DE3916402C2 - Verfahren zur Herstellung mehrwertiger aromatischer Alkohole - Google Patents
Verfahren zur Herstellung mehrwertiger aromatischer AlkoholeInfo
- Publication number
- DE3916402C2 DE3916402C2 DE3916402A DE3916402A DE3916402C2 DE 3916402 C2 DE3916402 C2 DE 3916402C2 DE 3916402 A DE3916402 A DE 3916402A DE 3916402 A DE3916402 A DE 3916402A DE 3916402 C2 DE3916402 C2 DE 3916402C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- aromatic
- catalyst
- catalytic hydrogenation
- reaction
- alcohol
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C33/00—Unsaturated compounds having hydroxy or O-metal groups bound to acyclic carbon atoms
- C07C33/26—Polyhydroxylic alcohols containing only six-membered aromatic rings as cyclic part
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C29/00—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
- C07C29/132—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of an oxygen containing functional group
- C07C29/136—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of an oxygen containing functional group of >C=O containing groups, e.g. —COOH
- C07C29/147—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of an oxygen containing functional group of >C=O containing groups, e.g. —COOH of carboxylic acids or derivatives thereof
- C07C29/149—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of an oxygen containing functional group of >C=O containing groups, e.g. —COOH of carboxylic acids or derivatives thereof with hydrogen or hydrogen-containing gases
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Catalysts (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Her
stellung von mehrwertigen aromatischen Alkoholen
durch katalytische Hydrier-Spaltung (Hy
drocracken) eines aromatischen Polycarbonsäureesters.
Mehrwertige aromatische Alkohole werden als Weichmacher, Lö
sungsmittel für Farben und Lacke und als Rohstoff für die
Erzeugung von pharmazeutischen und landwirtschaftlichen Che
mikalien verwendet. Darüber hinaus werden sie als Rohstoffe
zur Herstellung von Substanzen mit hohem Molekulargewicht,
d. h. polymere Stoffe, wie Fasern und synthetische Harze und
im besonderen zur Herstellung von Stoffen mit hohem Moleku
largewicht und hoher Hitzebeständigkeit benutzt.
Die Erzeugung von Alkoholen durch katalytische Hydrier-Spal
tung der entsprechenden Carbonsäureester ist bekannt. Zum
Beispiel werden in "Organic Reaction", Vol. VIII, Seiten 1-
27, John Wiley & Sons, New York 1954, von H. Adkins die Re
aktionsbedingungen der Herstellung von Alkoholen und die
Ausbeuten zusammengefaßt, die bei Anwendung eines Cu-Cr-
Oxide als Hauptbestandteil enthaltenden Katalysator vom
Adkins-Typ erhalten werden. Jedoch war der Zweck der kataly
tischen Hydrier-Spaltung unter Verwendung eines Katalysators
vom Adkins-Typs bei hohen Temperaturen und hohen Drücken ur
sprünglich die Herstellung aliphatischer Alkohole aus ent
sprechenden aliphatischen Carbonsäureestern. Wenn dieses
Verfahren ohne Abänderung zur katalytischen Hydrierungsspal
tung von aromatischen Carbonsäureestern verwendet wird, wer
den beachtliche Mengen der aromatischen Alkohole in über
mäßiger Weise zu aromatischen Kohlenwasserstoffen reduziert.
Aus der GB-A-1 254 927 ist ein Verfahren bekannt, dessen Ab
sicht es ist, solche Nebenreaktionen durch den Einsatz von
Kupferoxid zu unterdrücken, das ein oder mehrere der Oxide
oder Carbonate, oder beides, von Metallen aus der Gruppe
Magnesium, Calcium, Strontium und Barium als Katalysator
enthält. Ebenso beschreibt das japanische Patent Nr. Sho
47(1972)-35419 ein Herstellungsverfahren für aromatische Al
kohole durch Flüssigphasenhydrierung in Gegenwart eines Ka
talysatorgemisches aus Kupfer und (1) Strontium oder (2)
Zink und Chrom oder (3) Nickel und Magnesium. Weiterhin be
schreibt das japanische Patent Nr. Sho 49(1974)-31435 ein
Verfahren zur Herstellung von aromatischen Alkoholen durch
katalytische Hydrier-Spaltung eines entsprechenden aromati
schen Carbonsäureesters unter Verwendung eines Katalysators,
der aus Aluminiumoxid, Magnesiumoxid und Chromoxid enthal
tendem Kupferoxid besteht oder eines Katalysators, der aus
Magnesiumoxid, Chromoxid und Eisenoxid enthaltendem Kupfer
oxid besteht.
Obwohl diese vorstehend erwähnten Katalysatoren für das Ver
fahren zur katalytischen Hydrier-Spaltung von aromatischen
Polycarbonsäureestern vorgeschlagen wurden, ist die Entwick
lung eines verbesserten Verfahrens wünschenswert, denn die
Umwandlungsgeschwindigkeit der aromatischen Poly
carbonsäureester und auch die Ausbeute der aromatischen
mehrwertigen Alkohole sind niedrig.
Im einzelnen beträgt die Umwandlungsrate der Ester nach
GB-A-1 254 927 etwa 50 bis 80% und die Selektivität bezüg
lich Alkohol 40 bis 70%, so daß die Ausbeute an durch die
ses Verfahren erhaltenen mehrwertigen Alkoholen im besten
Falle 60% beträgt. Ebenso ist im japanischen Patent Nr. Sho
47(1972)-35419 die Selektivität zwar leicht verbessert, die
Umwandlungsrate beträgt jedoch höchstens 40%. Der im japa
nischen Patent Nr. Sho 49(1974)-31435 verwendete Katalysator
hat zwar eine hohe Selektivität von 80% oder höher, aber
die Umwandlungsrate beträgt nur höchstens 70%.
Somit können die bisher vorgeschlagene Verfahren nur eine
niedrige Umwandlungsrate der aromatischen Polycarbonsäure
ester liefern. Die Ausbeute der durch diese Verfahren erhal
tenen mehrwertigen aromatischen Alkohole ist ebenso unbe
friedigend. Darüber hinaus machen diese Nachteile mehrere
Verfahrensstufen zur Trennung und Reinigung der mehrwertigen
aromatischen Alkohole aus dem Reaktionsprodukt notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Herstellung eines mehrwertigen aromatischen Alkohols mit ei
ner hohen Selektivität und einer hohen Ausbeute durch kata
lytische Hydrier-Spaltung der entsprechenden aromatischen
Polycarbonsäureester im technischen Maßstab bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird durch den überraschenden Befund gelöst,
daß eine hohe Umwandlungsrate des Ester-Rohstoffs und eine
hohe Ausbeute eines mehrwertigen aromatischen Alkohols er
halten werden kann, wenn ein aromatischer Polycarbonsäureal
kylester, in dem der Alkylrest eine verzweigte
Kette mit 6 bis 13 Kohlenstoffatomen ist, eingesetzt
wird. Die vorstehend erwähnte Reaktion kann unter
Erhalt des besten Ergebnisses durchgeführt werden, wenn Me
thanol als Lösungsmittel in der Reaktion verwendet wird, und
zur Durchführung der vorstehend erwähnten Reaktion sind Ba
riumoxid und/oder Manganoxide enthaltende Kupfer-Chrom-Oxid-
Katalysatoren die geeignetsten.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein
Verfahren zur Herstellung eines mehrwertigen aromati
schen Alkohols durch katalytische Hydrierspaltung eines
aromatischen Carbonsäureesters in Gegenwart eines Kata
lysators vom Kupferchromittyp bei einer Temperatur von
60 bis 200°C und unter einem Wasserstoffpartialdruck
(Überdruck) von 10 MPa bis 40 MPa,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Ester der
allgemeinen Formel Ar(COOR)m′(CH₂OH)n′, in der Ar einen
aromatischen Rest darstellt, die Reste R unabhängig von
einander verzweigte Alkylreste von 6 bis 13
Kohlenstoffatomen bedeuten, m′ eine ganze Zahl von min
destens 1 ist, n′ 0 oder eine positive ganze Zahl bedeu
tet und m′+n′ die Beziehung m′+n′ 2 erfüllt, eingesetzt
wird.
Die Alkylreste, d. h. Alkoholreste der in der vorliegenden
Erfindung verwendeten aromatischen Polycarbonsäureester kön
nen gleich oder verschieden sein. Es ist auch möglich, ein
von mehreren Alkoholen abgeleitetes Estergemisch einzusetzen.
Der Alkohol kann ein primärer, sekun
därer oder tertiärer, gesättigter, aliphatischer einwertiger
Alkohol mit 6 bis 13 Kohlenstoffatomen sein.
Beispiele für Alkohole, die zur Erzeugung der Ester-Roh
stoffe für das Verfahren der vorliegenden Erfindung verwen
det werden können, sind 2,3-Dimethyl-2-butanol, 3,3-Dime
thyl-1-butanol, 3,3-Dimethyl-2-butanol, 2-Äthyl-1-butanol,
2-Methyl-1-pentanol, 2-Me
thyl-2-pentanol, 2-Methyl-3-pentanol, 3-Methyl-1-pentanol,
3-Methyl-2-pentanol, 3-Methyl-3-pentanol, 4-Methyl-1-penta
nol, 4-Methyl-2-pentanol, 2,2-Dimethyl-3-pentanol, 2,3-Dime
thyl-3-pentanol, 2,4-Dimethyl-3-pentanol, 2,4-Dimethyl-2-
pentanol, 4,4-Dimethyl-2-pentanol, 3-Äthyl-3-pentanol,
2-Methyl-2-hexanol, 2-Me
thyl-3-hexanol, 5-Methyl-2-hexanol, 4-Methyl-3-Heptanol, 6-
Methyl-2-heptanol, 2-Pro
pyl-1-pentanol 2,4,4-Trimethyl-1-pentanol, 2-Äthylhexanol,
2,6-Dimethyl-4-heptanol, 3,5,5-Trime
thyl-1-hexanol, Monomethyloctanol und 2,2-Dimethyl-1-heptanol.
Obwohl alle vorstehend angegebenen primären, sekundären oder
tertiären Alkohole zur Herstellung der Ester-Rohstoffe für
die Verwendung im Verfahren der vorliegenden Erfindung ein
gesetzt werden können, wird im allgemeinen die Verwendung
von primären Alkoholen bevorzugt, da sie leicht zu Estern
umgesetzt werden können.
Es gibt eine Reihe von Verfahren zur Herstellung von Estern
einer aromatischen Polycarbonsäure, die dann der katalyti
schen Hydrier-Spaltung im Verfahren der vorliegenden Erfin
dung unterworfen werden. Üblicherweise werden sie jedoch
durch eine Veresterungsreaktion der aromatischen Polycarbon
säure oder des aromatischen Polycarbonsäureanhydrids mit
einem Alkohol hergestellt.
Die in der Veresterungsreaktion mit dem Alkohol verwendete
aromatische Polycarbonsäure ist nicht notwendigerweise auf
eine solche beschränkt, sondern kann teilweise veresterte
und hydriergespaltene Verbindungen der vorstehend erwähnten
Ester umfassen. Solch eine Verbindung wird durch die allge
meine Formel Ar(COOH)l(COOR)m(CH₂OH)n beschrieben, in der Ar
einen aromatischen Rest wie z. B. einen monocyclischen aroma
tischen Ring, einen bi- oder tricyclischen kondensierten
aromatischen Ring oder einen Biphenylring darstellt (z. B.
ein Benzolring, ein Naphthalinring, ein Anthracenring, ein
Phenanthrenring oder ein Biphenylring), R der vorstehend er
wähnte Alkylrest, l eine ganze Zahl von mindestens 1 ist
und m und n 0 oder positive ganze Zahlen, die die Bedingung
1+m+n 2 erfüllen, sind. Beispiele von aromatischen Polycar
bonsäuren, die zur Erzeugung der Ester-Rohstoffe für das
Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden kön
nen, sind Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure,
1,2,3-Benzoltricarbonsäure, 1,2,4-Benzoltricarbonsäure,
1,3,5-Benzoltricarbonsäure, 1,2,3,4-Benzoltetracarbonsäure,
1,2,3, 5-Benzoltetracarbonsäure, 1,2,4,5-Benzoltetracarbon
säure, Benzolpentacarbonsäure, Benzolhexacarbonsäure, 2,3-
Naphthalindicarbonsäure, 2,6-Naphthalindicarbonsäure, 4,5-
Phenanthrendicarbonsäure, 2,2′-Biphenyldicarbonsäure und
4,4′-Biphenyldicarbonsäure.
Die Veresterungsreaktion der vorstehend erwähnten aromati
schen Polycarbonsäuresäuren mit Alkohol kann entweder in Ge
genwart oder in Abwesenheit eines Katalysators durchgeführt
werden und ergibt die aromatischen Polycarbonsäureester als
Rohstoff für das Verfahren der vorliegenden Erfindung. In
der Veresterungsreaktion können allgemein bekannte Katalysa
toren verwendet werden. Beispiele sind Säurekatalysatoren,
wie p-Toluolsulfonsäure, Methansulfonsäure, Äthansulfon
säure, Ionenaustauschharze, Heteropolysäuren, Schwefelsäure
und Phosphorsäure; Suspensionen von unlöslichen Katalysato
ren, wie Zinnoxid, Zinkoxid, Antimonoxid, Titanoxid und Alu
mosilikate; Titanverbindungen, wie Tetraisopropyltitanat,
Tetrabutyltitanat, Tetra(2-äthylhexyl)titanat und Polymere
dieser Verbindungen; und Zinnverbindungen, wie Zinnoxalat,
Zinntetrabutyrat und Zinntetracetat. Allgemein ist es in Be
zug auf die Wirksamkeit des Katalysators in der Hydrierspal
tung der vorliegenden Erfindung jedoch wünschenswert, einen
zu verwenden, der weder Halogene noch Schwefel enthält.
Die vorstehende Beschreibung betrifft die Herstellung eines
im Verfahren der vorliegenden Erfindung als Ausgangsmaterial
einsetzbaren Esters. Wie zuvor beschrieben, kann das Verfah
ren der vorliegenden Erfindung befriedigend durchgeführt
werden, falls das Ausgangsmaterial die vorstehend beschrie
bene allgemeine Formel Ar(COOR)m′(CH₂OH)n′ aufweist. Das
Verfahren zu dessen Herstellung ist nicht notwendigerweise
auf das vorstehend beschriebene beschränkt.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise der katalytischen Hy
drier-Spaltung der vorliegenden Erfindung im einzelnen be
schrieben.
Als Katalysatoren für die Hydrier-Spaltung im Verfahren der
vorliegenden Erfindung wird an Katalysato
ren vom Kupferchromittyp verwendet.
Um höhere Ausbeuten zu erhalten,
ist es jedoch wünschenswert, einen Barium oder Mangan ent
haltenden Katalysator vom Kupferchromit-Typ zu verwenden.
Der vorstehend erwähnte Katalysator kann als solcher verwen
det werden, er kann aber auch kleine Mengen, z. B. weniger
als einige %, an Schmiermitteln, wie Graphit, und kleine
Mengen, z. B. weniger als ungefähr 10%, eines Bindemittels,
wie Aluminiumoxid, enthalten. Es werden vorzugsweise keine
großen Mengen eines Schmierstoffes und/oder Bindemittels
eingesetzt, denn sie verringern den Gehalt an aktivem Kata
lysator. Diese in der Reaktion verwendeten Katalysatoren
werden zuerst einer geeigneten Aktivierungsbehandlung unter
worfen, z. B. einer Reduktionsbehandlung. Der Katalysator
kann in jeder geeigneten Form verwendet werden, z. B. als
Pulver, Tablette oder jede andere Form, welche auch immer am
geeignetsten ist.
Die Hydrier-Spaltungsreaktion kann absatzweise oder kontinu
ierlich durchgeführt werden. Es ist wünschenswert, diese Re
aktion kontinuierlich in einem Rieselreaktor durchzuführen,
d. h. eine Art Festbettreaktor des Durchflußtyps, in dem die
Reaktanten zum Kontakt über einen Festbettkatalysator rie
seln. Die Menge des verwendeten Katalysators beträgt dabei
etwa 0,1 bis 100 mal das Volumen der Menge des pro Stunde
zugeführten aromatischen Polycarbonsäureesters. Wenn der
Wert als Raumgeschwindigkeit (LHSV) ausgedrückt wird, ent
spricht er 0,01 bis 10 h-1.
Wird die katalytische Hydrier-Spaltungsreaktion absatzweise
durchgeführt, liegt die Reaktionszeit in einem Bereich von 5
min bis 10 h. Die Reaktion wird vorzugsweise unter Bewegung
mittels eines Autoklaven mit einer Schüttelvorrichtung oder
einem Rührer durchgeführt.
Die Betriebsbedingungen der Hydrier-Spaltungsreaktion hängen
im allgemeinen von der Art des als Rohmaterial verwendeten
Polycarbonsäureesters ab. Die Betriebsbedingungen werden im
allgemeinen wie folgt gewählt:
Der Temperaturbereich beträgt 60 bis 200°C mit einem bevor
zugten Bereich von 60 bis 150°C. Wenn die Temperatur 200°C
übersteigt treten Nebenreaktionen auf, während unterhalb
60°C die Reaktionsgeschwindigkeit so niedrig ist, daß die
Reaktion in der Praxis nicht durchführbar ist. Allgemein
gilt: Je höher der Wasserstoffpartialdruck während der Reak
tion ist, umso leichter schreitet sie voran. In der Praxis
muß der Wasserstoffpartialdruck (Überdruck) mindestens etwa
10 MPa (100 kg/cm² G) betragen. Bevorzugt ist ein Wasser
stoffpartialdruck zwischen 13 und 40 MPa (130 bis 400 kg/cm²
G).
Das in der Reaktion benutzte Wasserstoffgas muß nicht not
wendigerweise von hoher Reinheit sein. Es kann andere Be
standteile wie N₂ und CH₄ oder Verunreinigungen enthalten,
die keinen nachteiligen Effekt auf die Hydrier-Spaltungsre
aktion ausüben. Die Menge des in der Hydrier-Spaltungsreak
tion eingesetzten Wasserstoffs ist nicht notwendigerweise
beschränkt, aber die geeignete einzusetzende Wasserstoff
menge beträgt 2 bis 4 Mol pro Äquivalent einer im Rohstoff,
d. h. in aromatischen Polycarbonsäureester enthaltenden
Estergruppe.
Diese Reaktion kann ohne Verwendung eines Lösungsmittels
durchgeführt werden. Im allgemeinen ist es jedoch bevorzugt,
ein solches zu verwenden. Stoffe, die sich schädlich auf die
Reaktion auswirken, dürfen nicht im Lösungsmittel enthalten
sein. Alkohole und Ether sind dabei geeignete Lösungsmittel.
Ein einwertiger Alkohol mit einer geringen Anzahl von Koh
lenstoffatomen, insbesondere Methanol, ergibt eine hohe Um
setzungsrate und Ausbeute.
Der erhaltene mehrwertige aromatische Alkohol wird gewöhn
lich mittels Destillation vom einwertigen Alkohol, der auch
im flüssigen Produkt der Hydrier-Spaltungsreaktion vorhanden
ist, getrennt. Der abgetrennte einwertige Alkohol wird wie
der zum Gebrauch in die Veresterungsreaktion mit der aroma
tischen Polycarbonsäure zurückgeführt. Teilweise hydrierte
Produkte der Flüssigphase der Hydrier-Spaltungsreaktion kön
nen zur Hydrier-Spaltungsreaktion zurückgeführt werden.
Wie in den nachfolgenden Beispielen erläutert, liefert das
Verfahren der vorliegenden Erfindung eine extrem hohe Um
wandlungsrate des aromatischen Polycarbonsäureesters als
Rohstoff und zusätzlich eine hohe Selektivität der Bildung
des mehrwertigen aromatischen Alkohols. Dementsprechend ist
es möglich, die Konzentration des mehrwertigen aromatischen
Alkohols im flüssigen Reaktionsprodukt auf einem hohen Wert
zu halten. Aus diesem Grund können die Trennungs- und Reini
gungsverfahren für den mehrwertigen aromatischen Alkohol in
der erhaltenen Reaktionsflüssigkeit bedeutend vereinfacht
werden. Die vorliegende Erfindung macht sich deshalb tech
nisch sehr wertvoll.
Die vorliegende Erfindung wird nun im einzelnen mit Bezug zu
den nachfolgenden Beispielen erklärt.
Verwendet wird ein handelsüblicher, Barium enthaltender Kup
ferchromit-Katalysator (Cu-1184-T, herstellt von Harshaw
Co.; CuO 43%, Cr₂O₃ 45%, BaO 9%). Der verwendete
Katalysators hat annähernd die Gestalt von trigonalen Pris
men, die durch Schneiden eines handelsüblichen pelletierten
Katalysators mit 3 mm Durchmesser und 3 mm Höhe in 8 Teile
erhalten werden. Der Katalysator (32,5 g) wird in einen zy
lindrischen Reaktor mit 10 mm Durchmesser und 500 mm Länge
gefüllt. Das Volumen des Katalysators beträgt ungefähr 25
ml. Der Katalysator wird durch eine übliche Reduktionsbe
handlung mit Wasserstoff aktiviert: Zuerst wird er mit einem
Stickstoffstrom mit 12 bis 5% Wasserstoff bei einer Tempe
ratur von höchstens 170°C behandelt und dann einer weiteren
Reduktionsbehandlung eine halbe Stunde lang bei 150°C in
einer 50/50 (V/V) H₂/N₂-Atmosphäre unterworfen. Danach wird
der Katalysator in der Hydrier-Spaltungsreaktion der
vorliegenden Erfindung eingesetzt. Wasserstoffgas wird durch
den zylindrischen Reaktor mit einer Durchflußgeschwindigkeit
von 5 l/h, gemessen am Austritt des Reaktors bei einer
Reaktionstemperatur von 100°C und einem Reaktionsdruck von
20 MPa (200 kg/cm² G), geleitet. Eine Methanollösung mit 15
Gew.-% Di(2-äthylhexyl)isophthalat wird als Rohstoff mit
einer Geschwindigkeit von 41,0 g/h (LHSV 2,0 h-1) am oberen
Teil des zylindrischen Reaktors zusammen mit Wasserstoff
zugeführt. Grundlage für die Berechnung der Raumgeschwindig
keit ist das Volumen der Methanollösung, die pro Stunde und
pro Volumen des benutzten Katalysators zugeführt wird (auch
nachstehend).
Die Ergebnisse der gaschromatographischen Analyse des flüs
sigen Reaktionsprodukts zeigen, daß die Umwandlungsrate des
Di(2-äthylhexyl)isophthalat 98,9% beträgt, während die Se
lektivitäten bezüglich des Zielprodukts m-Xylylenglykol
(1,3-Di(hydroxymethyl)benzol), des Nebenprodukts m-Methyl
benzylalkohols und der Zwischenstufe 2-Äthylhexyl-m-hydroxy
methylbenzoat 84,0%, 13,2% bzw. 1,43% betragen.
In einen 100 ml-Schüttelautoklaven werden 4,4 g Di-(2-äthyl
hexyl)-isophthalat, 40 ml Methanol und ein handelsüblicher,
Barium enthaltender Kupferchromit-Katalysator (4,0 g Cu-
1184-T-Katalysator, hergestellt von Harshaw Co., vor Ge
brauch pulverisiert) eingebracht, der einer Reduktionsbe
handlung mit Wasserstoff in der gleichen Weise wie in Bei
spiel 1 unterzogen wurde. Nach Austreiben der gesamten Luft
durch wiederholtes Erhöhen und Erniedrigen des Wasserstoff
drucks wird der Autoklav mit Wasserstoff bis zu einem Druck
von 15 MPa (150 kg/cm² G) bei Raumtemperatur gefüllt und
versiegelt. Dann wird die Reaktion bei 120°C 1 h unter
Schütteln durchgeführt. Die Ergebnisse der gaschromatogra
phischen Analyse des flüssigen Reaktionsprodukts sind wie
folgt: Die Umsetzungsrate des Di(2-äthylhexyl)isophthalat
beträgt 95,6%, während die Selektivitäten des Zielprodukts
m-Xylylenglykol, des Nebenprodukts m-Methylbenzylalkohol und
der Zwischenstufe 2-Äthylhexyl-N-hydroxymethylbenzoat 82,3%,
11,5% bzw. 5,1% betragen.
Die Reaktion von Beispiel 2 wird mit der Änderung wieder
holt, daß statt des in Beispiel 2 benutzten Di(2-äthyl
hexyl)isophthalats Di(2-äthylhexyl)terephthalat verwendet
wird.
Die Ergebnisse der gaschromatographsichen Analyse des flüs
sigen Reaktionsproduktes sind wie folgt: Die Umwandlungsrate
des Di(2-äthylhexyl)terephthalat beträgt 98,1%, während die
Selektivitäten des Zielprodukts p-Xylylenglykols, des Neben
produkts p-Methylbenzylalkohol und der Zwischenstufe 2-
Äthylhexyl-p-hydroxymethylbenzoat 84,7%, 3,5% bzw. 10,5%
betragen.
Die Reaktion von Beispiel 2 wird mit der Änderung wieder
holt, daß 4 g eines handelsüblichen, Mangan enthaltenden
Kupferchromit-Katalysators (Cu-1924-T, hergestellt von
Harshaw Co.; CuO 46%, Cr₂O₃ 46%, MnO₂ 4%), als Katalysa
tor und 5 g Di(2-äthylhexyl)-2,6-naphthalindicarboxylat
statt Di(2-äthylhexyl)isophthalat verwendet wird.
Die Ergebnisse der gaschromatographischen Analyse des flüs
sigen Reaktionsprodukts sind wie folgt: Die Umwandlungsrate
des Di(2-äthylhexyl)-2,6-naphthalindicarboxylat beträgt 99,5%,
während die Selektivitäten des Zielprodukts 2,6-
Di(hydroxymethyl)naphthalin, des Nebenprodukts 2-Hydroxyme
thyl-6-methylnaphthalin und der zwischenstufe 2-Äthylhexyl-
2-hydroxymethyl-6-naphthoat 93,0%, 1,2% bzw. 5,8% betra
gen.
Die Reaktion von Beispiel 2 wird mit der Änderung wieder
holt, daß statt dem in Beispiel 2 benutzten Methanol Äthanol
verwendet wird.
Die Ergebnisse der gaschromatischen Analyse sind wie folgt:
Die Umwandlungsrate des Di(2-äthylhexyl)isophthalat beträgt
89,2%, während die Selektivitäten des Zielprodukts m-Xyly
lenglykol, des Nebenprodukts m-Methylbenzylalkohols und der
Zwischenstufe 2-Äthylhexyl-m-hydroxymethylbenzoat 77,3%,
14,8% bzw. 7,9% betrugen.
Die Reaktion von Beispiel 2 wird mit der Änderung wieder
holt, daß ein handelsüblicher Kupferchromitkatalysator (Cu-
0203-T, hergestellt von Harshaw Co.; CuO 79%, Cr₂O₃ 17%)
verwendet wird. Die Ergebnisse der gaschromatographischen
Analyse des flüssigen Reaktionsprodukts sind wie folgt: Die
Umwandlungsrate des Di(2-äthylhexyl)isophthalat beträgt 90,2%,
während die Selektivitäten des Zielprodukts m-Xylylengly
kol, des Nebenprodukts m-Methylbenzylalkohol und der Zwi
schenstufe 2-Äthylhexyl-m-hydroxymethylbenzoat 74,5%, 11,2%
bzw. 11,5% betragen.
Die Reaktion von Beispiel 4 wird mit der Änderung wieder
holt, daß statt Di(2-äthylhexyl)-2,6-naphthalindicarboxylat
5 g Di(2,6-dimethyl-4-heptyl)isophthalat verwendet werden,
und die Methanolmenge auf 30 ml geändert wird.
Die Ergebnisse der gaschromatographischen Analyse des flüs
sigen Reaktionsprodukts sind wie folgt: Die Umwandlungsrate
des Di(2,6-dimethyl-4-heptyl)isophthalat beträgt 98,5%,
während die Selektivitäten des Zielprodukts m-Xylylenglykol,
des Nebenprodukts m-Methylbenzylalkohol und der Zwischen
stufe 2,6-Dimethyl-4-heptyl-m-hydroxymethylbenzoat 86,1%,
2,3% bzw. 11,6% betragen.
Die Reaktion von Beispiel 1 wird mit der Änderung wieder
holt, daß eine Lösung von 10 Gew.-% Dimethylisophthalat in
Methanol als Rohstoff verwendet wird, und die Reaktionstem
peratur 125°C und die Raumgeschwindigkeit 1,3 h-1 betragen.
Das Ergebnis ist eine Umwandlungsrate des Dimethylisophtha
lats von 59,2%, während die Selektivitäten des Zielprodukts
m-Xylylenglykol, des Nebenprodukts m-Methylbenzylalkohol und
der Zwischenstufe Methyl-m-hydroxymethylbenzoat 45,7%, 38,3%
bzw. 14,9% betragen.
Die Reaktion von Beispiel 2 wird mit der Änderung wieder
holt, daß statt 4,4 g Di(2-äthylhexyl)isophthalat 2,2 g Di
methylisophthalat verwendet werden und die Reaktionstempera
tur 125°C und die Reaktionszeit 1,5 h betragen.
Das Ergebnis ist eine Umwandlungsrate von Dimethylisophtha
lat von 75,8%, während die Selektivitäten des Zielprodukts
m-Xylylenglykol, des Nebenprodukts m-Methylbenzolalkohol und
der Zwischenstufe Methyl-m-hydroxymethylbenzoat 65,1%, 22,8%
bzw. 12,1% betragen.
Die Reaktion von Beispiel 2 wird mit der Änderung wieder
holt, daß statt 4,4 g Di(2-äthylhexyl)isophthalat 3,2 g Di
butylisophthalat verwendet werden, und die Reaktionstempera
tur 125°C und die Reaktionszeit 1,5 h betragen.
Das Ergebnis ist eine Umwandlungsrate von Dibutylisophthalat
von 74,1%, während die Selektivitäten des Zielprodukts m-
Xylylenglykol, des Nebenprodukts m-Methylbenzylalkohol und
der Zwischenstufe Butyl-m-hydroxymethylbenzoat 67,3%, 20,9%
bzw. 11,8% betragen.
Claims (15)
1. Verfahren zur Herstellung eines mehrwertigen aromati
schen Alkohols durch katalytische Hydrierspaltung eines
aromatischen Carbonsäureesters in Gegenwart eines Kata
lysators vom Kupferchromittyp bei einer Temperatur von
60 bis 200°C und unter einem Wasserstoffpartialdruck
(Überdruck) von 10 MPa bis 40 MPa,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Ester der
allgemeinen Formel Ar(COOR)m′(CH₂OH)n′, in der Ar einen
aromatischen Rest darstellt, die Reste R unabhängig von
einander verzweigte Alkylreste von 6 bis 13
Kohlenstoffatomen bedeuten, m′ eine ganze Zahl von min
destens 1 ist, n′ 0 oder eine positive ganze Zahl bedeu
tet und m′+n′ die Beziehung m′+n′ 2 erfüllt, eingesetzt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Ar ein monocyclischer aromatischer Ring, ein bi- oder
tricyclischer kondensierter aromatischer Ring oder ein
Biphenylring ist.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Katalysator vom Kupferchromit-Typ Bariumoxid
und/oder Manganoxide enthält.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Temperatur zwischen 60 und 150°C und der Überdruck
zwischen 13 und 40 MPa liegt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß R
ein primärer Alkylrest ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß
die katalytische Hydrier-Spaltung in Gegenwart eines Lö
sungsmittels durchgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lösungsmittel ein Alkohol oder ein Äther ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lösungsmittel Methanol ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die katalytische Hydrier-Spaltung absatzweise in einer
Reaktionszeit von 5 min bis 10 h durchgeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die katalytische Hydrier-Spaltung kontinuierlich unter
Einsatz eines Festbettreaktors vom Durchflußtyp und mit
einer Zufuhrgeschwindigkeit des Rohstoffs von 0,01 bis
10 h-1, ausgedrückt als Raumgeschwindigkeit, durchge
führt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Reaktor ein Rieselreaktor ist.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R
ein Alkylrest mit 8 oder 9 Kohlenstoffatomen ist und die
katalytische Hydrier-Spaltung in Gegenwart eines Kataly
sators vom Kupferchromittyp bei einer Temperatur von 60
bis 150°C unter einem Wasserstoffpartialdruck (Über
druck) von 12 bis 40 MPa in Gegenwart
eines niedrigen Alkohols als Losungsmittel ausgeführt
wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
R eine 2-Äthylhexyl- oder 2,6-Dimethyl-4-heptyl-
Gruppe, der Katalysator ein Bariumoxid und/oder
Manganoxide enthaltender Kupferchromit-Katalysator und
das Lösungsmittel Methanol ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die katalytische Hydrier-Spaltung kontinuierlich unter
Einsatz eines Rieselreaktors und einer Zufuhrrate des
Rohstoffs von 0,01 bis 10 h-1, ausgedrückt als Raum
schwindigkeit, durchgeführt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
Ar ein Benzolring oder ein Naphthalinring ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP63122051A JP2526989B2 (ja) | 1988-05-20 | 1988-05-20 | 芳香族多価アルコ―ルの製造方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3916402A1 DE3916402A1 (de) | 1989-11-23 |
DE3916402C2 true DE3916402C2 (de) | 1995-12-14 |
Family
ID=14826396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3916402A Expired - Fee Related DE3916402C2 (de) | 1988-05-20 | 1989-05-19 | Verfahren zur Herstellung mehrwertiger aromatischer Alkohole |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4990690A (de) |
JP (1) | JP2526989B2 (de) |
DE (1) | DE3916402C2 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6180091B1 (en) | 1999-03-25 | 2001-01-30 | The C. P. Hall Company | Compositions containing diesters or polyesters of naphthalene dicarboxylic acid and methods for imparting hair gloss and to provide hair color and hair dye stabilization |
US5993789A (en) * | 1999-03-25 | 1999-11-30 | The C.P. Hall Company | Photostable sunscreen compositions containing dibenzoylmethane derivative, E.G., parsol® 1789, and diesters or polyesters of naphthalene dicarboxylic acid photostabilizers and enhancers of the sun protection factor (SPF) |
US6551605B2 (en) | 2001-04-06 | 2003-04-22 | Haarmann & Reimer | Diesters or polyesters of naphthalene dicarboxylic acid as solubilizer/stabilizer for retinoids |
US6518451B2 (en) | 2001-04-26 | 2003-02-11 | Haarmann & Reimer | Diesters of naphthalene dicarboxylic acid |
US10424648B2 (en) * | 2013-07-23 | 2019-09-24 | Asahi Kasei Kabushiki Kaisha | Copper and/or copper oxide dispersion, and electroconductive film formed using dispersion |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2091800A (en) * | 1931-09-15 | 1937-08-31 | Rohm & Haas | Method of hydrogenating esters |
US3213145A (en) * | 1960-03-28 | 1965-10-19 | Standard Oil Co | Catalytic hydrogenation of esters of aromatic monocarboxylic acids to aryl-substituted methanols |
GB1254927A (en) * | 1968-03-27 | 1971-11-24 | Nippon Mining Co | Process for producing alcohols |
JPS4931435A (de) * | 1972-07-17 | 1974-03-20 |
-
1988
- 1988-05-20 JP JP63122051A patent/JP2526989B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1989
- 1989-05-11 US US07/350,395 patent/US4990690A/en not_active Expired - Fee Related
- 1989-05-19 DE DE3916402A patent/DE3916402C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2526989B2 (ja) | 1996-08-21 |
US4990690A (en) | 1991-02-05 |
JPH01294645A (ja) | 1989-11-28 |
DE3916402A1 (de) | 1989-11-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2217587B1 (de) | Verfahren zur herstellung von e-caprolacton | |
EP0883590A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 1,6-hexandiol mit einer reinheit über 99 % | |
WO2008152001A1 (de) | VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG ε-CAPROLACTON | |
EP1682480B1 (de) | Verfahren zur herstellung von benzoesäureestern | |
EP2176205A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer verbindung aufweisend mindestens eine ester-gruppe | |
DE69811935T2 (de) | Verfahren zur herstellung von gamma-butyrolacton, butan-1,4-diol und tetrahydrofuran | |
DE2543673A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 1,4- butandiol aus 2-buten-1,4-dicarbonsaeure | |
DE2432235C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Lavandulol, seinen Estern und von 3,5,5-Trimethyl-hepta-1,6-dien-3-ol | |
EP0581115B1 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Methanol aus Dimethylcarbonat/Methanol-Gemischen | |
DE3806304A1 (de) | Verfahren zur reinigung von aldehyde, acetale und/oder ungesaettigte verbindungen enthaltenden carbonsaeureestern | |
DE3916402C2 (de) | Verfahren zur Herstellung mehrwertiger aromatischer Alkohole | |
DE2544150C2 (de) | ||
DE19607954A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,6-Hexandiol und Caprolacton | |
DE60214629T2 (de) | Verfahren zur Zersetzung von Michael-Addukten | |
DE2553959A1 (de) | Katalytisches verfahren zur herstellung von butan-1,4-diol aus 2-buten- 1,4-dicarbonsaeure | |
DE3041673C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,4-Anhydrotetriten, 1,4-Anhydropentiten oder 1,4;3,6-Dianhydrohexiten | |
DE1139827B (de) | Verfahren zur verbesserten Aufarbeitung von Terephthalsäuredimethylester und Isophthalsäuredimethylester enthaltenden Mutterlaugen. | |
DE2411440C3 (de) | ||
EP0220412B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von reinen, chlorfreien Cyclopropancarbonsäureestern | |
DE4222497A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von chlorfreiem Cyclopropancarbonsäuremethylester | |
EP0111861A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aminen | |
DE4331799A1 (de) | Verfahren zur Herstellug von 3-Hydroxy-2,4,5-trifluorbenzoesäurealkylester und/oder 3-Alkoxy-2,4,5-trifluorbenzoesäurealkylester | |
DE2518974A1 (de) | Verfahren zur herstellung von sorbinsaeure | |
DE19607955A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,6-Hexandiol mit einer Reinheit über 99 % | |
DE2510509A1 (de) | Verfahren zur herstellung von diolen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: TAUCHNER, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HEUNEMANN, D |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |