DE3911171C2 - System zur Erzeugung von Steuerdaten - Google Patents

System zur Erzeugung von Steuerdaten

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    • G05B19/10Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using selector switches
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    • G11B15/44Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor
    • G11B15/442Control thereof

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur Erzeugung von Steuerdaten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, nämlich ein System zur Erzeugung von Steuerdaten mit
  • - Eingabemittel mit einem beweglichen Element,
  • - Positionsdetektormittel zum Detektieren einer Position des beweglichen Elements sowie zur Ausgabe eines Positions­ signals,
  • - Speichermittel mit wahlfreiem Zugriff zur Speicherung von Steuerdaten,
  • - einer Analog-/Digitalwandlereinrichtung zur Umwandlung des Positionssignals in ein digitales Positionssignal und zur Aus­ gabe des digitalen Positionssignals als eine Leseadresse,
  • - Lesemittel zum Auslesen der unter der Leseadresse in den Speichermitteln mit wahlfreiem Zugriff gespeicherten Steuer­ daten und
  • - Ausgabemittel zum Ausgeben der in den Speichermitteln mit wahlfreiem Zugriff gespeicherten Steuerdaten.
Ein derartiges System ist aus der US 4,513,782 bekannt. Bei dem gattungsgemäßen System ist ein Potentiometer als Positions­ detektormittel vorgesehen, das die Stellung eines als Kolben ausgestalteten beweglichen Elementes erfaßt und ein Positions­ signal ausgibt. Dem Positionsdetektormittel ist eine Analog-/Digi­ talwandlereinrichtung nachgeschaltet, mit der das Positionssignal digitalisierbar und als eine Leseadresse einem Speichermittel mit wahlfreiem Zugriff einspeisbar ist. In dem Speichermittel mit wahlfreiem Zugriff sind über Leseadressen zugreifbare Steuer­ daten abgespeichert, die über ein Lesemittel und ein Ausgabe­ mittel als Steuersignale einer Steuerspule einspeisbar sind, mit der ein Ventil zur Steuerung des Kolbens ansteuerbar ist. Bei diesem System sind zwar Steuerdaten erzeugbar, die auch bei beispiels­ weise durch Fertigungstoleranzen hervorgerufene Abweichungen von einem linearen Zusammenhang zwischen dem Positionssignal und dem Steuersignal zu einer genauen Steuercharakteristik führen, allerdings weist es den Nachteil auf, sich bei einem Aus­ tausch von Komponenten aufgrund einer nunmehr möglicher­ weise nicht mehr exakt angepaßten Ausgabe von Steuerdaten auf Positionssignale die Steuercharakteristik erheblich verschlechtert.
Aus der EP 0 215 252 A1 ist bekannt, bei einer Einrichtung zum Auslösen von Steuersignalen für eine Werkzeugmaschine einem Speichermittel mit wahlfreiem Zugriff in einer Initialisierungsphase Datenadressen gesteuert einzuschreiben. Dabei ist bei einer hohen Verarbeitungsgeschwindigkeit in einer Vielzahl von Spuren eines Winkelkodierers eine hohe Wegauflösung erzielt, da durch eine Zuordnung von jeweils drei Kennsignalen zu einer Adresse für beliebige Verschiebungen von elektronisch darzustellenden Nocken zur Charakterisierung von Verschiebungsschritten nur maximal die Daten von zwei Adressen zu verändern sind.
Aus Patents Abstracts of Japan, P-233, 29.10.1983, Vol. 7/Nr. 245, JP 58-129643 (A) ist bekannt, die Analogspannung eines Bedienungshebels zur Positionierung eines auf einem Rechner­ bildschirm dargestellten Markers einem Analog-/Digitalwandler einzuspeisen, dessen digitales Ausgangssignal über ein Register mit Verschiebewerten einem Konversionswertetabellenspeicher einspeisbar ist. Mit dem Konversionswertetabellenspeicher ist einem Verschiebewert ein Inkrementwert zugeordnet, wobei das Ausgangssignal proportional zu dem Eingangssignal ist. Bei Betä­ tigung des Bedienerhebels ist durch Addition des Inkrementwertes zu einem in einem Koordinatenwerteregister abgespeicherten vorangegangenen Koordinatenwert der aktuelle Koordinatenwert berechenbar und der Marker an eine diesem Koordinatenwert entsprechende Position auf dem Bildschirm setzbar.
Aus der JP 58-129643 A ist bekannt, bei der letztgenannten Vor­ richtung in den Konversionswertetabellenspeicher eine Werte­ tabelle abzuspeichern, bei der mehreren Adressen jeweils gleiche Steuerdaten zugeordnet sind.
