DE3914762A1 - Kombimaschine mit wenigstens zwei werkzeugen - Google Patents
Kombimaschine mit wenigstens zwei werkzeugenInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kombimaschine
mit wenigstens zwei Werkzeugen sowie einer Oberwan
ge, in der eine mit den Oberwerkzeugen bestückte
Wechselvorrichtung angeordnet ist und an der ein
hydraulischer Zylinder angreift, der die geführte
Oberwange auf eine Unterplatte zu bewegt, in der
die korrespondierenden Unterwerkzeuge angebracht
sind.
Auf dem Gebiet der Umformtechnik sind Einsatz und
Verwendung von Kombimaschinen bekannt, deren Vor
teil in der Universalität des Einsatzes und der Ren
tabilität bei geringen, eine Einzelmaschine nicht
auslastenden Stückzahlen liegt. Derartige Kombima
schinen sind mit zwei, drei und auch mehr Werkzeu
gen bestückt und sie werden eingesetzt beispiels
weise als Scheren, Gesenkbiegepressen und Schwenk
biegemaschinen. In ihrem prinzipiellen Aufbau be
stehen sie aus einer Oberwange, mindestens einem
i.d.R. zwei, endseitig an der Wange angreifende hy
draulische Zylinder, durch die die Oberwange auf
die Unterplatte zu bewegt wird. In ihr befinden
sich permanent mehrere Oberwerkzeuge mit zugehöri
ger Wechselvorrichtung, die mit korrespondierenden
Unterwerkzeugen in der Unterplatte zusammenarbei
ten. Charakteristisch ist, daß über die Betätigung
der Wechselvorrichtung unterschiedliche Werkzeuge
in die Arbeitsposition gebracht und entsprechende
Arbeiten durchführbar werden. Der Zylinder greift
stets an ein und derselben Stelle der Oberwange an
und die Wechselvorrichtung besteht aus einem um ei
ne in Längsrichtung der Oberwange verlaufende Achse
rotierbaren Drehteller. Die Unterwerkzeuge sind in
der Unterplatte raumfest und in der durch die Ebene
der Werkzeuge definierten Richtung beabstandet an
geordnet, mit der Folge, daß die Arbeitslinie des
Zylinders von der durch Verschieben der Oberwange
definierten Bewegungsrichtung des Werkzeuges ab
weicht.
Hieraus ergibt sich der entscheidende Nachteil,
daß die durch den Zylinder ausgeübte und auf das
Werkzeug übertragene Kraft ein erhebliches Dreh
moment erzeugt, das durch die Führungen aufgenom
men werden muß. Die Folge sind frühzeitiger Ver
schleiß der Führungen sowie aufgrund von Durch
biegungen Einbußen im Hinblick auf die Präzision
des Arbeitsergebnisses.
Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die Wei
terentwicklung derartiger Kombimaschinen dahinge
hend zur Aufgabe gemacht, daß sich ihre Lebensdau
er erhöht und die Qualität des Arbeitsergebnisses
verbessert.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch,
daß der Zylinder in Richtung der durch die Werk
zeuge in Arbeitsposition aufgespannten Ebene rela
tiv zur Oberwange derart verschiebbar ist, daß sei
ne Arbeitslinie in der Bewegungsrichtung des je
weils benutzten Werkzeuges zu liegen kommt.
Kerngedanke der Erfindung ist die relative Ver
schieblichkeit des Zylinders gegenüber der Ober
wange. Der Verschiebeweg wird so dimensioniert,
daß es bei jedem Werkzeug in der Arbeitsposition
möglich ist, dessen Bewegungsrichtung mit der Ar
beitslinie des Zylinders in Kongruenz zu bringen.
I.d.R. sind zwei an jedem Ende der Wange angrei
fende Zylinder vorhanden, die synchron, bevorzugt
über eine eigene Verschiebeeinrichtung ihre rela
tive Positionsänderung erfahren.
Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile sind
in mehrfacher Hinsicht entscheidend: Aufgrund der
Tatsache, daß die Arbeitslinie des Zylinders mit
der Bewegungsrichtung des Werkzeuges zusammen
fällt, entstehen keinerlei Drehmomente, die von
den Führungen der Oberwangen aufgenommen werden
müßten. Deren Belastungen wird ebenso wie deren
Verschleiß reduziert und folglich die Lebensdauer
erhöht. Des weiteren werden Durchbiegungen ver
mieden, die zu Ungenauigkeiten des Arbeitsergeb
nisses führen.
Wie die eine Verschiebbarkeit zulassende Verbin
dung zwischen Zylinder und Oberwange realisiert
wird, ist im Rahmen der Erfindung grundsätzlich
beliebig. Als vorteilhaft wurde erkannt, an der
Oberseite der Oberwange eine als Schiene dienende
Nut anzuordnen, in die der Kolben des Zylinder ein
greift. Die Nutenform erlaubt eine Kraftübertra
gung in beiden durch die Arbeitslinie des Zylin
ders definierte Richtungen.
Die bauliche Ausgestaltung der Wechselvorrichtung
ist im Rahmen der Erfindung grundsätzlich belie
big. Bei einer Kombimaschine mit drei Werkzeugen
empfiehlt sich jedoch die Verwendung eines drehbar
angeordneten Dreibeines, welches erlaubt, die Hö
henausgangslage der Werkzeuge in der Arbeitsposi
tion auf dieselbe Ebene einzustellen.
Für den Fall, daß eines der verwendeten Werkzeuge
eine Schere ist, wurde als vorteilhaft erkannt,
den dann zu verwendenden Scherniederhalter über das
Hydrauliksteuersystem zu betätigen, wodurch eine
stufenlose Druckeinstellung und eine Anpassung an
verschiedenen Blechdicken möglich wird.
Die Wechselvorrichtung ist in der überwiegenden
Zahl der Fälle ein drehbar angeordnetes und mit
den Werkzeugen bestücktes Bauelement, welches
in den jeweiligen Arbeitspositionen festlegbar
ist. Hierzu wird eine solche Arretierscheibe vor
geschlagen, bei der in radialer Richtung ein
Schieber eingreift, dessen Anschlagsfläche durch
die Drehachse der Arretierscheibe verläuft. Beim
Werkzeugwechsel wird zur Freigabe der Schieber
in radialer Richtung zurückgezogen und damit
die Arretierscheibe freigesetzt.
Aufgabe der Arretierung ist einzig die Unterbin
dung einer durch Belastungen während der Arbeits
phase auftretenden Rotation der Scheibe. Bei der
im erfindungsgemäßen Sinne ausgerichteten An
schlagsfläche ergibt sich, daß die durch die Rota
tion auf den Schieber übertragenen Kräfte keiner
lei Komponenten in radialer, d.h. in Bewegungs
richtung des Schiebers beinhaltet. Demzufolge
kann der Betätigungsmechanismus des Schiebers
schwach ausgelegt werden. Zu räumlichen Verstel
lungen des Werkzeuges Anlaß gebende Durchbiegun
gen des Schiebers treten deshalb nicht auf und das
Arbeitsergebnis wird verbessert. Die Anzahl der
Nuten der Arretierscheibe entspricht dem der Werk
zeuge.
Unter Schwenkbiegen versteht man das Biegen des
Werkstückes um den Mittelpunkt des Radiuses des
Oberwerkzeuges. Die Bearbeitung erfolgt dadurch,
daß das Werkstück in Form eines Bleches mit Hilfe
des Oberwerkzeuges gegen die Unterplatte gepreßt,
festgehalten und der überstehende Teil durch ei
ne von unten nach oben erfolgende Bewegung umge
bogen wird. Hierzu wird abgehend von den aus dem
Stande der Technik bekannten, unmittelbar an der
Biegewange angreifenden Antrieben vorgeschlagen,
an dem zwischen Tisch und Biegewange angebrachten
Raumgelenk einen über einen Exzenter verschiebba
ren Arm derart anzubringen, daß dessen Ende an ei
nem Hebel angreift, der seinerseits mit seinem an
deren Ende am Tisch schwenkbar befestigt ist. Das
äußere Ende vollführt dann eine Bewegung auf einem
Kreisbogen. Im Ergebnis erhält man ein statisch be
stimmtes Raumgelenk.
Als entscheidenden Vorzug erreicht man, daß der
Schwenkwinkel auf maximal 155 Grad vergrößert wird,
so daß sich sogar das Falzen problemlos vornehmen
läßt. Neben der statischen Bestimmtheit des Raum
gelenkes sowie den Kraftschluß des Antriebsgelen
kes ist weiterhin als Vorteil der geringe Einbau
winkel anzusehen, der Platz für massivere Tisch
ausführungen bzw. für die dortige Unterbringung
zusätzlicher Maschinenteile schafft. Auch hier
ist das Ergebnis eine bessere Qualität insbeson
dere bei Falzvorgängen.
Eine beträchtliche Unfallgefahr bei den bekannten
Biegewangen erwächst bei deren Rückkehr in die
Ausgangsposition durch Einklemmen von Fingern oder
Hände der Bedienungspersonen. Dem zu begegnen wird
außen und stirnseitig eine der Abdeckung dienende
Jalousie befestigt, die mit ihrem anderen Ende vom
Fußbereich der Maschine ausgeht.
Ein weiterer, zu Beeinträchtigungen der Produktqua
lität führender Grund besteht bei jeweils stirn
seitig mit einem Zylinder geführten Oberwangen in
der mangelnden Parallelität. Die hierzu bekannten
mechanischen Ausgleichsmaßnahmen sind nur von be
grenztem Nutzen, da die die Bewegung der Kolben
beider Zylinder vergleichenden Zugbänder bei un
terschiedlicher Beanspruchung unvermeidlich eine
sich in ihrem Betrag mit der Beanspruchung ändern
de Längung erfahren. Statt dessen wird zum Errei
chen völliger Parallelität zwischen Ober- und Un
terwange ein Förderströmteiler vorgeschlagen,
durch den die geförderte Menge an hydraulischem
Medium exakt halbiert wird. Bei identischen Zy
lindern ist deshalb der zurückgelegte Weg gleich.
Darüberhinaus ermöglicht der Förderstromteiler in
dem Augenblick, in welchem ein Zylinder den Fest
anschlag erreicht, daß der andere, dem gegenüber
einen Nachlauf aufweisende Zylinder einzig und
allein weiterhin beaufschlagt wird. Im Ergebnis
wird die Gleichlaufdifferenz zu Null.
In vorteilhafter Weiterbildung wird zur Anpassung
an unterschiedliche Materialstärken der Festan
schlag durch Verwendung einer CNC-Steuerung ver
änder- und einstellbar gemacht.
Durch die während der Arbeiten auftretenden kräf
temäßigen Belastungen erfährt der Tisch eine
Durchbiegung, die aufgrund der endseitigen Unter
stützung etwa in der Mitte ihren Maximalwert an
nimmt. Dieser ebenfalls zu Verschlechterungen
des Arbeitsergebnisses beitragenden Verformung
wird gemäß der Erfindung durch Bombierung des Un
terwerkzeuges (Matrize) entgegengewirkt. Zu diesem
Zweck befindet sich unter dem Unterwerkzeug eine
keilförmige Leiste, die in ihrer radialen Richtung
über eine etwa mittig angreifende Zustelleinrich
tung verschiebbar ist. Durch Betätigen der Zustell
einrichtung wird die Leiste nach innen mehr oder
weniger weit eingeschoben, wodurch sie eine Durch
biegung erfährt und aufgrund der Keilform mittig
stärker als außen angehoben wird. Das Ergebnis ist
eine Bombierung des Unterwerkzeugs, die in ihrer
Größe durch die Verschiebung der Leiste bestimmt
wird. Bei entsprechender Einstellung erhält man
eine Kompensation der vorwiegend in der Mitte
auftretenden Durchbiegungen. Die Leiste ist stu
fenlos einstellbar. Ein weiterer Vorteil besteht
in der fehlenden Notwendigkeit zur Kompensation
der Durchbiegung den Tisch massiv auszubilden.
Die Zuführung des i.d.R. blechförmigen Materiales
soll über ein Förderband erfolgen, dessen Antrieb
der Maschine gegenüberliegt. Der Vorteil liegt da
rin, daß das gesamte Förderband außerhalb der Ma
schine montiert und erst im Rahmen der Endmontage
in die Maschine eingeschoben zu werden braucht.
Darüberhinaus wird der Service aufgrund der we
sentlich verbesserten Zugänglichkeit vereinfacht.
Zudem können keine Förderbandstaus auftreten, da
das ziehende Trum in Stapelrichtung zieht bzw. das
untere Trum stets gespannt bleibt.
Schließlich ist die Verwendung von PVC-Gleitlei
sten für die einzubauende Blechhochhaltung vorge
schlagen. Bei den bisher verwendeten Rollen ist
als nachteilig anzusehen, daß sie Spuren auf be
schichtetem Blech hinterlassen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der
Erfindung lassen sich dem nachfolgenden Beschrei
bungsteil entnehmen, indem anhand der Zeichnung
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläu
tert wird. Sie zeigt in Seitenansicht eine Prin
zipskizze der erfindungsgemäßen Kombimaschine.
Sie zeigt oberhalb der senkrecht zur Zeichenebene
verlaufenden Oberwange (1) den Zylinder (2) in
drei verschiedenen Positionen, wobei die mittlere
in ausgezogener Linienführung und die beiden äuße
ren in gestrichelter Linienführung dargestellt
sind.
In der Oberwange (1) ist das Dreibein (3) angedeu
tet, an dessen äußeren Enden jeweils das zum Ge
senkbiegepressen (4), dem Schwenkbiegen (5) und
den Scheren (6) verwendete Werkzeug befestigt ist.
Aufgrund der Verdrehung des Dreibeines kommen die
jeweiligen Werkzeuge in die ebenfalls angedeutete
Arbeitsposition.
Die Oberwange (1) gleitet auf vertikalen Führungen
(7).
Für die Erfindung entscheidend ist, daß die Stel
lung des Zylinders (2) relativ zur Oberwange (1)
stets so erfolgen kann, daß seine Arbeitslinie mit
der Bewegungsrichtung des jeweiligen Werkzeuges
(4, 5, 6) zusammenfällt. Die Relativverschiebung
des Zylinders (2) ist deshalb bevorzugt über eine
Verschiebeeinrichtung (8) erforderlich.
Die mit den gezeigten Werkzeugen genauer Oberwerk
zeugen zusammenarbeitenden Unterwerkzeuge sind, da
sie in der üblichen Art und Weise erfolgen, nicht
eingezeichnet.
Claims (12)
1. Kombimaschine mit wenigstens zwei Werkzeugen,
sowie einer Oberwange, in der eine mit den Ober
werkzeugen bestückte Wechselvorrichtung angeord
net ist und an der ein hydraulischer Zylinder an
greift, der die geführte Oberwange auf eine Unter
platte zu bewegt, in der die korrespondierenden
Unterwerkzeuge angebracht sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zylinder
(2) in Richtung der durch die Werkzeuge (4, 5, 6)
in Arbeitsposition aufgespannten Ebene relativ zur
Oberwange (1) derart verschiebbar ist, daß seine
Arbeitslinie in der Bewegungsrichtung des jeweils
benutzten Werkzeuges (4, 5, 6) zu liegen kommt.
2. Kombimaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolben des
Zylinders (2) in eine nutförmige Schiene ein
greift.
3. Kombimaschine nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß
die Wechselvorrichtung ein Dreibein (3) ist.
4. Kombimaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Scherniederhalter über das Hydrauliksteu
ersystem betätigt wird.
5. Kombimaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch eine mit
der Wechselvorrichtung in Verbindung stehende Ar
retierscheibe, in die ein Schieber radial eingreift,
wobei die Anschlagsfläche in der Verlängerung durch
die Drehachse der Arretierscheibe verläuft.
6. Kombimaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Biegewange eines Schwenkbiegewerkzeuges
über ein Raumgelenk dadurch bewegt wird, daß ein
an einem Exzenter befestigter Arm an einem einen
Teil des Raumgelenks bildenden Hebel endseitig an
greift, dessen anderes Ende am Tisch schwenkbar be
festigt ist.
7. Kombimaschine nach Anspruch 6, gekenn
zeichnet durch eine außenseitig an
der Biegewange sowie andernends im Bereich des Fußes der Maschine be
festigte Jalousie.
8. Kombimaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß an jeder Stirnseite der Oberwange (1) jeweils
ein Zylinder (2) angreift, die über einen Förder
stromteiler mit hydraulischen Medium versorgt wer
den, der mit Erreichen des Festanschlages nur ei
nes Zylinders (2) schaltet und hierdurch den ande
ren Zylinder (2) zusätzlich beaufschlagt.
9. Kombimaschine nach Anspruch 8, gekenn
zeichnet durch eine den Festan
schlag verändernde CNC-Steuerung .
10. Kombimaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet,
daß im Tisch unter dem Unterwerkzeug eine im Quer
schnitt keilförmige Leiste angeordnet ist, die
über eine etwa mittig angreifende Zustelleinrich
tung radial verschiebbar ist.
11. Kombimaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
10, gekennzeichnet durch
ein der Maschine gegenüberliegend angetriebenes
Förderband.
12. Kombimaschine nach Anspruch 11, ge
kennzeichnet durch eine mit
PVC-Gleitleisten ausgestattete Blechhochhaltung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893914762 DE3914762A1 (de) | 1989-05-05 | 1989-05-05 | Kombimaschine mit wenigstens zwei werkzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893914762 DE3914762A1 (de) | 1989-05-05 | 1989-05-05 | Kombimaschine mit wenigstens zwei werkzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3914762A1 true DE3914762A1 (de) | 1990-11-08 |
Family
ID=6380100
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893914762 Withdrawn DE3914762A1 (de) | 1989-05-05 | 1989-05-05 | Kombimaschine mit wenigstens zwei werkzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3914762A1 (de) |
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- 1989-05-05 DE DE19893914762 patent/DE3914762A1/de not_active Withdrawn
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |