DE3916602C2 - - Google Patents
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- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/36—Mechanical coupling means
- G02B6/38—Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
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- G02B6/3874—Connectors using guide surfaces for aligning ferrule ends, e.g. tubes, sleeves, V-grooves, rods, pins, balls using tubes, sleeves to align ferrules
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- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
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- G02B6/38—Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
- G02B6/3807—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
- G02B6/381—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs of the ferrule type, e.g. fibre ends embedded in ferrules, connecting a pair of fibres
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- G—PHYSICS
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- G02B6/3873—Connectors using guide surfaces for aligning ferrule ends, e.g. tubes, sleeves, V-grooves, rods, pins, balls
- G02B6/3874—Connectors using guide surfaces for aligning ferrule ends, e.g. tubes, sleeves, V-grooves, rods, pins, balls using tubes, sleeves to align ferrules
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Description
Die Erfindung bezieht sich gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruchs auf einen zweiteiligen Steck
verbinder für Lichtwellenleiter mit einer Vor
richtung zum selbsttätigen Ausrichten der abge
mantelten Faserleitungsenden.
Bekannt sind derartige Steckverbinder beispiels
weise aus der DE-PS 28 53 649, und zwar in der
Form, daß ähnlich dem Spannprinzip der Werkzeug
halterung von Handbohrmaschinen, hier unter Feder
kraft stehende Kugeln die freien Enden der Faser
leitung in den jeweiligen Steckerhülsen zum Zentrum
hin drängen und gegeneinander mehr oder weniger
gut ausrichten. Die bei der Verbindung von Licht
wellenleitern geforderte Genauigkeit bei der gegen
seitigen Positionierung der Faserenden, mag mit
einer solchen Konstruktion zwar in etwa erreicht
werden, jedoch nur mit einem äußerst hohen und
damit teuren feinmechanischen Aufwand, wie die
Abbildungen in der DE-PS 28 53 649 anschaulich
zeigen.
Weiterhin ist eine Lichtleichterkupplung nach der
DE-AS 25 24 845 bekannt, bei der die gegenseitige
Ausrichtung der Faserenden der Lichtwellenleiter
durch eine beidseitig mit einem Konus versehene,
mehrmals teilweise längsgeschlitzte Hülse und wei
terer beidseitig zugeordneter Gegenhülsen, ein
schließlich von zwei die notwendige radiale und
axiale Anpreßkraft aufbringenden Schraubverbindun
gen erfolgt.
Die lösbare Verbindungsvorrichtung für Lichtleit
faser nach der DE-OS 27 01 436 hat einen prinzipiell
ähnlichen Aufbau. Gegenüber der Vorgenannten ist
die innere Konushülse mit einem Längsschlitz und
nur einer Schraubverbindung versehen.
Auch die Lichtwellenleiter-Steckverbindung gemäß
der DE-OS 31 45 226 sieht eine beidseitige Konus-,
sowie weitere Gegenhülsen vor. Die Konushülse weist
hier gleichfalls einen Längsschlitz auf und es
sind wieder zwei Schraubverspannungen vorgesehen.
Neben einer aufwendigen Bauweise haftet allen drei
vorgenannten Lösungen der weitere Nachteil an,
daß die notwendige radiale und axiale Andruckkraft
stets über Schraubmanipulationen erzeugt werden
müssen. Somit liegen hiermit keine reinen Steck
verbindungen im Sinne des Wortes für Lichtwellen
leiter vor.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
deshalb auch darin, mit wesentlich weniger bau
lichem und fertigungstechnischen Aufwand eine noch
exaktere Paßgenauigkeit, d. h. Verringerung des
radialen Versatzes, bei Steckverbindern der hier
zur Rede stehenden Art und damit auch erheblich
bessere und kostengünstigere Steckverbinder für
Lichtwellenleiter zu schaffen. Gelöst wird diese
Aufgabe dabei durch die in den Patentansprüchen
angegebenen Merkmale.
Anhand eines Ausführungsbeispieles wird die Erfin
dung in Verbindung mit der Zeichnung im folgenden
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Steck
verbinder in zusammengebautem
Zustand im Längsschnitt,
Fig. 2 den Buchsenteil des Steck
verbinders als Einzelheit und
Fig. 3 den korrespondierenden Stecker
teil dazu, beides ebenfalls im
Längsschnitt.
In dem dargestellten Beispiel besteht der Steck
verbinder aus zwei Hälften, die als sog. Stecker
teil I und Buchsenteil II neben anderen Verbin
dungselementen in eine Feder- und Messerleiste F
und M eingebaut sind. Um nun den unerwünschten,
radialen Versatz der Faserleitungsenden E innerhalb
der Steckverbinder I, II praktisch gleich null
zu machen, und zwar auf einfache Weise sowie bei
größeren Fertigungstoleranzen, ist als neu gemäß
Fig. 1 nunmehr vorgesehen, daß der Außenmantel
1′ der in einer der Steckverbinderhälften 8 sitzen
den, längsgeschlitzten Zentrierhülse 1 mit einem
in zusammengestecktem Zustand im Bereich der auf
einandertreffenden Stirnflächen 2a, 3a der Stecker
stifte 2, 3 angeordneten, in Steckrichtung "R"
ansteigenden Spannkonus 4 versehen ist und beim
Steckvorgang nach erfolgter gegenseitiger Anlage
der Steckerstift-Stirnflächen 2a, 3a eine in der
anderen Steckverbinderhälfte 9 befindliche, außen
wie innen zylindrische Spannhülse 5 die längsge
schlitzte Zentrierhülse 1, 1a allseits mit radialem
Spiel a umgreift, wobei eine an ihrem feien Ende
5a vorgesehene, mit dem Spannkonus 4 korrespon
dierende, nach innen gerichtete Anlaufschräge 5b
den Spannkonus 4 zumindest teilweise umschließt.
Während des Steckvorgangs in Längsrichtung L wird
also der Spannkonus 4 von der Spannhülse 5 umfaßt
und zusammengedrückt, wodurch das zuvor vorhandene
Spiel zwischen den Steckerstiften 2 und 3 und der
Zentrierhülse 1 praktisch zu Null wird. Es wird
ein sicheres und störungsfreies Eingreifen der
einzelnen Steckverbinderteile ineinander gewähr
leistet.
In spezieller baulicher Ausgestaltung dieser neuen
Bauweise ist dabei vorgesehen, daß die längsge
schlitzte, zylindrische Zentrierhülse 1, 1a mitsamt
Spannkonus 4 und dem über eine Feder 6 abgestützten,
darin axial verschieblich geführten Steckerstift
2 in einer der Steckverbinderhälften 8 und die
Spannhülse 5 mitsamt dem ungefederten, starren
Steckerstift 3 in der anderen Steckverbinderhälfte
9 sitzt, wobei die längsgeschlitzte Zentrierhülse
1, 1a im zugehörigen Steckergehäuse 8 ebenfalls
in axialer Richtung über eine Teilstrecke beweglich
durch eine weitere Feder 7 abgestützt ist.
Diese Federn 6 und 7 bewirken dabei in dem darge
stellten Beispiel einerseits einen definierten
gegenseitigen Anpreßdruck der Stirnflächen 2a,
3a der die Faserleitungsenden E haltenden Stecker
stifte 2, 3 und erbringen zugleich als Differenz
druck die erforderliche Kraft zum Zusammenpressen
der durch die Längsschlitzung 10 verbleibenden
Stege oder Lamellen an der Zentrierhülse.
Weiterhin ist es baulich zudem noch dienlich,
daß Zentrierhülse 1 und Spannkonus 4 durch ent
sprechende mechanische Bearbeitung einstückig aus
gebildet sind und die Längsschlitze 1a der Zentrier
hülse mit Abstand b vor dem freien Hülsenende 1b
auslaufen.
Bezugsziffernverzeichnis
1 Zentrierhülse
1a Längsschlitze
1b freies Hülsenende
1′ Außenmantel
2 Steckerstift
2a Stirnfläche
3 Steckerstift
3a Stirnfläche
4 Spannkonus
5 Spannhülse
5a freies Ende
5b Auflaufschräge
6 Feder für Steckerstift nach Pos. 2
7 Feder für Spannhülse nach Pos. 5
8 Steckverbinderhälfte (Steckergehäuse)
9 Steckverbinderhälfte (Buchsengehäuse)
a radiales Spiel
b Abstand zum Hülsenende 1b
E Faserleitungsende
F Federleiste
L Längsachse=Steckrichtung
M Messerleiste
R Steckrichtung
I Steckerteil
II Buchsenteil
1a Längsschlitze
1b freies Hülsenende
1′ Außenmantel
2 Steckerstift
2a Stirnfläche
3 Steckerstift
3a Stirnfläche
4 Spannkonus
5 Spannhülse
5a freies Ende
5b Auflaufschräge
6 Feder für Steckerstift nach Pos. 2
7 Feder für Spannhülse nach Pos. 5
8 Steckverbinderhälfte (Steckergehäuse)
9 Steckverbinderhälfte (Buchsengehäuse)
a radiales Spiel
b Abstand zum Hülsenende 1b
E Faserleitungsende
F Federleiste
L Längsachse=Steckrichtung
M Messerleiste
R Steckrichtung
I Steckerteil
II Buchsenteil
Claims (4)
1. Zweiteiliger Steckverbinder (8, 9) für Lichtwellen
leiter mit Vorrichtung zum selbsttätigen, axialen
Ausrichten der in Gehäuselängsrichtung (L) in
einer mit Längsschlitzen (1a) versehenen Zentrier
hülse (1) federnd gelagert,
die Faserleitungsenden (E) haltenden, zylind
rischen Steckerstifte (2, 3)
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenmantel (1′) der in einer der Steck
verbinderhälften (8) sitzenden, längsgeschlitzten
Zentrierhülse (1) mit einem in zusammengestecktem
Zustand (Fig. 1) im Bereich der aufeinander
treffenden Stirnflächen (2a, 3a) der Stecker
stifte (2, 3) angeordneten, in Steckrichtung
(R) ansteigenden Spannkonus (4) versehen ist
und beim Steckvorgang nach erfolgter gegenseitiger
Anlage der Steckerstift-Stirnflächen (2a, 3a)
eine in der anderen Steckverbinderhälfte (9)
befindlichen, außen wie innen zylindrische
Spannhülse (5) die längsgeschlitzte Zentrier
hülse (1, 1a) allseits mit radialem Spiel (a)
umgreift, wobei eine an ihrem freien Ende (5a)
vorgesehene, mit dem Spannkonus (4) korrespon
dierende, nach innen gerichtete Auflaufschräge
(5b) den Spannkonus (4) zumindest teilweise
umschließt.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die längsgeschlitzte, zylindrische Zentrier
hülse (1, 1a) mitsamt Spannkonus (4) und dem
über eine Feder (6) abgestützten, darin axial
verschieblich geführten Steckerstift (2) in
einer der Steckverbinderhälften (8) und die
Spannhülse (5) mitsamt dem ungefederten, starren
Steckerstift (3) in der anderen Steckverbinder
hälfte (9) sitzt.
3. Steckverbinder nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die längsgeschlitzte Zentrierhülse (1, 1a)
im zugehörigen Steckergehäuse (8) ebenfalls
in axialer Richtung über eine Teilstrecke beweg
lich durch eine weitere Feder (7) abgestützt
ist.
4. Steckverbinder nach mindestens einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentrierhülse (1) und Spannkonus (4)
durch entsprechende mechanische Bearbeitung
einstückig ausgebildet sind und die Längsschlitze
(1a) der Zentrierhülse mit Abstand (b) vor dem
freien Hülsenende (1b) auslaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3916602A DE3916602A1 (de) | 1988-06-09 | 1989-05-22 | Zweiteiliger steckverbinder fuer lichtwellenleiter |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3819621 | 1988-06-09 | ||
DE3916602A DE3916602A1 (de) | 1988-06-09 | 1989-05-22 | Zweiteiliger steckverbinder fuer lichtwellenleiter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3916602A1 DE3916602A1 (de) | 1989-12-14 |
DE3916602C2 true DE3916602C2 (de) | 1993-03-18 |
Family
ID=25868960
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3916602A Granted DE3916602A1 (de) | 1988-06-09 | 1989-05-22 | Zweiteiliger steckverbinder fuer lichtwellenleiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3916602A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19951159A1 (de) * | 1999-10-25 | 2001-04-26 | Harting Automotive Gmbh & Co | Optische Steckverbindung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4038043A1 (de) * | 1990-11-29 | 1992-06-04 | Basf Ag | Expandierbare styrolpolymerisate |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5710405B2 (de) * | 1974-06-05 | 1982-02-26 | ||
FR2338500A1 (fr) * | 1976-01-14 | 1977-08-12 | Thomson Csf | Dispositif de connexion detachable pour fibres optiques |
DE3145226C2 (de) * | 1981-11-13 | 1983-09-29 | Georg Dipl.-Ing. Dr.-Ing. 8152 Feldkirchen-Westerham Spinner | Lichtwellenleiter-Steckverbindung |
-
1989
- 1989-05-22 DE DE3916602A patent/DE3916602A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19951159A1 (de) * | 1999-10-25 | 2001-04-26 | Harting Automotive Gmbh & Co | Optische Steckverbindung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3916602A1 (de) | 1989-12-14 |
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