Aus der DE 30 48 991 C2 ist eine Einrichtung zur Eingabe und digitalen Anzeige von einzelnen Festwerten in elektronischen Anordnungen bekannt, die über einen mittels Verstellen eines Drehknopfes Impulse ausgebenden Bitgenerator verfügt, wobei die Impulse nach der Drehrichtung ausgewertet und gegebenenfalls in überproportionale Werte umgesetzt werden. Dabei ist für die Impulse des Bitgenerators ein Impulsuntersetzer vorgesehen, dessen Ausgangsimpulse ein Adreßwerk ansteuern, welches Adressen liefert, um die als digitale Wörter in einem Speicher stehenden Festwerte auszulesen. Dabei sind bei Verwendung des Bitgenerators unter Ausschaltung von Zwischenwerten bestimmte Festwerte eingebbar und anzeigbar, wobei diese Festwerte bei Betätigung des Drehknopfes erst nach relativ großen Drehwinkeln von beispielsweise jeweils etwa 90 Grad eingegeben und an­ gezeigt werden.
Die Fig. 1 zeigt eine weitere Einrichtung zur Ausgabe eines vor­ bestimmten Steuersignals in Antwort auf die manuelle Betätigung einer von Hand bedienbaren Steuereinrichtung, z. B. eines Steuer­ hebels. Die Einrichtung 100 nach Fig. 1 enthält einen Bedienungs­ hebel 102, dessen eines Ende drehbar um ein Drehlager 101 gelagert ist. Ferner weist die Einrichtung 100 einen variablen Widerstand 104 auf, dessen elektrischer Widerstandswert sich mit Drehung einer Drehachse 103 ändert. Der Bedienungshebel 102 ist mit einem Arm 106 versehen, der einen Zahnkranzabschnitt 105 auf seinem Bogen trägt, welcher koaxial zum Drehlager 101 liegt. Der einstellbare Widerstand 104 ist mit einem kleinen Zahn­ rad 107 ausgestattet, das auf der Drehachse 103 befestigt ist und mit dem Zahnkranzabschnitt 103 kämmt. Zwei Stopperstifte 108 befinden sich an zwei Punkten in der Ebene der Drehbewegung des Bedienungshebels 102 und im Abstand zum Drehlager 101 herum. Die Orientierungen der Stopperstifte 108 sind so gewählt, daß der Bedienungshebel 102 jeweils einen der Stopperstifte 108 an einer vorbestimmten Winkelposition in der einen oder anderen Drehrichtung kontaktiert. Die Stopperstifte 108 definieren somit einen Winkelbereich, in welchem der Bedienungshebel 102 verschwenkt werden kann.
Entsprechend der Fig. 2 ist der variable Widerstand 104 mit seinem einen Ende über einen ersten einstellbaren Wider­ stand 109 mit einer Spannungsversorgungsquelle (+V) verbun­ den. Das andere Ende des variablen Widerstands 104 ist über einen zweiten einstellbaren Widerstand 110 mit Erdpotential verbunden. Der Ausgangsanschluß des variablen Widerstands 104 ist mit einem Steuersignal-Ausgangsanschluß 111 und ebenfalls mit dem zuvor erwähnten geerdeten Ende über einen dritten einstellbaren Widerstand 112 verbunden. Dieser ein­ stellbare Widerstand 112 liegt also mit seinem einen Ende an der Leitungsverbindung zwischen den Widerständen 104 und 110.
Verschiebt bei der konventionellen Einrichtung ein Benutzer einen mit dem oberen Ende des Bedienungshebels 102 verbun­ denen Handgriff 113, um den Bedienungshebel 102 zu drehen, so dreht sich ebenfalls die Achse 103 des variablen Wider­ stands 104. In diesem Fall läßt sich daher ein Ausgangssi­ gnal am Steuersignal-Ausgangsanschluß 111 in Übereinstim­ mung mit der Betriebsposition des Bedienungshebels 102 er­ zeugen.
Die zuvor beschriebene Einrichtung weist jedoch einige Nachteile auf. Um ein vorbestimmtes Ausgangssignal in Über­ einstimmung mit der Betriebsstellung des Bedienungshebels erhalten zu können, müssen die einstellbaren Widerstände 109, 110 und 112 präzise justiert werden, um Schwankungen der Eigenschaften des variablen Widerstands 104 und Fehler bei der Installation des Bedienungshebels 102 kompensieren zu können. Aber auch bei präziser Justierung der variablen Widerstände 109, 110 und 112 ist es nach wie vor schwierig, eine befriedigende hohe Genauigkeit bei der Ausgabe des vorbestimmten Werts in Übereinstimmung mit der Winkelposi­ tion des Bedienungshebels zu erzielen. Aufgrund der unzu­ reichenden Genauigkeit der Beziehung zwischen der Winkelposition des Bedie­ nungshebels und dem Ausgangssignal ist es bei der konventionellen Einrichtung darüber hinaus schwierig, eine Mehrzahl von Winkelpositionen festzusetzen, an denen jeweils verschiedene Ausgangssignale erhalten werden sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zur Erzeugung von Steu­ erdaten zu schaffen, bei dem bei einem präzisen, von säkularen Variationen der Komponenten weitestgehend unabhängigen Ausgangssignal eine variable Anpas­ sung an die tatsächliche Betriebsstellung des beweglichen Elementes geschaffen ist.
Die Lösung der gestellten Aufgaben findet sich im kennzeichnenden Teil des Pa­ tentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteran­ sprüchen zu entnehmen.
Ein System nach der Erfindung zur Erzeugung von Steuerdaten mit Eingabemit­ tel mit einem beweglichen Element, Positionsdetektormittel zum Detektieren ei­ ner Position des beweglichen Elements sowie zur Ausgabe eines Positionssignals, Speichermittel mit wahlfreiem Zugriff zur Speicherung von Steuerdaten, einer Analog-/Digitalwandlereinrichtung zur Umwandlung des Positionssignals in ein digitales Positionssignal und zur Ausgabe des digitalen Positionssignals als eine Leseadresse, Lesemittel zum Auslesen der unter der Leseadresse in den Spei­ chermitteln mit wahlfreiem Zugriff gespeicherten Steuerdaten und Ausgabemittel zum Ausgeben der in den Speichermitteln mit wahlfreiem Zugriff gespeicherten Steuerdaten, ist dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Element ein Be­ dienungshebel ist, daß Schreibmittel zum Einschreiben von Steuerdaten in die Speichermittel mit wahlfreiem Zugriff vorgesehen sind, wobei die einzuschrei­ benden Steuerdaten aus mehreren Paaren mit jeweils einer durch die Position des Bedienungshebels festgelegten Leseadresse und vorgegebenen Steuerdaten und einer Interpolation zwischen aufeinanderfolgenden Paaren bestimmt wer­ den.
Dadurch, daß bei einem als Hebel ausgebildeten beweglichen Element dem Spei­ chermittel unter Interpolation Steuerdaten einspeisbar sind, ist eine variable Anpaßbarkeit erzielt, so daß die Steuerdaten auch unter sehr unterschiedlichen Betriebsbedingungen die tatsächliche Stellung des Hebels präzise repräsentie­ ren.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeich­ nung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den Aufbau einer konventionellen mechanischen Einrichtung zur Erzeugung von Steuerdaten,
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm der konventionellen Steuersignal-Erzeugungseinrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Steuerdaten-Erzeugungssystems nach der Erfindung, das als System zur Einstellung der Geschwindigkeit in einem Videobandrekorder­ system zum Einsatz kommt,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Bedie­ nungshebels im Steuerdaten-Erzeugungssystem nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Datentabelle in einem RAM des Steuer­ daten-Erzeugungssystems nach Fig. 3,
Fig. 6 und 7 Flußdiagramme eines Prozesses zur Erneuerung einer Datentabelle, wobei dieser Prozeß im Steuer­ daten-Erzeugungssystem nach der Erfindung abläuft, und
Fig. 8, 9A und 9B verschiedene Datentabellen im RAM des Steuerdaten-Erzeugungssystems nach der Erfindung.
Die Fig. 3 zeigt ein schematisches Blockdiagramm eines be­ vorzugten Ausführungsbeispiels eines Steuerdaten-Erzeu­ gungssystems 1 nach der Erfindung. Entsprechend der Fig. 3 enthält das Steuerdaten-Erzeugungssystem 1 einen Analog-/ Digitalwandler 4 (A/D-Wandler), der mit einem variablen Ausgang 3 eines variablen Widerstands 2 eingangsseitig ver­ bunden ist, einen Nurlesespeicher 5 (ROM), einen Speicher 6 mit wahlfreiem Zugriff (RAM), einen Überschreib-Befehls­ schalter 7 sowie Aufwärts/Abwärts-Schalter 8 und 9. Der Analog-/Digitalwandler 4, der ROM 5, der RAM 6, der Über­ schreib-Befehlsschalter 7 und die Aufwärts/Abwärts-Schalter 8 und 9 sind über einen Systembus 10 mit einer zentralen Prozessoreinheit 11 (CPU) verbunden.
Ein Ende des variablen Widerstands 2 ist mit einer Span­ nungsversorgungsquelle (+V) verbunden, während sein anderes Ende auf Erdpotential liegt. Der variable Widerstand 2 ist so angeordnet, daß sich sein elektrischer Widerstand in Ab­ hängigkeit der Verschiebung eines Handgriffs 13 ändert, der sich am oberen Ende eines Bedienungshebels 12 befindet, wenn der Bedienungshebel 12 in Richtung des Pfeils A in Fig. 4 verschoben wird. Die Änderung des elektrischen Wi­ derstandswerts des variablen Widerstands 2 kann in linearer Weise von der Größe der Verschiebung des Bedienungshebels 12 abhängen. Der variable Widerstand 2 kann ebenfalls ein Hebelpositionssignal ausgeben mit einem Wert, der von der Betriebsposition des Bedienungshebels 12 abhängt. Um die oben beschriebene Wirkungsweise zu realisieren, kann eine ähnliche Konstruktion wie bei der konventionellen Einrich­ tung 100 zum Einsatz kommen. Insbesondere kann der variable Widerstand 2 mit einer Drehachse ausgestattet sein, die sich zur Änderung des Widerstands dreht, mit einem Zahnrad auf der Drehachse und mit einem mit dem Zahnrad kämmenden Zahnkranzabschnitt, der bei Antrieb des Bedienungshebels 12 mitgedreht wird.
Der Handgriff 13 ist mit einem Verriegelungs-Freigabeknopf 14 ausgestattet, und zwar an einer Position, an der sich üblicherweise der Daumen des Benutzers befindet. Der Benut­ zer kann daher den Bewegungsbereich des Bedienungshebels 12 ändern, wie nachfolgend beschrieben wird, und zwar durch Betätigung des Verriegelungs-Freigabeknopfs 14:
Wird der Bedienungshebel 12 betätigt, ohne den Verriege­ lungs-Freigabeknopf 14 zu drücken, so läßt sich der Be­ dienungshebel 12, bezogen auf den gesamten Bewegungsbe­ reich von der Position P bis zur Position U, nur in ei­ nem vorbestimmten Bereich von einer Position R bis zu einer Position S verschieben, wobei dieser vorbestimmte Bereich den Mittenpunkt einschließt. Die Bereiche sind in Fig. 4 zu erkennen. Im vorliegenden Fall wird also der Bedienungshebel 12 an den Positionen R oder S mecha­ nisch gestoppt.
Wird der Verriegelungs-Freigabeknopf 14 gedrückt, so wird der Verriegelungszustand an den Positionen R oder S aufgehoben, so daß sich jetzt der Bedienungshebel 12 in einem vorbestimmten Bereich zwischen einer Position Q und einer Position T bewegen kann, wobei dieser Bereich die Positionen R und S einschließt. Wird eine größere Kraft auf den Handgriff 13 ausgeübt, um den Bedienungs­ hebel 12 weiter zu verschieben und wird gleichzeitig der Verriegelungs-Freigabeknopf 14 gedrückt, so läßt sich der Bedienungshebel 12 weiter von der Position Q zu ei­ ner Position P oder von der Position T zu einer Position U verschieben, und zwar bei ausgeübter Kraft, während der Bedienungshebel 12 von der Position P zur Position Q oder von der Position U zur Position T zurückgeht, wenn die Betätigungskraft nicht mehr wirkt.
Die Begrenzung des Bewegungsbereichs des Bedienungshebels zwischen den Positionen R und S erfolgt vorzugsweise mit Hilfe eines Begrenzerstifts, der eine Verriegelungsposition zur Begrenzung des Bewegungsbereichs des Bedienungshebels und eine Entriegelungsposition einnehmen kann, so daß es möglich ist, den Bedienungshebel im Bereich zwischen den Positionen Q und T zu verschieben. Der Begrenzerstift an sich und die mechanische Konstruktion zum Betrieb des Be­ grenzerstifts zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition unter Verwendung des Verriegelungs- Freigabeknopfs 14 sind allgemein bekannt. Weitere Einzel­ heiten hierzu erübrigen sich daher.
Darüber hinaus ist auch die mechanische Konstruktion allge­ mein bekannt, mit deren Hilfe sich der Bedienungshebel aus der Position R in die Position P oder aus der Position S in die Position T verschieben läßt, was z. B. mit Hilfe einer Reibplatte erfolgen kann, durch die aufgrund der Betäti­ gungskraft ein Drehmoment erzeugt wird. Auch hierzu er­ übrigen sich weitere detaillierte Angaben.
Das vom variablen Ausgang 3 erhaltene Positionsdetektorsi­ gnal entspricht der Position des Bedienungshebels 12 und wird mit Hilfe des Analog-/Digitalwandlers 4 in ein digita­ les Signal umgewandelt, das über den Systembus 8 der CPU 11 zugeführt wird. Die CPU 11 liest die Ausgangsdaten im A/D-Wandler 4 und liefert diese zum RAM 6.
Der RAM 6 weist eine Datentabelle auf, in der Steuerdaten gespeichert sind. Die Steuerdaten der Datentabelle vergrö­ ßern sich gemäß Fig. 5 mit sich vergrößernden Adreßdaten. Die Art und Weise der Einstellung der Steuerdaten innerhalb der Datentabelle wird weiter unten näher beschrieben. Auf die Steuerdaten innerhalb der Datentabelle des RAM 6 wird unter Steuerung der CPU 11 zugegriffen, und zwar durch Identifizierung der Adressen mit Hilfe der Adreßdaten. Die aus dem Speicher RAM 6 ausgelesenen Steuerdaten werden zu einer zu steuernden externen Einrichtung über den Systembus 10 und ein Interface 15 geliefert. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 enthält die externe Einrichtung einen VTR (video tape recorder). Im vorliegenden Fall steuern die Steuerdaten die Wiedergabegeschwindigkeit (reproduction speed) des VTR 16. Der Ausgang des VTR 16 wird zur Wieder­ gabe einem Monitor 17 zugeführt.
Das Einschreiben von Daten in den RAM 6 und das Auslesen von Daten aus dem RAM 6 erfolgt unter Steuerung eines Steuerprogramms, welches im ROM 5 gespeichert ist. Dieses Steuerprogramm wird durch die CPU 11 ausgeführt.
Entsprechend der Fig. 5 markieren die auf der Abszisse lie­ genden Bezeichnungen AP, AQ, AR, AS, AT und AU Adreßdaten zur Identifizierung von RAM-Adressen, um auf entsprechende Betriebsstellungen P, Q, R, S, T und U des Bedienungshebels 12 zugreifen zu können. Auf der anderen Seite geben die auf der Ordinate liegenden Markierungen XP, XQ, XR, XS, XT und XU vorbestimmte Steuerdaten an, die unter entsprechenden RAM-Adressen AP, AQ, AR, AS, AT und AU für jeweilige Be­ triebspositionen P, Q, R, S, T und U des Bedienungshebels 12 gespeichert sind. Um die jeweiligen Betriebsstellungen P, Q, R, S, T und U herum ist jeweils ein Bereich W vorhan­ den, in dem die Steuerdaten XP, XQ, XR, XS, XT und XU kon­ stantgehalten sind. Hierdurch lassen sich mechanische Feh­ ler kompensieren, die bei der Einstellung der jeweiligen Betriebspositionen auftreten können. Solange also die Po­ sitionen des Bedienungshebels an den jeweiligen Betriebspo­ sitionen innerhalb des vorbestimmten Toleranzbereichs lie­ gen, entsprechen die gewünschten Steuerdaten präzise der Betriebsposition des Bedienungshebels.
Im nachfolgenden wird der Einsatz des Steuerdaten-Erzeu­ gungssystems 1 im einzelnen beschrieben, um die Wiedergabe­ geschwindigkeit bei einem VTR zu steuern. Die Steuerdaten XS werden ausgelesen, wenn der Bedienungshebel 12 in die Position S geschoben wird. Bei dieser Betriebsposition er­ folgt eine Bildwiedergabe bei stillstehendem Bild. Dagegen werden die Steuerdaten XR ausgelesen, wenn der Bedienungs­ hebel 12 in die Position R geschoben wird. Dies führt zu einer normalen Geschwindigkeitswiedergabe (x1). Wird der Bedienungshebel 12 von der Position S in Richtung des Pfeils A verschoben (also in Richtung der Positionen T und U), so werden Steuerdaten zum Befehl für eine umgekehrte Wiedergabe (reverse reproduction) bei einer Wiedergabege­ schwindigkeit ausgegeben, die in Übereinstimmung mit der Verschiebeposition des Bedienungshebels 12 variiert. Wird dagegen der Bedienungshebel 12 aus der Position S in entge­ gengesetzter Richtung zum Pfeil A verschoben (also in Rich­ tung der Positionen R, Q, P), so werden Steuerdaten für ei­ ne Vorwärtswiedergabe bei Geschwindigkeiten ausgegeben, die ebenfalls von der Betriebsstellung des Bedienungshebels 12 abhängen. Wird der Bedienungshebel 12 auf die Positionen P, Q, R, S, T oder U gestellt, so lassen sich Steuerdaten zur Durchführung der entsprechenden Wiedergaberichtung und Wie­ dergabegeschwindigkeit erzeugen. Am Punkt S erfolgt also eine Richtungsumkehr der Bildwiedergabe.
Im nachfolgenden wird die Erneuerung der Datentabelle im RAM 6 im einzelnen beschrieben. Eine derartige Erneuerung der Steuerdaten ist aus den nachfolgenden zwei Gründen er­ forderlich. Der eine Grund ist darin zu sehen, daß sich die Spannung am Ausgang des variablen Widerstands 2 ändert, und zwar aufgrund einer sekularen Variation, so daß sie inkon­ sistent mit dem vorbestimmten Wert entsprechend der Be­ triebsstellung des Bedienungshebels 12 wird. Befindet sich z. B. der Bedienungshebel 12 an der Position S, so sind die Adreßdaten die Daten AS, die die entsprechende RAM-Adresse zwecks Zugriff adressieren, so daß die Steuerdaten XS aus­ gelesen werden, welche befehlen, daß ein stillstehendes Bild reproduziert wird. Aufgrund der sekularen Variation (Langzeitschwankung) ist es jedoch möglich, daß ungeachtet der Betriebsstellung S des Bedienungshebels 12 der Ausgang des Analog/Digitalwandlers 4 ein Ausgangssignal liefert, das sich vom Ausgangssignal AS der Betriebsstellung S un­ terscheidet. Dies kann durch einen Offset gegenüber der Po­ sition S aufgrund der sekularen Variation hervorgerufen werden. Solang der Offset gegenüber der Position S inner­ halb des Bereichs W verbleibt, lassen sich die Steuerdaten XS exakt auslesen. Wird jedoch der Offset gegenüber der Po­ sition S wesentlich, so unterscheiden sich die ausgelesenen Steuerdaten für die Betriebsstellung S des Bedienungshebels 12 erheblich von den Daten XS, so daß eine langsame Wieder­ gabe in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung erfolgt. Um dies zu vermeiden, ist es erforderlich, den Inhalt der Datenta­ belle im RAM 6 zu ändern.
Es ist darüber hinaus möglich, den Inhalt der Datentabelle bereits innerhalb der Fabrik vor Auslieferung auf den Markt zu ändern, um auf diese Weise Schwankungen der Eigenschaf­ ten der einzelnen einstellbaren Widerstände zu kompensie­ ren. Die Erneuerung oder Änderung des Inhalts der Datenta­ belle ist darüber hinaus dann von Vorteil, wenn die in Übereinstimmung mit einer Verschiebung oder Betriebsstel­ lung des Bedienungshebels 12 erzeugten Steuerdaten auf ei­ nem Wert gehalten werden sollen, der einem gewünschten Wert präzise entspricht. Kann insbesondere der Totbandbereich W des Bedienungshebels 12 nicht auf den gewünschten weiten Bereich eingestellt werden, so läßt sich gerade durch die Erneuerung der Datentabelle die Genauigkeit der Beziehung zwischen der Betriebsstellung des Bedienungshebels 12 und den zugeordneten und zu erzeugenden Steuerdaten aufrechter­ halten.
Die Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm zur Bildung der Datenta­ belle zwecks Speicherung der Steuerdaten. Das dargestellte Programm wird getriggert bzw. gestartet, wenn der Über­ schreib-Befehlsschalter 7 gedrückt wird. In Antwort auf das Drücken des Überschreib-Befehlsschalters 7 liest die CPU 11 das Programm nach Fig. 6 aus, um dieses Programm auszufüh­ ren. Unmittelbar nach Start der Ausführung erfolgt eine Initialisierung zum Initialisieren der vorbestimmten Adres­ sen einer Domäne im RAM 6 zwecks Bildung der Datentabelle in einem Schritt 41. Sodann wird in einem Schritt 42 die Anzahl der Bedienungshebelpositionen gesetzt. Die Nummer der Position wird auf einen Wert eingestellt, der durch Subtraktion des Werts 1 von einem vorher eingestellten Wert erhalten wird, was z. B. mit Hilfe eines Zählers erfolgen kann. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird die in Schritt 42 einzustellende Nummer für die Betriebspositionen P, Q, R, S, T und U auf den Wert 5 eingestellt. In Überein­ stimmung mit der Verschiebung des Bedienungshebels 12 nimmt der Zählwert somit die Werte 5, 4, 3, 2, 1 und 0 an, wobei diese Werte den jeweiligen Positionen P, Q, R, S, T und U entsprechen.
An dieser Position wird der Bedienungshebel 12 auf die Po­ sition P in Schritt 42 gesetzt. Durch Positionieren des Be­ dienungshebels 12 an der Position P gibt der A/D-Wandler 4 Adressendaten aus, die die Bedienungshebelposition P ange­ ben. Befindet sich kein mechanischer Fehler im Bedienungs­ hebel-Positionierungsmechanismus, so sind die in Antwort auf die Einstellung des Bedienungshebels 12 auf die Posi­ tion P erzeugten Adreßdaten die Daten AP. Wenn sich ande­ rerseits die Adreßdaten von den Daten AP unterscheiden und einen Wert AP′ aufgrund von sekularen Variationen oder auf­ grund anderer Ursachen aufweisen, so wird der Überschreib- Befehlsschalter 7 gedrückt. In diesem Fall wird die Antwort in Schritt 43 positiv. Wird im Schritt 43 eine positive Antwort erhalten, so wer­ den die durch den A/D-Wandler 4 erzeugten Adreßdaten AP′ als Adreßdaten AP gesetzt, die die Betriebsposition P des Bedienungshebels 12 repräsentieren, und zwar im Schritt 44. Das Einstellen der erneuerten Adreßdaten erfolgt durch Speicherung des erneuerten Adreßdatenwerts in einem Speicherbereich für die entsprechenden Adreßdaten AP. Anschließend wird der Zählwert des Zählers um den Wert 1 herabgesetzt, und zwar im Schritt 45. Daher nimmt beim ersten Zyklus des Erneuerungsprozesses der Zählwert den Wert 4 an, um die Be­ triebsposition Q anzugeben.
Im nachfolgenden Schritt 46 wird geprüft, ob die Adreßdaten für alle Be­ triebspositionen erneuert worden sind oder nicht. Ist dies nicht der Fall, so springt das Programm zurück zu Schritt 42, um den vorbeschriebenen Vorgang zu wiederholen, bis alle Adreßdaten aller Betriebspositionen P, Q, R, S, T und U erneuert worden sind. Durch Wiederholung der Schritte 42 bis 46 lassen sich somit alle Adreßdaten AP, AQ, AR, AS, AT und AU durch die Ausgänge AP′, AQ′, AR′, AS′, AT′ und AU′ des Analog/Digitalwandlers 4 erneuern. Der Inhalt der Da­ tentabelle XP, XQ, XR, XS, XT und XU kann nunmehr ausgelesen werden, und zwar über die erneuerten Adreßdaten im Schritt 47. Zur selben Zeit wird eine Interpolation durchgeführt, um Steuerdaten für eine Betriebshebelposition zu erhalten, die zwischen den spezifischen Betriebspositionen P, Q, R, S. T und U liegt. Auf diese Weise läßt sich die Datentabelle auch bezüglich der Zwischenbe­ reiche erneuern, und zwar im Schritt 47.
Gemäß dem oben beschriebenen Prozeß wird die Datentabelle durch Erneuerung der Adreßdaten erneuert, während die Steuerdaten XP, XQ, XR, XS, XT und XU bei jeweils festen Werten gehalten werden. Es ist aber auch möglich, die Steuer­ daten zu verändern. Die Fig. 7 zeigt ein Verfahren zur Erneuerung der Steuerda­ ten in bezug zur Verschiebungs­ position des Bedienungshebels 12.
Unmittelbar nach dem in Schritt 51 erfolgenden Start des Programms gemäß Fig. 7 wird der Bedienungshebel 12 in einem Schritt 52 in irgendeine gewünschte Position verschoben. Sodann folgt eine Reproduktion des Videosignals bei einer Geschwindigkeit, die durch die entsprechenden Steuerdaten bestimmt ist. Der Benutzer beobachtet den Monitor 17 und stellt die Wiedergabegeschwindigkeit auf eine gewünschte Geschwindigkeit ein, und zwar mit Hilfe der Aufwärts/Ab­ wärts-Schalter 8 und 9, was in Schritt 53 erfolgt. Die Ein­ stellung der Wiedergabegeschwindigkeit unter Beibehaltung der festen Position des Bedienungshebels 12 bedeutet, daß die Steuerdaten in einer bestimmten Adresse variiert wer­ den, wobei die bestimmte Adresse durch den festen Wert der Adreßdaten identifiziert wird. Wird infolge des Einstellbe­ triebs der Wiedergabegeschwindigkeit im Schritt 53 die ge­ wünschte Wiedergabegeschwindigkeit erreicht, so wird der Überschreib-Befehlsschalter 7 betätigt. In Antwort auf die Betätigung des Überschreib-Befehlsschalters 7 werden die Steuerdaten in Übereinstimmung mit der ausgewählten Wieder­ gabegeschwindigkeit gespeichert, und zwar als Steuerdaten bei der ausgewählten Betriebsposition des Einstellhebels 12. Dies erfolgt in Schritt 54.
Im nachfolgenden Schritt 55 wird geprüft, ob eine Erneue­ rung der Steuerdaten für andere Betriebspositionen erfor­ derlich ist oder nicht. Ist die Antwort im Schritt 55 posi­ tiv, so springt das Programm zurück nach Schritt 52, um die Schritte 52 bis 55 zur Durchführung des Steuerdaten-Erneue­ rungsprozesses zu wiederholen. Ist dagegen die Antwort im Schritt 55 negativ, so bedeutet das, daß alle Steuerdaten an allen gewünschten Betriebspositionen erneuert worden sind. Sodann erfolgt im Schritt 56 eine Interpolation, um interpolierte Steuerdaten für Verschiebepositionen des Be­ dienungshebels 12 zu erhalten, die zwischen den bestimmten bzw. spezifischen Betriebspositionen liegen.
In jedem der oben beschriebenen Fälle läßt sich eine Inter­ polation unter Verwendung linearer Funktionen, quadrati­ scher Funktionen, und dergleichen durchführen. Fig. 8 zeigt die Art und Weise der Interpolation unter Verwendung einer quadratischen Funktion nach Bestimmung der Punkte A, B, C und D. Da sich die Hebelposition und die entsprechenden Da­ ten in irgendeiner Weise einstellen lassen, können ver­ schiedene Beziehungen zwischen der Hebelposition und den entsprechenden Daten eingestellt werden. Die Fig. 9A und 9B zeigen Beispiele von Beziehungen zwischen der Hebelposition und den entsprechenden Steuerdaten.
Beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der RAM 6 mit einer Sicherheits-Spannungsversorgungseinrichtung ver­ bunden. Der RAM 6 kann damit die eingeschriebenen Daten auch dann weiterhin speichern, wenn die Spannungsversorgung durch die Hauptspannungsversorgungsquelle ausfällt.
Das Steuerdaten-Erzeugungssystem 1 nach der Erfindung ist in der Lage, eine Datentabelle mit Steuerdaten, die den Be­ triebspositionen des Bedienungshebels 12 entsprechen, in einfacher Art und Weise aufzustellen. Die die Bedienungshe­ belposition angebenden Daten, die vom Analog-/Digitalwand­ ler 4 in digitale Daten umgewandelt werden, dienen als Adreßdaten zum Auslesen der Steuerdaten. Da entsprechend der obigen Beschreibung die Bedienungshebel-Positionsdaten in präziser Weise den Adreßdaten entsprechen, lassen sich beim Steuerdaten-Erzeugungssystem die zugeordneten Steuer­ daten XP, XQ, XR, XS, XT und XU präzise erzeugen. Es läßt sich somit in Abhängigkeit der Bedienungshebel-Verschiebe­ position ein genauer Steuerbetrieb durchführen.
Da eine Einstellung der Beziehung zwischen den Steuerdaten und den Adreßdaten beim Ausführungsbeispiel nach der Erfin­ dung möglich ist, brauchen keine einstellbaren Widerstände mehr verwendet zu werden, um Schwankungen der Eigenschaften des variablen Widerstands 2 und mechanische Fehler kompen­ sieren zu können, die sich durch die Montage des Bedie­ nungshebels 12 ergeben. Hierdurch läßt sich der Aufbau des Steuerdaten-Erzeugungssystems erheblich vereinfachen.
Selbstverständlich sind Abweichungen denkbar, ohne den Rah­ men der Erfindung zu verlassen. So kann z. B. der Bedie­ nungshebel für den Zugriff auf verschiedene Adressen durch ein Steuerrad oder eine ändere geeignete Wähleinrichtung ersetzt werden. Im zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel werden digitale Steuerdaten zur Steuerung der externen Ein­ richtung verwendet. Es ist aber auch möglich, einen Digi­ tal/Analogwandler einzusetzen, um eine durch ein analoges Signal steuerbare externe Einrichtung verwenden zu können. Darüber hinaus läßt sich anstelle des beschriebenen Prozes­ ses zur Erneuerung der Adreßdaten und/oder der Steuerdaten auch irgendein anderer geeigneter Prozeß für diesen Zweck verwenden.

Claims (4)

1. System zur Erzeugung von Steuerdaten mit
  • - Eingabemittel mit einem beweglichen Element,
  • - Positionsdetektormittel (2) zum Detektieren einer Position des bewegli­ chen Elements sowie zur Ausgabe eines Positionssignals.
  • - Speichermittel (6) mit wahlfreiem Zugriff zur Speicherung von Steuerda­ ten,
  • - einer Analog-/Digitalwandlereinrichtung (4) zur Umwandlung des Positi­ onssignals in ein digitales Positionssignal und zur Ausgabe des digitalen Positi­ onssignals als eine Leseadresse,
  • - Lesemittel zum Auslesen der unter der Leseadresse in den Speichermit­ teln (6) mit wahlfreiem Zugriff gespeicherten Steuerdaten und
  • - Ausgabemittel zum Ausgeben der in den Speichermitteln (6) mit wahl­ freiem Zugriff gespeicherten Steuerdaten,
dadurch gekennzeichnet
  • - daß das bewegliche Element (12) ein Bedienungshebel ist,
  • - daß Schreibmittel zum Einschreiben von Steuerdaten in die Speicher­ mittel (6) mit wahlfreiem Zugriff vorgesehen sind,
  • - wobei die einzuschreibenden Steuerdaten aus mehreren Paaren mit je­ weils einer durch die Position des Bedienungshebels festgelegten Leseadresse und vorgegebenen Steuerdaten und einer Interpolation zwischen aufeinanderfol­ genden Paaren bestimmt werden.
2. System zur Erzeugung von Steuerdaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerdaten in den Spei­ chermitteln (6) mit wahlfreiem Zugriff eine Funktion der Leseadresse sind, wobei um besondere Punkte herum die Steuerdaten für Bereiche kleiner Änderungen der Leseadresse konstantgehalten sind.
3. System zur Erzeugung von Steuerdaten nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schreib­ schalter (7) zum Einleiten eines Schreibbetriebs durch die Schreibmittel vorhanden ist.
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