DE2807205C2 - Schaltungsanordnung zur Erzielung einer konstanten Falschsignalrate - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Erzielung einer konstanten FalschsignalrateInfo
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Description
3 4
Flugechosignal und Störsigcal durch die Bemessung der F i g. 3 zeigt die Störunterdrückungsschaltung nach
Zeitkonstanten eines Regelkreises mit integrierendem F i g. 2 in Digitaltechnik.
Verhalten, der zwischen dem Ausgang des MTI-Filters In F i g. 1 ist die Antenne eines Pulsradargerätes mit 1
und der der Anzeige bzw. Auswerteeinrichtung vorge- bezeichnet Ober einen Taktgeber 2 wird ein Senderschaiteten
Schwelleneinrichtung derart eingefügt ist, 5 Empfangsschalter 3 gesteuert, der einerseits mit dem
daß dessen Stellglied im Signalweg (Videoleitung) liegt Radarsender 4 und andererseits mit einer Demodulator-Die
erfindungsgemäße Schaltung hat den wesentlichen einrichtung 5 verbunden ist Der Oberlagerungsoszilla-Vorteil,
daß der Wert des Signal/Rauschverhältnisses tor der Demodulatoreinrichtung 5 ist mit 6 bezeichnet
durch kontinuierliches Regeln konstant gehalten wird. Die demodulierten Empfangssignale gelangen nachfol-
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfin- to gend au. ein MTl-Filter (moving target indication filter)
dung sind Maßnahmen vorgesehen, welche die von der mit mehreren Einfernungskanälea Das MTT-Filter un-Amplitude
der Empfangssignale abhängige von einem terdrückt Echosignale, die von Festzeichen kommen,
Integrator des Regelkreises vorgegebene Zeitkonstante während Bewegzeichen-Echosignale praktisch ungekonstant
halten. Durch eise solche Bemessung der Zeit- dämpft übertragen werden. Es kann zweckmäßig sein,
konstanten des Regelkreises wird erreicht daß Störsi- 15 die Signalverarbeitung in digitaler Form vorzunehmen,
gnale durch das als Verstärker arbeitende Stellglied des d. h. nach der Mischstufe 5 einen hier gestrichelt darge-Regelkreises
so stark gedämpft werden, daß sie nicht stellte"- Analog-Digital-Wandler 8 einzuschalten, einzelmehr
ze;· Anzeige gelangen. Dabei bleiben Nutzsignale ne Abtastproben aus dem erhaltenen Signal zu entnehwegen
ihrer kurzen Zeitdauer unbeeinflußt und gelan- men, die dann in digitaler Form weiter verarbeitet wergen
praktisch unverändert zur Anzeige. 20 den.
Da durch mehrere unmittelbar aufeinanderfolgende Die verbleibenden auf Bewegtste zurückgehenden
Flugobjekte Nutzsignale größerer Dauer auftreten Echosignale sowie die Störsignale werdbii über eine Vikönnen,
die sich der Impulsform der Störsignale nähern, deoleitung VL der Störunterdrückungsschaltung zugedann
könnte die insbesondere bei großen Amplituden führt Es schließen sich ein Nachintegrationsfilter NI
einsetzende Regelung auch Nutzsignale schwächen. 25 sowie eine Schwelleneinrichtung San. Der Ausgang der
Dieser Einfluß wird durch einen am Eingang des Ver- Schwel-eneinrichtung S ist mit einer Auswerte- oder
gleichers der Regelschaltung angeordneten Amplitu- Anzeigeeinrichtung Λ verbunden,
denbegrenzer auf ein vernachlässigbares Maß verrin- Die Störungsunterdrückungsschaltung besteht im
denbegrenzer auf ein vernachlässigbares Maß verrin- Die Störungsunterdrückungsschaltung besteht im
gert Ein Einfluß auf die Regelung durch Flugobjektsi- Prinzip aus einem Regelkreis mit integrierendem Vergnale
großer Amplitude die in großen zeitlichen Ab- 30 halten, dessen Schaltungsteile ein Steilglied R, das im
ständen voneinander auftreten, ist wegen ihrer geringen Signalweg angeordnet ist einen Vergleicher V, dem zur
Signaldauer praktisch nicht vorhanden. Die Konstant- Ermittlung der Regelabweichung das Ausgangssignal
haltung der Zeitkonstanten erweist sich als besonders y(t) und der Sollwert W zugeführt werden und einen
zweckmäßig, da die Regelzeit eines integrierten Regel- Integrator /, der die Zeitkonstante des Regelkreises bekreises
umgekehrt proportional zur Signalamplitude ist 35 stimmt, umfassen. Die im Vergleicher gebildete Regeld.
h. daß die Regelsteilheit der Störampütude direkt pro- abweichung y(t) — W steuert das Stellglied R. Das Siportional
ist Es wird somit verhindert, daß Flugobjekt- gnal x(t) am Eingang des Regelkreises wird somit durch
signale die noch über einem Störsignal liegen, unnötig das als Verstärker arbeitende Regelglied R mit einem
bedämpft werden. Bei einem in Analogtechnik ausgebil- Verstärkungsfaktor S 1 auf den konstanten Auagangsdeten
Regelkreis würde die Zeitkonstante durch Ein- 40 wert y(t) geregelt Dieser Ausgangswert wird zur Optischalten
eines Dämpfungsgliedes an den Eingang des nverung des Signal-Rauschverhältnisses der Flugob-Integrators
erreicht werden. Ist der Regelkreis in Digi- jeKtsignale über ein als Tiefpaß ausgebildetes Nachintaltechnik
ausgeführt, dann besteht der Integrator aus terationsfilter NI geführt, dessen Ausgangssignal z(t)
einem Speicher, dem eine Steuereinrichtung zugeordnet mit einem vorgegebenen Wert der Schwclleneinrichist
die in Abhängigkeit vom Speicherinhalt die Zeitkon- 45 tung S verglichen wird. Die Zahl der Falschmeldungen
stante konstant häit. ist durch den Abstand des Schwellenwertes zum Pegel
Um auch bei schlagartig aussetzendem Störsignal zugegeben. Die Schwelleneinrichtung Skann als Spanschwache Flugobjektsignale sofort wieder entdecken zu nungsvergleichsschaltung realisiert werden, die in bekönnen,
wird gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kannter Weise die Amplitude der Signalspannung z(t)
der Erfindung vorgeschlagen, den Regelkreis so auszu- 50 mit der einer vorgegebenen Spannung (Schwellenwert)
bilden, daß bei unveränderter Einschwingzeit des Regel- vergleicht
kreises durch eine Verkürzung der Erholzeit die Regel- Der Schaltungsaufbau und die Wirkungsweise eier
zeiten abgekürzt werden. Dazu werden zwischen dem vor der Störunterdrückungsschaltung liegenden EinAusgang
einer Vergleichsschaltung des Regelkreises ein ^angssiufen des Radarempfängers können als bekannt
Verstärker mit nachfolgendem Begrenzer vorgesehen. 55 vorausgesetzt werden. Die Wirkungsweise des Regel-Um
bei schlagartig einsetzendem Störsignal die Falsch- kreises als Störunterdrückungsschaltung ist durch die
signalrate nicht zu erhöhen, wird zwischen dem Aus- Bemessung der Zeitkonstanten des Regelkreises (Integang
des Regelkreises und dem Nachintegrationsfilter grator) gegeben. Die Zeitkonstante des Integrators wird
bzw. der Schwelleneinrichtung in der Videoleitung ein so gewählt, daß die sich während einer Empfangsperio-Begrenzer
für die zur Auswertung gelangenden Emp- 60 de nur langsam ändernde Störleistung geregelt wird,
fangssignale eingeschaltet Kurz dauernde Flugechosignale dürfen nicht beeinflußt
Die Erfindung sowie Weiterbildungen der Erfindung werden. Eine Eigenschaft dieses Regelkreises mit intewerden
anhand der F i g. 1 bis 3 näher erläutert. grierendem Verhalten ist die, daß die Regelsteilheit um
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Radargerätes so größer ist, je größer die Störampütude ist, d. h. daß
mit einer Störunterdrückungsschaltung nach der Erfin- 65 die vom Stellglied R bewirkte SigOaldämpfung eine
dung im Prinzip angegeben. Funktion der Regelabweichung ist. Eine mit plötzlich
Die F i g. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für einsetzendem Amplitudenanstieg einsetzende Störung
eine Störunterdrückungsschaltung. kann durch den Regelkreis allein n^ht schnell genug
5 6
geschwächt werden. Durch die Verwendung eines dem kurze Erholzeit des Regelkreises hat im Störfall außer-
paß bestehenden Nachintegrationsfilter NI werden die- die später auftretenden Flugobjektsignale nicht ge-
se Störungen jedoch völlig unterdrückt. schwächt werden, weil sich in der flugobjektfreien Zeit
Um jedoch alle in der Praxis vorkommenden Stö- 5 der Regelkreis wieder auf die Störamplitude einstellt,
rungsfälle erfassen zu können, ist es erforderlich, die Dieser Vorteil stellt sich auch bei mehreren Flugobjekt-
kreis durch weitere Schaltungsmaßnahmen zu verbes- ein.
sern. Es werden im folgenden mehrere praxisnahe Fälle Durch einen weiteren in der Videoleitung VL vor dem
unterschieden. 10 Nachintegrationsfilter NI liegenden Begrenzer B 2 werden schlagartig einsetzende Störsignale begrenzt, die
darempfänger nicht mehr als Signale von Einzel- schreiten die Schwelle der Schwelleneinrichtung 5 nicht
fiugobjckten auswerten kann, so werden die später is mehr.
auftretenden Flugobjektsignale durch die einset- In dieser Schaltungsanordnung (F i g. 2) wie auch in
zende Regelung immer mehr geschwächt. Die der Schaltung nach F i g. 1 ist der Regelkreis im Signal-Dämpfung dieser Signale durch das Stellglied R ist weg vor dem Nachintegrationsfilter N/ angeordnet Es
um so stärker, je größer die Signalamplituden sind. ist grundsätzlich möglich, den Regelkreis auch zwischen
Gemäß einer verhältnismäßig einfachen Weiterbil- 20 dem Nachintegrationsfilter NI und der Schwelleneindung des Regelkreises nach F i g. 1 kann dieser Ein- richtung 5 einzuschalten. Eine solche Anordnung bietet
fluß durch einen Amplitudenbegrenzer B1, der am den Vorteil, daß der Regelkreis für die radiale Dauer
Eingang des Vergleichers V eingeschaltet wird, auf eines Flugobjektsignals abgeschaltet werden kann. Die
ein vernachlässigbares Maß reduziert werden. Der Flugobjektamplituden haben dann keinen Einfluß auf
Einfluß der Amplitude von Flugobjektsignalen auf 25 die Regelcharakteristik. Die Steuerung eines entspredie Regelung ist nur sehr gering, wenn die Flugob- chenden Schalters zur Abschaltung des Regelkreises
jektsignale in großem zeitlichen Abstand voneinan- kann durch das Schwellenausgangssignal erfolgen,
der folgen. Aus verschiedenen Gründen kann es vorteilhaft sein,
2. Folgen mehrere Flugobjektsignale unmittelbar die Störungsunterdrückungsschaltung in Digitaltechnik
aufeinander bei gleichzeitig vorhandenem Störsi- 30 zu realisieren. Ein in dieser Technik ausgebildeter Regnal, dann kann in Gegenwart großer Störsignale gelkreis ist in F i g. 3 dargestellt. Die Wirkungsweise ist
die Regelsteilheit in unerwünschter Weise anstei- in bezug auf die angestrebte Störungsunterdrückung
gen. Dieser Vorgang kann durch Steuerung der unverändert im Vergleich zu einer entsprechenden
Zeitkonstanten in Abhängigkeit von der Störampli- Schaltung in Analogtechnik. Einzelne Schaltungseinheitude weitgehend vermieden werden. Ist der Regel- 35 ten des Regelkreises erhalten eine der Digitaltechnik
kreis in Analogtechnik ausgeführt, dann erfolgt die angepaßte Ausbildung. Es können auch hier allgemein
Steuerung der Zeitkonstanten durch ein dem !nie- bekannte Schäküngscinhckcfi für den Aufbau des Regrator vorgeschaltetes variables Dämpfungsglied. gelkreises verwendet werden.
men. Bei der Realisierung des Regelkreises in Di- 40 als Multiplizierer ausgebildet Der Vergleicher V be-
gitaltechnik wird die Häufigkeit der Übernahme steht aus einem Subtrahierer und der Integrator /' aus
der Regelabweichung in den als Speicher ausgebil- einem Speicher, dessen Funktion auch als die eines Zäh-
deten Integrator des Regelkreises vom Speicherin- lers beschrieben werden kann,
halt gesteuert Die Faktoren, mit denen das als Multiplizierer ausge-
3. Setzt ein Störsignal schlagartig aus, dann sind wei- 45 bildete Stellglied R' arbeitet, betragen v(t)
< 1. Beim tere Maßnahmen erforderlich, um ein Flugobjekt Verstärker F'sind die Faktoren des Multiplizierers
> 1. sofort wieder entdecken zu können. Dazu ist es Der als Subtrahierer arbeitende Vergleicher V arbeitet
erforderlich, daß die Erholzeit des Regelkreises nach der Funktion u(t) — W, in der u(t) das im Begrennach Wegfall des Störsignales möglichst stark ab- zer B1 begrenzte geregelte Ausgangssignal darstellt
gekürzt wird. 50 Der Zählerstand des als Zähler ausgebildeten Spähers
/'wird durch die Regelabweichung u(t) — W*geändert
tionsfilter und der Schwelleneinrichtung wiedergibt Die
schlagartig einsetzendes Störsignal auftritt, das der Regelkreis aufgrund seiner Trägheit nicht schnell genug
regeln kann.
Im Regelkreis nach F i g. 2 wird das Signal y(t) über ro
einen Verstärker F und einen Begrenzer BX an den
Vergleicher V geführt Entsprechend dem Verstärkungsfaktor des Verstärkers F wird auch der Sollwert
W* erhöht Die Fmschwingzeit des Regelkreises darf
dadurch nicht verändert werden. Sie ist durch den Ab- 65
stand Begrenzerwert zu Sollwert W* gegeben. Dieser
Abstand wird deshalb wie für den Fall ohne zusätzlichen
Verstärker F gewählt Die auf diese Weise erzielbare
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zur Erzielung einer kon- störer hervorgerufenen Empfangssignalen (Störsignale)
stanten Falschsignalrate durch Unterdrückung von s bei Puls-Dopplerradarempfängern mit ΜΉ-FOter und
unerwünschten durch Dauerstörer hervorgerufenen mit einer Anzeige- oder Auswerteeinrichtung.
Empfangssignalen (Störsignale) bei Puls-Dopplerra- Bei der Auswertung von Radarechosignalen ist es erdarempfängern mit MTI-Filter und mit einer Anzei- forderlich, die Zahl der Falschmeldungen urabhängig
ge- oder Auswerteeinrichtung, dadurch ge- von der Art der Beeinflussung des Empfängers auf einen
kennzeichnet, daß die aus Nutz-und Störsi- io vorgegebenen Wert konstant zu halten. Zur Unterdrükgnalen bestehenden Empfangssignale x(t) des Emp- kung von externen Störsignalen, die durch Dauer-Störfängers in Abhängigkeit von ihrer Impulslänge in sender verursacht werden, ist es bekannt, sogenannte
einem zwischen dem Ausgang des MTI-Filters (7) CFAR-Schaltungen (Constant false alarm rate) zu ver-
und der Anzeige- bzw. Auswerteeinrichtung (A) an- wenden (M. L Skolnik, Introduktion to Radar Systems,
geordneten Regelkreis (R, V, W, I) mit integrieren- 15 McGraw Hill, 1962, Seite 566). Um die Falschsignalrate
dem Verhalten, dessen Stellglied (R) im Signalweg konstant zu halten, wird hier eine automatische Verstär-(VL, Videoleitung) angeordnet ist, durch Bemessung längsregelung durchgeführt oder am Ausgang des
der Zeitkonstanten des Regelkreises nach Nutz- und Empfängers eine Begrenzereinrichtung verwendet Die
Störsignal unterschieden werden, derart, daß nur die Wirkungsweise der bekannten Schaltung besteht im
StörsignsJs unabhängig von ihrem Pegel auf einen 20 Prinzip darin, die Empfindlichkeit der Radarempfänger
vorgegebenen Amplitudenwert y(t) geregelt wer- herabzusetzen. Damit werden auch immer erwünschte
den, der unter dem Schwellenwert einer dem Regel- Nutzsignale von Flugzielen geschwächt Sind die Störkreis nachgeschalteten Schwelleneinrichtung (S) sender stark genug, dann erfolgt durch diese bekannten
liegt und daß ferner zwischen dem MTI-Filter (7) Störunterdrückungsschaltungen praktisch die Abschal-
und der Schwelleneinrichtung (S) ein Nachintegra- 25 tung des Radarempfängers.
tionsfilter (NI)vorgesehen ist- Aus der DE-AS 12 14 751 ist ein Verstärkungsrege-
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- Iungssystem für den Empfang relativ kurzzeitig auftredurch gekennzeichnet, daß die durch einen Integra- tender Signale bekannt bei dem die Verstärkungsregetor (I) des Regelkreises vorgegebene, von der Am- lung annähernd auf eine vorgegebene Anzahl am Empplitude der Empfangssignale x(t) abhängige Zeitkon- 30 fängerausgang pro Zeiteinheit auftretender Rauschspitstante konstant gehalten wird. zen, die eine vorgegebene Amplitude überschreiten, in
3. Schaltungsanordnung nrch einem der Ansprü- der Weise erfolgt, daß aus der Anzahl der Rauschspitche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aus- zen oder aus der Abweichung dieser Anzahl vom Sollbildung des Regelkreises in A- ilogtechnik die Zeit- wert ein Meßwert abgeleitet wird, der entweder zur
konstante durch ein dem Integrator (I) vorgeschalte- 35 Ermöglichung einer manuellen Nachregelung der Vertes Dämpfungsglied konstant gehalten wird. Stärkung angezeigt wird oder selbst zur Steuerung einer
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprü- entsprechenden selbsttätigen Nachregelung dient
ehe 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß bei Aus- Mit diesem System können Abweichungen einer Vorbildung des Regelkreises in Digitaltechnik der Inte- gegebenen Rauschspitzenanzahl angezeigt oder durch
grator (I) als Speicher ausgebildet ist und daß eine 40 eine automatische Einstellung der Verstärkung auf die-Steuereinrichtung vorgesehen ist die in Abhängig- sen Wert konstant gehalten werden. Diese bekannte
keit vom Speicherinhalt die Zeitkonstante des Im·»- Anordnung kann nur dann zu richtigen Ergebnissen f Qhgrators konstant hält ren, wenn keine Empfangssignale vorhanden sind. Die
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorherge- Ergebnisse werden durch empfangene Signale verhenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß 45 fälscht
zwischen dem Ausgang und einer Vergleichsschal- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
tung (V) des Regelkreises ein Verstärker (F) mit Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art die
nachfolgendem Begrenzer (B 1) und zwischen dem Falschmelderate für Störsignale konstant zu halten und
Ausgang des Regelkreises und dem Nachintegra- das Signal-/Rauschverhältnis bzw. das Signal'/Stellver-
tionsfilter (NI) in der Videoleitung (VL) ein Begren- 50 hältnis für Nutzsignale nicht zu verändern,
zer (B 2) für die zur Auswertung gelangenden Emp- Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch
fangssignale eingeschaltet ist gelöst daß die aus Nutz- und Störsignalen bestehenden
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, da- Empfangssignale des Empfängers in Abhängigkeit von
durch gekennzeichnet daß der Verstärker (F), der ihrer Impulslänge in einem zwischen dem Ausgang des
Begrenzer (B 1) und ein der Vergleichsschaltung (V) 55 MTI-Filters und der Anzeige- bzw. Auswerteeinrichdes Regelkreises zugeordneter Sollwertgeber (W*)
tung angeordneten Regelkreis mit integrierendem Verso aufeinander abgestimmt sind, daß sich bei unver- halten, dessen Stellglied im Signalweg angeordnet ist
änderten Zeitkonstante und Einschwingzeit des Re- durch Bemessung der Zeitkonstanten des Regelkreises
gelkreises eine verkürzte Erholzeit des Regelkreises nach Nutz- und Störsignal unterschieden werden, derergibt. eo art, daß nur die Störsignale unabhängig von ihrem Pegel
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorherge- auf einen vorgegebenen Amplitudenwert geregelt werhenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den, der unter dem Schwellenwert einer dem Regelkreis
Regelschleife bei Anordnung des Nachintegrations- nachgeschalteten Schwelleneinrichtung liegt und daß
filters (NI) vor dem Regelkreis durch einen vom ferner zwischen dem MTl-Filier und der Schwellenein-Schwellenausgangssignal gesteuerten Schalter wäh- 65 richtung ein Nachintegrationsfilter vorgesehen ist
rend der Signaldauer unterbrochen wird. Ausgehend von der Annahme, daß ein Flugechosignal
wesentlich kürzer als das Störsignal eines Störsenders ist, erfolgt die Unterscheidung der Impulsformen von
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DE19782807205 DE2807205C2 (de) | 1978-02-20 | 1978-02-20 | Schaltungsanordnung zur Erzielung einer konstanten Falschsignalrate |
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DE2807205A1 DE2807205A1 (de) | 1979-08-23 |
DE2807205C2 true DE2807205C2 (de) | 1985-04-04 |
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ID=6032461
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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DE3222474A1 (de) * | 1982-06-15 | 1983-12-15 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Puls-doppler-radargeraet mit einem pulslaengen-diskriminator |
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US3755696A (en) * | 1971-10-14 | 1973-08-28 | Sperry Rand Corp | Detector having a constant false alarm rate and method for providing same |
-
1978
- 1978-02-20 DE DE19782807205 patent/DE2807205C2/de not_active Expired
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