DE102004004417A1 - Lagerung eines Kraftfahrzeug-Achsgetriebes - Google Patents

Lagerung eines Kraftfahrzeug-Achsgetriebes Download PDF

Info

Publication number
DE102004004417A1
DE102004004417A1 DE200410004417 DE102004004417A DE102004004417A1 DE 102004004417 A1 DE102004004417 A1 DE 102004004417A1 DE 200410004417 DE200410004417 DE 200410004417 DE 102004004417 A DE102004004417 A DE 102004004417A DE 102004004417 A1 DE102004004417 A1 DE 102004004417A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axle
drive
bearing
axle drive
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200410004417
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Stenzenberger
Jan Eilers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE200410004417 priority Critical patent/DE102004004417A1/de
Publication of DE102004004417A1 publication Critical patent/DE102004004417A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/16Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of differential gearing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/11Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted with resilient means for suspension, e.g. of wheels or engine; sub-frames for mounting engine or suspensions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft die Lagerung eines Hinterachsgetriebes eines Kraftfahrzeugs in einem Hinterachsträger über zumindest drei Lagerstellen, wobei zwischen dem Achsgetriebe und der Karosserie des Fahrzeugs eine Stützstrebe vorgesehen ist, die an einer dieser beiden Strukturen im wesentlichen starr befestigt ist, während an der anderen Struktur eine Lagerstruktur vorgesehen ist, an der sich die Stützstrebe nur im Falle sehr hoher in das Achsgetriebe eingeleiteter Momente abstützt, während bei Übertragung niedrigerer Momente das Achsgetriebe nur über die Lagerstellen am Hinterachsträger abgestützt ist. Bevorzugt verläuft die Stützstrebe im wesentlichen in horizontaler Richtung und im wesentlichen parallel zu einer das Antriebsmoment des Fahrzeug-Antriebsaggregats in das Achsgetriebe einleitenden Gelenkwelle und ist in Einbaulage in Vertikalrichtung im wesentlichen biegesteif ausgeführt.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Lagerung eines Kraftfahrzeug-Achsgetriebes einer angetriebenen Fahrzeugachse in einem Achsträger und insbesondere die Lagerung eines Hinterachsgetriebes in einem Hinterachsträger über zumindest drei Lagerstellen. Zum technischen Umfeld wird neben der DE 39 13 238 C2 beispielshalber auf die DE 38 03 236 A1 verwiesen.
  • Ein Hinterachsgetriebe, über das das vom Fahrzeug-Antriebsaggregat bereitgestellte Moment auf die beiden angetriebenen Hinterräder eines zweispurigen Kraftfahrzeugs übertragen wird, ist üblicherweise über drei Elastomer-Lager im sog. Hinterachsträger des Kraftfahrzeugs gelagert. Die Hauptaufgabe der Hinterachsgetriebe-Lagerung ist dabei die Körperschallisolation zwischen dem Hinterachsgetriebe und dem Hinterachsträger. Die Lagerung des Hinterachsträgers an der Karosserie besteht üblicherweise aus vier Elastomer-Lagern, die einerseits die Entkopplung von kleinen Fahrbahnunebenheiten und Schwingungen zur Karosserie zur Aufgabe haben und die andererseits eine feste Anbindung an die Karosserie zur Erzielung einer guten Fahrdynamik darstellen müssen.
  • Beim soweit geschilderten, allgemein üblichen Stand der Technik bestehen zwangsläufig Zielkonflikte bei der Lagerauslegung. So sind zur optimalen akustischen Entkopplung nicht nur in den Lagern des Hinterachsgetriebes relativ weiche Lagerkennlinien von Vorteil. Dies verschlechtert jedoch das längsdynamische Verhalten des Kraftfahrzeugs.
  • Hinsichtlich der Auslegung der Lager besonders kritisch ist der sog. Lastwechselschlag, der bei stärkeren Lastwechseln des Fzg.-Antriebsaggregats auftritt, also dann, wenn sich das über das Hinterachsgetriebe übertragene Moment stark verändert, wobei das Hinterachsgetriebe praktisch eine Drehbewegung um die Fzg.-Querachse ausführt bzw. auszuführen trachtet. Dabei besteht bezüglich der Auslegung der Lager des Hinterachsträgers der Zielkonflikt, dass ein kleiner Lagerspalt in Vertikalrichtung für die Dynamik und die Verringerung des genannten Lastwechselschlags von Vorteil ist, jedoch wird durch einen kleinen Lagerspalt in Vertikalrichtung die schwingungstechnische Entkopplung des Fahrwerks von der Karosserie verschlechtert. Dabei wird es grundsätzlich mit größerem vom Antriebsaggregat bereitgestellten Antriebsmoment, welches über das Hinterachsgetriebe übertragen werden soll, zunehmend schwieriger, einen guten Kompromiss bei der Auslegung der Lager zu finden, so dass dann Nachteile hinsichtlich Komfort oder Fahrdynamik nicht ausgeschlossen werden können.
  • Eine Abhilfemaßnahme für diese geschilderte Problematik aufzuzeigen, ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist für eine Lagerung eines Kraftfahrzeug-Achsgetriebes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 gekennzeichnet durch eine zwischen dem Achsgetriebe und der Karosserie des Fahrzeugs vorgesehene Stützstrebe, die an einer dieser beiden Strukturen im wesentlichen starr befestigt ist, und wobei an der anderen Struktur eine Lagerstruktur vorgesehen ist, an der sich diese Stützstrebe nur im Falle sehr hoher in das Achsgetriebe eingeleiteter Momente abstützt, während bei Übertragung niedrigerer Momente das Achsgetriebe nur über die Lagerstellen am Achsträger abgestützt ist. Dabei sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass diese vorgeschlagene Maßnahme grundsätzlich für ein Fzg.-Achsgetriebe angewendet werden kann und nicht nur für ein Hinterachsgetriebe, wenngleich die Problemschilderung für den letztgenannten bevorzugten Anwendungsfall erfolgte.
  • Vorgeschlagen wird somit eine zusätzliche Abstützmöglichkeit für das Achsgetriebe bzw. Hinterachsgetriebe gegenüber der Karosserie des Fahrzeugs, d.h. unter Umgehung des Achsträgers bzw. Hinterachsträgers, die jedoch nur bedarfsweise, also in Verbindung mit der Übertragung von relativ hohen Drehmomenten über das Achsgetriebe wirksam wird bzw. werden soll. Gebildet wird diese zusätzliche Abstützmöglichkeit durch eine sog. Stützstrebe, die entweder an der Fzg.-Karosserie oder (bevorzugt) am Achsgetriebe (Hinterachsgetriebe) im wesentlichen starr befestigt ist. An der jeweils anderen „Struktur", d.h. im erstgenannten Fall am Achsgetriebe oder im zweitgenannten (bevorzugten) Fall an der Fzg.-Karosserie ist dann ein mit dieser Stützstrebe zusammenwirkendes Lager oder dgl., hier Lagerstruktur genannt, vorgesehen, wobei diese Lagerstruktur bzw. die entsprechende Wirkverbindung zwischen dieser Lagerstruktur und der genannten Stützstrebe derart gestaltet ist, dass nur im Bedarfsfall eine Abstützung der Stützstrebe an/in dieser Lagerstruktur erfolgt. Bereits erwähnt wurde, dass dieser Bedarfsfall dann eintritt, wenn relativ bzw. sehr hohe Momente vom Fzg.-Antriebsaggregat in das Achsgetriebe eingeleitet werden, wohingegen in all denjenigen Fällen oder Betriebszuständen, in denen niedrigere Momente eingeleitet werden, keine solche Abstützung erfolgt, so dass dann das Achsgetriebe nur über seine Lagerstellen am Achsträger abgestützt ist.
  • Grundsätzlich bestehen verschiedene Möglichkeiten zur Ausgestaltung der Stützstrebe mit der zugehörigen besagten, nur bedarfsweise wirksam werdenden Lagerstruktur, wobei in einer bevorzugten Ausführungsform die Stützstrebe im wesentlichen horizontal und im wesentlichen parallel zu einer das Antriebsmoment des Fzg.-Antriebsaggregats in das Achsgetriebe einleitenden Gelenkwelle (und somit im wesentlichen in Fzg.-Längsrichtung) verläuft und in Einbaulage in Vertikalrichtung im wesentlichen biegesteif ausgeführt ist, so wie dies in der beigefügten Prinzip-Ansicht eines Fahrzeugs-Unterbodens mit einer erfindungsgemäßen Lagerung dargestellt ist.
  • In der einzigen Figur ist mit der Bezugsziffer 1 das Bodenblech der Karosserie eines Personenkraftwagens gekennzeichnet, wobei hier eine Teil-Ansicht von unten auf den rückwärtigen Teil dargestellt ist. Der im unteren Bereich der Figur liegende Abschnitt bildet dabei die Aufnahme für die Rücksitzbank des PKW's, während der im oberen Bereich der Figur liegende Abschnitt des Bodenblechs dem zugehörigen Fußraum zugeordnet ist. Die zwischen diesen beiden Abschnitten liegende Stufe wird als sog. Fersenblech 1a bezeichnet.
  • Unter der Bezugsziffer 2 ist ein Hinterachsträger (bzw. allg. Achsträger) dargestellt, der über vier Lager 3 an der Fzg.-Karosserie bzw. am Bodenblech 1 befestigt ist. In dem Fachmann bekannter Weise sind an diesem Hinterachsträger 2 mehrere figürlich nicht dargestellte Lenker angelenkt, die das rechte bzw. linke Hinterrad (beide ebenfalls nicht dargestellt) des Kraftfahrzeugs/PKW's führen.
  • Die beiden genannten Hinterräder werden angetrieben, und zwar über ebenfalls nicht dargestellte Antriebswellen, die von einem Hinterachsgetriebe 4 (bzw. allg. Achsgetriebe 4) abgehen. Das entsprechende Moment wird in das Hinterachsgetriebe 4 in üblicher Weise über eine im wesentlichen in Fzg.-Längsrichtung verlaufende Gelenkwelle 5 eingeleitet, die mit einem im vorderen Bereich des Fahrzeugs vorgesehenen (und daher hier nicht dargestellten) Fzg.-Antriebsaggregat verbunden ist. Das genannte Hinterachsgetriebe 4 ist dabei über zumindest drei Lagerstellen 6, von denen hier nur zwei (und das in der Figur rechtsseitige auch nur bruckstückhaft) sichtbar sind, am Hinterachsträger 2 aufgehängt bzw. abgestützt. Diese Lagerstellen 6 sind – wie üblich – bevorzugt so angeordnet, dass sie die auftretenden Kräfte bestmöglich aufnehmen können, nämlich zum einen in der Lage sind, das Achsgetriebe 4 zu tragen und zum anderen das Stützmoment, das sich aufgrund der Verteilung des eingeleiteten Moments auf die beiden Antriebswellen einstellt, aufzunehmen.
  • Am Hinterachsgetriebe 4 ist eine Stützstrebe 7 starr angebracht, welche auch als Momentenschwert (hierfür wird ebenfalls die Bezugsziffer 7 verwendet) bezeichnet werden kann. Diese Stützstrebe 7 verläuft im wesentlichen in Längsrichtung des Personenkraftwagens bzw. im wesentlichen parallel zur Gelenkwelle 5 vom Hinterachsgetriebe 4 bis in den Bereich des bereits genannten Fersenblechs. An diesem ist eine sog. Lagerstruktur 8 angebracht, an bzw. in welcher sich die Stützstrebe 7 unter besonderen Umständen abstützen kann. Diese besonderen Umstände liegen dann vor, wenn von der Gelenkwelle 3 relativ hohe Drehmomente in das Hinterachsgetriebe 4 eingeleitet werden. Die Einleitung eines Drehmomentes in das Achsgetriebe 4 bewirkt nämlich, dass dieses – soweit es die Lagerstellen 6 des Achsgetriebes 4 zulassen – um einen gewissen Betrag um die Fahrzeug-Querachse verschwenkt wird. Dabei sollte eine tatsächlich registrierbare Verschwenkbewegung bzw. ein entsprechender sog. Lastwechselstoß so gering als möglich gehalten werden, weshalb eigentlich die Lagerstellen 6 entsprechend steif ausgeführt werden sollten. Da dies jedoch zu Lasten der Geräuschdämmung und des Komforts geht, ist andererseits eine gewisse Weichheit bzw. Elastizität in diesen Lagerstellen 6 erwünscht.
  • Für diesen Zielkonflikt schafft nun die vorgesehene Stützstrebe 7 Abhilfe. Die karosserieseitige Lagerung des sog Momentenschwertes 7, nämlich die sog. Lagerstruktur 8 ist (bspw. durch einen ausreichend großen Luftspalt) im normalen Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs schwingungstechnisch vollkommen vom Momentenschwert 7 entkoppelt. In diesem normalen Fahrbetrieb, bei dem üblicherweise nicht sehr hohe Momente in das Achsgetriebe 4 eingeleitet werden, werden die entsprechende Momente komplett über die üblichen Lagerstellen 6 übertragen und dabei durch eine in diesen vorgesehene relativ weiche Lagerkennung akustisch sauber entkoppelt. Bei Übertragung sehr hoher Momenten jedoch oder beim sog. Lastwechselschlag wird das Achsgetriebe 4 und mit diesem die Stützstrebe 7 so weit um die Fzg.-Querachse verschwenkt, dass sich die Stützstrebe 7 in der Lagerstruktur 8 und somit am Bodenblech 1 des Fzg.-Karosserie abstützt, wodurch dieses sog. Momentenschwert 7 mitträgt und somit die Abstützbasis vergrößert. Das von den üblichen Lagerstellen 6 im Falle der Übertragung von hohen Momenten aufzunehmende Kraftniveau wird dadurch erheblich reduziert. Um die beschriebene Funktion erfüllen zu können, ist die Stützstrebe 7 nicht nur ausreichend starr am Achsgetriebe 4 befestigt, sondern in vertikaler Richtung sehr biegesteif ausgeführt, was die Übertragung hoher Momente ermöglicht. Dieses vom Hinterachsgetriebe 4 in Richtung nach vorne bis ca. zum sog. Fersenblech verlaufende sog. Momentenschwert 7 bildet somit im Bedarfsfall einen langen Hebelarm, wodurch die Abstützbasis des Hinterachsgetriebes 4 für hohe Antriebsmomente erheblich vergrößert werden kann.
  • Die vorgeschlagene Stützstrebe 7 ermöglicht somit insbesondere bei Kraftfahrzeugen mit relativ hoher möglicher Momentenabgabe des Antriebsaggregats eine Entschärfung des Zielkonflikts bei der Lagerung des Hinterachsgetriebes 4 sowie des Hinterachsträgers 2 zwischen den einander entgegenlaufenden Anforderungen nach Komfort und spürbarer Fahrdynamik. Dieses sog. Momentenschwert 7 ermöglicht es somit, ohne Einbußen bei der Fahrdynamik gleichzeitig einen hohen Standard bezüglich Fahrkomfort und Lastwechselschlag darzustellen. Dabei kann dieses Momentschwert 7 bzw. eine entsprechende Stützstrebe mit entsprechender Lagerung vorteilhafterweise als Zusatzmaßnahme innerhalb einer größeren Fahrzeugserie vorgesehen sein, und zwar nur bei solchen Fahrzeug-Typen, die mit einem äußerst leistungsstarken Antriebsaggregat ausgerüstet sind, während bei solche Fzg.-Typen, die ein schwächeres Antriebsaggregat enthalten, aus Gewichts- und Kostengründen keine solche Stützstrebe 7 verbaut wird, wobei noch darauf hingewiesen sei, dass durchaus eine Vielzahl von Details abweichend von obigen Erläuterungen gestaltet sein kann, ohne den Inhalt der Patentansprüche zu verlassen.

Claims (2)

  1. Lagerung eines Kraftfahrzeug-Achsgetriebes einer angetriebenen Fahrzeugachse in einem Achsträger, insbesondere eines Hinterachsgetriebes (4) in einem Hinterachsträger (2) über zumindest drei Lagerstellen (6), gekennzeichnet durch eine zwischen dem Achsgetriebe (4) und der Karosserie (1) des Fahrzeugs vorgesehene Stützstrebe (7), die an einer dieser beiden Strukturen im wesentlichen starr befestigt ist, und wobei an der anderen Struktur eine Lagerstruktur (8) vorgesehen ist, an der sich die Stützstrebe (7) nur im Falle sehr hoher in das Achsgetriebe (4) eingeleiteter Momente abstützt, während bei Übertragung niedrigerer Momente das Achsgetriebe (4) nur über die Lagerstellen (6) am Achsträger (2) abgestützt ist.
  2. Lagerung eines Kraftfahrzeug-Achsgetriebes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstrebe (7) im wesentlichen horizontal und im wesentlichen parallel zu einer das Antriebsmoment des Fzg.-Antriebsaggregats in das Achsgetriebe (4) einleitenden Gelenkwelle (5) verläuft und in Einbaulage in Vertikalrichtung im wesentlichen biegesteif ausgeführt ist.
DE200410004417 2004-01-29 2004-01-29 Lagerung eines Kraftfahrzeug-Achsgetriebes Withdrawn DE102004004417A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410004417 DE102004004417A1 (de) 2004-01-29 2004-01-29 Lagerung eines Kraftfahrzeug-Achsgetriebes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410004417 DE102004004417A1 (de) 2004-01-29 2004-01-29 Lagerung eines Kraftfahrzeug-Achsgetriebes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004004417A1 true DE102004004417A1 (de) 2005-08-18

Family

ID=34801179

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410004417 Withdrawn DE102004004417A1 (de) 2004-01-29 2004-01-29 Lagerung eines Kraftfahrzeug-Achsgetriebes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004004417A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011002700A1 (de) 2011-01-14 2012-07-19 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Lagerung eines Achsgetriebes im Heckbereich eines Personenkraftwagens
DE102008026618B4 (de) 2008-06-03 2021-10-07 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Positioniereinrichtung

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934561C (de) * 1952-11-21 1955-10-27 Renault Befestigung und Aufhaengung von Achsgetrieben am Fahrzeugrahmen oder -koerper von Kraftfahrzeugen
DE1430938A1 (de) * 1964-10-27 1968-12-12 Daimler Benz Ag Radaufhaengung von Kraftfahrzeugen
DE1405963A1 (de) * 1961-09-14 1968-12-12 Ford Werke Ag Starre Antriebsachse fuer Kraftfahrzeuge
DE3342502A1 (de) * 1982-12-03 1984-06-14 Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa Vorrichtung zur abstuetzung des differentialgehaeuses eines fahrzeugs an der fahrzeugkarosserie
DE3803236A1 (de) * 1988-02-04 1989-07-20 Daimler Benz Ag Aufhaengung eines achsgetriebegehaeuses
DE3913238C2 (de) * 1989-04-21 1991-04-11 Bayerische Motoren Werke Ag, 8000 Muenchen, De

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934561C (de) * 1952-11-21 1955-10-27 Renault Befestigung und Aufhaengung von Achsgetrieben am Fahrzeugrahmen oder -koerper von Kraftfahrzeugen
DE1405963A1 (de) * 1961-09-14 1968-12-12 Ford Werke Ag Starre Antriebsachse fuer Kraftfahrzeuge
DE1430938A1 (de) * 1964-10-27 1968-12-12 Daimler Benz Ag Radaufhaengung von Kraftfahrzeugen
DE3342502A1 (de) * 1982-12-03 1984-06-14 Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa Vorrichtung zur abstuetzung des differentialgehaeuses eines fahrzeugs an der fahrzeugkarosserie
DE3803236A1 (de) * 1988-02-04 1989-07-20 Daimler Benz Ag Aufhaengung eines achsgetriebegehaeuses
DE3913238C2 (de) * 1989-04-21 1991-04-11 Bayerische Motoren Werke Ag, 8000 Muenchen, De

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008026618B4 (de) 2008-06-03 2021-10-07 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Positioniereinrichtung
DE102011002700A1 (de) 2011-01-14 2012-07-19 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Lagerung eines Achsgetriebes im Heckbereich eines Personenkraftwagens
WO2012095217A1 (de) 2011-01-14 2012-07-19 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Lagerung eines achsgetriebes im heckbereich eines personenkraftwagens
US8651222B2 (en) 2011-01-14 2014-02-18 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Support of an axle transmission in the rear region of a passenger vehicle

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2956315B1 (de) Radaufhängung für ein kraftfahrzeug
DE102007021531A1 (de) Lagervorrichtung für eine Antriebseinheit bei einem Fahrzeug
DE102014102510A1 (de) Hinterradaufhängungs-Unterbaugruppe für ein Kraftfahrzeug
EP1184214A2 (de) Aktuator zur aktiven Fahrwerksregelung
EP2657111B1 (de) Fahrerhauslagerung
DE102010000886A1 (de) Vorrichtung zum kippbaren Lagern einer Fahrzeugkabine eines Fahrzeuges
EP2663463B1 (de) Lagerung eines achsgetriebes im heckbereich eines personenkraftwagens
WO2007087793A1 (de) Angetriebene fahrzeugachse mit einzelradaufhängung
WO2011113456A1 (de) Kraftwagen
DE102007024770A1 (de) Aktives Fahrwerk für Kraftfahrzeuge
EP2473393B1 (de) Fahrzeugkarosserie mit modularer hinterachskonstruktion
DE202015008095U1 (de) Tandemachse
DE102009057194A1 (de) Hub-Wank-System
DE102018214289A1 (de) Hinterachse eines Fahrzeuges
WO2013034371A2 (de) Antriebseinheit für ein elektrofahrzeug sowie verfahren zum festlegen einer antriebseinheit in einem elektrofahrzeug
DE102017004132A1 (de) Fahrschemel für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit einem solchen Fahrschemel
DE60225963T2 (de) Lastkraftwagen mit niedrigem, ebenem Fahrerhausboden
DE102004004417A1 (de) Lagerung eines Kraftfahrzeug-Achsgetriebes
DE102008040505B4 (de) Eigenlenkende Radaufhängung mit Geradführung
DE102015202208B4 (de) Verfahren zum Betrieb einer Hinterradlenkung sowie Hinterradlenkung für ein Fahrzeug
WO2010136095A1 (de) Schwingungsisolierte radachse für kraftfahrzeug
DE4325598B4 (de) Getriebeabstützung
DE102005023265B4 (de) Vorrichtung zur schwingungsdämpfenden Lagerung eines Antriebsaggregates
DE102019201642B4 (de) Kraftfahrzeug und Fahrwerks-Modul für ein Kraftfahrzeug
DE10261929B4 (de) Vorrichtung zum Kippen eines gefederten Fahrerhauses eines Nutzfahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee