DE3237137C2 - - Google Patents
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- G01S7/34—Gain of receiver varied automatically during pulse-recurrence period, e.g. anti-clutter gain control
Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren und einer Anordnung zur Signal
verarbeitung bei einer Radaranlage nach den Oberbegriffen der
Patentansprüche 1 und 4.
Aus der DE 24 35 006 A1 ist eine Anordnung zum Ändern der Verstärkung
eines Radarempfängers nach Maßgabe einer vorgegebenen STC-Funk
tion bekannt. Diese Funktion ist abhängig von der Entfernung R eines
Zieles einer bestimmten Zielart. Z. B. ist die Funktion proportional
R-4 bei Punktzielen oder proportional R-2 bei großflächigen Zielen.
Es wird eine Anordnung beschrieben, die einen einzigen STC-Generator
enthält, der eine Erzeugung von verschiedenen solcher STC-Funktionen
ermöglicht.
Aus der US 38 10 178 ist ebenfalls ein solcher STC-Generator
bekannt, welcher eine stufenweise Abschwächungs-Funktion besitzt,
durch welche die erwähnte R-4-Funktion angenähert dargestellt wird.
Aus der US 36 59 290 ist weiterhin eine Anordnung zur Erzeugung
solcher STC-Funktionen bekannt. Diese Anordnung enthält Dämpfungs
glieder, deren Dämpfungswerte invers proportional zur Entfernung
sind und die im Entfernungs-Eingangskanal eines Radarempfängers
angeordnet sind.
Bei der Abtastung eines Radarzieles ist der an einem Objekt reflek
tierte Energieanteil eines Radarpulses abhängig von dem effektiven
Rückstrahlquerschnitt des Objekts. Die Rückstrahlquerschnitte
gleichartiger Ziele liegen im allgemeinen in der gleichen Größenord
nung, so daß einer bestimmten Zielart ein ungefähr Rückstrahlquer
schnitt zugeordnet werden kann und umgekehrt.
Die Echosignale werden am Eingang eines Radarempfängers einer zeit
abhängigen Empfangskanalregelung durch zeitabhängige Einstellung
eines im Signalweg angeordneten
Dämpfungsgliedes unterworfen. Die Stellgröße für die
Einstellung der Signaldämpfung enthält neben der grund
legenden Entfernungskompensation noch Anteile, die das
Vorhandensein von Störsignalanteilen (Clutter) im Echo
signal berücksichtigen. Dadurch werden wichtige Parameter
der Anlage, wie z. B. Falschalarmrate (PFA) oder Ent
deckungswahrscheinlichkeit insbesondere für schwache
Zielechos erheblich verbessert. Insbesondere bei einer
störadaptiven, d. h. einer an die jeweilige Störsituation
in der Umgebung einer Radarzelle angepaßten Dämpfung der
Eingangssignale läßt sich dann aber aus den Echoamplituden
keine Information über die Art des Zieles gewinnen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
und eine Anordnung zur Signalverarbeitung bei einer Radar
anlage mit einer zeitabhängigen, insbesondere störadaptiven
Empfangskanalregelung anzugeben, welche eine Aussage
über den von einem Objekt reflektierten Energieanteil zu
machen erlaubt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist durch das
im Anspruch 1 angegebene Verfahren und die im Anspruch 4
angegebene Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens
gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit der vorliegenden Erfindung bleiben die Vorteile einer
geringen Falschalarmrate bei unverändert guter Ent
deckungswahrscheinlichkeit erhalten, da die Dämpfung der
Eingangssignale weiterhin störadaptiv erfolgen kann. Es
wird jedoch ständig, also fortlaufend innerhalb einer
Radarperiode, die Einstellung der Eingangsdämpfung mit
einem fest vorgegebenen Verlauf verglichen. Die Abweichung
des tatsächlich unter Berücksichtigung der Störsituation
eingestellten Dämpfungsverlaufs von dem fest vorgegebenen
Dämpfungsverlauf wird fortlaufend ermittelt. Aus der
ermittelten Abweichung wird eine Korrektur abgeleitet, die
dem Signal in einem späteren Verarbeitungsschritt zeit
richtig wieder zugeführt wird. Nach dem Dämpfungsglied am
Empfängereingang kann das Signal damit in optimaler Weise
von Störungen befreit werden. Das weitgehend störbefreite
Signal (oder auch nur als relevant eingestufte Teile
desselben) wird dann der Korrektur mittels des aus der
ermittelten Abweichung abgeleiteten Faktors unterzogen.
Der korrigierende Multiplikationsfaktor ist ebenso wie die
Dämpfung selbst eine innerhalb einer Radarperiode zeitver
änderliche Größe. Durch an sich bekannte Einrichtungen zur
Einstellung von Signallaufzeiten kann sichergestellt
werden, daß die Zuordnung eines Werts für den Korrektur
faktor dem Signal zeitrichtig zugeführt, d. h. auf den
richtigen Signalausschnitt angewandt wird. Der fest vor
gegebene Dämpfungsverlauf ist so gewählt, daß bei einer
diesem Verlauf folgenden Eingangssignaldämpfung die Ampli
tuden der gedämpften Echosignale annähernd proportional
dem Rückstrahlquerschnitt des reflektierenden Objekts
sind. Durch die Ermittlung der Abweichung des einge
stellten Dämpfungsverlaufs von diesem fest vorgegebenen
Verlauf und spätere Korrektur weisen die korrigierten
Signale wiederum eine dem Rückstrahlquerschnitt des Radar
objekts proportionale Amplitude auf und erlauben somit
günstigerweise eine Aussage über die Art des Ziels anhand
einer Zieleinteilung nach Maßgabe des Rückstrahlquer
schnitts.
Für verschiedene Situationen ist der für die Proportionalität
zwischen Signalamplitude und Rückstrahlquerschnitt
optimale Verlauf der Dämpfung durch unterschiedliche
Zeitfunktionen bzw. Entfernungsabhängigkeiten gegeben. Für
die Auswertung von Punktzielmeldungen entspricht der fest
vorgegebene, in einem Speicher abgelegte Dämpfungsverlauf
günstigerweise der nur die Entfernungsdynamik von Punkt
zielen kompensierenden R-4-Abhängigkeit (R=Zielent
fernung). Für räumlich ausgedehnte Ziele, wie z. B.
Wettergebiete, ist die nur die Entfernungsdynamik von
großflächigen Zielen kompensierende R-2-Abhängigkeit
günstiger. Unter Umständen kann auch die Form des Richt
diagramms bei dem fest vorgegebenen Dämpfungsverlauf
Berücksichtigung finden.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind
daher mehrere fest vorgegebene Dämpfungsverläufe ent
sprechend unterschiedlichen Radarsituationen oder ver
schiedenen Auswertungen vorgesehen. Bevorzugterweise wird
die tatsächlich eingestellte Dämpfung mit mehreren der
fest vorgegebenen Verläufe verglichen. Daraus ergeben sich
unterschiedliche Korrekturfaktoren, die dem von Störungen
befreiten Signal in getrennten Signalwegen zeitrichtig
wieder zugeführt werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor,
von den korrigierten Signalen nur die einer weiteren
Verarbeitung zuzuführen, die innerhalb eines vorgebbaren
Amlitudenbereichs liegen. Ein nach oben offener Ampli
tudenbereich stellt dann eine Entdeckungsschwelle dar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend beschrieben und
anhand der Figuren veranschaulicht. Dabei zeigt
Fig. 1 eine prinzipielle Anordnung bei störadaptiver
Einstellung der Eingangsdämpfung;
Fig. 2 den zeitlichen Verlauf der Stellgröße in einem
Ausschnitt aus einer Radarperiode;
Fig. 3 den entsprechenden zeitlichen Verlauf des
Korrekturfaktors;
Fig. 4 eine Anordnung mit zwei verschiedenen fest vorge
gebenen Dämpfungsverläufen.
In einem Speicher 9 ist eine Grundeinstellung (BASIC STC)
der zeitabhängigen Dämpfung fest gespeichert. In einer
Einrichtung 10 zur clutteradaptiven Einstellung einer
zusätzlichen Eingangsdämpfung wird eine Stellgröße für die
zusätzliche Dämpfung nach Maßgabe der bestimmten Clutter
intensität erzeugt. Die Eingangssignaldämpfung kann zudem
noch durch für einzelne Gebiete vorprogrammierte, nicht
adaptive Steuerwerte beeinflußt werden. Diese sind in
einem weiteren Speicher 8 abgelegt. Dies ist von Vorteil
vor allem für Gebiete mit extremen Clutterbedingungen. Für
solche Gebiete kann es unter Umständen zweckmäßig sein,
die Einflußnahme der adaptiven Einstellung zu unterbinden.
Die einzelnen Einflußgrößen werden im allgemeinen Fall in
einem Addierglied 12 zu einer gemeinsamen Stell
größe S zusammengefaßt. Diese gemeinsame Stellgröße S
gelangt über einen Digital/Analog-Wandler 13 mit nachge
schaltetem Tiefpaßfilter 14 die Dämpfungsglieder 19 am
Empfängereingang, die die Echoeingangssignale nach Maßgabe
der Stellgröße S dämpfen.
Nach weiteren nicht dargestellten Verarbeitungsschritten
gelangen die Echosignale zum Signalprozessor 18. Durch die
Zusammenfassung mehrerer Stellgrößen für den zeitabhängigen
Umlauf der Dämpfung weicht die der gemeinsamen Stell
größe entsprechende STC mehr oder weniger stark von dem
nur die Entfernungsdynamik von Punktzielen kompensierenden
R-4-Verlauf ab. Um diese Abweichung dem Signalprozessor 18
zur korrigierenden Beeinflussung der Signalamplitude
zeitrichtig melden zu können, wird in einer Subtrahier
schaltung 15 ständig die Differenz zwischen dem im Lese
speicher 11 gespeicherten zeitlichen Verlauf entsprechend
R-4 und dem zeitlichen Verlauf der Stellgröße S ermittelt
und durch Rechenschaltungen 16, z. B. Delogarithmierer,
aus der Differenz ein Korrekturfaktor abgeleitet, der
erforderlichenfalls nach Verzögerung in einem Verzöge
rungsglied 17 dem Signalprozessor zugeführt wird.
Der zeitliche Verlauf der Stellgröße S ist in Fig. 2
skizziert. In logarithmischem Maßstab ist über der Zeit t
(entsprechend der Zielentfernung R) gestrichelt der
gespeicherte Verlauf von z. B. t-4 (R-4)-Abhängigkeit
der Dämpfung und durchgezogen der tatsächliche Verlauf der
Stellgröße S eingetragen. Durch die über Entfernungsbe
reiche gleicher Länge einheitliche Berücksichtigung der
jeweiligen Störsituation in diesen Entfernungsbereichen
ergibt sich eine stufenweise Abweichung des tatsächlichen
Verlaufs von dem t-4-Verlauf. Die zugehörige Fig. 3 zeigt
entsprechend den zeitlichen Verlauf des Korrekturfaktors
K, der von Entfernungsbereich zu Entfernungsbereich andere
Werte annehmen kann.
Bei einer Anordnung, die mehrere Lesespeicher 11′, 11′′ mit
unterschiedlichen gespeicherten Verläufen aufweist, sind
dementsprechend mehrere Substrahierschaltungen (15′, 15′′)
vorgesehen. Die Stellgröße S wird den jeweils ersten Ein
gängen dieser Subtrahierschaltungen zugeführt. Aus den in
den Subtrahierschaltungen ermittelten Differenzen werden
in mehreren Rechenschaltungen 16′, 16′′ Korrekturfaktoren
abgeleitet und den Signalprozessoren 18′, 18′′ als weiteren
Verarbeitungseinrichtungen zugeführt. Die im Dämpfungs
glied 19 beeinflußten Signale gelangen nach Durchlaufen
von nicht eingezeichneten Einrichtungen zur Verstärkung
und Störbefreiung auf die Signalprozessoren 18′, 18′′, wo
sie nach Maßgabe der Korrekturfaktoren in der Amplitude
verändert werden. Zur zeitrichtigen Zuordnung der ver
änderlichen Korrekturfaktoren zu den richtigen Signalab
schnitten ist jeweils ein einstellbares Laufzeitglied oder
vorteilhafterweise wie im Beispiel dargestellt ein
gemeinsames einstellbares Laufzeitglied 17 für die mehreren
getrennten Wege der Stellgröße S eingefügt.
Claims (9)
1. Verfahren zur Signalverarbeitung bei einer Radaranlage, bei der
- - in der Entfernungsrichtung eine Abtastung innerhalb eines Entfer nungsbereiches erfolgt, dem ein Zeitintervall zugeordnet wird, und
- - innerhalb des Zeitintervalls eine zeitabhängige, insbesondere störadaptive Empfangsregelung (STC), durch zeitabhängige Dämpfung der Eingangssignale durchgeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß innerhalb des Zeitintervalls die Abweichung der dort einge stellten zeitabhängigen Dämpfung von einem dort fest vorgegebenen zeitabhängigen Dämpfungsverlauf, der entsprechend einer auszuwertenden Zielart vorgegeben wird, ermittelt und daraus ein für das Zeit intervall geltender zeitabhängiger korrigierender Multiplikations faktor gebildet wird, und
- - daß in einem Verarbeitungsschritt, in welchem den Eingangssignalen entsprechende Signalamplituden vorhanden sind, der zu dem Zeitinter vall gehörende zeitabhängige Multiplikationsfaktor mit den zu diesem Zeitintervall gehörenden Signalamplituden multipliziert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- - daß für ein Zeitintervall mehrere verschiedene, fest vorgegebene zeitabhängige Dämpfungsverläufe, die unterschiedlichen Zielarten zugeordnet sind, vorgesehen werden
- - daß gleichzeitig die Abweichungen der eingestellten zeitabhängigen Dämpfung von den verschiedenen fest vorgegebenen Dämpfungsver läufen ermittelt werden,
- - daß aus den Abweichungen mehrere verschiedene zeitabhängige Multi plikationsfaktoren, deren Anzahl derjenigen der fest vorgegebenen Dämpfungsverläufe entspricht, gebildet werden,
- - daß verschiedene Signalwege, deren Anzahl derjenigen der fest vor gegebenen Dämpfungsverläufe entspricht und in denen die Signalampli tuden vorhanden sind, gebildet werden und
- - daß jeweils der in einem Zeitintervall zu einem Signalweg gehörende zeitabhängige Multiplikationsfaktor mit dem zu diesem Zeit intervall und dem Signalweg gehörenden Signalamplituden multipliziert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
durch die Multiplikation der Signalamplituden mit den Multiplika
tionsfaktoren korrigierte Signale entstehen und daß nur die
korrigierten Signale, die innerhalb eines einstellbaren Amplituden
bereiches liegen, weiterverarbeitet werden.
4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei
der ein einstellbares Dämpfungsglied im Signalweg durch eine der
zeitabhängigen Dämpfung entsprechende zeitabhängige Stellgröße ein
gestellt wird, gekennzeichnet durch
- - eine Lesespeicher (11), in dem ein dem fest vorgegebenen Dämpfungsverlauf entsprechender, fest vorgegebener zeitlicher Verlauf der Stellgröße gespeichert ist,
- - eine Subtrahierschaltung (15), die ständig die Differenz zwischen dem im Lesespeicher (11) gespeicherten zeitlichen Verlauf und dem zeitlichen Verlauf der eingestellten Stellgröße (S) ermittelt und
- - Schaltungen (16, 17), die aus der Differenz einen Korrekturfaktor, welcher dem Multiplikationsfaktor entspricht, ableiten und bezüglich des zugehörigen Zeitintervalls zeitrichtig weiteren Verarbeitungs einrichtungen (18) im Echosignalweg zuleiten.
5. Anordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
- - mehrere Lesespeicher (11′, 11′′), in denen jeweils ein zeitlicher Verlauf einer Stellgröße, die einem fest vorgegebenen zeitlichen Dämpfungsverlauf entspricht, gespeichert ist, mehreren Subtrahier schaltungen (15′, 15′′), wobei an deren ersten Eingängen der einge stellte Wert der Stellgröße und an den zweiten Eingängen die Werte aus jeweils einem der Lesespeicher (11′, 11′′) anliegen und mehreren Verarbeitungseinrichtungen (18′, 18′′).
6. Anordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein im Weg der
Stellgröße zu den Subtrahierschaltungen (15′, 15′′), angeordnetes
gemeinsames Zeitglied (17), das derart bemessen ist, daß bezüglich
eines Zeitintervalls eine zeitrichtige Multiplikation in den weiteren
Verarbeitungseinrichtungen (18′, 18′′) erfolgt.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Lesespeicher (11, 11′, 11′′) eine Stellgröße mit
einem zeitlichen Verlauf, welcher der Entfernungsdynamik eines
Punktzieles entspricht, gespeichert ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Lesespeicher (11, 11′, 11′′) eine Stellgröße mit
einem zeitlichen Verlauf, welcher der Entfernungsdynamik eines groß
flächigen Zieles entspricht, gespeichert ist.
Priority Applications (1)
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DE19823237137 DE3237137A1 (de) | 1982-03-16 | 1982-10-07 | Verfahren und anordnung zur signalverarbeitung bei einer radaranlage |
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DE19823237137 DE3237137A1 (de) | 1982-03-16 | 1982-10-07 | Verfahren und anordnung zur signalverarbeitung bei einer radaranlage |
Publications (2)
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DE3237137A1 DE3237137A1 (de) | 1983-09-22 |
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DE2435006A1 (de) * | 1974-07-20 | 1976-02-05 | Licentia Gmbh | Anordnung zum aendern der verstaerkung eines radarempfaengers nach massgabe einer vorgegebenen funktion |
-
1982
- 1982-10-07 DE DE19823237137 patent/DE3237137A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3237137A1 (de) | 1983-09-22 |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |