand gehalten wird. Daher wird erfindungsgemäß kein physischer Kontakt mit der Oberfläche der Bahn hergestellt, um Fremdmaterial kleinen Durchmessers oder Fremdmaterial, das stark an der Bahn haftet, zu entfernen.
Dementsprechend werden keine Kratzer auf der Oberfläche der Bahn gebildet. Das erfindungsgemäße Verfahren ist daher hochwirksam und mit niedrigen Kosten verbunden.
Die folgenden Beispiele und das Vergleichsbeispiel erläutern die Erfindung.
Erfindungsbeispiel 1
Eine gemäß Fig. 1 hergestellte Ausblas-Düse wurde zum Entfernen von Fremdmaterial von Bahnen verwendet, und es wurde festgestellt, ob die Oberflächen der Bahnen Kratzer aufwiesen oder nicht. Bei der Herstellung der Ausblas-Düse wurde die zu der Bahn vorstehende Kante so gestaltet, daß der Winkel a der einen Teil der Kante bildenden Oberfläche, die auf der stromaufwärts liegenden Seite in Transportrichtung der Bahn gelegen war, 5° betrug, und der Winkel β, der den gegenüberliegenden Teil der Kante bildete, der auf der stromabwärts gelegenen Seite lag, 4,5° betrug.
Die Winkel α und β wurden durch die jeweiligen Oberflächen und die senkrecht zum Schlitz liegende Ebene gebildet. Die Kante wurde aus Sinterhartmetall hergestellt. Die folgenden Ergebnisse wurden beobachtet.
Tabelle 1
Die verwendeten Bahnen waren Polyethylenterephthalat- Bahnen von 15 µm Dicke und 500 mm Breite.
Wie aus Tabelle 1 offensichtlich ist, wurden auf den Oberflächen der Bahnen, die unter den Staubentfernungsbedingungen, die in Tabelle 1 aufgeführt sind, bearbeitet wurden, keine Kratzer gefunden.
Erfindungsbeispiel Nr. 2
Die Oberflächen der Bahnen wurden einer Staubentfernung unter den obenbeschriebenen Staubentfernungsbedingungen unterworfen (Proben Nr. 4, 5, 11, 12, 14). Eine Vorrichtung 7 zum Überziehen der in Fig. 2 gezeigten Art (japanische Patentanmeldung 94 657/1984) wurde zum Überziehen der so bearbeiteten Bahnen mit einer magnetischen Überzugslösung 8 gemäß der folgenden Tabelle 2 bis zu einer Dicke von 3 µm nach dem Trocknen verwendet. Die Menge Fremdmaterial, die durch die Kante der Vorrichtung (7) zum Überziehen abgefangen wurde, und die Anzahl der durch das so abgefangene Fremdmaterial gebildeten Streifen wurden visuell nachgewiesen.
Die magnetische Überzugslösung 8 wurde durch ausreichendes Mischen und Dispergieren der in Tabelle 2 aufgeführten Verbindungen in einer Kugelmühle hergestellt, und 30 Gewichtsteile Epoxyharz (wobei die Äquivalentmenge des Epoxyds 500 betrug) wurden der Mischung zugesetzt und gleichmäßig gemischt und dispergiert.
γ-Fe₂O₃-Pulver (nadelförmige Teilchen von durchschnittlich 0,5 µm größerem Durchmesser und 320 Oe Koerzitivkraft)
300 Gewichtsteile
Vinylchlorid-Vinylacetatcopolymer (Copolymerisationsverhältnis 87 : 13, Copolymerisationsgrad 40) 30 Gewichtsteile
Elektrisch leitfähiger Kohlenstoff 20 Gewichtsteile
Polyamid (Aminwert 300) 15 Gewichtsteile
Lecithin 6 Gewichtsteile
Silikonöl (Dimethylsiloxan) 3 Gewichtsteile
Xylol 300 Gewichtsteile
Methylisobutylketon 300 Gewichtsteile
n-Butanon 100 Gewichtsteile
Vergleichsbeispiel
Eine magnetische Überzugslösung wurde auf die Bahnen (Proben Nr. 15 und 16), die keiner Staubentfernung unterworfen worden waren, unter den gleichen Überzugsbedingungen wie in Beispiel 2 aufgetragen, und die Menge von Fremdmaterial, die durch die Kante der Vorrichtung zum Überziehen 7 und die Anzahl Streifen, die auf der Bahn durch das so abgefangene Material gebildet wurden, wurden visuell nachgewiesen. Die Ergebnisse des visuellen Nachweises sind in der folgenden Tabelle 3 gezeigt.
Tabelle 3
In jedem der oben beschriebenen Experimente wurden die Daten von einer Bahnrolle mit einer Überzugslänge von 3000 m erhalten. Die Proben Nr. 4, 5, 11, 12 und 14 waren erfindungsgemäße Beispiele, und die Proben Nr. 15 und 16 Vergleichsbeispiele.
Wie aus Tabelle 3 offensichtlich ist, wurde in den Vergleichsbeispielen an der Oberfläche der Bahn haftendes Fremdmaterial durch die Kante des Überzugskopfes abgefangen und bildete so Streifen auf der Bahnoberfläche. Auf der anderen Seite ist in den erfindungsgemäßen Beispielen das Fremdmaterial von der Oberfläche der Bahn im voraus entfernt worden; kein Fremdmaterial wurde durch die Kante des Überzugskopfes abgefangen, und dementsprechend wurden keine Streifen auf der Oberfläche der Bahn gebildet; das bedeutet, daß die Bahn zufriedenstellend mit der magnetischen Überzugslösung überzogen wurde.

Claims (6)

1. Verfahren zum Entfernen von Schmutz von einer Bahn, umfassend die folgenden Schritte:
Bereitstellen einer Ausblas-Düse, die sich über die Breite der Bahn erstreckt;
Anordnen einer Kante dieser Düse an ein Ende der Bahn nahe einer Oberfläche dieser Bahn;
Blasen von Luft durch die Düse, während die Bahn an der Düse vorbeibewegt wird, so daß Ablagerungen von der Oberfläche der Bahn durch die Kante entfernt werden, während die Bahn in einem schwebenden Zustand gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schritt, in dem Luft durch die Düse geblasen wird, der Druck des Luftstromes, der durch die Düse erzeugt wird, im Bereich von 0,01 bis 5 kg/cm² liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn in einem Abstand von dieser Kante in einer Entfernung in der Größenordnung von mehreren Mikrometern gehalten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante aus einem Sinterhartmetall-Material gemacht ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante aus einem gesinterten keramischen Material gemacht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Winkel α einer Oberfläche, die einen Teil der Kante auf der stromaufwärts gelegenen Seite in Transportrichtung der Bahn bildet, ungefähr 5° beträgt, und ein Winkel β, der den entgegengesetzten Teil der Kante auf der stromabwärts gelegenen Seite davon bildet, ungefähr 4,5° beträgt.
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