DE3912615A1 - Verstaerkungs- und/oder prozessfasern auf basis von pflanzenfasern, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung - Google Patents
Verstaerkungs- und/oder prozessfasern auf basis von pflanzenfasern, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Verstärkungs-und/oder Prozeßfa
sern auf Basis von Pflanzenfasern, Verfahren zu ihrer
Herstellung und ihre Verwendung.
Es ist bekannt, daß Formteilen häufig Asbestfasern bei
gemischt werden. In der letzten Zeit hat sich aber heraus
gestellt, daß Asbest vom gesundheitlichen Standpunkt
keineswegs unbedenklich ist. Trotz dieses Nachteils kommen
diese Fasern nach wie vor in großem Umfang zur Anwendung,
weil sie auf vielen Anwendungsgebieten große Vorteile
besitzen und echte Alternativen am Markt zur Zeit nicht
vorhanden sind.
Das gleiche gilt für Glasfasern. Auch Kunstfasern sind
nicht unbedenklich, da bei höheren Temperaturen Zersetzungs
reaktionen unter Bildung von toxischen Dämpfen stattfinden
können.
Auch auf der Basis von Pflanzenfasern wurde bereits ver
sucht, ein Ersatzmaterial für Asbest zu finden. So be
schreibt DE-OS 30 08 204 ein Verfahren zur Herstellung
einer Armierungsfaser, bei dem Pflanzenfasern zunächst be
züglich der Kapillaren geöffnet werden und die so be
handelten Pflanzenfasern dann mit einer Aufschlämmung
von Kalk und Wasser und nach einer Zwischentrocknung mit
einer Formaldehyd enthaltenden Wasserglaslösung imprägniert
werden. Diese Behandlungsschritte können auch in umge
kehrter Reihenfolge ausgeführt werden. Auch dieses Ver
fahren hat jedoch nicht zu dem gewünschten Erfolg ge
führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Ver
stärkungs- und Prozeßfasern zur Verfügung zu stellen, die
die vorteilhaften Eigenschaften der Asbestfaser besitzen,
ohne deren gesundheitsschädlichen Nachteile aufzuweisen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch Verstärkungs- und Prozeß
fasern auf Basis von Pflanzenfasern, die durch das nach
stehende Verfahren erhältlich sind.
Das Verfahren zur Herstellung dieser Verstärkungs- und
Prozeßfasern ist dadurch gekennzeichnet, daß man von
Holzbestandteilen befreite Pflanzenfasern mit einer
wäßrigen Lösung mindestens einer Metallverbindung, ausge
wählt unter Metalloxiden, -hydroxiden, -carbonaten,
-sulfaten, -thiosulfaten, -sulfiten, -silikaten oder
-phosphaten behandelt, wäscht und anschließend mit einem anorgani
schen oder organischen Bindemittel behandelt oder die nicht ge
waschenen Fasern mit einer Mineralsäure neutralisiert,
oder daß man nicht-vorbehandelte Pflanzenfasern bei
250 bis 350°C unter kontrollierter Luftzufuhr behandelt,
so daß eine Verkohlung der Fasern erfolgt.
Die für die Herstellung der erfindungsgemäßen Armierungs-
und Prozeßfasern geeigneten Pflanzenfasern sind insbe
sondere Bastfasern, wie die Stengelfasern von Flachs,
Hanf, Jute, Nesselpflanzen, die Blattfasern der Agaven
sowie die Samenhaare beispielsweise der Baumwolle und
die Fasern der Fruchtschale von Kokos.
Die Pflanzenfasern in geschnittener oder ungeschnittener
Form müssen zuerst von Holzbestandteilen befreit werden.
Dies erfolgt anhand bekannter und üblicher Verfahren,
beispielsweise durch Rösten und Entholzen von Grünflachs.
Anschließend erfolgt die Behandlung mit der wäßrigen
Lösung einer Metallverbindung. Diese Lösung enthält insbe
sondere 1 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt 10 bis 30 Gew.%
der Metallverbindung, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Lösung. Vorzugsweise erfolgt die Behandlung bei 50 bis
100°C.
Falls erforderlich, werden die Fasern dann mit Wasser ge
waschen und gegebenenfalls getrocknet und mit dem Binde
mittel behandelt oder sie werden mit einer Mineralsäure,
insbesondere Salzsäure, Phosphorsäure oder Schwefelsäure,
neutralisiert, gegebenenfalls getrocknet und mit dem
Bindemittel behandelt.
Bevorzugte Metallverbindungen sind Alkali- oder Erdalkali
oxide, -hydroxide, -carbonate, -thiosulfate oder -sulfate
sowie basische Eisen-, Titan-, Antimon- oder Aluminium
salze. Besonders bevorzugt sind Alkali- oder Erdalkali
hydroxide, Alkalimetasilikate und Alkalithiosulfate, z.B.
Natrium- oder Kaliumhydroxid, Natriumetasilikat und
Natriumthiosulfat.
Als Bindemittel verwendet man insbesondere Zement, Gips,
Silikate, Alkali- oder Erdalkalisalze von Mineralsäuren,
Bitumen, Asphalt, natürliche und synthetische Elastomere,
Polyurethane, Phenolharze, Resole, Melaminharze, Epoxy
harze oder deren Gemische.
Die Anwendung dieser Bindemittel kann in wäßrigem oder
organischem Medium (Lösungsmittel) erfolgen. Die Binde
mittelmenge beträgt vorzugsweise 5 bis 20 Gew.-%, bezogen
auf den Faseranteil.
Die Fasern werden mit einer wäßrigen oder organischen
Lösung oder Suspension des Bindemittels imprägniert, indem
sie beispielsweise in die Lösung oder Suspension getaucht
oder damit besprüht werden. Die Imprägnierung erfolgt
vorzugsweise bei Raumtemperatur, anschließend wird getrocknet.
Anstelle der in der oben beschriebenen Weise erhaltenen
Fasern kann man auch die bei der Flachsbearbeitung anfallen
den Faserkomponenten direkt mit dem Bindemittel behandeln.
Je nach Anwendungszweck der erfindungsgemäßen Fasern
kann man noch zusätzliche Behandlungsstufen vorsehen. Wenn
beispielsweise eine helle Faser gewünscht ist, kann man nach
der Vorbehandlung der Fasern einen Bleichvorgang ein
schieben. Zu diesem Zweck werden die Fasern in üblicher
Weise bei Raumtemperatur oder bei erhöhter Temperatur
mit einer Peroxid- oder Hypochloritlösung oder mit Chlor
wasser behandelt und anschließend mit Wasser gespült.
Falls ein tribologischer Effekt gewünscht ist, kann man
ihnen ein Feststoffschmiermittel zusetzen. Geeignete
Feststoffschmiermittel sind beispielsweise Molybdändi
sulfid, Graphit, Zinksulfit, Tricalciumphosphat,
Titanoxid und dergleichen.
Falls eine zusätzliche flammhemmende Ausrüstung gewünscht
ist, kann man ihnen eine flammhemmende Verbindung zusetzen,
wie ein Antimonoxid, Eisensulfat, Alaun, Wismutoxid, Harn
stoffphosphat oder Chlorparaffin.
Als Konservierungsmittel kann ihnen auch ein Bakterizid,
wie ein Schwermetallsalz oder eine Chlorphenolverbindung
zugesetzt werden.
Wie oben bereits erwähnt, können in einer zweiten Variante
des erfindungsgemäßen Verfahrens Pflanzenfasern, die die
organischen Bestandteile (Holzbestandteile, Zuckerstoffe,
Pektine) noch enthalten, pyrolysiert werden. Sie werden
dabei einer Temperatur von 250 bis 350°C unter kontrollierter
Luftzufuhr unterworfen. Dabei verbrennen die Pflanzen nicht,
sondern sie verkohlen. Beispielsweise werden die Fasern
unter kräftiger Durchmischung in einem von außen beheizten
Röhrenofen erhitzt. Dabei werden die gebildeten Gase
abgesaugt und der Luftzutritt so geregelt, daß keine Ver
brennung und eine Druckerniedrigung von etwa 0,1 bis
0,05 Bar erfolgt. Die Erhitzungszeit wird so gewählt, daß der Car
bonisierungsgrad etwa 20 bis 80%, insbesondere 20 bis 60%, beträgt.
Überraschenderweise erhält man auf diese Weise ohne eine Vor
behandlung eine Faser, die auf bestimmten Anwendungsgebieten
umweltschädliche Fasern ersetzen kann.
Die durch Pyrolyse erhaltene Faser ist relativ brüchig und
kann sehr leicht zerkleinert werden, so daß die Faser als
Mikrofaser vorliegt. Dies kann anhand der spezifischen
Oberfläche (nach Blaine-Dyckerhoff) und der Dichte ge
zeigt werden:
Gewünschtenfalls können die durch Pyrolyse erhaltenen
Fasern noch imprägniert werden, indem man sie in eine
Lösung aus einem Harz, synthetischen oder natürlichen Gummi
oder Elastomer taucht oder mit dieser Lösung besprüht. Diese
Imprägnierung dient dazu, die Benetzung und Verarbeitung
der Faser zu erleichtern.
Im folgenden werden Anwendungsgebiete für die erfindungs
gemäßen Fasern erläutert:
In der Zementfaserindustrie sind die erfindungsgemäßen
"mineralisierten" Fasern für die Herstellung von beispiels
weise Zementplatten und Zementformteilen brauchbar. Für
diesen Zweck werden die Fasern wie oben beschrieben be
handelt, auf eine Länge von beispielsweise 4 bis 8 mm
zugeschnitten und mit einer Metallverbindung wie oben be
schrieben behandelt. Die Einarbeitung der Fasern in den
Zement erfolgt auf übliche Weise, beispielsweise durch
Zumischen zum Zement oder zu der angemachten Betonmischung.
Auf gleiche Weise können Gipsplatten und Gipsformteile
hergestellt werden. Die Anwendung mineralisierter Pflanzen
fasern ist hier nicht zwingend, weil die Mineralisierung
bei der Anwendung der Pflanzenfasern im Gipsbrei erfolgen
kann. Die Länge der Fasern richtet sich nach der gewünschten
mechanischen Festigkeit der Gipsteile.
Für die Herstellung von Gips für medizinische Zwecke werden
die Fasern zusätzlich, wie oben beschrieben, gebleicht,
was gleichzeitig eine Entkeimung bewirkt.
Für die Herstellung von Verputz- und Spachtelmassen auf
Basis von Gips und Leim oder wasserlöslichen Harzen setzt
man die vorbehandelten Fasern zusammen mit einem üblichen
Konservierungsmittel ein. Auch in diesem Fall ist die ge
wünschte Festigkeit maßgebend für die Länge der zur
Anwendung kommenden Fasern.
Die erfindungsgemäßen Fasern sind auch zur Herstellung von
Schalldämmstoffen, wie Maschinenverkleidungen und Massen für
den Unterbodenschutz von Fahrzeugen und zur Verwendung in
Dichtmassen, Dachbahnen und Straßenbelägen geeignet. Zu
diesem Zweck werden sie beispielsweise mit Bitumen-Gummi
mehl, Asphalt und Epoxyharzen vermischt. Die Länge der
Fasern richtet sich nach der Auftragungsmethode. Bei aufzu
sprühenden Überzügen sollte die Länge der Fasern 10 mm
nicht überschreiten, wohingegen die Länge der Fasern bei
aufgespachtelten Überzügen 20 bis 50 mm betragen kann.
Die erfindungsgemäßen Fasern sind besonders geeignet,
als Zusatz zu Phenoplasten oder als Füllstoffe für Kunst
stoff-Formteile.
Die durch Pyrolyse erhältlichen feinen Fasern sind be
sonders vorteilhaft für Reibbeläge, wie Kupplungs- und
Bremsbeläge, die aus einem Agglomerat mehrerer Komponenten
bestehen und unter Anwendung von Druck und Temperatur
verpreßt werden. Die erfindungsgemäßen Fasern dienen
dabei dazu, eine optimale Verteilung und homogene Mischung
der zahlreichen Einzelbestandteile, die eine sehr unter
schiedliche Dichte aufweisen können, zu gewährleisten.
Die erfindungsgemäßen Fasern können auch in Form von
Garnen oder Geweben in Phenoplasten oder thermoplastischen
Kunststoffen verwendet werden, welche zu Gleit- und Ver
schleißteilen und gepreßten Maschinenteilen, wie Brems
bändern, Kupplungen und Reibbelägen, verarbeitet werden.
Sie verleihen den Formteilen ausgezeichnete mechanische
Eigenschaften, wie Zug-, Reiß- und Biegefestigkeit.
In der Papier- und Pappeindustrie kommen gebleichte oder
ungebleichte erfindungsgemäße Fasern zur Anwendung. Für
diesen Zweck werden sie vorzugsweise mit einer Harzlösung
(Leimung), die aus Harz, Seifen, Wasserglas und Casein
besteht, imprägniert. In gleicher Weise lassen sich die
erfindungsgemäßen Fasern auch bei der Herstellung von
Filz verwenden.
Grünflachsfasern wurden durch Rösten und Entholzen von Holz
bestandteilen befreit. 100 kg der von Holzbestandteilen
befreiten Fasern wurden in einer 5 %igen wäßrigen Natrium
hydroxidlösung 30 Minuten bei 60°C gerührt. Die Fasern
werden isoliert und durch Besprühen mit 10%iger Phosphor
säure neutralisiert.
Man wiederholt das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren,
wobei man jedoch nach der Behandlung der Fasern mit Natron
lauge die Fasern isoliert, mit Wasser wäscht und anschließend
mit Zementbrühe besprüht.
100 kg geschnittene Grünflachsfasern werden bei 280 bis
300°C in einem Ofen unter kräftiger Durchmischung erhitzt.
Die gebildeten Gase werden abgesaugt und durch Frischluft
derart ersetzt, daß keine Verbrennung erfolgt. Das Erhitzen
wird so lange durchgeführt, bis der gewünschte Carbonisie
rungsgrad, z.B. 80% beträgt.
Claims (13)
1. Verstärkungs- und/oder Prozeßfasern auf Basis von
Pflanzenfasern, dadurch erhältlich, daß man von
Holzbestandteilen befreite Pflanzenfasern mit einer
wäßrigen Lösung mindestens einer Metallverbindung, ausgewählt
unter Metalloxiden, -hydroxiden, -carbonaten, -sulfaten,
-thiosulfaten, -sulfiten, -silikaten oder -phosphaten
behandelt, anschließend wäscht und mit einem anorganischen oder
organischen Bindemittel behandelt oder die nicht
gewaschenen Fasern mit einer Mineralsäure neutralisiert,
oder
daß man nicht-vorbehandelte Pflanzenfasern bei 250 bis
350°C unter kontrollierter Luftzufuhr behandelt, so
daß eine Verkohlung der Fasern erfolgt.
2. Fasern nach Anspruch 1, dadurch erhältlich,
daß man Flachs-, Jute-, Nessel-, Hanf-, Baumwolle-
oder Sisalfasern verwendet.
3. Fasern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch er
hältlich, daß man als Metallverbindung Alkali- oder
Erdalkalioxide, -hydroxide, -carbonate, -thiosulfate
oder -sulfate sowie basische Eisen-, Titan-, Antimon-
oder Aluminiumsalze verwendet.
4. Fasern nach Anspruch 3, dadurch erhältlich,
daß man als Metallverbindung Natrium- oder Kalium
hydroxid, Natriummetasilikat oder Natriumthiosulfat
verwendet.
5. Fasern nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch erhältlich, daß man die Pflanzen
fasern mit einer 1- bis 30gew.%igen, vorzugsweise
10- bis 30gew.%igen, wäßrigen Lösung der Metallver
bindung behandelt.
6. Fasern nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch erhältlich, daß man die
Pflanzenfasern mit der wäßrigen Lösung der Metall
verbindung bei 50 bis 100°C behandelt.
7. Fasern nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch erhältlich, daß man als Bindemittel
Zement, Gips, Silikate, Bitumen, Asphalt, natürliche
oder synthetische Elastomere, Polyurethane, Phenol
harze, Resole, Melaminharze, Epoxyharze oder Gemische
davon verwendet.
8. Fasern nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch erhältlich, daß man 5 bis 20 Gew.-%
Bindemittel, bezogen auf den Faseranteil, verwendet.
9. Fasern nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch erhältlich, daß man die von Holzbestandteilen befreiten
Pflanzenfasern vor der Behandlung mit der wäßrigen Lösung der
Metallverbindung durch Behandlung mit Peroxiden, Hypochlorit oder
Chlorwasser bleicht.
10. Fasern nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich mit einem
Mittel zur Flammfestausrüstung, einem Feststoffschmier
mittel und/oder einem Konservierungsmittel ausgerüstet sind.
11. Fasern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß man die durch Pyrolyse erhaltenen
Fasern mit einem Harz, natürlichem oder synthetischem
Gummi oder einem Elastomer imprägniert.
12. Verfahren zur Herstellung der Verstärkungs- und Prozeß
fasern der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß man von
Holzbestandteilen befreite Pflanzenfasern mit einer
wäßrigen Lösung mindestens einer Metallverbindung, ausgewählt
unter Metalloxiden, -hydroxiden, -carbonaten, -sulfaten,
-thiosulfaten, -sulfiten, -silikaten oder -phosphaten
behandelt, anschließend wäscht und mit einem anorganischen oder
organischen Bindemittel behandelt oder die nicht
gewaschenen Fasern mit einer Mineralsäure neutralisiert,
oder
daß man nicht-vorbehandelte Pflanzenfasern bei 250 bis
350°C unter kontrollierter Luftzufuhr behandelt, so
daß eine Verkohlung der Fasern erfolgt.
13. Verwendung der Verstärkungs- und Prozeßfasern nach
Anspruch 12 für die Herstellung von Zementformteilen,
Gipsformteilen, Schalldämmstoffen, Reibbelägen,sowie
in Dichtmassen, Dachbahnen und Straßenbelägen.
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