DE3914483A1 - Bedienungseinrichtung fuer selbstladewagen - Google Patents
Bedienungseinrichtung fuer selbstladewagenInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/12—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading with additional devices or implements
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- Environmental Sciences (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Ladewagen mit Fernsteuerung
für wenigstens einen Teil ihrer Bedienungsfunktionen.
Bei einem Ladewagen mit den Merkmalen des Oberbegriffes
des Anspruches 1 ist eine ganze Reihe von Bedienungs-
funktionen vom Zugfahrzeug, insbesonders während des
Erntens und eine andere Reihe von Bedienungsfunktionen
während des Abladens verwendet.
Des weiteren sind die Anforderungen an die Bedienungsele
mente unterschiedlich, weil motorische Antriebs- und Stell
mittel für das Schließen und Öffnen von Vorrichtungen, oder
zum Aus-und Einschalten solcher, notwendig sind.
Eine weitere Schwierigkeit entsteht dadurch, daß ein Teil
der Bedienungsfunktionen während der Fahrt vom Zugfahrzeug
aus vorzunehmen ist , ein anderer Teil aber bei stehendem
Fahrzeug mit laufendem Antrieb von einer Bedienungsperson
vorwiegend im Heckbereich des Lade- oder Erntewagens be
tätigt werden muß.
Es ist schon lange die Anwendung elektrohydraulischer oder
elektromechanischer Stellmitttel für die Schaltung von
hydraulischen Strömen zu hydraulischen Stellmittel oder An
triebsmittel bekannt, die von Bedienungselementen direkt
über die Stromversorgung gespeist geschaltet werden können
und zwar entweder von einem oder mehreren Schaltkasten im
Bereich des Fahrersitzes des Zugfahrzeuges oder im Bereich
des Ladewagens selbst.
Dabei hatte man bereits, aus Ersparnisgründen, nur einen
Teil der Bedienungselemente in einem Steuerkasten zusammen
gefaßt und über eine Steuerleitung mit der elektrohydrau
lischen Fernsteuervorrichtung verbunden, die im Bereich des
Ladewagens und zwar an der Wagendeichsel, mit einer Stecker
verbindung zusammengekoppelt war. Dadurch konnte der Steuer
kasten von der Steuerleitung getrennt werden und an eine
zweite Steuerleitung im Bereich des Ladewagens, die eben
falls an die elektrohydraulische Fernsteuervorrichtung ge
führt war, über eine Steckerverbindung anschließen und so
die Bedienung im Heckbereich des Ladewagens vornehmen.
Die Neuerung bezweckt eine Vereinfachung der Handhabung und
eine Einsparung an Sachaufwand und erweitert gleichzeitig
die Möglichkeit der Bedienung der Funktionen eines Lade
wagens.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht mit den Merkmalen des
Anspruches 1.
Dadurch genügt es auf jedem Steuerkasten nur die dort not
wendigen Bedienungselemente vorzusehen und dennoch können
alle vorgesehenen Bedienungsfunktionen ausgeführt werden,
wobei der geringere Umfang eines Steuerkastens für das Um
setzen günstig und für die Handhabung angenehmer ist.
Die Unteransprüche, auf die als Bestandteil der Beschrei
bung besonders verwiesen wird, betreffen besonders vorteil
hafte Ausgestaltungen der Erfindung .
Durch die Aufteilung des Fernsteuerkastens in mehrere Teile,
von denen jeder mit jenen Bedienungselementen ausgestattet
ist, die im Bereich seines Einsatzes benötigt werden, können
entweder mehr Bedienungselemente aufgenommen werden ohne die
Handhabung zu komplizieren, oder die Fernsteuerkästen können
geringeren Umfang aufweisen und die Anbringung im jeweiligen
Bereich der Benutzung wird einfacher.
Die Verbindung von jeweils zwei Fernsteuerkästen in einem Be
reich der Benutzung mit einer Steckerverbindung zwischen
diesen oder an einer bestimmten Stelle einer Steuerleitung
ermöglicht die einfache, geordnete Ablage des Fernsteuer
kastens.
Diese Anordnung ermöglicht die Aufnahme der Bedienungs
funktionen für die Betätigung der elektrischen Beleuchtung
des Ladewagens auf einen dafür vorgesehenen Fernsteuerkasten.
Besonders vereinfachend ist es dabei, wenn der Verteiler
in die Fernsteuerungsvorrichtung eingebaut ist.
Für die Bedienung im Bereich des Wagenhecks ist es vorteil
haft, die Steuerleitung zu dem zusätzlichen Fernsteuer
kasten als ein Steuerkabel mit selbsttätiger Kabelrolle
vorzusehen.
Besonders vorteilhaft ist es auch die Steuerleitung für
den ersten Fernsteuerkasten über eine Steckerverbindung
trennbar auszubilden, um den Fernsteuerkasten für Über
prüfungen einfach abnehmen zu können.
Die Erfindung ist an Hand der nachstehenden Zeichnung
erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Gespann Ladewagen, in Form eines Ernte
wagens und Schlepper mit elektronischer Fern
steuerungsvorrichtung und Beleuchtung in
Seitenansicht, schematisch,
Fig. 2 eine Anordnung der Fernsteuerungsvorrichtung
und der Beleuchtung mit direkt zusammensteck
baren Fernsteuerkästen, schematisch,
Fig. 3 eine Anordnung der Fernsteuerungsvorrichtung
mit zwei Fernsteuerkästen, schematisch, und
Fig. 4 eine Anordnung mit einem Fernsteuerkasten
und einem Bedienungsteil mit Bedienungsele
menten zur direkten Ansteuerung der elek
trischen oder elektrohydraulischen Stellmittel.
Der Ladewagen 1 ist in der Form eines Erntewagens mit Ab
ladedosiervorrichtung 27, mit zwei übereinanderliegenden,
drehbar gelagerten und antreibbaren Dosierwalzen 26 und
einem darunter angeordneten Querförderband 25, die von
einer hochschwenkbaren Rückwand 23 abgedeckt sind, darge
stellt.
Der Ladewagen 1 ist mit einer hochhebbaren Aufnahmevor
richtung 20 ausgestattet, die das Erntegut an eine nicht
dargestellte Fördervorrichtung übergibt, die es in einen
Laderaum befördert, dessen Boden, von einem nicht sicht
baren, durch den Längsträger 30 verdeckten Kratzboden 24
gebildet ist. An diesen schließen seitlich die Bordwände 31
an, auf die ein niederlegbarer Dürrfutteraufbau 22 aufge
setzt ist.
Gezogen wird der Ladewagen 1 an einer Knickdeichsel 21,
für das Befahren von Fahrsilos, von einem Schlepper 2.
Zur Betätigung der Bedienungsfunktionen sind hydraulisch
betätigbare Stellmittel vorgesehen, von denen ein
hydraulisches Stellmittel 4, beispielsweise, dargestellt
ist, das über eine hydraulische Druckleitung 29 mit einem,
ebenfalls beispielsweise in Fig. 2 dargestellten elektro
hydraulischen Steuermittel 5 betätigt wird und dessen
hydraulische Druckversorgungsleitung 33 während des Be
triebes des Ladewagens 1 an die Bordhydraulik des
Schleppers 2 angeschlossen ist und das über eine elek
trische Steuerleitung 40 von der Fernsteuerungsvorrichtung 3
angesteuert wird.
Die Steuerung der Stellmittel 5 erfolgt von der in einem
Schaltkasten 34 angeordneten, elektronischen Fernsteuerungs
vorrichtung 3, die mit einem ansonsten getrennt davon vor
gesehenen Verteiler 7 zusammengefaßt ist, wie in Fig. 2 dar
gestellt, wo die Zuleitungen 35 vom Schaltkasten 34 der
Fernsteuerungsvorrichtung 3 zur Beleuchtung 8 geführt sind,
während in Fig. 3 eine Anordnung dargestellt ist, bei der
der Verteiler 7 von einer elektrischen Versorgungsleitung 9
gespeist wird und über eine Zuleitung 6 mit der elek
tronischen Fernsteuerungsvorrichtung 3 und über die Zulei
tungen 35 mit der Beleuchtung 8 für den Ladewagen 1 ver
bunden ist.
Von der elektronischen Fernsteuerungsvorrichtung 3 im
Schaltkasten 34 sind Steuerleitungen 10 an Bedienungsele
mente 11 eines ersten Fernsteuerkastens 12 geführt, die
über eine Steckerverbindung 16, 16′ im Bereich der Deichsel
21 gekoppelt sind. Der Fernsteuerkasten 12 ist beim Betrieb
des Lade- oder Erntewagens 1 im Bereich 13 des Fahrersitzes
15 des Schleppers 2 in der Fahrerkabine angebracht und
gestattet die Bedienung eines ersten Teiles von Bedienungs
funktionen, welcher die Betätigung der Aufnahmevorrichtung
20, der Knickdeichsel 21, des Dürrfutteraufbaues 22 und der
Rückwand 23 und die Ein- und Ausschaltung des Kratzbodens
24 umfaßt.
Bei einem zweiten Fernsteuerkasten 12′ sind die Bedienungs
elemente 11′ über Steuerleitungen 10′ mit der Fernsteuerungs
vorrichtung 3 elektrisch verbunden und umfassen ebenfalls
die Fernbedienung der vorgenannten Bedienungsfunktionen
vom Bereich 14 des Ladewagens 1 aus.
Die Bedienungselemente 11′′ eines zusätzlich vorgesehenen
Fernsteuerkastens 12′′ sind über eine Steckerverbindung 17, 17′
oder 18, 18′ in der ersten Steuerleitung 10 oder in der
zweiten Steuerleitung 10′ mit der Fernbedienungsvorrichtung
3 im Schaltkasten 34 verbunden.
Die Steckerverbindungen 17, 17′ und 18, 18′ sind dabei je
nach Bedarf unmittelbar zwischen den Fernsteuerkästen 12
und 12′′ oder 12′ und 12′′ hergestellt, wobei die Bedienungs
person den zusätzlichen Fernsteuerkasten 12′′ auf einfache
Weise lösen und von einem Fernsteuerkasten 12 im Bereich 13
des Fahrersitzes 15 auf den zweiten Fernsteuerkasten 12′ im
Bereich 14 des Ladewagens 1 umsetzen kann, wodurch die Be
dienungselemente 11′′ stets zur Betätigung der entsprechen
den Bedienungsfunktionen zur Verfügung stehen, die das
Ein- und Ausschalten des Antriebes des Kratzbodens 24, so
wie des Antriebes der Dosierwalzen 26, der Abladedosier
vorrichtung 27 und den Antrieb des Querförderbandes 25 um
faßt.
Durch die Versorgung der elektrischen Beleuchtung 8
über die Zuleitungen 35 von der Fernsteuerungsvor
richtung 3 aus, kann auch die Beleuchtung 8 über Be
dienungselemente eines oder aller Fernsteuerkästen 12,
12′, 12′′ betätigt werden.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform ist die Beleuchtung 8
in bekannter Weise über die Zuleitungen 35 von
einem Verteiler aus versorgt. Der zusätzliche Fernsteuer
kasten 12′′ ist bei dieser Ausführungsform über die Zulei
tungen 38 und die Steckerverbindung 39, 39′ mit der ersten
Steuerleitung 10 verbunden und kann im Bereich 14 des Lade
wagens 1 über die Steckerverbindung 36, 39 über ein Steuer
kabel 19 an die Fernsteuerungsvorrichtung 3 angeschlossen
werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist es möglich die Be
dienungselemente 11′ eines Fernsteuerkastens 12′ für die
Betätigung der Bedienungsfunktionen im Bereich 28 des Hecks
32 des Ladewagens 1 über ein Steuerkabel 19, das auf einer
Kabeltrommel 41 aufgerollt ist, dauernd mit der Fern
steuerungsvorrichtung 3 zu verbinden, während die Bedie
nungselemente 11 des ersten Fernsteuerkastens 12 ausschließ
lich für die Bedienung vom Schlepper 2 aus vorgesehen sind.
Die ersten Steuerleitungen 10 sind im Bereich der Knick
deichsel 21 über die Steckerverbindung 16, 16′ auftrennbar
ausgebildet, um eine einfache Annahme zu ermöglichen.
Legende:
1 Ladewagen, Erntewagen
2 Schlepper, Zugfahrzeug
3 Fernsteuerungsvorrichtung
4 elektromechanische oder hydraulische Stellmittel
5 elektrische oder elektrohydraulische Steuermittel
6 Zuleitungen
7 Verteiler
8 elektrische Wagenbeleuchtung
9 elektrische Versorgungsleitung
10, 10′ erste, zweite Steuerleitung
11, 11′, 11′′ erstes, zweites, zusätzliches Bedienungselement
12, 12′, 12′′ erster, zweiter, zusätzlicher Fernsteuerkasten
13 Bereich des Fahrersitzes 15
14 Bereich des Ladewagens, insbes. des Wagenhecks
15 Fahrersitz des Zugfahrzeugs 2
16, 16′ Steckerverbindung der ersten Steuerleitung 10 im Bereich der Knickdeichsel 11
17, 17′ Steckerverbindung der ersten Steuerleitung 10 im Bereich 13
18, 18′ Steckerverbindung der zweiten Steuerleitung 10
19 Steuerkabel
20 Aufnahmevorrichtung
21 Knickdeichsel
22 Dürrfutteraufbau
23 Rückwand
24 Kratzboden
25 Querförderband
26 Dosierwalzen
27 Abladedosiervorrichtung
28 Bereich des Hecks des Erntewagens 1
29 hydraulische Druckleitung
30 Längsträger
31 Bordwand
32 Heck des Ladewagens
33 hydraulische Druckversorgungsleitung
34 Schaltkasten
35 Zuleitung für die Beleuchtung 8
36 Steckerverbindung des Steuerkabels 19
38 Zuleitungen
39, 39′ Steckerverbindung zwischen Zuleitungen 38 und erster Steuerleitung 10
40 Steuerleitung von der Fernsteuerungsvorrichtung 3 zum Steuermittel 5
41 Kabeltrommel
2 Schlepper, Zugfahrzeug
3 Fernsteuerungsvorrichtung
4 elektromechanische oder hydraulische Stellmittel
5 elektrische oder elektrohydraulische Steuermittel
6 Zuleitungen
7 Verteiler
8 elektrische Wagenbeleuchtung
9 elektrische Versorgungsleitung
10, 10′ erste, zweite Steuerleitung
11, 11′, 11′′ erstes, zweites, zusätzliches Bedienungselement
12, 12′, 12′′ erster, zweiter, zusätzlicher Fernsteuerkasten
13 Bereich des Fahrersitzes 15
14 Bereich des Ladewagens, insbes. des Wagenhecks
15 Fahrersitz des Zugfahrzeugs 2
16, 16′ Steckerverbindung der ersten Steuerleitung 10 im Bereich der Knickdeichsel 11
17, 17′ Steckerverbindung der ersten Steuerleitung 10 im Bereich 13
18, 18′ Steckerverbindung der zweiten Steuerleitung 10
19 Steuerkabel
20 Aufnahmevorrichtung
21 Knickdeichsel
22 Dürrfutteraufbau
23 Rückwand
24 Kratzboden
25 Querförderband
26 Dosierwalzen
27 Abladedosiervorrichtung
28 Bereich des Hecks des Erntewagens 1
29 hydraulische Druckleitung
30 Längsträger
31 Bordwand
32 Heck des Ladewagens
33 hydraulische Druckversorgungsleitung
34 Schaltkasten
35 Zuleitung für die Beleuchtung 8
36 Steckerverbindung des Steuerkabels 19
38 Zuleitungen
39, 39′ Steckerverbindung zwischen Zuleitungen 38 und erster Steuerleitung 10
40 Steuerleitung von der Fernsteuerungsvorrichtung 3 zum Steuermittel 5
41 Kabeltrommel
Claims (11)
1. Ladewagen oder insbesonders Erntewagen für Halmgut, mit
elektronischer Fernsteuerungsvorrichtung, zur Betätigung
von Bedienungsfunktionen des Ladewagens mittels elektro
mechanischer oder elektrohydraulischer Stellmittel über
elektromechanische oder elektrohydraulische Steuermittel,
die über Zuleitungen zu einem Verteiler zur Versorgung der
elektrischen Wagenbeleuchtung, die über eine Versorgungs
leitung an die elektrische Stromversorgungsanlage eines
Zugfahrzeuges angeschlossen ist, mit Strom versorgt wird
und jeweils über eine Steuerleitung mit Bedienungselementen
eines Fernsteuerkastens, für die zur Steuerung vorgesehenen
Bedienungsfunktionen, elektrisch verbunden ist, wobei
wenigstens ein Fernsteuerkasten während der Betätigung der
Bedienungselemente und damit der Stellmittel im Bereich
des Fahrersitzes des Zugfahrzeuges anbringbar ist und al
ternativ über eine zweite Steuerleitung mit den Bedienungs
elementen desselben Fernsteuerkastens verbindbar und/oder
mit den Bedienungselementen eines zweiten Fernsteuerkastens
elektrisch verbunden ist, der (die) im Bereich des Lade
wagens, insbesonders von dessen Heck, betätigbar ist (sind),
dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Fernsteuerungs
vorrichtung (3) über eine erste Steuerleitung (10) mit den
ersten Bedienungselementen (11) für die Betätigung eines
ersten Teiles von vorgesehenen Bedienungsfunktionen in
einem ersten Fernsteuerkasten (12) im Bereich (13) des
Fahrersitzes (15) des Zugfahrzeuges (2) verbunden ist und
mit den zusätzlichen Bedienungselementen (11′′) für die Be
tätigung eines zusätzlichen Teiles von vorgesehenen Bedie
nungsfunktionen in einem zusätzlichen Fernsteuerkasten (12′′)
in demselben Betätigungsbereich elektrisch verbindbar ist,
deren Bedienungselemente (11′) auch mit der zweiten
Steuerleitung (10′) im Bereich (14) des Ladewagens (1) ver
bindbar sind, wobei der zusätzliche Fernsteuerkasten (12′′)
in diesem Bereich (14) ebenfalls lösbar anbringbar ist.
2. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
zusätzliche Fernsteuerkasten (12′′) an dem ersten Fernsteuer
kasten (12) lösbar befestigbar ist und die erste Steuerleitung
(10) über eine Steckerverbindung (17, 17′) durch den ersten
Fernsteuerkasten (12) hindurch an die zusätzlichen Bedienungs
elemente (11′′) des zusätzlichen Fernsteuerkastens (12′) ge
führt ist.
3. Ladewagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Fern
steuerkasten (12′′) an einem zweiten Fernsteuerkasten (12′)
im Bereich (14) des Ladewagens (1) befestigbar und die
zweite Steuerleitung (10′) über eine Steckerverbindung (18,
18′) durch den zweiten Fernsteuerkasten (12′) hindurch an
die zusätzlichen Bedienungselemente (11′′) des zusätzlichen
Fernsteuerkastens (12′′) geführt ist.
4. Ladewagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Fernsteuer
kasten (12) einen ersten Teil der Bedienungselemente (11)
umfaßt, für die Betätigung eines ersten Umfanges von Be
dienungsfunktionen, vorzugsweise der Aufnahmevorrichtung
(20), der Knickdeichsel (21), des Dürrfutteraufbaues (22)
und der Rückwand (23).
5. Ladewagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Fern
steuerkasten (12′′) einen zusätzlichen Teil von Bedienungs
elementen (11′′) umfaßt, für die Betätigung eines zusätz
lichen Umfanges von Bedienungsfunktionen, vorzugsweise der
Betätigung und Verstellung des Kratzbodenantriebes (24), des
Dosierwalzenantriebes (26) und des Querförderbandantriebes
(25).
6. Ladewagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Fernsteuer
kasten (12′) am Ladewagen (1) zumindest einen Teil der Be
dienungselemente (11′) für den ersten Teil der Bedienungs
funktionen umfaßt.
7. Ladewagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der
Fernsteuerkästen (12, 12′ 12′′) weitere Bedienungselemente
aufweist, die zu den Bedienungselementen (11′′) für weitere
Bedienungsfunktionen, wie für die Beleuchtung (8) des Lade
wagens (1), vorgesehen sind.
8. Ladewagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische
Fernsteuerungsvorrichtung (3) mit dem Verteiler (7) zu
einer Einheit baulich zusammengefaßt ist und die Beleuch
tung (8) von der elektronsichen Fernsteuerungsvorrichtung
(3) über die Zuleitungen (35) versorgt wird, die vorzugs
weise durch die Betätigung von weiteren Fernbedienungs
elementen geschaltet wird.
9. Ladewagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche
Fernsteuerkasten (12′′) über ein Steuerkabel (19) und eine
Steckerverbindung (36, 39 ) mit der Fernsteuerungsvorrich
tung (3) elektrisch verbindbar ist, wobei das Steuerkabel
(19) vorzugsweise selbsttätig aufrollbar angebracht ist.
10. Ladewagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerverbindung
(17, 17′) zwischen dem zusätzlichen Fernsteuerkasten (12′′)
und dem ersten Fernsteuerkasten (12), vorzugsweise auch
zwischen dem zusätzlichen Fernsteuerkasten (12′′) und dem
zweiten Fernsteuerkasten (12′) unmittelbar angebracht ist.
11. Ladewagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuerlei
tung (10) an den ersten Fernsteuerkasten (12) über eine
Steckerverbindung (16, 16′), die im Bereich der Knickdeich
sel (21) des Ladewagens (1), oder unmittelbar am Fern
steuerkasten (12) angeordnet ist, an die Fernsteuerungs
vorrichtung (3) angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893914483 DE3914483A1 (de) | 1988-05-06 | 1989-05-02 | Bedienungseinrichtung fuer selbstladewagen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8806060U DE8806060U1 (de) | 1988-05-06 | 1988-05-06 | |
DE19893914483 DE3914483A1 (de) | 1988-05-06 | 1989-05-02 | Bedienungseinrichtung fuer selbstladewagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3914483A1 true DE3914483A1 (de) | 1989-11-16 |
Family
ID=25880509
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893914483 Withdrawn DE3914483A1 (de) | 1988-05-06 | 1989-05-02 | Bedienungseinrichtung fuer selbstladewagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3914483A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2344157A (en) * | 1998-11-28 | 2000-05-31 | New Holland | Remote control of an agricultural vehicle. |
-
1989
- 1989-05-02 DE DE19893914483 patent/DE3914483A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2344157A (en) * | 1998-11-28 | 2000-05-31 | New Holland | Remote control of an agricultural vehicle. |
EP1004230A3 (de) * | 1998-11-28 | 2003-10-15 | Cnh U.K. Limited | Steuerung einer landwirtschaftlichen Maschine |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ALOIS POETTINGER LANDMASCHINEN GMBH, 8910 LANDSBER |
|
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8141 | Disposal/no request for examination |