DE3915641A1 - Windsichter sowie verfahren und vorrichtung zur erzeugung von toner - Google Patents

Windsichter sowie verfahren und vorrichtung zur erzeugung von toner

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Windsichter, d. h. auf eine mit einem Luftstrom arbeitende Klassiereinrichtung, der bzw. die imstande ist, eine Wirbelströmung mit hoher Geschwin­ digkeit auf ein in eine Sichtkammer eingeführtes Pulverma­ terial aufzubringen, um das Pulvermaterial in Fein- und Grob­ pulver durch Zentrifugalwirkung zu trennen. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Feinpulvers, die mit einem solchen Windsichter sowie einer Strahlmühle ausgestattet ist, auf ein Verfahren zur Erzeu­ gung eines Toners mit einer unter Verwendung eines derarti­ gen Windsichters arbeitenden Klassierstufe und auf eine Vor­ richtung zur Erzeugung eines Toners, die den Windsichter als eine Klassiereinrichtung verwendet.
Es wurden bereits Windsichter vorgeschlagen, wozu beispiels­ weise auf den "Classiclon" (Nagoya Industrial Science and Technology Laboratory Report 8[4] 235, 1959) und den "Iitani′s classifier" (The Journal of the J. S. M. E. 59[3] 215, 1956) verwiesen wird. Bei diesen Windsichtern hängt die Grö­ ße der zu trennenden Partikel von der Ausgestaltung der Vor­ richtung ab, und es ist schwierig, die getrennten Größen zu regeln. Diese Klassierer verwenden ein System, wobei Pulverma­ terialien in eine Sicht- oder Klassierkammer von nur einer Stelle her eingeführt werden, und es haften diesen Sichtern die Nachteile an, daß das Pulver nur mäßig verteilt und mit einer sehr geringen Genauigkeit klassiert werden kann, wenn die Materialien mit einer erhöhten Geschwindigkeit zugeführt werden, was zu einer Verschiebung in der Größe der getrenn­ ten Partikel zur groben Seite hin resultiert. Als ein Mittel zur Lösung dieser Probleme schlägt die JP-Patent-OS Nr. 54-48 378 ein Verfahren vor, das eine Regelung der Höhe einer Sichtkammer ermöglicht, während die JP-Patent-OS Nr. 54-79 870 ein Verfahren vorschlägt, wonach ein Leitzylinder in Gestalt eines Zyklons an einer Sichtkammer angebracht ist. Sichter, die eine Kombination dieser Vorrichtungen umfassen, werden zum praktischen Einsatz gebracht.
Die beigefügte Fig. 5 zeigt einen Sichter, der bereits in der Praxis eingesetzt wurde.
Bei diesem Windsichter, der die Kombination der Sichter der oben genannten JP-Offenlegungsschriften darstellt, wird ein Pul­ vermaterial-Zuführteil zur Sichtkammer 40 in der Gestalt eines Zyklons ausgebildet, wobei ein Leitzylinder 50 stehend am oberen mittigen Teil einer oberen Deckplatte 60 vorgese­ hen und ein Speisezylinder oder -rohr 80 mit der oberen Umfangs­ fläche des Leitzylinders 50 verbunden ist. Das Speiserohr 80 ist so angeschlossen, daß das dem Umfang des Leitzylin­ ders 50 durch dieses Rohr 80 zugeführte Pulvermaterial in der zum Innenumfang des Leitzylinders tangentialen Richtung geführt werden kann. Das Pulvermaterial kann vom Speiserohr 80 dem Leitzylinder 50 so zugeführt werden, daß es während eines Wirbelns längs des Innenumfangs des Leitzylinders 50 abwärts fallen kann. In diesem Fall fällt das Pulvermaterial in einer bandartigen Weise längs des Innenumfangs des Leitzy­ linders 50 vom Speiserohr 80 nach unten und tritt dann in die Sichtkammer 40 in einer ungleichförmigen Verteilung und Dichte ein, d. h., das Pulvermaterial strömt in die Sichtkam­ mer von nur einem Teil des Innenumfangs des Leitzylinders ein, was eine mäßige Verteilung oder Dispersion zum Ergebnis hat. Wenn der Durchsatz erhöht wird, so kann das Problem auf­ treten, daß die Anhäufung oder Zusammenballung von Pulverma­ terial mit größerer Wahrscheinlichkeit auftritt, was eine weitere Verteilung (Dispersion) des Pulvermaterials und inso­ fern auch eine Klassierung mit einer hohen Genauigkeit un­ möglich macht.
Eine große Menge der das Pulvermaterial tragenden Luft führt dazu, daß ein großer Anteil dieser Luft in die Sichtkammer einströmt, und daraus erhebt sich das Problem, daß die Ge­ schwindigkeit der Partikel, die zum Zentrum in der Sichtkam­ mer hin wirbeln, größer wird, so daß die Abmessungen der ge­ trennten Partikel vergrößert werden. Im Bestreben, die Abmes­ sungen der getrennten Partikel klein zu halten, wird folglich die Luft üblicherweise von einem oberen Teil 140 des Leitzy­ linders 50 abgeführt. Jedoch kann eine große Menge von abge­ führter Luft ein Problem in der Praxis insofern hervorrufen, als ein Teil des Pulvermaterials ebenfalls mit abgeführt wird und verlorengeht.
Die JP-GM-OS Nr. 54-81 172 schlägt einen Windsichter vor, bei dem, wie in Fig. 6 und 7 (letztere ist ein Schnitt nach der Linie II-II in der Fig. 6) gezeigt ist, ein Spiral- oder Schrauben-Speisezylinder 150 am oberen Umfangsteil einer um­ laufenden Wand einer Sichtkammer 40 in der Weise vorgesehen ist, daß der Durchtrittsquerschnitt allmählich von dem Quer­ schnitt auf der Einlaßseite zum Querschnitt auf der Auslaß­ seite hin sich vermindert, und wobei eine Anzahl von beab­ standeten, Schlitze bildenden Leitblechen 70 an einem ring­ förmigen Verbindungsbereich zwischen dem Speisezylinder 150 sowie der Sichtkammer 40 angeordnet sind, eine ringförmige Hochdruckluft-Zufuhrkammer 210 rund um den Umfang des Speise­ zylinders 150 herum vorgesehen ist und eine Mehrzahl von Dü­ senöffnungen 220 in Umfangsrichtung in der Innenumfangswand der Zufuhrkammer 210 ausgebildet sind, die in der gleichen Richtung wie die Leitbleche 70 münden oder offen sind. Bei diesem Windsichter wurde eine Verbesserung erzielt, so daß das Material mit einer gleichförmigen Geschwindigkeit von den Schlitzen zwischen den Leitblechen als dispergiertes Pulvermaterial in die Sichtkammer 40 einströmen kann. Da je­ doch die Zufuhr der Hochdruckluft A so gestaltet ist, daß sie von den Düsenöffnungen 220 ausgestoßen wird, stellt sich das Problem, daß durch die Hochdruckluft Turbulenzen hervor­ gerufen werden, die die Exaktheit und Fehlerfreiheit in der Klassierung vermindern.
Man könnte nun auch eine Zufuhrmethode in Betracht ziehen, wobei die Hochdruckluftzufuhr weggelassen wird, wie in Fig. 8 und 9 gezeigt ist, wobei die Fig. 9 den Schnitt nach der Linie III-III in der Fig. 8 darstellt. Bei diesem Verfahren wird jedoch das Pulvermaterial längs der Innenwand des Umfangs des Speisezylinders 150 unter der Wirkung einer Zentrifugal­ kraft eingeführt, so daß es von den Leitblechen 70 her nicht gleichförmig in die Sichtkammer 40 einströmt und in diese in einer großen Menge vom Auslaßquerschnitt aus eintritt, weshalb es ebenfalls schwierig ist, den mit der Ausführungs­ form von Fig. 6 und 7 erzielten Effekt einer gleichförmigen Verteilung des Pulvermaterials zu erreichen.
Da ferner bei der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Vorrichtung der Wirbelstrom, der zur Klassierung in der Sichtkammer 40 beiträgt, lediglich von der aus den Öffnungen zwischen den Leitblechen 70 einströmenden Luft gebildet wird, bewegt sich das Pulvermaterial längs des Umfangs der Sichtkammer 40 unter dem Einfluß einer durch die wirbelnde Luftströmung, die von den Öffnungen zwischen den Leitblechen 70 eintritt, erzeugten Zentrifugalkraft in der gleichen Weise, wie es bei einem Zy­ klon bewirkt wird, so daß hier das Problem entstehen kann, daß das Pulvermaterial stärker dazu tendiert, zusammengeballt zu werden, wobei Feinpulver mit größter Wahrscheinlichkeit im Grobpulver eingeschlossen wird.
Es ist im Hinblick auf den Stand der Technik die Aufgabe der Erfindung, einen Windsichter zu schaffen, durch den die obi­ gen Probleme einer Lösung zugeführt werden.
Ein Ziel der Erfindung wird darin gesehen, einen Windsich­ ter zu schaffen, der gleichförmig das Pulvermaterial in die Sichtkammer einführen kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, einen Windsich­ ter zu schaffen, bei dem für die in der Sichtkammer wirbeln­ den Pulverpartikel deren Geschwindigkeit in der Richtung zum Zentrum der Sichtkammer hin klein gemacht wird, so daß die Genauigkeit in der Klassierung gesteigert wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt in der Ausbildung eines Windsichters derart, daß dieser ein Pulvermaterial mit feiner Partikelgröße in einer gesteigerten Feinheit und Genauigkeit klassieren kann, als das mit einer herkömmlichen Vorrichtung möglich ist.
Darüber hinaus zielt die Erfindung auf die Ausbildung einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Feinpulvers mit einem Parti­ keldurchmesser von beispielsweise 1-20 µm bei einer hohen Leistungsfähigkeit ab.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Toners aufzuzei­ gen, wonach leistungsfähig ein Toner erlangt wird, der zur Entwicklung von elektrostatischen, latenten Abbildungen ver­ wendet wird und eine feine Partikelgröße hat.
Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Windsich­ ter zur Klassierung von Pulver geschaffen, der umfaßt:
  • - ein Pulver-Speiserohr sowie eine im Sichter angeordnete Sichtkammer,
  • - eine am oberen Teil der Sichtkammer angeordnete, mit dem Pulver-Speiserohr verbundene Leitkammer,
  • - eine Mehrzahl von Einführ-Leitblechen, die zwischen der Leitkammer sowie der Sichtkammer angeordnet sind, wobei das Pulver zusammen mit Trägerluft durch Schlitze oder Spalte zwischen den Einführ-Leitblechen von der Leitkammer in die Sichtkammer strömt,
  • - eine am Boden der Sichtkammer angeordnete Klassierplatte mit einer geneigten Fläche, die zum Zentrum dieser Platte hin ansteigt und dort ihre höchste Stelle hat,
  • - entlang der Seitenwand der Sichtkammer angeordnete Klas­ sier-Leitbleche, wobei Luft durch die Schlitze oder Spalte zwischen den Klassier-Leitblechen einströmt und eine Wir­ belströmung erzeugt, die das in die Sichtkammer zusammen mit Trägerluft eingeführte Pulver durch Zentrifugalwirkung in Fein- sowie Grobpulver trennt,
  • - eine im Zentrum der Klassierplatte angeordnete Austragöff­ nung, von der das klassierte Feinpulver abgeführt wird,
  • - eine mit der Austragöffnung der Klassierplatte verbundene Feinpulver-Austragschurre und
  • - eine längs des Außenumfangs der Klassierplatte ausgebilde­ te, das klassierte Grobpulver abführende Austragöffnung.
Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Feinpulvers geschaffen, die mit einer Strahlmühle sowie mit einem Sichter zur Klassierung von Pulver mittels eines Luftstroms, d. h. einem Windsichter, ausgestattet ist, wobei
  • - der Sichter ein Pulver-Speiserohr sowie eine im Sichter ausgebildete Sichtkammer umfaßt, am oberen Teil der Sicht­ kammer eine mit dem Pulverspeiserohr verbundene Leitkammer angeordnet ist, zwischen der Leitkammer sowie der Sichtkam­ mer eine Mehrzahl von Einführ-Leitblechen vorhanden ist und durch die Spalte zwischen diesen Einführ-Leitblechen das Pulver zusammen mit der Trägerluft von der Leitkammer in die Sichtkammer strömt, eine kegelförmige, zum mittigen Teil hin ansteigende Klassierplatte am Boden der Sichtkam­ mer angeordnet ist, längs der Seitenwand der Sichtkammer Klassier-Leitbleche vorgesehen sind und Luft durch die Spalte zwischen diesen Klassier-Leitblechen strömt sowie eine Wirbelströmung erzeugt, die das zusammen mit der Trä­ gerluft in die Sichtkammer eingeführte Pulver in Fein- sowie Grobpulver trennt, im Zentrum der Klassierplatte eine Aus­ tragöffnung zum Abführen von klassiertem Feinpulver ausge­ bildet ist, mit welcher eine Feinpulver-Austragschurre ver­ bunden ist, längs des Außenumfangs der Klassierplatte eine klassiertes Grobpulver abführende Austragöffnung ausgebil­ det ist und
  • - eine Verbindungsleitung zur Zufuhr des klassierten Grobpul­ vers zur Strahlmühle sowie
  • - eine Verbindungsleitung zur Zufuhr von in der Strahlmühle gemahlenem Pulver zum Pulverspeiserohr vorhanden sind.
Gemäß einem dritten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Ver­ fahren zur Erzeugung eines Toners für die Entwicklung von elektrostatischen, latenten Abbildungen aufgezeigt, das sich auszeichnet
  • - durch Schmelzkneten einer wenigstens ein Bindemittelharz oder einen Harzträger sowie ein Farbmittel enthaltenden Zusammensetzung, durch Kühlen sowie Verfestigen (Erstarren) des gekneteten Produkts und durch Pulverisieren des verfe­ stigten Produkts zur Erzeugung eines pulverisierten oder feinstvermahlenen Einsatzguts,
  • - durch Führen des pulverisierten Einsatzgutes zu einer ersten Klassierstufe, um das Einsatzgut in Grob- sowie Fein­ pulver zu klassieren, wobei das Klassieren in der ersten Klassierstufe unter Anwendung eines Sichters zur Klassie­ rung des klassierten Einsatzgutes mittels eines Luftstroms erfolgt und der Sichter umfaßt: ein Pulver-Speiserohr sowie eine Sichtkammer, eine am oberen Teil der Sichtkammer ange­ ordnete, mit dem Pulver-Speiserohr in Verbindung stehende Leitkammer, eine Mehrzahl von zwischen der Leit- sowie der Klassierkammer vorgesehenen Einführ-Leitblechen, wobei das Pulver zusammen mit Trägerluft durch die zwischen den Ein­ führ-Leitblechen vorhandenen Spalte von der Leitkammer in die Sichtkammer strömt, eine am Boden der Sichtkammer ange­ ordnete Klassierplatte mit einer geneigten, zum Zentrum der Klassierplatte hin ansteigenden Fläche, längs der Sei­ tenwand der Sichtkammer ausgebildete Klassier-Leitbleche, wobei Luft durch die zwischen den Klassier-Leitblechen vor­ handenen Spalte strömt, um eine Wirbelströmung hervorzu­ rufen, durch die das mit der Trägerluft in die Sichtkammer eingeführte Pulver mittels Zentrifugalwirkung in Fein- und Grobpulver getrennt wird, eine im Zentrum der Klassierplat­ te ausgebildete Austragöffnung, von der klassiertes Fein­ pulver ausgetragen wird, eine mit dieser Austragöffnung verbundene Feinpulver-Austragschurre und eine längs des Außenumfangs der Klassierplatte ausgebildete Austragöff­ nung, von der klassiertes Grobpulver abgeführt wird,
  • - durch Führen des klassierten Grobpulvers zu einer Mahlstu­ fe und anschließendes Zurückführen des gemahlenen Produkts zur ersten Klassierstufe,
  • - durch Einführen des klassierten Feinpulvers in eine mehr­ fach unterteilte Klassierzone, die durch Trenneinrichtungen in wenigstens drei Teilbereiche getrennt ist, in die die Feinpulverpartikel längs Kurvenbahnen mittels eines Coanda- Effekts fallen können, wobei ein Grobpulveranteil, der hauptsächlich Partikel mit einer über einem vorbestimmten Maß liegenden Größe umfaßt, in einem ersten Teilbereich gesammelt wird, ein Mittelpulveranteil, der hauptsächlich Partikel mit einer im vorbestimmten Maßbereich liegenden Größe umfaßt, in einem zweiten Teilbereich gesammelt wird, sowie ein Feinpulveranteil, der hauptsächlich Partikel mit unter dem vorbestimmten Maß liegender Größe umfaßt, in einem dritten Teilbereich gesammelt wird, und
  • - durch Zurückführen des gesammelten Grobpulveranteils zusam­ men mit dem pulverisierten Einsatzgut zur ersten Klassier­ stufe.
Gemäß einem vierten Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Toners für die Entwicklung einer elektrostatischen, latenten Abbildung geschaffen, die gekennzeichnet ist
  • - durch eine kontinuierlich arbeitende Stetig-Zufuhrvorrich­ tung, die stetig pulverisiertes Einsatzgut für den Toner zuführt,
  • - durch eine erste Sichtervorrichtung, die das von der Stetig- Zufuhrvorrichtung zugeführte pulverisierte Einsatzgut in Fein- sowie Grobpulver trennt,
  • - wobei die erste Sichtervorrichtung einen Sichter zur Klas­ sierung des pulverisierten Einsatzgutes mittels eines Luft­ stroms aufweist und der Sichter umfaßt: ein Pulver-Speise­ rohr sowie eine Sichtkammer, eine am oberen Teil der Sicht­ kammer angeordnete, mit dem Speiserohr verbundene Leitkam­ mer, eine Mehrzahl von zwischen der Leit- sowie der Sicht­ kammer angeordneten Einführ-Leitblechen, wobei das Pulver zusammen mit Trägerluft durch zwischen den Einführ-Leit­ blechen vorhandene Spalte von der Leitkammer in die Sicht­ kammer strömt, eine am Boden der Sichtkammer befindliche Klassierplatte mit einer geneigten Fläche, die zum Zentrum der Klassierplatte hin ansteigt, längs der Seitenwand der Sichtkammer angeordnete Klassier-Leitbleche, wobei Luft durch zwischen diesen Leitblechen ausgebildete Spalte strömt sowie eine Wirbelströmung erzeugt, die in die Sichtkammer zusammen mit Trägerluft eingeführtes Pulver durch eine Zen­ trifugalwirkung in Fein- sowie Grobpulver trennt, eine im Zentrum der Klassierplatte ausgebildete Austragöffnung zur Abfuhr von klassiertem Feinpulver, eine mit dieser Austrag­ öffnung verbundene Austragschurre und eine längs des Außen­ umfangs der Klassierplatte ausgebildete Austragöffnung zur Abfuhr von klassiertem Grobpulver,
  • - durch eine Mahlvorrichtung, die das in der ersten Sichter­ vorrichtung klassierte Grobpulver mahlt,
  • - durch eine das in der Mahlvorrichtung gemahlene Pulver weitertransportierende Zufuhrvorrichtung,
  • - durch eine mehrfach unterteilte Sichtervorrichtung mit einem Coanda-Block, die das von der ersten Sichtervorrich­ tung klassierte Feinpulver durch den Coanda-Effekt in wenig­ stens einen Grobpulver-, einen Mittelpulver- sowie einen Feinpulveranteil klassiert, und
  • - durch eine das von der mehrfach unterteilten Sichtervor­ richtung klassierte Grobpulver zurück zur Stetig-Zufuhr­ vorrichtung transportierende Einrichtung.
Der Erfindungsgegenstand wird unter Bezugnahme auf die Zeich­ nungen anhand von Ausführungsformen erläutert, wobei aus der Beschreibung die Aufgabe, Ziele sowie die Merkmale und Vor­ teile der Erfindung deutlich werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht bzw. einen lotrechten Schnitt eines Windsichters gemäß der Erfindung;
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie I-I in der Fig. 1;
Fig. 3 eine Abwandlung gegenüber der Ausbildung von Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht bzw. einen Schnitt eines Windsichters in einer zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 5, 6 und 8 lotrechte Schnitte durch herkömmliche Sichter, die eingangs bereits abgehandelt wurden;
Fig. 7 den Schnitt nach der Linie II-II in der Fig. 6;
Fig. 9 den Schnitt nach der Linie III-III in der Fig. 8;
Fig. 10 ein Ablaufschema eines Systems, bei dem ein Windsich­ ter und eine Strahlmühle miteinander verbunden sind;
Fig. 11 ein Ablaufschema zur Erläuterung eines Beispiels des Verfahrens und der Vorrichtung zur Herstellung eines Toners gemäß der Erfindung;
Fig. 12 und 13 einen lotrechten Schnitt bzw. perspektivischen Schnitt eines mehrfach unterteilten Sichters, der ein Beispiel für die Arbeitsweise einer mehrfach ge­ teilten Klassiereinrichtung ist;
Fig. 14 eine schematsiche Darstellung eines Systems zur Er­ zeugung eines Toners, wobei der Herstellungsprozeß gemäß der Erfindung zur Anwendung kommt;
Fig. 15A und 15B eine Draufsicht bzw. eine Ansicht von Bei­ spielen für Leitbleche.
Der in Fig. 1 gezeigte Windsichter in einer Ausführungsform gemäß der Erfindung umfaßt ein Gehäuse-Hauptteil 1 und ein unteres Gehäuseteil 2, mit dessen unterem Teil ein Grobpulver- Austragtrichter 3 verbunden ist. Innerhalb des Gehäuse-Haupt­ teils 1 ist eine Sicht- oder Klassierkammer 4 ausgebildet, de­ ren oberer Teil durch eine oben am Hauptteil 1 angebrachte ringförmige Leitkammer 5 sowie durch eine konische oder kegel­ förmige Abdeckhaube 6, deren höchster Punkt in ihrem Zentrum liegt, abgeschlossen ist.
Eine Mehrzahl von Einführ-Leitblechen 7, die in der Umfangs­ richtung angeordnet sind, ist an einer Trennwand zwischen der Sichtkammer 4 und der Leitkammer 5 vorgesehen, so daß in die Leitkammer 5 eingeführtes Pulvermaterial und die Luft von den Öffnungen zwischen den jeweiligen Leitblechen 7 unter einem Wirbel in die Sichtkammer 4 strömen. Um eine genaue Klassie­ rung zu erreichen, müssen Luft und Pulvermaterial, die in die Leitkammer 5 durch ein Speiserohr 8 eingeführt werden, gleich­ förmig auf die jeweiligen Leitbleche 7 verteilt werden. Das Speiserohr 8 kann einen runden, rechtwinkligen oder polygona­ len Querschnitt aufweisen. Der Strömungsweg, durch den die Luft und das Pulver die Leitbleche 7 erreichen, muß eine sol­ che Gestalt aufweisen, die erschwert eine Konzentration durch eine Zentrifugalkraft bewirkt. Demzufolge wird, wie die Fig. 2 zeigt, das Speiserohr 8 an die Leitkammer 5 rechtwinklig mit Bezug zur tangentialen Richtung der Umfangsfläche der Leit­ kammer 5 angeschlossen, wobei der Anschluß so hergestellt ist, daß am oberen Teil der Leitbleche 7 ein ausreichender Raum vor­ handen ist. Wie die Fig. 3 zeigt, können mehr als ein Zufuhr­ rohr 8 vorgesehen sein. Gemäß Fig. 4 kann das Speiserohr 8 auch mit Bezug zur Ebene der Sichtkammer 4 rechtwinklig von oben her angeschlossen sein.
Die Luft und das Pulvermaterial werden auf diese Weise der Sichtkammer 4 zwischen den Leitblechen 7 hindurch zugeführt, und wenn sie in die Sichtkammer 4 eintreten, so kann ihre Ver­ teilung (Dispersion) im Vergleich zu herkömmlichen Vorrich­ tungen erheblich verbessert werden. Die Leitbleche 7 sind be­ wegbar, so daß die Abstände zwischen diesen zu justieren sind.
Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, sind die Leitbleche 7 in Ge­ stalt eines Ringes angeordnet, und zwar vorzugsweise derart, daß das durch die Spalte der Leitbleche 7 hindurch eingeström­ te Pulver sowie dieses Pulver mitführende Trägerluft eine Wir­ belströmung in der Sichtkammer hervorrufen, wodurch das Pulver gut und gründlich in der Sichtkammer verteilt werden kann. Beispiele für die Leitbleche 7 (und 9) sind in den Fig. 15A und 15B dargestellt.
Am unteren Teil des Gehäuse-Hauptteils 1 sind Klassier-Leit­ bleche 9 in der Umfangsrichtung vorgesehen, wobei Klassier­ luft zur Erzeugung eine Wirbelströmung in die Sichtkammer 4 von außen her durch die Leitbleche 9 geführt wird.
Eine konische oder kegelförmige Klassierplatte 10, die in ihrem Zentrum ihre höchste Stelle hat, ist am Boden der Sichtkammer 4 angeordnet, wobei am Umfang der Klassierplatte 10 eine Grob­ pulver-Austragöffnung 11 vorgesehen ist. Mit dem zentralen Teil der Klassierplatte 10 ist eine Feinpulver-Austragschurre 12 verbunden, deren unterer Endabschnitt in Form eines L ge­ bogen ist. Ein Ende dieser Abbiegung mündet an einer außerhalb der Seitenwand des unteren Gehäuseteils 2 befindlichen Stelle. Diese Austragschurre 12 ist des weiteren mit einem Saugzug durch eine Feinpulver-Sammeleinrichtung, wie einen Zyklon oder einen Staubsammler, verbunden, wodurch bei Betrieb des Saugzu­ ges in der Sichtkammer 4 eine Saugwirkung oder -kraft erzeugt und die für die Klassierung benötigte Wirbelströmung durch die in die Sichtkammer 4 durch die Spalte zwischen den Leit­ blechen 9 eingesaugte Luft hervorgerufen wird.
Die Klassier-Leitbleche 9 sind am unteren Teil des Gehäuse- Hauptteils 1 in Gestalt eines Ringes angeordnet, und zwar vor­ zugsweise derart, daß die Klassierluft durch die Öffnungen zwischen den Klassier-Leitblechen in derselben Richtung wie die Wirbelrichtung des von den Öffnungen zwischen den Einführ- Leitblechen 7 mit der Trägerluft zugeführten Pulvers einströmt.
Bei dem den obigen Aufbau aufweisenden Windsichter kann das Pulvermaterial zusammen mit Luft in die Leitkammer 5 vom Spei­ serohr 8 eingeführt werden, so daß die das Pulvermaterial mitführende Luft von der Leitkammer 5 durch die Spalte zwi­ schen den Leitblechen 7 in die Sichtkammer 4 unter einem Wir­ beln einströmt und das Pulvermaterial sowie die Luft mit gleichförmiger Dichte verteilt werden.
Das in die Sichtkammer 4 unter einem Wirbeln zwangsweise einge­ führte Pulvermaterial wird zu einem Wirbeln mit ansteigender Geschwindigkeit gebracht, indem es von der Saugluft, die durch die Spalte zwischen den Klassier-Leitblechen 9 am Boden der Sichtkammer 4 durch den Betrieb des mit der Austragschurre 12 verbundenen Saugzuges gezogen wird und strömt, getragen wird, wobei das Material durch die auf die Partikel einwir­ kende Zentrifugalkraft in Fein- und Grobpulver getrennt wird. Das Grobpulver, das innerhalb der Sichtkammer 4 um den Umfang herum wirbelt, wird an der Grobpulver-Austragöffnung 11 sowie am unteren Teil des Trichters 3 abgeführt. Das entlang der oberen, geneigten Fläche der Klassierplatte 10 sich bewegende Feinpulver wird zur Feinpulver-Sammeleinrichtung durch die Feinpulver-Austragschurre 12 ausgetragen.
Die in die Sichtkammer 4 zusammen mit dem Pulvermaterial einge­ führte Luft strömt insgesamt in einer Wirbelströmung, weshalb die Geschwindigkeit der Partikel, die innerhalb der Sichtkam­ mer 4 bewegt werden, zum Zentrum hin im Vergleich mit der Zen­ trifugalkraft relativ klein und die Klassierung der abgeschie­ denen Partikel mit geringerer Größe in der Sichtkammer 4 er­ reicht wird, so daß die feinen Partikel, die eine sehr kleine Größe haben, zur Pulver-Austragschurre 12 abgeführt werden können. Da darüber hinaus das Pulvermaterial in die Sichtkam­ mer mit im wesentlichen gleichförmiger Dichte eingeführt wird, kann das Pulver mit einer sehr genauen Verteilung erhalten werden.
Insbesondere wird in einem Fall, da der erfindungsgemäße Wind­ sichter in einem System verwendet wird, in welchem, wie in Fig. 10 gezeigt ist, der Sichter unmittelbar mit einer Strahl­ mühle verbunden ist und für diese Mühle als Sichter dient, wobei die groben Partikel aus den aus dem Mahlvorgang durch die Strahlmühle sich ergebenden Partikeln getrennt und wieder zur Strahlmühle für ein weiteres Mahlen zurückgeführt werden, der oben erwähnte Klassiereffekt bemerkenswerter und erhebli­ cher, da die in den Sichter eingeführte Luftmenge, d. h., die vom Speiserohr 8 zugeführte Luftmenge, größer wird. In diesem Fall sollte die Menge der in der Strahlmühle verwendeten Mahl­ luft größer gemacht werden, wenn der Durchsatz in der Strahl­ mühle erhöht oder wenn gemahlene Produkte mit einer geringeren Partikelgröße erhalten werden, so daß eine gesteigerte Disper­ sionswirkung erzielt werden kann.
Um die als Mahlwerk mit dem Windsichter gemäß der Erfindung verwendete Strahlmühle, die als ein Mahlwerk dient, mit dem Windsichter gemäß der Erfindung zu kombinieren, so daß eine Vorrichtung zur Erzeugung eines feinen Pulvers gebildet wird, wird bevorzugt der Austragtrichter 3, von dem das klassierte Grobpulver abgeführt wird, mit einer Zufuhröffnung der Strahl­ mühle zur Zufuhr des Materials in diese verbunden, und diese Bauteile werden durch eine Verbindungseinrichtung, wie eine Verbindungsleitung, zusammengeschlossen, so daß das in der Strahlmühle gemahlene und von dieser abgeführte Pulver zum Speiserohr 8 des Sichters transportiert werden kann.
Bei dem Erfindungsgegenstand sind die Verfahren zur Luftzufuhr, um die Wirbelströmung im unteren Teil der Sichtkammer 4 zu erzeugen, in keiner Weise auf das in Fig. 1 dargestellte Luft­ saugsystem begrenzt, wobei die von außen zugeführte Luft durch die Spalte zwischen den Klassier-Leitblechen strömt.
Ein Beispiel für das Verfahren und die Vorrichtung zur Erzeu­ gung eines Toners ist in den Fig. 11 und 14 dargestellt, wobei die Fig. 11 ein Ablaufschema ist.
Die groben, einem ersten Sichter zugeführten und hier zur Ent­ fernung eines groben Pulveranteils aus einem pulverisierten oder feingemahlenen Pulver-Einsatzgut 361 abgetrennten Parti­ kel werden einer geeigneten Mahlvorrichtung zugeführt und nach dem Mahlen zu dem ersten Sichter zurückgeführt. Das Feinpul­ ver, von dem die groben Partikel entfernt worden sind, wird einer Multi-Klassierzone zugeführt, in der das Pulver in wenig­ stens drei Teile mit unterschiedlichen Partikelgrößen klas­ siert wird, die einen Anteil mit größerer Partikelgröße (ein Grobpulver, das in der Hauptsache Partikel mit einer Größe über einem vorbestimmten Maßbereich umfaßt), einen Anteil mit mittlerer Partikelgröße, der in der Hauptsache aus Parti­ keln mit einer im vorbestimmten Maßbereich liegenden Größe besteht, und einen Anteil kleinerer Partikelgröße, der ein Feinpulver ist, das in der Hauptsache aus Partikeln mit einer unter dem vorbestimmten Maß liegenden Partikelgröße besteht, enthalten. Die Partikel des Anteils mit größerem Maß werden zum ersten Sichter zusammen mit dem Einsatzgut 361 geführt und erneut durch das Mahlwerk gemahlen. Falls es notwendig ist, kann ein Teil der Partikel mit größeren Abmessungen zur Schmelzstufe zurückgeführt und erneut verwendet werden.
Die Partikel mit mittlerer Größenabmessung, deren Größe in­ nerhalb des vorgegebenen Maßbereichs liegen, und die Partikel mit der geringeren Größe, deren Abmessung unter dem vorgege­ benen Maßbereich liegt, werden durch eine geeignete Abzieh­ einrichtung entfernt. Die aus dem mittleren Größenbereich erhaltenen Partikel haben eine bevorzugte Partikelgrößenver­ teilung und können so, wie sie sind, als Toner verwendet wer­ den. Dagegen können die Partikel mit einer geringeren Größen­ abmessung zur Schmelzstufe zurückgeführt und erneut verwen­ det werden.
Das zu klassierende Pulver kann vorzugsweise eine wahre rela­ tive Dichte von etwa 0,5- etwa 2 und in mehr bevorzugter Weise von 0,6-1,7 im Hinblick auf die Klassierleistung haben.
Als eine Vorrichtung zur Durchführung einer Klassierung mit einer hohen Leistung oder einem hohen Wirkungsgrad wird ein mehrfach unterteilter Sichter der in Fig. 12 und 13 gezeigten Ausführungsform als ein Beispiel gegeben. In Fig. 12 und 13 haben Seitenwandstücke 322 sowie 324 und ein unteres Wandstück 325 die in den Zeichnungen angegebene Gestalt, wobei das Sei­ tenwandstück 323 und das untere Wandstück 325 mit messerschnei­ denförmigen Klassierkeilstücken 317 bzw. 318 jeweils versehen sind und diese Keilstücke 317 sowie 318 die Klassierzone in drei Bereiche oder Abteile unterteilen. Eine in die Sichtkam­ mer öffnende Feinpulver-Zufuhrdüse 316 ist am unteren Teil des Seitenwandstücks 322 angeordnet. Längs einer Verlängerung der unteren tangentialen Linie der Düse 316 liegt ein Coanda- Block 326 derart, daß ein langer elliptischer Bogen mit einer Abwärtskrümmung gebildet wird. Die Sichtkammer hat ein oberes Wandstück 327, das mit einem abwärts gerichteten messerschnei­ denförmigen Lufteinlaßkeilstück 319 versehen ist, und oberhalb der Sichtkammer sind Lufteinlaßkanäle oder -rohre 314 sowie 315 angeordnet, die in die Sichtkammer münden. Die Lufteinlaß­ kanäle 314 und 315 sind jeweils mit einem ersten sowie zweiten Luft- oder Gaszufuhrregler 320 bzw. 321, die beispielsweise von einer Drossel- oder Regelklappe gebildet werden, und auch mit statischen Druckmessern 328 bzw. 329 versehen. Die Orte der Klassierkeilstücke 317 sowie 318 und des Lufteinlaßkeil­ stücks 319 können in Abhängigkeit von der Art des zu klassie­ renden Einsatzgutes und auch von der gewünschten Partikelgrö­ ße verändert werden. Am Boden der Sichtkammer sind den jewei­ ligen Bereichen oder Abteilen zugeordnete Austragkanäle oder -leitungen 311, 312 und 313 vorgesehen, die jeweils mit Ab­ sperreinrichtungen, wie z. B. Schiebern, versehen sein können.
Die Feinpulver-Zufuhrdüse 316 umfaßt einen flachen, rechtecki­ gen Rohrabschnitt sowie einen sich verjüngenden, rechteckigen Rohrabschnitt, wobei das Verhältnis des Innendurchmessers des flachen, rechteckigen Rohrabschnitts zum Innendurchmesser der engsten Stelle des verjüngten, rechteckigen Rohrquerschnitts mit 20 : 1 bis 1 : 1 und vorzugsweise mit 10 : 1 bis 2 : 1 festgesetzt wird, um eine gute Zufuhrgeschwindigkeit zu erlan­ gen.
Das Klassieren in der mehrfach unterteilten Klassierzone mit dem oben beschriebenen Aufbau geht beispielsweise folgenderma­ ßen vor sich. Das Innere der Sichtkammer wird durch wenigstens einen der Austragkanäle 311, 312 bzw. 313 evakuiert. Das Fein­ pulver wird der Klassierzone mit hoher Geschwindigkeit durch die in diese Zone mündende Feinpulver-Zufuhrdüse 316 zugeführt, wobei die Strömungsgeschwindigkeit unter Verwendung eines auf der Evakuierung beruhenden Gasstromes 50-300 m/s beträgt. Der erste Gaszufuhrregler 320 wird so betrieben, daß der ab­ solute Wert des statischen Drucks P 1 im Bereich des stromauf liegenden Teils des Lufteinlaßkanals 314 auf 1470,99 Pa oder mehr und vorzugsweise auf 1961,32 Pa oder mehr festgesetzt werden kann, während der zweite Gaszufuhrregler 321 so betrie­ ben wird, daß der absolute Wert eines statischen Drucks P 2 im Bereich des stromaufwärtigen Teils des Lufteinlaßkanals 315 auf 392,26 Pa und vorzugsweise auf 441,30 Pa-686,46 Pa festgesetzt werden kann. Damit wird der absolute Wert |P 1| des statischen Drucks P 1 und der absolute Wert |P 2| des sta­ tischen Drucks P 2 so eingeregelt, daß die Beziehung erfüllt wird:
|P 1|-|P 2|≧100.
Das wird, um die Genauigkeit in der Klassierung zu steigern, bevorzugt. Der absolute Wert des statischen Drucks P 2 kann vorzugsweise im Bereich von 441,30-686,46 Pa liegen, so daß das Fein- und das Grobpulver in der Klassierzone weiter bzw. breiter verteilt oder dispergiert werden können, um eine Kon­ trolle der getrennten Größe zu erleichtern.
Der Fall wobei
|P 2|-|P 2|<100
ist, kann eine Erniedrigung in der Klassiergenauigkeit zum Ergebnis haben und eine exakte Entfernung des Feinpulveranteils unmöglich machen, was in ho­ hem Maß dazu neigt, klassierte Produkte mit einer breiten Par­ tikelgrößenverteilung hervorzubringen. Die Zufuhr des Fein­ pulvers zur Klassierzone mit einer Strömungsgeschwindigkeit unterhalb 50 m/s kann es unmöglich machen, gründlich und zu­ friedenstellend die Zusammenballung der im Feinpulver vorhan­ denen Aggregate aufzuheben oder zu zerteilen, was dazu führen kann, daß eine Klassierausbeute und eine Klassiergenauigkeit erniedrigt werden. Eine Zufuhr des Feinpulvers zur Klassier­ zone mit einer Strömungsgeschwindigkeit über 300 m/s kann ein Zusammenstoßen (Kollidieren) zwischen den Partikeln zum Ergeb­ nis haben, was zu einer Größenverminderung und damit zu einer erneuten Erzeugung von feinen Partikeln führt, wodurch die Klassierausbeute vermindert wird.
Das auf diese Weise zugeführte Feinpulver wird auf einer Kur­ venbahn 330 durch die auf den Coanda-Effekt des Coanda-Blocks 326 zurückzuführende Wirkung und die Wirkung von Gasen, wie der gleichzeitig einströmenden Luft, bewegt und entsprechend der Partikelgröße sowie der Masse der jeweiligen Partikel klas­ siert. Wenn die Partikel im Feinpulver dieselbe relative Dichte haben, werden größere oder grobe Partikel zur Außenseite des Luftstroms, d. h. zum ersten Teilbereich auf der linken Seite des Klassierkeilstücks 318, mittlere Partikel mit einer Par­ tikelgröße innerhalb des vorgegebenen Maßbereichs zum zweiten, zwischen den Klassierkeilstücken 318 und 317 abgegrenzten Ab­ teil und kleinere Partikel mit einer Partikelgröße unter dem vorgegebenen Maßbereich zum dritten Teilbereich auf der rech­ ten Seite des Klassierkeilstücks 317 hin klassiert. Die auf diese Weise abgeschiedenen größeren Partikel werden von dem Austragkanal 311, die mittleren Partikel werden von dem Aus­ tragkanal 312 und die kleineren Partikel werden von dem Aus­ tragkanal 313 jeweils abgeführt. Die zum zweiten Teilbereich klassierten Partikel können in bevorzugter Weise einen mittle­ ren Partikeldurchmesser von etwa 1-15 µm haben, indem die Bedingungen für die Klassierungen geregelt werden.
Bei der Durchführung des obigen Verfahrens ist es üblich, ein Verbindungssystem zu verwenden, durch das die einzelnen Ausrüstungseinrichtungen mit Verbindungseinrichtungen, wie Rohren, zusammengeschlossen werden. Ein bevorzugtes Beispiel eines derartigen Systems ist in Fig. 14 gezeigt. Dieses System umfaßt einen dreigeteilten Klassierer oder Sichter 301 der in Fig. 12 und 13 gezeigten sowie im Zusammenhang damit be­ schriebenen Bauart, eine kontinuierlich arbeitende Zufuhrvor­ richtung (Stetig-Zufuhreinrichtung) 302, eine Stetig-Zufuhr­ einrichtung 310, einen Schwingförderer 303, Sammelzyklone 304, 305, 306 sowie 307, ein Mahlwerk 308 und einen ersten Sichter 309, für den beispielsweise der in Fig. 4 gezeigte Windsich­ ter zum Einsatz kommt, wobei alle diese Ausrüstungsteile un­ tereinander verbunden sind.
Bei diesem System wird das pulverisierte Einsatzgut in den ersten Sichter 309 durch die Stetig-Zufuhreinrichtung 302 ein­ geführt, während das Feinpulver, von dem der Großpulveranteil nach Wunsch entfernt worden ist, in die Stetig-Zufuhreinrich­ tung 310 durch den Sammelzyklon 307 eingebracht und dann in den dreigeteilten Sichter 301 nach Zufuhr vom Schwingförderer 303 zur Feinpulver-Zufuhrdüse 316 durch diese mit hoher Ge­ schwindigkeit ausgestoßen wird. Die im ersten Sichter 309 klassierten Grobpulverpartikel werden dem Klassierer bzw. Mahlwerk 308 zugeführt sowie gemahlen und dann wieder zusammen mit erneut eingebrachtem pulversieriserten Einsatzgut in den ersten Sichter 309 eingebracht. Wenn das gemahlene Produkt in den dreigeteilten Sichter 301 eingeführt wird, so unterliegt es einer Saugwirkung mit einer Strömungsgeschwindigkeit in der Größenordnung von 50-300 m/s durch den Einsatz der Saug­ luft vom Sammelzyklon 305 und/oder Sammelzyklon 306. Eine Zufuhr-Saugwirkung wird für das System bevorzugt, da dadurch eine derart strikte Abdichtung, wie sie bei einer Zufuhr un­ ter Druck erforderlich ist, nicht notwendig ist.
Die Klassierzone des Sichters 301 wird üblicherweise mit einer Größenabmessung von (10-50 cm)×(10-50 cm) gefertigt, so daß das gemahlene Produkt unverzüglich in 0,1-0,01 s oder darunter in drei oder mehr Arten von Partikeln klassiert wer­ den kann. Durch den dreigeteilten Klassierer 301 wird das ge­ mahlene Produkt in die größeren Partikel (Partikel mit einer Größe über dem vorgegebenen Maßbereich), in die mittleren Par­ tikel (Partikel mit einer Größe innerhalb des vorgegebenen Maßbereichs) und die kleineren Partikel (Partikel mit einer Größe unterhalb des vorgegebenen Maßbereichs) klassiert. An­ schließend werden die größeren Partikel durch die Austraglei­ tung 311 abgeführt und durch den Sammelzyklon 306 zur Stetig- Zufuhreinrichtung 302, in der das pulverisierte Einsatzgut 361 gehalten wird, zurückgeführt.
Die mittleren Partikel werden aus dem System durch den Aus­ tragkanal 312 abgeführt und als mittelgroßes Pulver (Mittel­ pulver) 351 im Sammelzyklon 305 gesammelt, so daß sie als ein Tonerprodukt verwendet werden können. Die kleineren Partikel werden durch den Austragkanal 313 aus dem System ausgetragen, im Sammelzyklon 304 gesammelt und dann als Feinpulver 341 mit einer außerhalb des vorgegebenen Maßbereichs liegenden Parti­ kelgröße wiedergewonnen. Die Sammelzyklone 304, 305 und 306 arbeiten auch als Einrichtungen zur Saug-Evakuierung zum Ein­ führen des Feinpulvers in die Klassierzone durch die Düse 316 unter einer Saugwirkung.
Als das Mahlwerk 308 kann eine Mahleinrichtung, wie eine Schlag- oder Strahlmühle, verwendet werden. Für die Schlagmühle kommt eine "Turbo Mill" von Turbo Kogyo K. K. und für das Mahlwerk, das einen Düsenstrahl nutzt, kommt eine "Supersonic Jet Mill PJM-I Model" von Nippon Pneumatic Kogyo K. K. oder eine "Micron Jet" von Hosokawa Micron K. K. in Betracht. Der mehrgeteilte Sichter, der bei dem Verfahren gemäß der Erfindung verwendet wird, ist ein solcher, der eine Klassiereinrichtung, die einen Coanda-Effekt ausnützt und einen Coanda-Block hat, beispiels­ weise der "Elbow-Jet" von Nittetsu Kogyo K. K.
Üblicherweise wird der Toner zur Entwicklung von elektrostati­ schen, latenten Abbildungen durch Schmelzkneten der Ausgangs­ materialien, wie eines Bindemittelharzes (Harzträgers), das bzw. der ein thermoplastisches Harz, z. B. Styrolharze, Styrol- Akrylatharze, Styrol-Methakrylatharze und Polyesterharze umfaßt, eines Farbmittels (und/oder ein magnetisches Material), eines Offset-Schutzmittels und eines Ladungssteuermittels,woran sich ein Kühlen, Pulverisieren sowie Klassieren anschließen, her­ gestellt.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird das Pulver gemah­ len, das gemahlene Produkt anschließend unter Verwendung des Sichters von Fig. 4 klassiert, dann wird das klassierte Pul­ ver weiter zur Klassierzone transportiert, um die augenblick­ liche Klassierung in wenigstens drei Teile durchzuführen, so daß die vorher erwähnten Aggregate schwerlich gebildet und selbst wenn sie gebildet werden, die Aggregate zerkleinert oder zum Grobpulveranteil hin entfernt werden können. Auf diese Weise werden in dem Verfahren klassierte Produkte zur Verwen­ dung als Toner, die Partikel mit gleichförmiger Zusammenset­ zung umfassen und eine genaue Partikelgrößenverteilung aufwei­ sen, erhalten.
Der aus dem durch das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung erhaltenen Pulver gebildete Toner zeigt eine stabile triboelektrische Menge zwischen Tonerpartikeln, zwischen dem Toner und einer Trommel, zwischen dem Toner und einem Toner- Transportmaterial, wie einem Träger. Insofern unterliegt die­ ses Material kaum oder allenfalls in geringster Weise einem Entwicklungsschleier, und das Verbreiten oder Ausstreuen von Toner um die Ränder von latenten Abbildungen wird vermieden, es kann eine hohe Bildschwärzung erhalten und auch die Repro­ duzierbarkeit von Halbtönen gesteigert und verbessert werden. Ferner kann die ursprüngliche oder anfängliche Leistungsfähig­ keit aufrechterhalten werden, selbst wenn ein Entwickler kon­ tinuierlich über einen langen Zeitraum verwendet wird, und es können Abbildungen von hoher Qualität über eine lange Zeit­ spanne erzeugt werden. Darüber hinaus sind, auch wenn eine Verwendung unter Umgebungsbedingungen einer hohen Temperatur und hoher Feuchtigkeit erfolgt, ultrafeine Partikel und Aggre­ gate oder Zusammenballungen von diesen in derart geringem Ausmaß vorhanden, daß die triboelektrische Menge des Entwick­ lers stabil sein kann. Auch wird sich die triboelektrische Quantität schwerlich im Vergleich zu derjenigen unter normaler Temperatur und normaler Feuchtigkeit ändern, so daß die Schlei­ erbildung oder die Verringerung in der Bildschwärzung kaum auftritt, womit eine Entwicklung von latenten Abbildungen mit getreuer Wiedergabe ausgeführt werden kann. Ferner kann die resultierende Tonerabbildung auf ein Transfermedium, wie Pa­ pier, mit einer überlegenen Übertragungsleistung übertragen werden. Selbst bei einer Verwendung unter den Bedingungen einer niedrigen Temperatur und niedrigen Feuchtigkeit wird sich die triboelektrische Quantitätsverteilung kaum ändern und kann diese im Vergleich zu derjenigen bei normaler Tempe­ ratur und normaler Feuchtigkeit stabil bleiben. Da die ultra­ feine Partikelkomponente, die eine sehr große Ladungsmenge pro Gewichtseinheit hat, entfernt wird, zeigt der mit dem Ver­ fahren nach der Erfindung erhaltene Toner die vorteilhaften Merkmale, daß er frei von einer Verminderung der Bildschwär­ zung sowie der Schleierbildung und auch im wesentlichen frei von der Rauhigkeit oder dem Zerstreuen während einer Übertra­ gung ist.
Bei der Herstellung des Mittelpulvers mit einer kleinen Par­ tikelgröße, z. B. einem mittleren Partikeldurchmesser von 3-7 µm, kann der Erfindungsgegenstand leistungsfähiger als die herkömmlichen Verfahren arbeiten.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf Beispie­ le noch näher erläutert, wobei der Ausdruck "Teil(e)" pro Masse bedeutet.
Beispiel 1
Styrol-Akrylatharz (Kopolymerisations-Gewichtsverhältnis: 7 : 3; mittleres Molekulargewicht: etwa 300 000)
100 Teile
Magnetpulver (Partikeldurchmesser: etwa 0,2 µ) 80 Teile
niedermolekulares Polypropylen (mittleres Molekulargewicht: etwa 3000) 2 Teile
positives Ladungsfähigkeit-Steuermittel 2 Teile
Ein Tonermaterial aus der Mischung mit dem obigen Ansatz wurde bei 180°C für etwa 1 h mischgeknetet, worauf sich ein Kühlen, um ein Verfestigen oder Erstarren zu bewirken, anschloß, und dann das Produkt mit einer Hammermühle zu groben Partikeln von 100-1000 µm pulverisiert wurde. Das grobe, pulverisierte Produkt 361 hatte eine wahre relative Dichte von etwa 1,5, und dieses Produkt wurde in die Stetig-Zufuhreinrichtung 302 eingegeben sowie in den ersten Sichter 309 mit einer Menge von 250 g/min eingeführt. Als erster Sichter 309 wurde der in Fig. 4 gezeigte Windsichter verwendet. Für die Einführ- Leitbleche 7 wurden 20 Stück in Gestalt eines Ringes (s. Fig. 2) verwendet. Die Spalte zwischen den Leitblechen 7 wurden auf einen Abstand von etwa 4-10 mm eingestellt. Für die Klas­ sier-Leitbleche 9 wurden 25 Stück verwendet, wobei die Spalte zwischen diesen auf einen Abstand von etwa 2-3 mm eingestellt wurden. Die Klassier-Leitbleche wurden so angeordnet, daß die Wirbelströmung der durch die Spalte zwischen den Einführ- Leitblechen einströmenden Trägerluft zur Richtung der Wirbel­ strömung durch die Spalte zwischen den Klassier-Leitble­ chen 9 gleichen Richtung verlief.
Das grobe, pulverisierte Produkt 361 wurde in Trägerluft durch das Speiserohr 8 in die Sichtkammer 4 in einem gründlich ver­ teilten Zustand zusammen mit der Luft durch die Spalte zwischen den Einführ-Leitblechen 7 eingebracht. Dieses Pulver-Einsatzgut 361 wurde in der Sichtkammer 4 in Grobpulver sowie Feinpulver durch die Wirkung der durch die Klassier-Leitbleche 9 einge­ führten Klassierluft getrennt. Das klassierte Grobpulver wurde in einer Strahlmühle als das Mahlwerk 308 (Supersonic Jet Mill PJM-I-5) gemahlen und nach dem Mahlvorgang zum ersten Sichter 309 zurückgeführt. Die Partikelgrößenverteilung des im ersten Sichter 309 klassierten Feinpulvers wurde gemessen, wobei sich gezeigt hat, daß das Feinpulver einen volumetri­ schen mittleren Durchmesser von etwa 7,3 µm hatte und daß 12 Vol.-% der Partikel einen Durchmesser von 4,0 µm oder weniger sowie 3,0 Vol.-% der Partikel einen Partikeldurchmesser von 12,7 µm oder mehr hatten. Dieses resultierende Feinpulver wur­ de in die Stetig-Zufuhreinrichtung 310 eingebracht und in den mehrfach unterteilten Klassierer 301 von Fig. 12 und 13 durch den Schwingförderer 303 in einer Menge von 250 g/min einge­ führt sowie in diesem Sichter in die drei Arten von Grob-, Mittel- und Feinpulver unter Ausnutzung des Coanda-Effekts klassiert. Als der mehrfach unterteilte, den Coanda-Effekt nutzende Sichter wurde der Elbow-Jet EJ-5-3 verwendet.
Bei Einführen des Feinpulvers wurden die mit den Austragka­ nälen 311, 312 sowie 313 in Verbindung stehenden Sammelzyklo­ ne 304, 305 und 306 betrieben, um das Innere des Systems zu evakuieren und eine Saugkraft hervorzurufen, durch deren Wir­ kung das gemahlene Produkt der Zufuhrdüse mit einer Strö­ mungsgeschwindigkeit von etwa 100 m/s zugeführt wurde. Der statische Druck P 1 am stromaufwärtigen Teil des Lufteinlaßka­ nals 314 und der statische Druck P 2 am stromaufwärtigen Teil des Lufteinlaßkanals 315 wurden auf -2843,91 Pa (Nenndruck; Druckunterschied zum Atmosphärendruck) bzw. auf -686,46 Pa (Nenndruck; Druckunterschied zum Atmosphärendruck) jeweils eingeregelt. Das auf diese Weise zugeführte gemahlene Produkt wurde unverzüglich in 0,01 s oder weniger klassiert. Im Sam­ melzyklon 305 für das klassierte Mittelpulver wurde ein als Toner geeignetes Mittelpulver in einer Klassierausbeute von 80 Gew.-% erhalten, das einen volumetrischen mittleren Parti­ keldurchmesser von etwa 7,8 µm hatte, wobei 2,0 Vol.-% der Partikel einen Durchmesser von 4,0 µm oder darunter und 1,0 Vol.-% der Partikel einen Durchmesser von 12,7 µm oder mehr aufwiesen. Der Ausdruck "Klassierausbeute", der hier verwen­ det wird, bezieht sich auf einen Prozentsatz der Menge des Mittelpulvers (Produkts), der letztlich von dem Gesamtgewicht des zugeführten Pulver-Beschickungsguts erhalten wird. Das er­ langte, aus dem Verfahren resultierende Mittelpulver wurde mit einem optischen Mikroskop begutachtet, wobei sich gezeigt hat, daß im wesentlichen kein Aggregat von etwa 5 µm oder mehr aus der Anhäufung von ultrafeinen Partikeln zu erkennen war.
Das klassierte Grobpulver wurde im Sammelzyklon 306 gesammelt und anschließend in die Stetig-Zufuhreinrichtung 302 einge­ bracht.
Das auf die oben beschriebene Weise erhaltene Mittelpulver wurde als ein Toner verwendet, wobei 0,6 Gew.-% eines hydro­ phoben Silikats mit dem Toner gemischt wurden, um einen Ent­ wickler herzustellen. Der auf diese Weise hergestellte Entwick­ ler wurde einem Kopiergerät NP-1215 von Canon Inc. eingege­ ben, um Kopiertests durchzuführen. Das Ergebnis waren kopierte Abbildungen, die frei von Schleierbildung waren und für dünne Linien eine gute Entwicklungsleistung zeigten.
Beispiel 2
Styrol-Akrylharz
100 Teile
magnetisches Material (0,3 µm) 60 Teile
Ladungssteuermittel 2 Teile
niedermolekulares Polypropylenharz 4 Teile
Die zur Herstellung eines Toners verwendeten, im obigen Ver­ hältnis gemischten Materialien wurden unter Wärmeeinwirkung geknetet und nach einem Abkühlen zerkleinert sowie mit einer Hammermühle pulverisiert, um ein Pulvermaterial zu erhalten, das dem in Fig. 4 gezeigten Windsichter in einer Menge von 100 g/min zugeführt wurde. Das abgetrennte Grobpulver wurde dann in eine Strahlmühle (Supersonic Jet Mill von Nippon Pneu­ matic Kogyo K. K.), die mit dem Sichter in der in Fig. 10 ge­ zeigten Weise verbunden war, eingeführt, worauf sich ein Feinmahlen mit einem Druck von 49,05 N/cm2 des Mahlluftstroms anschloß. Das feingemahlene Pulvermaterial wurde wieder in den Sichter mit einem durch eine Grobpulverisierung erhalte­ nen Pulvermaterial zusammen eingeführt, während das abgetrenn­ te Feinpulver als ein feingemahlenes Produkt erhalten wurde. Dieses feingemahlene Produkt hatte, wie sich gezeigt hat, einen mittleren Partikeldurchmesser von 4,7 µm, es enthielt 0,1 Gew.-% an Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 10 µm oder darüber, und es wurde in einer Ausbeute von 100 g/min erlangt. Der mittlere Partikeldurchmesser ent­ spricht dem mittleren Durchmesser einer Partikeldurchmesser- Gewichtshäufigkeitsverteilung und wurde unter Verwendung eines durch Coulter Electronics Comp. gefertigten Coulter-Zählers gemessen.
Beispiel 3
Das gleiche Material wie bei Beispiel 2 wurde in dasselbe Sichter/Strahlmühlen-System wie im Beispiel 2 mit derselben Zufuhrmenge (100 g/min) eingebracht, und es wurde ein feinge­ mahlenes Produkt bei einem Druck von 58,86 N/cm2 des Mahlluft­ stroms erhalten. Es hat sich gezeigt, daß das Produkt einen mittleren Partikeldurchmesser von 3,7 µm hatte, wobei 0 Gew.-% der Partikel einen Durchmesser von 10 µm oder mehr aufwiesen, und es wurde mit einer Ausbeute von 100 g/min erlangt.
Die Menge der in den Windsichter zusammen mit dem Pulvermate­ rial eingeführten Luft war in diesem Fall das 1,2fache der Luftmenge von Beispiel 2.
Vergleichsbeispiel 1
Dasselbe Material wie bei Beispiel 2 wurde in den in Fig. 5 gezeigten Windsichter mit der zum Beispiel 2 gleichen Zufuhr­ geschwindigkeit (100 g/min) eingebracht; das abgetrennte Grob­ pulver wurde in eine mit dem Sichter verbundene Strahlmühle (Supersonic Jet Mill von Nippon Pneumatic Kogyo K. K.) einge­ führt, worauf sich ein Mahlen (Mahlluftdruck: 49,05 N/cm2) anschloß. Das feingemahlene Material wurde wieder zusammen mit pulverisiertem Einsatzgut in den Sichter eingebracht, wäh­ rend das abgetrennte Feinpulver als feingemahlenes Produkt erhalten wurde. Das als Ergebnis vorliegende Produkt zeigte einen mittleren Partikeldurchmesser von 7,5 µm, es enthielt 15,0 Gew.-% an Partikeln mit einem Partikeldurchmesser von 10 µm oder mehr, und es wurde in einer Ausbeute von 98 g/min erhalten.
Vergleichsbeispiel 2
Dasselbe Material wie bei Beispiel 2 wurde in das gleiche Sichter/Strahlmühlen-System wie bei dem Vergleichsbeispiel 1 mit der zum Beispiel 2 gleichen Zufuhrmenge (100 g/min) eingebracht, und unter einem Mahlluftdruck von 58,86 N/cm2 wurde ein feingemahlenes Produkt erhalten. Das resultierende Produkt hatte einen mittleren Partikeldurchmesser von 6,3 µm, wobei 7 Gew.-% der Partikel einen Partikeldurchmesser von 10 µm oder mehr aufwiesen, und es wurde mit einer Ausbeute von 97 g/min erlangt.
Wie aus dem obigen deutlich wird, wurden bei den Beispielen 2 und 3 feingemahlene Produkte (abgeschiedenes Feinpulver) mit einem kleineren Partikeldurchmesser als im Fall der Ver­ gleichsbeispiele 1 und 2 erhalten.
Bei dem Beispiel 3 wurde der Strahlluftdruck für das Mahlen um 9,81 N/cm2 größer gemacht als im Beispiel 2, wobei eine um das 1,2fache erhöhte Luftströmung vorlag, so daß der Parti­ keldurchmesser des feingemahlenen Produkts um etwa 20% von 4,7 µm auf 3,7 µm verkleinert wurde.
Andererseits wurde bei den Vergleichsbeispielen 2 und 1 der Strahlluftdruck für das Mahlen um 9,81 N/cm2 erhöht, jedoch wurde der Partikeldurchmesser des feingemahlenen Produkts nur um 15% von 7,5 µm auf 6,3 µm verkleinert.
Vergleichsbeispiel 3
Dasselbe Material wie im Beispiel 2 wurde in das gleiche Sich­ ter/Strahlmühlen-System wie im Vergleichsbeispiel 1 einge­ bracht, und es wurde ein feingemahlenes Produkt mit einem mitt­ leren Partikeldurchmesser von 4,7 µm bei einem Strahlluftdruck für das Mahlen von 49,05 N/cm2 erhalten, wobei das Material in einer Menge von 25 g/min im Maximum eingebracht wurde, und das Produkt wurde in einer Ausbeute von 24 g/min erhalten. Es hat sich gezeigt, daß das feingemahlene Produkt einen mitt­ leren Partikeldurchmesser von 4,7 µm hatte und 0,5 Gew.-% der Partikel einen Partikeldurchmesser von 10 µm oder darüber auf­ wiesen.
Aus dem obigen folgt, daß bei dem Vergleichsbeispiel 3 die Durchsatzleistung um 1/4 vermindert wurde, um ein feingemahle­ nes Produkt mit demselben mittleren Partikeldurchmesser wie im Beispiel 2 zu erhalten.
Beispiel 4
Zur Herstellung eines Toners verwendete, im gleichen Verhält­ nis wie im Beispiel 2 gemischte Materialien wurden unter Wärme­ einwirkung geknetet und nach dem Abkühlen gebrochen sowie mit einer Hammermühle pulverisiert. Das entstandene Pulvermaterial wurde in eine Strahlmühle (eine Supersonic Jet Mill von Nip­ pon Pneumatic Kogyo K. K.) eingeführt, um ein Tonerpulver mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 7,0 µm und mit einem Anteil von 15 Gew.-% der Partikel mit einem Partikeldurchmes­ ser von 4,9 µm oder darunter zu erhalten. Das auf diese Weise erlangte Tonerpulver wurde unter Verwendung des in Fig. 4 ge­ zeigten Windsichters klassiert, um ein abgeschiedenes Feinpul­ ver mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 4,0 µm als einem Durchmesser der abgetrennten Partikel zu erlangen. Das abgeschiedene Feinpulver hatte einen mittleren Partikeldurch­ messer von 4,0 µm, wobei 7 Gew.-% der Partikel einen Durch­ messer von 2,5 µm oder darunter aufwiesen. Das abgeschiedene Grobpulver hatte einen mittleren Partikeldurchmesser von 7,5 µm, und 1,5 Gew.-% der Partikel wiesen einen mittleren Partikeldurchmesser von 4,0 µm oder weniger auf. Das abgeschie­ dene Feinpulver und das abgeschiedene Grobpulver wurden in einem Verhältnis von 20 : 80 erlangt.
Vergleichsbeispiel 4
Dasselbe Tonerpulver wie im Beispiel 4 mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 7,0 µm und einem Anteil von 15 Gew.-% der Partikel mit einem Durchmesser von 4,0 µm oder darunter wurde unter Verwendung des in Fig. 5 gezeigten Windsichters klassiert, so daß sich ein abgeschiedenes Feinpulver mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 4,0 µm als einem Durchmesser der abgetrennten Partikel ergab. Das abgeschiedene Feinpulver hatte einen mittleren Partikeldurchmesser von 4,0 µm bei einem Gehalt von 15 Gew.-% der Partikel mit einem Durchmesser von 2,5 µm oder darunter. Das abgeschiedene Grobpulver hatte einen mittleren Partikeldurchmesser von 7,4 µm und enthielt 5 Gew.-% an Partikeln mit einem mittleren Partikeldurchmes­ ser von 4,0 µm oder weniger. Bei einem Vergleich mit dem Bei­ spiel 4 zeigte sich, daß bei diesem Beispiel 4 Pulver mit einer schärferen Partikeldurchmesser/Gewichtshäufigkeitsver­ teilung sowohl im Fein- als auch im Grobpulver erhalten wer­ den.
Die Ausbeute an abgeschiedenem Fein- und Grobpulver lag im Verhältnis von 25 : 75.
Wie im vorstehenden beschrieben wurde, sieht die Erfindung einen derartigen Aufbau vor, daß das Pulvermaterial und die Trägerluft, die vom Speiserohr 8 in die Sichtkammer einströ­ men, in diese Kammer von den Schlitzen zwischen den Klassier- Leitblechen 9, die zwischen der Leitkammer 5 und der Sichtkam­ mer 4 vorhanden sind, vom gesamten Umfang her eingeführt wer­ den, und zwar unter einem Verwirbeln und doch mit einer gleich­ förmigen Pulvermaterialdichte. Insofern kann das Pulvermaterial mit hoher Genauigkeit wirksam und leistungsfähig klassiert werden. Darüber hinaus kann die Geschwindigkeit zum Zentrum der in der Sichtkammer 4 wirbelnden Partikel hin klein gemacht werden, so daß der Durchmesser der abgeschiedenen Partikel ebenfalls klein gehalten werden kann. Insbesondere kann, wenn die zusammen mit dem Pulvermaterial eingeführte Luft in gro­ ßer Menge wie bei dem System, bei welchem der Sichter mit der Strahlmühle verbunden ist, vorhanden ist, die Wirkung im Hin­ blick auf eine Verkleinerung des Durchmessers der abgeschie­ denen Partikel erheblich zur Geltung gebracht werden, so daß Produkte mit einem geringeren Partikeldurchmesser als die Pro­ dukte, die mit einer Strahlmühle fein gemahlen werden, lei­ stungsfähig erhalten werden können.
Erfindungsgemäß umfaßt ein Sichter oder Klassierer zur Klas­ sierung, d. h. zur Korngrößentrennung, mittels eines Luft­ stroms ein Pulver-Speiserohr sowie eine im Sichter ausgebil­ dete Sichtkammer. Am oberen Teil der Sichtkammer ist eine mit dem Pulver-Speiserohr verbundene Leitkammer vorgesehen. Zwi­ schen der Leit- und der Sichtkammer befinden sich Einführ- Leitbleche in einer Mehrzahl, an denen das Pulver von der Leit- in die Sichtkammer durch zwischen diesen Leitblechen befindliche Schlitze zusammen mit Trägerluft eingeführt wird. Eine Klassierplatte mit schräg zu ihrem Zentrum ansteigenden Flächen ist am Boden der Sichtkammer angeordnet. Längs der Seitenwand der Sichtkammer befinden sich Klassier-Leitbleche, wobei die Luft durch die zwischen diesen Leitblechen ausgebil­ deten Öffnungen einströmt, um eine Wirbelströmung zu erzeugen, durch die das in die Sichtkammer zusammen mit der Trägerluft eingespeiste Pulver mittels Zentrifugalwirkung in Fein- und Grobpulver getrennt wird. Eine im mittigen Teil der Klassier­ platte ausgebildete Austragöffnung dient der Abfuhr von klas­ siertem Feinpulver zu einer mit der Austragöffnung verbundenen Austragschurre. Längs des Außenumfangs der Klassierplatte ist eine Austragöffnung ausgebildet, durch die das klassierte Grobpulver abgeführt wird.

Claims (24)

1. Sichter zur Klassierung von Pulver mittels eines Luft­ stroms, gekennzeichnet
  • - durch ein Pulver-Speiserohr (8) sowie eine im Sichter angeordnete Sichtkammer (4),
  • - durch eine am oberen Teil der Sichtkammer (4) angeord­ nete, mit dem Pulver-Speiserohr (8) verbundene Leit­ kammer (5),
  • - durch eine Mehrzahl von Einführ-Leitblechen (7), die zwischen der Leitkammer (5) sowie der Sichtkammer (4) angeordnet sind, wobei das Pulver zusammen mit Träger­ luft durch die Spalte zwischen den Einführ-Leitblechen von der Leitkammer in die Sichtkammer strömt,
  • - durch eine am Boden der Sichtkammer (4) angeordnete, kegelförmige Klassierplatte (10), deren geneigte Flä­ che zu ihrem Zentrum hin ansteigt,
  • - durch entlang der Seitenwand der Sichtkammer (4) ange­ ordnete Klassier-Leitbleche (9), wobei Luft durch die Spalte zwischen den Klassier-Leitblechen einströmt und eine Wirbelströmung erzeugt, die das in die Sichtkam­ mer zusammen mit Trägerluft eingeführte Pulver durch Zentrifugalwirkung in Fein- sowie Grobpulver trennt,
  • - durch eine im Zentrum der Klassierplatte (10) angeord­ nete, das klassierte Feinpulver abführende Austragöff­ nung,
  • - durch eine mit der Austragöffnung verbundene Feinpul­ ver-Austragschurre (12) und
  • - durch eine längs des Außenumfangs der Klassierplatte (10) ausgebildete, das klassierte Grobpulver abführen­ de Austragöffnung (11).
2. Sichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Mehrzahl vorhandenen Einführ-Leitbleche (7) in Ge­ stalt eines Ringes angeordnet sind.
3. Sichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klassier-Leitbleche (9) in Gestalt eines Ringes angeordnet sind.
4. Sichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Mehrzahl vorhandenen Einführ-Leitbleche (7) sowie die Klassier-Leitbleche (9) jeweils in Gestalt eines Ringes angeordnet sind und der Innendurchmesser des von den Einführ-Leitblechen (7) gebildeten Ringes kleiner ist als der Innendurchmesser des von den Klassier-Leitble­ chen (9) gebildeten Ringes.
5. Sichter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einführ-Leitbleche (7) so angeordnet sind, daß das Pulver in die Sichtkammer (4) mit einer Wirbelbildung eintritt.
6. Sichter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einführ-Leitbleche (7) so ange­ ordnet sind, daß die Trägerluft in der Sichtkammer (4) eine Wirbelströmung erzeugt.
7. Sichter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Klassier-Leitbleche (9) so ange­ ordnet sind, daß die durch die Spalte zwischen den Klassier-Leitblechen einströmende Luft innerhalb der Sichtkammer (4) eine Wirbelströmung erzeugt.
8. Sichter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einführ-Leitbleche (7) so ange­ ordnet sind, daß das Pulver vom gesamten Umfang der Leitkammer (5) in die Sichtkammer (4) eintritt.
9. Sichter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Klassier-Leitbleche (9) so ange­ ordnet sind, daß die Wirbelströmung der durch die Spal­ te zwischen den Einführ-Leitblechen (7) einströmenden Trägerluft in der zur Wirbelströmung der durch die Spal­ te zwischen den Klassier-Leitblechen (9) einströmenden Luft gleichen Richtung verläuft.
10. Sichter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einführ-Leitbleche (7) längs des gesamten Umfangs der Innenwand der Leitkammer (5) und die Klassier-Leitbleche (9) längs des gesamten Umfangs der Außenwand des unteren Teils der Sichtkammer (4) an­ geordnet sind.
11. Sichter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Pulver-Speiserohr (8) am oberen Teil der Leitkammer (5) angeordnet ist und das durch das Speiserohr (8) zugeführte Pulver durch die Spalte zwischen den Einführ-Leitblechen (7) in die Sichtkammer (4) vom gesamten Umfang einer durch die Einführ-Leitble­ che gebildeten Leitkammer-Innenwand her einströmt.
12. Vorrichtung zur Erzeugung eines Feinpulvers, die mit ei­ ner Strahlmühle sowie einem Sichter zur Klassierung von Pulver mittels eines Luftstroms ausgestattet ist, da­ durch gekennzeichnet, daß der Sichter ein Pulver-Speise­ rohr (8) sowie eine im Sichter ausgebildete Sichtkammer (4) umfaßt, daß am oberen Teil der Sichtkammer eine mit dem Pulver-Speiserohr verbundene Leitkammer (5) angeord­ net ist, daß zwischen der Leitkammer sowie der Sichtkam­ mer eine Mehrzahl von Einführ-Leitblechen (7) vorhanden ist, wobei durch die Spalte zwischen den Einführ-Leit­ blechen das Pulver zusammen mit Trägerluft von der Leit­ kammer (5) in die Sichtkammer (4) strömt, daß eine kegel­ förmige, zum mittigen Teil hin ansteigende Klassierplat­ te (10) am Boden der Sichtkammer (4) angeordnet ist, daß längs der Seitenwand der Sichtkammer Klassier-Leitbleche (9) vorgesehen sind, wobei Luft durch die Spalte zwi­ schen diesen Klassier-Leitblechen strömt und eine Wirbel­ strömung erzeugt, die das zusammen mit Trägerluft in die Sichtkammer (4) eingeführte Pulver in Fein- sowie Grob­ pulver trennt, daß im Zentrum der Klassierplatte (10) ei­ ne klassiertes Feinpulver abführende Austragöffnung aus­ gebildet ist, mit der eine Feinpulver-Austragschurre (12) verbunden ist, daß längs des Außenumfangs der Klassier­ platte (10) eine klassiertes Grobpulver abführende Aus­ tragöffnung (11) ausgebildet ist und daß eine Verbin­ dungsleitung zur Zufuhr des klassierten Grobpulvers zur Strahlmühle sowie eine Verbindungsleitung zur Zufuhr von in der Strahlmühle gemahlenem Pulver zum Pulver-Speise­ rohr (8) vorhanden sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die in Mehrzahl vorhandenen Einführ-Leitbleche (7) in Ge­ stalt eines Ringes angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klassier-Leitbleche (9) in Gestalt ei­ nes Ringes angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die in Mehrzahl vorhandenen Einführ-Leitbleche (7) sowie die Klassier-Leitbleche (9) jeweils in Gestalt eines Rin­ ges angeordnet sind und der Innendurchmesser des von den Einführ-Leitblechen (7) gebildeten Ringes kleiner ist als der lnnendurchmesser des von den Klassier-Leitblechen (9) gebildeten Ringes.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführ-Leitbleche (7) so ange­ ordnet sind, daß das Pulver in die Sichtkammer (4) mit einer Wirbelbildung eintritt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführ-Leitbleche (7) so ange­ ordnet sind, daß die Trägerluft in der Sichtkammer (4) eine Wirbelströmung erzeugt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Klassier-Leitbleche (9) so ange­ ordnet sind, daß die durch die Spalte zwischen den Klas­ sier-Leitblechen einströmende Luft innerhalb der Sicht­ kammer (4) eine Wirbelströmung erzeugt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführ-Leitbleche (7) so ange­ ordnet sind, daß das Pulver vom gesamten Umfang der Leitkammer (5) in die Sichtkammer (4) eintritt.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Klassier-Leitbleche (9) so ange­ ordnet sind, daß die Wirbelströmung der durch die Spalte zwischen den Einführ-Leitblechen (7) einströmenden Trä­ gerluft in der zur Wirbelströmung der durch die Spalte zwischen den Klassier-Leitblechen (9) einströmenden Luft gleichen Richtung verläuft.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführ-Leitbleche (7) längs des gesamten Umfangs der Innenwand der Leitkammer (5) und die Klassier-Leitbleche (9) längs des gesamten Um­ fangs der Außenwand des unteren Teils der Sichtkammer (4) angeordnet sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Pulver-Speiserohr (8) am oberen Teil der Leitkammer (5) angeordnet ist und das durch das Speiserohr (8) zugeführte Pulver durch die Spalte zwischen den Einführ-Leitblechen (7) in die Sichtkammer (4) vom gesamten Umfang einer durch die Einführ-Leit­ bleche gebildeten Leitkammer-Innenwand her einströmt.
23. Verfahren zur Erzeugung eines Toners für die Entwicklung von elektrostatischen, latenten Abbildungen, gekennzeich­ net
  • - durch Schmelzkneten einer wenigstens ein Bindemittel­ harz sowie ein Farbmittel enthaltenden Zusammensetzung, durch Kühlen sowie Verfestigen des gekneteten Produkts und durch Pulverisieren des verfestigten Produkts zur Erzeugung eines pulverisierten Einsatzgutes,
  • - durch Führen des pulverisierten Einsatzgutes zu einer ersten Klassierstufe, um das Einsatzgut in Grob- so­ wie Feinpulver zu klassieren, wobei das Klassieren in der ersten Klassierstufe unter Anwendung eines Sich­ ters zur Klassierung des pulverisierten Einsatzgutes mittels eines Luftstroms erfolgt und der Sichter um­ faßt: ein Pulver-Speiserohr sowie eine Sichtkammer, eine am oberen Teil der Sichtkammer angeordnete, mit dem Pulver-Speiserohr in Verbindung stehende Leitkam­ mer, eine Mehrzahl von zwischen der Leit- sowie der Klassierkammer vorgesehenen Einführ-Leitblechen, wobei das Pulver zusammen mit Trägerluft durch die zwischen den Einführ-Leitblechen vorhandenen Spalte von der Leitkammer in die Sichtkammer strömt, eine am Boden der Sichtkammer angeordnete Klassierplatte mit einer geneigten, zu deren Zentrum hin ansteigenden Fläche, längs der Seitenwand der Sichtkammer ausgebildete Klassier-Leitbleche, wobei Luft durch die zwischen den Klassier-Leitblechen vorhandenen Spalte strömt, um eine Wirbelströmung hervorzurufen, durch die das mit der Trägerluft in die Sichtkammer eingeführte Pulver mittels Zentrifugalwirkung in Fein- und Grobpulver getrennt wird, eine im Zentrum der Klassierplatte aus­ gebildete Austragöffnung, von der klassiertes Feinpul­ ver ausgetragen wird, eine mit dieser Austragöffnung verbundene Feinpulver-Austragschurre und eine längs des Außenumfangs der Klassierplatte ausgebildete Aus­ tragöffnung, von der klassiertes Grobpulver abgeführt wird,
  • - durch Führen des klassierten Grobpulvers zu einer Mahl­ stufe und anschließendes Zurückführen des gemahlenen Produkts zur ersten Klassierstufe,
  • - durch Einführen des klassierten Feinpulvers in eine mehrfach geteilte Klassierzone, die durch Trennein­ richtungen in wenigstens drei Teilbereiche getrennt ist, in die die Feinpulverpartikel längs Kurvenbahnen mittels eines Coanda-Effekts fallen können, wobei ein Grobpulveranteil, der hauptsächlich Partikel mit einer über einem vorbestimmten Maß liegenden Größe umfaßt, in einem ersten Teilbereich gesammelt wird, ein Mittel­ pulveranteil, der hauptsächlich Partikel mit in einem vorbestimmten Maßbereich liegender Größe umfaßt, in ei­ nem zweiten Teilbereich gesammelt wird sowie ein Fein­ pulveranteil, der hauptsächlich Partikel mit unter dem vorbestimmten Maß liegender Größe umfaßt, in einem dritten Teilbereich gesammelt wird, und
  • - durch Zurückführen des gesammelten Grobpulveranteils zusammen mit dem pulverisierten Einsatzgut zur ersten Klassierstufe.
24. Vorrichtung zur Erzeugung eines Toners für die Entwick­ lung einer elektrostatischen, latenten Abbildung, ge­ kennzeichnet
  • - durch eine kontinuierlich arbeitende Zufuhrvorrich­ tung (302), die stetig pulverisiertes Einsatzgut (361) für den Toner zuführt,
  • - durch eine erste Sichtervorrichtung (309), die das von der Stetig-Zufuhrvorrichtung (302) zugeführte pulverisierte Einsatzgut in Fein- sowie Grobpulver trennt, wobei die erste Sichtervorrichtung (309) einen Sichter zur Klassierung des pulverisierten Einsatzgutes mittels eines Luftstroms aufweist und der Sichter umfaßt: ein Pulver-Speiserohr (8) sowie eine Sichtkammer (4), eine am oberen Teil der Sichtkammer angeordnete, mit dem Speiserohr (8) verbundene Leitkammer (5), eine Mehr­ zahl von zwischen der Leit- sowie der Sichtkammer ange­ ordneten Einführ-Leitblechen (7) , wobei das Pulver zu­ sammen mit Trägerluft durch zwischen den Einführ-Leit­ blechen vorhandene Spalte von der Leitkammer (5) in die Sichtkammer (4) strömt, eine am Boden der Sichtkammer befindliche Klassierplatte (10) mit einer geneigten Flä­ che, die zum Zentrum der Klassierplatte hin ansteigt, längs der Seitenwand der Sichtkammer (4) angeordnete Klassier-Leitbleche (9), wobei Luft durch zwischen die­ sen Leitblechen ausgebildete Spalte strömt sowie eine Wirbelströmung erzeugt, die in die Sichtkammer (4) zusam­ men mit Trägerluft eingeführtes Pulver durch Zentrifu­ galwirkung in Fein- sowie Grobpulver trennt, eine im Zentrum der Klassierplatte (10) ausgebildete Austrag­ öffnung zur Abfuhr von klassiertem Feinpulver, eine mit der Austragöffnung verbundene Feinpulver-Austragschurre (12) und eine längs des Außenumfangs der Klassierplat­ te (10) ausgebildete Austragöffnung (11) zur Abfuhr von klassiertem Grobpulver,
  • - durch eine Mahlvorrichtung (308), die das in der ersten Sichtervorrichtung (309) klassierte Grobpulver mahlt,
  • - durch eine das in der Mahlvorrichtung (308) gemahlene Pulver weitertransportierende Zufuhrvorrichtung,
  • - durch eine mehrfach geteilte Sichtervorrichtung (301) mit einem Coanda-Block (326), die das von der ersten Sichtervorrichtung (309) klassierte Feinpulver durch den Coanda-Effekt in wenigstens einen Grobpulver-, einen Mittelpulver- sowie einen Feinpulveranteil klassiert, und
  • - durch eine das von der mehrfach geteilten Sichtervorrich­ tung (301) klasierte Grobpulver zurück zur Stetig-Zufuhr­ vorrichtung (302) transportierende Einrichtung (306, 311).
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