DE8707025U1 - Ladewagen mit einer Fernbedienung - Google Patents
Ladewagen mit einer FernbedienungInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/12—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading with additional devices or implements
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf einen Ladewagen nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
10
10
Aus dem Prospekt der Fa. HengeLe "Lade-Automatikwagen 330 M/LAW
350/400 Quadro-Impressum LP 233/10/1185/5383" ist ein Ladewagen
bekannt, welcher über eine Fernsteuerung steuerbar ist.
Die Bedienung der Fernsteuerung kann sowohl vom Zugfahrzeug aus
als auch im Bereich des Ladewagenhecks erfolgen.
Sie erfolgt über einen Fernbedi enungskast.en, der über ein Kabel mit einem Verteilerkasten für die elektrische Fernsteuerung
verbunden ist. Der Verteilerkasten steht mit elektro-hydraulischen
Steuerventilen in Verbindung, die zur Ansteuerung von
verschiedenen Hydraulikverbrauchern, wie z. B. Hydrozy linder,
Hydromotoren usw. dienen.
Eine Stromversorgung vom Zugfahrzeug aus versorgt den Verteilerkasten mit dem erforderlichen Steuerstrom»
Der Fernbedienungskasten ist über ein langes Kabel im vorderen
Bereich des Ladewagens mit einer Steckdose lösbar verbunden, von welcher eine festverlegte Leitung zum Verteilerkasten beim
Wagenheck geführt ist. Die Verwendung eines langen Kabels zum Fernbedienungskanten ist bei dieser Ausführung erforderlich, um
ihn an den gewünschten Stellen positionieren zu können.
Soll der Bedienungskasten von dem Fahrerstand äUs in den
Bereich des Hecks des Ladewagens gebracht werden, so muß er mit dem Kabel durch das Heck der fahrerkabine des Zugfahrzeugeö
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MK 1
nach hinten herausgeführt werden.
Bei dieser Ortsänderung des Fernbedienungskastens wirkt das
lange Kabel hinderlich.
5
Bei unvorsichtiger Handhabung kann sich das lange Kabel am
Ladewagen verhaken und sogar beschädigt werden.
Bei der Betätigung vom Heck aus liegt das lange Kabel frei neben dem Ladewagen Und kann bei unsachgemäßer Handhabung eben'
falls beschädigt werden.
Aufgabe der Neuerung ist es, die bekannten Nachteile einer
derartigen Einrichtung zu vermeiden und eine Anordnung zu schaffen, welche eine problemlose Änderung des Standortes zur
Fernbedienung ermöglicht.
Die Losung der Aufgabe besteht darin, daß. der Fernbedienungskasten über mindestens zwei lösbare Steckverbindungen mit dem
Verteilerkasten verbindbar ist.
Dadurch ist es möglich, im vorderen wie im hinteren Teil der
Zugkombination, z. B. auf dem Fahrerstand und im Bereich des
Hecks des Ladewagens eine Steckverbindung anzubringen, die eine Verwendung eines langen Kabels zum Fernbedienungskasten erübrigt und die damit verbundenen Nachteile ausschließt.
Damit die Bedienung beidseitig des Ladewagens erfolgen kann, wird weiter vorgeschlagen, beidseitig am Heck eine Steckverbindung anzubringen.
Zur leichteren Handhabung kann im Bereich der Steckverbindungen
jeweils eine Aufnahmetasche für den Fernbedienungskasten angebracht sein.
Zur Gewährleistung der Sicherheit gegen unerwünschtes Schalten
wird vorgeschlagen, am Verteilerkasten einen Wählschalter voi—
4 4 4 4 4 4 4 * · 4 4 4 4
4 Φ · · ·
zusehen, der iri der einen Stellung die Ansteuerung vom Fahrerstand und in der anderer! Stellung die vom Heck des Lädewagens
eht.
Weitere Vorteile wertfün anhand eines nachfolgenden AusführungsbeispieIs näher beschrieben und aufgezeigt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines
Zugfahrzeuges mit einem Ladewagen;
Fig. 2 eine Draufsicht nach Fig. 1; 15
Fig. 1 zeigt einen Schlepper 1 mit einem gezogenen Ladewagen Der Schlepper 1 ist mit einem Fahrerstand 3 versehen und über
eine Deichsel 4 mit dem Ladewagen 1 verbunden.
Der Antrieb der einzelnen Baugruppen des Ladewagens 1 erfolgt über eine Gelenkwelle 5 oder über nicht näher aufgezeigte
hydraulische Leitungen, die über einen hydraulischen Steuerblock 6 mit den entsprechenden Hydraulikverbrauchern^ wie z. B.
Die Steuerung der im hydraulischen Steuerblock 6 befindlichen
vorwiegend elektromagnetischen Ventilen übernimmt ein neben dem
Steuerblock 6 angebrachter elektrischer Verteilerkasten 7, der
über einen Leitungsstrang 8 mit dem Steuerblock 6 verbunden
ist.
Eine mit der Batterie des Zugfahrzeuges 1 in Verbindung stehende Leitung 9 versorgt den Verteilerkasten mit Strom.
35
Der Ladewagen 2 ist ausgerüstet mit einem Ladeaggregat 10, das aus einer Pick up und einem nachfolgenden Förderaggregat gebil-
det ist. Dem Förderaggregat kann zusätzlich eine Schneideinrichtung zugeordnet sein. Ein nicht näher aufgezeigter Kratzboden ist dem FÖrdefaggregat nachgeschaltet.
Am Heck 11 des Ladewagens 2 ist eine an dem Kratzboden anschließende Entladeeinrichtung 12 installiert. Die Entladeeinrichtung 12 wird gebildet aus übereinander angeordneten Dosier-1
walzen 13, denen unterhalb und anschließend ein Querförderband
14 nachgeschaltet ist.
Von dem Verteilerkasten 7 zweigt ein Kabel 15 ab/ das in die
Schlepperkabine zum Fahrerstand 3 geführt ist.
Im Fahrerstand 3 ist eine Klemme 16 angebracht, welche das lose
Ende des Kabels 15 festhält. An diesem Ende ist das Kabel 15 mit einer Steckerbuchse 17 versehen, welche zur Aufnahme eines
Steckers 18 dient und eine lösbare Steckverbindung A bildet.
Der Stecker 18 ist am Ende einer elektrischen Leitung 19 befestigt, welche die Ausgangs leitung eines Fernbedienungskastens
20 darstellt.
Im gezeigten Beispiel ist der Fernbedienungskasten 20 neben dem
Fahrersitz 21 in einer nicht näher aufgezeigten Halterung abnehmbar aufgesteckt.
Im seitlichen Bereich des Wagenhecks 11 sind, in Fahrtrichtung
gesehen links und rechts jeweils eine Steckdose 22 und 23
vorgesehen, die ebenfalls zur Aufnahme des Steckers 18 des Fernbedienungskastens 20 dienen (Fig. 2). Die Steckdosen 22 und
23 sind untereinander mit einer Leitung 24 verbunden, während die Steckdose 22 zusätzlich über eine Leitung 25 mit dem Vei—
teilerkasten 7 in Verbindung steht.
Der Verteilerkasten 7 ist mit einem Wahlschalter 26 versehen,
der je nach Stellung sperrend in die Leitung des Kabels 15 oder in die Leitung 25 einwirkt. Dadurch ist entweder eine Fernbetä-
It··)«
1 tigung über die Steckverbindung A oder über die Steckverbindung
B und G möglich.
I 5 nungseinheiten 20, ein unbeabsichtigtes Einschalten vom Fährersitz aus verhindert werden, wenn die Bedienungsperson im Be-J rei^h des Ladewagen-Hecks 11 haiidiert.
|. Insbesondere wenn Kinder sich auf dem Fahrerstand 3 befinden,
' 'Tu können diese umstände eintreten.
Damit die Bedienungsperson die Hände während der Bedienung frei
hat, sind im Bereich der Steckverbindungen A bis C Aufnahmetasten 27 vorgesehen, die zum Auf- oder Einstecken des Fernbei 15 dienungskastens 20 dienen.
i Der Fernbedienungskasten 20 dient z„ B. zur Ansteuerung des
Kratzbodens/ des Antriebs der Dosier walzen, des Querförderban-
; des, zur Verschwenkung der Heckklappe wie des Dürrgutaufbaues
&iacgr; 20 sowie auch zur Inbetriebnahme der Aufnahmeförderer.
) Während der Feldarbeit befindet sich der Fernbt'dienungskasten
20 in der Regel auf dem Fahrerstand 3, von welchem aus über die
Steckverbindung A die entsprechenden Steuerbefehle dem Vertei-
; 25 lerkasten 7 übermittelt werden, der wiederum die verschiedenen
j Aggregate ansteuert. Soll das Erntegut auf dem Hof über das I. Querförderband 14 z. B. auf ein Gebläse aufgegeben werden, so
ist es zur überwachung vorteilhaft, wenn sich die Bedienungsperson zur Steuerung des Entladevorgangs im Bereich der Aufga-30" bestelle befindet. Sie löst deshalb die Steckverbindung A und
nimmt den Fernbedienungskasten 20 mit der kurzen Leitung 19 in den Heckbereich des Ladewagens und steckt den Fernbedienungskasten 20 über den Stecker 18 in die Steckdose 22 oder 23,
nachdem er den Wahlschalter 26 zuvor umgestellt hat. 35
j Dadurch erhält die Bedienungsperson eine einfache Wah linög Li ch-
§ keit des Standortes zur Fernbedienung, ohne auf lange Anschluß-
kabel be'm Umstecken bzw. beim StandortwechseI achten zu müssen.
Das Umstecken erfoLgt schneLL und problemlos, wobei eine Be-Schädigung
der Leitung 19 zum Fernbedienungskasten bei diesem
Vorgang praktisch ausgeschlossen wird. Der Wahlschalter 26 kann
auch noch mit einer weiteren Schaltstellung versehen sein, die
eine Schaltung beim Heck 11 des Ladwagens entweder rechts oder nur links ermöglicht.
10 Die Anbringung des Fernbedienungskastens 20 beidseitig des
Ladewagen-Hecks 11 ist in strichpunktierter Darstellung der
Fig. 2 zu entnehmen.
20
30
1 | Schlepper | A | Steckverbindung |
2 | Ladewagen | B | Steckverbindung |
3 | Fahrerstand | C | Steckverbindung |
4 | Deichsel | ||
5 | Gelenkwelle | ||
6 | hydr. Steuerblock | ||
7 | Verteilerkasten | ||
8 | Leitungsstrang | ||
9 | Leitung | ||
10 | Ladeaggregat | ||
11 | Heck | ||
12 | 'Entladeeinrichtung. | ||
13 | iosierwalzen | ||
14 | Querförderband | ||
15 | Kat-L | * | |
16 | Klemme | ||
17 | Steckerbuchse | ||
18 | Stecker | ||
19 | Leitung | ||
20 | Fernbedienungskasten | ||
21 | Fahrersitz | ||
22 | Steckdose | ||
23 | Stockdose | ||
24 | Leitung | ||
25 | Leitung | ||
26' | Wählschalter | ||
27 | Aufnahmetaschen |
35
r.·
&ggr;, ,
Claims (5)
1. Ladewagen mit einem Verteilerkasten, der über eine zum
Zugfahrzeug führende Stromleitung mit Strom versorgt wird, für die elektrische Fernsteuerung von elekfo-mechani sehen
und/oder e Lekt ro-hydrauli scher» Bauteilen am Ladewagen,
sowie ein mit denn Verteilerkasten über Kabel verbundenen
Fernbedienungskasten, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fernbedienungskasten (20) über mindestens zwei lösbare Steckverbindungen (A,B,C) mit dem Verteilerkasten (7)
verbindbar ist.
2. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Steckverbindung (A) am Ende eines vom Vsrteilerkasten (7) aus zum Zugfahrzeug (1) führenden losen Kabels
(15) und eine weitere (B) am Ende eines vom Verteilerkasten
\ (7) aus zuc Heck (11) des Ladewagens .(2) festverlegten
Kabels (25) angebracht ist.
3. Ladewagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,.
daß beidseitig am Heck (11) des Ladewagens (2) jeweils eine ! Steckverbindung (B,C) angebracht ist, die über ein festverlegtes
Kabel (24,25) mit dem Verteilerkasten (7) verbunden sind.
4. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzei chnet,
daß im Bereich der Steckverbindungen (A,B,C) am Zugfahrzeug
(1) bzw* am Ladewagen (2) Aufnahmetaschen (27) vorgesehen
sind, die ein lösbares Aufstecken des Fernbedienungskastens
(20) ermög I i chen.
5. Ladewagen nach Anspruch 2 öder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß am Verteilerkasten <7) ein Wahlschalter (26) zur wahl
weisen Ansteuerung dar Steckverbindung (A) im Zugfahrzeug
(I) oder zu der oder den Steckverbindungen (B,C) am Heck
(II) des Ladewagiins (2) vorgesehen ist,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8707025U DE8707025U1 (de) | 1987-05-15 | 1987-05-15 | Ladewagen mit einer Fernbedienung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8707025U DE8707025U1 (de) | 1987-05-15 | 1987-05-15 | Ladewagen mit einer Fernbedienung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8707025U1 true DE8707025U1 (de) | 1987-09-24 |
Family
ID=6808115
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8707025U Expired DE8707025U1 (de) | 1987-05-15 | 1987-05-15 | Ladewagen mit einer Fernbedienung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8707025U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19731769A1 (de) * | 1997-05-20 | 1999-02-11 | Claas Saulgau Gmbh | Ladewagen mit zwei oder mehr Achsen |
EP0893052A3 (de) * | 1997-07-24 | 2000-11-22 | Claas Saulgau Gmbh | Ladewagen mit zwei oder mehr Achsen |
-
1987
- 1987-05-15 DE DE8707025U patent/DE8707025U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19731769A1 (de) * | 1997-05-20 | 1999-02-11 | Claas Saulgau Gmbh | Ladewagen mit zwei oder mehr Achsen |
EP0893052A3 (de) * | 1997-07-24 | 2000-11-22 | Claas Saulgau Gmbh | Ladewagen mit zwei oder mehr Achsen |
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