DE3913515A1 - Federleichter gewebekantensensor - Google Patents
Federleichter gewebekantensensorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft zur Verbesserung eines Gewebefüh
rungssystems einen federleichten Gewebekantensensor gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfin
dung einen Gewebekantensensor, der die Abfühlung einer Gewebe
position erlaubt, ohne die Gewebekante zu verformen.
Gewebekantensensoren Vom Typ eines Fühlers sind viele Jahre
in Verfahren für Textilgewebe benützt worden. Die Sensoren
Vom Typ eines Fühlers haben üblicherWeise einen hängenden Füh
lerfinger, der an der Gewebekante anliegt. Dies ist gut für
das genaue Abfühlen der Kantenlage, insbesondere für gewebte
Textilien, die ungesäumte Ränder haben. Diese Sensoren vom
Fühlertyp erfordern jedoch eine starke mechanische Kraft auf
den Fühler, um elektrische Kontakte zu ändern. Zusätzlich
haben sie starke Federn oder Gegengewichte erfordert, um den
Fühler am "Springen" während einer Bewegung mit hoher Ge
schwindigkeit zu hindern. Die große Gegenkraft, die zur Ab
stützung dieser Gewichte und Federn erforderlich ist, ver
formt üblicherweise die Gewebekanten, so daß diese Sensoren
für die meisten Anwendungen nicht einsetzbar sind. Beispiele
für Sensoren vom Fühlertyp sind in den US-Patenten Nr. 24 48
639, Nr. 35 69 642 und Nr. 38 73 789 enthalten.
Als Ergebnis der Gewebekantenverformung und der Springproble
me in Verbindung mit der Verwendung von Sensoren vom Fühler
typ, hat die Industrie Sensoren mit direkter, fotoelektri
scher Strahlunterbrechung oder Sensoren mit einem veränderli
chen Luftstrahlwiderstand verwendet. Diese Sensoren berühren
die Gewebekante nicht, sondern Versuchen, die Kantenlage
durch die Unterbrechung eines Energiestrahls, z. B. von Licht,
Luft, etc. zu erkennen. Diese berührungsfreien Sensoren haben
aber den Nachteil, daß sie leicht bei der Erfassung der Ge
webekante beeinträchtigt werden können. Beispielsweise wird
die Zuverlässigkeit von Sensoren mit Fotozellen sehr leicht
durch eine Änderung der Lichtdurchlässigkeit des Gewebes ver
ringert und es ist eine ständige Nachjustierung entsprechend
der Gewebelichtdurchlässigkeit erforderlich. Im Falle von ge
webten Textilien liegt oft eine ungesäumte Kante vor. Dies be
deutet, daß loses Garn oder Fäden willkürlich von der Kante
abstehen können. Diese ungesäumten Strähnen können leicht ein
falsches Triggersignal in der Fotozelle erzeugen und eine fal
sche Lage der Gewebekante detektieren. Weiter sind die Senso
ren den Bedingungen der Baumwollfasern unterworfen, wobei im
Falle einer Fotozelle deren Auge von Fasern abgedeckt werden
kann und davon eine Beeinträchtigung abhängt. Wenn eine Foto
zelle an einer Beschichtungsmaschine zur Bestimmung der Web
kantenlage verwendet wird, kann deren Auge leicht durch das
Beschichtungsmaterial, das auf das Auge fällt, blockiert wer
den.
Typische Anwendungen für Webkantensensoren sind die Führung
von Textilgeweben auf Spannmaschinen und Beschichtungsmaschi
nen. Diese Anwendungen erfordern oft die Verwendung von Was
ser zu Reinigungszwecken. Die eingangs erwähnten Gewebekanten
sensoren mit Berührung und auch die berührungslosen Gewebekan
tensensoren sind höchst empfindlich auf Wasser und Dampf,
wenn sie in einer solchen Umgebung eingesetzt werden.
Demgegenüber ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen Gewebe
kantensensor für die Führung eines Gewebes zu schaffen, der
genau die Lage einer Gewebekante erfaßt, wobei ein leichter
Anlagekontakt am Gewebe verwendet wird, und der auch die posi
tiven Aspekte einer Schaltung mit einer Energiestrahlunterbre
chung enthält.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gewebekanten
sensor zu schaffen, mit einer federleichten Fühlerwirkung zur
Erfassung der Kante des Gewebes ohne die Kante zu verformen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Ge
webekantensensor vom Fühlertyp zu schaffen, bei dem das
"Springen" während einer schnellen Bewegung des Gewebes ver
ringert ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gewebekanten
sensor zu schaffen, der eine federleichte Wirkung beim Erfas
sen der Gewebekante aufweist mit einem verringerten Springver
halten und der unter ungünstigen Umgebungsverhältnissen, wie
bei Chemikalien und Wasser, einsetzbar ist.
Die vorstehenden Aufgaben werden gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß ein Gewebekantensensor vorgesehen ist, der die
Vorteile sowohl eines Fühlers als auch eines berührungsfreien
Sensors vereint, dabei aber deren Nachteile überwindet. Ein
Fühlerfinger wird dabei zu einem körperlichen Abfühlen der Ge
webekante verwendet, während ein Energiestrahl, wie beispiels
weise ein Lichtstrahl, für die Schaltung verwendet wird. Der
Fühler ist in einem kugelgelagerten Drehlager montiert, das
das Abfühlen jeglicher Gewebekante erlaubt, unabhängig von
der Lichtdurchlässigkeit oder Porosität. Der Fühler wird von
einer Schaltscheibe getragen. Der Ausschwenkwinkel des Füh
lers bewegt die Scheibe und unterbricht den Energiestrahl,
insbesondere einen Lichtstrahl aus einer Lichtleitoptik, wo
durch der elektrische Kreis die Gewebelage erfaßt ohne daß
eine mechanische Kraft auf Schaltkontakte aufgebracht wird.
Ein abgedichtetes Gehäuse und eine entsprechende Gestalt ver
hindern eine Ansammlung von Wollfasern. Ein System mit mehre
ren sich bewegenden Kugeln verhindert ein Springen bei hohen
Betriebsgeschwindigkeiten und beaufschlagt die Gewebekante
nur mit einer minimalen Fühlerkraft. Lichtleiter bzw. Luftlei
ter erlauben den Einsatz der Senders in ungünstigen Umgebungs
bedingungen, wie sie bei chemischen Behandlungen auftreten.
Die Anordnung zur Ausführung der Erfindung wird zusammen mit
weiteren Merkmalen beschrieben. Die Erfindung wird im Zu
sammenhang mit der nachfolgenden Figurenbeschreibung ein
gehend erläutert, wobei ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt ist.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gewebekantensensors
mit auseinandergezogenen Teilen gemäß der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht, die den Fühler und die Schaltscheibe in
einer neutralen Position zeigt,
Fig. 4 eine Ansicht des Fühlers und der Schaltscheibe mit dem
Gewebe in einer rechten Position,
Fig. 5 eine Ansicht des Fühlers und der Schaltscheibe mit dem
Gewebe in einer linken Position,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, die den Einsatz des er
findungsgemäßen Gewebekantensensors zur Führung eines
Gewebes auf einer Beschichtungsmaschine darstellt,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht, die den Einsatz des er
findungsgemäßen Gewebekantensensors zur Führung eines
Gewebes auf einem Spannrahmen darstellt und
Fig. 8 und 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer Steue
rung über Luftstrahlen.
Ein Gewebekantensensor, der allgemein mit A bezeichnet ist,
wird nun im einzelnen mit Bezug auf die Zeichnungen darge
stellt. Der Sensor enthält Mittel zum Abfühlen der Kante des
Gewebes in der Form eines Fühlers 10, der aus einem Drahtfin
ger bestehen kann, wie aus Fig. 1 ersichtlich. Der Fühler 10
wird in einer Pendelbewegung gehalten und ist über drehbare
Mittel in der Form einer Schaltscheibe 12 aufgehängt. Die
Schaltscheibe 12 wird über eine Welle 14, die im einem an der
Schaltscheibe 12 befestigten Lager 16 drehbar ist, gehalten.
Ein Ende der Welle 14 wird in einem Lagerzapfenteil 18 in
einem ersten Gehäuseteil 20 gehalten. Das gegenüberliegende
Ende der Welle 14 wird in einem Lagerzapfenteil 22 in einem
zweiten Gehäuseteil 24 gehalten. Eine ringförmige Aussparung
26 im Teil 20 und eine entsprechende, ringförmige Aussparung
28 im Teil 24 nehmen die Schaltscheibe 12 so auf, daß sie
drehbar ist.
Der Fühler 10 schwingt in einem Winkel, der mit dem Bezugszei
chen 30 bezeichnet ist und der durch Rollkugeln 32, 34 und 36
begrenzt ist. Die Kugeln sind Mittel, um die Schaltscheibe 12
in dem Gehäuse zu koppeln und die Pendelbewegung des Fühlers
10 dadurch zu begrenzen, daß sie sich an den gegenüberliegen
den Enden 38 a und 38 b eines bogenförmigen Schlitzes 38 an
legen, wobei dieser Schlitz 38 im Gehäuseteil 20 gebildet
ist. Die Kugeln greifen im Gehäuseteil 24 in einen entspre
chenden, bogenförmig gestalteten Schlitz 40 ein. Es wird
darauf hingewiesen, daß die Gehäuseteile 20 und 24 ihre ent
gegengesetzten Abbilder sind. Die Kugeln 32, 34 und 36 sind
bevorzugt aus Stahl hergestellt und üben einen leichten
Gegendruck auf den Fühler 10 aus, um sicherzustellen, daß in
der unbelasteten Stellung, wie aus Fig. 1 zu ersehen, der
Fühler 10 an einem Ruhepunkt ist. Die Wirkungsweise der
Kugeln wird in Verbindung mit dem bogenförmigen Schlitz 38
beschrieben, es versteht sich aber, daß die Kugeln ebenso im
bogenförmigen Schlitz 40 wirken. Es ist auch möglich, den
Sensor so auszuführen, daß nur ein Schlitz erforderlich ist,
doch ist es vorteilhaft, daß die Schlitze 38 und 40 verwendet
werden, so daß sich die Schaltscheibe 12 enger in die ring
förmigen Ausnehmungen 26 und 28 einpaßt, wie in Verbindung
mit der weiteren Beschreibung besser ersichtlich ist.
Die Kugeln sind frei im Schlitz 38 beweglich. Die Kugeln sind
in einer Aussparung 42 am Umfang gehalten, wobei die Aus
sparung 42 in einem äußeren Umfangsbereich der Schaltscheibe
12 in der Weise geformt ist, daß eine nach unten gerichtete
Gegenkraft auf die Scheibe ausgeübt wird, die eine horizon
tale Bewegung auf den Fühler 10 ausübt. Die Aussparung 42 am
Umfang ist leicht größer als die zusammengenommenen Durchmes
ser der Kugeln 32, 34 und 36, wodurch ein Spielraum 44 ver
bleibt, der den Kugeln eine freie Bewegung im Schlitz 38 er
laubt. Eine schnelle Reaktion des Fühlers 10 bewirkt eine ver
tikale Bewegung der Kugeln unabhängig voneinander, so daß bei
einer rückwärtigen, vertikalen Bewegung nach unten die Kugeln
gegeneinander arbeiten und so jede die Energie der anderen ab
sorbiert. Dies bewirkt eine Hammerbewegung zwischen den
Kugeln und erzeugt ein Mittel, um irgendwelche schnelle Pen
deloszillationen oder "springende" Bewegungen, die auf den
Fühler 10 einwirken, zu dämpfen. Obwohl Stahl bevorzugt ist,
können die Kugeln auch aus anderen Materialen hergestellt
sein. Beispielsweise kann eine Kugel aus Gummi, Plastik oder
einem anderen, weichen Material hergestellt sein, was eine
leicht unterschiedliche Kraft und Bewegung auf den Fühler be
wirkt. Die Materialien und Dämpfungswirkungen bei "springen
den" Bewegungen des Fühlers 10 können dadurch in Abhängigkeit
der Anwendung und des Gewebes, das abgefühlt werden soll,
variiert werden. Die Kugeln können auch unterschiedliche
Größen haben.
Die Kugeln 32, 34 und 36 liegen an der äußeren, konkaven Wand
38 c des Schlitzes 38 während der Pendelbewegung des Fühlers
10 an. Dies bewirkt einen leichten Widerstand durch den
Schlitz 38 während der Bewegung über den Winkelbereich, so
daß der Druck gegen den Fühler 10 nicht konstant ist und sich
innerhalb des Winkels 30 ändert. Dies verringert zudem die
Tendenz des Fühlers, bei schnellen Pendelbewegungen, wenn er
an die Webkante schlägt, zu springen. Diese springende Bewe
gung ist für die gleichmäßige Bewegung schädlich, da sie eine
Kettenreaktion erzeugt, wenn Signale mit einer höheren Fre
quenz als die Bewegung übertragen werden. Der Sensor kann da
durch ständig springen und nach seiner Gewebekante suchen,
ohne seine Ruheposition zu finden.
Detektormittel, die durch die Bewegung des Webstoffs betätigt
werden und der Fühler 10 enthalten Strahlmittel mit zwei ge
richteten Energiestrahlen, um zwei Lagen des Gewebes W zu
detektieren. Die Strahlen können durch einen kontaktlosen
Unterbrecher unterbrochen werden, so daß keine mechanische
Schaltung benötigt wird. Vorzugsweise sind die Strahlen ge
richtete Lichtstrahlen 50 a, 52 a, die durch lichtemittierende
Dioden (LED′s) 50 und 52 erzeugt werden und die das Licht
durch Lichtleitkabel 54 und 56 einspeisen. Dieses Licht wird
von Lichtleitkabeln 58 und 60 aufgenommen, die am Gehäuseteil
24 gehalten sind. Die Lichtleitkabel 58 und 60 leiten das
Licht zu Lichtsensoren 62 und 64. Ein weiteres Lichtleitkabel
66 nimmt einen Teil des Lichts auf, der von den Lichtleit
kabeln 54 und 56 kommt und fokussiert dieses Licht auf die
Sensorflächen 62 und 64, um eine sichtbare Anzeige der Be
triebsbedingungen zu erhalten. Ein üblicher Verstärker 72 er
hält die Signale von den Empfängersensoren 62, 64 und ver
stärkt diese Signale. Die verstärkten Signale aktivieren
einen üblichen Relaisschaltkreis 74, der zu dem Regelsystem
gehört, das den Antrieb der beweglichen Spannschienen oder
anderer gewebeleitenden Vorrichtungen regelt, an denen die Er
findung eingesetzt ist. Ein kontaktloser Unterbrecher ist
durch einen Fensterschlitz 70 vorgesehen, der in der Schalt
scheibe 12 gebildet ist und durch den Licht von den Lichtleit
kabeln 54 und 56 zu den Lichtleitkabeln 60 und 58 übertragen
werden kann.
Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen drei Betriebsbedingungen, die
verwendet werden, um das laufende Gewebe abzufühlen und zu
führen. In Fig. 3 ist ein Fühler 10 in einer stationären Ruhe
lage gezeigt, in der das Gewebe in der gewünschten Lage ist.
Die Kante des Gewebes W hält den Fühler 10 in einer vertika
len Lage. Entsprechend der geometrischen Ausbildung des Fen
sters 70 wird das Licht daran gehindert sowohl aus dem Licht
leitkabel 54 als auch 56 auszutreten. Zwei dunkle Signale wer
den daher durch die Sensoren 62 und 64 erhalten. Der elektri
sche Verstärkerkreis 72 verstärkt keinen Strom und der Relais
schaltkreis 74 ist nicht aktiviert. Fig. 4 zeigt den Fühler
10 in einer weiten Rechtsposition an der Webstoffkante, wo er
durch das Gewicht der Kugeln 32, 34 und 36 hinbewegt wurde.
In dieser Lage wird Licht von dem Lichtleitkabel 54 über das
Lichtleitkabel 60 übertragen. Dieses positive Signal vom
Sensor 62 wird an den Verstärkerkreis 72 gegeben, der den
Relaisschaltkreis 74 betätigt. Der Relaisschaltkreis 74 akti
viert das Regelsystem, das den Webstoff führt und der Web
stoff wird solange bewegt, bis der Fühler 10 wieder in seine
Ruhelage entsprechend der Fig. 3 gelangt. Die Fig. 5 zeigt
die Bewegung des Webstoffs zu einer weit linken Position, die
bewirkt, daß Licht aus dem Lichtleitkabel 56 durch das Fen
ster 70 geleitet und über das Lichtleitkabel 58 empfangen und
zum Lichtsensor 64 geleitet wird. Das Signal vom Lichtsensor
64 wird elektrisch in ein positives Signal umgesetzt und
durch den Verstärkerkreis 72 verstärkt, wodurch der Relais
schaltkreis 74 aktiviert wird und das Regelsystem so geregelt
wird, daß das Gewebe solange geführt wird, bis der Fühler 10
zurück in die Ruhelage entsprechend Fig. 3 gelangt.
Obwohl die gerichteten Strahlen 50 a, 52 a als Lichtstrahlen
dargestellt sind, können auch andere Arten von gerichteten
Energiestrahlen verwendet werden. Ersichtlich kann jede Art
von gerichtetem Energiestrahl, in dem Energieteilchen in
einem Strahl gebündet sind und der unterbrochen und abgefühlt
werden kann, benutzt werden. Zum Beispiel können Luftstrahlen
anstelle von Licht verwendet werden. Die Lichtleitkabel
können durch dünne Luftröhren ersetzt werden, die durch die
Schaltscheibe 12 unterbrochen werden, wobei die Luft durch
das Fenster 70 übertragen und durch geeignete Sensoren zur
Erzeugung eines vorbeschriebenen Signals detektiert wird.
Anwendungen des Webkantensensors A werden nun beschrieben.
Wie am besten aus Fig. 7 zu ersehen, ist der Sensor A zur
Regelung eines Gewebes bzw. Webstoffes W auf einer Spannrah
menschiene dargestellt, um das Gewebe, das in die Richtung
des dargestellten Pfeiles läuft, zu positionieren. Der Gewebe
kantensensor A ist direkt auf den im Abstand liegenden Spann
schienen 80 montiert. Ein Gewebe-Lagesignal vom Sensor A und
vom Relaisschaltkreis 74 wird an relaisgesteuerte Magnetven
tile 82 übertragen, die eine Flüssigkeitszuführung zur Bewe
gung des Kolbens eines zweifach arbeitenden Hydraulikzylin
ders 84 steuern. Der Zylinder 84 ist bewegungsübertragend mit
jeder Schiene 80 verbunden, um die Schiene für eine Ein
stellung der seitlichen Lage des Gewebes W während dessen
Transports zu bewegen. Die Bewegung der Spannschienen bewegt
auch das Gewebe, an dem der Fühler 10 des Sensors A anliegt,
um diesen in seine neutrale Lage entsprechend Fig. 3 zu brin
gen. Dies entspricht einer gewünschten Gewebe- und Schienen
lage im Verhältnis zu dem laufenden Gewebe.
In Fig. 6 ist der Webkantensensor 8 bei einer Anwendung an
einer typischen Textilbeschichtungsmaschine dargestellt. Der
Sensor A detektiert die Bewegung des Gewebes W und gibt ein
Signal für eine linke oder rechte Gewebelage an Magnetventile
90 ab, die Fluidzylinder 92 betätigen. Die Fluidzylinder 92
sind bewegungsübertragend mit Bowdenzügen 94 verbunden und zu
gleich mit Zügen 96. Die Zylinder betätigen die flexiblen
Stahlzüge 96, die ein Paar von Absperrungen 98 und 100 be
wegen und die die Breite des Beschichtungsmaterials, das auf
das Gewebe aufgebracht wird, bestimmen. Auf diese Weise wird
die Gewebekante abgefühlt und die Absperrungen sind entsprech
end so justiert, daß das Beschichtungsmaterial über die Brei
te des Gewebes verteilt liegt. Wenn die Gewebekante abweicht,
werden die Absperrungen so bewegt, daß sie das Material über
die Gewebebreite einschließen. Gleichzeitig bewegen die Fluid
zylinder 92 die Züge 94, die mit beweglichen Sensorträgern
102 verbunden sind, um die Sensoren zusammen mit den Ab
sperrungen in eine neutrale Position gemäß Fig. 3 zu bewegen.
Eine zusätzliche Ausführung der Erfindung ist in Fig. 8 darge
stellt, wo der Energiestrahl, der durch die Schaltscheibe
unterbrochen wird, ein Luftstrahl anstelle eines Lichtstrahls
ist. Wie aus Fig. 8 zu ersehen, ist die Konstruktion dieser
Ausführung im wesentlichen identisch mit der von Fig. 1,
außer daß die Lichtleitkabel 54, 56, 58 und 60 durch enge
Luftrohre 110, 112, 114 und 116 entsprechend ersetzt sind. An
stelle der LED-Lichtquellen 50 und 52 wird eine Luftquelle
für Luft mit geringem Druck aus einem handelsüblichen Luft
druckregler 120 gespeist und von dort zu den engen Rohren 110
und 112 geleitet, um zwei unabhängige Luftströme 122 und 124
zu erzeugen. Die Rohre 110 und 112 sind direkt gegenüber den
Empfangsrohren 114 und 116 angeordnet. Schaltrelais 126 und
128 sind zum Empfang der Luftstrahlen 122 und 124 vorgesehen
und werden durch diese betätigt. Die Schaltrelaissignale
können dann zu einem Verstärkerschaltkreis 72 geleitet werden
und der Relaisschaltkreis 74 wird entsprechend der Fig. 1 zur
Regelung der Lage des Gewebes oder verbundener Elemente ver
wendet. Wenn beide Luftströme 122 und 124 blockiert werden,
ist der Fühler 10 in seiner neutralen Lage und es wird kein
Signal übertragen, wie in Fig. 3 im Zusammenhang mit den
Lichtstrahlen dargestellt. Wenn der Luftstrahl 122 über das
Fenster 70 übertragen wird, wird ein Signal für eine Gewebe-
Rechtslage erzeugt, wie in Fig. 4 dargestellt, so daß das
Gewebe zurück nach links bewegt wird, bis der Fühler 10 in
seine neutrale Lage gebracht ist. Wenn der Luftstrahl 124
übertragen wird, wird entsprechend Fig. 5 ein Signal für eine
Gewebe-Linkslage erzeugt und das Gewebe solange nach rechts
zurückbewegt, bis der Fühler 10 im seine neutrale Lage ge
bracht ist.
In Fig. 9 sind Luftabdichtungsmittel in der Form einer Buchse
130 dargestellt, die in einer Luftaustrittsöffnung 110 a, 112 a
der Luftrohre 110 und 112 angeordnet ist. Diese gleitet in
der Luftrohröffnung. Die mittlere Öffnung 134 der Buchse 130
hat einen gegenüber dem Durchmesser der Luftrohröffnung 132
reduzierten Durchmesser. Dies bewirkt, daß über den Luftdruck
die Buchse 134 nach außen gegen die rotierende Schaltscheibe
12 gedrängt wird. Dies bewirkt eine effektive Dichtung, wenn
der Luftstrahl übertragen wird und verhindert einen Luftaus
tritt.
Bei der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung wurden spezielle Ausdrücke verwendet, diese Be
schreibung dient jedoch nur der Anschauung und es versteht
sich, daß Änderungen und Variationen der Erfindung durchge
führt werden können, die im Schutzumfang der folgenden An
sprüche liegen.
Claims (20)
1. Gewebekantensensor mit einer federleichten Wirkung zur
Erfassung der Kante eines bewegten Gewebes ohne eine
Deformierung der Kante,
gekennzeichnet durch
ein Gehäuse (20, 24) zur Montage angrenzend an das Ge webe,
eine Schaltscheibe (12), die drehbar in dem Gehäuse (20, 24) gehalten ist,
einen Fühler (10), der von der Schaltscheibe (12) ge tragen ist und der für eine Anlage an der Gewebekante aus geführt ist und sich in einer Pendelbewegung als Antwort auf eine Gewebebewegung bewegt,
eine Anzahl von gewichteten Kugeln (32, 34, 36), die von der Schaltscheibe (12) gehalten werden,
Kupplungsmittel zur Aufnahme dieser Kugeln (32, 34, 36) an der Schaltscheibe (12) im Gehäuse (20, 24), so daß die gewichteten Kugeln (32, 34, 36) die schnelle Oszillation der Pendelbewegung des Fühlers (10) dämpfen als Antwort auf die wirkungsübertragende Anlage zwischen dem Fühler (10) und der Gewebekante während einer Bewegung mit hoher Geschwindigkeit des Gewebes und
Detektormittel, die als Antwort auf die Verdrehung der Schaltscheibe (12) aktiviert werden, als Wirkung auf die se Pendelbewegung des Fühlers (10) zur Erzeugung eines Gewebelagesignals, das die Lage der Gewebekante anzeigt, für eine Regelung und Führung des bewegten Gewebes (W).
ein Gehäuse (20, 24) zur Montage angrenzend an das Ge webe,
eine Schaltscheibe (12), die drehbar in dem Gehäuse (20, 24) gehalten ist,
einen Fühler (10), der von der Schaltscheibe (12) ge tragen ist und der für eine Anlage an der Gewebekante aus geführt ist und sich in einer Pendelbewegung als Antwort auf eine Gewebebewegung bewegt,
eine Anzahl von gewichteten Kugeln (32, 34, 36), die von der Schaltscheibe (12) gehalten werden,
Kupplungsmittel zur Aufnahme dieser Kugeln (32, 34, 36) an der Schaltscheibe (12) im Gehäuse (20, 24), so daß die gewichteten Kugeln (32, 34, 36) die schnelle Oszillation der Pendelbewegung des Fühlers (10) dämpfen als Antwort auf die wirkungsübertragende Anlage zwischen dem Fühler (10) und der Gewebekante während einer Bewegung mit hoher Geschwindigkeit des Gewebes und
Detektormittel, die als Antwort auf die Verdrehung der Schaltscheibe (12) aktiviert werden, als Wirkung auf die se Pendelbewegung des Fühlers (10) zur Erzeugung eines Gewebelagesignals, das die Lage der Gewebekante anzeigt, für eine Regelung und Führung des bewegten Gewebes (W).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kupplungsmittel eine Aussparung (42) enthalten, die
in der Schaltscheibe (12) eingeformt ist und in die die
Kugeln (32, 34, 36) eingesetzt sind, wobei die Aussparung
(42) einen Freiraum (44) aufweist, wenn die Kugeln (32,
34, 36) eingesetzt sind, so daß sich die Kugeln (32, 34,
36) in entgegengesetzte Richtungen bewegen können und
gegeneinanderschlagen können, so daß eine schnelle
Oszillation gedämpft wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aussparung (42) durch einen Ausschnitt am äußeren Um
fangsbereich der Schaltscheibe (12) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
Begrenzungsmittel vorgesehen sind, für die Begrenzung der
Pendelbewegung des Fühlers (10) auf einen vorbestimmten
Winkel (30).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Begrenzungsmittel wenigstens einen bogenförmigen
Schlitz (38, 40) aufweisen, der in dem Gehäuse (20, 24)
gebildet ist und in dem die Kugeln (32, 34, 36) teilweise
aufgenommen sind, um die Scheibe (12) mit dem Gehäuse
(20, 24) zu koppeln, daß der bogenförmige Schlitz (38,
40) erste und zweite, gegenüberliegende Enden (38 a, 38 b)
aufweist, zwischen denen sich die Kugeln (32, 34, 36) be
wegen und die den Bewegungsausschlag des Fühlers (10) auf
den vorbestimmten Winkel (30) begrenzen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Detektormittel Strahlenmittel enthalten, die an einer
Seite der Schaltscheibe (12) angeordnet sind zur Übertra
gung eines gerichteten Energiestrahls entlang eines
Weges, daß Unterbrechermittel, die von der Schaltscheibe
getragen werden, vorgesehen sind zur Unterbrechung der
Übertragung des Energiestrahls in dem Übertragungsweg und
daß Schaltmittel zur Erfassung der Strahlunterbrechung
vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Verstärker (72) vorgesehen ist zur Verstärkung des
Lagesignals.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterbrechermittel einen Fensterschlitz (70) umfas
sen, der in der Schaltscheibe (12) geformt ist und durch
den der Energiestrahl übertragen wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Strahlmittel Lichtquellenmittel (50, 52) zur Aussen
dung und Übertragung eines gerichteten Lichtstrahls (50 a,
52 a) enthalten und daß die Schaltmittel eine Fotozelle
(62, 64) zur Erfassung der Unterbrechung des Lichtstrahls
(50 a, 52 a) durch die Unterbrechermittel (70) enthalten.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Strahlmittel einen ersten Lichtstrahl (50 a) und einen
zweiten Lichtstrahl (52 a) umfassen, mit einem ersten
Lichtleitkabel (54) zur Übertragung des ersten Licht
strahls (50 a) durch das Gehäuse in der Nähe der Schalt
scheibe (12) auf einer Seite der Schaltscheibe (12), mit
einem zweiten Lichtleitkabel (56) zur Übertragung des
zweiten Lichtstrahls (52 a) durch das Gehäuse in der Nähe
der Schaltscheibe (12) auf der einen Seite der Schalt
scheibe (12), mit Empfängermitteln, die ein drittes Licht
leitkabel (60) enthalten, das auf einer gegenüberliegen
den Seite der Schaltscheibe (12) liegt zum Empfang des
ersten Lichtstrahls (50 a) und zur Weiterleitung dieses
ersten Lichtstrahls (50 a) zu einer ersten Fotozelle (60)
und mit einem vierten Lichtleitkabel (58), das an der
gegenüberliegenden Seite der Schaltscheibe (12) ange
bracht ist zum Empfang des zweiten Lichtstrahls (52 a) und
zur Weiterleitung des zweiten Lichtstrahls (52 a) an eine
zweite Fotozelle (64), wobei die erste und zweite Foto
zelle (62, 64) in den Schaltmitteln enthalten sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Strahlmittel eine Druckluftquelle umfassen zur Aussen
dung und Übertragung eines gerichteten Luftstrahls (122,
124) entlang dem Übertragungsweg und daß der Luftstrahl
(122, 124) durch die Unterbrechermittel (70) unterbrochen
wird und diese Unterbrechung durch die Schaltmittel er
faßt wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Luftrohröffnung vorgesehen ist, aus der der Luft
strahl abgegeben wird, daß eine gleitende Luftbüchse in
der Luftrohröffnung gleitend gehalten ist und daß die
Luftbüchse gegen die Schaltscheibe gedrängt wird als Ant
wort auf den Luftstrahl, um eine Luftabdichtung zu erhal
ten.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterbrechermittel einen bogenförmigen Fensterschlitz
(70) umfassen, der in der Schaltscheibe geformt ist und
der einen ersten und zweiten Endbereich hat, wobei der
erste Lichtstrahl (50 a) unterbrochen ist, wenn der erste
Endbereich des Fensters (70) über den ersten Lichtstrahl
(50 a) hinausgeht und dadurch ein erstes Gewebelagesignal
erzeugt wird, wobei der zweite Lichtstrahl durch die
Scheibe (12) blockiert ist, wenn das zweite Ende des Fen
sters über den zweiten Lichtstrahl (52 a) gedreht wird und
dadurch ein zweites Gewebelagesignal erzeugt wird und daß
das Fenster (70) den ersten und zweiten Lichtstrahl (50 a,
52 a) überträgt und so ein drittes Gewebelagesignal er
zeugt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Strahlmittel einen ersten, gerichteten Energiestrahl
(50 a, 122) und einen zweiten, gerichteten Energiestrahl
(52 a, 124) umfassen, die in einem Abstand am Umfang der
Schaltscheibe (12) liegen, daß der erste und zweite Ener
giestrahl hinter den Unterbrechermitteln (70) liegen,
wenn die Fühlermittel (10) in einer neutralen Position
stehen, daß der erste Energiestrahl durch das Unterbre
chermittel (70) blockiert ist, wenn der Fühler (10) in
einer linken Position liegt, in der das Gewebe seinen
Bewegungsweg seitlich nach links geändert hat und daß der
zweite Lichtstrahl von dem Unterbrecher (70) blockiert
ist, wenn der Fühler in einer rechten Lage liegt als Ant
wort auf eine seitliche Bewegung des Gewebes nach rechts.
15. Webkantensensor mit einer federleichten Fühlwirkung zur
Erfassung der Kante eines bewegten Gewebes ohne die Kante
zu verformen,
gekennzeichnet durch
einen Fühler (10) zur Anlage an der Gewebekante des beweg ten Gewebes
ein Drehteil, daß den Fühler (10) in der Nähe des Gewebes während dessen Anlage drehbar hält und das Drehteil den Fühler (10) in einer Pendelbewegung als Antwort auf die Anlage an das Gewebe hält,
Begrenzungsmittel zur Begrenzung der Pendelbewegung des Fühlers (10) innerhalb eines vorbestimmten Winkels (30),
Dämpfungsmittel (32, 34, 36), die von dem Drehteil (12) gehalten sind zur Verringerung der schnellen Oszillation der Pendelbewegung des Fühlers (10) als Antwort auf dessen Anlage an der Gewebekante,
Detektormittel zur Erfassung der Pendelbewegung des Füh lers (10) als Antwort auf eine seitliche Bewegung der Gewebekante zur Erzeugung eines Lagesignals, das die Lage der Gewebekante repräsentiert zur Regelung und Führung des bewegten Gewebes.
einen Fühler (10) zur Anlage an der Gewebekante des beweg ten Gewebes
ein Drehteil, daß den Fühler (10) in der Nähe des Gewebes während dessen Anlage drehbar hält und das Drehteil den Fühler (10) in einer Pendelbewegung als Antwort auf die Anlage an das Gewebe hält,
Begrenzungsmittel zur Begrenzung der Pendelbewegung des Fühlers (10) innerhalb eines vorbestimmten Winkels (30),
Dämpfungsmittel (32, 34, 36), die von dem Drehteil (12) gehalten sind zur Verringerung der schnellen Oszillation der Pendelbewegung des Fühlers (10) als Antwort auf dessen Anlage an der Gewebekante,
Detektormittel zur Erfassung der Pendelbewegung des Füh lers (10) als Antwort auf eine seitliche Bewegung der Gewebekante zur Erzeugung eines Lagesignals, das die Lage der Gewebekante repräsentiert zur Regelung und Führung des bewegten Gewebes.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Detektormittel einen ersten gerichteten Energiestrahl
(50 a, 122) und einen zweiten gerichteten Energiestrahl
(52 a, 124) umfassen, die durch einen Übertragungsweg des
Drehteils (12) übertragen werden, daß die Detektormittel
berührungslose Unterbrechermittel (70) umfassen, die von
dem Drehteil (12) getragen werden zur Unterbrechung der
gerichteten Energiestrahlen (50 a, 122; 52 a, 124) als Ant
wort auf die seitliche Bewegung des Gewebes und einer
resultierenden Pendelbewegung des Fühlers (10).
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dämpfungsmittel eine Vielzahl von gewichteten Kugeln
(32, 34, 36) umfassen, die von dem Drehteil (12) gehalten
werden, daß die Dämpfungsmittel Kupplungsmittel enthal
ten, die die Kugeln (32, 34, 36) mit dem Drehteil (12)
kuppeln und so angeordnet und konstruiert sind, daß die
Kugeln (32, 34, 36) sich in einer hämmernden Bewegung
gegeneinander bewegen können, um unregelmäßige und
schnelle Bewegungen des Fühlers (10) zu dämpfen.
18. Webkantensensor gekennzeichnet durch
ein Gehäuse (20, 24),
ein Drehteil (12), das in dem Gehäuse (20, 24) für eine Drehbewegung gehalten ist,
einen Fühler, der vom Drehteil (12) für eine Pendelbewe gung gehalten ist, wobei der Fühler (10) an einer Gewebe kante anliegt, um durch diese Gewebekante als Antwort auf eine Bewegung des bewegten Gewebes ausgelenkt zu werden,
Kupplungsmittel, die das Drehteil (12) mit dem Gehäuse (20, 24) kuppeln für eine Begrenzung der Pendelbewegung des Fühlers (10) auf einen vorbestimmten Winkel (30) und um schnelle Oszillationen in der Pendelbewegung des Fühlers (10) als Antwort auf die Anlage an das mit hoher Geschwindigkeit bewegte Gewebe zu dämpfen und
Detektormittel, die als Antwort auf die Drehung des Dreh teils aktiviert werden, wenn der Fühler (10) anliegt und seitlich durch die Gewebekante zur Erzeugung eines Lage signals bewegt wird, das der seitlichen Bewegung des Gewebes entspricht.
ein Gehäuse (20, 24),
ein Drehteil (12), das in dem Gehäuse (20, 24) für eine Drehbewegung gehalten ist,
einen Fühler, der vom Drehteil (12) für eine Pendelbewe gung gehalten ist, wobei der Fühler (10) an einer Gewebe kante anliegt, um durch diese Gewebekante als Antwort auf eine Bewegung des bewegten Gewebes ausgelenkt zu werden,
Kupplungsmittel, die das Drehteil (12) mit dem Gehäuse (20, 24) kuppeln für eine Begrenzung der Pendelbewegung des Fühlers (10) auf einen vorbestimmten Winkel (30) und um schnelle Oszillationen in der Pendelbewegung des Fühlers (10) als Antwort auf die Anlage an das mit hoher Geschwindigkeit bewegte Gewebe zu dämpfen und
Detektormittel, die als Antwort auf die Drehung des Dreh teils aktiviert werden, wenn der Fühler (10) anliegt und seitlich durch die Gewebekante zur Erzeugung eines Lage signals bewegt wird, das der seitlichen Bewegung des Gewebes entspricht.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Detektormittel
einen ersten gerichteten Energiestrahl (50 a, 122) umfas
sen, der durch einen Übertragungsweg des Drehteils (12)
übertragen wird und einen zweiten gerichteten Energie
strahl (52 a, 124) umfassen, der durch einen Übertragungs
weg des Drehteils (12) übertragen wird,
daß die Detektormittel berührungslose Unterbrechermittel (70) umfassen, die vom Drehteil (12) gehalten werden, um die Übertragung des ersten und zweiten gerichteten Ener giestrahls (50 a, 122; 52 a, 124) zu unterbrechen und
daß die Detektormittel Empfängermittel (62, 64, 126, 128) umfassen, zum Empfang der gerichteten Energiestrahlen und zur Erfassung der Unterbrechung dieser Energiestrahlen, um ein Gewebelagesignal zu erzeugen, das die seitliche Bewegung des transportierten Gewebes anzeigt.
daß die Detektormittel berührungslose Unterbrechermittel (70) umfassen, die vom Drehteil (12) gehalten werden, um die Übertragung des ersten und zweiten gerichteten Ener giestrahls (50 a, 122; 52 a, 124) zu unterbrechen und
daß die Detektormittel Empfängermittel (62, 64, 126, 128) umfassen, zum Empfang der gerichteten Energiestrahlen und zur Erfassung der Unterbrechung dieser Energiestrahlen, um ein Gewebelagesignal zu erzeugen, das die seitliche Bewegung des transportierten Gewebes anzeigt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kupplungsmittel eine Vielzahl von gewichteten Kugeln
(32, 34, 36) enthalten, die durch das Drehteil gehalten
werden, das so konstruiert und angeordnet ist, daß diese
Vielzahl von Kugeln (32, 34, 36) in entgegengesetzten
Richtungen bewegbar ist und so gegeneinander hämmern kön
nen, so daß jede unregelmäßige und schnelle Oszillation
der Pendelbewegung des Fühlers (10) als Antwort auf eine
Hochgeschwindigkeitsbewegung des Fühlers (10) gedämpft
wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/191,050 US4859860A (en) | 1988-05-06 | 1988-05-06 | Feather light web edge sensor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3913515A1 true DE3913515A1 (de) | 1989-11-16 |
Family
ID=22703929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3913515A Withdrawn DE3913515A1 (de) | 1988-05-06 | 1989-04-25 | Federleichter gewebekantensensor |
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Country | Link |
---|---|
US (1) | US4859860A (de) |
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1988
- 1988-05-06 US US07/191,050 patent/US4859860A/en not_active Expired - Lifetime
-
1989
- 1989-04-25 DE DE3913515A patent/DE3913515A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Publication date |
---|---|
US4859860A (en) | 1989-08-22 |
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