DE391309C - Magnetelektrische Lampe mit scheibenfoermigem Dauermagneten - Google Patents

Magnetelektrische Lampe mit scheibenfoermigem Dauermagneten

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DE391309C
DE391309C DEP44886D DEP0044886D DE391309C DE 391309 C DE391309 C DE 391309C DE P44886 D DEP44886 D DE P44886D DE P0044886 D DEP0044886 D DE P0044886D DE 391309 C DE391309 C DE 391309C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/24Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets axially facing the armatures, e.g. hub-type cycle dynamos

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Magnetelektrische Lampe mit scheibenförmigem Dauermagneten. Die Erfindung bezieht sich auf eine inagnetelektrische (Taschen-, Fahrrad- usw.) Lampe, bei welcher in an sich bekannter Weise scheibenförmige Dauermagnete Verwendung finden. Die Magnete erhalten auf mindestens einer ihrer Grund- oder Stirnflächen durch Nuten gebildete ebene Pole, welche mit ihren Stirnflächen ebenen Polflächen der Spulen tragenden Ankerkernstücke parallel gegenüberstehen. Durch diese besondere Ausbildung wird in sehr einfacher Weise eine sehr gute Fiihrung der Kraftlinien erreicht und ferner ein sehr gedrängter Bau erzielt, der insbesondere für Kleinmaschinen gefordert wird. Die Nuten der Dauermagnete werden dabei vorteilhaft durch die Mitte von runden Scheiben geführt, die drehbar auf der Dynamowelle sitzen, wobei die Nuten auf beiden Seiten der Scheiben angebracht sein können.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht der Einrichtung zum Teil im Schnitt, Abb. 2 (las Getriebe in Seitenansicht, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie .-1-B der Abb. i ; Abb. ,a, 5 und 6 veranschaulichen Einzelheiten und Abb. 7 bis 11 Varianten.
  • Die gezeichnete Lampe weist ein Gehäuse i auf, welches einen hohlzylindrischen 1-Iittelteil 2 besitzt, an dem ein Handgriff 3 und ein zur Aufnahme der Glühbirnenfassung bestimmter Stutzend. vorgesehen ist. Im zylindrischen Gehäuse ist am Boden mittels Schrauben 5 eine Scheibe 6 befestigt, auf welcher Spulen 7 angeordnet sind. In der Mitte der Scheibe 6 ist eine Büchse eingesetzt, in welcher das eine Ende einer Welle g drehbar gelagert ist. Letztere trägt einen scheibenförmigen Dauermagneten 9, auf welchem durch zwei sich kreuzende Nuten io. 11 Pole 13 gebildet sind. Auf der Welle 8 sitzt ein Zahnkolben 1.4 fest, ferner ein Ansatz 15, der in einer Platine 16 passend eingesetzt ist.
  • Der Ansatz 15 wird so groß gewählt, (1a13 der Zahnkolben 1.1 durch die diesen aufnehmende Bohrung der Platine 16 hindurchgeschoben werden kann. Die Platine i6 ist mit einer zweiten Platine 17 starr verbunden. Zwischen den beiden Platinen ist ein zum Antrieb des Magneten g bestimmtes Räderwerk vorgesehen, das durch ein mit einem Handgriff" 2o versehenes doppelarmiges Segment 21 gedreht werden kann. Letzteres steht mittels des Zahnkranzes 23 mit einem Zahnkolben 24 in Eingriff, welcher mit einer gezahnten Scheibe 25 fest verbunden ist. -Mit der Scheibe 25 steht eine Klinke 27 in Eingriff, die mit einem Zahnrad 28 verschraubt ist. Das Rad 28 treibt mittels zweier Cbertragungsräder 30, 31 den Zahnkolben 14., und zwar findet eine übersetzung ins Schnelle statt. Die Stirnflächen der Pole 13 sind genau parallel zu den Polflächen des _#Iinkers ; der Abstand wird möglichst klein gewählt, um die Streuung klein zu halten. Die Spulenkörper sind geschlitzt, sie bestehen aus Weicheisen oder geblättertem Eisen. Die Spulen sind mit den Kontakten der Glühbirne 3@ in an sich bekannter Weise leitend verbunden. Die Glühbirne ist in einer Fassung 3:I eingesetzt, welche mittels einer Kappenmutter 35 am Gehäusestutzen festgelegt ist. Das Gehäuse ist mittels eines Deckels 36 abgeschlossen. Es besitzt einen seitlichen Schlitz, durch welchen der Hebel 21 nach außen ragt.
  • Der Zusammenbau der Lampe läßt sich einfach und genau bewerkstelligen und erfordert wenig Arbeit; mit der Lampe kann eine hohe Wirkung erzielt werden. Nach Entfernen des Deckels 36 kann das Getriebe, das zwischen den Platinen 16 und 17 eingebaut ist, aus dein Gehäuse als Ganzes entfernt werden. Der Ansatz 15 der Welle 8 tritt dabei aus der Bohrung der Platine 16. Es kann nun der Scheibenmagnet mit seiner Welle 8 entfernt werden, so daß der Anker freilnegt und aus dein Gehäuse entfernt werden kann. Der Ansatz ist auf die Welle 8 aufgepreßt. Der Ansatz 15 ist genau passend in die Platine eingesetzt, so daß er darin festsitzt. Der Hebel 21 steht unter der Wirkung einer Feder 37, welche ersteren in bekannter Weise in seine Ausgangslage zurückführt, nachdem er betätigt worden ist. Beim Gebrauch der Taschenlampe wird diese mit einer Hand am Griff und am Handhebel 2o gefaßt und letzterer gedreht; dabei wird der Scheibenmagnet in rasche Drehung gesetzt.
  • Die Platinen können mit dem Deckel ein Ganzes bilden; da die Platinen genau gleich und auswechselbar sind, so können sie verwendet werden gleichgültig, ob der Deckel links oder rechts angebracht ist. Der Einbau des Getriebes zwischen den Platinen ermöglicht das Zusammenbauen des ganzen Stromerzeugers, ohne daß die Platinen voneinander und die Wellen aus ihren Lagern entfernt 1@-erden müssen. Es können auch plattenförmige Magnete mit ebenen Polflächen von anderer Form wie der beschriebenen (namentlich wenn der Anker drehbar angeordnet ist) vorgesehen sein.
  • Die Dynamo kann auch wie in Abb. 7 bis dargestellt gebaut sein. Die Dynamo besitzt flache Drahtspulen 41, die auf zwei Kernstücken 4.2 sitzen. Letztere sind geschlitzt und mittels Schrauben an Platten 40 befestigt. Die Kernstücke 42 können auch aus Lamellen zusammengesetzt sein. Im Gestell d.o ist ein scheibenförmiger Dauermagnet 44 mittels Welle 45 drehbar gelagert; der Dauermagnet besitzt auf beiden Grundflächen durch radiale -Nuten gebildete Pole 13. Die Polflächen der Pole 13 stehen parallel zu den Polflächen der Kernstücke .I2. Der Antrieb der Welle d.5 kann mit dem Getriebe nach Abb. i bis 6 oder mit anderen Mitteln bewerkstelligt werden.
  • Der Anker kann auch auf der Welle .45 befestigt sein und gegenüber dem feststehenden Dauermagneten gedreht werden, wobei der Dauerrnagnet z. B. ein Hufeisenmagnet sein kann. Eine solche Ausführungsform ist in Abb. io und i i dargestellt. Neben einem U-förmigen, flachen Dauermagneten 50 ist auf einer Welle 51 mittels Kernstücke 53 eine Drahtspule 52 befestigt. Die Endstücke des Stückes 53 liegen parallel zur Seitenfläche des Magneten 50, so daß zwischen denselben nur ein kleiner Spalt bleibt und nur eine geringe Streuung auftritt. Der Strom der Spulen 52 wird mittels Bürsten usw. in bekannter Weise weitergeleitet.
  • Die Lampe kann auch als Fahrradlampe ausgebildet sein, in welchem Falle sich zürn Antrieb der Dynamo irgendein übliches Getriebe verwenden läßt. Es können bei jeder Lampe jeweils mehrere mit Ankerspulen zusammenwirkende Dauermagnete vorgesehen sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetelektrische Lampe mit scheibenförmigem Dauermagneten, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (9) auf mindestens einer ihrer Grund- oder Stirnflächen durch \Tuten oder Ausnehmungen (i o, i i) gebildete, ebene, flache Pole (13) aufweisen, welche mit ihren Stirnflächen ebenen oder flachen Polflächen (d.
  2. 2) der die induzierten Spulen (41) tragenden Ankerkernstücke parallel gegenüberstehen.. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauerinagnete (9) durch ihre Mitte verlaufende Nuten (io, ii) aufweisen, zu deren beiden Seiten ausgeprägte, flache Pole (13) entstehen.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2 für Lampen mit zylindrischem Gehäuse, an welchem ein Handgriff zum Ingangsetzen der Klennmaschineund der Glühbirnenstutzen sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (8) des kreisenden Dauermagneten (9) einerseits .in der die induzierten Spulen (41) tragenden, ruhenden Ankerscheibe (6), anderseits in einer der beiden Platinen (16, 17) gelagert ist, zwischen denen in an sich bekannter Weise das Räderwerk der Dynamo eingesetzt ist. .I., Ausführungsform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (8) in der Platine (16) mit einem Ansatz (15) gelagert ist, dessen Durchmesser größer als der Außendurchmesser des auf der Magnetwelle (8) sitzenden Antriebszahnrades (1d.) derselben ist, so daß dieses durch die Platine (16) hindurchtreten kann.
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