DE3913950C1 - Logarithmischer Empfänger mit Detektordioden - Google Patents
Logarithmischer Empfänger mit DetektordiodenInfo
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- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
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- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/30—Modifications of amplifiers to reduce influence of variations of temperature or supply voltage or other physical parameters
- H03F1/303—Modifications of amplifiers to reduce influence of variations of temperature or supply voltage or other physical parameters using a switching device
Description
Die Erfindung bezieht sich auf logarithmische
HHf-Empfänger.
Diese Vorrichtung ist dazu bestimmt, hinter einem
HHF-Empfangskopf mit Antenne angeordnet zu werden, der
eine Beobachtung eines breiten Frequenzbandes in jenen
Frequenzbereichen ermöglicht, die gewöhnlich von
Radareinrichtungen verwendet werden. Man nennt sie
"Empfänger", obgleich sie den Empfang nicht allein
ausführt.
Man findet in diesen Bändern Impulssendungen (die
wichtigsten), die von Dauerstrichsendungen
(CW-Sendungen) begleitet sind und die von vornherein
stören, was aber auch zu analysieren nützlich sein kann.
Der Fachmann weiß, daß Dauerstrichsendungen nicht
unendlich andauern; sie haben lediglich eine Dauer, die
sehr viel größer ist, als die von Impulssendungen.
Logarithmische Empfänger können entweder das
Frequenzband in Teilen analysieren oder es nach
Amplitudengleichrichtung insgesamt behandeln, gefolgt
von einer logarithmischen Verstärkung.
Es sind im wesentlichen Empfänger der zweiten Art,
genannt "mit Detektordioden", die hier von Interesse
sind. Sie erlauben, eine wichtige Empfangsdynamik zu
verarbeiten, die typischerweise in der Größenordnung von
60 dB ist, und zwar mit einer relativ konstanten
Genauigkeit, gleichgültig, wie der Gesamtpegel des
verarbeiteten Signals ist.
Man weiß jedenfalls, daß der logarithmische
Verstärkungscharakter von Natur aus zu einer dynamischen
Kompression führt. Dies hat eine beachtliche
Verschlechterung der Impulsempfindlichkeit des
Empfängers bei Anwesenheit einer Dauerstrichsendung im
analysierten Frequenzband zur Folge.
Tatsächlich muß wegen der dynamischen Kompression eine
Impulssendung, die von einer Dauerstrichsendung
begleitet ist, einen Pegel haben, der jenen der
Dauerstrichsendung (um üblicherweise 3 bis 6 dB)
überschreiten, um erkannt werden zu können. Die
"Impulsempfindlichkeit", d. h. der geringste,
detektierbare Impulspegel, fällt daher in Abhängigkeit
vom Pegel einer gegebenenfalls vorhandenen
Dauerstrichsendung stark ab. Darüber hinaus ist das
Verhältnis zwischen dem Ausgangspegel des
logarithmischen Verstärkers und dem Eingangspegel
desselben vom Pegel der Dauerstrichsendung abhängig.
Um dies zu überwinden ist vorgeschlagen worden, einen
Entkopplungskondensator zwischen der Detektordiode und
dem logarithmischen Verstärker anzuordnen.
Dieser Entkopplungskondensator beseitigt die
Dauerstrichkomponente aus dem gleichgerichteten Signal,
das von der Detektordiode geliefert wird, aber er führt
auch eine Zeitkonstante ein, die die Impulsform
verändert und daher das Maß des Impulspegels verfälscht.
Außerdem ist nach jedem Impuls der Empfänger
"geblendet", währenddem er gegenüber einem nachfolgenden
Impuls gegebenenfalls blind ist. Schließlich kann ein
solcher Empfänger Radarsendungen mit hoher
Impulsfolgefrequenz und erhöhtem Formfaktor (HFR-Radar)
nur schwer verarbeiten.
Die Erfindung gibt eine Lösung für diese Probleme an.
Ein Ziel der Erfindung ist es, einen logarithmischen
Verstärker anzugeben, der die Impulsempfindlichkeit ohne
Rücksicht auf den Pegel einer empfangenen
Dauerstrichsendung beibehält.
Eine weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Verformung
der Impulse sowie eine Blendung des Empfängers zu
vermeiden.
Die Erfindung hat ferner zum Ziel, die Wirkungen
wirklich zu kompensieren, die aus der
Dauerstrichkomponente von Rauschen resultieren
(thermisches Rauschen, das der gesamten Empfangskette
innewohnt oder parasitäres Übersprechrauschen eines
örtlichen Störers).
Sie hat weiterhin zum Ziel, eine richtige Verarbeitung
von HFR-Radarsendungen zu ermöglichen.
Die Erfindung hat auch zum Ziel, den Pegel der
Dauerstrichsendung zu messen.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine
HHF-Impulssignalverstärkervorrichtung, enthaltend:
einen Eingang, der dazu bestimmt ist, mit einem Breitbandempfangskopf verbunden zu werden, der dazu geeignet ist, Impulssendungen aufzunehmen, denen Dauerstrichsendungen überlagert sein können,
eine Detektorstufe, die mit diesem Eingang verbunden ist und ein gleichgerichtetes Signal abgibt,
Verarbeitungsstufen für das gleichgerichtete Signal, um ein gleichgerichtetes Impulssignal zu erzeugen, das wenigstens teilsweise von den Einflüssen gegebenenfalls vorhandener Dauerstrichsendungen befreit ist, und
eine logarithmische Verstärkerstufe, die das gleichgerichtete Impulssignal aufnimmt und das Ausgangssignal der Verstärkervorrichtung liefert,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtungen enthalten:
eine Differenzverstärkerstufe, deren nicht-invertierender Eingang mit dem Ausgang der Detektorstufe verbunden ist und deren Ausgang mit dem Eingang der logarithmischen Verstärkerstufe verbunden ist,
eine Analogspeicherschaltung, deren Eingang über einen gesteuerten Unterbrecher ein gleichgerichtetes Kompensationssignal aufnimmt, das aus dem gleichgerichteten Signal abgeleitet ist, und deren Ausgang mit dem invertierenden Eingang der Differenzverstärkerstufe verbunden ist,
Verzögerungseinrichtungen, die ein kritisches Signal aufnehmen, das ebenfalls aus dem gleichgerichteten Signal abgeleitet ist, und die dazu dienen, den Unterbrecher zu öffnen, wenn der Pegel des kritischen Signals für eine Zeitdauer, die gleich oder kleiner als eine vorbestimmte Wartedauer ist, einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet.
einen Eingang, der dazu bestimmt ist, mit einem Breitbandempfangskopf verbunden zu werden, der dazu geeignet ist, Impulssendungen aufzunehmen, denen Dauerstrichsendungen überlagert sein können,
eine Detektorstufe, die mit diesem Eingang verbunden ist und ein gleichgerichtetes Signal abgibt,
Verarbeitungsstufen für das gleichgerichtete Signal, um ein gleichgerichtetes Impulssignal zu erzeugen, das wenigstens teilsweise von den Einflüssen gegebenenfalls vorhandener Dauerstrichsendungen befreit ist, und
eine logarithmische Verstärkerstufe, die das gleichgerichtete Impulssignal aufnimmt und das Ausgangssignal der Verstärkervorrichtung liefert,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtungen enthalten:
eine Differenzverstärkerstufe, deren nicht-invertierender Eingang mit dem Ausgang der Detektorstufe verbunden ist und deren Ausgang mit dem Eingang der logarithmischen Verstärkerstufe verbunden ist,
eine Analogspeicherschaltung, deren Eingang über einen gesteuerten Unterbrecher ein gleichgerichtetes Kompensationssignal aufnimmt, das aus dem gleichgerichteten Signal abgeleitet ist, und deren Ausgang mit dem invertierenden Eingang der Differenzverstärkerstufe verbunden ist,
Verzögerungseinrichtungen, die ein kritisches Signal aufnehmen, das ebenfalls aus dem gleichgerichteten Signal abgeleitet ist, und die dazu dienen, den Unterbrecher zu öffnen, wenn der Pegel des kritischen Signals für eine Zeitdauer, die gleich oder kleiner als eine vorbestimmte Wartedauer ist, einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet.
Sehr vorteilhaft ist diese vorbestimmte Wartedauer
einstellbar und größer als der maximale zeitliche
Versatz, der die Anstiegsflanke und die darauffolgende
Abfallflanke des gleichgerichteten Impulssignals
voneinander trennt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsart sind das
kritische Signal und das gleichgerichtete
Kompensationssignal identisch und kann das kritische
Signal in diesem Falle vom Ausgang der logarithmischen
Verstärkerstufe abgenommen werden.
Varteilhafterweise enthalten die
Verzögerungseinrichtungen einen Pegelkornparator, dem
eine Steuerlogik folgt, die die vorbestimmte
Wartezeitinformation enthält.
Gemäß einer Ausführungsart enthält die analoge
Speicherschaltung einen Widerstand, dessen erster
Anschluß mit dem Ausgang der logarithmischen
Verstärkerstufe über den gesteuerten Unterbrecher
verbunden ist und dessen zweiter Anschluß über einen
Kondensator mit Masse verbunden ist; dieser zweite
Anschluß, der den Ausgang der analogen Speicherschaltung
bildet, ist vorteilhafterweise mit dem invertierenden
Eingang der Differenzverstärkerstufe über einen linearen
gegengekoppelten Verstärker verbunden.
Um es zu ermöglichen, die Einflüsse von gegebenenfalls
vorhandenen Dauerstrichsendungen zu messen, enthalten
die Verarbeitungseinrichtungen vorteilhafterweise einen
Hilfsausgang, der ein gleichgerichtetes
Hilfsausgangssignal liefert, das den Einflüssen der
Dauerstrichsendungen entspricht. Dieses
Hilfsausgangssignal wird vorteilhafterweise von einem
Signal abgeleitet, das am Ausgang des gegengekoppelten
Verstärkers verfügbar ist.
In einer bevorzugten Ausführungsart enthält die
Detektorstufe eine Diode, die vorzugsweise geregelt ist,
um in ihrem quadratischen Bereich zu arbeiten.
Andere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der
nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen hervor. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer bevorzugten
Ausführungsart einer Vorrichtung nach der
Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer logarithmischen
Verstärkerstufe der Vorrichtung nach Fig. 1; und
die
Fig. 3 bis Fig. 5 Impulsverläufe verschiedener charakteristischer
Signalabschnitte, die in der Vorrichtung nach
der Erfindung auftreten.
Die Zeichnungen zeigen im wesentlichen verschiedene
charakteristische Elemente, die integraler Bestandteil
der Beschreibung sind. Aus diesem Grunde dienen sie
nicht nur zur Erleichterung des besseren Verständnisses
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, sondern
sie tragen gegebenenfalls auch zur Definiton der
Erfindung bei.
Fig. 1 zeigt einen HHF-Empfangskopf, enthaltend eine
Antenne A sowie eine HHF-Empfangskette H. Dieser
Empfangskopf kann ein breites Band im Bereich der
Frequenzen beobachten, die gewöhnlich von Radargeräten
verwendet werden, der beispielsweise zwischen 2 und 40
GHz bei Radarabwehrgeräten variieren kann.
Die Vorrichtung D gemäß der Erfindung ist stromabwärts
dieses Kopfes angeordnet, d. h. mit seinem Ausgang
verbunden. Sie besitzt einen Eingang E, der mit der
HHF-Empfangskette H verbunden ist, sowie eine
Detektorstufe 1 mit einer schnellen Diode 10,
beispielsweise einer Schottky-Diode, die mit einem
Eingang E verbunden und geregelt ist, um in ihrem
quadratischen Bereich zu arbeiten. Diese Diode ist
mittels eines Widerstandes 11 polarisiert, der ihren
Ausgang mit Masse verbindet.
Der Ausgang der Diode ist mit Verarbeitungseinrichtungen
2 verbunden, denen ein logarithmischer Verstärker 3
folgt, der den Ausgang S der Verstärkervorrichtung D
liefert.
Am Eingang der Verarbeitungseinrichtungen 2 befindet
sich eine Differenzverstärkerstufe 20, enthaltend einen
Verstärker 200 mit dem Verstärkungsfaktor 1, dessen
nicht-invertierender Eingang mit dem Ausgang der
Detektordiode 10 verbunden ist. Der Ausgang dieses
Verstärkers 200 ist mit dem Eingang der logarithmischen
Verstärkerstufe 3 verbunden.
Eine analoge Speicherschaltung 21 enthält einen
Widerstand 210, von dem ein erster Anschluß mit dem
Ausgang der logarithmischen Verstärkerstufe 3 über einen
gesteuerten Unterbrecher 22 verbunden ist. Der zweite
Anschluß dieses Widerstand ist einerseits mit Masse über
einen Kondensator 211 und andererseits mit dem
nicht-invertierenden Eingang eines gegengekoppelten
Verstärkers 24 verbunden, der so eingestellt ist, daß er
in seinem linearen Bereich arbeitet. Der invertierende
Eingang dieses gegengekoppelten Verstärkers 24 ist mit
Masse verbunden. Sein Ausgang ist einerseits mit dem
invertierenden Eingang des Verstärkers 200 der
Differenzverstärkerstufe 20 und andererseits mit einem
Hilfsausgang SA der Vorrichtung D über eine zusätzliche
logarithmische Verstärkerstufe 25 verbunden, die analog
der logarithmischen Verstärkerstufe 3 aufgebaut ist.
Der Unterbrecher 22 wird durch Verzögerungseinrichtungen
23 gesteuert. Diese enthalten im wesentlichen einen
Pegelkomparator 230, dessen nicht-invertierender Eingang
mit dem Ausgang der logarithmischen Verstärkerstufe 3
verbunden ist, und dessen invertierender Eingang dazu
eingerichtet ist, einen Schwellenwert aufzunehmen. Der
Ausgang dieses Komparators ist mit dem Eingang einer
Steuerlogik 231 verbunden, deren Ausgang ein
Steuersignal an den Unterbrecher 22 liefert. Diese
Steuerlogik 231 umfaßt einen Zeitzähler und enthält eine
sich auf die vorbestimmte Wartezeit T beziehende
Information, deren Bedeutung nachfolgend erläutert wird.
Es versteht sich, daß der hier verwendete Ausdruck
"Unterbrecher" zur Bezeichnung der Funktion der
Unterbrechung oder Nicht-Unterbrechung der Verbindung
die praktische Ausführungsart des so bezeichneten
Elements nicht präjudiziert. Die verwendete Technologie
für die materielle Ausführung der
Verzögerungseinrichtungen und des gesteuerten
Unterbrechers ist so gewählt, daß sie ein extrem
schnelles Schalten erlaubt.
Der am invertierenden Eingang des Komparators 230
anliegende Schwellenwert ist etwas kleiner als der
Minimalpegel der Impulssendungen. Man kann
beispielsweise einen passenden Bruchteil der
Bezugsspannung eines Analog/Digital-Wandlers nehmen, der
stromabwärts des Ausgangs der Vorrichtung für eine
Analog/Digital-Wandlung des Signals SP2 verwendet wird.
Die analoge Speicherschaltung 21, der gegengekoppelte
Verstärker 24 sowie der Verstärker 200 bilden eine
gegengekoppelte Schleife erster Ordnung, die durch den
Unterbrecher 22 aktiviert wird, oder nicht.
Fig. 2 zeigt in detaillierter Weise eine vorteilhafte
Ausführungsform einer logarithmischen Verstärkerstufe,
die als Stufe 3 und/oder als Stufe 25 in Fig. 1
verwendet werden kann.
Ein einziger Empfangskopf 30 mit schneller Diode ist am
Ausgang mit einer Kette deutlich gesättigter linearer
Verstärker 31 bis 33 verbunden. Die vier
Verbindungspunkte 300 bis 303 dieser Kette sind jeweils
mit vier deutlich gesättigten linearen Verstärkern 34
bis 37 verbunden, deren Ausgänge mit den Eingängen eines
logarithmischen Summiergliedes 38 verbunden sind.
Schließlich ist dessen Ausgang mit einem
Ausgangsverstärker 39 verbunden ist.
Die Aufgabe der Diode 30 kann gemäß der Erfindung von
der Diode 10 im Falle der Verstärkerstufe 3 übernommen
werden.
Es wird nun die Funktionsweise der Vorrichtung
erläutert.
Der Eingang E empfängt ein HHF-Signal entsprechend
dessen Aufnahme durch den Empfangskopf A, H, das
Impulssendungen enthält, denen gegebenenfalls
Dauerstrichsendungen überlagert sein können. Die
Empfangsdiode 1 liefert daher an ihrem Ausgang (Punkt
P1) eine gleichgerichtete Spannung SP1, deren Amplitude
linear mit der Leistung des Eingangssignals variiert, da
die Diode so eingestellt ist, daß sie in ihrem
quadratischen Bereich arbeitet. Das gleichgerichtete
Signal SP1 enthält eine Impulskomponente aufgrund eines
Sende-"Impulses", der gegebenenfalls eine
Dauerstrichkomponente aufgrund einer Dauerstrichsendung
(CW) überlagert ist.
Theoretisch könnte man auch diese langen
Dauerstrichemissionen als Impulse qualifizieren, die
Radarspezialisten behalten jedoch das Wort "Impulse" für
kurze HHF-Sendungen vor und sprechen bei langen
HHF-Sendungen von Dauerstrichwellen. Es versteht sich,
daß, da das gleichgerichte Signal einer Leistung
entspricht, seine Amplitude gleich der Summe der
jeweiligen Amplituden der Impuls- und
Dauerstrichkomponenten ist.
Das allgemeine Funktionsprinzip der Vorrichtung ist wie
folgt:
Die Aktivierung der Gegenkopplungsschleife (Unterbrecher 24 geschlossen) hat zur Folge, daß das Signal SP2 am Ausgang des logarithmischen Verstärkers gegenüber einem gewünschten Wert geregelt wird, indem dem Punkt P3 ein geeignetes Korrektursignal SP3 zugeführt wird. Da die Gegenkopplungsschleife eine solche erster Ordnung ist, liefert ihr Ausgang SP2 einen "Positionsfehler" DSP2. Der Pegel des Komparators 230 ist höher als der Wert DSP2 gewählt. Die Schleife wird so betrieben, daß die zeitliche Schwankung von DSP2 so schwach wie möglich ist.
Die Aktivierung der Gegenkopplungsschleife (Unterbrecher 24 geschlossen) hat zur Folge, daß das Signal SP2 am Ausgang des logarithmischen Verstärkers gegenüber einem gewünschten Wert geregelt wird, indem dem Punkt P3 ein geeignetes Korrektursignal SP3 zugeführt wird. Da die Gegenkopplungsschleife eine solche erster Ordnung ist, liefert ihr Ausgang SP2 einen "Positionsfehler" DSP2. Der Pegel des Komparators 230 ist höher als der Wert DSP2 gewählt. Die Schleife wird so betrieben, daß die zeitliche Schwankung von DSP2 so schwach wie möglich ist.
Wenn die Gegenkopplungsschleife nicht aktiviert ist
(Unterbrecher 22 offen), dann wird der vorangehende
Pegel des Signals SP2 durch den Analogspeicher 21
gespeichert.
Wie man weiter später sieht, wird die
Gegenkopplungsschleife während jeden "Impulses"
entaktiviert und wird außerhalb von "Impulsen"
aktiviert.
Weil die Gegenkopplungsschleife nur außerhalb von
"Impulsen" aktiviert wird, stellt das Signal SP3 einzig
die "Dauerstrichkomponente" des gleichgerichteten
Signals SP1, mit dem "Positionsfehler" der Schleife
behaftet, dar.
Da das Signal SP1 einzig durch eine Dauerstrichsendung
hervorgerufen wird, ist das Ausgangssignal SP4 der
Differenzverstärkerstufe 20 im wesentlichen Null bei
"nahem Positionsfehler". Das Signal SP2 nimmt dann den
Wert DSP2 an, wobei anzumerken ist, daß die
logarithmische Verstärkung ein Ausgangssignal SP2 von
Null für ein Eingangssignal SP4 von Null liefert
(Verstärkungsgesetz der Formel SP2=Log(SP4+1)).
Da das Signal SP1 einen "Impuls" enthält, stellt das
Signal SP4 somit die einzige "Impulskomponente" des
gleichgerichteten Signals dar, im wesentlichen von den
Auswirkungen von Dauerstrichemissionen befreit (mit
Ausnahme des "Positionsfehlers" der Schleife). Das
Signal SP2 stellt somit ein "gleichgerichtetes
Impulssignal" dar, das logarithmisch verstärkt ist, ohne
irgendeine dynamische Kompression erfahren zu haben,
wobei der Positionsfehler vernachlässigt ist.
Was auch der Pegel der angetroffenen
Dauerstrichsendungen ist, die Empfindlichkeit der
Vorrichtung bleibt somit erhalten. Darüber hinaus ist
der verstärkte Pegel dieser Dauerstrichsendungen, beim
nahen Positionsfehler, am Hilfsausgang SA verfügbar, der
somit ein "gleichgerichtetes Dauerstrichsignal" abgibt.
Die Gegenkopplungsschleife arbeitet hier in einer
speziellen Weise: in ihrer Vorwärtsrichtung hat der
Verstärker 3 ein logarithmisches Verhalten; im Gegensatz
dazu ist sie in ihrer Rückwärtsrichtung (Verstärker 24)
linear. Was man vom Signal SP1 in dem Augenblick, in dem
man die Gegenkopplungsschleife im Verstärker 200
aktiviert, abzieht, ist daher nicht proportional dem
"Dauerstrichanteil", der in diesem Signal enthalten ist,
sondern davon logarithmisch abhängig. Die Ermittlung der
Schwelle, die vom Komparator 230 ausgeführt wird, in
Zusammenwirken mit der Verstärkung des Verstärkers 24
bringt das Signal SP3 gegen die "Dauerstrichkomponente"
des Signals SP1.
Der Fachmann versteht, daß dies zur Stabilität der
Rückkopplungsschleife beiträgt.
Es ist daher wichtig, einen andauernden,
gleichgerichteten Signalimpuls von einem Impuls eines
gleichgerichteten Impulssignals zu unterscheiden.
Deshalb verwenden die Verzögerungseinrichtungen 23 das
Ausgangssignal SP2 der logarithmischen Verstärkerstufe
3, das daher hier so erscheint, als ob es zugleich ein
kritisches Signal im Sinne einer Hilfe bei der
Unterscheidung ist und zugleich ein Kompensationssignal
ist, weil es am Anfang der Kompensation auf dem Pegel
der Differenzverstärkerstufe 20 ist.
Um diese Unterscheidung zwischen den verschiedenen
Impulsen darzustellen, wird nun insbesondere auf die
Fig. 3 bis 5 Bezug genommen, in denen jeweils
entsprechende Zeitdiagramme dargestellt sind, die von
oben nach unten einen Teil der Signale SP1, SP4, SP2 und
SP3 darstellen.
Fig. 3 zeigt den Fall eines Ausschnitts eines
gleichgerichteten Signals SP1, das keine
Impulskomponente enthält. Vor dem Auftreten der ersten
Anstiegsflanke des Signals SP1 ist der Unterbrecher 22
geschlossen. Beim Auftreten dieser Anstiegsflanke findet
sich diese auf dem Signal SP4 wieder und wird auf das
Signal SP2 verstärkt. Der Pegel des Signals SP2 ist
daher höher als der Schwellenwert des Komparators 230,
dieser liefert ein Logiksignal an die Steuerlogik 231,
die den Unterbrecher 22 öffnet, da eine Anstiegsflanke
vorliegt, die somit einen "Impuls" vermuten läßt.
Die Steuerlogik 231 hält in Erwartung des Auftretens
einer Abfallflanke, die das Ende des "Impulses" anzeigen
würde, den Unterbrecher 22 offen. Diese Abfallflanke
tritt bis zum Ablauf der vorbestimmten Wartezeit T nicht
auf, was daher bedeutet, daß die Anstiegsflanke zu einer
aufgetretenen Dauerstrichkomponente gehört. Es wird
daher der Unterbrecher 22 geschlossen und die
Gegenkopplungsschleife aktiviert. Diese Zeitdauer T ist
in Abhängigkeit vorn Anwendungsfall einstellbar und kann
typischerweise in der Größenordnung vom Dreifachen der
maximalen Breite eines "Impulses" liegen.
Mit dem Schleißen des Unterbrechers 22 wird die
Gegenkopplungsschleife aktiviert. Nach einer
Übergangszeit, deren Dauer von den der Schleife
innewohnenden Eigenschaften abhängt, stabilisiert sich
der Pegel des Signals SP2 auf dem genannten Wert DSP2,
der Pegel des Signals SP3 stabilisiert sich auf einem
Wert, der dem nahen Positionsfehler entspricht, auf dem
des Signals SP1, und das Signal SP4 entspricht beim
nahen Positionsfehler der hier nicht existierenden
Impulskomponente.
Ab der Abfallflanke des Signals SP1 bleibt der Pegel des
Signals SP2 unter dem Schwellenwert des Komparators 230,
und der Unterbrecher bleibt geschlossen. Indessen
erscheint am Signal SP4 ein gleicher Übergangsbereich
wie der zuvor beschriebene. Im Gegensatz hierzu ist
dieser Übergangsbereich im Signal SP2 weniger merklich,
weil der logarithmische Verstärker 3 seine negativen
Eingangsspannungen beschneidet.
Fig. 4 zeigt den Fall eines Ausschnitts eines
gleichgerichteten Signals SP1 das einen "Impuls"
enthält, der nach Verstreichen der Wartezeit T im
Anschluß an das Auftreten einer Anstiegsflanke einer
Dauerstrichsendung erscheint. Die Funktion der
Vorrichtung ist identisch der in Fig. 3 beschriebenen
bis auf das Auftreten des ersten "Impulses". Ab diesem
Auftreten öffnet die Steuerlogik den Unterbrecher 22,
wodurch die Gegenkopplungsschleife entaktiviert wird.
Das Signal SP3, das den vorangehenden Pegel der
Dauerstrichkomponente repräsentiert, wird vom Signal SP1
abgezogen, was zu einem Signal SP4 führt, das allein die
Impulskomponente beim Fehler naher Position führt. Die
verstärkte Impulskomponente SP2 wird somit an den
Ausgang S geliefert, während das verstärkte Signal SP3
an den Hilfsausgang SA geliefert wird. Beim Auftreten
der abfallenden Flanke, die vor dem Ende der Wartezeit T
erscheint, schließt die Steuerlogik den Unterbrecher 22
wieder, weil der Pegel des Signals SP2 unter den
Schwellenwert des Komparators fällt, und reaktiviert die
Gegenkopplungsschleife wieder, um den Pegel der
Dauerstrichkomponente erneut zu bewerten. Dieser
Betriebsablauf wiederholt sich beim nachfolgenden
"Impuls".
Fig. 5 zeigt den Fall eines Ausschnitts eines
gleichgerichteten Signals SP1, das einen "Impuls"
enthält, der vor dem Ablauf der Wartezeit T im Anschluß
an das Auftreten einer Anstiegsflanke einer
Gleichkomponente erscheint.
Beim Auftreten der ersten Anstiegsflanke (entsprechend
einer Dauerstrichkomponente) wird der Unterbrecher 22
geöffnet, was die Gegenkopplungsschleife entaktiviert.
Beim Auftreten der zweiten Anstiegsflanke (entsprechend
einem "Impuls") wird der Unterbrecher 22 offengehalten.
Beim Auftreten der Abfallflanke des "Impulses" bleibt
der Pegel des Signals SP2 über dem Schwellenwert, und
der Unterbrecher 22 wird bis zum Ablauf der Wartezeit T
offengehalten. Man erhält so Signalverläufe, die denen
der Fig. 3 vergleichbar sind.
Es versteht sich, daß die Dauer der
Dauerstrichaussendungen und die der "Impulse" vom
jeweiligen Anwendungsfall abhängen. Dies gilt auch für
die vorbestimmte Wartezeit T sowie für die verschiedenen
Zeitkonstanten des Systems. In einer speziellen
Anwendungsform können solche Dauerstrichaussendungen
eine Dauer von mehreren Sekunden haben, während die
"Impulse" eine Breite von beispielsweise zwischen 0,1
und 100 µSek. haben. Die Dauer T beträgt in diesem Falle
den Bruchteil 1 Millisekunde, und die Dauer des
Übergangszustandes in der Gegenkopplungsschleife liegt
in der Größenordnung von 1 µSek. bei geschlossener
Schleife, während der Speicher 21 bei offener Schleife
eine Zeit benötigt, die bis zu 1 Sekunde gehen kann.
Die Vorrichtung nach der Erfindung erlaubt insbesondere
die Kompensation von Wirkungen, die aus der
Dauerstrichkomponente von thermischem Rauschen
resultiert, das der Empfangskette innewohnt und
ebenfalls gleichgerichtet wird.
Der Fachmann weiß, daß Vorrichtungen der beschriebenen
Art häufig auf einer festen oder beweglichen Plattform
installiert werden, die eine Störquelle aufweist, die
eine Dauerstrichstörung oder dergleichen erzeugen
kann. In diesem Falle bietet die beschriebene
Vorrichtung den wesentlichen Vorteil, daß die
Dauerstrichkomponente einer solchen Störung, die
parasitär in ihre Schaltungen eingekoppelt wird,
beseitigt werden kann. Anders ausgedrückt, die
Vorrichtung ist gegen örtliche Störungen "entkoppelt".
Die "Impulse" werden nicht deformiert und die
Vorrichtung ist keiner Blendung nach jedem Impuls
unterworfen. Darüber hinaus erlaubt es die Schnelligkeit
der Verzögerungseinrichtungen und des Unterbrechers 22,
Bedrohungen zu verarbeiten, die von HFR-Radaranlagen
stammen.
Wie hier erläutert worden ist, findet eine solche
Vorrichtung ihr Hauptanwendungsgebiet bei breitbandigen
Beobachtungen, und ihre Verwendung ist speziell im Falle
von Goniometerempfängern vorteilhaft, die auf jeder
Antenne unterschiedliche Dauerstrichpegel empfangen
können. Die Messung des Einfallwinkels ist somit nicht
gestört.
Die Erfindung ist nicht auf die obenbeschriebene
Ausführungsart beschränkt, sondern umfaßt alle
Varianten, insbesondere die folgenden:
- - Obgleich es vorteilhaft ist, daß die Detektordiode 10 in ihrem quadratischen Kennlinienbereich arbeitet, ist es doch möglich, sie in ihrem linearen Kennlinienbereich arbeiten zu lassen. Die Empfindlichkeit der Vorrichtung wird dadurch nur sehr leicht verschlechtert, und die verfälschte Absolutmessung des Pegels erfordert somit eine Software-Korrektur in Abhängigkeit vom Pegel der gemessenen Dauerstrichkomponenten
- - Zum Zwecke der Vereinfachung sind die Verzögerungseinrichtungen 23 durch einen Pegelkomparator und eine Steuerlogik dargestellt worden, die insbesondere einen Zeitfehler enthält. Es versteht sich, daß die spezielle Ausführung dieser Verzögerungseinrichtungen wichtiger ist und insbesondere vom Anwendungsfall abhängt.
- - Das kritische Signal und das Kompensationssignal sind bei dieser Ausführungsart identisch. Man könnte auch andere Ausführungsarten vorsehen, in denen das Kompensationssignal sich von dem kritischen Signal unterscheidet und von einer anderen Quelle als vom Ausgang der logarithmischen Verstärkerstufe 3 stammt.
Die Ausführungsform der Verstärkerstufe 3 ist speziell
vorteilhaft. Man könnte dennoch andere Arten von
logarithmischen Verstärkerstufen verwenden.
Die Ermittlung von Übergängen (Flanken) im
gleichgerichteten Signal wird in der dargestellten
Betriebsart durch Vergleich des Signals SP2 mit einem
Schwellenwert ausgeführt; man könnte indessen auch
vorsehen, diese Ermittlung durch Beobachtung der
Änderung des Signals SP2 auszuführen.
Es versteht sich, daß einige der obenbeschriebenen
Einrichtungen bei Ausführungsvarianten weggelassen
werden können, bei denen sie nicht benötigt werden.
Claims (15)
1. Verstärkervorrichtung für HHF-Impulsignale,
enthaltend:
- - einen Eingang (E), der dazu bestimmt ist, mit einem Breitbandempfangskopf (A, H) verbunden zu werden, der dazu geeignet ist, Impulssendungen aufzunehmen, denen Dauerstrichsendungen überlagert sein können,
- - eine Detektorstufe (1), die mit diesem Eingang (E) verbunden ist und die ein gleichgerichtetes Signal (SP1) liefert,
- - Verarbeitungseinrichtungen (2) für das gleichgerichtete Signal (SP1), um ein gleichgerichtetes Impulssignal (SP4) abzugeben, das wenigstens zum Teil von den Wirkungen gegebenenfalls vorhandener Dauerstrichsendungen befreit ist, und
- - eine logarithmische Verstärkerstufe (3), die das gleichgerichtete Impulssignal (SP4) aufnimmt und das Ausgangssignal (SP2) der Verstärkervorrichtung liefert,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Verarbeitungseinrichtungen (2) enthalten:
- - eine Differenzverstärkerstufe (20), deren nicht-invertierender Eingang mit dem Ausgang der Detektorstufe (1) verbunden ist und deren Ausgang mit dem Eingang der logarithmischen Verstärkerstufe (3) verbunden ist,
- - eine Analogspeicherschaltung (21), deren Eingang über einen gesteuerten Unterbrecher (22) ein gleichgerichtetes Kompensationssignal (SP2) aufnimmt, das aus dem gleichgerichteten Signal (SP1) abgeleitet ist, und deren Ausgang mit dem invertierenden Eingang der Differenzverstärkerstufe (20) verbunden ist,
- - Verzögerungseinrichtungen (23), die ein kritisches Signal (SP2) aufnehmen, das ebenfalls aus dem gleichgerichteten Signal (SP1) abgeleitet ist, und die dazu bestimmt sind, den Unterbrecher (22) zu öffnen, wenn der Pegel des kritischen Signals (SP2) während einer Zeitdauer, die gleich oder kleiner als eine vorbestimmte Wartezeit (T) ist, einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorbestimmte Wartezeit (T) einstellbar und
größer als der maximale zeitliche Versatz ist, der
aufeinanderfolgende Anstiegs- und Abfallflanken des
gleichgerichteten Impulssignals voneinander trennt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Schwellenwert
geringfügig niedriger als der Minimalpegel der
Impulssendungen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das kritische Signal und das
gleichgerichtete Kompensationssignal identisch sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das kritische Signal (SP2) am
Ausgang der logarithmischen Verstärkerstufe (3)
abgenommen wird.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Verzögerungseinrichtungen (23) einen Pegelkomparator
(230), gefolgt von einer Steuerlogik (231), die die
vorbestimmte Wartezeitinformation enthält, umfassen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Analogspeicherschaltung
(21) einen Widerstand (210) enthält, von dem ein erster
Anschluß mit dem Ausgang der logarithmischen
Verstärkerstufe (3) über den Unterbrecher (22) verbunden
ist, und dessen zweiter Anschluß über einen Kondensator
(211) mit Masse verbunden ist, und daß der zweite
Anschluß des Widerstandes, der den Ausgang der
Analogspeicherschaltung bildet, mit dem invertierenden
Eingang der Differenzverstärkerstufe über einen linearen
gegengekoppelten Verstärker (24) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die logarithmische
Verstärkerstufe (3) eine Kette von deutlich gesättigten
linearen Verstärkern (31 bis 33) enthält, wobei deren
Verbindungen mit den Eingängen eines logarithmischen
Summiergliedes (38) über weitere, deutlich gesättigte
lineare Verstärker (34 bis 37) verbunden sind, und daß
der Ausgang des logarithmischen Summierglieds mit dem
Ausgang der logarithmischen Verstärkerstufe (3) über
einen Endverstärker (39) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Verarbeitungseinrichtungen (2) einen Hilfsausgang (SA)
aufweisen, der ein gleichgerichtetes Hilfsausgangssignal
liefert, das den Einflüssen der Dauerstrichsendungen
entspricht.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hilfsausgangssignal von einem
Signal (SP3) abgeleitet ist, das am Ausgang des
gegengekoppelten Verstärkers (24) verfügbar ist, und das
der Hilfsausgang mit dem Ausgang des gegengekoppelten
Verstärkers (24) über eine zusätzliche logarithmische
Verstärkerstufe (25) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die zusätzliche logarithmische
Verstärkerstufe (25) identisch zu der erstgenannten
logarithmischen Verstärkerstufe (3) aufgebaut ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorstufe (1) eine
Diode (10) enthält.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Diode (10) so eingestellt ist,
daß sie in ihrem quadratischen Kennlinienbereich
arbeitet.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie einer Plattform
zugeordnet ist, die fest oder beweglich ist und einen
Störer aufweist.
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