DE3913515A1 - Federleichter gewebekantensensor - Google Patents

Federleichter gewebekantensensor

Info

Publication number
DE3913515A1
DE3913515A1 DE3913515A DE3913515A DE3913515A1 DE 3913515 A1 DE3913515 A1 DE 3913515A1 DE 3913515 A DE3913515 A DE 3913515A DE 3913515 A DE3913515 A DE 3913515A DE 3913515 A1 DE3913515 A1 DE 3913515A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sensor
tissue
movement
edge
balls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3913515A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert J Poterala
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE3913515A1 publication Critical patent/DE3913515A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/02Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely
    • B65H23/0204Sensing transverse register of web
    • B65H23/0216Sensing transverse register of web with an element utilising photoelectric effect
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/02Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely
    • B65H23/0204Sensing transverse register of web
    • B65H23/0212Sensing transverse register of web with an element utilising fluid flow
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/02Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely
    • B65H23/032Controlling transverse register of web
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/44Moving, forwarding, guiding material
    • B65H2301/442Moving, forwarding, guiding material by acting on edge of handled material

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft zur Verbesserung eines Gewebefüh­ rungssystems einen federleichten Gewebekantensensor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfin­ dung einen Gewebekantensensor, der die Abfühlung einer Gewebe­ position erlaubt, ohne die Gewebekante zu verformen.
Gewebekantensensoren Vom Typ eines Fühlers sind viele Jahre in Verfahren für Textilgewebe benützt worden. Die Sensoren Vom Typ eines Fühlers haben üblicherWeise einen hängenden Füh­ lerfinger, der an der Gewebekante anliegt. Dies ist gut für das genaue Abfühlen der Kantenlage, insbesondere für gewebte Textilien, die ungesäumte Ränder haben. Diese Sensoren vom Fühlertyp erfordern jedoch eine starke mechanische Kraft auf den Fühler, um elektrische Kontakte zu ändern. Zusätzlich haben sie starke Federn oder Gegengewichte erfordert, um den Fühler am "Springen" während einer Bewegung mit hoher Ge­ schwindigkeit zu hindern. Die große Gegenkraft, die zur Ab­ stützung dieser Gewichte und Federn erforderlich ist, ver­ formt üblicherweise die Gewebekanten, so daß diese Sensoren für die meisten Anwendungen nicht einsetzbar sind. Beispiele für Sensoren vom Fühlertyp sind in den US-Patenten Nr. 24 48 639, Nr. 35 69 642 und Nr. 38 73 789 enthalten.
Als Ergebnis der Gewebekantenverformung und der Springproble­ me in Verbindung mit der Verwendung von Sensoren vom Fühler­ typ, hat die Industrie Sensoren mit direkter, fotoelektri­ scher Strahlunterbrechung oder Sensoren mit einem veränderli­ chen Luftstrahlwiderstand verwendet. Diese Sensoren berühren die Gewebekante nicht, sondern Versuchen, die Kantenlage durch die Unterbrechung eines Energiestrahls, z. B. von Licht, Luft, etc. zu erkennen. Diese berührungsfreien Sensoren haben aber den Nachteil, daß sie leicht bei der Erfassung der Ge­ webekante beeinträchtigt werden können. Beispielsweise wird die Zuverlässigkeit von Sensoren mit Fotozellen sehr leicht durch eine Änderung der Lichtdurchlässigkeit des Gewebes ver­ ringert und es ist eine ständige Nachjustierung entsprechend der Gewebelichtdurchlässigkeit erforderlich. Im Falle von ge­ webten Textilien liegt oft eine ungesäumte Kante vor. Dies be­ deutet, daß loses Garn oder Fäden willkürlich von der Kante abstehen können. Diese ungesäumten Strähnen können leicht ein falsches Triggersignal in der Fotozelle erzeugen und eine fal­ sche Lage der Gewebekante detektieren. Weiter sind die Senso­ ren den Bedingungen der Baumwollfasern unterworfen, wobei im Falle einer Fotozelle deren Auge von Fasern abgedeckt werden kann und davon eine Beeinträchtigung abhängt. Wenn eine Foto­ zelle an einer Beschichtungsmaschine zur Bestimmung der Web­ kantenlage verwendet wird, kann deren Auge leicht durch das Beschichtungsmaterial, das auf das Auge fällt, blockiert wer­ den.
Typische Anwendungen für Webkantensensoren sind die Führung von Textilgeweben auf Spannmaschinen und Beschichtungsmaschi­ nen. Diese Anwendungen erfordern oft die Verwendung von Was­ ser zu Reinigungszwecken. Die eingangs erwähnten Gewebekanten­ sensoren mit Berührung und auch die berührungslosen Gewebekan­ tensensoren sind höchst empfindlich auf Wasser und Dampf, wenn sie in einer solchen Umgebung eingesetzt werden.
Demgegenüber ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen Gewebe­ kantensensor für die Führung eines Gewebes zu schaffen, der genau die Lage einer Gewebekante erfaßt, wobei ein leichter Anlagekontakt am Gewebe verwendet wird, und der auch die posi­ tiven Aspekte einer Schaltung mit einer Energiestrahlunterbre­ chung enthält.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gewebekanten­ sensor zu schaffen, mit einer federleichten Fühlerwirkung zur Erfassung der Kante des Gewebes ohne die Kante zu verformen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Ge­ webekantensensor vom Fühlertyp zu schaffen, bei dem das "Springen" während einer schnellen Bewegung des Gewebes ver­ ringert ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gewebekanten­ sensor zu schaffen, der eine federleichte Wirkung beim Erfas­ sen der Gewebekante aufweist mit einem verringerten Springver­ halten und der unter ungünstigen Umgebungsverhältnissen, wie bei Chemikalien und Wasser, einsetzbar ist.
Vorteile der Erfindung
Die vorstehenden Aufgaben werden gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Gewebekantensensor vorgesehen ist, der die Vorteile sowohl eines Fühlers als auch eines berührungsfreien Sensors vereint, dabei aber deren Nachteile überwindet. Ein Fühlerfinger wird dabei zu einem körperlichen Abfühlen der Ge­ webekante verwendet, während ein Energiestrahl, wie beispiels­ weise ein Lichtstrahl, für die Schaltung verwendet wird. Der Fühler ist in einem kugelgelagerten Drehlager montiert, das das Abfühlen jeglicher Gewebekante erlaubt, unabhängig von der Lichtdurchlässigkeit oder Porosität. Der Fühler wird von einer Schaltscheibe getragen. Der Ausschwenkwinkel des Füh­ lers bewegt die Scheibe und unterbricht den Energiestrahl, insbesondere einen Lichtstrahl aus einer Lichtleitoptik, wo­ durch der elektrische Kreis die Gewebelage erfaßt ohne daß eine mechanische Kraft auf Schaltkontakte aufgebracht wird. Ein abgedichtetes Gehäuse und eine entsprechende Gestalt ver­ hindern eine Ansammlung von Wollfasern. Ein System mit mehre­ ren sich bewegenden Kugeln verhindert ein Springen bei hohen Betriebsgeschwindigkeiten und beaufschlagt die Gewebekante nur mit einer minimalen Fühlerkraft. Lichtleiter bzw. Luftlei­ ter erlauben den Einsatz der Senders in ungünstigen Umgebungs­ bedingungen, wie sie bei chemischen Behandlungen auftreten.
Beschreibung der Zeichnungen
Die Anordnung zur Ausführung der Erfindung wird zusammen mit weiteren Merkmalen beschrieben. Die Erfindung wird im Zu­ sammenhang mit der nachfolgenden Figurenbeschreibung ein­ gehend erläutert, wobei ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gewebekantensensors mit auseinandergezogenen Teilen gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht, die den Fühler und die Schaltscheibe in einer neutralen Position zeigt,
Fig. 4 eine Ansicht des Fühlers und der Schaltscheibe mit dem Gewebe in einer rechten Position,
Fig. 5 eine Ansicht des Fühlers und der Schaltscheibe mit dem Gewebe in einer linken Position,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, die den Einsatz des er­ findungsgemäßen Gewebekantensensors zur Führung eines Gewebes auf einer Beschichtungsmaschine darstellt,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht, die den Einsatz des er­ findungsgemäßen Gewebekantensensors zur Führung eines Gewebes auf einem Spannrahmen darstellt und
Fig. 8 und 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer Steue­ rung über Luftstrahlen.
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
Ein Gewebekantensensor, der allgemein mit A bezeichnet ist, wird nun im einzelnen mit Bezug auf die Zeichnungen darge­ stellt. Der Sensor enthält Mittel zum Abfühlen der Kante des Gewebes in der Form eines Fühlers 10, der aus einem Drahtfin­ ger bestehen kann, wie aus Fig. 1 ersichtlich. Der Fühler 10 wird in einer Pendelbewegung gehalten und ist über drehbare Mittel in der Form einer Schaltscheibe 12 aufgehängt. Die Schaltscheibe 12 wird über eine Welle 14, die im einem an der Schaltscheibe 12 befestigten Lager 16 drehbar ist, gehalten. Ein Ende der Welle 14 wird in einem Lagerzapfenteil 18 in einem ersten Gehäuseteil 20 gehalten. Das gegenüberliegende Ende der Welle 14 wird in einem Lagerzapfenteil 22 in einem zweiten Gehäuseteil 24 gehalten. Eine ringförmige Aussparung 26 im Teil 20 und eine entsprechende, ringförmige Aussparung 28 im Teil 24 nehmen die Schaltscheibe 12 so auf, daß sie drehbar ist.
Der Fühler 10 schwingt in einem Winkel, der mit dem Bezugszei­ chen 30 bezeichnet ist und der durch Rollkugeln 32, 34 und 36 begrenzt ist. Die Kugeln sind Mittel, um die Schaltscheibe 12 in dem Gehäuse zu koppeln und die Pendelbewegung des Fühlers 10 dadurch zu begrenzen, daß sie sich an den gegenüberliegen­ den Enden 38 a und 38 b eines bogenförmigen Schlitzes 38 an­ legen, wobei dieser Schlitz 38 im Gehäuseteil 20 gebildet ist. Die Kugeln greifen im Gehäuseteil 24 in einen entspre­ chenden, bogenförmig gestalteten Schlitz 40 ein. Es wird darauf hingewiesen, daß die Gehäuseteile 20 und 24 ihre ent­ gegengesetzten Abbilder sind. Die Kugeln 32, 34 und 36 sind bevorzugt aus Stahl hergestellt und üben einen leichten Gegendruck auf den Fühler 10 aus, um sicherzustellen, daß in der unbelasteten Stellung, wie aus Fig. 1 zu ersehen, der Fühler 10 an einem Ruhepunkt ist. Die Wirkungsweise der Kugeln wird in Verbindung mit dem bogenförmigen Schlitz 38 beschrieben, es versteht sich aber, daß die Kugeln ebenso im bogenförmigen Schlitz 40 wirken. Es ist auch möglich, den Sensor so auszuführen, daß nur ein Schlitz erforderlich ist, doch ist es vorteilhaft, daß die Schlitze 38 und 40 verwendet werden, so daß sich die Schaltscheibe 12 enger in die ring­ förmigen Ausnehmungen 26 und 28 einpaßt, wie in Verbindung mit der weiteren Beschreibung besser ersichtlich ist.
Die Kugeln sind frei im Schlitz 38 beweglich. Die Kugeln sind in einer Aussparung 42 am Umfang gehalten, wobei die Aus­ sparung 42 in einem äußeren Umfangsbereich der Schaltscheibe 12 in der Weise geformt ist, daß eine nach unten gerichtete Gegenkraft auf die Scheibe ausgeübt wird, die eine horizon­ tale Bewegung auf den Fühler 10 ausübt. Die Aussparung 42 am Umfang ist leicht größer als die zusammengenommenen Durchmes­ ser der Kugeln 32, 34 und 36, wodurch ein Spielraum 44 ver­ bleibt, der den Kugeln eine freie Bewegung im Schlitz 38 er­ laubt. Eine schnelle Reaktion des Fühlers 10 bewirkt eine ver­ tikale Bewegung der Kugeln unabhängig voneinander, so daß bei einer rückwärtigen, vertikalen Bewegung nach unten die Kugeln gegeneinander arbeiten und so jede die Energie der anderen ab­ sorbiert. Dies bewirkt eine Hammerbewegung zwischen den Kugeln und erzeugt ein Mittel, um irgendwelche schnelle Pen­ deloszillationen oder "springende" Bewegungen, die auf den Fühler 10 einwirken, zu dämpfen. Obwohl Stahl bevorzugt ist, können die Kugeln auch aus anderen Materialen hergestellt sein. Beispielsweise kann eine Kugel aus Gummi, Plastik oder einem anderen, weichen Material hergestellt sein, was eine leicht unterschiedliche Kraft und Bewegung auf den Fühler be­ wirkt. Die Materialien und Dämpfungswirkungen bei "springen­ den" Bewegungen des Fühlers 10 können dadurch in Abhängigkeit der Anwendung und des Gewebes, das abgefühlt werden soll, variiert werden. Die Kugeln können auch unterschiedliche Größen haben.
Die Kugeln 32, 34 und 36 liegen an der äußeren, konkaven Wand 38 c des Schlitzes 38 während der Pendelbewegung des Fühlers 10 an. Dies bewirkt einen leichten Widerstand durch den Schlitz 38 während der Bewegung über den Winkelbereich, so daß der Druck gegen den Fühler 10 nicht konstant ist und sich innerhalb des Winkels 30 ändert. Dies verringert zudem die Tendenz des Fühlers, bei schnellen Pendelbewegungen, wenn er an die Webkante schlägt, zu springen. Diese springende Bewe­ gung ist für die gleichmäßige Bewegung schädlich, da sie eine Kettenreaktion erzeugt, wenn Signale mit einer höheren Fre­ quenz als die Bewegung übertragen werden. Der Sensor kann da­ durch ständig springen und nach seiner Gewebekante suchen, ohne seine Ruheposition zu finden.
Detektormittel, die durch die Bewegung des Webstoffs betätigt werden und der Fühler 10 enthalten Strahlmittel mit zwei ge­ richteten Energiestrahlen, um zwei Lagen des Gewebes W zu detektieren. Die Strahlen können durch einen kontaktlosen Unterbrecher unterbrochen werden, so daß keine mechanische Schaltung benötigt wird. Vorzugsweise sind die Strahlen ge­ richtete Lichtstrahlen 50 a, 52 a, die durch lichtemittierende Dioden (LED′s) 50 und 52 erzeugt werden und die das Licht durch Lichtleitkabel 54 und 56 einspeisen. Dieses Licht wird von Lichtleitkabeln 58 und 60 aufgenommen, die am Gehäuseteil 24 gehalten sind. Die Lichtleitkabel 58 und 60 leiten das Licht zu Lichtsensoren 62 und 64. Ein weiteres Lichtleitkabel 66 nimmt einen Teil des Lichts auf, der von den Lichtleit­ kabeln 54 und 56 kommt und fokussiert dieses Licht auf die Sensorflächen 62 und 64, um eine sichtbare Anzeige der Be­ triebsbedingungen zu erhalten. Ein üblicher Verstärker 72 er­ hält die Signale von den Empfängersensoren 62, 64 und ver­ stärkt diese Signale. Die verstärkten Signale aktivieren einen üblichen Relaisschaltkreis 74, der zu dem Regelsystem gehört, das den Antrieb der beweglichen Spannschienen oder anderer gewebeleitenden Vorrichtungen regelt, an denen die Er­ findung eingesetzt ist. Ein kontaktloser Unterbrecher ist durch einen Fensterschlitz 70 vorgesehen, der in der Schalt­ scheibe 12 gebildet ist und durch den Licht von den Lichtleit­ kabeln 54 und 56 zu den Lichtleitkabeln 60 und 58 übertragen werden kann.
Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen drei Betriebsbedingungen, die verwendet werden, um das laufende Gewebe abzufühlen und zu führen. In Fig. 3 ist ein Fühler 10 in einer stationären Ruhe­ lage gezeigt, in der das Gewebe in der gewünschten Lage ist. Die Kante des Gewebes W hält den Fühler 10 in einer vertika­ len Lage. Entsprechend der geometrischen Ausbildung des Fen­ sters 70 wird das Licht daran gehindert sowohl aus dem Licht­ leitkabel 54 als auch 56 auszutreten. Zwei dunkle Signale wer­ den daher durch die Sensoren 62 und 64 erhalten. Der elektri­ sche Verstärkerkreis 72 verstärkt keinen Strom und der Relais­ schaltkreis 74 ist nicht aktiviert. Fig. 4 zeigt den Fühler 10 in einer weiten Rechtsposition an der Webstoffkante, wo er durch das Gewicht der Kugeln 32, 34 und 36 hinbewegt wurde. In dieser Lage wird Licht von dem Lichtleitkabel 54 über das Lichtleitkabel 60 übertragen. Dieses positive Signal vom Sensor 62 wird an den Verstärkerkreis 72 gegeben, der den Relaisschaltkreis 74 betätigt. Der Relaisschaltkreis 74 akti­ viert das Regelsystem, das den Webstoff führt und der Web­ stoff wird solange bewegt, bis der Fühler 10 wieder in seine Ruhelage entsprechend der Fig. 3 gelangt. Die Fig. 5 zeigt die Bewegung des Webstoffs zu einer weit linken Position, die bewirkt, daß Licht aus dem Lichtleitkabel 56 durch das Fen­ ster 70 geleitet und über das Lichtleitkabel 58 empfangen und zum Lichtsensor 64 geleitet wird. Das Signal vom Lichtsensor 64 wird elektrisch in ein positives Signal umgesetzt und durch den Verstärkerkreis 72 verstärkt, wodurch der Relais­ schaltkreis 74 aktiviert wird und das Regelsystem so geregelt wird, daß das Gewebe solange geführt wird, bis der Fühler 10 zurück in die Ruhelage entsprechend Fig. 3 gelangt.
Obwohl die gerichteten Strahlen 50 a, 52 a als Lichtstrahlen dargestellt sind, können auch andere Arten von gerichteten Energiestrahlen verwendet werden. Ersichtlich kann jede Art von gerichtetem Energiestrahl, in dem Energieteilchen in einem Strahl gebündet sind und der unterbrochen und abgefühlt werden kann, benutzt werden. Zum Beispiel können Luftstrahlen anstelle von Licht verwendet werden. Die Lichtleitkabel können durch dünne Luftröhren ersetzt werden, die durch die Schaltscheibe 12 unterbrochen werden, wobei die Luft durch das Fenster 70 übertragen und durch geeignete Sensoren zur Erzeugung eines vorbeschriebenen Signals detektiert wird.
Anwendungen des Webkantensensors A werden nun beschrieben. Wie am besten aus Fig. 7 zu ersehen, ist der Sensor A zur Regelung eines Gewebes bzw. Webstoffes W auf einer Spannrah­ menschiene dargestellt, um das Gewebe, das in die Richtung des dargestellten Pfeiles läuft, zu positionieren. Der Gewebe­ kantensensor A ist direkt auf den im Abstand liegenden Spann­ schienen 80 montiert. Ein Gewebe-Lagesignal vom Sensor A und vom Relaisschaltkreis 74 wird an relaisgesteuerte Magnetven­ tile 82 übertragen, die eine Flüssigkeitszuführung zur Bewe­ gung des Kolbens eines zweifach arbeitenden Hydraulikzylin­ ders 84 steuern. Der Zylinder 84 ist bewegungsübertragend mit jeder Schiene 80 verbunden, um die Schiene für eine Ein­ stellung der seitlichen Lage des Gewebes W während dessen Transports zu bewegen. Die Bewegung der Spannschienen bewegt auch das Gewebe, an dem der Fühler 10 des Sensors A anliegt, um diesen in seine neutrale Lage entsprechend Fig. 3 zu brin­ gen. Dies entspricht einer gewünschten Gewebe- und Schienen­ lage im Verhältnis zu dem laufenden Gewebe.
In Fig. 6 ist der Webkantensensor 8 bei einer Anwendung an einer typischen Textilbeschichtungsmaschine dargestellt. Der Sensor A detektiert die Bewegung des Gewebes W und gibt ein Signal für eine linke oder rechte Gewebelage an Magnetventile 90 ab, die Fluidzylinder 92 betätigen. Die Fluidzylinder 92 sind bewegungsübertragend mit Bowdenzügen 94 verbunden und zu­ gleich mit Zügen 96. Die Zylinder betätigen die flexiblen Stahlzüge 96, die ein Paar von Absperrungen 98 und 100 be­ wegen und die die Breite des Beschichtungsmaterials, das auf das Gewebe aufgebracht wird, bestimmen. Auf diese Weise wird die Gewebekante abgefühlt und die Absperrungen sind entsprech­ end so justiert, daß das Beschichtungsmaterial über die Brei­ te des Gewebes verteilt liegt. Wenn die Gewebekante abweicht, werden die Absperrungen so bewegt, daß sie das Material über die Gewebebreite einschließen. Gleichzeitig bewegen die Fluid­ zylinder 92 die Züge 94, die mit beweglichen Sensorträgern 102 verbunden sind, um die Sensoren zusammen mit den Ab­ sperrungen in eine neutrale Position gemäß Fig. 3 zu bewegen.
Eine zusätzliche Ausführung der Erfindung ist in Fig. 8 darge­ stellt, wo der Energiestrahl, der durch die Schaltscheibe unterbrochen wird, ein Luftstrahl anstelle eines Lichtstrahls ist. Wie aus Fig. 8 zu ersehen, ist die Konstruktion dieser Ausführung im wesentlichen identisch mit der von Fig. 1, außer daß die Lichtleitkabel 54, 56, 58 und 60 durch enge Luftrohre 110, 112, 114 und 116 entsprechend ersetzt sind. An­ stelle der LED-Lichtquellen 50 und 52 wird eine Luftquelle für Luft mit geringem Druck aus einem handelsüblichen Luft­ druckregler 120 gespeist und von dort zu den engen Rohren 110 und 112 geleitet, um zwei unabhängige Luftströme 122 und 124 zu erzeugen. Die Rohre 110 und 112 sind direkt gegenüber den Empfangsrohren 114 und 116 angeordnet. Schaltrelais 126 und 128 sind zum Empfang der Luftstrahlen 122 und 124 vorgesehen und werden durch diese betätigt. Die Schaltrelaissignale können dann zu einem Verstärkerschaltkreis 72 geleitet werden und der Relaisschaltkreis 74 wird entsprechend der Fig. 1 zur Regelung der Lage des Gewebes oder verbundener Elemente ver­ wendet. Wenn beide Luftströme 122 und 124 blockiert werden, ist der Fühler 10 in seiner neutralen Lage und es wird kein Signal übertragen, wie in Fig. 3 im Zusammenhang mit den Lichtstrahlen dargestellt. Wenn der Luftstrahl 122 über das Fenster 70 übertragen wird, wird ein Signal für eine Gewebe- Rechtslage erzeugt, wie in Fig. 4 dargestellt, so daß das Gewebe zurück nach links bewegt wird, bis der Fühler 10 in seine neutrale Lage gebracht ist. Wenn der Luftstrahl 124 übertragen wird, wird entsprechend Fig. 5 ein Signal für eine Gewebe-Linkslage erzeugt und das Gewebe solange nach rechts zurückbewegt, bis der Fühler 10 im seine neutrale Lage ge­ bracht ist.
In Fig. 9 sind Luftabdichtungsmittel in der Form einer Buchse 130 dargestellt, die in einer Luftaustrittsöffnung 110 a, 112 a der Luftrohre 110 und 112 angeordnet ist. Diese gleitet in der Luftrohröffnung. Die mittlere Öffnung 134 der Buchse 130 hat einen gegenüber dem Durchmesser der Luftrohröffnung 132 reduzierten Durchmesser. Dies bewirkt, daß über den Luftdruck die Buchse 134 nach außen gegen die rotierende Schaltscheibe 12 gedrängt wird. Dies bewirkt eine effektive Dichtung, wenn der Luftstrahl übertragen wird und verhindert einen Luftaus­ tritt.
Bei der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung wurden spezielle Ausdrücke verwendet, diese Be­ schreibung dient jedoch nur der Anschauung und es versteht sich, daß Änderungen und Variationen der Erfindung durchge­ führt werden können, die im Schutzumfang der folgenden An­ sprüche liegen.

Claims (20)

1. Gewebekantensensor mit einer federleichten Wirkung zur Erfassung der Kante eines bewegten Gewebes ohne eine Deformierung der Kante, gekennzeichnet durch
ein Gehäuse (20, 24) zur Montage angrenzend an das Ge­ webe,
eine Schaltscheibe (12), die drehbar in dem Gehäuse (20, 24) gehalten ist,
einen Fühler (10), der von der Schaltscheibe (12) ge­ tragen ist und der für eine Anlage an der Gewebekante aus­ geführt ist und sich in einer Pendelbewegung als Antwort auf eine Gewebebewegung bewegt,
eine Anzahl von gewichteten Kugeln (32, 34, 36), die von der Schaltscheibe (12) gehalten werden,
Kupplungsmittel zur Aufnahme dieser Kugeln (32, 34, 36) an der Schaltscheibe (12) im Gehäuse (20, 24), so daß die gewichteten Kugeln (32, 34, 36) die schnelle Oszillation der Pendelbewegung des Fühlers (10) dämpfen als Antwort auf die wirkungsübertragende Anlage zwischen dem Fühler (10) und der Gewebekante während einer Bewegung mit hoher Geschwindigkeit des Gewebes und
Detektormittel, die als Antwort auf die Verdrehung der Schaltscheibe (12) aktiviert werden, als Wirkung auf die­ se Pendelbewegung des Fühlers (10) zur Erzeugung eines Gewebelagesignals, das die Lage der Gewebekante anzeigt, für eine Regelung und Führung des bewegten Gewebes (W).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel eine Aussparung (42) enthalten, die in der Schaltscheibe (12) eingeformt ist und in die die Kugeln (32, 34, 36) eingesetzt sind, wobei die Aussparung (42) einen Freiraum (44) aufweist, wenn die Kugeln (32, 34, 36) eingesetzt sind, so daß sich die Kugeln (32, 34, 36) in entgegengesetzte Richtungen bewegen können und gegeneinanderschlagen können, so daß eine schnelle Oszillation gedämpft wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (42) durch einen Ausschnitt am äußeren Um­ fangsbereich der Schaltscheibe (12) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Begrenzungsmittel vorgesehen sind, für die Begrenzung der Pendelbewegung des Fühlers (10) auf einen vorbestimmten Winkel (30).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsmittel wenigstens einen bogenförmigen Schlitz (38, 40) aufweisen, der in dem Gehäuse (20, 24) gebildet ist und in dem die Kugeln (32, 34, 36) teilweise aufgenommen sind, um die Scheibe (12) mit dem Gehäuse (20, 24) zu koppeln, daß der bogenförmige Schlitz (38, 40) erste und zweite, gegenüberliegende Enden (38 a, 38 b) aufweist, zwischen denen sich die Kugeln (32, 34, 36) be­ wegen und die den Bewegungsausschlag des Fühlers (10) auf den vorbestimmten Winkel (30) begrenzen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektormittel Strahlenmittel enthalten, die an einer Seite der Schaltscheibe (12) angeordnet sind zur Übertra­ gung eines gerichteten Energiestrahls entlang eines Weges, daß Unterbrechermittel, die von der Schaltscheibe getragen werden, vorgesehen sind zur Unterbrechung der Übertragung des Energiestrahls in dem Übertragungsweg und daß Schaltmittel zur Erfassung der Strahlunterbrechung vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstärker (72) vorgesehen ist zur Verstärkung des Lagesignals.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechermittel einen Fensterschlitz (70) umfas­ sen, der in der Schaltscheibe (12) geformt ist und durch den der Energiestrahl übertragen wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlmittel Lichtquellenmittel (50, 52) zur Aussen­ dung und Übertragung eines gerichteten Lichtstrahls (50 a, 52 a) enthalten und daß die Schaltmittel eine Fotozelle (62, 64) zur Erfassung der Unterbrechung des Lichtstrahls (50 a, 52 a) durch die Unterbrechermittel (70) enthalten.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlmittel einen ersten Lichtstrahl (50 a) und einen zweiten Lichtstrahl (52 a) umfassen, mit einem ersten Lichtleitkabel (54) zur Übertragung des ersten Licht­ strahls (50 a) durch das Gehäuse in der Nähe der Schalt­ scheibe (12) auf einer Seite der Schaltscheibe (12), mit einem zweiten Lichtleitkabel (56) zur Übertragung des zweiten Lichtstrahls (52 a) durch das Gehäuse in der Nähe der Schaltscheibe (12) auf der einen Seite der Schalt­ scheibe (12), mit Empfängermitteln, die ein drittes Licht­ leitkabel (60) enthalten, das auf einer gegenüberliegen­ den Seite der Schaltscheibe (12) liegt zum Empfang des ersten Lichtstrahls (50 a) und zur Weiterleitung dieses ersten Lichtstrahls (50 a) zu einer ersten Fotozelle (60) und mit einem vierten Lichtleitkabel (58), das an der gegenüberliegenden Seite der Schaltscheibe (12) ange­ bracht ist zum Empfang des zweiten Lichtstrahls (52 a) und zur Weiterleitung des zweiten Lichtstrahls (52 a) an eine zweite Fotozelle (64), wobei die erste und zweite Foto­ zelle (62, 64) in den Schaltmitteln enthalten sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlmittel eine Druckluftquelle umfassen zur Aussen­ dung und Übertragung eines gerichteten Luftstrahls (122, 124) entlang dem Übertragungsweg und daß der Luftstrahl (122, 124) durch die Unterbrechermittel (70) unterbrochen wird und diese Unterbrechung durch die Schaltmittel er­ faßt wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Luftrohröffnung vorgesehen ist, aus der der Luft­ strahl abgegeben wird, daß eine gleitende Luftbüchse in der Luftrohröffnung gleitend gehalten ist und daß die Luftbüchse gegen die Schaltscheibe gedrängt wird als Ant­ wort auf den Luftstrahl, um eine Luftabdichtung zu erhal­ ten.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechermittel einen bogenförmigen Fensterschlitz (70) umfassen, der in der Schaltscheibe geformt ist und der einen ersten und zweiten Endbereich hat, wobei der erste Lichtstrahl (50 a) unterbrochen ist, wenn der erste Endbereich des Fensters (70) über den ersten Lichtstrahl (50 a) hinausgeht und dadurch ein erstes Gewebelagesignal erzeugt wird, wobei der zweite Lichtstrahl durch die Scheibe (12) blockiert ist, wenn das zweite Ende des Fen­ sters über den zweiten Lichtstrahl (52 a) gedreht wird und dadurch ein zweites Gewebelagesignal erzeugt wird und daß das Fenster (70) den ersten und zweiten Lichtstrahl (50 a, 52 a) überträgt und so ein drittes Gewebelagesignal er­ zeugt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlmittel einen ersten, gerichteten Energiestrahl (50 a, 122) und einen zweiten, gerichteten Energiestrahl (52 a, 124) umfassen, die in einem Abstand am Umfang der Schaltscheibe (12) liegen, daß der erste und zweite Ener­ giestrahl hinter den Unterbrechermitteln (70) liegen, wenn die Fühlermittel (10) in einer neutralen Position stehen, daß der erste Energiestrahl durch das Unterbre­ chermittel (70) blockiert ist, wenn der Fühler (10) in einer linken Position liegt, in der das Gewebe seinen Bewegungsweg seitlich nach links geändert hat und daß der zweite Lichtstrahl von dem Unterbrecher (70) blockiert ist, wenn der Fühler in einer rechten Lage liegt als Ant­ wort auf eine seitliche Bewegung des Gewebes nach rechts.
15. Webkantensensor mit einer federleichten Fühlwirkung zur Erfassung der Kante eines bewegten Gewebes ohne die Kante zu verformen, gekennzeichnet durch
einen Fühler (10) zur Anlage an der Gewebekante des beweg­ ten Gewebes
ein Drehteil, daß den Fühler (10) in der Nähe des Gewebes während dessen Anlage drehbar hält und das Drehteil den Fühler (10) in einer Pendelbewegung als Antwort auf die Anlage an das Gewebe hält,
Begrenzungsmittel zur Begrenzung der Pendelbewegung des Fühlers (10) innerhalb eines vorbestimmten Winkels (30),
Dämpfungsmittel (32, 34, 36), die von dem Drehteil (12) gehalten sind zur Verringerung der schnellen Oszillation der Pendelbewegung des Fühlers (10) als Antwort auf dessen Anlage an der Gewebekante,
Detektormittel zur Erfassung der Pendelbewegung des Füh­ lers (10) als Antwort auf eine seitliche Bewegung der Gewebekante zur Erzeugung eines Lagesignals, das die Lage der Gewebekante repräsentiert zur Regelung und Führung des bewegten Gewebes.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektormittel einen ersten gerichteten Energiestrahl (50 a, 122) und einen zweiten gerichteten Energiestrahl (52 a, 124) umfassen, die durch einen Übertragungsweg des Drehteils (12) übertragen werden, daß die Detektormittel berührungslose Unterbrechermittel (70) umfassen, die von dem Drehteil (12) getragen werden zur Unterbrechung der gerichteten Energiestrahlen (50 a, 122; 52 a, 124) als Ant­ wort auf die seitliche Bewegung des Gewebes und einer resultierenden Pendelbewegung des Fühlers (10).
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsmittel eine Vielzahl von gewichteten Kugeln (32, 34, 36) umfassen, die von dem Drehteil (12) gehalten werden, daß die Dämpfungsmittel Kupplungsmittel enthal­ ten, die die Kugeln (32, 34, 36) mit dem Drehteil (12) kuppeln und so angeordnet und konstruiert sind, daß die Kugeln (32, 34, 36) sich in einer hämmernden Bewegung gegeneinander bewegen können, um unregelmäßige und schnelle Bewegungen des Fühlers (10) zu dämpfen.
18. Webkantensensor gekennzeichnet durch
ein Gehäuse (20, 24),
ein Drehteil (12), das in dem Gehäuse (20, 24) für eine Drehbewegung gehalten ist,
einen Fühler, der vom Drehteil (12) für eine Pendelbewe­ gung gehalten ist, wobei der Fühler (10) an einer Gewebe­ kante anliegt, um durch diese Gewebekante als Antwort auf eine Bewegung des bewegten Gewebes ausgelenkt zu werden,
Kupplungsmittel, die das Drehteil (12) mit dem Gehäuse (20, 24) kuppeln für eine Begrenzung der Pendelbewegung des Fühlers (10) auf einen vorbestimmten Winkel (30) und um schnelle Oszillationen in der Pendelbewegung des Fühlers (10) als Antwort auf die Anlage an das mit hoher Geschwindigkeit bewegte Gewebe zu dämpfen und
Detektormittel, die als Antwort auf die Drehung des Dreh­ teils aktiviert werden, wenn der Fühler (10) anliegt und seitlich durch die Gewebekante zur Erzeugung eines Lage­ signals bewegt wird, das der seitlichen Bewegung des Gewebes entspricht.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektormittel einen ersten gerichteten Energiestrahl (50 a, 122) umfas­ sen, der durch einen Übertragungsweg des Drehteils (12) übertragen wird und einen zweiten gerichteten Energie­ strahl (52 a, 124) umfassen, der durch einen Übertragungs­ weg des Drehteils (12) übertragen wird,
daß die Detektormittel berührungslose Unterbrechermittel (70) umfassen, die vom Drehteil (12) gehalten werden, um die Übertragung des ersten und zweiten gerichteten Ener­ giestrahls (50 a, 122; 52 a, 124) zu unterbrechen und
daß die Detektormittel Empfängermittel (62, 64, 126, 128) umfassen, zum Empfang der gerichteten Energiestrahlen und zur Erfassung der Unterbrechung dieser Energiestrahlen, um ein Gewebelagesignal zu erzeugen, das die seitliche Bewegung des transportierten Gewebes anzeigt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel eine Vielzahl von gewichteten Kugeln (32, 34, 36) enthalten, die durch das Drehteil gehalten werden, das so konstruiert und angeordnet ist, daß diese Vielzahl von Kugeln (32, 34, 36) in entgegengesetzten Richtungen bewegbar ist und so gegeneinander hämmern kön­ nen, so daß jede unregelmäßige und schnelle Oszillation der Pendelbewegung des Fühlers (10) als Antwort auf eine Hochgeschwindigkeitsbewegung des Fühlers (10) gedämpft wird.
DE3913515A 1988-05-06 1989-04-25 Federleichter gewebekantensensor Withdrawn DE3913515A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/191,050 US4859860A (en) 1988-05-06 1988-05-06 Feather light web edge sensor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3913515A1 true DE3913515A1 (de) 1989-11-16

Family

ID=22703929

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3913515A Withdrawn DE3913515A1 (de) 1988-05-06 1989-04-25 Federleichter gewebekantensensor

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4859860A (de)
DE (1) DE3913515A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0745495Y2 (ja) * 1988-02-24 1995-10-18 旭光学工業株式会社 連続記録紙を用いるプリンタの搬送異常検知機構
IT1255465B (it) * 1992-07-28 1995-11-02 Tiziano Barea Dispositivo per controllare l'alimentazione di almeno un filo ad una macchina tessile cosi' da compensare strappi e sovratensioni esercitantisi sul filo stesso
US5505129A (en) * 1995-05-03 1996-04-09 Macmillan Bloedel Limited Web width tracking
SE520459C2 (sv) * 1998-09-11 2003-07-15 Inmotion Technologies Ab Servostyrsystem med positionskalibrerande anordning för elektriska fordon
JP4917802B2 (ja) * 2005-12-22 2012-04-18 日本テトラパック株式会社 包装容器製造装置及び包装容器製造方法
CN105817425B (zh) * 2016-04-15 2018-04-17 宁波百加百测控设备有限公司 一种钢球分拣机展开装置
JP2018154424A (ja) * 2017-03-16 2018-10-04 セイコーエプソン株式会社 ロール媒体搬送装置、印刷装置、ロール媒体のセット方法
CN116124795B (zh) * 2023-01-17 2024-01-05 浦江中宝机械有限公司 全自动钢球外观检测设备

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2448639A (en) * 1946-08-10 1948-09-07 Wachsman Michael Fabric contacting circuit closer for knitting machines
US3307041A (en) * 1964-01-07 1967-02-28 Technicon Instr Photoelectric device for cyclically generating control signals in which the cycle may be shifted
US3569642A (en) * 1968-01-26 1971-03-09 William B Grover Control for sheet feeding apparatus
US4153998A (en) * 1972-09-21 1979-05-15 Rolls-Royce (1971) Limited Probes
US3873789A (en) * 1973-11-19 1975-03-25 Ward Ind Inc Belt position indicator switch with feeler arm
US4077579A (en) * 1976-04-12 1978-03-07 Columbia Ribbon & Carbon Mfg. Co., Inc. Edge alignment apparatus
US4303189A (en) * 1979-12-27 1981-12-01 Tex-Fab, Inc. System and method for aligning fabric
US4728800A (en) * 1985-04-24 1988-03-01 Young Engineering, Inc. Apparatus and method for detecting defects in a moving web
US4809188A (en) * 1986-10-17 1989-02-28 Spartanics, Ltd. Strip feeding and control system

Also Published As

Publication number Publication date
US4859860A (en) 1989-08-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1638082C3 (de) Verfahren zum Entspannen einer zur Längenmessung geführten, dehnbaren Warenbahn
DE69909432T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum bestimmen der dicke einer bewegten linearen textilformation
DE3913515A1 (de) Federleichter gewebekantensensor
EP0287874A1 (de) Vorrichtung zum Erfassen und Steuern des Geradlaufs eines angetriebenen Transportbands
EP0837829B1 (de) Optoelektronische sensorvorrichtung und schussfaden-messspeichergerät
DE9207852U1 (de) Fahrbühne für das Bedienungspersonal eines Kalanders
DE2027381A1 (de) Fadenwachteranordnung fur Webstuhle, Wirk oder Strickmaschinen, Zettelmaschinen oder dgl
CH663226A5 (de) Einrichtung zur ueberwachung der schussfaeden an einer rundwebmaschine.
EP0931865B1 (de) Schussfadenstreck- und -detektiereinrichtung für Düsenwebmaschinen, insbesondere mit pneumatischem Schusseintrag
EP0943024B1 (de) Verfahren zur optischen überwachung von schussfäden beim eintragen in ein webfach und einen schusswächter
DE10003861A1 (de) Vorrichtung zur Erfassung der Bewegung und/oder des Vorhandenseins eines Textilfaserbandes aus Baumwolle und/oder Chemiefaser, insbesondere an einer Srecke
DE2105559A1 (en) Weft thread detector - fitted to air jet shuttless looms
DE2557378C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auftrennen der Polschlingen einer Textilbahn
DE4300581C2 (de) Vorrichtung zur fotoelektrischen Überwachung
CH557538A (de) Photoelektrische einrichtung zum optischen abtasten von objekten.
DE3805068C2 (de)
DE3537195A1 (de) Spinnmaschine
DE2163197A1 (de) Automatische wartungsvorrichtung fuer spinnmaschinen o.dgl
DE9016342U1 (de) Vorrichtung zum seitlichen Abtasten von florlosen Zonen an Gewebebahnen, insbesondere Frotteeware
CH680862A5 (en) Section warping machine - has appts., e.g. laser, for contactless measurement of roll thickness on the pressure area of a press roll pressing against the roll, etc.
DE8907659U1 (de) Vorrichtung zum seitlichen Abtasten von florlosen Zonen an Tuchbahnen, insbesondere Frotteeware
DE3814600C2 (de) Webverfahren und Schiffchen zu seiner Durchführung
DE2610662A1 (de) Fadenwaechtereinrichtung fuer textilmaschinen
EP0504554A2 (de) Verfahren zum Anordnen von Zuschnitteilen und Einrichtung zum Legen von Stoffbahnen
DE8915667U1 (de) Konusschärmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee