DE3913238C2 - - Google Patents
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- DE3913238C2 DE3913238C2 DE19893913238 DE3913238A DE3913238C2 DE 3913238 C2 DE3913238 C2 DE 3913238C2 DE 19893913238 DE19893913238 DE 19893913238 DE 3913238 A DE3913238 A DE 3913238A DE 3913238 C2 DE3913238 C2 DE 3913238C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G3/00—Resilient suspensions for a single wheel
- B60G3/18—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
- B60G3/20—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid
- B60G3/26—Means for maintaining substantially-constant wheel camber during suspension movement ; Means for controlling the variation of the wheel position during suspension movement
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G21/00—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
- B60G21/02—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
- B60G21/04—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically
- B60G21/05—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically between wheels on the same axle but on different sides of the vehicle, i.e. the left and right wheel suspensions being interconnected
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine angetriebene Achse
für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
Eine derartige Achse ist aus der DE-OS 38 09 995
bekannt. In dieser Druckschrift ist bereits beschrieben worden,
das wegen seiner elastischen Abstützung geringe aber
begrenzte Verschwenken eines Differentialgetriebes bzw.
eines dieses Getriebes abstützenden Hilfsrahmens um eine
Querachse dazu zu nutzen, den Rädern eine geringe, von
der Höhe des Antriebs- bzw. Reaktionsmomentes des
Differentialgetriebes abhängige Lenkbewegung aufzu
zwingen.
Bei der vorbeschriebenen Achse werden die inneren
Anlenkungen zweier stabförmiger Querlenker durch das
geringe Kippen des Fahrschemels beim Wechsel des auf die
Räder übertragenen Moments gegensinnig vertikal
verstellt. Beim Übergang zur Motorbremsung wird die
aufbauseitige Anlenkung des vorderen Querlenkers nach
unten und die innere Anlenkung des hinteren Querlenkers
geringfügig nach oben verlagert. Erfolgt dies bei
seitlicher Neigung des Fahrzeugaufbaus gegenüber der
Fahrbahn, so bewirken diese Verlagerungen an der Hinter
achse eine Vorspurzunahme des Rades. Dies ist erwünscht,
um dem unerwünschten "Eindrehen" des Fahrzeuges beim
Gaswegnehmen in der Kurve entgegenzuwirken.
Bei der Achse nach der DE-OS 38 09 995 wird besonders
Gewicht darauf gelegt, daß von den vier elastischen
Befestigungselementen, mit denen der Fahrschemel mit dem
Fahrzeugaufbau verbunden ist, die beiden vorderen bei
Belastung des Fahrschemels nach unten weicher sind als
umgekehrt. Bei den hinteren Gummielementen sind die
Verhältnisse umgekehrt.
Der Achsbauart nach der erwähnten DE-OS haftet der
Nachteil an, daß die über die Querlenker in den Aufbau
eingeleiteten Seitenkräfte sämtlich zunächst in den
Hilfsrahmen eingeleitet werden. Der Hilfsrahmen soll
aber relativ weich mit dem Fahrzeugaufbau verbunden
sein, um einerseits das schon beschriebene Verkippen um
eine Querachse zuzulassen und andererseits Fahrbahnstöße
oder Vibrationen des Hinterachsgetriebes vom Fahrzeug
aufbau fernzuhalten.
Durch den allradangetriebenen Lancia Delta Turbo
4×4 ist ebenfalls schon eine Hinterachse bekannt
(Reimpell, Fahrwerktechnik: Radaufhängungen, 2. Auflage,
S. 322 bzw. Krafthand, 14. März 1987, S. 386), bei dem
zwei untere Querlenker aufbauseitig vor und hinter der
Radachse mit dem Hinterachsgetriebe verbunden sind. Das
Hinterachsgetriebe ist seinerseits wiederum elastisch
über drei Gummigelenke mit dem Fahrzeugaufbau verbunden.
Beim Lastwechsel treten deshalb auch geringe Kippbe
wegungen des Hinterachsgetriebes um einer Querachse auf,
die zu den schon beschriebenen Vorspuränderungen führen.
Die Anlenkung der Querlenker am Hinterachsgetriebe hat
jedoch den Nachteil, daß die Seitenkräfte über das
Hinterachsgetriebe in den Fahrzeugaufbau eingeleitet
werden. Da das Getriebe aus Komfortgründen weich auf
gehängt sein soll, hat dies Einfluß auf das Fahrver
halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Achse der
eingangs genannten Gattung zu schaffen, die auf einfache
Weise eine sichere Abstützung auch der Seitenkräfte
ermöglicht und trotzdem Vorspuränderungen im richtigen
Sinn beim Lastwechsel bewirkt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Maßnahmen gelöst. Dadurch, daß das Getriebe zur Er
zeugung der begrenzten Vertikalverlagerung der auf
bauseitigen Anlenkungen der Querlenker mit dem Aufbau
oder dergleichen gelagerten Schwenkarm verbunden ist,
braucht bei der Auswahl der Gummilager, mit denen das
Getriebe bzw. ein zwischengeschalteter Fahrschemel mit
dem Fahrzeugaufbau verbunden sind, keine Rücksicht auf
die Kräfte genommen zu werden, die von dem Querlenker in
den Fahrzeugaufbau übertragen werden. Solche Querkräfte
werden nicht mehr über das Hinterachsgetriebe bzw. den
elastisch aufgehängten Fahrschemel, sondern über den
Schwenkarm in den Fahrzeugaufbau eingeleitet. Sie sind
daher gut kontrollierbar.
Die Erfindung und weitere vorteilhafte Einzelheiten der
Erfindung, die Gegenstand von Unteransprüchen sind, sind
im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf eine
angetriebene Hinterachse;
Fig. 2 und Fig. 3 Schemadarstellungen dieser Achse in einer
Ansicht von hinten, einmal (Fig. 2) bei
Geradeausfahrt, einmal (Fig. 3) in einer
Linkskurve mit geneigtem Aufbau und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Achse nach Fig. 3.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel erläutert die
Erfindung am Beispiel einer angetriebenen Doppelquer
lenker-Hinterachse. Jedes Rad 1 ist an einem Radträger 2
gelagert und über eine Antriebswelle 3 antreibbar. Der
Radträger 2 und damit das Rad 1 ist gegenüber dem
lediglich angedeuteten Fahrzeugaufbau 4 bzw. einem
(nicht dargestellten) Fahrschemel durch am Fahrzeugauf
bau 4 angelenkte Querlenker 5 und 6 geführt. Die beiden
Querlenker 5 und 6 sind jeweils als Dreieckslenker
ausgeführt und über äußere Kugelgelenke 7 mit dem
Radträger 2 verbunden. Im oberen Bereich des Radträgers
2 greift ein weiterer stabförmiger Querlenker 8 gelenkig
(Gelenk 9) an, mit dem die Lenkwinkelstellung des Rades
1 bestimmt bzw. beeinflußt wird.
Die bereits erwähnten Antriebswellen 3 werden über das
als Differentialgetriebe ausgebildete Getriebe 10
angetrieben, an dessen Getriebeeingang die zum Triebwerk
führende Gelenkwelle 11 erkennbar ist. Das Getriebe 10
ist gegenüber dem lediglich angedeuteten Fahrzeugaufbau
4 über die zwei hinteren Gummilager 12 und ein vorderes
Gummilager 13 elastisch abgestützt. Es könnte auch
elastisch mit einem Hilfsrahmen verbunden sein, der u.U.
seinerseits wiederum elastisch mit dem Fahrzeugaufbau in
Verbindung stehen kann.
Wegen der elastischen Lagerung des Getriebes 10 führt
dieses Getriebe 10 eine gewisse Schwenkbewegung um eine
etwa quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Schwenk
achse aus, wenn die Antriebswellen 3 ein Beschleuni
gungsmoment oder ein Motorbremsmoment auf die Räder 1
übertragen. Die Schwenkbewegung ist bedingt durch das
auf das Gehäuse des Getriebes 10 ausgeübte Reaktions
moment zu dem über die Antriebswellen 3 abgegebenen
Vortriebs- oder Bremsmoment. Wegen der Elastizitäten der
Gummilager 12 und 13 ist die Verschwenkung des Getriebes
10 um eine Querachse abhängig von der Stärke des Reak
tionsmoments. Beim Beschleunigen des Fahrzeugs wird das
Getriebe 10 in seinem vorderen Bereich etwas nach oben
verlagert und in seinem hinteren Bereich nach unten.
Wird dagegen nach dem Gaswegnehmen das Motorbremsmoment
über das Getriebe 10 auf die Antriebswellen 3 über
tragen, so bewegt sich das Gehäuse des Getriebes 10 mit
seinem vorderen Bereich nach unten und mit seinem
hinteren Bereich etwas nach oben.
Wie man in Fig. 1 erkennt, führt nun beispielsweise eine
Verlagerung des vorderen Endes 14 des Getriebes 10 nach
oben zu einer Verstellung der aufbauseitigen Anlenkung
15 des Querlenkers 8 in einer etwa vertikalen Richtung.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu das
Getriebe 10 an seinem vorderen Ende 14 je Achsseite mit
einem am Fahrzeugaufbau 4 gelagerten und in einer
weitgehend vertikalen Ebene verschwenkbaren Schwenkarm
16 verbunden, an dem das aufbauseitige Gelenk 15 des
Querlenkers 8 vorgesehen ist. Der Querlenker 8 verläuft
in Normallage des Fahrzeugs - ohne seitliche Neigung -
etwa horizontal. Bei dem dargestellten Ausführungsbei
spiel verläuft in gleicher Weise in dieser Normallage
auch der Schwenkarm 16 horizontal. Das aufbauseitige
Gelenk 15 des Schwenkarms 8 ist, wie man erkennt, etwa
im Mittelbereich des Schwenkarms 16 vorgesehen, der, wie
man weiterhin erkennt, etwa quer zur Fahrtrichtung
verläuft. Der Schwenkarm 16 nimmt so die von dem Quer
lenker 8 übertragenen Querkräfte besonders günstig auf.
Er könnte aber auch in Draufsicht zur Querrichtung
geneigt sein und schließlich wäre es aber auch möglich,
die aufbauseitige Anlenkung 15 direkt am Gehäuse des
Getriebes 10 vorzusehen, das aber dann alle von dem
Querlenker 8 übertragenen Kräfte aufnehmen müßte.
Bei einem vor der Radachse 17 (Fig. 4) liegenden, den
Lenkwinkel eines hinteren Rades 1 bestimmenden Quer
lenker 8 muß dessen aufbauseitige Anlenkung 15 durch das
aus der Motorbremsung resultierende Reaktionsmoment des
Getriebes 10 nach unten verlagert werden.
Anhand der schematisierten Darstellungen nach den Fig. 2
bis 4 wird nun im folgenden die Lenkwinkelveränderung
der hinteren Räder 1 der dargestellten Achse beschrie
ben, die eintritt, wenn in Kurvenfahrt (Fig. 3 und 4)
durch Gaswegnehmen ein Lastwechsel an der Hinterachse
eintritt.
Zunächst soll der Lastwechsel anhand der Fig. 2 kurz
erläutert werden, wenn das Fahrzeug sich nicht in einer
Kurve befindet. Das linke und das rechte Rad 1 befinden
sich in einer Normallage, in welcher der die Lenkwinkel
stellung des Rades 1 jeweils bestimmende Querlenker 8
etwa horizontal verläuft. Geringe Vertikalverschwen
kungen der Schwenkarme 16 aufgrund von Höhenverla
gerungen des vorderen Endes 14 des Getriebes 10 führen
zu geringen Verschwenkungen der Querlenker 8 aus ihrer
zum Fahrzeugunterboden im wesentlichen parallelen Lage.
Wegen der Parallelität zum Fahrzeugunterboden führt dies
zu keinen spürbaren Lenkbewegungen der Räder 1.
Die Schemadarstellung nach Fig. 3 zeigt nun die ange
triebene Hinterachse in einer Ansicht von hinten in
einer Linkskurve, in der sich der Fahrzeugaufbau nach
rechts geneigt hat. Das linke, kurveninnere Rad 1 ist
mehr ausgefedert, während das rechte kurvenäußere Rad 1
mehr eingefedert ist. Daher verläuft auch der linke, die
Lenkwinkelstellung des Rades 1 bestimmende Querlenker 8
von seiner aufbauseitigen Anlenkung relativ zum Fahrzeug
aufbau nach außen unten, während der rechte Querlenker
relativ zum Fahrzeugaufbau nach außen oben gerichtet
ist. Verlagert sich nun in einer solchen Situation der
Achse infolge des Gaswegnehmens das vordere Ende 14 des
Getriebes 10 durch Schwenken des Getriebes um eine
Querachse nach unten (Pfeil 18), so werden wie bei
Geradeausfahrt die aufbauseitigen Anlenkungen 15 der
Querlenker 8 relativ zum Fahrzeugaufbau ebenfalls etwas
nach unten bewegt. Wegen der Neigung der
linken und rechten Querlenker 8 führt dies aber beim
kurveninneren, linken Querlenker 8 zu einer Querver
lagerung des radträgerseitigen Gelenkes 9 nach kurven
innen (Pfeil 19). Wegen der gegensinnigen Neigung des
kurvenäußeren, rechten Querlenkers 8 wird dessen rad
trägerseitiges Gelenk aber ebenfalls nach kurveninnen
(Pfeil 19′) gezogen. Da die Querlenker 8 bei dem darge
stellten Ausführungsbeispiel vor den Radachsen 17 liegen
(Fig. 4), werden beide hinteren Räder 1 mit ihrem
vorderen Bereich etwas zur Kurveninnenseite hin
geschwenkt, gemäß Darstellung nach Fig. 4 also entgegen
dem Uhrzeigersinn (Pfeile 20 und 20′). Die Lenkwinkel
änderung in dem beschriebenen Sinn an einer ange
triebenen Hinterachse bewirkt einen gezielt steuerbaren
Untersteuereffekt, der dem eingangs beschriebenen
"Eindrehen" des Fahrzeugs beim Gaswegnehmen in der Kurve
entgegenwirkt. Da im allgemeinen die seitliche Neigung
des Fahrzeugs in der Kurve der Querbeschleunigung etwa
proportional ist, die Bewegung des Achsgetriebes anderer
seits der Drehmomentänderung proportional, tritt die
erfindungsgemäße Wirkung querbeschleunigungs- und
drehmomentabhängig ein, was durchaus wünschenswert und
vorteilhaft ist.
Mit der anhand des dargestellten Ausführungsbeispiels
erläuterten Erfindung ist eine frei wählbare Beein
flussung des Lastwechselverhaltens einer Achse möglich,
ohne daß dies Auswirkungen auf die kinematische und
elastokinematische Auslegung dieser Achse für andere
Fahrzustände, z.B. bei Geradeausfahrt und auf das
Verhalten der Achse bei Bodenwellen hätte.
Liegt der die Lenkwinkelstellung des Rades 1 beein
flussende Querlenker beispielsweise bei einer Hinter
achse hinter den Radachsen, so muß die vertikale Ver
stellung der aufbauseitigen Anlenkung beim Gaswegnehmen
natürlich nach oben erfolgen, wozu beispielsweise das
hintere Ende eines Achsengetriebes bzw. dessen Vertikal
verlagerung benutzt werden können.
Des weiteren kehrt sich, angewendet auf Vorderräder, die
ganze Aufgabenstellung natürlich um. Hier kann auch
anstelle eines Achsgetriebes der komplette, elastisch
aufgehängte Motor-Getriebeblock die Verstellung der
Räder bewirken.
Weiterhin könnte anstelle der beschriebenen Vertikalver
stellung der aufbauseitigen Anlenkung 15 des Querlenkers
8 eine solche Vertikalverstellung auch beispielsweise
über eine Drehwelle erfolgen, die über entsprechende
Betätigungsarme sowohl mit dem Getriebe als auch der
aufbauseitigen Anlenkung 15 des Querlenkers 8 verbunden
sein müßte.
Ist das Getriebe an einem Fahrschemel o.dgl. abgestützt,
der seinerseits wiederum elastisch mit dem Fahrzeugauf
bau verbunden ist, so wird auch der Fahrschemel infolge
der beschriebenen Getriebereaktionsmomente gewisse
drehmomentabhängige Schwenkbewegungen etwa um eine
Fahrzeugquerachse ausführen. Im Rahmen der Erfindung
lassen sich diese Schwenkbewegungen in analoger Weise zu
einer Lenkwinkelbeeinflussung nutzen. Es muß dabei
lediglich dafür gesorgt werden, daß der Radträger die
momentenabhängigen Verschwenkungen um eine Querachse
nicht mitmacht.
Claims (4)
1. Angetriebene Achse für ein Kraftfahrzeug mit
wenigstens einem Querlenker je Achsseite, der mit
einem die Räder antreibenden und gegenüber dem
Fahrzeugaufbau oder einen zwischengeschalteten
Hilfsrahmen elatisch abgestützten Getriebe so
gekoppelt ist, daß ein unter dem Antriebs- oder
Bremsreaktionsmoment auftretendes begrenztes
Verschwenken des Getriebes etwa um eine Querachse
eine vertikale Verstellung der aufbauseitigen
Anlenkungen der Querlenker und damit eine Lenkbe
wegung der Räder bewirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Getriebe (10) mit zwei am Fahrzeugaufbau
(4) oder dergleichen gelagerten und in einer
weitgehend vertikalen Ebene verschwenkbaren Schwenk
armen (16) verbunden ist, an denen die aufbau
seitigen Gelenke (15) der Querlenker (8) vorgesehen
sind.
2. Achse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwenkarme (16) in Normallage etwa horizontal
verlaufen.
3. Achse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die aufbauseitigen Gelenke (15) der
Querlenker (8) etwa im Mittelabschnitt jedes
Schwenkarms (16) vorgesehen sind.
4. Achse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Schwenkarm (16) etwa quer zur Fahrtrichtung
verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893913238 DE3913238A1 (de) | 1989-04-21 | 1989-04-21 | Radaufhaengung fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893913238 DE3913238A1 (de) | 1989-04-21 | 1989-04-21 | Radaufhaengung fuer kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3913238A1 DE3913238A1 (de) | 1990-10-25 |
DE3913238C2 true DE3913238C2 (de) | 1991-04-11 |
Family
ID=6379197
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893913238 Granted DE3913238A1 (de) | 1989-04-21 | 1989-04-21 | Radaufhaengung fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3913238A1 (de) |
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- 1989-04-21 DE DE19893913238 patent/DE3913238A1/de active Granted
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Also Published As
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