DE3911200A1 - Matritze fuer die zahnheilkunde - Google Patents

Matritze fuer die zahnheilkunde

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DE3911200A1
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Wolfgang Dr Hornig
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/80Dental aids fixed to teeth during treatment, e.g. tooth clamps
    • A61C5/85Filling bands, e.g. matrix bands; Manipulating tools therefor

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Matritze für die Zahnheilkunde, bestehend aus einem flexiblen Matritzen­ band, das den zu plombierenden Zahn umhüllt und auf einem Matritzenspanner zur Feststellung der endgültigen Lage, um so die normale unzerstörte Zahnform nachzubilden.
Um größere Kavitäten insbesondere in den Seitenwänden von Backenzähnen nach dem Ausbohren der kariösen Zahnsubstanz füllen zu können, werden um die Zähne Matritzen gelegt, die die Aufgabe haben, die normale Zahnform nachzuempfin­ den und gewissermaßen als Außenschalung für das einzubrin­ gende Füllungsmaterial zu dienen.
Diese Matritzen bestehen üblicherweise aus einem metalli­ schen Matritzenband, das vor dem Füllvorgang um den Zahn herum gelegt wird und aus einem Matritzenspanner, der nach dem Anlegen der Matritze, z. B. durch Verdrehung einer Spannschraube, das Matritzenband feststellt, so daß während des Füllvorgangs das Matritzenband sicher in seiner Posi­ tion gehalten wird, und zwar solange bis das Füllungsmate­ rial ausgehärtet ist.
Härtet nun ein derartiges Füllungsmaterial in dem Matrit­ zenband aus, so ist es nicht möglich einen strammen Kon­ taktpunkt zu erzielen. Unter einem Kontaktpunkt wird dabei der Bereich verstanden, an dem sich zwei Zähne seitlich der Kauflächen berühren; fehlt dieser Punkt aufgrund des Bestehens einer Lücke, so ist das Einbeißen von Speise­ resten mit nachfolgenden Zahnfleischentzündungen und Paro­ dontose eine mögliche unangenehme Folge.
Das Fehlen dieses Kontaktpunktes ist darauf zurückzufüh­ ren, daß nach dem Entfernen des die Außenwandung nachbil­ denden Matritzenbandes am Kontaktpunkt eine Lücke entsteht in der Stärke des Matritzenbandes.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Matritze für die Zahnheilkunde anzugeben, mit der dieser Nachteil vermieden ist, mit der also auch nach dem Aushärten inner­ halb des Matritzenbandes der Kontaktpunkt mit dem benach­ barten Zahn bestehen bleibt.
Ausgehend von einer Matritze der eingangs näher genannten Art wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, daß das Matritzenband aus einem Material besteht, das sich mit dem Material der Füllung chemisch oder mechanisch während des Aushärtprozesses verbindet.
Die Verwendung eines Materials für das Matritzenband, das mit dem jeweiligen Füllungsmaterial chemisch oder mecha­ nisch abbindet, bringt den großen Vorteil mit sich, daß das Material des Matritzenbandes an der Stelle des Kontakt­ punktes am Zahn verbleibt, da nach Lösen der Matritzenspan­ ner der Teil des Matritzenbandes, der nicht mit dem Füllma­ terial abgebunden hat, auf einfache Weise entfernt werden kann, wonach nur noch die verbleibenden Ränder des chemisch oder mechanisch mit dem Füllungsmaterial verbun­ denen Matritzenbandteils geglättet und poliert werden müs­ sen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf zwei zu behandelnde Zähne und
Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Zähne.
In Fig. 1 sind mit 1 und 2 zwei nebeneinander angeordnete Zähne in Draufsicht dargestellt, wobei mit 7 und 8 zwei be­ nachbarte von Karies gesäuberte Zahnbereiche bezeichnet sind. Jeder Zahn 1 und 2 ist dabei von einem Matritzen­ band 3 und 4 umgeben, das jeweils durch einen Matritzen­ spanner 5 und 6 nach dem Anlegen um den zugehörigen Zahn fixiert wird. Mit 9 ist dabei der Kontaktpunkt bezeichnet, d. h. der Punkt, an dem sich die beiden Zähne seitlich der Kauflächen berühren (siehe insbesondere Fig. 2).
Es ist klar, daß bei Verwendung der herkömmlichen Matrit­ zenbänder aus Metall nach dem Aushärten der Füllungsmate­ rialien in den Kavitäten 7, 8 und nach dem Entfernen der benachbarten Matritzenbänder 3, 4 eine Lücke am Kontakt­ punkt 9 entsteht, die im gewählten Ausführungsbeispiel der doppelten Dicke des Matritzenbandes entspricht.
Erfindungsgemäß wird nun anstelle der herkömmlichen metal­ lischen Matritzenbänder ein Matritzenband aus einem Mate­ rial gewählt, das mit dem gewählten Füllungsmaterial für die Kavitäten 7 und 8 chemisch oder mechanisch abbindet, so daß anschließend die Abschnitte der Matritzenbänder in den Bereichen der Kavitäten 7, 8 an den Zähne verbleiben. Nach dem Aushärten der Füllungsmaterialien und dem Abbin­ den werden die restlichen Abschnitte der Matritzenbänder beidseits der Kavitäten abgetrennt, wonach die Ränder der verbleibenden Teile geglättet und poliert werden. Damit ist sichergestellt, daß der mechanisch wichtige Kontakt­ punkt 9 zwischen den beiden benachbarten Zähnen aufrechter­ halten bleibt, so daß keine Speisereste an diesen Stellen eingebissen werden.
Das Material für die Matritzenbänder ist dabei an das Fül­ lungsmaterial für die Kavitäten derart anzupassen, daß die gewünschte chemische oder mechanische Verbindung zwischen diesen Materialien mit Sicherheit erfolgt. Insbesondere bei Füllungsmaterialien, die aus Kunststoff bestehen, kom­ men Matritzenbänder ebenfalls aus Kunststoff infrage.

Claims (1)

  1. Matritze für die Zahnheilkunde, bestehend aus einem flexiblen Matritzenband, das den zu plombierenden Zahn um­ hüllt und aus einem Matritzenspanner zur Feststellung in der endgültigen Lage, um so die normale unzerstörte Zahn­ form nachzubilden, dadurch gekennzeichnet, daß das Matrit­ zenband aus einem Material besteht, das sich mit dem Mate­ rial der Füllung chemisch oder mechanisch während des Aus­ härtprozesses verbindet.
DE3911200A 1989-04-06 1989-04-06 Matritze fuer die zahnheilkunde Withdrawn DE3911200A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0459361A1 (de) * 1990-05-31 1991-12-04 Franklin M. Din Matrize für die Zahnheilkunde
DE4317370A1 (de) * 1993-05-25 1994-12-01 Peter Dr Huber Füllung für Ausnehmungen oder Abtragungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE19929020A1 (de) * 1999-06-25 2000-12-28 Susanne Szep Matrizenband

Cited By (3)

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EP0459361A1 (de) * 1990-05-31 1991-12-04 Franklin M. Din Matrize für die Zahnheilkunde
DE4317370A1 (de) * 1993-05-25 1994-12-01 Peter Dr Huber Füllung für Ausnehmungen oder Abtragungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
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