DE3916413A1 - Brennstoffinjektor - Google Patents
BrennstoffinjektorInfo
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Description
Die Erfindng bezieht sich auf einen Brennstoffinjektor
und insbesondere auf einen Brennstoffinjektor, der für
industrielle Gasturbinentriebwerksanlagen geeignet ist.
Industrielle Gasturbinen und insbesondere jene, die
ortsgebunden arbeiten, müssen gelegentlich unter
Benutzung einer Mischung von Dampf, Brennstoff und Luft
als Primärantriebsmittel arbeiten. Die Benutzung einer
solchen Mischung kann eine Reduzierung der Emission von
Stickoxiden der Triebwerke zur Folge haben, und es wird
außerdem der Leistungsausgang des Triebwerks im Vergleich
mit jenen Anlagen erhöht, die unter Benutzung von
Brennstoff und Luft allein arbeiten.
Die Schwierigkeiten bei der Benutzung von Dampf schließen
solche Sachen mit ein wie eine saubere Umschaltung im
Betrieb zwischen Zufuhr von Luft allein und einer
Mischung von Luft und Dampf in die Verbrennungseinrichtung
des Triebwerks, wobei zu gewährleisten ist, daß kein Dampf
um die Brennstoffinjektoren des Triebwerks herum
strömt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Brennstoffinjektor zu schaffen, der für ein
Gasturbinentriebwerk geeignet ist und bei dem diese
Schwierigkeiten im wesentlichen behoben sind.
Gemäß der Erfindung umfaßt ein Brennstoffinjektor für ein
Gasturbinentriebwerk einen Hauptkörper mit einem
stromaufwärtigen Ende und einem stromabwärtigen Ende,
wobei das stromaufwärtige Ende betriebsmäßig mit
Hochdruckluft in Verbindung steht und der Hauptkörper
einen oder mehrere Kanäle darinnen besitzt, die das
stromaufwärtige und das stromabwärtige Ende so verbinden,
daß eine Luftströmung durch den Hauptkörper erfolgt, die
aus dem stromabwärtigen Ende ausgeblasen wird. Es sind
Mittel vorgesehen, um Brennstoff in die Luftströmung
derart einzuspritzen, daß eine Vermischung mit Luft
stattfindet, wobei Dampfeinspritzmittel im Bereich des
stromaufwärtigen Endes des Hauptkörpers vorgesehen sind,
welche so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie
betriebsmäßig eine Luftströmung durch den einen Kanal
oder die mehreren Kanäle vom Hochdruckluftbereich
ermöglichen und betriebsmäßig Dampf in den einen Kanal
oder die mehreren Kanäle richten, wobei die
Gesamtabströmfläche der Dampfeinspritzeinrichtung kleiner
ist als die Gesamteintrittsfläche des einen Kanals oder
der Kanäle und der Dampfdruck am Auslaß der
Dampfeinspritzmittel beim Ablassen von Dampf höher ist
als der Druck,der betriebsmäßig dem einen Kanal oder den
mehreren Kanälen zugeordnet ist, so daß wenigstens der
Hauptteil des Dampfes, der auf diese Weise gerichtet
wird, in den einen Kanal oder in die Kanäle eintritt.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt eines Gasturbinentriebwerks,
welches mehrere Brennstoffinjektoren gemäß der
Erfindung aufweist,
Fig. 2 einen Schnitt der oberen Hälfte eines
Brennstoffinjektors gemäß der Erfindung.
Das in Fig. 1 dargestellte Gasturbinentriebwerk (10) ist
von herkömmlicher Bauart und umfaßt in axialer
Strömungsrichtung hintereinander einen Lufteinlaß (11),
einen Kompressor (12), eine Verbrennungseinrichtung (13),
eine Turbine (14) und eine Abgasdüse (15). Das
Gasturbinentriebwerk (10) arbeitet in der üblichen Weise.
Luft wird durch den Lufteinlaß (11) eingesaugt und im
Kompressor (12) verdichtet, bevor die Luft durch die
Verbrennungseinrichtung (13) hindurchtritt, wo sie mit
Brennstoff vermischt und die Mischung verbrannt wird. Die
sich hieraus ergebenden gasförmigen Verbrennungsprodukte
expandieren dann in der Turbine (14), die den Kompressor
(12) über eine Welle (16) antreibt, bevor die Abgase
durch die Abgasdüse (15) ausgestoßen werden, um eine
(nicht dargestellte) Nutzleistungsturbine anzutreiben.
Die Verbrennungseinrichtung (13) umfaßt mehrere
Brennkammern (17), die je mit einem Brennstoffinjektor
(18) ausgerüstet sind. Jeder Brennstoffinjektor (18), von
denen einer in Fig. 2 dargestellt ist, umfaßt einen
Hauptkörper (19) und einen Dampfinjektor (20), der am
stromaufwärtigen Ende des Hauptkörpers (19) angeordnet
ist.
Der Hauptkörper (19) besitzt eine zentrale Achse (21) und
definiert zwei Ringkanäle (22 und 23), die koaxial zur
Achse (21) liegen. Der radial innere Kanal (22) wird
durch einen Mittelkörper (24) mit einem nach außen
erweiterten stromabwärtigen Abschnitt (25) und einem
Mittelkörper (26) definiert, dessen stromabwärtiger
Abschnitt (27) ebenfalls nach außen erweitert ausgebildet
ist. Die nach außen erweiterten stromabwärtigen
Abschnitte (25 und 27) definieren demgemäß einen Auslaß
(28) des Kanals (22), der von der Zentralachse (21) weg
gerichtet ist.
Der Mittelkörper (26) definiert eine Ringleitung (29),
die im Betrieb durch nicht dargestellte herkömmliche
Mittel mit flüssigem Brennstoff gespeist wird. Mehrere
Düsen (30) im Mittelkörper (26) richten diesen Brennstoff
in den radial inneren Kanal (22)
Der radial äußere Kanal (23) wird durch den Mittelkörper
(26) und einen äußeren Körper (31) definiert. Das
stromabwärtige Ende (32) des äußeren Körpers (31) ist
derart abgeschrägt, daß zusammen mit dem Mittelkörper
(26) ein Auslaß (33) gebildet wird, der ebenso wie der
Auslaß (28) von der Mittelachse (21) weg gerichtet ist.
Der äußere Körper (31), der Mittelkörper (26) und der
Zentralkörper (24) sind alle über geeignete Leitschaufeln
(nicht dargestellt) verbunden, die sich über die Kanäle
(22 und 23) erstrecken, so daß eine minimale Störung der
Strömung durch die Kanäle (22 und 23) eintritt.
Der äußere Körper (31) definiert eine Ringleitung (34),
die im Betrieb durch nicht dargestellte Mittel mit
gasförmigem Brennstoff gespeist wird. Eine Anzahl von
Düsen (35) im äußeren Körper (31) richten jenen
Brennstoff aus dem stromabwärtigen Ende (32) des
Hauptkörpers (19) in eine Richtung weg von der
Zentralachse (21).
Das stromabwärtige Ende (36) des Hauptkörpers (19) liegt
im Bereich (37) des Gasturbinentriebwerks (10), wie dies
am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, und dies ist
unmittelbar stromab des Kompressors (12) und enthält
daher im Betrieb Luft unter hohem Druck. Diese
Hochdruckluft strömt durch die Kanäle (22 und 23) in die
Brennkammern (17) durch die Brennstoffinjektorauslässe
(28 und 33). Wenn das Gasturbinentriebwerk (10) unter
Verwendung von flüssigem Brennstoff arbeiten soll, wird
Brennstoff in den radial inneren Kanal (22) über die
Einspritzdüsen (30) eingespritzt, um durch die
Luftströmung durch den inneren Kanal (22) zerstäubt zu
werden. Das sich hieraus ergebende Brennstoff/Luft-
Gemisch wird dann durch den Auslaß (28) in die
Brennkammer (17) ausgestoßen, wo die Verbrennung
stattfindet.
Wenn das Gasturbinentriebwerk (10) mit einem gasförmigen
Brennstoff arbeiten soll, dann wird die
Flüssigbrennstoffströmung nach der Ringleitung (29)
unterbrochen und gasförmiger Brennstoff wird in die
Ringleitung (34) eingeführt. Der Brennstoff wird von der
Ringleitung (34) über die Düsen (35) eingeblasen, worauf
er sich mit Luft mischt, die von dem Kanal (23) nach dem
Auslaß (33) gelangt. Dann folgt eine Verbrennung des
Brennstoff/Luft-Gemischs.
Benachbart zum stromaufwärtigen Ende (36) des
Hauptkörpers (19) des Brennstoffinjektors (18) ist eine
Ringleitung (38) vorgesehen. Diese Ringleitung (38) wird
mittels eines Tragarmes (39) koaxial zur Achse (21) des
Brennstoffinjektors (18) gehalten. Der Trägerarm (39)
definiert einen Kanal (40), der das Innere (41) der
Ringleitung (38) mit einer (nicht dargestellten)
Hochdruckdampfquelle verbindet.
Das stromabwärtige Ende (42) der Dampfringleitung (38)
ist offen und nimmt das stromaufwärtige Ende (43) des
Mittelkörpers (26) auf, so daß diese zusammen die radial
inneren und äußeren Auslässe (44 bzw. 45) für den aus der
Leitung (38) auszublasenden Dampf bilden. Schaufeln (46)
verbinden den Mittelkörper (26) und die Dampfleitung (38),
um zu gewährleisten, daß die Relativstellungen der Teile
fixiert sind.
Die Dampfringleitungsauslässe (44 und 45) sind demgemäß
benachbart zu den stromaufwärtigen Enden der Kanäle (22
und 23) angeordnet und erstrecken sich durch den
Hauptkörper (19), und sie sind so positioniert und
angeordnet, daß Dampf in jene Kanäle (22 und 23)
eingeblasen wird.
Die Dampfringleitungsauslässe (44 und 45) besitzen eine
kleinere Querschnittsfläche als die stromaufwärtigen
Enden der Kanäle (22 bzw. 23), denen sie gegenüberliegen.
Außerdem ist die Dampfringleitung (38) so ausgebildet und
angeordnet, daß Hochdruckluft vom Gasturbinentriebwerks-
Bereich (37) um die Ringleitung (38) herum und in die
Kanäle (22 und 23) einströmen kann.
Wenn das Gasturbinentriebwerk (10) angelassen wird und
auf seine normale Betriebsdrehzahl hochläuft, dann
gelangt Luft allein aus dem Bereich (37) durch die Kanäle
(22 und 23), und es wird entweder gasförmiger oder
flüssiger Brennstoff in der beschriebenen Weise benutzt.
Wenn das Triebwerk (10) jedoch eine vorbestimmte
Betriebsdrehzahl erreicht hat, dann wird Hochdruckdampf
durch den Kanal (40) des Trägerarms (39) und in die
Dampfleitung (38) eingelassen, die jedem Dampfinjektor
(18) zugeordnet ist. Der Dampf in der Ringleitung (41)
steht unter einem höheren Gesamtdruck als die Luft, die
durch die Kanäle (22 und 23) strömt, so daß im
wesentlichen der gesamte Dampf, der aus den
Ringleitungsauslässen (44 und 45) ausströmt, in die
Kanäle (22 bzw. 23) einströmt und nicht um das Äußere des
Hauptkörpers (19) des Brennstoffinjektors herum.
Das Volumen des in die Kanäle (22 und 23) gerichteten
Dampfes ist so gewählt, daß innerhalb der Kanäle (22 und
23) der Luftgehalt nicht größer als ungefähr 20 Gew.-%
der Gesamt-Luft/Dampf-Mischung innerhalb der Kanäle (22
und 23) ist. Außerdem werden Dampf- und
Brennstoffströmungen innerhalb eines speziellen
vorbestimmten Bereichs eingestellt.
Es ist daher ersichtlich, daß dann, wenn Dampf in die
Kanäle (22 und 23) des Hauptkörpers gerichtet wird, jener
Dampf das vorherrschende Strömungsmittel in jenen Kanälen
darstellt und von der Luft die Rolle der
Brennstoffzerstäubung übernimmt, wenn flüssiger
Brennstoff benutzt wird. Das Einspritzen von Dampf in die
Primärverbrennungszone führt zu einer Reduktion in der
Emission von Stickoxiden und/oder ermöglicht eine
Erhöhung der Triebwerksleistung.
Die Einführung von Dampf in jeden Brennstoffinjektor (18)
gewährleistet, daß das Triebwerk (10) in der Lage ist,
mit einer Mischung von Dampf und Luft zu arbeiten,
während dann, wenn Dampf nicht verfügbar ist, die normale
Zufuhr von Luft durch den Brenner aufrechterhalten
wird.
Claims (8)
1. Brennstoffinjektor für ein Gasturbinentriebwerk, der
einen Hauptkörper mit einem stromaufwärtigen Ende und
einem stromabwärtigen Ende aufweist, wobei das
stromaufwärtige Ende betriebsmäßig mit einem Bereich
von Hochdruckluft in Verbindung steht und der
Hauptkörper einen oder mehrere Kanäle besitzt, welche
das stromaufwärtige Ende mit dem stromabwärtigen Ende
verbinden, so daß eine Luftströmung durch den
Hauptkörper erfolgen kann, die aus dem
stromabwärtigen Ende austritt, und wobei Mittel
vorgesehen sind, um Brennstoff in die Luftströmung
einzublasen, um den Brennstoff mit der Luft zu
vermischen, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Dampfinjektor
(20) im Bereich des stromaufwärtigen Endes des
Hauptkörpers (19) vorgesehen ist, daß der
Dampfinjektor (20) so ausgebildet und angeordnet ist,
daß betriebsmäßig die Luftströmung durch den einen
Kanal oder die Kanäle (22, 23) vom Bereich der
Hochdruckluft erfolgen kann, wobei wahlweise Dampf in
die Kanäle (22, 23) einspritzbar ist, daß die
Gesamtaustrittsquerschnittsfläche des Dampfinjektors
(20) kleiner ist als die Gesamteinlaßquerschnittsfläche
der Kanäle (22, 23) und daß der Gesamtdruck des
Dampfes im Abgasauslaß (44, 45) des Dampfinjektors
(20) beim Einblasen von Dampf höher ist als der
betriebsmäßig in den Kanälen (22, 23) herrschende
Druck, so daß wenigstens der Hauptteil des so
gerichteten Dampfes in die Kanäle (22, 23) eintritt.
2. Brennstoffinjektor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kanal oder
die Kanäle (22, 23) einen ringförmigen Querschnitt
besitzen.
3. Brennstoffinjektor nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Dampfinjektor (20) ringförmig gestaltet ist.
4. Brennstoffinjektor nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die
stromabwärtigen Enden des Kanals oder der Kanäle (22,
23) eine radial nach außen gerichtete Komponente
gegenüber der Längsachse (21) des Brennstoffinjektors
(18) aufweisen.
5. Brennstoffinjektor nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Teil des
Hauptkörpers des Injektors (18) mit dem Dampfinjektor
(20) zusammenwirkt, um Dampfauslässe vom
Dampfinjektor (20) zu definieren.
6. Brennstoffinjektor nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Injektor (18)
so angeordnet ist, daß genügend Dampf betriebsmäßig
nach dem Kanal bzw. den Kanälen (22, 23) gerichtet
wird, um zu gewährleisten, daß der Luftgehalt
innerhalb der Kanäle (22, 23) nicht mehr als
20 Gew.-% beträgt.
7. Brennstoffinjektor nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel (30),
die Brem stoff in die Luftströmung einspritzen,
innerhalb des Hauptkörpers (19) angeordnet und so
ausgebildet sind, daß Brennstoff in wenigstens einen
der Kanäle (22, 23) eingespritzt wird.
8. Brennstoffinjektor nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Brennstoffinjektor (16) mit zwei Kanälen (22, 23)
ausgestattet ist, die das stromaufwärtige Ende mit
dem stromabwärtigen Ende des Hauptkörpers (19)
verbinden, und daß eine zusätzliche
Brennstoffeinspritzvorrichtung (35) am
stromabwärtigen Ende des Hauptkörpers (19) angeordnet
ist, wobei die zusätzliche Brennstoffeinspritzvorrichtung
(35) Brennstoff in die Luft einspritzt, die aus dem
Kanal (23) ausgeblasen wird, in den vorher kein
Brennstoff eingespritzt wurde.
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Also Published As
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Legal Events
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8141 | Disposal/no request for examination |